Guten Tag! - Interessengemeinschaft Gespannfahrer eV
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DER<br />
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Das offizielle Informationsblatt der <strong>Interessengemeinschaft</strong> der <strong>Gespannfahrer</strong> (IGG)<br />
Die IGG ist Mitglied im Koordinationsgremium<br />
der deutschen Motorradfahrer/-innen-Verbände
Impressum:<br />
Inhalt:<br />
Seite 3 Hallo Ihr da draußen, auf zwei und drei Rädern<br />
Seite 4 Berichte<br />
Seite 12 IGG-Termine<br />
Seite 12 IGG-Store<br />
Seite 12 Termine, 1. Hilfe – Kurse<br />
Seite 12 Termine, Sicherheitstraining<br />
Seite 14 Club-Termine<br />
Seite 14 Termine, nichts als Termine<br />
Herausgeber: Erscheinungstermine:<br />
IG<strong>Gespannfahrer</strong> Tel.: 06435/87 57 4 mal im Jahr:<br />
Hauptstr. 25 Fax: 06435/96 16 52 März, Juni, September, Dezember<br />
56414 Salz/Ww. Mobil: 0171/384 17 01<br />
Redaktionsschluss:<br />
15.02., 15.05., 15.08., 15.11.<br />
Redaktion: Ständige Mitarbeiter:<br />
Britta Golombowski Tel.: 0160/93 828 424 Andreas Golombowski<br />
Hauptstr. 25 Tel.: 06435/96 67 67 Robert Schmidt<br />
56414 Salz/Ww. Fax: 06435/96 16 52 Frank German<br />
E-Mail: ago.duc.team@t-online.de Wolfgang Floss<br />
Homepage: http://www.iggespannfahrer.de Alle IGG-ler und Freunde<br />
Layout & Gestaltung: Druck:<br />
Britta Golombowski Pfr. Ruprecht Müller-Schiemann<br />
Andreas Golombowski<br />
Konto: Auflage:<br />
Konto-Nr.: 1000 909 01 250 Exemplare<br />
Bei: Sparkasse Herford<br />
BLZ: 494 501 20<br />
BLZ: 500 905 00<br />
Für den Inhalt der einzelnen Artikel und Berichte sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.<br />
2
<strong>Guten</strong> <strong>Tag</strong>!<br />
Hallo Ihr da draußen, auf zwei und drei Rädern!<br />
Übrigens…Fehler sind schön. Sie erfrischen, unterbrechen,<br />
regen manchmal zum Lachen an, lassen Beziehungen neu<br />
werden und verändern sie.. Fehler machen menschlich. Wie<br />
sympathisch wird einem ein Nachrichtensprecher vom<br />
Fernsehen, wenn er sich verspricht oder zum falschen Bild im<br />
Hintergrund redet.<br />
Ganz anders erleben wir es im „Normalfall“ , im Alltag: Fehler<br />
sind gefährlich, lebensgefährlich, sie können zum Tode führen,<br />
erzeugen Angst und machen uns plötzlich hilflos. Sie passen<br />
nicht in unsere Leistungsorientierung. Wir tun alles, um gerade<br />
Fehler zu verhindern. Programme im PC,<br />
Qualitätsmanagement in Betrieben und Krankenhäusern sollen<br />
Fehlerquellen aufspüren und sie dann für die Zukunft<br />
verhindern. Ziel: alles muss perfekt sein. Und dann geht es<br />
wieder von vorne los. Wo es keine Fehler mehr gibt - wenn es<br />
das überhaupt geben kann -, dann gibt es dann wieder den<br />
nächsten großen Fehler: es fehlt, es mangelt an<br />
Menschlichkeit, Wärme und Farbe im Umgang miteinander. Es wird kalt. Dann wartet man, dass einer „mal wieder, wenigstens<br />
einen kleinen Fehler“ macht.<br />
Das Bild auf dieser Seite von dem Sherlock Holms, der nach einem Fehler sucht, hat mich fasziniert. Der Arme merkt ja gar<br />
nicht, was ihm bei der Suche entgeht: Er ist fixiert auf Fehler. Der steht doch bestimmt schon morgens auf und schaut in den<br />
Spiegel und sieht Schreckliches. Er wie wir alle sind weit entfernt von der Perfektion, wir erreichen sie nach unserer eigenen<br />
Meinung hin und wieder punktuell, um uns dann irgendwann wieder ganz schnell davon zu entfernen. Spätestens, wenn das<br />
erste graue Haar kommt, oder?<br />
Wie ist das im Straßenverkehr? Es dürfen keine Fehler passieren, wir rechnen damit, dass keiner einen Fehler macht. Wir<br />
sind unterwegs im Vertrauen darauf, dass der KFZ - Meister keinen Fehler gemacht hat. Fehler können tödliche Folgen haben.<br />
Sie führen uns an die Grenzen unseres Lebens. Zweifelsohne ist das so und daran wollen wir nichts ändern: denn das ist die<br />
Grundeinstellung, die Grundvoraussetzung für unsere Mobilität.<br />
Aber! …klingt jetzt an: auch hier werden wir nicht drumherumkommen. Auch hier schleichen sich<br />
viele, sehr viele Fehler ein. Denn: überall ist der Mensch unterwegs und der ist nun mal in seinem Handeln und Wirken auch<br />
dementsprechend menschlich, d.h. nicht fehlerfrei. Im Herbst zur Gedenkfahrt und zum Gedenkgottesdienst in Frankfurt spüren<br />
wir das, wenn Menschen zusammenkommen, die trauern, weil sie jemanden verloren haben oder weil sie mit bleibenden<br />
Verletzungen leben müssen.<br />
Das ist jedes Jahr so, mal weniger, mal mehr. Wer sich damit auseinandersetzt, wer sich einmal im Jahr dieser Situation<br />
aussetzt –und das tun wir Motorradfahrer- der gibt seiner Fahrweise immer einen kleinen „Input“; nämlich: rechne mit eigenen<br />
und mit anderer Fehler und du hast mehr Chancen zu leben. Dann sind wir keine „ätzenden“ Fehlersucher, sondern<br />
Menschen, die ehrlich mit sich und anderen umgehen wollen. Jede neue Fahrt wird dann immer wieder zu einer neuen<br />
„Bewährungsprobe“, und sehr oft – hin und wieder – gelegentlich- selten –bisweilen – (Zutreffendes bitte selbst ankreuzen)<br />
gelingt es uns aus Fehlern zu lernen, um den einen oder anderen zu unterlassen.<br />
Ich habe diesen Fehlersucher auch an den Anfang des ET gestellt, weil ich Golo und seine Schwester einmal richtig loben<br />
möchte für ihren druckreifen Einsatz. Ich suche immer in diesen Heften nach dem, was ich toll und wichtig finde, anderes habe<br />
ich nicht gesehen. Damit will ich noch etwas sagen: Golo und seine Schwester würden sich sicher auch sehr freuen, wenn der<br />
eine oder andere von uns ihnen unter die Arme greifen würde: Ideen, Verbindungen zu Sponsoren, Geschichten von Reisen<br />
u.ä…<br />
Euer Rupi<br />
(Pfarrer Ruprecht Müller-Schiemann, Verband Christlicher MotorradfahrerInnen – VCM)<br />
3
Berichte<br />
Mahnmal & Gedenkstätte: Ein Biker-Memorial in Kevelaer<br />
Jeder Biker weiß:<br />
Ein unglaubliches Gefühl, aufzudrehen! Zu beschleunigen, sich in die Kurve zu legen, beim Überholen alle hinter sich zu<br />
lassen! Die Natur, Wind und Wetter buchstäblich hautnah zuspüren, eine Ahnung von Freiheit und Abenteuer!<br />
Und dann:<br />
Plötzlich ist die Tour vorbei, die Biker-Saison zu Ende. Aber anders, als man dachte: für immer! Keiner kann es sich<br />
erklären. Warum ausgerechnet der...? Fassungslos, traurig oder wütend bleiben die Kumpels zurück.<br />
Fast jede Woche...<br />
...steht's in der Zeitung: Wieder ein Biker tödlich verunglückt. Immer neue Unfallkreuze säumen die Straßenränder.<br />
Wir nehmen es zur Kenntnis und gehen zur <strong>Tag</strong>esordnung über. So lange es nur mich nicht erwischt – oder einen von<br />
meinen Leuten!<br />
Im Wallfahrtsort Kevelaer...<br />
...soll eine zentrale Gedenkstätte gebaut werden für die Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen, die im<br />
Straßenverkehr ihr Leben verloren haben: ein Biker-Memorial. Wir wollen unsere Freunde, die mit uns dieselbe<br />
Leidenschaft geteilt haben, nicht vergessen, sondern ihnen ein öffentliches Denkmal setzen. Wo ihre Namen für immer<br />
festgehalten sind.<br />
Das Biker-Memorial...<br />
...will ein Ort der Begegnung, der Besinnung und des Gebetes aller Biker sein, wo sie einen "Boxenstopp" einlegen können<br />
mit ihren Sorgen und Bitten, mit ihrer Dankbarkeit und Freude<br />
Ohne Euch geht's nicht!<br />
Erstens: Wir brauchen Ideen! Teilt uns Eure Ideen zu einem Memorial mit!<br />
