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06-02-mosaik [PDF, 791 KB] - St. Margrethen

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Angelina Köppel, eine Miss heute<br />

Kreismusiktage<br />

100 Jahre kath. Frauenverein<br />

30 Jahre Tennisclub<br />

Branche mit Zukunft


Inhalt<br />

3 - Kreismusiktage /<br />

Neu-Uniformierung<br />

7 - 100 Jahre Katholischer<br />

Frauenverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

9 - 30 Jahre Tennisclub<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

11 - Branche mit Zukunft<br />

13 - Schulhaussprechstunde<br />

- Hauswartspaar in der Wiesenau<br />

15 - Verabschiedung Robert Brassel<br />

17 - Angelina Köppel<br />

19 - Neue Badefreuden<br />

- Ferien der Ärzte<br />

21 - Naturschutzverein<br />

“Am alten Rhein”<br />

23 - Kantonale Meisterschaften<br />

Gymnastik<br />

25 Gewerbeseite<br />

- Hoffnung für Frauen<br />

- 90 Jahre Metallbau<br />

26 Gewerbeseite<br />

- 33 Jahre Velos und Motos<br />

- Farben und Formen<br />

28 - Veranstaltungskalender<br />

- Blumenaktion<br />

- Impressum<br />

Hanspeter Künzler<br />

Kreismusiktage / Neu-Uniformierung<br />

Musikgesellschaft <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

· · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·<br />

Viel Musik<br />

und ein attraktives<br />

Rahmenprogramm<br />

Neu-Uniformierung<br />

Nur noch wenige Wochen und das Geheimnis<br />

um die neue Uniform der Musikgesellschaft<br />

wird gelüftet: Wie sieht sie<br />

aus? Welche Farbe hat sie? Was für einen<br />

Hut bekommen die Musikantinnen und<br />

Musikanten? Wird für die Frauen ein Jupe<br />

angeschafft? Viele Fragen,welche alle am<br />

Samstagabend, 20. Mai 20<strong>06</strong> beantwortet<br />

werden. Verantwortlich für die Auflösung<br />

der vielen Unbekannten ist Bruno<br />

Speck, welcher das anspruchsvolle, aber<br />

auch interessante Ressort Unterhaltung<br />

im Organisationskomitee innehat.Bereits<br />

beim 100-Jahr-Jubiläum der Musikgesellschaft<br />

war Bruno Speck schon für die Unterhaltung<br />

zuständig – er kann also aus einer<br />

reichhaltigen Erfahrung schöpfen.<br />

Ihm zur Seite steht Laura Bucher, die vor<br />

allem für die „Jungen“ etwas auf die Beine<br />

stellen wird.<br />

Freitagabend mit „Vlado Kumpan“<br />

für Blasmusikfreunde<br />

Bereits der Freitag, 19. Mai 20<strong>06</strong> beginnt<br />

mit einem Leckerbissen für Blasmusikfreunde,<br />

konnte man doch „Vlado<br />

Kumpan und seine Musikanten“ verpflichten.<br />

Egal ob Polka, Ländler und Walzer,<br />

Swing, Bigband-Sound, Modernes<br />

oder Klassik, die 13 Vollblutmusiker beherrschen<br />

mit ihren Instrumenten jeden<br />

Musikstil, wobei sie bewusst auf Gesang<br />

verzichten. Sie sind alle Perfektionisten<br />

und Solisten und haben Ihr Publikum im<br />

<strong>St</strong>urm erobert. Das Rezept klingt einfach:<br />

viel Herz und Gefühl, gepaart mit einer<br />

umwerfenden Leichtigkeit, einer ausgelassenen<br />

Fröhlichkeit und absolutem<br />

Können.<br />

Freitagabend mit „Partynight“<br />

für die Jugendlichen<br />

Gleichzeitig zu diesem Konzert findet<br />

in der Rosenberg-Turnhalle die Partynight<br />

statt! Die Bands „The Tilts“, „Brainwave“,<br />

„Mrs. Anderson“ und „BGC“ werden die<br />

<strong>St</strong>immung in der Turnhalle anheizen! Ein<br />

gratis Shuttlebus (Rundkurs zwischen Altstätten<br />

und Rheineck) wird die Rheintaler<br />

Jugend nach <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> und spät-<br />

nachts sicher wieder nach Hause bringen.<br />

Einlass erhalten die Jugendlichen ab Jahrgang<br />

1990.<br />

Samstag: Wettkampf<br />

und Unterhaltung<br />

Am Samstag,20.Mai 20<strong>06</strong> finden die ersten<br />

konzertanten Wertungsspiele in der<br />

Evangelischen Kirche statt. 10 Musikvereine<br />

der 1. und 2. <strong>St</strong>ärkeklasse stellen sich<br />

den Kampfrichtern. Am Abend wird das<br />

Festzelt auf der „Bürgerheimwiese“ der<br />

Mittelpunkt sein: unter Mitwirkung diverser<br />

Dorfvereine sowie dem befreundeten<br />

Musikverein Münchingen eV. wird die<br />

neue Uniform enthüllt – lassen Sie sich<br />

überraschen!! Im Anschluss an diesen Gala-Abend<br />

werden „The Flying Koteletts“<br />

das Festzelt zum Kochen bringen. "Für ruhigere<br />

Minuten” bietet sich ein Besuch im<br />

Kaffee- und Weinzelt oder in der Bar an!<br />

Sonntag: Wettkampf<br />

und Marschmusik<br />

Am Sonntag, 21. Mai 20<strong>06</strong> messen sich<br />

9 Musikvereine der 3. <strong>St</strong>ärkeklasse bereits<br />

ab 08.00 Uhr wieder in der Evangelischen<br />

Kirche. Um 09.30 Uhr beginnt im Festzelt<br />

der Oekumenische Gottesdienst, welcher<br />

durch die Musikgesellschaft Dornbirn-<br />

Hatlerdorf musikalisch umrahmt wird.Der<br />

Frühschoppen mit den Musikvereinen aus<br />

Höchst und Hard lädt zum gemütlichen<br />

Zusammensein nach dem Gottesdienst<br />

ein. Ab 11.00 Uhr wird allen Gästen und<br />

Musikanten ein feines Mittagessen aus der<br />

bekannten Musikantenküche serviert! Am<br />

Sonntagnachmittag dann der Höhepunkt<br />

der Rheintaler Kreismusiktage:die Marschmusikkonkurrenz<br />

auf der Hauptstrasse<br />

zwischen dem „Mineralbadkreisel“ und<br />

dem Hochhaus. Eröffnet durch die Musikgesellschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> erleben die<br />

Zuhörer eine Marschparade sämtlicher<br />

3


STR.<br />

8<br />

Musikvereine des Kreises Rheintal,welcher<br />

rund 20 Korps umfasst. Anschliessend finden<br />

im Festzelt die Veteranenehrung sowie<br />

die Rangverkündigung des Marschmusikwettbewerbs<br />

statt.<br />

Ein unterhaltsames Programm,<br />

das für Alt und Jung<br />

etwas bietet – ein Dorffest, an<br />

dem man dabei sein muss. Reservieren<br />

Sie sich dieses Wochenende<br />

vom 19. – 21. Mai<br />

20<strong>06</strong> – Sie werden es nicht bereuen!<br />

www.kr eismusiktag<strong>06</strong>.ch<br />

5<br />

6<br />

1<br />

Bruno Speck und Laura Bucher – die Verantwortlichen für das Ressort Unterhaltung.<br />

JOHS. KESSLER STR.<br />

HAUPTSTRASSE<br />

4<br />

FAHRSTR.<br />

3<br />

7<br />

2<br />

B<br />

RHEINSTR.<br />

GRENZSTR.<br />

BAHNHOFSTR.<br />

Rheintaler Kreismusiktage<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> 19.-21. Mai 20<strong>06</strong><br />

Situationsplan Ausschnitt<br />

1 Festzelt Bürgerheimwiese<br />

2 Wein- und Kaffeezelt, Bar<br />

3 Sekretariat u. Sanitätsposten<br />

4 Feststrasse<br />

5 Instrumentendepots Marschmusik<br />

6 Partynight Turnhalle Rosenberg<br />

7 Marschmusikstrecke<br />

8 Vorproben 1 Feuerwehrdepot*<br />

9 Vorproben 2 Evang. Pfarrsaal*<br />

a Wettspiele Evang. Kirche*<br />

P Markierte Parkplätze<br />

PB Parkplatz Busse*<br />

* ausserhalb Ausschnitt<br />

5


Fotos Kath. Frauenverein – Text Beatrice Furrer<br />

100 Jahre Katholischer Frauenverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Am 19.08.19<strong>06</strong> wurde der Katholische<br />

