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Ausgabe 21 - Hotel Sonnenblick

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teauschuhe der 1970-er Jahre bis zum 'Arschgeweih' der 1990er-Jahre ist alles dabei. Die Sendung<br />

zeigt grausame Wahrheiten: Hundemode, KittelschÇrzen, gehÄkelte KlorollenhÇtchen und den Wackeldackel,<br />

Çberdachte Motorroller oder Autos, die wie WÇrste aussehen. Alles nur ein wenig daneben<br />

oder richtig missraten? 'Die grÅäten DesignsÇnden' werfen einen humorvollen Blick auf Architektur,<br />

Inneneinrichtung, Mode und Industriedesign der vergangenen Jahrzehnte und stoäen auf Kurioses,<br />

Erstaunliches und auch auf Peinliches.<br />

Do 22.11.2012 20:15 (NDR)<br />

(LÄnder - Menschen - Abenteuer) Die Eisfischer vom Baikalsee<br />

Der Baikalsee in Sibirien hat die GrÅäe Belgiens und ist mit seinen 1.600 Metern tief wie ein Ozean.<br />

Bei minus 25 Grad bricht ein kleines Team um den Biologen Igor Chanajew zu einer Forschungsreise<br />

Çber das Eis auf. Sie sind auf der Suche nach dem Omul, dem berÇhmten Fisch, den es nur im Baikalsee<br />

gibt, und von dem die ganze Region um den See lebt. Kaum taucht Igor durch ein kleines Loch im<br />

Eis in die fantastische Unterwasserwelt des Sees ab, wird aus dem Forschungsauftrag ein gewagtes<br />

Abenteuer. Mit dieser Reportage wird die Expedition am und im Baikalsee filmisch begleitet. Es ist<br />

MÄrz: Der Baikalsee ist eine bizarre Landschaft aus Eis und Schnee. Ein kleiner Konvoi, bestehend aus<br />

einem Quad, einem Kleinbus und einem Lkw, fÄhrt vorsichtig Çbers Eis. Erst vor zwei Tagen ist hier ein<br />

Lkw mit kompletter Ladung im Eis versunken obwohl es um diese Jahreszeit einen Meter dick ist. Der<br />

Expeditionsleiter Igor Chanajew ist Biologe am Limnologischen Institut der Russischen Akademie. Er<br />

will den Baikal-Omul, einen endemischen Fisch, auf seine Gesundheit untersuchen. Dazu verbindet der<br />

Russe Igor seine Studien mit einem leidenschaftlichen Abenteuer: dem Eistauchen. Er ist einer von<br />

wenigen Russen, die sich aufgrund ihrer Erfahrung unter die Eisplatten wagen ohne Orientierung ist<br />

jeder Weg zurÇck versperrt. RegelmÄäig besucht Igor diese Unterwasserwelt, um VerÄnderungen im<br />

See feststellen zu kÅnnen. Auf den Felsen unter Wasser wachsen korallenfÅrmige SchwÄmme hoch<br />

effektive Wasserfilter, die Çber eventuelle Verschmutzungen Aufschluss geben. Auch diese findet man<br />

an keinem anderen Ort der Erde. Die geschÄtzten 1,5 Millionen Omule im Baikalsee sind nach den aktuellen<br />

Studien nicht bedroht. Sie leben in groäen Tiefen, die Selbstreinigungskraft des Sees ist ihr<br />

Garant fÇrs Überleben. Die Fischer rund um den See angeln zum Eigenbedarf, lediglich auf den MÄrkten<br />

der Region kann man den Fisch kaufen, ein Geheimtipp fÇr Besucher aus ganz Russland.<br />

Do 22.11.2012 22:03 (n-tv)<br />

Hells Angels - Terror ohne Grenzen<br />

Crime-Doku, Deutschland<br />

Fr 23.11.2012 15:15 (RBB)<br />

(LÄnder - Menschen - Abenteuer) Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee (1): Von Rostow am Don bis nach<br />

Gorodez<br />

Ein NDR Team hat auf russischen Frachtschiffen die Wolga befahren. Der Starthafen: Rostow am Don.<br />

Sechs Wochen lang waren Klaus Schwagrzinna und Alfred Becker mit ihrem Kameramann unterwegs.<br />

Über Wolgograd, ehemals Stalingrad, ging es nach Samara und dann weiter Çber Kasan nach Nischni<br />

Nowgorod und Jaroslawl. Nach 5.200 Kilometer Seeweg erreichten die MÄnner das Ziel an der Ostsee:<br />

St. Petersburg. Im zweiten Teil der Reise auf der Wolga geht die Fahrt Çber den Weiäen See. Der<br />

neuntgrÅäte See Europas hat eine FlÄche von etwa 1.300 Quadratkilometern. GefÇrchtet ist er wegen<br />

der plÅtzlich auftretenden StÇrme. Das Filmteam trifft dort Gennadi, einen KapitÄn der KÇstenwache.<br />

Er liebt seinen Beruf und beobachtet den Weiäen See schon seit 40 Jahren. Wenn die Wellen Çber zwei<br />

Meter hoch werden, muss er den Schiffsverkehr sperren lassen. Mit seinem Gehalt kommt Gennadi<br />

mehr schlecht als recht aus, genauso wie Alexander, der SchleusenwÄrter. Umgerechnet 300 Euro im<br />

Monat verdient er fÇr den ZwÅlf-Stunden-Job an der Schleuse. Da muss er sich, wie viele Russen, ein<br />

paar Rubel nach Feierabend dazuverdienen. Nach vielen weiteren Stationen und zahlreichen Begegnungen<br />

mit interessanten Menschen endet die Reise im „Venedig des Nordens“, in St. Petersburg. Die<br />

2. Folge strahlt das rbb Fernsehen am 30.11. um 15.15 Uhr aus.<br />

Sa 24.11.2012 18:00 (3sat)<br />

Çber:morgen : Mach es selbst!<br />

Ob wir unsere Reisen selbst buchen, unser GepÄck auf dem Flughafen selbst einchecken, oder uns die<br />

MÇslipackung im Internet selbst zusammenstellen: gestern noch waren wir nur Konsumenten, heute<br />

sind wir „Prosumer“. In den 1950er Jahren wurde die Selbstbedienung im Lebensmittelhandel eingefÇhrt<br />

- der Startschuss einer Entwicklung, die dazu fÇhrte, dass wir immer Åfter sogar bei der Herstellung<br />

unserer KonsumgÇter mithelfen. Die klassische Rollenverteilung zwischen Hersteller und KÄufer<br />

verschwimmt zunehmend: „produzieren“ und „konsumieren“ verschmelzen zu einem neuen Begriff -<br />

„Prosuming“. „Prosuming“ hat viele Gesichter und bedeutet fÇr den Konsumenten in den meisten FÄllen<br />

vor allem eines - Arbeit! Direkt oder indirekt, bewusst oder unbewusst, nicht immer freiwillig und<br />

meist ohne finanzieller Kompensation. „KÅnig Kunde“ wird zum „Knecht“ und fungiert als sein eigener<br />

bester Dienstleister. Nach dem Motto „Sie basteln - wir liefern“ bieten Unternehmen fast aller Branchen<br />

Internetplattformen an. Ob die selbst kreierten Sportschuhe oder das selbst zusammengestellte<br />

Auto: dem Wunsch nach EigenstÄndigkeit der Produkte wird Çberall entsprochen. Auch diese Entwick-

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