Wie kann so ein Memorial aussehen? Was gehört dazu? Was erwartet Ihr von einer Biker-Gedenkstätte?<br />
Schreibt Eure Gedanken auf! Schick uns Entwürfe, Skizzen, Fotos. Wir möchten wissen, welche "Message" eine Biker-<br />
Gedenkstätte enthalten soll, welche zentrale Aussage ausgedrückt werden sollte.<br />
Nennt uns Gebete, Gedichte, Texte (z.B. Songs) und Darstellungen, die Ihr beim Thema "Biker" bzw. "Unfallopfer" für<br />
passend, sinnvoll, hilfreich, bestärkend empfindet.<br />
Zweitens: Wir brauchen die Namen der Opfer! Sammelt die Namen von verunglückten<br />
Bikern!<br />
An der Gedenkstätte wollen wir die Namen von tödlich verunglückten Bikern zusammentragen, z.B. in Form eines<br />
Gedenkbuches oder durch Keramik- oder Bronzetäfelchen, die auf Wunsch der Freunde und Angehörigen gegen eine<br />
entsprechende Kostenbeteiligung angefertigt werden.<br />
Drittens: Wir brauchen Geld! Kauft "Bausteine" für das Memorial<br />
Ein "Baustein" meint eine Spende von 15,- €.<br />
Für jeweils einen "Baustein" erhalten die Spender eine besondere Anstecknadel, für je 5 Bausteine (75,- €) außerdem<br />
eine Dank-Urkunde.<br />
Besprecht im Bekanntenkreis oder in den Clubs, wie viele "Bausteine" ihr beisteuern wollt.<br />
Die Kontonummer lautet:<br />
Konto: 100 343 029<br />
BLZ: 322 603 10 (Volksbank Goch-Kevelaer eG)<br />
Stickwort: "Biker-Memorial"<br />
Von den aufgebrachten Spenden wird es abhängen, wie großzügig wir das Memorial gestalten können.<br />
Weitere Informationen:<br />
Wallfahrtsleitung Kevelaer, Kapellenplatz 35, D-47623 Kevelaer<br />
Tel.: 02832 / 93 38 0 Fax: 02832 / 70 72 6<br />
E-Mail: info@wallfahrt-kevelaer.de<br />
Kevelaer...<br />
...liegt im Kreis Kleve am Niederrhein und ist der größte deutsche Wallfahrtsort. 800.000 Menschen kommen jedes<br />
Jahr hierher, um zu beten und um Kraft für ihr Leben zu tanken. Im kleinen Gnadenbild von Kevelaer wird Maria,<br />
die Mutter Jesu, seit 1642 als "Trösterin der Betrübten"verehrt. Seit 1985 treffen sich hier jährlich Tausende<br />
Biker im Juli unter dem Motto "Pray'n Ride" zur großen Biker-Wallfahrt.<br />
4
Berichte<br />
Spendendosen bei den Motorradhändlern<br />
Aus einer Presseinformation des IVM vom 30. Juli 2003<br />
Sie klappert schon ganz schön, die blau-weiße Dose, die beim Motorradhändler vor Ort steht. Viele Biker haben bereits<br />
ihr Wechselgeld nach dem Einkauf in die Sammeldose geworfen. Sie handeln dabei ganz nach dem Motto "Biker helfen<br />
Kindern", unter dem der Industrie-Verband Motorrad (IVM) eine bundesweite Spendenaktion ins Leben gerufen hat, die<br />
bis zur INTERMOT München 2004 Hilfe für Kinder in aller Welt ermöglicht.<br />
Zusammen mit dem CCF-Kinderhilfswerk haben die Motorrad- und Rollerfahrer in Deutschland bereits in der Vergangenheit<br />
Geld für die Kinderaktion gespendet. Nun sollen die Sammeldosen, die ab sofort in den Verkaufsräumen der Händler aller IVM-<br />
Mitgliedsunternehmen stehen, diese karitative Aktion bundesweit etablieren. Dass das Geld dabei direkt und ohne Umwege<br />
seinen Weg zu den hilfsbedürftigen Kindern findet, ist sichergestellt, denn das CCF-Kinderhilfswerk verfügt über intensive<br />
Erfahrung. Schon seit Jahren unterstützt das Kinderhilfswerk Projekte in Afrika, Amerika, Asien und Osteuropa und sorgt so<br />
dafür, dass die Not dieser Kinder ein wenig gelindert wird.<br />
Auf der INTERMOT München im September 2004 wird das Resultat des Engagements von Bikern, Motorradindustrie und<br />
Händlern in Form eines Spendenschecks vom IVM an das Kinderhilfswerk übergeben.<br />
Weiter Informationen zur Arbeit des CCF-Kinderhilfswerks gibt es im Internet unter der Adresse: www.ccf-kinderhilfswerk.de<br />
Download dieser Pressemitteilung unter: www.ivm-ev.de, Service für Medien<br />
1. Berliner Motorrad Symposium am 22. Oktober 2003, 13:00 Uhr, Berlin<br />
Thema: Mehr Sicherheit für Motorradfahrer – Eine Herausforderung an Politik und Industrie<br />
Schirmherr: Dr. Hermann Otto Solms, MdB Vizepräsident des Deutschen Bundestages<br />
Ziele:<br />
Motorräder und PKW sowie die Anforderungen an die Motorradfahrer und an die Autofahrer sind verschieden, so dass auch die<br />
Herausforderungen an die Politik, die das Motorrad stellt sich von denen des Autos unterscheiden. Politische Maßnahmen und<br />
Regelungen, die für das Auto und die Autofahrer angemessen sind, müssen nicht auch für das Motorrad und die Motorradfahrer<br />
richtig sein. Auch sind für das Auto entwickelte technische Lösungen, die sich dort bewährt haben, nicht automatisch auch für<br />
das Motorrad optimal.<br />
Die Berliner Motorradsymposien wollen im Schnittbereich von Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und Politik eine Plattform<br />
bieten, motorradgerechte Lösungen und Regelungen zu diskutieren. Sie sollen dem Informationstransfer dienen, den Dialog<br />
zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik fördern und der Politik Entscheidungshilfen liefern.<br />
Zielgruppen:<br />
U.a. Mandats- u. Funktionsträger der Bundes- u. Landesregierungen und der Europäische Kommission,<br />
Bundestagsabgeordnete, Sachverständige von Prüforganisationen, Repräsentanten der Motorradindustrie, Redakteure der<br />
Motorradpresse, Wisschenschaftler und Studenten der TU Berlin<br />
Veranstalter:<br />
Dr. Koch Consulting, Raesfeld, www.koch-consulting.net<br />
Fachgebiet Kraftfahrzeuge im Institut für Land- und Seeverkehr der TU Berlin, www.kfz.tu-berlin.de<br />
TÜV Automotive GmbH, München, www.tuev-sued.de<br />
Medienpartner: "Bike und Business", das Fachmagazin für die gesamte Motorradbranche<br />
Die Veranstaltungen finden jährlich statt.<br />
Teilnahme:<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige schriftliche Anmeldung (ausschließlich per e-mail unter symposium@kochconsulting.net)<br />
ist jedoch Voraussetzung, um eine Zugangsberechtigung zu erhalten. Die Zahl der Plätze ist limitiert. Die<br />
Teilnahmebestätigungen werden per e-mail verschickt.<br />
Organisation:<br />
Dr. Koch Consulting, Frau Margret Hetkamp, Ritterstraße 20, 46348 Raesfeld<br />
Telefon: 02865-909636 Fax: 02865-909637 e-mail: magret.hetkamp@koch-consulting.net<br />
Internet: www.koch-consulting.net<br />
5
Berichte<br />
<strong>Interessengemeinschaft</strong> <strong>Gespannfahrer</strong> e.V. (IGG); Mai 2001<br />
F. M. Wolf, Hauptstraße 27, D-25572 Ecklak<br />
Tel. Ab. Fax: 04825-7161<br />
Wer Gespann fahren möchte, muss seine Soloerfahrungen vergessen. Ein Gespann fährt sich, bedingt durch sein<br />
asymmetrischen Aufbau, nur das Hinterrad sorgt für Vorschub – und neben der Maschine ist eine träge Masse, der Beiwagen,<br />
ganz anders.<br />
<strong>Gespannfahrer</strong> sollten wissen, was unter ihrem Hintern abläuft und warum, denn nur dann kann man das<br />
Gespann beherrschen.<br />
Ein Gespann wird durch Lenken und Oberkörpergewichtsverlagerung und mittels Gas auf oder zu, zum<br />
Richtungswechsel gezwungen.<br />
Ein Solomotorrad wird mit dem Körper gelenkt. Will man mit dem Gespann z.B. anfahren, wird das<br />
Gespann nach rechts ziehen, die Trägheit des Beiwagens funktioniert wie eine Bremse, d.h. man muss<br />
gegenlenken, um in der Spur zu bleiben.<br />
Praktisches Beispiel: man fährt mit ca. 20–30 km/h geradeaus und hält den Lenker nicht zu fest, d.h.<br />
keine Richtungskorrekturen machen. Gibt man dann etwas Gas = das Gespann zieht nach rechts – die<br />