Frauenverein gegründet. An der<br />

Gründungsversammlung waren 20<br />

Frauen anwesend. Mit viel Idealismus<br />

setzten sich die Frauen ein, um den<br />

vielen Anliegen gerecht zu werden.<br />

Zur Zeit gehören 205 Frauen dem katholischen<br />

Frauenverein an. Der Vorstand<br />

besteht aus acht Frauen und Herrn Pfarrer<br />

Dr. Jürgen Konzili als Präses.<br />

Schon im Gründungsjahr wurde für eine<br />

Weihnachtsbescherung gesammelt,<br />

um Kindern und Bedürftigen eine Freude<br />

zu machen. Auch heute kann dank der<br />

Weihnachtssammlung alleinstehenden<br />

Personen und sozial benachteiligten Familien<br />

eine Freude bereitet werden.<br />

In der Kriegszeit wurden die ersten Kurse<br />

angeboten (Säuglingskurs, Nähkurs,<br />

Flickkurs).<br />

Das praktische Kursangebot wurde laufend<br />

erweitert und 1985 übernahmen die<br />

beiden Frauenvereine das Kursangebot<br />

von der Schulgemeinde. Um das Angebot<br />

immer auf dem neuesten <strong>St</strong>and zu halten,<br />

wurde eine Kursgruppe geschaffen.<br />

Im Jahre 1959 wurde eine Heimpflegekommission<br />

gegründet. Der Frauenverein<br />

vermittelte eine Heimpflegerin in Haushalte,in<br />

denen wegen Krankheit eine Hilfe<br />

dringend nötig war.<br />

Die Heimpflege entwickelte sich in den<br />

Jahren immer mehr und wurde als Krankenpflegeverein<br />

ab 1981 gemeinsam mit<br />

dem Evang. Frauenverein geführt. Die Vorschriften<br />

und Auflagen wurden mit der<br />

Zeit immer komplexer und aufwändiger.<br />

So wurde an der HV 1996 von den Frauenvereinsmitgliedern<br />

die Gelegenheit wahrgenommen<br />

die Heimpflege an die Spitex<br />

zu übertragen.<br />

Kirchliche Anlässe prägten das Programm<br />

in der Gründungszeit: Gemeinsame<br />

Frauengottesdienste am Sonntagnachmittag,später<br />

dann am Freitagabend<br />

und ab 1971 am Mittwochvormittag. Seit<br />

1985 sind immer wieder Frauen als Lektorinnen<br />

tätig bei den Frauenmessen und<br />

1994 wird eine Liturgiegruppe gegründet,<br />

die selbstständig Gottesdienste erarbeitet<br />

und gestaltet.<br />

Die Pfarrherren August Brändle, Paul<br />

Bärlocher, Karl Romer, Anton Moser, Albert<br />

Raimann und Jürgen Konzili begleiteten<br />

den Katholischen Frauenverein während<br />

100 Jahren.<br />

Mit den Jahren wurde die Geselligkeit<br />

wichtiger. So wurde eine Maiandacht mit<br />

einem Ausflug verbunden. Die jährliche<br />

Reise durfte im Programm nicht fehlen.<br />

Vielfach wurden Betriebe besucht oder<br />

So könnte es an der Gründungsversammlung ausgesehen haben.<br />

Arbeitsgruppe für einen Basar.<br />

Fröhliche Gesichter an der 100. Hauptversammlung.<br />

hinter die Kulissen von Organisationen geschaut.<br />

Immer wieder wurde an Arbeitsnachmittagen<br />

gearbeitet. Bei Bazars konnten<br />

die Angebote auch bestens verkauft werden.<br />

Der Erlös kam der HPS Heerbrugg,<br />

der Einrichtung des Vikariats und der Renovation<br />

des Alten Kirchleins zugute.<br />

Aus dem Kreise der beiden Frauenvereine<br />

entstand 1984 die „Gruppe Junger<br />

Mütter“ mit einem erweiterten Unterhaltungsangebot<br />

für die Kinder. Heute heisst<br />

es "Familientreff“.<br />

Im Laufe der Zeit arbeiteten die beiden<br />

Frauenvereine immer mehr zusammen<br />

und gaben 1985 erstmals ein gemeinsames<br />

Jahresprogramm mit der „Gruppe<br />

Junger Mütter“ heraus.<br />

Dank vieler freiwilliger Frauen können<br />

sich jeden Montagnachmittag 3 Personen<br />

aus dem Altersheim auf eine Ausfahrt mit<br />

dem Rollstuhl freuen.1989 wurde der Rollstuhldienst<br />

gegründet und sein neuer Name<br />

lautet heute „Fahrflotte“.<br />

100 Jahre - eine lange Zeit mit vielen Ereignissen<br />

und Veränderungen, aber nach<br />

wie vor ein Verein, der lebt und seine Aufgaben<br />

wahrnimmt. Vieles wird im Verborgenen<br />

geleistet,vor allem die sozialen Aufgaben,aber<br />

viele Anlässe sind gut besucht<br />

und werden rege benutzt.<br />

Machen Sie mit und werden Sie Mitglied<br />

im Katholischen Frauenverein!<br />

Kontaktperson:<br />

Kath. Frauenverein – Beatrice Furrer<br />

Wiesenstr. 30a, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Telefon 071 744 69 <strong>06</strong><br />

7


30 Jahre Tennisclub <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Sensationelles Angebot<br />

für Tennisanfänger<br />

1976 haben ein paar mutige Sportler<br />

den Tennisclub <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> gegründet.<br />

Dieses zusätzliche Sportangebot<br />

war auch für die Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> eine Bereicherung.<br />

Das Jubiläum werden wir in diesem<br />

Jahr gebührend feiern.<br />

Wie aus den Fotos ersichtlich ist, verfügen<br />

wir über ein grosszügiges, zweistöckiges<br />

Clubhaus mit Innen- und Aussencheminée,<br />

das regelmässig zum Grillieren benutzt<br />

wird. Neben den 5 wunderschönen<br />

Sandplätzen haben wir für die Kinder einen<br />

Sandkasten, eine Schaukel sowie einen<br />

Tischtennis-Tisch. Die ganze Anlage<br />

liegt ausserhalb von <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>,direkt<br />

neben dem Campingplatz Bruggerhorn<br />

und wird durch keinen Autodurchgangsverkehr<br />

beeinträchtigt.<br />

Im Tennisclub <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> sind zur<br />

Zeit ca. 150 aktive SpielerInnen. Davon<br />

sind ca. 45 aktive SchülerInnen und JuniorInnen,<br />

die von unserem Trainer – u.a. für<br />

die Interclubsaison – das ganze Jahr trainiert<br />

werden.Weiter werden jedes Jahr ca.<br />

40 SchülerInnen im Sommer von verschiedenen<br />

Trainern in das Tennisspielen eingeführt.<br />

30 Jahre Tennisclub <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> ist<br />

doch auch ein Grund,etwas Spezielles<br />

zu offerieren. Deshalb ermöglichen<br />

wir in der Saison 20<strong>06</strong> Tennisanfängern<br />

ab 21 Jahren von unserem grosszügigen<br />

Paket zu profitieren:<br />

5 Privatstunden<br />

vom Tennistrainer in Zweiergruppen<br />

plus 5 Tennisstunden<br />

mit Tennisspielern in Zweiergruppen<br />

Das Schnupperjahr<br />

von April bis Oktober 20<strong>06</strong> beträgt:<br />

Fr. 330.- für Einzelmitglieder,<br />

Fr. 500.- für Ehepaare<br />

Durch das Angebot der zusätzlichen<br />

Tennisstunden werden Sie als Neumitglied<br />

sofort in die richtige Technik eingeführt<br />

und durch die Tennisstunden mit<br />

versierten Clubmitgliedern erhalten Sie<br />

von Beginn weg den Kontakt mit anderen<br />

Tennisspielern und Mitgliedern. Um diese<br />

Kontakte zu pflegen, veranstalten wir<br />

nebst den vielen Sommeranlässen bei<br />

schönem Wetter jeden Freitag einen Ten-<br />

nisspiel-Abend mit anschliessendem gemütlichem<br />

Grillplausch.<br />

Für Erwachsene, die bereits gut Tennis<br />

spielen und unser Angebot nicht in Anspruch<br />

nehmen möchten, offerieren wir<br />

ein grosszügiges Essen an einem Clubanlass<br />

während der Saison 20<strong>06</strong>.<br />

Seien Sie mutig und wagen Sie den ersten<br />

Schritt auf den Tennisplatz. Sie werden<br />

von uns stark unterstützt,betreut und<br />

erfreuen sich bestimmt an den ersten<br />

sportlichen Erfolgen in dieser abwechslungsreichen<br />

Sportart, die bei guter Gesundheit<br />

auch im hohen Alter gespielt<br />

werden kann.<br />

Melden Sie sich bis Mittwoch,12.April<br />

20<strong>06</strong> bei Vreni Turotti an, Telefon G:<br />

071 493 57 55,P: 071 744 61 16,Email:<br />

vreni.turotti@helvetiapatria.ch<br />

Der Tennisclub <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> freut<br />

sich, Sie im Tennisclub begrüssen zu<br />

dürfen.<br />

Tennissclub<br />

Eine Information für Kinder aus <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> und Umgebung:<br />

