Helfer und seine Zeitschrift - THWhS

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DasTDW s tellt aus Der Monat September erlebte in der ganzen Bundesrepublik eine Vielzahl von Ausstellungen verschiedenster Arten. Auf drei dieser Ausstellungen war das THW vertreten: Die Westfälisch - Lippische HandwerksaussteLLung in BielefeLd Die LandwirtschaftsaussteUung in Bremen Die Landwirtschaftsschau in Rendsburg. Die größte war die B 1 eIe f eId e r Ausstellung. Da das THW seine besten Kräfte aus dem Handwerkerstand erhält, war es selbstverständlich, daß der Landesverband Nordrhein-Westfalen unter Beratung der Hauptstelle sich an der Bielefelder Handwerksausstellung beteiligte. In der THW Sonderschau galt es, den Tausenden von Besuchern Aufklärung über Aufgaben und Wirkungsweise des THW zu geben und damit auch neue Helfer zu gewinnen. In der 300 qm umfassenden Halle wurden zahlreiche von den Ortsverbänden gefertigte Modelle von Fähren, Brücken und Stegen gezeigt, die die Besucher der Handwerksausstellung besonders ansprachen. Arbeitsgeräte und wirkungsvolle Großbilder aus den Einsätzen des THW gaben einen umfassenden überblick über die Tätigkeit des Technischen Hilfswerks. Schirmherr der Ausstellung war eier nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Dr. Middelhauve, der am Eröffnungstag die THW-Schau aufsuchte, sich eingehend über das THW unterrichten ließ und den Leistungen, die auf der Ausstellung gezeigt wurden, seine Anerkennung zollte. Die ungeteilte Aufmerksamkeit aller B€sucher fand der Blickfang der gesamten Schau: ein großes Wasser- 4 Der THW-Stand auf der Landwirtschaftsschau in Rendsburg becken in der Mitte des Raumes, in dem einige maßgerechte Modelle von 4-t-Fähren, die durch einen kleinen Außenbordmotor angetrieben wurden, sich bewegten. Aber nicht nur Modelle und Photos wurden gezeigt. Regelmäßige Vorführungen der Sauerstofflanze und des Hebers Lucas an zwei mächtigen Betonblöcken - fanden interessierte Betrachter unter den Zuschauern. Der im Freigelände schwebende THW Ballon und der mot. BZ Rhein-Ruhr II vervollständigten die eindrucksvolle Schau. Der Besuch der THW-Halle war außerordentlich groß. Zeitweilig herrschte ein solcher Andrang, daß eine Einzelerklärung gar nicht möglich war. Noch während der Ausstellung trugen sich über 70 neue Helfer in die Aufnahmelisten ein. In das THW- Gästebuch zeichneten sich viele Interessenten aus Stadt und Land ein, die dann von den zuständigen OV weiter betreut werden. Auf der Landwirtschaftsausstellung in B rem e n hatte das THW ebenfalls einen größeren Stand. Modelle, Großphotos, Taucherausrüstung und Arbeitsgeräte des THW zeigten den interessierten Besuchern, daß das THW sich der modernsten Technik bedient und daß in ihm begeisterte Könner mitwirken. Auch hier war der Zugang neuer Helfer beträchtlich. Die Besucherzahl der Ausstellung übertraf die vorjährige erheblich, und so ist auch auf dieser Ausstellung der Zweck, das THW der Öffentlichkeit (Fortsetzung auf Seite 6) Das Zelt des THW fand auf der LandwirtschaftsaussteUung in Bremen eine sehr starke B eachtung