träge Masse des Seitenwagens sorgt dafür.<br />
Nun macht man das Gas zu = das Gespann zieht nach links – die Bremswirkung des Hinterrades und die<br />
noch vorhandene Beschleunigung der trägen Masse des Seitenwagens drücken das Gespann nach links.<br />
Rechts- und Linkskurven<br />
Zur Unterstützung benutzt man beim Kurvenfahren die Oberkörpergewichtsverlagerung, aber Vorsicht, die Gewichtsverlagerung<br />
muss vor der Kurve geschehen. EINE KRAFT ERZEUGT IMMER EINE GEGENKRAFT, es muss ein Gleichgewicht der Kräfte<br />
und Ruhe im Fahrwerk herrschen.<br />
Bei der Gewichtsverlagerung zum Beiwagen hin – vor der Rechtskurve wird im gleichen Moment das Beiwagenrad entlastet,<br />
erst nachdem sich beide Kräfte gegenseitig aufgehoben haben, hat man durch die Gewichtsverlagerung ein höheres Gewicht<br />
am Beiwagenrad.<br />
Praktisches Beispiel: man stellt unter dem Beiwagenrad eine Personenwaage und lässt durch eine Helfer das angezeigte<br />
Gewicht – bei ruhig sitzendem Fahrer – ablesen; nun verlagert der Fahrer ruckartig seinen Oberkörper in Richtung Beiwagen,<br />
dabei beobachtet der Helfer die Waage und stellt fest, dass ca. 15–20 kg einfach verschwinden, und nach ein paar Sekunden<br />
zeigt die Waage ca. 15–20 kg mehr gewicht an als vor der Gewichtsverlagerung. In Abhängigkeit vom Gewicht des FAhrerrs<br />
und des Gespanns.<br />
Rechtskurve:<br />
Vor der Kurve den Oberkörper nach rechts verlagern, Gas zu, am Kurvenanfang etwas Gas<br />
geben – die Bremswirkung des Beiwagens zieht das Gespann nach rechts – diese<br />
Richtungsänderung durch lenken, d.h. rechts am Lenker ziehen und links drücken,<br />
unterstützen. Vorsicht: bei ruckartigem Gasgeben bzw. Gewichtsverlagerung kann das<br />
Beiwagenrad den Bodenkontakt verlieren (hochkommen). Falls in der Kurve gebremst werden<br />
muss: aufpassen, denn das Gespann will nach links oder geradeaus, GEGENLENKEN und<br />
evtl. mit erhobenem Beiwagenrad um die Kurve fahren.<br />
Linkskurve:<br />
Vor der Kurve den Oberkörper nach links verlagern, am Kurvenanfang Gas zu, durch die<br />
Bremswirkung des Motors auf das Hinterrad und die noch vorhandene Beschleunigung des<br />
Beiwagens wird das Gespann nach links gedrückt, durch lenken, d.h. links am Lenker ziehen<br />
und rechts drücken, die Richtungsänderung unterstützen. Lenker in der Stellung festhalten und<br />
Gas geben. Vorsicht: bei ruckartigem und zuviel Gas kann das Hinterrad den Bodenkontakt<br />
verlieren, und im Extremfall kann es zum Überschlag über die Beiwagenbootsspitze kommen.<br />
Falls in der Kurve gebremst werden muss: aufpassen, denn das Gespann will geradeaus.<br />
GEGENLENKEN.<br />
Sturz und Vorspur<br />
Damit das Gespann geradeaus läuft – ohne dass man am Lenker drücken / ziehen muss – benutzt man den Sturz und die<br />
Vorspur des Gespannes.<br />
6
Berichte<br />
20. Motorradpfingstfreizeit der – CROSSBIKER -<br />
Gemeindejugendwerk-Hessen-Siegerland<br />
Jugend GJW befragt Marie Claire, Teilnehmerin der Motorradpfingstfreizeit 2003<br />
GJW: Marie Claire, du warst dieses Jahr das erste Mal auf der legendären Motorradpfingstfreizeit des GJW-Hessen-Siegerland.<br />
Was hat dich bewogen bei den – CROSSBIKERN – mitzufahren?<br />
M.C.: Eigentlich habe ich mir immer eingeredet, dass so eine Veranstaltung nichts für mich ist. Aber ich bin immer wieder<br />
gefragt worden, ob ich nicht mit will. Also habe ich es dieses Jahr einfach gewagt, und bin als eine von den Neueinsteigern<br />
hinzugekommen. Da ich schon einige Teilnehmer kannte. Alle waren total nett und es ist mir nicht schwer gefallen, Anschluss<br />
zu finden.<br />
GJW: Wie viele Teilnehmer wart ihr?<br />
M.C.: Wir waren 14 Teilnehmer und 2 Mitarbeiter, zusammengewürfelt aus verschiedenen christlichen Gemeinden. Die Leitung<br />
hatte Urgestein und Gründer Detlev Oster und für unser leibliches Wohl sorgte Steffi Weiland, die auch schon lange im<br />
Motorradgeschäft ist.<br />
GJW: Wo wart ihr unterwegs?<br />
M.C.: Unser Standort war das Jugend-Freizeitheim der Ev. Kirche in Bad Karlshafen-Helmarshausen. Von dort aus haben wir<br />
dann Ausfahrten in den Harz und in Twistetal unternommen. Auf kurvigen Strecken vorbei an Tümpeln und Seen. Die geniale<br />
Landschaft hat uns für Hitze und Schweiß in unseren Lederklamotten entschädigt. Das Wetter war größtenteils super, ganz im<br />
Gegensatz zu den letzten Jahren. Auch dass es außer einem kleinen Auffahrunfall bei der Anreise keinerlei Unfälle und<br />
Verletzungen gab, war ein Geschenkt. Denn auf insgesamt 20 Motorradfreizeiten in 21 Jahren hat doch so mancher die<br />
Gransnarbe im Straßengraben oder den Leitpfosten gespürt.<br />
GJW: Stand die Freizeit unter einem bestimmten Thema?<br />
M.C.: Ja, wir hatten am ersten und zweiten Abend Gerrit Pithan als Referenten zu Gast. Mit ihm gemeinsam haben wir das<br />
allgemeine Glaubensbekenntnis näher beleuchtet. In Kleingruppen konnten wir uns austauschen, in welchen Punkten wir uns<br />
darin wieder entdecken, oder was uns darin fehlt. Eine gute Gelegenheit, sich Gedanken darüber zu machen, wie das<br />
persönliche Glaubensbekenntnis aussieht, und welche Worte man dafür findet. Ist gar nicht so einfach! Am Pfingstmontag fand<br />
in Zusammenarbeit mit der örtlichen ev. Kirche (Pfarrer Martin Rautenkranz) und der Band "Hopegarden" aus Kassel-<br />
Oberzwehren zum ersten Mal ein Bikergottesdienst statt. In der Ruine einer alten Kirche, die zu einer Burg gehörte, hatten sich<br />
150 Besucher mit Motorrädern, Fahrrädern und zu Fuß eingefunden. Er stand, auch wie die Freizeit, unter dem Thema<br />
-Profiltiefe mit Gott- Wir machten uns Gedanken, was hat Motorradfahren mit meinem Leben zu tun? Was gibt mit Profil? Wo<br />
habe ich Halt und wer sorgt für mich mit dem richtigen Luftdruck? Wie lebensrettend die richtige Reaktion im entscheidenden<br />
Moment ist, und wie wichtig Seitenführung und Erdanziehung sind, das ist beim Motorradfahren genauso wichtig wie im<br />
richtigen Leben. Besonders, wenn das Wetter mal nicht so gut ist, oder man zu schnell in die Kurve gefahren ist.<br />
GJW: Was habt ihr sonst noch so gemacht?<br />
M.C.: Natürlich haben wir es uns auch gemütlich gemacht. Mit Grill und Lagerfeuer haben wir es uns gut gehen lassen. Bei<br />
guten Gesprächen und einem Glas Wein konnten Freundschaften aufgefrischt oder neu begonnen werden. Leider mussten wir<br />
auch Abschied nehmen von Steffi Weiland, die nach Kanada auswandert. Detlev Oster bekam ein riesiges Dankeschön für 20<br />
Freizeiten, die er tapfer durchgehalten hat ohne die Bodenhaftung zu verlieren.<br />
Reisetipp – Reisetipp – Reisetipp – Reisetipp - Reisetipp<br />
CROSSBIKER-Tour im Taurusgebirge/Türkei vom 23.04.2004 bis 30.04.2004; Preis: 750 €; Teilnahme ab 18 Jahre<br />
Veranstalter: Gemeindejugendwerk Hessen-Siegerland, Wacholderweg 2, 35096 Weimar-Niederwalgern<br />
Tel.: 0642669 44 Fax: 06426/58 40 e-mail: netzwerk@gjw-hessen.de<br />
Und zwischendurch mal was zum Lachen<br />
Ein Motorradfahrer saust mit 160 km/h über eine Landstrasse. Plötzlich - oh Schreck!- befindet er sich Nase an Schnabel mit<br />
einem kleinen Spatz.<br />
Der Motorradfahrer tut alles, um dem Spatz auszuweichen und so die Kollision zu vermeiden. Aber da ist nichts mehr zu<br />
machen. Der Spatz knallt bäuchlings vor das Helmvisier und der Motorradfahrer sieht hilflos mit an, wie der Spatz hinter ihm<br />