Der Tenniskurs beginnt am 26. April<br />

20<strong>06</strong>, jeweils am Mittwochnachmittag, eine<br />

<strong>St</strong>unde in einer 4er Gruppe. Die Teilnahme<br />

an diesem Kurs von April bis September<br />

20<strong>06</strong> kostet Fr. 100.- pro Schüler.<br />

Die Anmeldetalons werden in den Schulen<br />

per Ende März 20<strong>06</strong> verteilt. Falls ihr<br />

euch bereits jetzt anmelden möchtet oder<br />

noch Fragen habt, telefoniert direkt dem<br />

Tennistrainer Jean Dové: 071 744 17 19<br />

9


Branche mit Zukunft<br />

Seit 2003 wird im Kanton <strong>St</strong>.Gallen eine<br />

neue Berufsausbildung im Gesundheitswesen<br />

angeboten. Der Beruf<br />

„Fachangestellte/r Gesundheit“<br />

fasst die bisherigen Ausbildungen als<br />

Pflegeassistent/in oder Krankenpfleger/in<br />

zusammen und bietet somit eine<br />

neue, allgemeinere Grundlage für<br />

das Berufsfeld Gesundheit. Auch im<br />

<strong>St</strong>. Margrether Alters- und Pflegeheim<br />

Fahr werden zur Zeit zwei Lehrtöchter<br />

zur Fachangestellten Gesundheit<br />

ausgebildet.<br />

Melina Weder aus Rheineck ist bereits<br />

im 2. Lehrjahr und sozusagen die „Vorreiterin“<br />

der neuen Berufsausbildung im Altersheim<br />

Fahr.Sie fühlt sich sehr wohl in ihrer<br />

Lehre und ist sich sicher, den richtigen<br />

Beruf gewählt zu haben. Schon als Kind<br />

wollte sie später, ganz nach dem Vorbild<br />

ihrer Mutter, einen Pflegeberuf erlernen.<br />

Auch Tina Meyer aus <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>,die im<br />

vergangenen Frühherbst ihre Lehre begonnen<br />

hat, erzählt, dass sie sich vom<br />

Krankenschwesterberuf ihrer Mutter zu ihrer<br />

Berufswahl inspirieren liess.„Menschen<br />

helfen zu können ist der schönste Aspekt<br />

eines Pflegeberufes“, erklärt sie.Die Arbeit<br />

im Alters- und Pflegeheim sei sehr abwechslungsreich<br />

und durch den ständigen<br />

Kontakt mit den Menschen werde es<br />

einem bestimmt nie langweilig. Melina<br />

stimmt ihr zu:„Ich bin froh, nicht in einem<br />

Büro arbeiten zu müssen und ständig zu<br />

sitzen. Mir gefällt es, in Bewegung zu sein<br />

und auch mal richtig mit anzupacken.“<br />

Neues Berufsbild<br />

Wer sich für die dreijährige Ausbildung<br />

zur Fachangestellten Gesundheit entscheidet,<br />

wählt einen Beruf, der Kontaktfreude,<br />

Einfühlungsvermögen, psychische<br />

Belastbarkeit und eine gesunde, kräftige<br />

Konstitution voraussetzt. Fachangestellte<br />

Gesundheit betreuen kranke, behinderte<br />

und betagte Menschen in Institutionen<br />

des Gesundheits- und Sozialwesens, wie<br />

beispielsweise in Spitälern, Alters- und<br />

Pflegeheimen,Behindertenheimen etc.Sie<br />

sind jeweils in einem Team von Fachleuten<br />

tätig, in welchem sie ihre Aufgaben zum<br />

Teil eigenverantwortlich und zum Teil unter<br />

der Leitung von diplomiertem Pflegepersonal<br />

ausführen. Die Aufgabenbereiche<br />

umfassen vier Teilbereiche:Pflege und<br />

Betreuung, Lebensumfeld- und Alltagsgestaltung,<br />

Administration und Medizinaltechnik.<br />

Da die Ausbildung zur Fachangestellten<br />

Gesundheit relativ neu ist, kann<br />

man über die beruflichen Chancen noch<br />

Engagieren sich sehr für das Alters- und Pflegeheim Fahr:<br />

Tina Meyer (links) und Melina Weder.<br />

nichts Genaues sagen. Die Aussichten<br />

dürften aber ziemlich gut sein, insbesondere<br />

im Heimbereich. Ingesamt kann das<br />

Gesundheitswesen als Branche mit Zukunft<br />

betrachtet werden.<br />

Weiterbildung sehr gefragt<br />

Im Gegensatz zu der vorherigen Regelung<br />

kann diese Ausbildung schon ab dem<br />

16. Lebensjahr, also direkt nach der abgeschlossenen<br />

Volksschule, begonnen werden.<br />

Die dreijährige Lehre führt schliesslich<br />

zu einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis,<br />

welches eine Aufnahme von vielseitigen<br />

Arbeiten im Gesundheitswesen<br />

ermöglicht. Zudem bietet es die Möglichkeit<br />

für eine Weiterbildung im gesundheitlichen<br />

oder sozialen Bereich. An höheren<br />

Fachschulen kann beispielsweise ein<br />

Diplom im Bereich Physiotherapie, Krankenpflege,<br />

Sozialarbeit etc. erworben werden.<br />

Auch ein <strong>St</strong>udium an der Fachhochschule<br />

ist möglich.<br />

Melina und Tina sind sich beide einig<br />

darüber, dass sie sich auf jeden Fall weiterbilden<br />

und später allenfalls einmal in einem<br />

Spital arbeiten möchten. Ihre Lehre<br />

im Altersheim Fahr schafft dazu eine gute<br />

Grundlage.„Ich finde eine Lehre im Bereich<br />

von Alters- und Pflegeheimen ideal, weil<br />

man die Pflege sehr gründlich lernt , eine<br />

persönliche Betreuung hat und schon viel<br />

Verantwortung übernehmen kann,“ erklärt<br />

Melina.<br />

Praktikum als idealer Berufseinstieg<br />

Beide Lehrtöchter haben zuerst ein einjähriges<br />

Praktikum im Altersheim Fahr absolviert,bevor<br />

sie mit der Lehre begonnen<br />

Lea Müller<br />

haben. Sie haben dieses Praktikum in sehr<br />

positiver Erinnerung. Für Tina war diese<br />

Zeit besonders wichtig: „ Es hat mir sehr<br />

gut getan, einen ersten Einblick in die Berufswelt<br />

machen zu können und mich mit<br />

dem Berufsfeld auseinander zu setzen. In<br />

dieser Zeit merkt man, ob der Beruf wirklich<br />

zu einem passt.“<br />

Auch Alois Thür, Leiter des Alters- und<br />

Pflegeheim Fahr, empfiehlt, zuerst auf diesem<br />

Wege in die Berufswelt einzusteigen.<br />

„Im Alter von meist erst 15 – 16 Jahren<br />

scheint mir der Übergang von der Schulzeit<br />

direkt in einen Pflegeberuf etwas<br />

schwierig. Ein Praktikum bietet einen<br />

langsameren Einstieg in die Berufswelt, ist<br />

eine erste Prüfungsphase und bringt eine<br />

berufliche Reife mit sich. Das Jahr lohnt<br />

sich auf jeden Fall.“<br />

Bei Fragen bezüglich eines<br />

Schnuppertages, eines Praktikums<br />

oder einer Lehrstelle ist Herr Thür<br />

unter folgender Nummer erreichbar:<br />

Tel. 071 747 16 16<br />

Weitere Informationen über den<br />

Beruf „Fachangestellte/r Gesundheit“<br />

finden Sie unter folgendem Link:<br />

www.berufsberatung.ch<br />

11


Schulhaussprechstunde mit Barbara Keller<br />

im Oberstufenzentrum Joh. Brassel<br />

Seit Beginn des laufenden Schuljahres<br />

ist die Oberstufe <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

nicht mehr der Berufsberatung in<br />

Goldach zugewiesen, sondern dem<br />

Betreuungsgebiet der Berufs- und<br />

Laufbahnberatung Rheintal in Altstätten.<br />

Unter der Führung von Justin Seitz haben<br />

die Angestellten ein klar strukturiertes<br />

Konzept mit einem genauen Zeitplan für<br />

die Berufswahlvorbereitung entworfen.<br />

Dazu gehören<br />

der Berufswahlmarkt für die<br />

2. Oberstufe im September<br />

Berufsorientierungen an<br />

Mittwochnachmittagen im<br />

1. und 2. Quartal für die<br />

2. Oberstufe und<br />

Einzelberatung von Schülern und<br />

Schülerinnen der 2. und 3. Oberstufe<br />

im Schulhaus.<br />

Voraussetzung für eine solche Beratung<br />

ist einerseits die Anmeldung bei der<br />

Klassenlehrkraft,die den Namen der Schülerin/des<br />

Schülers in eine Liste einträgt,<br />

und andererseits eine konkret formulierte<br />

An seiner Sitzung vom Februar hat<br />

der Schulrat das <strong>St</strong>. Margrether Ehepaar<br />

Renate und David Künzler als<br />

neues Hauswartspaar im Schulhaus<br />

Wiesenau gewählt.<br />

Der 48-jährige David Künzler ist in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> aufgewachsen. Nach 25 Jahren<br />