Ta;;- des freiwilligen Helfers Freiburg ehrt ,.Ritter des A lI taf!s" Zur Nacha h mung empfoh l en Erstmalig in diesem Jahr wurde im Bundesgebiet der "Tag des freiwilligen Helfers" begangen. Freiburg griff als erste Stadt die glückliche Idee auf, einmal nicht Schönheitsköniginnen, Filmstars oder Sportgrößen zu ehren, sondern eine Gruppe von Menschen, die im stillen die segensreiche Arbeit eines freiwilligen Helfers verrichten und auf der Basis der Freiwilligkeit in Organisationen zusammengeschlossen sind, die den in Not befindlichen Menschen helfen. Der Ortsbeauftragte des THW, Stadtrat Jäger, hatte die Initiative zu diesem Ehrentag der "Ritter des Alltags", wie die Presse die freiwilligen Helfer bezeichnete, ergriffen, und seine Anregung fand bei den Behörden und den mit dem THW kameradschaftlich verbundenen Organisationen ein freudiges Echo. Das Deutsche Rote Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, die Bergwacht und das Technische Hilfswerk fanden sich unter der Leitung des Freiburger Ortsbeauftragten zu einer zweitägigen Veranstaltung zusammen. Das Ziel des Tages und der groß angelegten Organisation aller Vorführungen war, die freiwilligen Helfer in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses zu rücken, aber auch für Nachwuchs zu werben, der von allen beteiligten Verbänden dringend benötigt wird. Der "Tag des freiwilligen Helfers" wurde mit einer Kundgebung eingeleitet, auf der der Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, Dr. Hoffmann, betonte, daß in unserer heutigen Massengesellschaft der freiwillige ZUSla1Ilmenschluß von Idealgesinnten hoch bewertet werden muß. Der Oberbürgermeister bezeichnete den freiwilligen Helfer als den naturgegebenen Ehrenbürger seiner Gemeinde. Nach einer Kranzniederlegung am Ehrenmal der Toten des letzten Welt- krieges formierten sich dann die Helfer aller Organisationen zu einem Festzug durch die Stadt. Die THW Helfer machten in ihrer Geschlossenheit einen guten Eindruck. Delegationen der Ortsverbände Lörrach und Villingen verstärkten die Gruppe der Freiburger Helfer. Durch die von Zuschauern gesäumten Straßen zogen die Helferkolonnen zum Messeplatz, wo das DRK mit der Freiwilligen Feuerwehr eine Katastrophenübung abhielt. Die THW-Helfer zeigten währenddessen die Wirkungsweise der Sauerstofflanze. Wenig später wurde dann am F elsen beim Waldsee-Bahnübergang eine Übung durchgeführt, bei der mit Unterstützung des THW und DRK die Rettungsgruppe der Bergwacht zwei "verletzte Bergsteiger" abseilte und über einen Abgrund zu dem Krankenwagen beförderte. Das THW hatte am Wald see mit der DLRG und dem DRK eine besonders schwierige kombinierte Aufgabe zu lösen: Hunderte von Zuschauern rings um den See erlebten den pakkenden Ablauf der erfolgreichen Rettung von Menschenleben von einer durch Hochwasser eingeschlossenen Insel. Die THW-Helfer hatten einen dreiteiligen Beseler-Steg herzustellen und mit einem 12-t-Schlauchboot sich an der Rettung der hochwassergefährdeten Menschen zu beteiligen. Der Gedanke, eine als Zuschauer verkleidete Personengruppe vom Landungssteg des gegenüberliegenden Ufers ins Wasser stürzen zu lassen, die dann von der DLRG gerettet wurde, brachte eine humorvolle Auflockerung der ernsten Vorführung. Die Bergung glückte in vollem Umfang, und die gefährlich erscheinende Situation klärte sich rasch. Oberbürgermeister, Vertreter der Bezirksregierung und Journalisten verfolgten aufmerksam die Veranstaltung und äußerten Anerkennung und Zufriedenheit über den wohlgelungenen "Tag des freiwilligen Helfers". Das Schreiben des Bundestagsabgeordneten Fritz Maier, das er den Freiburger Helfern sandte, möge für viele Lobesworte stehen: "Der Stadt Freiburg gereicht es zur Ehre, daß sie als erste Stadt eine solche Veranstaltung aufgezogen hat; möge dieser Tag im ganzen Bundesgebiet ein großes Echo und Nachahmung finden." 5
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Seite 7 und 8: Dr. jur. Tholen: Das Personal"ertre
Seite 10: maste errichtet. Die Kabel zur ande
Seite 16: Bootstaufe beim THW Eine ansehnlich

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