bewusstlos zu Boden trudelt und mit ausgebreiteten Flügeln liegenbleibt.<br />
Von schlechtem Gewissen geplagt hält er an, hebt den bewusstlosen Spatz auf und nimmt ihn mit nach Hause. Dort<br />
angekommen sucht er im Keller den alten Vogelkäfig, polstert ihn liebevoll mit einem Handtuch aus, legt den Spatz hinein und<br />
stellt ihm noch ein Schälchen Wasser und ein Stück Brot in den Käfig.<br />
Am nächsten Morgen wacht der kleine Spatz auf, sieht die Gitterstäbe, das Wasser und das Brot. Entsetzt schlägt er die Flügel<br />
über dem Kopf zusammen:<br />
"Oh scheiße! Ich hab den Motorradfahrer umgebracht!"<br />
7
Berichte<br />
Kreative Aktionen beim »Ride To Work Day 2003«<br />
Am 16. Juli mit Roller und Motorrad zur Arbeit<br />
Initialzündung für alljährlichen Motorradtag<br />
Pressemitteilung vom 16.07.2003<br />
Karlis Fahrschule fährt im Korso durch München, bei Honda Kraft in Kisslegg sitzt der Chef am Klavier und der Verein<br />
"Die Brücke" in Bad Hersfeld prämiert den längsten und schönsten "Stauvermeidungsumweg" und das auch noch für<br />
einen guten Zweck. Das sind nur drei von weit über 100 Aktionen, für die sich Motorrad- und Rollerfahrerinnen und -<br />
fahrer zum ersten »Ride To Work Day« in Deutschland am 16. Juli engagieren. Der Industrie-Verband Motorrad (IVM)<br />
hatte den "Motorradfahrertag" nach internationalem Vorbild erstmals auch hier etabliert und zur Teilnahme aufgerufen.<br />
"Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden", resümierte heute IVM-Hauptgeschäftsführer Reiner Brendicke anlässlich einer in<br />
Berlin stattfindenden Großveranstaltung im Berliner BMW-Werk, "von Beginn an glaubten wir zwar an die Idee des »Ride To<br />
Work Day«, sind aber doch vom Engagement und der Kreativität der Teilnehmer angenehm überrascht." Die Message des<br />
»Ride To Work Day«, der seinen Ursprung vor elf Jahren in den Vereinigten Staaten hatte und von dort seinen Weg über<br />
Holland, Belgien und Großbritannien nach Europa fand, ist einfach: Motorräder und Roller sind weit mehr als nur ein Hobby, das<br />
von Enthusiasten an Wochenenden betrieben wird. Sie sind eine sinnvolle Alternative im alltäglichen Verkehrsgeschehen und<br />
können helfen, Parkplatznot und Staus in Ballungszentren zu entschärfen.<br />
In Zeiten, in denen der notwendige Individualverkehr immer weiter beschnitten wird, brauchen auch die motorisierten<br />
Zweiradfahrer eine starke Interessenvertretung und ein positives Image in der Gesellschaft. "Der »Ride To Work Day« und die<br />
damit verbundenen Aktionen können einen erheblichen Teil zu dieser Imageförderung beitragen", betonte Brendicke, der sich<br />
nicht nur über die vielen privaten Aktionen freut, sondern auch über das Engagement großer Unternehmen wie BMW,<br />
Kawasaki, Michelin, Dunlop, Daimler-Chrysler oder Bayer-Leverkusen.<br />
Der vom IVM ausgelobte Wettbewerb, bei dem die besten Aktionen mit einem Preis in Höhe von 2.000 Euro prämiert werden,<br />
steht bei den Akteuren offenbar nicht im Mittelpunkt, sondern fungiert lediglich als ein kleiner Anreiz. Dennoch erwartet<br />
Brendicke besonders von dem Sonderpreis für Schüler und Auszubildende eine Signalwirkung für die kommenden Jahre. "Der<br />
»Ride To Work Day« hat seine Feuerprobe bestanden", sagt der IVM-Hauptgeschäftsführer, "nun wird er zu einem alljährlich<br />
wiederkehrenden Event an jedem zweiten Mittwoch im Juli."<br />
Auch zum Download unter: www.ivm-ev.de (Bereich "Service für die Medien")<br />
Initiative Besser Bremsen<br />
Ausgangslage<br />
Obwohl Antiblockiersysteme zur Unfallvermeidung für Motorräder noch erheblich wichtiger sind als für Autos und obwohl sie in<br />
Deutschland seit 1988 angeboten werden, sind heute erst fünf Prozent der Maschinen damit ausgestattet. Nach Erkenntnissen<br />
des Instituts für Fahrzeugsicherheit im GDV (München) könnten in Deutschland mehr als 70 Getötete und mehr als 3.000<br />
Verletzte pro Jahr vermieden werden, wenn alle Motorräder mit ABS ausgerüstet wären.<br />
Problemstellung<br />
Eine Ursachenanalyse förderte folgenden Grundkonflikt zutage:<br />
Die Motorradhersteller (außer BMW/HONDA) bieten kein ABS an mit der Begründung, die Kunden akzeptierten dies (oder die<br />
erhobenen Aufpreise) nicht. Zwei Hersteller (Suzuki und Kawasaki) haben sich in der Vergangenheit sogar entschieden,<br />
Modelle mit optional erhältlichen ABS-Bremsen wegen zu geringer Verkäufe wieder vom Markt zu nehmen.<br />
Die Motorradfahrer fragen ABS nicht nach, da sie regelmäßig ihr eigenes Fahrkönnen überschätzen – ABS also für unnötig<br />
halten – und über die mit dem Bremsen verbundenen Schwierigkeiten und das Leistungsvermögen von ABS zu wenig wissen.<br />
Auch hat ABS keinen positiven Imagewert.<br />
Eine vertiefte Analyse ergab eine Mitverantwortung der Motorradfachpresse, da die meisten Zeitschriften viele Jahre das ABS<br />
negativ dargestellt haben. Einerseits wurden häufig die zweifellos vorhandenen "Kinderkrankheiten" der ersten Anlagen<br />
herausgestrichen, andererseits wurden mit hochqualifizierten Testfahrern auf abgesperrten Strecken Fahrversuche<br />
durchgeführt, in denen diese unter Laborbedingungen ohne ABS bessere Resultate (kürzere Bremswege) erzielten als mit ABS-<br />
Anlagen, um so zu beweisen, dass gute Fahrer die Bremskraft besser dosieren können als ABS-Anlagen.<br />
Planung<br />
Die Dr. Koch Consulting GmbH erhielt 2001 den Auftrag, eine Kommunikationskampagne zu entwickeln, um die bestehende<br />
Blockade aufzubrechen.<br />
Dafür stellten sich drei Alternativen bezüglich der Zielgruppen und somit des strategischen Vorgehens:<br />
– Einwirken auf die Hersteller, um diese über öffentlichen Druck dazu zu bringen, mehr Motorräder mit ABS anzubieten<br />
– Einwirken auf die Motorradfahrer, um sie zum Kauf von ABS Systemen anzuregen<br />
– Einwirken auf den Gesetzgeber, um eine ABS Pflicht für neue Motorräder zu erreichen<br />
Der Abwägungsprozess mit allen diskutierten Vor- und Nachteilen der unterschiedlichen Ansätze kann hier nicht<br />
wiedergegeben werden, lediglich das Ergebnis. Es wurde entschieden, motorradfahrerorientiert zu arbeiten, da dies den<br />
schnellsten Erfolg versprach. Für die Kampagne wurde deshalb folgende Strategie entwickelt: über eine Stimulierung der<br />
Nachfrage direkt und durch Änderung der Position der Fachpresse indirekt soll die Industrie Anreize bekommen, mehr<br />
Motorräder mit ABS anzubieten<br />
8
Berichte<br />
Dazu wurden die folgenden Zielgruppen identifiziert:<br />
• Journalisten der Motorrad-Fachpresse<br />
• Auto- und Motorradjournalisten der allgemeinen Presse<br />
• Multiplikatoren der Sicherheitsprogramme<br />
• Sicherheitsorientierte Motorradfahrer<br />
• Motorradfahrer<br />
Als Teilziele zur Erreichung des oben genannten Hauptzieles wurden formuliert:<br />
• Änderung der ABS bezogenen Berichterstattung in der Fach- und <strong>Tag</strong>espresse<br />
• Integration ABS bezogener Elemente in die vorhandenen Sicherheitsprogramme<br />
• Information der Motorradfahrer über die Probleme der Motorradbremsung und die Vorteile von ABS<br />
• Erhöhen der Akzeptanz von ABS bei den Motorradfahrern<br />
• Schaffen von Nachfragedruck gegenüber Motorradhandel und Motorradindustrie<br />
• Aufhebung bestehender Hemmnisse in Verordnungen und Richtlinien, bspw. Bezüglich der Fahrschulausbildung und<br />
Fahrerlaubnisprüfung<br />
Umsetzung<br />