als Automechaniker bei der Grenzgarage<br />

wagt er den wohlüberlegten Wechsel<br />

in den Hauswarts-Beruf. Renate Künzler,<br />

45-jährig, wird mit einem Teilpensum als<br />

Hauswartin tätig sein. Künzlers treten ihre<br />

<strong>St</strong>elle spätestens Anfang Juni an. Sie ziehen<br />

vom Unterdorf in die neu renovierte<br />

Hauswartswohnung in der Wiesenau um.<br />

Erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen<br />

durch allergische Reaktionen auf<br />

Putzmittel hatten das erst frisch gewählte<br />

Frage zur Berufswahl an die Berufsberaterin.<br />

Das können Fragen sein zu Berufen,<br />

zum Vorgehen oder zu Zwischenlösungen,<br />

die mit einem Zeitaufwand von ca.15<br />

Minuten beantwortet werden können.<br />

Weiters kann in einer solchen Sprechstunde<br />

geklärt werden,ob eine Einzelberatung<br />

in Altstätten notwendig wäre.<br />

Durchschnittlich einmal im Monat an<br />

einem Dienstagnachmittag ab 13.30 Uhr<br />

steht den angemeldeten Schülern/Innen<br />

Frau Barbara Keller zur Verfügung. Sie ist<br />

Das „neue neue“ Hauswartspaar in der Wiesenau<br />

Renate und David Künzler<br />

Hauswartspaar René und Doris Köppel gezwungen,<br />

ihre Anstellung im Wiesenau-<br />

Inge Zimmermann<br />

ausgebildete Primarlehrerin,hat 5 Jahre in<br />

Waldkirch unterrichtet und ist nach einem<br />

dreimonatigen Aufenthalt in der USA nach<br />

Zürich gezogen,wo sie am Seminar für angewandte<br />

Psychologie ihre Ausbildung<br />

zur Psychologin mit Fachrichtung Berufsberatung<br />

absolviert hat.<br />

Seit 1983 ist sie in Altstätten als Berufsund<br />

Laufbahnberaterin tätig. Als zusätzliche<br />

Qualifikation hat sie einen Abschluss<br />

als NLP Master Practitioner und NLP-Lernberaterin<br />

erworben.<br />

Eva Graf Poznicek<br />

Schulhaus noch während der Probezeit zu<br />

kündigen.<br />

13


Ende Januar verabschiedeten die<br />

Schüler und Schülerinnen sowie das<br />

ganze Lehrpersonal ihren Hauswart<br />

Robert Brassel.<br />

Vor ca. 55 Jahren, als der Schüler Röbi<br />

ins Schulhaus Rosenberg kam, begann<br />

Paul Jann als Hauswart seine Arbeit. Zu jener<br />

Zeit hätte Röbi sicher nie daran gedacht,<br />

dass er 50 Jahre später einmal sein<br />

Nachfolger als Hauswart sein würde.<br />

Im Jahre 1990 wurde R. Brassel vom<br />

Schulrat als Hauswart gewählt. In den vergangenen<br />

15 Jahren wurde das Schulhaus<br />

Rosenberg zu seiner Visitenkarte. Es war<br />

ihm viel wert. Überall musste es blitzblank<br />

sein. Die Umgebung des Schulhauses<br />

pflegte er mit viel Liebe. Vor dem Schulhaus<br />

pflanzte er Rosen, die gehörten<br />

schliesslich zum Rosenberg. Zu den Kindern<br />

hatte er ein gutes Verhältnis, weil er<br />

sich auch Zeit nahm, ihre Sorgen anzuhören.<br />

Sie hatten den nötigen Respekt<br />

vor ihm,durften aber auch mit ihm lachen.<br />

Disziplin und Gehorsam waren Kompetenzen,<br />

auf die er grossen Wert legte und<br />

auch vorlebte.<br />

Die Lehrpersonen unterstützte er immer<br />

wieder mit praktischer Hilfe in verschiedenen<br />

Belangen, sei es beim Flicken<br />

einer Leinwand, Lösen von Lichtproblemen,<br />

Herstellen einer kleinen Bühne für<br />

Theater oder Konzerte,aber auch beim Organisieren<br />

von kleinen Schulfesten oder<br />

bei einem Sporttag. Viele Klassen begleitete<br />

er auf Velotouren oder auf der Schulreise.Mehrere<br />

Jahre war er auch ein zuverlässiger<br />

Leiter in Skilagern.Alle Tätigkeiten<br />

führte er mit sehr viel Temperament und<br />

Engagement aus.<br />

Die Lehrpersonen, Schüler und Schülerinnen<br />

danken Röbi Brassel ganz herzlich<br />

für seinen grossen Einsatz im und um das<br />

Schulhaus Rosenberg und wünschen ihm<br />

und seiner Frau Hannelore für die kommende,<br />

hoffentlich etwas ruhigere Zeit alles<br />

Gute, viel Freude und vor allem Gesundheit.<br />

Verse für Röbi Brassel, verfasst von<br />

Marianne Künzler und Andreas Zimmermann,vorgetragen<br />

von Schülern:<br />

Hüt goht de Herr Brassel i d’Pension,<br />

d’Schuel zahlt em ab hüt nüme de Lohn.<br />

Mer verzelled doch würklich kei Ente.<br />

Er isch no fit und kriegt jetz d’Altersrente.<br />

Hesch es Problem oder söttisch öppis ha<br />

de Herr Brassel isch immer de richtig Ma.<br />

Wenn mer em Herr Brassel müend helfe,<br />

Robert und Hannelore Brassel mit Marianne Künzler, Schulleiterin.<br />

Lehrerschaft und Schüler unterhalten mit Spiel und Gesang den Jubilar.<br />

Hausabwart und Schülerschar zum letzten Mal beisammen.<br />

muess es go ganz gschwind,<br />

wenn mer nöd sofort spured,<br />

gits doch fascht eis an Grind.<br />

Im Winter tuet er för üs en Iisbahn sprütze<br />

und diä heikle <strong>St</strong>elle mit <strong>St</strong>rohballe schütze.<br />

Am Sporttag isch er au immer debii<br />

und hilft oder brötlet Würscht für Gross<br />

und Chlii.<br />

Fotos Guido Schneider · Text Marianne Künzler<br />

Verabschiedung Robert Brassel Hauswart im Schulhaus Rosenberg<br />

Er nimmt sich viil Zit für es paar gueti Wort,<br />

denn isch-es-eim wöhler doch sofort.<br />

Ab jetz hät er no meh Zit för sin Garte,<br />

denn er muess nümme uf Lehrer und Schüeler<br />

warte.<br />

„Danke für Alles“ wönd mer jetz nu säge<br />

und wünsched Ihne und Ihrer Frau<br />

viel Sunne und wenig Räge.<br />

15


Angelina Köppel –<br />

eine Miss entscheidet sich gegen Höhenflüge<br />

„Jede Erfahrung bringt dich weiter.“<br />

1997 erlebte die <strong>St</strong>.Margretherin Angelina<br />

Köppel eine Ueberraschung: Sie wurde<br />

zum „Bravo“-Girl des Jahres gewählt.<br />

Zusammen mit einer Freundin hatte sich<br />

die 15 -Jährige heimlich – ihre Mutter wollte<br />

nicht, dass sie das „Bravo“ las – zum<br />

Schönheitswettbewerb angemeldet. Sie<br />

schaffte die Auswahl zu den ersten hundert<br />

Mädchen, die sich einer immer engeren<br />

Wahl stellten, bis nur noch die Schönste<br />

übrigblieb: Angelina Köppel aus<br />

<strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong>, zum ersten – und einzigen<br />

