Spürnasen im Einsatz für den Artenschutz
In unserem Rundschreiben berichten wir über unsere Arbeit im Artenschutz und aktuelle Entwicklungen in unseren Projekten. Diese Ausgabe umfasst u.a. folgenden Themen: - Spürnasen im Einsatz für den Artenschutz - Humpty steckt fest: Flusspferdbaby gerettet - Elefantenumzug: Kamok in neuer Heimat - Vom Angelhaken befreit: ein Fall für die Schildkrötenklinik - Giraffen als gefährdet eingestuft - Plaudern und Spenden
In unserem Rundschreiben berichten wir über unsere Arbeit im Artenschutz und aktuelle Entwicklungen in unseren Projekten.
Diese Ausgabe umfasst u.a. folgenden Themen:
- Spürnasen im Einsatz für den Artenschutz
- Humpty steckt fest: Flusspferdbaby gerettet
- Elefantenumzug: Kamok in neuer Heimat
- Vom Angelhaken befreit: ein Fall für die Schildkrötenklinik
- Giraffen als gefährdet eingestuft
- Plaudern und Spenden
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Fotos: Anan Kaewkhammul © 123RF<br />
Giraffen als gefährdet eingestuft<br />
Die Weltnaturschutzunion<br />
IUCN hat in<br />
ihrem aktuellen<br />
Update der<br />
Roten Liste unter<br />
anderem Giraffen<br />
als gefährdet eingestuft<br />
– es besteht<br />
demnach ein hohes<br />
Risiko, dass sie<br />
aussterben. Mit der<br />
Unterstützung von<br />
Wildhütern leistet die<br />
AGA auch einen Beitrag<br />
zum Erhalt dieser<br />
faszinieren<strong>den</strong> Tiere.<br />
Immer wieder retten<br />
die Wildhüter<br />
Giraffen, die Wilderer<br />
z. B. mit Pfeilen<br />
oder Schlingfallen<br />
verletzt haben. Sie<br />
versorgen die Wun<strong>den</strong>,<br />
so dass die Tiere<br />
kurze Zeit später<br />
wieder ihres Weges<br />
ziehen können.<br />
Hauptaufgabe der<br />
Wildhüter ist es, von<br />
Wilderern gelegte<br />
Tierfallen aufzuspüren<br />
und zu zerstören.<br />
Auch gehen<br />
die Männer gegen<br />
illegale Abholzung<br />
und Beweidung<br />
in der<br />
Plaudern und Spen<strong>den</strong><br />
Wenn es doch eine Möglichkeit gäbe,<br />
ganz nebenbei Gutes zu tun – das dachte<br />
sich ein Team aus Marketing- und Mobilfunkexperten<br />
vor einigen Jahren. Ihre<br />
Lösung heißt goood: Ein Mobilfunkanbieter,<br />
der zehn Prozent des monatlichen<br />
Telefontarifs direkt als Spende an<br />
ausgewählte Organisationen weiterleitet.<br />
Auch die AGA und das Projekt zur<br />
Aufzucht verwaister Elefantenbabys<br />
Von Wilderern verwundete Giraffe wird verarztet.<br />
Buschsavanne des Nationalparks vor. Sie<br />
stellen Wilderer und zerstören deren Ansitze<br />
und Unterschlupfe, leiten Rettungsaktionen<br />
und tierärztliche Einsätze. Die<br />
Männer patrouillieren zu Fuß oder <strong>im</strong><br />
Geländewagen durch das Buschland.<br />
Der Dienst <strong>im</strong> kenianischen Busch ist<br />
hart, aber lohnend: Gerettete Elefanten,<br />
Nashörner, Giraffen und viele weitere<br />
Wildtiere, aufgespürte Tierfallen und gestellte<br />
Wilderer – die sechs Wildhüter des<br />
Mtito-Teams leisten ganze Arbeit!<br />
kann bei goood über verschie<strong>den</strong>e Handytarife<br />
unterstützt wer<strong>den</strong>.<br />
So können auch Sie ab sofort plaudern,<br />
s<strong>im</strong>sen, surfen – und gleichzeitig<br />
<strong>den</strong> jungen Elefanten <strong>im</strong> Waisenhaus<br />
<strong>im</strong> Nairobi Nationalpark helfen. Dabei<br />
haben Sie die Wahl zwischen verschie<strong>den</strong>en<br />
Tarifpaketen, die aber alle eines<br />
gemeinsam haben – die Spende<br />
Spen<strong>den</strong>konto: Aktionsgemeinschaft <strong>Artenschutz</strong> (AGA) e. V.<br />
KSK Ludwigsburg<br />
IBAN: DE25 6045 0050 0009 9129 00 / BIC-Code: SOLA DE S1 LBG<br />
oder spen<strong>den</strong> Sie online: www.aga-artenschutz.de/spen<strong>den</strong>.html<br />
Sollte die Spen<strong>den</strong>summe <strong>für</strong> ein Projekt <strong>den</strong> Bedarf überschreiten, wer<strong>den</strong> wir die Mittel <strong>für</strong> ähnlich dringende AGA-Projekte einsetzen.<br />
Seit Anfang 2016 finanziert die AGA das<br />
sechsköpfige Team <strong>im</strong> Tsavo East Nationalpark.<br />
Bei ihren Einsätzen in <strong>den</strong><br />
vergangenen zwei Jahren haben die<br />
sechs Wildhüter zusammen mit sieben<br />
weiteren Teams mehr als 6.000 Schlingfallen<br />
eingesammelt und 400 Verstecke<br />
von Wilderern zerstört. Die dem Team<br />
angegliederten bewaffneten Wildhüter<br />
des staatlichen Kenya Wildlife Service<br />
haben zudem knapp 500 Wilderer verhaftet.<br />
Dank der Arbeit der Wildhüter ist<br />
ein deutlicher Rückgang der Wilderei <strong>im</strong><br />
Tsavo East Nationalpark zu verzeichnen.<br />
Aufgrund der großen Erfolge und<br />
dank der Unterstützung durch ihre<br />
Spender, kann die AGA <strong>den</strong> wichtigen<br />
<strong>Einsatz</strong> der Mtito-Wildhüter<br />
auch weiter finanzieren. Mit Ihrer<br />
Spende <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Einsatz</strong> der Wildhüter<br />
leisten Sie einen wertvollen Beitrag<br />
zum Schutz der Giraffen, Elefanten,<br />
Nashörner und vieler weiterer<br />
Wildtiere.<br />
an die AGA und ihre Elefantenbabys.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
http://bit.ly/2nmg6sf<br />
Die AGA ist Unterzeichner der<br />
Bitte informieren Sie uns, falls Sie zukünftig keine Post mehr erhalten möchten. Gerne können Sie auf unserer Internetseite www.aga-artenschutz.de unseren Newsletter abonnieren.<br />
Gestaltung: Freework Grafik-Design GmbH, Möglingen, www.freework-design.de, Texte: Bernd Eberhard, Birgit Braun