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Stresshormone und Neurotransmitter - Ortho - Analytic AG

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4<br />

Zentrales <strong>und</strong> peripheres Nervensystem, Endokrinium,<br />

Immunsystem <strong>und</strong> Psyche stellen ein eng verwobenes, fein<br />

abgestimmtes Netzwerk dar, in dem die Einzelglieder im<br />

ständigen Austausch miteinander stehen <strong>und</strong> sich gegenseitig<br />

beeinflussen. Die Signalvermittlung innerhalb der<br />

einzelnen Systeme sowie untereinander erfolgt über Nervenbahnen,<br />

Blutbahn <strong>und</strong> den Extrazellularraum.<br />

Info<br />

Unter dem Begriff „chronische Multisystem-Erkrankungen<br />

(CMI)“ wird eine Vielzahl chronischer Beschwerdebilder<br />

zusammengefasst, die sich in unterschiedlicher Symptomatik<br />

äußern können. Hierzu zählen:<br />

Kopfschmerzen<br />

Erschöpfung<br />

Antriebslosigkeit<br />

Muskel- <strong>und</strong> Gelenkschmerzen<br />

kognitive Einschränkungen<br />

Gedächtnislücken<br />

Konzentrationsstörungen<br />

Depressionen<br />

Hormone, <strong>Neurotransmitter</strong>, Neuropeptide, Mediatoren<br />

<strong>und</strong> die Zytokine des Immunsystems sind die Überträger<br />

der Informationen in diesem integrierten Kommunikationssystem.<br />

Man spricht auch von Psycho-Neuro-Endokrino-<br />

Immunologie. Die neuroendokrine Sinfonie basiert, wie<br />

neueste Erkenntnisse zeigen, auf dem perfekt durch Anregung<br />

<strong>und</strong> Dämpfung sich modulierenden Nervensystem<br />

<strong>und</strong> Endokrinum.<br />

Fachbroschüre 0028<br />

Physische <strong>und</strong> psychische Belastungen führen zu neuroendokrinen<br />

<strong>und</strong> immunologischen Anpassungsreaktionen<br />

innerhalb dieses Netzwerks, die bei entsprechender Entspannung<br />

<strong>und</strong> Regenerationsmöglichkeit reversibel sind.<br />

Dauerbelastung aber führt zu anhaltenden <strong>und</strong> zum Teil<br />

schwerwiegenden Störungen, die unbehandelt nicht reversibel<br />

sind.<br />

Die vorliegende Fachbroschüre soll Ärzten <strong>und</strong> Therapeuten<br />

einen Einblick in die Zusammenhänge der neurohumoralen<br />

Regulation sowie Ursachen <strong>und</strong> Auswirkungen von<br />

Regulationsstörungen vermitteln, moderne analytische<br />

Verfahren zur Diagnose störungsbedingter Erkrankungen<br />

vorstellen <strong>und</strong> schließlich Therapieoptionen darlegen.<br />

Besonderes Gewicht wird dabei auf die Möglichkeiten einer<br />

regulatorischen Therapie mit den Aminosäuren-Vorstufen<br />

von <strong>Neurotransmitter</strong>n sowie Mikronährstoffen gelegt.<br />

physischer oder emotionaler Stress<br />

Zwangshandlungen Bluthochdruck<br />

Depression<br />

Angst Schlaflosigkeit/Schlafstörungen<br />

Ablenkbarkeit/Aggressivität<br />

Konzentrationsmangel<br />

ADS/ADHS<br />

Erschöpfung/schnelle Ermüdbarkeit (Fatigue)<br />

Fibromyalgie<br />

chronischer Muskel-/Gelenkschmerz<br />

Burnout-Syndrom<br />

Kopfschmerz/Migräne<br />

Adipositas/Körperfett-Zunahme/Übergewicht<br />

rekurrente Diarrhö/Obstipation<br />

verminderte Libido<br />

Agitiertheit<br />

Hungerattacken/Kohlenhydrat Cravings<br />

Colon irritabile<br />

Prämenstruelles Symptom (PMS)<br />

Die häufigsten Symptome dauerhaft neuroendokriner Dysbalance.

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