Jahresbericht 2008/09 - St. Nikola

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12 BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG ZUM ERWERB DES QUALIFIZIE- RENDEN HAUPTSCHULABSCHLUSSES 2009 Gesamtschülerzahl aller 9. Klassen: 67 Gesamte besondere Leistungsfeststellung: Teilnehmerzahl : 122 Teilnehmerzahl in den Fächern: Englisch 67 Gewerblich-technischer Bereich 28 Deutsch als Zweitsprache 3 Kommunikationstechnischer Bereich 63 Physik/Chemie/Biologie 24 Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich 27 Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde 31 Sport 43 Kath. / Ev. Religionslehre 32 Musik 7 Ethik 1 Informatik 28 Kunsterziehung 16 Buchführung 14 Stand: 25. März 2009
BÄNKE FÜR DEN PAUSENHOF -- AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS Ein Projekt aus dem Fachbereich Gewerblich-technischer Bereich (GtB), finanziert mit Geldern aus „Praxis an Hauptschulen“ Im November 2008 fertigten zwei Gruppen aus den 9. Klassen im Fach GtB unter Anleitung von Schreinermeister Dietmar Schötta aus Aldersbach 12 Sitzbänke aus Robinienholz für den Pausenhof. Das bereits vorbereitete Material wurde in unseren Werkräumen zu Bänken verarbeitet. Dabei verrichteten die Schüler mit Eifer folgende Arbeiten: * Hobeln und Abrunden der Zapfen * Besäumen und Abziehen mit der Ziehklinge * Schleifen und Glätten * Bohren und Absenken * Dübeln und Schrauben Nach dem Vorbereiten der Teile wurden in Arbeitsgruppen die Einzelelemente mit Schrauben, Dübeln und Leim zusammengebaut. Der Höhepunkt des Projekts war eine Erkundung der Schreinerwerkstatt von Herrn Schötta, wo die Schüler den Arbeitsprozess der Vorbereitung selbst erfahren durften: aus Bohlen wurden Bretter, Stützen und Leisten. Diese praxisorientierten Tätigkeiten gaben den Schülern einen Einblick in den Arbeitsalltag und in die Fertigungsprozesse. Außerdem konnten sie ihre Materialkenntnisse über eine nicht alltägliche Holzart erweitern: Robinie ist als sehr widerstandsfähiges Holz bestens für den Einsatz im Freien geeignet. Es gilt als dauerhafter und widerstandsfähiger als Eichenholz. Beim ersten Kontakt im Pausehof wurden die Bänke mit Begeisterung aufgenommen und als „Relaxzone“ lang herbeigesehnt. Durch schräge Kanten können die Bänke unterschiedlich zusammengestellt werden. Somit ergeben sich Bögen und Schlangenlinien als Anordnungsmöglichkeiten. Erich Kopp 13
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