Um der Kampagne die nötige Durchschlagskraft zu verleihen und Kontakt zur Zielgruppe Motorradfahrer zu bekommen, wurden<br />
zu Beginn der Planung geeignete Partner gesucht, für die die Erreichung der genannten Ziele ebenso wichtig ist wie für den<br />
GDV. Nach eingehenden Sondierungen und Verhandlungen wurden mit dem<br />
• Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC), dem<br />
• Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und der<br />
• Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF)<br />
Kooperationsvereinbarungen getroffen, mit letzteren erst ab 2002. Zur Erreichung des politischen Teilziels und zur Erhöhung<br />
der Glaubwürdigkeit und Akzeptanz wurde ein enger Kontakt zum Bundesverkehrsministerium gesucht. Auf Bitte der Planer<br />
übernahm der damalige Bundesminister für Verkehr, Kurt Bodewig, die Schirmherrschaft, Beamte seines Ministeriums wurden<br />
in die Kampagne eingebunden.<br />
Die praktische Umsetzung erfolgte nach einem integrierten Konzept multimedial.<br />
Den Auftakt bildete ein Fachsymposium am 21. Mai 2001. Damit wurden die Zielgruppen Journalisten (Fach- und<br />
<strong>Tag</strong>espresse), ADAC-Sicherheitstrainer, Instruktoren und Moderatoren, Fahrlehrer, Motorradhändler und Motorradindustrie<br />
erreicht. Spezialisten aus Hochschulen, Forschungsinstituten und Industrie vermittelten die neuesten Erkenntnisse der<br />
Motorradunfallforschung und leiteten die Notwendigkeit von ABS überzeugend ab. Die Medienberichterstattung war sehr breit<br />
und ausnahmslos positiv.<br />
Während der gesamten Motorradsaison 2001 wurde die Kampagne doppelgleisig weitergeführt. In den ADAC Motorrad-<br />
Sicherheitstrainings setzten die Moderatoren einen inhaltlichen Schwerpunkt auf ABS. Dazu diente das Kampagnevideo und<br />
eine speziell erstellte Informationsmappe. Das Video wurde zusätzlich geeigneten Fernsehanstalten angeboten und erfreulich<br />
häufig gesendet.<br />
Neben der Wissensvermittlung diente ein Gewinnspiel als motivationaler Anreiz. Die Teilnehmer der Sicherheitstrainings<br />
konnten sich an einem Quiz beteiligen, wenn sie bereit waren, knifflige Fragen zum Thema Motorradbremsen in einem<br />
Leporello zu beantworten und die Antwortkarte einzusenden. Acht ausgeloste Gewinner wurden im Dezember 2001 zur Motor<br />
Show nach Essen eingeladen. Sie nahmen dort auf dem Messestand der Kampagne an einer Quizshow und einer<br />
fahrpraktischen Ausscheidung auf einem Fahrsimulator teil. Der Gewinner erhielt ein Motorrad mit ABS (BMW R 115 R).<br />
Die Kampagne 2002 wurde am 6. März in Dortmund aus Anlass der Eröffnung der Messe "Motorräder 2002" in einer<br />
kombinierten Fachveranstaltung und Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Zusätzlich zu den Elementen des Vorjahres<br />
(Umsetzung in den ADAC Sicherheitstrainings) und Gewinnspiel mit Quizleporello erfolgt in 2002 eine Umsetzung in den<br />
Fahrschulen. Zur Intensivierung der fachlichen Diskussion regt eine Broschüre mit dem Titel: "Besser Bremsen. Mehr Sicherheit<br />
durch moderne Bremstechnik. Ein Leitfaden für Motorradfahrer", die auf Anfrage über ein Postfach kostenlos abgegeben wird,<br />
ebenso an wie ein neuer Film für den Einsatz bei Trainings- und in Fahrschulen. Teilnehmende Fahrlehrer und Moderatoren<br />
wurden fachlich geschult.<br />
Die Endausscheidung zum Kampagnequiz fand auf der Motorradmesse "INTERMOT" im September 2002 in München statt. Der<br />
Ablauf entsprach dem von 2001. Das Preismotorrad war eine HONDA VFR ABS-CBS.<br />
Um die Botschaft stärker zu verbreiten und gleichzeitig die Zielerreichung zu fördern, wurde der Internetauftritt der Kampagne<br />
deutlich intensiviert und interaktiv gestaltet, unter anderem durch Diskussionsforen und einen newsletter. Auch eine online<br />
Teilnahme am Kampagnequiz wurde ermöglicht. Neben der eigenen Homepage unter www.besser-bremsen.de wurde eine<br />
Kooperation mit dem führenden Internetanbieter im Motorradbereich "www.motorrad.net" vereinbart.<br />
Evaluation<br />
Eine formale Evaluation der Ergebnisse der Kampagne ist aufgrund fehlender Vergleichswerte nicht möglich.<br />
Allerdings können eine Reihe sehr positiver Ergebnisse berichtet werden.<br />
So ist es gelungen, die Einstellung der Motorradfachpresse zum ABS vollständig zu ändern. Nicht nur haben alle deutschen<br />
Fachzeitschriften ausführlich und positiv über die Kampagne und ihre Ziele berichtet, die führenden Titel bekennen sich in<br />
Umkehrung ihrer bisherigen Position eindeutig zum ABS. Drei Chefredakteure haben sich das Thema in ihren Editorials zu<br />
eigen gemacht, an die Industrie appelliert, mehr ABS anzubieten und den Motorradfahrern empfohlen, dies beim Neukauf ihrer<br />
Maschinen nachzufragen. Europas größte Motorradzeitung "Motorrad" hat sogar die eigenen Testkriterien überarbeitet und<br />
vergibt für ABS Sonderpunkte.<br />
Der Gesetzgeber hat reagiert und erlaubt den Einsatz von ABS, entgegen früheren Regelungen, jetzt in allen technischen<br />
Varianten in der Fahrschülerausbildung und in der Fahrerlaubnisprüfung.<br />
Bei den Motorradfahrern zeigen sich erste qualitative Einstellungsänderungen in den Beiträgen in den Internet-<br />
Diskussionsforen, quantitative in einer repräsentativen Befragung, die von der Hagstotz Marktforschung (Pforzheim)<br />
durchgeführt wurde. Darin stimmen 75% der interviewten Motorradfahrer dem Statement zu: "Ein neues Motorrad braucht ein<br />
ABS."<br />
9
Berichte<br />
Besonders bemerkenswert ist, dass die Motorradindustrie, die über ihren Verband eine ablehnende Haltung bezieht, auf der<br />
Produktseite positiv reagiert. Waren zu Beginn der Kampagne Motorräder mit ABS nur bei BMW und Honda im Programm,<br />
zeigten auf der weltgrößten Motorradausstellung, der INTERMOT München, im September 2002 auch Peugeot, Yamaha und<br />
Ducati neue ABS-Motorräder bzw. Roller.<br />
Durch die Medienpräsenz der Kampagne ist das politische Interesse der Europäischen Kommission geweckt worden. Die EU-<br />
Kommission, die die Zahl der Verkehrstoten in Europa in den nächsten zehn Jahren halbieren will, hat Interesse an einer<br />
Kooperation signalisiert und evaluiert das Thema derzeit. Sie tritt im Februar 2003 bei einem internationalen Symposium mit<br />
dem Titel: "Motorradbremsen der Zukunft – Herausforderung und Verantwortung", das im Rahmen der Kampagne veranstaltet<br />
wird, als Partner auf.<br />
Zusammenfassung<br />
Ein wichtiges Sicherheitsdefizit soll mit kommunikativen Mitteln gelöst werden. Mit der entwickelten Kampagne "besser<br />
bremsen" ist es schon in den ersten eineinhalb Jahren gelungen, den Widerspruch zwischen Angebots- und Nachfragemangel<br />
aufzubrechen, indem die Motorradfachpresse für das Thema gewonnen werden konnte. Bei den Motorradfahrern zeigen sich<br />
deutliche Einstellungsänderungen im Sinne der Kampagnenziele, die Industrie reagiert mit neuen Produkten wie angestrebt. Die<br />
weitere Entwicklung wird positiv erwartet, da die Kampagne in der Motorradszene intensiv diskutiert und von allen wichtigen<br />
Einflussträgern positiv gewertet wird. Der begonnene politische Dialog mit der Bundesregierung und der EU Kommission und<br />
der damit verbundene politische Einfluss wird helfen, das Erreichte in der Zukunft abzusichern.<br />
Dr. Hubert Koch, 13.12.2002<br />
Von Seiten der Versicherungswirtschaft wurde diese Initiative ins Leben gerufen. Federführend hierbei sind Dr. Alexander<br />
