Stresshormone und Neurotransmitter - Ortho - Analytic AG
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Zentrales <strong>und</strong> peripheres Nervensystem, Endokrinium,<br />
Immunsystem <strong>und</strong> Psyche stellen ein eng verwobenes, fein<br />
abgestimmtes Netzwerk dar, in dem die Einzelglieder im<br />
ständigen Austausch miteinander stehen <strong>und</strong> sich gegenseitig<br />
beeinflussen. Die Signalvermittlung innerhalb der<br />
einzelnen Systeme sowie untereinander erfolgt über Nervenbahnen,<br />
Blutbahn <strong>und</strong> den Extrazellularraum.<br />
Info<br />
Unter dem Begriff „chronische Multisystem-Erkrankungen<br />
(CMI)“ wird eine Vielzahl chronischer Beschwerdebilder<br />
zusammengefasst, die sich in unterschiedlicher Symptomatik<br />
äußern können. Hierzu zählen:<br />
Kopfschmerzen<br />
Erschöpfung<br />
Antriebslosigkeit<br />
Muskel- <strong>und</strong> Gelenkschmerzen<br />
kognitive Einschränkungen<br />
Gedächtnislücken<br />
Konzentrationsstörungen<br />
Depressionen<br />
Hormone, <strong>Neurotransmitter</strong>, Neuropeptide, Mediatoren<br />
<strong>und</strong> die Zytokine des Immunsystems sind die Überträger<br />
der Informationen in diesem integrierten Kommunikationssystem.<br />
Man spricht auch von Psycho-Neuro-Endokrino-<br />
Immunologie. Die neuroendokrine Sinfonie basiert, wie<br />
neueste Erkenntnisse zeigen, auf dem perfekt durch Anregung<br />
<strong>und</strong> Dämpfung sich modulierenden Nervensystem<br />
<strong>und</strong> Endokrinum.<br />
Fachbroschüre 0028<br />
Physische <strong>und</strong> psychische Belastungen führen zu neuroendokrinen<br />
<strong>und</strong> immunologischen Anpassungsreaktionen<br />
innerhalb dieses Netzwerks, die bei entsprechender Entspannung<br />
<strong>und</strong> Regenerationsmöglichkeit reversibel sind.<br />
Dauerbelastung aber führt zu anhaltenden <strong>und</strong> zum Teil<br />
schwerwiegenden Störungen, die unbehandelt nicht reversibel<br />
sind.<br />
Die vorliegende Fachbroschüre soll Ärzten <strong>und</strong> Therapeuten<br />
einen Einblick in die Zusammenhänge der neurohumoralen<br />
Regulation sowie Ursachen <strong>und</strong> Auswirkungen von<br />
Regulationsstörungen vermitteln, moderne analytische<br />
Verfahren zur Diagnose störungsbedingter Erkrankungen<br />
vorstellen <strong>und</strong> schließlich Therapieoptionen darlegen.<br />
Besonderes Gewicht wird dabei auf die Möglichkeiten einer<br />
regulatorischen Therapie mit den Aminosäuren-Vorstufen<br />
von <strong>Neurotransmitter</strong>n sowie Mikronährstoffen gelegt.<br />
physischer oder emotionaler Stress<br />
Zwangshandlungen Bluthochdruck<br />
Depression<br />
Angst Schlaflosigkeit/Schlafstörungen<br />
Ablenkbarkeit/Aggressivität<br />
Konzentrationsmangel<br />
ADS/ADHS<br />
Erschöpfung/schnelle Ermüdbarkeit (Fatigue)<br />
Fibromyalgie<br />
chronischer Muskel-/Gelenkschmerz<br />
Burnout-Syndrom<br />
Kopfschmerz/Migräne<br />
Adipositas/Körperfett-Zunahme/Übergewicht<br />
rekurrente Diarrhö/Obstipation<br />
verminderte Libido<br />
Agitiertheit<br />
Hungerattacken/Kohlenhydrat Cravings<br />
Colon irritabile<br />
Prämenstruelles Symptom (PMS)<br />
Die häufigsten Symptome dauerhaft neuroendokriner Dysbalance.