Westfalia_Magazin_001_2017

Herbert Seiberl im Interview:
„Die neuen Hänger
von Westfalia
sind sehr elegant“
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Da haben Reiter und Pferd gut Lachen!
In diesem Fall Herbert Seiberl
und der Oldenburger Wallach Dr. No.
Westfalia: Westfalia ist längst ein Begriff
in Sachen Pferdeanhänger. Was sagen Sie
dazu, dass die Marke nun in österreichischen
Händen, nämlich in jenen der Familie
Gottschalk ist?
Herbert Seiberl: Ich finde das wunderbar.
Nicht nur, weil ich schon lange mit der Familie
Gottschalk beruflich zu tun habe. Die
Gottschalks werden dieser Marke zu noch
mehr Präsenz in der Pferdewelt verhelfen,
was mich sehr freut.
W: Wie sieht denn diese berufliche Verbindung
aus?
HS: Nun, ich trainiere mehrere Pferde von
Marion Gottschalk und unterrichte sie auch
persönlich. Wir arbeiten schon eine ganze
Weile zusammen.
W: Wie oft sind Sie mit Pferden unterwegs?
HS: Das ist unterschiedlich und hängt vom
jeweiligen Turnierkalender ab. Es gibt Monate,
in denen wir jedes zweite Wochenende mit
Pferden unterwegs sind. Manchmal ist es
ruhiger. Abgesehen davon sind wir auch mit
der Spanischen Hofreitschule unterwegs. Da
kommt schon etwas zusammen.
W: Worauf legen Sie beim Transport von
Pferden am meisten Wert?
HS: Wichtig ist, dass die Pferde komfortabel
reisen, dass die Reise ruhig und stressfrei verläuft.
Es sollte nichts scheppern und wackeln.
W: Wie relaxed sind Sie auf solchen Reisen?
Wie sehr sind Ihre Gedanken bei den Pferden,
wenn Sie unterwegs sind?
HS: Wir haben diesbezüglich eine große
Routine und sind mittlerweile sehr entspannt.
Man kennt ja auch seine Pferde und weiß, auf
welche man mehr schauen muss.
W: Was sind für Ihre Pferde während einer
Reise die stressigsten Momente?
HS: Ich glaube am stressigsten für die Tiere
ist das Ein- und Aussteigen, also das Ver- und
Entladen. Das ist auch das Gefährlichste bei
der Angelegenheit.
W: Welchen positiven Einfluss können Sie auf
diesen Stress ausüben?
HS: Man muss den Pferden Zeit geben und
sehr ruhig mit ihnen umgehen. Dazu gehört
auch, dass sie den Anhänger kennen lernen
und vertraut mit ihm werden.
W: Welche Rolle spielt eigentlich der Transporter
bei der Sache?
HS: Das Wichtigste ist, dass die Pferde beim
Einsteigen keine Angst empfinden. Dazu gehört
zum Beispiel, dass die Rampe stabil und
rutschfest ist und nirgends hängen bleiben.
W: Und wie sieht es diesbezüglich mit den
Hängern von Westfalia aus?
HS: Die machen einen Superjob.
W: Merkt ein Pferd einen Unterschied zwischen
Transportern?
HS: Es gibt durchaus Pferde, die Schwierigkeiten
beim Ein- und Aussteigen haben. Die
steigen bei Westfalia am besten ein und aus.
Das merkt man durchaus.
W: Warum?
HS: Weil er sehr großzügig ist.
W: Das Design der neuen Westfalia-Anhänger
ist modern, cool und doch elegant. Wie würden
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