Editorial - Switch

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Personal von SWITCHvon Gudrun Reheis Seit die Kernaufgaben von SWITCH nicht mehr ausschliesslich im Aufbau und Betrieb eines gemeinsamen Computernetzes für Lehre und Forschung bestehen, hat die Personalstruktur grundlegend geändert. Der Personalbestand ist in den letzten fünf Jahren von 21 auf 48 angestiegen. Waren unsere Dienstleistungen vorerst für die Netzwerk-Ingenieure der Bildungsinstitutionen von Bedeutung, so sprechen wir heute zudem direkt Hochschulverwaltungen, Professoren, Studenten sowie Internet Service Provider und Privatpersonen an. Um allen nach wie vor eine professionelle Dienstleistung zu bieten, wurde SWITCH neu strukturiert, die Abteilung Management Services geschaffen und zusätzliches Personal rekrutiert. Die Abteilung Domain-Namen-Regis- Anzahl MitarbeiterInnen SWITCH 1 5 5 6 9 24 19 21 17 9 10 11 39 31 33 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 Personalwachstum (ohne Raumpfleger und Aushilfen) Personal 48 tration wurde ausgebaut. Um den vielfältigen Bedürfnissen gerecht zu werden, misst SWITCH der Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter einen hohen Stellenwert bei. Im Jubiläumsjahr haben alle SWITCH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter mindestens ein Weiterbildungsseminar besucht. Ob fachspezifische Kurse, Weiterbildung in strategischem Management oder Kundenbetreuung, wir bleiben am Ball, ob mit Dienstleistungsangeboten nach aussen oder Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durchschnittliches Dienstalter SWITCH 5,48 4,82 4,96 4,52 Vergleich Pensen Männer und Frauen bei SWITCH 5 28 Anzahl Frauen Anzahl Männer 100% Teilzeit Vergleich Pensen Männer und Frauen Stand: 22. 9. 2002 7 8 4,70 1998 1999 2000 2001 2002 Durchschnittliches Dienstalter Gudrun Reheis Seit Juli 2001 führt Gudrun Reheis den Bereich Human Resources. Sie ist verantwortlich für die Personalrekrutierung, -betreuung, -entwicklung sowie für die gesamte Personaladministration. Zuvor war sie während über vier Jahren Leiterin der Abteilung Human Resources bei The Nuance Group, einer Tochter der ehemaligen Swissair Group. Gudrun Reheis absolvierte die kaufmännische Grundausbildung und belegte 1997 die Ausbildung zur eidg. dipl. Personalfachfrau. Momentan besucht sie das Management- Seminar für Klein- und Mittelunternehmen am Institut für gewerbliche Wirtschaft der Universität St. Gallen.
Bettina Hafter «MegaHertz» Seit gut fünf Jahren arbeite ich bei SWITCH, angefangen bei der Domain-Namen-Registration über den Mac-Support bin ich heute beim PC-Support sowie dem First-Level- Support des Postmasters gelandet. Die Informatik fasziniert mich sehr, doch brauchte ich hier einen Ausgleich. Einerseits hilft da der wenige Sport, den ich betreibe, über die Runden. Aber auch ich habe noch andere Bedürfnisse wie z.B. den Wunsch – den ich seit meiner Kindheit habe –, beim Radio als Moderatorin zu arbeiten. Einfach zu kommunizieren auf irgendwelche Art oder ein Sprachrohr zu sein. Nun, aus diesem Grunde arbeite ich seit gut einem Jahr unentgeltlich beim Radio Lora, einem lokalen Radio in Zürich. Ich porträtiere dort einmal im Monat in einer zweistündigen Sendung eine Person, die unbeschreiblich weiblich ist, wie zum Beispiel Niki de Saint Phalle. Da ich 80 Prozent bei SWITCH arbeite, habe ich so die Möglichkeit, beim Radio über den Äther zu «strömen», ohne auch nur an Informatik zu denken, was zwischendurch sehr gut tun kann. Dort kann ich das Mischpult bedienen und mein Mundwerk einsetzen. Marco d’Alessandro «next» Vor sechs Jahren war dies einer von vielen Befehlen, die ich täglich unzählige Male in das System getippt habe. Natürlich gab es für die Befehle auch Abkürzungen. Sie hiessen wq, mys, n usw. und sollten uns das «Registrieren» und «Modifizieren» von Anträgen für Domain- Namen erleichtern. Das taten sie auch, sofern ich nicht grad wieder einmal vergessen hatte, wofür die Abkürzung stand. rd = refile done, n = next, wq = write quit. Abkürzung = alias, lernte ich bald. Das Internet war damals für mich so etwas wie ein riesengrosser Wollknäuel, den ich für mich zu entwirren begann. Notabene war ich an manchen Tagen ob der Informationsflut eher etwas verwirrt als entwirrt. Trotzdem begann ich langsam unter anderem zu begreifen, was das «Kssssssch-fiep-knieeeeersch» Geräusch aus dem (9.6, 14.0 oder waren es 28.8 Kbit/s?) Modem zu bedeuten hatte: Die beiden Modems schüttelten sich die Hand (hand shake!) Heute werden Anträge für Domain- Namen in einem Bruchteil der seinerzeit benötigten Zeit per Mausklick bearbeitet. Heute reden wir von Mbps statt Kbit/s. Und heute vertrete ich – nicht ganz ohne Stolz – im Marketing & PR die Ansichten von SWITCH nach aussen. Peter Haag «Back to the future» Am 10. Oktober – dem Jubiläumsfest – bin ich nun 279 Tage bei SWITCH. In dieser Zeit habe ich viel gesehen und mich gut eingelebt. Eigentlich muss ich sagen – wieder gut eingelebt, denn ich durfte schon einmal in den heimeligen Büros am Limmatquai arbeiten. Allerdings ist das schon sieben Jahre her, wo ich etwas über ein Jahr für Unisource Business Networks hier in den Büros von SWITCH arbeitete. Viel hat sich im Internet seit dieser Zeit verändert – CPUs wurden hundertmal schneller und manches mehr. Natürlich hat sich auch SWITCH verändert. Viele neue Gesichter sind dazugekommen und ein neuer Standort – der Neumühlequai. Erfreulich aber auch die bekannten Gesichter der SWITCHies, mit denen ich in meiner ersten Zeit bei SWITCH zusammenarbeiten durfte. Seit diesem Jahr hat SWITCH einen neuen Bereich, der sich ausschliesslich mit Security beschäftigt. Und da bin ich tätig, in der Gruppe von Christoph Graf. Nach sieben Jahren bin ich wieder zurückgekehrt zu SWITCH, wo ich vieles über das Internet gelernt habe, und kann jetzt viel von meinen Erfahrungen zurückgeben. Personal
Seite 1 und 2: Jubiläumsbeilage: Editorial Report
Seite 3 und 4: - ein Teenager voller Lebensfreude
Seite 5: Maia Engeli freut sich auf den SWIT
Seite 9 und 10: SWITCH a success story... 15 Jahre
Seite 11 und 12: 1,7 Millionen und 6,6 Millionen wel

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