– Mal eine Schweizerin. Angelina Köppel<br />

und ihre Familie begannen erst jetzt zu begreifen,<br />

welche Verpflichtungen mit diesem<br />

Titel nun auf sie zu kamen. Und auch<br />

welche Unannehmlichkeiten, nämlich<br />

während zwei Jahren wurden sie durch<br />

tägliche Telefonanrufe von unbekannten<br />

Verehrern bis spät in die Nacht überhäuft<br />

und belästigt. Während eines Jahres war<br />

Angelina Köppel vor allem in Deutschland<br />

unterwegs. An fast jedem Wochenende<br />

hatte „Bravo“ Auftritte für die <strong>St</strong>.Margretherin<br />

geplant. Sie hat schnell herausgefunden,<br />

dass Reisen nicht ihr Ding sind.<br />

Auch im Rampenlicht stehen, behagte ihr<br />

nicht. Sie war im Grunde sehr schüchtern.<br />

Viel Positives<br />

Modell stehen für Aufnahmen, das gefiel<br />

Angelina Köppel. Als etwas Gutes an<br />

der „Bravo“-Girl-Erfahrung wertet sie denn<br />

auch, dass sie nun sehr schöne Bilder von<br />

sich hat. Besonders in der Zeit, als die KandidatInnen<br />

von „Bravo“ für ihren Bühnen-<br />

Auftritt vorbereitet wurden, hat sie Nützliches<br />

gelernt wie das Schminken, sich richtig<br />

Benehmen,Gehen,Kleiden.Aus den Begegnungen<br />

unter den Gleichaltrigen<br />

wurden Freundschaften. Mode vorführen<br />

für Kaufhäuser wie Karstadt und Hertie hat<br />

Angelina Köppel zugesagt. Sie wurde sehr<br />

freundlich behandelt, meint sie, und auch<br />

grosszügig. Unvergesslich bleibt für sie,<br />

dass sie bei den Wahlfeiern <strong>St</strong>ars wie Lenny<br />

Kravitz, den Back <strong>St</strong>reet Boys und 'N Sync<br />

begegnen konnte.<br />

Die Kehrseite<br />

Im Wahljahr ist es üblich, dass „Bravo“-<br />

Girl und Boy miteinander in einer Fotoromanze<br />

mitwirken.Was für Lesende nur ein<br />

paar schnell betrachtete Bilder sind, ist für<br />

die Mitwirkenden wochenlange Arbeit.<br />

Die „Bravo“-Redaktion wollte von den<br />

schönen, jungen Menschen viel Haut zeigen<br />

und gab dazu auch finanzielle Anreize,<br />

aber „Bravo“-Girl und Boy des Jahres<br />

1997, beide von einem<br />

zurückhaltenden Naturell<br />

und überrumpelt<br />

von den Erwartungen,<br />

setzten ihre eigenen<br />

Grenzen. Wer beruflich<br />

auf den Körper und das<br />

gute Aussehen baut,<br />

kommt bald in Situationen,wo<br />

Entscheidungen<br />

fallen müssen: Fühle ich<br />

mich noch wohl? Wo beginnt<br />

mein Schamgefühl?<br />

Angelina Köppel findet<br />

den Ruf eines Menschen<br />

etwas sehr Wichtiges.<br />

„Wer seinen guten<br />

Ruf verliert, wird verachtet“,<br />

sagt sie überzeugt.<br />

„Einen beschädigten Ruf<br />

wieder herzustellen, ist<br />

sehr schwierig.“ Gross<br />

herauskommen um jeden<br />

Preis, das wollte sie<br />

nie. Immer war ihr ihre<br />

Familie wichtig, Freundschaft,der<br />

Beruf. Zu allen<br />

Auftritten und Vorstellungsgesprächen<br />

hat ihr<br />

Vater sie begleitet und<br />

beraten.<br />

„Heute würde ich mehr auf die Schule<br />

setzen“, meint sie im Rückblick. Kindergärtnerin<br />

wäre ihr Traumberuf gewesen.<br />

Nach der Ansicht ihrers Managers Oliver<br />

Meier, der sie für kurze Zeit unter Vertrag<br />

nahm, hat sie ihre Chance nicht gepackt.<br />

Angelina Köppel hat jedoch auf die sichere<br />

Karte gesetzt: Sie wollte nach der<br />

Schule eine Berufsausbildung abschliessen.<br />

Sie ist Modeverkäuferin geworden.<br />

Jetzt will sie für gelegentliche Model-<br />

Aufträge ihre sichere Arbeit, mit der sie<br />

ihr Leben verdient, nicht aufgeben. „Ich<br />

bin immer mit den Füssen auf dem Boden<br />

geblieben,“ betont sie nicht ohne<br />

<strong>St</strong>olz, denn Raum für Höhenflüge hat es<br />

gegeben, vielversprechende Angebote<br />

hat sie erhalten, aber vorsichtig abwägend<br />

abgelehnt, um sich selber treu zu<br />

bleiben.<br />

„Ich will ein langes Leben.“<br />

Zwei Fernsehsendungen hat Angelina<br />

Köppel moderiert,den Cartoon-Club und<br />

das Kinder-TV bei <strong>St</strong>ar-TV. Eine CD hat sie<br />

aufgenommen. Die Arbeit hat ihr Freude<br />

gemacht. Aber als sie sich beim Fernsehen<br />

entscheiden musste zwischen Aus-<br />

Angelina Köppel bei ihren Eltern in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

bildung und Sendungen, hat sie sich für<br />

den Abschluss ihrer Lehre ausgesprochen.<br />

Wer einen Miss-Titel gewinnt, Modelverträge<br />

hat, am Fernsehen auftritt,<br />

braucht für Neid nicht zu sorgen.„Es setzt<br />

sehr viel Kraft voraus, und man muss von<br />

sich selber vollkommen überzeugt sein,<br />

um sich als Model durchzusetzen,“ hat<br />

Angelina Köppel erfahren. Sie sieht sich<br />

als Familienmensch und gedeiht nur in<br />

einer förderlichen Umgebung. Sie ist<br />

überzeugt, dass sich den Menschen, die<br />

gut aussehen, leichter die Türen öffnen.<br />

Auf der anderen Seite,meint sie,dass man<br />

vielleicht mehr Freunde hat, wenn man<br />

weniger hübsch ist.<br />

Angelina Köppel ist sportlich – als<br />

Mädchen hat sie Fussball gespielt - und<br />

trainiert gern im Fitnesscenter. Die Kraft,<br />

die sie daraus gewinnt, macht ihr Freude<br />

und verschafft ihr einen Ausgleich im Alltag.<br />

Die junge Frau achtet auf gesunde<br />

Ernährung. Sie hat nie geraucht. „Ich will<br />

ein langes Leben,“ sagt sie bestimmt und<br />

weiss, worauf es ankommt. Ihren Weg hat<br />

sie gefunden. Sie steht beruflich auf eigenen<br />

Beinen, lebt in einer glücklichen Beziehung<br />

und erfüllt sich den Traum,Mutter<br />

zu werden.<br />

17


Neue Badefreuden im Bruggerhorn<br />

Umbauarbeiten am Camping-<br />

und Kassagebäude<br />

Das Schwimmbad Bruggerhorn ist in<br />

den letzten Jahren ausgebaut worden mit<br />

einem Plantschbecken und einer Rutschbahn.<br />

Mitte Februar begann die Renovation<br />

am Kassagebäude, die der Gemeinderat<br />

in Auftrag gegeben hat. Das Gebäude<br />

erhält eine Beton- und Flachdachsanierung.<br />

Ausserdem entsteht im ehemaligen<br />

Camping-Aufenthaltsraum ein neues Restaurant,<br />

das über einen eigenen Eingang<br />

verfügt. Dem Lokal angeschlossen wird<br />

die bestehende überdachte Terrasse. Für<br />

den erweiterten Restaurantbetrieb sind<br />

Ergänzungen in der Küche notwendig. Sie<br />

wird ausgestattet mit einer neuen Friteuse<br />

und einem Geschirrspüler. Auch der Kassabereich<br />

wird neu gestaltet. Der Veloabstellplatz<br />

wird den Bedürfnissen der Gäste<br />

angepasst und in die Nähe des Eingangs<br />

platziert.<br />

Modernes Zutrittssystem<br />

und neue Preise<br />

Als Abo gültig wird ab diesem Sommer<br />

ein personalisierter Ausweis mit dem Bild<br />

des Badegastes. Beim Einchecken erscheint<br />

sein Foto auf dem Bildschirm, das<br />

die Kassierin überprüft. Die Karte kann jedes<br />

Jahr neu aufgeladen werden, als Saison-<br />

oder 10-er-Abo. Die Preise werden<br />

leicht angehoben, um 7 bis 11 %. Neu an<br />

der Kasse arbeiten Elisabeth Thurnheer<br />

und Barbara Egger.<br />

Neue Pächterin<br />

Nachdem Adolf Grob in Pension gegangen<br />

ist, hat der Gemeinderat Eveline<br />

Huber zur nachfolgenden Pächterin bestimmt.<br />

Die erfahrene Wirtin beabsichtigt,<br />

aus dem neuen Lokal ein gepflegtes Restaurant<br />

zu machen.Wegwerfgeschirr soll<br />

es nur noch für den Take-Away-Service geben,<br />

im Restaurant selber wird Porzellan<br />

Ferien der <strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />

Ausbauarbeiten für ein Restaurant, das ein beliebtes Ausflugsziel werden soll.<br />