Sporner von der deutschen Versicherungswirtschaft sowie Dr. Hubert Koch von Koch Consulting, maßgebliche Träger sind der<br />
Gesamtverband der Deutschen Verkehrssicherheit (GDV) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Sinn dieser Initiative<br />
ist es das Bremsverhalten der Motorradfahrerinnen und -fahrer nachhaltig zu verbessern. Hieraus folgt zwangsläufig die<br />
Forderung nach der flächendeckenden Einführung von ABS-Systemen.<br />
Der normale Motorradfahrer kann das Bremsvermögen seines Fahrzeuges leider nur sehr begrenzt einsetzen. Zu viele<br />
Faktoren stehen dem optimalen Einsatz der Bremsen im Wege:<br />
-Fahrbahnunebenheiten<br />
-unterschiedlichste Fahrbahnbeschaffenheiten<br />
-Haftfähigkeit der Reifen<br />
-Dosierbarkeit der Bremssysteme<br />
-Witterung<br />
-Federungssysteme<br />
-Verkehrssituationen (Schrecksekunde)<br />
Selbst ausgebuffte Profis, die auf Rennstrecken und bei Testfahrten extrem gute Bremsleistungen zeigen sind im Alltagsbetrieb,<br />
durch die verschiedenartigsten Verkehrssituationen – Stichwort Schrecksekunde – nicht in der Lage immer und jederzeit die<br />
Bremsleistungen aus dem Renn- bzw. Testbetrieb reproduzierbar zu erzeugen.<br />
Aus dieser Problematik rührt nun die Forderung nach dem flächendeckenden Einsatz von ABS-Systemen. Hierbei bestehen<br />
naturgemäß von Seiten der Fahrerverbände starke Ressentiments:<br />
-Problematik der Nachrüstung des Bestands<br />
-hieraus resultierende Versicherungstechnische Fragen<br />
-KFZ-„Straf-Steuer<br />
-möglicher Nachrüstungszwang<br />
-Bremsen in Schräglage<br />
-Finanzieller Aufwand<br />
-ABS im Gespann<br />
Zur Klärung dieser Problematiken fand ein Gespräch zwischen den Initiatoren, Dr. Alexander Sporner und Dr. Hubert Koch<br />
sowie dem Koordinationsgremium der Deutschen Fahrerverbände, der Motorradinitiative Deutschland statt. In diesem Gespräch<br />
wurden die obigen Problematiken ausführlich behandelt und das weiter Vorgehen abgestimmt. Die meisten der obigen Punkte<br />
konnten abschließend geklärt werden. So ist eine Nachrüstung der vorhanden Fahrzeuge von der technischen Seite nahezu<br />
unmöglich, da dies einen schwerwiegenden Eingriff in die Fahrzeugstabilität bedeuten würde. Somit sind auch ein<br />
Nachrüstzwang, eine Strafsteuer oder Bremssystem-abhängige Versicherungen vom Tisch.<br />
Der gemeinsamen Tenor aus diesem Gespräch lautet, dass es der flächendeckende Einsatz von ABS-Systemen nur bei<br />
Neufahrzeugen Sinn macht.<br />
Eine Aspekt wurde intensiv – allerdings ohne Resultat diskutiert; das Problem des ABS-System im Gespann. Hier besteht nun<br />
die Problematik, dass je nach Hersteller, ein am Solomotorrad vorhandenes ABS-System mit in das Gespann übernommen wird<br />
oder auch ausgebaut wird. ABS-System für Gespanne gibt es nicht und wird es in absehbarer Zeit auch nicht geben.<br />
Die Gründe hierfür sind relativ einfach. Die Motorradhersteller produzieren Solomotorräder. Die Zeiten in denen Motorräder von<br />
Hause aus Gespanntauglich waren sind seit dem Produktionsstart der BMW /5 im Jahre 1969 vorbei. Nun haben die<br />
10
Berichte<br />
Motorradhersteller keine Veranlassung und kein Interesse – mit Ausnahme der russischen Motorradhersteller – Gelder in die<br />
Entwicklung von Gespanntauglichen ABS-Systemen zu investieren. Die Bremsenindustrie, die ja direkt abhängig von den<br />
Fahrzeugproduzenten ist wird ebenfalls kein Geld in diese Investitionen stecken. Hier ist einfach die finanzielle Situation<br />
ausschlaggebend. Ersten wird nichts entwickelt, was sich dann möglicherweise nicht verkaufen lässt, zweitens ist durch die<br />
rigorose Finanzpolitik der Fahrzeughersteller der Kostendruck auf die Zulieferer so groß, dass auch kein Spielraum mehr für<br />
Entwicklungen bleibt, die nicht irgendwie gesponsert werden.<br />
Für uns als <strong>Gespannfahrer</strong> bleibt somit nur die Möglichkeit auf die Gespannhersteller einzuwirken, damit sie entsprechende<br />
Entwicklungsaufträge vergeben. Hierbei ist nun noch anzumerken, dass durch die Struktur der Gespannhersteller – in der Regel<br />
Kleinbetriebe mit wenigen Mitarbeiter – ein Entwicklungsauftrag der einzelnen Händler deren Finanzkraft bei weitem übersteigt.<br />
Hier wäre eine gemeinsame Organisation notwendig. Diese gibt es mit dem Bundesverband der Hersteller und Konstrukteure<br />
von Motorrädern mit Seitenwagen (BVHK) bereits. Allerdings ist. Um ein effektives Arbeiten zu gewährleisten müssten jedoch<br />
viele Gespannhersteller einsehen, dass man nur gemeinsam etwas erreichen kann.<br />
Leider sind sich etliche Mitglieder des BVHK „spinnefeind“, so dass im Moment aus dieser Richtung keine Impulse zu erwarten<br />
sind.<br />
Nur die <strong>Interessengemeinschaft</strong> der <strong>Gespannfahrer</strong> (IGG) als Mitarbeiter im Koordinationsgremium der deutschen<br />
Motorradfahrerverbände (MID) kann hier die neutrale Plattform bieten auf welcher der BVHK sich konsolidieren kann.<br />
Golo<br />
Und weil's so lustig ist: Noch ein Witz<br />
Was kostet 'ne Kuh mit Sonderausstattung?<br />
Ein Bauer kauft sich einen Mercedes. Er ärgert sich über die hohen Aufpreise der Sonderausstattung. Kurze Zeit<br />
später kauft ein Vorstandsmitglied von DaimlerChrysler von diesem Bauern eine Kuh für seinen Freizeithof. Der<br />
Bauer schreibt folgende Rechnung:<br />
RECHNUNG<br />
11<br />
Einzelpreis Gesamtpreis<br />
1 Kuh – Standardausführung – Grundpreis 4.800,00 € 4.800,00 €<br />
Zweifarbig (braun/weiß) – Aufpreis 300,00 € 300,00 €<br />
Rindlederbezug 200,00 € 200,00 €<br />
Milchbehälter für Sommer- und Winterbetrieb 100,00 € 100,00 €<br />
4 Zapfhähne 25,00 € 100,00 €<br />
2 Stoßstangen verhornt 35,00 € 70,00 €<br />
Fliegenwedel halbautomatisch 60,00 € 60,00 €<br />
Düngevorrichtung (Bio) 120,00 € 120,00 €<br />
Allwetterhufe 200,00 € 200,00 €<br />
Zweikreisbremssystem (Vorder- und Hinterläufe) 800,00 € 800,00 €<br />
Signaleinrichtung (mehrstimmig) 270,00 € 270,00 €<br />
Halogenaugen (verschließbar) 300,00 € 300,00 €<br />
Vielstoff-Futterverwerter 2.500,00 € 2.500,00 €<br />
Die Kuh muss abgeholt werden!<br />
Total* 9.710,00 € 9.820,00 €<br />
*Rechnungstotal für gewünschte Ausführung<br />
Das Dicke Ende (von Dingens)<br />
Fährt ein Motorrad total langsam auf der A45 und wird von der Polizei angehalten.<br />
Moppedfahrer: "Oh, war ich zu schnell?"<br />
Polizist: "Um Gottes Willen! Sie dürfen ruhig schneller fahren. So 100 Sachen sollten schon drin sein!"<br />
Motorradfahrer: "Aber hier stehen doch überall Schilder mit '45' drauf!"<br />
Polizist: "Aber die zeigen doch nur die Autobahnnummer!"<br />
Der Polizist schaut sich die Sozia an. Die sitzt stocksteif auf dem Brötchen, riesige Augen, Pupille auf unendlich und Schaum<br />
vor dem Mund.<br />
Polizist: "Was ist denn mit der los?"<br />
Moppedfahrer: "Ja, ich bin vorhin die B314 entlanggefahren!"
IGG-Termine<br />
Folgende Termine haben wir zu Veröffentlichen:<br />
5.-07.September 2003: Gespanntraining des BVHK in Reinheim/Odenwald. Kosten ab 200,00 Euro. Info und Anmeldung: F.<br />
Hartmann, Postfach 1254 Ingelheim, Tel.: 06132/23 73, Fax: 06132/18 74<br />
21. September 2003: 6. Westerwälder Motorradfahrer-Gottesdienst in Emmerichenhain bei Rennerod vom CVJM<br />
Emmerichenhain Motorradfreunde Hoher Westerwald. Info: Irene Fuhrländer, Tel.: 02664/83 96,<br />
