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Ein Besuch an 25.06.2009 im Hühner- Kleingartengebiet

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vieles in unserer Freizeitgestaltung. Vor wenigen Jahren wurde schließlich -nach dem Tode des letzten<br />

„Taubenkläppers“- die letzte „Jageklappe“ in Altona abgerissen.<br />

Die Hamburger Taubenrassen gibt es noch, wenn auch einige nur noch in wenigen Exemplaren vorh<strong>an</strong>den sind.<br />

Vom Hamburger Weißschlag (siehe Bild) sind kaum mehr als 30 Tiere noch vorh<strong>an</strong>den.<br />

Hbg. <strong>Hühner</strong>rassen, wie z.B. die Vorwerkshühner, die vor ca. 100 Jahren von einem Hamburger Kaufm<strong>an</strong>n erzüchtet<br />

wurden, sind weit über Deutschl<strong>an</strong>ds Grenzen hinaus bek<strong>an</strong>nt und verbreitet.<br />

Auch einige Taubenrassen wie die Hbg. Sticken, Hbg. Sch<strong>im</strong>mel (Tauben mit getigerter Zeichnung) oder Kalotten<br />

scheinen sich wieder zu verbreiten und sind auf dem Wege Weltbürger zu werden.<br />

Das auch die seltenen Spezies der Nachwelt erhalten bleiben, haben sich unter <strong>an</strong>derem die Züchter des<br />

„Rahlstedter Rassegeflügelzüchter e.V. von 1993“ auf die Fahnen geschrieben und hoffen noch viele neue Mitstreiter<br />

gewinnen zu können.<br />

Wer sich über unser Hobby informieren möchte, ist herzlich eingeladen, einmal <strong>an</strong> einer unserer monatlichen<br />

Versammlungen teilzunehmen.<br />

Wir würden uns über ihren <strong>Besuch</strong> sehr freuen.<br />

Weitere Auskünfte erteilt gerne unser Vorsitzender, Herr Uwe Sperl.<br />

Durch Bakterien verursachte Kr<strong>an</strong>kheiten<br />

Ansteckender Geflügelschnupfen (Coryza contagiosa)<br />

Ursache<br />

Die Kr<strong>an</strong>kheit wird durch das Bakterium Hämophilus paragallinarum verursacht.<br />

Übertragung<br />

Die Erkr<strong>an</strong>kung verbreitet sich von Tier zu Tier und Herde zu Herde über Kontakt<br />

und infizierten Staub oder infiziertes Trinkwasser, aber auch über Personenverkehr<br />

und Ausrüstungsgegenstände.<br />

Klinische Symptome<br />

Durch die Entzündung der oberen Atemwege kommt es zu Augenentzündungen<br />

und Nasenausfluss mit einem typischen süßfauligen Geruch. Die Nasennebenhöhlen<br />

schwellen deutlich <strong>an</strong> („Eulenkopf“) und es kommt zu eitrigem Nasenausfluss.<br />

Diagnose<br />

Die sicherste Diagnose erfolgt durch den Erregernachweis von Nasennebenhöhlenoder<br />

Luftsackexsudat.<br />

22 Impfungen bei Rassegeflügel<br />

Beh<strong>an</strong>dlung / Impfung<br />

Antibiotika können zur Beh<strong>an</strong>dlung eingesetzt werden. Vorbeugende Schutz<strong>im</strong>pfungen<br />

sind möglich.<br />

Ornithobakterium rhinotracheale-Infektion (ORT)<br />

Ursache<br />

Ornithobacterium rhinotracheale (ORT) ist ein gram-negatives Bakterium, das<br />

Erkr<strong>an</strong>kungen bei <strong>Hühner</strong>n und Puten aller Altersstufen verursacht.<br />

Übertragung<br />

Der Erreger wird horizontal von Tier zu Tier übertragen. Infizierte Elterntiere können<br />

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