Die neue Pächterin Eveline Huber freut sich<br />

auf zahlreiche Gäste.<br />

auf die Tafel kommen. Die beliebten Pommesfrites<br />

soll es auch weiterhin geben,daneben<br />

aber auch ein stets variierendes Tagesmenu.<br />

Der Vergangenheit angehören<br />

sollen die langen Warteschlangen vor dem<br />

Ausschank.Eveline Huber wird eine offene<br />

Tür haben für Badegäste, Spazierende –<br />

Hunde an der Leine willkommen – BikerInnen,<br />

JoggerInnen,WalkerInnen.<br />

Neue Preise<br />

Tageseintritte<br />

Kinder Fr. 2.50<br />

Lehrlinge/Senioren Fr. 3.50<br />

Erwachsene Fr. 4.50<br />

Saisonkarten<br />

Kinder Fr. 18.00<br />

Lehrlinge/Senioren Fr. 25.00<br />

Erwachsene Fr. 40.00<br />

10-er Abo<br />

Erwachsene Fr. 40.00<br />

Dr. Rordorf Dr. Seitz Dr. Huber Dr. Seeberger<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

14. 04. - 24. 04. 20<strong>06</strong> 10. 04. - 17. 04. 20<strong>06</strong> 14. 04. - 23. 04. 20<strong>06</strong> 22. 07. - <strong>06</strong>. 08. 20<strong>06</strong><br />

27. 07. - 13. 08. 20<strong>06</strong> 17. 07. - <strong>06</strong>. 08. 20<strong>06</strong> 20. 05. - 28. 05. 20<strong>06</strong><br />

08. 07. - 23. 07. 20<strong>06</strong><br />

(Dr. Seeberger anwesend)<br />

(Dr. Huber anwesend)<br />

19


Naturschutzverein „Am Alten Rhein“<br />

Zwei interessante Anlässe<br />

Fledermäuse<br />

Sie fliegen mit ihren Händen – und<br />

dies ausdauernd und äusserst gewandt.Sie<br />

sehen mit den Ohren – und<br />

dies sehr präzis. Als Wärme liebende<br />

Tiere lassen sie regelmässig ihren<br />

Körper stark abkühlen – wenn es sein<br />

muss, bis fast zum Gefrierpunkt. Sie<br />

wissen stets, welchen Weg sie einzuschlagen<br />

haben - und dies auch nach<br />

monatelangem, tiefem Schlaf. Sie erkennen<br />

rechtzeitig Hindernisse – und<br />

dies auch in stockfinsterer Nacht: Unsere<br />

Fledermäuse.<br />

Im Chinesischen bedeutet „Fu“ sowohl<br />

„Glück“ als auch „Fledermaus“. Wenn die<br />

Chinesen die Fledermaus also als Glücksymbol<br />

betrachten, so steht dies ganz im<br />

Gegensatz zu unserer christlichen,<br />

abendländischen Tradition, in welcher<br />

die Fledermäuse mit allerlei Vorurteilen<br />

und Aberglauben behaftet sind. Nicht<br />

umsonst tragen Engel Flügel aus Vogelfedern,<br />

während Teufel und böse Drachen<br />

ihr Flugvermögen Fledermausflügeln<br />

verdanken.<br />

Bei uns in der Schweiz leben fast 30 verschiedene<br />

Arten,die sich hinsichtlich Grösse,<br />

Aussehen, Quartieren, Jagdstrategien<br />

und Ernährung beträchtlich unterscheiden.<br />

Leider sind die Bestände vieler Arten<br />

in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts aus<br />

den verschiedensten Gründen drastisch<br />

zurückgegangen.Erfreulicherweise lassen<br />

sich aber auf dem Thaler Buechberg einige<br />

Arten beobachten.<br />

Hansruedi Vögeli aus Goldach und Anni<br />

Kern aus Thal befassen sich seit Jahren<br />

mit diesen sympathischen Säugern. Am<br />

Mittwochabend des 7. Juni nehmen sie<br />

uns mit auf einen ca. 11/2-stündigen Fledermausspaziergang<br />

Richtung <strong>St</strong>einiger<br />

Tisch.Dabei werden sie allerlei Wissenswertes<br />

zu berichten haben.Die Exkursion<br />

beginnt um 20.30 Uhr beim Bauernhof<br />

Greifenstein (Auswärtige parkieren<br />

ihre Fahrzeuge bitte beim Nagelstein).<br />

Der Naturschutzverein Am Alten Rhein<br />

freut sich, am 7. Juni zahlreiche Interessierte<br />

(auch Jugendliche und Familien<br />

mit Kindern sind willkommen) zu begrüssen.Bei<br />

zweifelhafter Witterung gibt<br />

Telefon 071 888 18 08 / 079 688 56 14<br />

(Anni Kern) Auskunft.<br />

Eine Fledermaus<br />

Familienwanderung<br />

Seit vielen Jahren ist eine Familienwanderung<br />

im Jahresprogramm des<br />

Naturschutzvereins Am Alten Rhein<br />

ein fester Bestandteil. So auch am<br />

Sonntag, den 25. Juni. Dieses Mal<br />

geht’s zusammen mit dem Wanderleiter,<br />

Botaniker und Fotografen Walter<br />

Dyttrich ins Toggenburg.<br />

Bekanntlich veröffentlichte die Journalistin<br />

Bettina Dyttrich im letzten Herbst im<br />

renommierten Rotpunkt-Verlag den aussergewöhnlichen<br />

Wanderführer „Kreuz<br />

und quer durchs Toggenburg“.Interessierte<br />

hatten damals die Gelegenheit, die Autorin<br />

und ihren Vater Walter Dyttrich (der<br />

viele Fotos zum gelungenen Werk beigesteuert<br />

hat) anlässlich eines Lichtbildervortrages<br />

in Thal kennenzulernen.<br />

Gieri Battaglia<br />

Die diesjährige interessante Familienwanderung<br />

startet am Bahnhof Wattwil.<br />

Mit dem Postauto geht’s vorerst nach Heiterswil.<br />

Die angenehme und leichte Wanderung<br />

von Fürschwand über Salomonstempel<br />

und Bendel bis nach Krummenau<br />

dauert ca. 3 <strong>St</strong>unden. Die Verpflegung erfolgt<br />

aus dem Rucksack. Unterwegs gibt’s<br />

einiges zu bewundern: Flach- und<br />

Hochmoore mit vielen blühenden Orchideen,<br />

prächtige Aussichten auf Säntis,<br />

Churfirsten und Speer sowie schöne alte<br />

Toggenburgerhäuser.<br />

Der Naturschutzverein „Am Alten<br />

Rhein“ hofft, mit dieser abwechslungsreichen<br />

Familienwanderung möglichst viele<br />

Interessierte anzusprechen.<br />

Weitere Auskünfte erteilt<br />

Telefon 071 744 48 79, Battaglia.<br />

Die Churfirsten<br />

21


Laura Bucher<br />

Kant. Meisterschaften Gymnastik und Rhythmische Gymnastik<br />

Am Wochenende des 12. und 13. Februar<br />

fanden in der Rheinauturnhalle<br />

die Kantonalen Meisterschaften<br />

Gymnastik und Rhythmische Gymnastik<br />

statt. Das Organisationskomitee<br />

unter der Leitung von Bruno Brülisauer<br />

kann auf ein erfolgreiches Wochenende<br />

zurückblicken.<br />

Turnerinnen aus der ganzen Schweiz<br />

Am Wettkampf starteten 280 Turnerinnen<br />

aus der ganzen Schweiz.Zu sehen waren<br />

abwechslungsweise Vorführungen.<br />

Vor den Rangverkündigungen wurde zur<br />

Freude des Publikums ein tolles Show-Programm<br />

geboten. Aufgrund des grossen<br />

Teilnehmerfelds erreichten die Meisterschaften<br />

beinahe den Charakter einer<br />

Schweizermeisterschaft: Vereine aus dem<br />

Tessin, aus Basel, Bern und dem Glarnerland<br />

nutzten den Wettkampf als <strong>St</strong>andortbestimmung.<br />

Erfolgreiche <strong>St</strong>. Margrether<br />

Gymnastinnen<br />

Erfreulicherweise erbrachten alle Turnerinnen<br />

sehr gute Resultate vor ihrem<br />

Heimpublikum: Im Jugendtest 2 erturnte<br />

Julia Tobler den dritten Rang und wurde<br />

zugleich Kantonalmeisterin.Jasmin Weber<br />

(Gold),Janine Tüscher (Silber) und Jolanda<br />

Neff (Bronze) landeten im Jugendtest 3 auf<br />

den Medaillenrängen, während Kathrin<br />

Gois mit dem vierten Rang das Podest nur<br />

knapp verpasste. Im Aktivtest 4 wurde<br />

Andrea Lütolf für ihre<br />

Übungen mit dem Kantonalmeistertitel<br />

belohnt. Ebenfalls im Aktivtest 5 stammt<br />

die Kantonalmeisterin aus <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>:<br />