Dieter Schremb, Tel.: 02664/14 79, email: dieter.schremb@schremb-marx.de<br />
28.September 2003: 3. Maintaler Bikefest mit Gespannausfahrt, Infos Peter Merz, Tel.: 06181/4 71 00 ,email:<br />
MotorradMaintal@aol.com<br />
19. Oktober 2003: 23. Gedenkfahrt in Frankfurt.<br />
24.-26. Oktober 2003: Herbsttreffen der IG<strong>Gespannfahrer</strong> in Berßel im Harz.<br />
5.-7. Dezember 2003: <strong>Gespannfahrer</strong>treffen in 25572 St. Margarethen mit Kurzlehrgang für Fortgeschrittene (keine<br />
Übungsgespanne). Info: F.-M. Wolf, Tel.: 04825/71 61, Nenngeld 35,00 Euro<br />
24. Dezember 2003: Die „Weihnachtsmännern“ des VCM auf dem gr. Feldberg/Taunus. Infos: C. Pöhlmann, Tel.:<br />
06109/77 04 13<br />
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Infos: Bei der Redaktion:<br />
Claus Pöhlmann Andreas Golombowski<br />
Tel.: 0171/797 43 87 0171/171 52 70<br />
copyright: Christ, Kuhle Wampe ©<br />
3. Hambacher Bikefest-Patch<br />
€ 8,00<br />
copyright: Christ, Kuhle Wampe ©<br />
4. Hambacher Bikefest-Patch<br />
€ 8,00<br />
IGG-Store<br />
12<br />
Fighter Patch<br />
€ 8,00<br />
Aufkleber 90 x 110 mm:<br />
€ 0,50<br />
Aufnäher 65 x 75 mm:<br />
Sweat-Shirt:<br />
€ 2,50<br />
€ 20,00<br />
Die Lieferung erfolgt nach Bestellung versandkostenfrei gegen Scheck oder Bargeld. Bestellung bei der Redaktion<br />
Termine, 1. Hilfe Kurse:<br />
1. Hilfe Kurs mit Tour. Usingen, Altes Forsthaus, Infos: VCM, T. Trapp, Tel.: 06172/77 74 68 und 0172/667 27 60<br />
Termine, z.B. Gruppen, Clubs und Vereine nach Vereinbarung und auf Anfrage.<br />
Termine, Sicherheitstraining:<br />
Infolge der Masse an Terminen für Sicherheitstrainings für MotorradfahrerInnen ist es uns nicht mehr möglich diese einzeln<br />
aufzuführen. Stattdessen Listen wir Euch hier auf, wer Sicherheitstrainings für MotorradfahrerInnen durchführt bzw. über wen<br />
Ihr Termininfos erhalten könnt.<br />
Veranstalter:<br />
Bundesverband der Motorradfahrer e.V. Tel.: 06131 / 503 280<br />
Carl-Zeiss-Strasse 8 Fax: 06131 / 503 281<br />
55129 Mainz (Hechtsheim) email: info@bvdm.de<br />
BVDM Regionalbüro Harz-Heide Tel. :05082/91 39 11<br />
Axel Wellighausen email: axel.crossover@t-online.de<br />
Motorradakedemie e.V. Tel.: 06421/971 03 41<br />
Amselweg 3 Fax: 06421/97 19 51<br />
35096 Weimar/Lahn email: info@motorrad-akademie.de<br />
internet : www.motorrad-akademie.de<br />
Motorrad Action Team:<br />
Leuschnerstr. 1 Tel.: 0711/182 – 19 77<br />
70174 Stuttgart Fax: 0711/182 – 20 17<br />
email: actionteam@motorpresse.de<br />
internet: www.,otorradonline.de
ADAC:<br />
Termine, Sicherheitstraining:<br />
Trainingsplatz: Kontaktanschrift Telefon/Fax:<br />
Augsburg Kempten<br />
ADAC<br />
Mühlhauser Straße 54m, Tel.: 0821/ 74 87 40<br />
Regensburg<br />
Fahrsicherheitszentrum 86169 Augsburg<br />
Fax.: 0821/ 7 48 74 15<br />
Aurich ADAC<br />
Esenser Straße 122a Tel.: 04941/ 9 60 30<br />
Geschäftsstelle<br />
26607 Aurich<br />
Fax.: 04941/ 96 03 20<br />
Balingen ADAC<br />
Wilhelm-Kraut-Straße 18, Tel.: 07433/ 99 63 11<br />
Geschäftsstelle<br />
72336 Balingen<br />
Fax.: 07433/ 99 63 20<br />
Löhne<br />
ADAC<br />
Stapenhorststraße 131, Tel.: 0521/ 1 08 11 60<br />
Paderborn<br />
Ostwestfalen-Lippe 33615 Bielefeld<br />
Fax.: 0521/ 1 08 12 60<br />
Berlin<br />
ADAC<br />
Bundesallee 29-30<br />
Tel.: 030/ 86 86 -273 od. –275<br />
Welzow<br />
Berlin-Brandenburg 10717 Berlin<br />
Fax.: 030/ 8 73 04 56<br />
Bremen ADAC<br />
Bennigsenstraße 2-6 Tel.: 0421/ 4 99 42 10<br />
Weser-Ems<br />
28207 Bremen<br />
Fax.: 0421/ 4 99 41 79<br />
Chemnitz Dresden<br />
ADAC<br />
Striesener Straße 37 Tel.: 0351/ 4 43 30<br />
Görlitz Plauen<br />
Sachsen<br />
01307 Dresden<br />
Fax.: 0351/ 4 43 33 50<br />
Bensheim Frankenberg Frankfurt ADAC<br />
Lyoner Straße 22<br />
Tel.: 069/ 66 07 84 53<br />
Gründau Kassel Wetzlar<br />
Gotha Schleiz Suhl Erfurt<br />
Hessen-Thüringen 60521 Frankfurt a. M. Fax.: 069/ 66 07 84 99<br />
Baden-Baden Breisach<br />
ADAC<br />
Haslacher Straße 199 Tel.: 0761/ 3 68 82 31<br />
Markdorf<br />
Südbaden<br />
79115 Freiburg<br />
Fax.: 0761/3 68 82 44<br />
Dietershausen ADAC<br />
Maberzeller Straße 39-41 Tel.: 0661/ 9 01 1 930<br />
Hessen-Thüringen 36041 Fulda<br />
Fax.: 0661/ 9 01 1 931<br />
Recklinghausen ADAC<br />
Berghaltern 59 / SHT-Platz Tel.: 02364/ 92 08 2-0<br />
STZ-Westfalen<br />
45721 Haltern<br />
Fax.: 02364/ 92 08 2 –22<br />
Bad Oldesloe ADAC Hansa<br />
Amsinckstraße 39-41 Tel.: 040/ 2 39 19 19<br />
20097 Hamburg<br />
Fax.: 040/ 2 39 19 240<br />
Kronau ADAC Nordbaden Steinhäuser Straße 22 Tel.: 0721/ 81 04 –423<br />
76135 Karlsruhe<br />
Fax.: 0721/ 81 04 –255<br />
Kiel-Boksee ADAC<br />
Saarbrückenstraße 54 Tel.: 0431/ 66 02-0<br />
Schleswig-Holstein 24114 Kiel<br />
Fax.: 0431/ 66 02 –191<br />
Koblenz ADAC Mittelrhein Hohenzollernstraße 34 Tel.: 0261/ 13 03 16<br />
56068 Koblenz<br />
Fax.: 0621/ 13 03 72<br />
Kaarst<br />
ADAC<br />
Postfach 10 01 51<br />
Tel.: 0221/ 38 26 94 o. 9 37 81 90<br />
Sonsbeck<br />
Sicherheitstraining 50441 Köln<br />
Fax.: 0221/ 34 23 85<br />
Braunschweig<br />
ADAC<br />
Lübecker Straße 17 Tel.: 05102/ 90 –264 od. 265<br />
Fassberg Hildesheim<br />
Niedersachsen-S.A. 30880 Laatzen<br />
Fax.: 05102/ 90 –269<br />
Forchheim ADAC Nordbayern Äußere Sulzbacher Str. 98 Tel.: 0911/ 9 59 52 28<br />
90491 Nürnberg<br />
Fax.: 0911/ 9 59 52 76<br />
Sachsenring VSZ Sachsenring Am Sachsenring 2<br />
Tel.: 03723/ 6 53 30<br />
09353 Oberlungwitz Fax.: 03723/ 65 33 55<br />
Olpe ADAC VSZ Olpe Postfach 17 46<br />
Tel.: 02761/ 82 55 60<br />
57447 Olpe<br />
Fax.: 02761/ 82 55 61<br />
Rüthen ADAC STZ Rüthen Hüding 35<br />
Tel.: 02952/ 28 80 (nachmittags)<br />
59602 Rüthen<br />
Fax.: 02952/ 39 59<br />
Saarbrücken ADAC Saarland Am Staden 9<br />
Tel.: 0681/ 6 87 00 22<br />
66121 Saarbrücken<br />
Fax.: 0681/ 6 87 00 57<br />
Engstingen Schwäbisch-Hall<br />
ADAC Württemberg Am Neckartor 2<br />
Tel.: 0711/ 28 00 -143 od. –144<br />
Sigmaringen Stuttgart-Leonberg<br />
70190 Stuttgart<br />
Fax.: 0711/ 28 00 –145<br />
Weilerswist ADAC<br />
Bonner Straße 190<br />
Tel.: 02254/ 8 11 58<br />
Sicherheitstraining 53919 Weilerswist<br />
Fax.: 02254/ 8 26 05<br />
Gespanntraining:<br />
Bundesverband der Hersteller und Importeure,von Krafträdern mit Beiwagen e.V. (BVHK)<br />
Geschäftsstelle: Falk Hartmann Tel.: 06132/23 73<br />
Postfach 1254 Fax: 06132/18 74<br />
55205 Ingelheim<br />
Gespanne werden vom BVHK gestellt. Kosten für Zweitägiges Gespann-Training:<br />
EZ mit Ü/F: 230,00 Euro, DZ mit Ü/F: 200,00 Euro je Person<br />
Termine: 18.-20. April 2003 und 5.-7.September 2003 in Reinheim/Odenwald<br />
Information:<br />
Beim Institut für Zweiradsicherheit (IFZ) gibt es eine Zusammenstellung von ca. 1000 Terminen für Motorradsicherheitstrainings.<br />
Diese Zusammenstellung wird jedes Jahr aktualisiert und ist beim Institut für Zweiradsicherheit (IFZ) kostenlos gegen einen<br />
frankierten und adressierten C-5-Umschlag erhältlich. (Bei Größere Anzahl: Kostenlos gegen Erstattung der Portokosten)<br />
Anschrift:<br />
Institut für Zweiradsicherheit (IFZ)<br />
Postfach 120 288<br />
45314 Essen.<br />
13
Club-Termine:<br />
Der VCM trifft sich: Jeden 1. , 3. + 5. Montag im Monat, ab 19.30 Uhr in der Gaststätte “Dalmatia“. Götzenstr. 57 in 65760<br />
Eschborn/Ts. Jeden 2. + 4. Donnerstag im Monat, ab 19.30 Uhr in der "Dorfschänke". Fechenheimer Weg 11, 63477 Maintal-<br />