Nadine Wahl erturnte sich die Silbermedaille.<br />

Annina Rordorf erhielt im starken<br />

Teilnehmerfeld den vierten Rang. Im Aktivtest<br />

6 galt es,die drei schwierigen Übungen<br />

mit Seil, Band und Ball ohne Patzer zu<br />

turnen. Dies gelang Corina Hutter aus <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> ausgezeichnet – sie erhielt<br />

verdient den ersten Rang und den Kantonalmeistertitel.Die<br />

Silbermedaille in dieser<br />

Kategorie ging an SM-Teilnehmerin Sandra<br />

Vukota.<br />

Komplette Ranglisten und weitere<br />

Bilder sind unter www.stvstm.ch und<br />

www.gym-stmargrethen.ch abrufbar.<br />

23


Hoffnung für Frauen mit Haarausfall<br />

Open Hair <strong>St</strong>yling Yvonne<br />

Yvonne Müller kann auf mehr als 25<br />

Jahre erfolgreiches Angebot an Coiffeur-<br />

und Kosmetikdienstleistungen<br />

zurückblicken – seit September 1980,<br />

davon 20 Jahre an der Grenzstrasse<br />

und bald 6 Jahre an der Meierhofstrasse<br />

11.<br />

Ihre Geschäftsdevise war seit jeher:„Immer<br />

mehr als der Durchschnitt“, was nicht<br />

nur eine stetige Weiterbildung bedingt,<br />

sondern auch im Produktebereich verlangt,<br />

gegenüber ihren Kunden das Optimale<br />

anzubieten.<br />

Für das Haar ab Vierzig<br />

Haarausfall ist ja nicht ausschliesslich ein<br />

männliches Problem.Nach den Wechseljahren<br />

leiden Millionen von Frauen unter<br />

schwindender Haarpracht, bedingt durch<br />

den sinkenden Östrogenspiegel. Die Dr.<br />

Wolff-Forschung, Bielefeld hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem dermatologischen Fachbereich<br />

der Universitätsklinik Jena neuartige<br />

Eigenschaften des Coffeins entdeckt, indem<br />

90 Jahre Metallbau Meier AG<br />

Das Geschäftsführer-Ehepaar Brigitte<br />

und Kurt Künzler kann auf 90 Jahre<br />

erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken:<br />

Ihr Metallbau-Geschäft<br />

ist stetig gewachsen und war in all<br />

den Jahren ein fester Bestandteil des<br />

<strong>St</strong>. Margrether Gewerbes.<br />

Krieg bringt Aufschwung<br />

1915 gründete der Grossvater von Brigitte<br />

Künzler, Paul Meyer, das Metallbaugeschäft.Er<br />

fertigte vor allem Kunstschlosser-Arbeiten<br />

wie Geländer, Lampen, Balkongitter<br />

etc. für eine vorwiegend aus <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> stammende Kundschaft. Mit<br />

dem Krieg und der Bedrohung aus dem<br />

nahen Ausland kam der Aufschwung: Projekte<br />

wie die Festung Heldsberg, Brückenladungen<br />

an den Rheinbrücken und grosse<br />

<strong>St</strong>ahlkonstruktionen sind Beispiele für<br />

Aufträge in dieser Zeit.<br />

<strong>St</strong>etiger Ausbau<br />

Am 1. August 1957 übernahmen Paul<br />

und Alice Meier, die Eltern von Brigitte<br />

Künzler, das Geschäft. Grosse Maschinen<br />

wurden angeschafft. Die Firma verfügt<br />

heute über eine topmoderne Laserschneideanlage,<br />

dank der jeder individu-<br />

GEWERBEVEREIN<br />

ST.MARGRETHEN<br />

es der negativen Wirkung<br />

des Testosterons<br />

in der Haarwurzel der<br />

Frauen,verursacht eben<br />

durch den sinkenden<br />

Östrogenanteil,vorbeugen<br />

kann. Die Probandinnen<br />

der dermatologischen<br />

Versuchsreihen<br />

haben einen deutlichen<br />

Rückgang des Haarausfalls<br />

festgestellt. Als angenehmenNebeneffekt<br />

bemerkten sie ausserdem<br />

einen Rückgang<br />

von Symptomen<br />

wie Juckreiz, Kopfschuppen und fettiger<br />

Kopfhaut.<br />

Plantur 39<br />

Die neue Produktepalette für das Haar<br />

ab 40 bei Frauen von der Dr. Wolff Forschung,<br />

deren Vertretung und Beratung<br />

Yvonne Müller innehat, umfasst vier<br />

Haarpflegemittel, die sich gegenseitig ergänzen<br />

und deshalb auch zusammen an-<br />

elle Kundenwunsch<br />

erfüllt werden kann.<br />

“Unser Ziel und unsere<br />

Bestrebung ist es, unabhängig<br />

zu sein.“ Im<br />

Jahre 1975 wurde die<br />

Metallbau Meier AG<br />

gegründet. Alle Aktien<br />

befinden sich im Familienbesitz.<br />

Familienbetrieb<br />

Kurt Künzler absolvierte<br />

die Lehre als<br />

Schlosser bei Metallbau<br />

Meier, wo er die<br />

Tochter des Chefs und<br />

seine zukünftige Gattin kennen lernte.Seit<br />

der Übernahme im Jahre 1994 arbeiten<br />

Brigitte und Kurt Künzler Seite an Seite in<br />

ihrem Geschäft. Sie haben gemeinsam die<br />

Geschäftsführung inne – Kurt kümmert<br />

sich dabei vorwiegend um das Technische<br />

und Brigitte mehr um das Kaufmännische.<br />

Metallbau Meier AG beschäftigt viele<br />

langjährige Mitarbeiter:Einige halten dem<br />

Betrieb seit über 40 Jahren die Treue. Die<br />

Lehrlingsausbildung ist Brigitte und Kurt<br />

Künzler ein wichtiges Anliegen, so absol-<br />

Severina Schläpfer mit dem Produkteangebot<br />

Guido Schneider<br />

gewendet werden können. Das Coffein-<br />

Shampoo aktiviert die Haarwurzeln, das<br />

Coffein-Tonikum schützt die Haarwurzel<br />

vor schädigenden Einflüssen,die <strong>St</strong>ruktur-<br />

Pflege enthält wichtige Haaraufbau- und<br />

Pflegestoffe und die Aussen-Innen-Kur in<br />

Ampullen oder Kapselnform wirkt gegen<br />

die vorzeitige Erschöpfung der Haarwurzeln.<br />

Eine individuelle Beratung bei Yvonne<br />

Müller lohnt sich in jedem Fall.<br />

Geschäftsführer-Ehepaar Brigitte und Kurt Künzler<br />

in ihrer Werkstatt.<br />

Laura Bucher<br />

viert alle zwei Jahre ein Lehrling die Metallbauer-Lehre<br />

im Betrieb.Für Nachwuchs<br />

scheint ebenfalls bereits gesorgt zu sein:<br />

Sohn Marcel steht zur Zeit kurz vor dem<br />

Lehrabschluss als Metallbauer.<br />

Metallbau Meier AG<br />

Hauptstr. 188, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071 747 55 00<br />

Fax 071 747 55 09<br />

info@metallbau-meierag.ch<br />

25


26<br />

33 Jahre Velos und Motos bei Freddy Höhener<br />

Über dem Eingang zum Geschäft ziert<br />

ein Fahrrad die Wand, neben der Tür steht<br />

das Schild der Marke Piaggio, die Freddy<br />

Höhener seit zwanzig Jahren vertritt. Der<br />

gelernte Fahr- und Motorrad-Mechaniker<br />

stellt die neuesten Rollermodelle vor dem<br />

Geschäft aus. Hinter den Schaufenstern<br />

glänzen Fahrräder in Reih und Glied. Auf<br />

den Simsen und Gestellen fallen zahlreiche<br />

Pokale und Trophäen auf. Freddy<br />

Höhener hat mehrere Sportkarrieren hinter<br />

sich. Von 1970 bis 1974 fuhr er Motocross.<br />

Zwei Jahre danach beteiligte er<br />

sich an <strong>St</strong>rassenrennen. 1979 gründete er<br />

den Vespa-Club <strong>St</strong>.Galler Rheintal.Über 15<br />

Schweizer Meistertitel holte er sich bei Geschicklichkeitsrennen<br />

und beim Vespa-Trial<br />

über <strong>St</strong>ock und <strong>St</strong>ein. Die Krönung seiner<br />

Rennlaufbahn erfuhr er sich mit dem<br />

Europa-Meistertitel 1991.<br />

Am 1. April 1973 hat er sein Geschäft<br />

eröffnet und etappenweise bis 1980 ausgebaut.<br />

<strong>St</strong>anden zu Beginn seiner Tätigkeit<br />

die Motorräder und Mofas im Zentrum,so<br />

ist die Nachfrage nach Mofas heute<br />

rückläufig. Gefragt sind noch Occasionen.<br />

Mofas sind nur noch in der Schweiz<br />

zugelassen, nach einer Anpassung an die<br />

EU werden sie Auslaufmodelle sein, ist<br />

Freddy Höhener überzeugt. Aufschwung<br />

genommen haben hingegen die Roller.<br />

Seit dreissig Jahren geschäftet Freddy<br />

Höhener mit der Velomarke Kristall.Er verkauft<br />

auch BC-Bikes und City-Bikes. Vieles<br />

hat sich an Velos verändert: der Nabendynamo,<br />

die 8-Gang-Nabenschaltung, die<br />

Scheibenbremse. An einem bis zwei Kursen<br />

pro Jahr nimmt Freddy Höhener an<br />

Weiterbildungen teil,um sich auf dem Laufenden<br />

über die Neuerungen zu halten.<br />

„Piaggio hat den ersten Roller hergestellt.<br />

Die Firma hat Modelle entwickelt, die wie<br />

Farben und Formen bei Petra Bechter<br />

Malkurse, Bilder, Frischblumen<br />

und Kunstobjekte<br />

Wer den Blumenladen an der Hauptstrasse<br />

112 betritt,geht vorbei an Metalldekor<br />

und Tonkugeln. Die Kundschaft empfängt<br />

würziger Duft brennender Kerzen.<br />

Wundervolle Blumengestecke stehen bei<br />

der Theke, gesäumt von Büsten, Kerzenständern<br />

und Tiergestalten aus Blech und<br />

Draht. Petra Bechter stellt Gestecke her, die<br />

lange Freude machen. Sie kombiniert haltbare<br />

Pflanzen mit gefriergetrockneten Rosenköpfen<br />

oder künstliche Lilien, die echt<br />

wirken. Breitbandweiden, aus denen Kätzchen<br />

hervorspriessen, stehen in grosszügigen<br />

Vasen bereit für den Frühling.<br />

Dekorationsobjekte, wo das Auge hinschaut:<br />

Herzen aus poliertem Beton, Glaskugeln,<br />

exotische Samen, Schalen, Vasen,<br />

Kerzen, Servietten für das enge Budget,<br />

Porzellanfrösche für Menschen mit Humor.<br />

Einige der ausgestellten Kerzenständer<br />

hat Petra Bechter nach eigenen Entwürfen<br />

bei Handwerkern in Auftrag gegeben. Zu<br />

ihrem Geschenkangebot gehören auch<br />

Kunstkarten. Wer bei Petra Bechter ein-<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

Freddy Höhener mit seiner Frau Semia vor der Werkstatt an der Meierhofstrasse 4a<br />

kauft,ersteht nicht nur aussergewöhnliche<br />

Objekte.<br />

Man erhält auch eine nach<br />

Farben abgestimmte Verpackung.<br />

Parallel zu ihrem Geschäft<br />

„Farben und Formen“<br />

leitet Petra Bechter<br />

Malkurse im Atelier an der<br />

Parkstrasse 16. Pro Abend<br />

wird ein abstraktes Acrylbild<br />

gemalt. Petra Bechter<br />

stellt Leinwand, Farben und Malutensilien<br />

zur Verfügung. Eine Auswahl an eigenen<br />

Bildern, die Petra Bechter auch verkauft,<br />

befinden sich im oberen <strong>St</strong>ock ihres Ladens.<br />

Sie gestaltet ausserdem Dekorationen<br />

für Bars, Lokale und Schaufenster. In<br />

<strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> in guter Erinnerung ist der<br />

Jubiläumsklausmarkt, wo Petra Bechter<br />

mit einem Team den Klauseinzug und das<br />

Märchenzelt der Schneekönigin ausgestattet<br />

hat.<br />

F rühlingsausstellung<br />

Sa. 29. und So. 30. April 20<strong>06</strong><br />

Vespas aussehen, aber ausgerüstet sind<br />

mit modernster Technik, mit Katalysatoren,<br />

Einspritztechnik“, erklärt der Fachmann.<br />

Am Samstag,8.April 20<strong>06</strong> feiert Freddy<br />

Höhener sein 33-Jahre-Jubiläum.<br />

Er und seine Frau Semia laden ein zu<br />

Musik, Speis und Trank. Piaggio-Roller<br />

von 50 bis 250 ccm können Probe<br />

gefahren werden. Freddy Höhener<br />

gewährt Jubiläumsrabatt auf alle Velos.<br />

www.velohoehener.ch.vu<br />

Petra Bechter<br />

Farben und Formen<br />

Hauptstrasse 112<br />

9430 <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag 9 - 12 Uhr<br />

und 16 - 18:30 Uhr<br />

Samstag 9 -12 Uhr<br />

Tel. 071 - 740 <strong>02</strong> 12<br />

Malkurse<br />

Parkstrasse 16<br />

9430 <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong><br />

Auskunft im Laden<br />

Angelika Müller-Ruess<br />

GEWERBEVEREIN<br />

ST.MARGRETHEN<br />

1<strong>06</strong>-2. 20<strong>06</strong>


28<br />

Veranstaltungen<br />

APRIL<br />

07. Generalversammlung Raiffeisenbank <strong>St</strong>. Margrehen<br />

08. Papiersammlung Turnverein STV<br />

28. Musikantenbeiz Musikgesellschaft<br />

30. Erstkommunion Kath. Kirchgemeinde<br />

MAI<br />

<strong>06</strong>. Spitextag Spitexverein<br />

<strong>06</strong>. Blumenaktion des Verkehrsvereins<br />

07. Maiblasen im Oberdorf Musikgesellschaft<br />

10. Oblig. Programm 300 m Schützenverein<br />

10. Blutspenden Samariterverein<br />

19.-21. Kreismusiktage / Neu-Uniformierung Musikges.<br />

20.-21. Volksmarsch Volksmarschgruppe<br />

21. Abstimmungen Polit. Gemeinde<br />

Aktion<br />

25.-28. Auffahrtslager Pfadfinder<br />

31. Oblig. Programm 300 m Schützenverein<br />

JUNI<br />

04. Konfirmation Evang. Kirchgemeinde<br />

10. Altersheimkonzert Musikgesellschaft<br />

11. Chilbi Polit. Gemeinde<br />

17. Papiersammlung Musikgesellschaft<br />

17. Gwerbler-Ralley Gewerbeverein<br />

17. Neuzuzügerbegrüssung öffentl. Korporationen<br />

25. Frühschoppenkonzert Musikgesellschaft<br />

JULI<br />

BLUMENAKTION<br />

Samstag, 6. Mai 20<strong>06</strong><br />

8 bis ca. 13 Uhr<br />

bei der Gärtnerei<br />

Meister AG<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Gekaufte Blumen werden gratis<br />

in mitgebrachte Kisten/Töpfe eingepflanzt.<br />

Blumenerde gesponsert<br />

vom Verkehrsverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>.<br />

Apéro offeriert Gärnerei Meister AG.<br />

08.-16. Sommerlager Jungwacht & Blauring<br />

31. Bundesfeier Verkehrsverein<br />

Impressum<br />

Mosaik erscheint 4-mal jährlich<br />

Nächste Ausgabe 3. Juli 20<strong>06</strong><br />

Redaktionsschluss 23. Mai 20<strong>06</strong><br />

Inserate<br />

Verkehrsverein <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

c/o Tobler Felix<br />

Unnothstr. 20 · 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071 - 747 56 66 · Fax 071 - 744 57 34<br />

E-Mail gemeinderatskanzlei@stmargrethen.ch<br />

Redaktion<br />

Bucher Laura<br />

Tel. 071 - 744 49 36 laura.bucher@access.unizh.ch<br />

Graf Eva<br />

Tel. 071 - 740 11 60<br />

schulleitung@schulestm-wiesenau.ch<br />

Müller-Ruess Angelika<br />

Tel. 071 - 744 30 25 heldsberg@tiscalinet.ch<br />

Müller Lea<br />

Tel. 071 - 744 63 <strong>06</strong> leamueller@hotmail.com<br />

Schneider Guido<br />

Tel. 071 - 744 23 61 g.schneider@bluewin.ch<br />

Gestaltung<br />

Evers & Partner Kommunikation<br />

Rosenstrasse 12 · 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071 - 740 <strong>02</strong> 90 · www.evers.ch<br />

t@evers.ch<br />

Druck<br />

SäntisPrint AG · 9107 Urnäsch<br />

Titelseite<br />

Angelina Köppel<br />

Herausgeber<br />

1<strong>06</strong>-2. 20<strong>06</strong>

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