Bischofsheim. Da es ab und an Termin-/Ortsänderung geben kann bitte vorher Claus, Tel.: 0171/797 43 87 oder Golo, Tel.:<br />
0171/171 52 70 anrufen.<br />
Der ACM-Braunschweig e.V. trifft sich in der Regel jeden ersten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im kath. Pfarrzentrum St.<br />
Josef in Salzgitter-Lebenstedt, Suthwiesenstr. 4. In der Regel jeden dritten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr ist Stammtisch<br />
in der Gaststätte “Friedenseiche“ in Braunsschweig-Rautheim, Schillerstr. 4.Kontakt: Pfarrer Reinhard Arnold, Breslaustr. 41,<br />
38162 Weddel, Tel.: 05306/941168, Fax: 05306/941169 e-mail: acm-bs@acm-bs.de, homepage: http://www.acm-bs.de<br />
Der ACM-Lübeck trifft sich jeden Donnerstag um 19.30 Uhr. Kontakt: Pastor Michael Bethke, Am Stadtrand 40, 23556 Lübeck,<br />
Tel.: 0451/49 16 60 oder Dirk Konopka, Tel.: 0451/400 78 87 oder 0171/951 64 46<br />
Die „Christlichen Motorradfahrer Osterfeld“ treffen sich alle 14 <strong>Tag</strong>e (ungerade Wochen) im Gemeindezentrum, Kapellenstr. 26<br />
in Oberhausen, 19 Uhr, von Mai bis September jeden Sonntag 10 Uhr, jeden 3. Sonntag Tour nach Wermelskirchen (Motorradgottesdienst),<br />
April bis Oktober jeden 2. Sonntag Touren. Info: Uwe Hüttermann, Tel.: 0208/60 64 12 oder 0172/601 00 20<br />
Die Gespannfreunde Kassel-Korbach treffen sich jeden 1. Sonntag im Monat, ab 10.00 Uhr im Café Monschein, an der B 251 in<br />
34466 Wolfhagen-Bründersen. Außerdem ist jeden Sonntag von 9.30-12.00 Uhr Stammtisch und jeden 1. Samstag im Monat<br />
„Klatsch über Dies und Das“ ab 16.00 Uhr. Infos unter 05692/59 61 oder 0561/82 38 16.<br />
Jeden Samstag „Frühstückstratsch“ im BVDM-Regionalbüro Franken, Roswitha Rösler, Tel.: 09122/83 36 00 o.0172/855 19 17<br />
Jeden Sonntag ab 11.00 Uhr Bikerstammtisch des BVDM – Regionalbüros Harz-Heide im Eintrachtheim, Nienburger Straße in<br />
Celle, Info bei M. Nötel, Tel.: 05141/4 32 32 oder BVDM – Regionalbüro Harz-Heide, Axel Wellinghausen, Tel.: 05082/91 39 11<br />
oder E-Mail: axel.crossover@t-online.de<br />
Jeden ersten Samstag im Monat Biker Frühstück des CVJM-Neviges, Kirchplatz 5 in Velbert-Neviges,ab 9.00 Uhr. Infos: CVJM-<br />
Neviges, Thomas Heimann, Tel.: 02053/58 24, Fax: 02053/92 39 65<br />
Jeden Samstag 20.00 Uhr Stammtisch des BMW Motorradclub Lünen e.V. in der Gaststätte „Zur Süggel“, Bebelstr. 72, 44532<br />
Lünen. Infos: Michael Ürkvitz, Tel.: 0173/534 42 53<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr Gespannstammtisch im Restaurant „Montebianco“ in Heidewang/Allgäu bei<br />
Kempten. Infos: Hans Bauer, Tel.: 0831/44 87 04.<br />
Jeden 1. Samstag im Monat, 14.00-17.00 Uhr Klönschnack bei Sauer-Sidecar International, Ellerüher Weg 2-4, 24398<br />
Brodersby, Tel.: 04644/893<br />
Der EC-Mot. Siegerland trifft sich jeden 1. Freitag in der Gaststätte „Zum Pinsel“ in Freudenberg in der „Flecker“ Altstadt. Infos:<br />
Sibyll und Michael Utsch, Tel.: 02734/5 59 22, Fax: 02734/43 99 87, email: micha_sibyll@web.de (ab November 2002)<br />
Termine nichts als Termine:<br />
Oktober 2003:<br />
3.-5.10.: Technikgrundkurs der Motorradakademie e.V. in Marburg. Info: Tel.: 06421/971 03 41<br />
Fax: 06421/97 19 51, email: info@motorrad-akademie.de, internet : www.motorrad-akademie.de<br />
17.-19.10.: Technik-Aufbaugrundkurs der Motorradakademie e.V. in Lippstadt. Info: Tel.: 06421/971 03 41<br />
Fax: 06421/97 19 51, email: info@motorrad-akademie.de, internet : www.motorrad-akademie.de<br />
18.10. Saison-Abschluss-Corso der "Motorradfreunde Leimsfeld – Ghostdrivers" mit anschließendem 7.<br />
Gedenkgottesdienst für die tödlich verunglückten BikerInnen<br />
Infos: Pfarrer Wolfgang Maltzahn, Tel.: 06691/92 88 56 Fax: 06691/92 93 01<br />
Wohnpark.Ziegenhain@t-online.de<br />
e-mail: Senioren-<br />
19.10.: 23. Gedenkfahrt in Frankfurt, veranstaltet vom VCM. Infos: VCM, Claus Pöhlmann, Tel.: 06109/77 04 13 oder<br />
Andreas Golombowski, Tel. 0171/171 52 70, internet: www.gedenkfahrt.de<br />
22.10. 1. Berliner Motorrad Symposium in Berlin; Beginn: 13:00 Uhr<br />
Infos: Dr. Koch Consulting, Frau Margret Hetkamp, Tel.: 02865/90 96 36 Fax: 02865/90 96 37<br />
e-mail: margret.hetkamp@koch-consulting.net<br />
24.-26.10.: Herbsttreffen der IG<strong>Gespannfahrer</strong> in Berßel im Harz. Infos: Andreas Golombowski, Tel.: 0171/171 52 70<br />
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Termine nichts als Termine:<br />
November 2003:<br />
21.-23.11.: Motorenkurs der Motorradakademie e.V. in Marburg. Info: Tel.: 06421/971 03 41<br />
Fax: 06421/97 19 51, email: info@motorrad-akademie.de, internet : www.motorrad-akademie.de<br />
Dezember 2003:<br />
5.-7.12.: <strong>Gespannfahrer</strong>treffen in 25572 St. Margarethen mit Kurzlehrgang für Fortgeschrittene (keine<br />
Übungsgespanne). Info: Frank-Michael Wolf, Tel.: 04825/71 61, Nenngeld 35,00 Euro<br />
24.12.: Die „Weihnachtsmännern“ des VCM auf dem gr. Feldberg/Taunus. Infos: C. Pöhlmann, Tel.: 06109/77 04 13<br />
Heiligabend-Tour des Motorrad-Veteranen-Stammtischs „Wirzenborner Liss“. Info: H. Müller, Tel.:02602/43 27<br />
(ab 20.12.)<br />
31.12.: Silvestertour des Motorrad-Veteranen-Stammtischs „Wirzenborner Liss“. Info: H. Müller, Tel.: 02602/43 27 (ab<br />
20.12.)<br />
Januar 2004:<br />
17.-21.01. 1. Troll Rallye in Norwegen Rondane<br />
Infos: Hille & Junker Reiner, Tel.: 02801/70 56 05 e-mail: hg_reiner@t-online.de<br />
22.-27.01. Savallen Rallye (Kriystall Rallye oder Älg Rallye)<br />
Infos: Hille & Junker Reiner, Tel.: 02801/70 56 05 e-mail: hg_reiner@t-online.de<br />
Februar 2004<br />
20.-22.02. Vorbereitungswochenende für das 23. Anlassen 2004, in Winterburg bei Bad Kreuznach. Infos: Ruprecht<br />
Müller-Schiemann, Tel.: 06181/5 14 76, email rupi@vcm-ffm.de<br />
April 2004:<br />
12.04. Motorradsegnung am Ostermontag, Kath. Kirche in Hadamr-Steinbach<br />
Infos: Peter Siimper (Road-Runners, Steinbach) Teil.: 06433/54 28<br />
17.04. Anlassen 2004 der "Motorradfreunde Leimsfeld – Ghostdrivers", ab 13:00 Uhr<br />
Infos: Pfarrer Wolfgang Maltzahn, Tel.: 06691/92 88 56 Fax: 06691/92 93 01 e-mail: Senioren-<br />
Wohnpark.Ziegenhain@t-online.de<br />
23.-30.04. GJW-Jubiläumstour: CROSSBIKER-Tour Taurusgebirge/Türkei<br />
Infos: Detlev Oster, Tel.: 06426/69 44 Fax: 06426/58 40 e-mail: netzwerk@gjw-hessen.de<br />
24./25.04. 23. Anlassen der Maschinen in Niedergründau bei Gelnhausen. Infos: VCM, Claus Pöhlmann, Tel.:<br />
06109/77 04 13 oder Andreas Golombowski, Tel. 0171/171 52 70, Internet: www.anlassen.de<br />
19./20.06. Hessentag<br />
Juni 2004:<br />
Juli 2004:<br />
16.-18.07. Motorradwallfahrt in Kevelaer. Infos: Gerd Nijsted, Tel.: 02832/79 99 48, Fax: 02832/79 99 48<br />
24./25.07. Motorrad-Veteranen-Treffen in Montabaur-Wirzenborn. Samstag-Nachmittag Veteranen-Ausfahrt. Jüngere<br />
Semester dürfen auch mitfahren. Info: Mot.-Vet.-Stammtisch „Wirzenborner Liss“, H. Müller, Tel.: 02602/43 27<br />
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Termine nichts als Termine:<br />
August 2004:<br />
06.-08.08. 6. Hambacher Bikerfest in der Waldfesthalle in Esthal, Elmsteiner Tal<br />
Infos: Claus Pöhlmann, Tel.: 06109/77 04 13 oder A. Golombowski, Tel.: 0171/171 52 70<br />
27.-29.08. Euro-Gespanntreffen in Hatzfeld-Reddighausen. Info: Motorradgespanne, M. Franitza, Tel.: 0700/74 33 22 77<br />
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