Ausgabe 21 - Hotel Sonnenblick
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Anders lebte auf der russischen Wrangelinsel vier Monate lang unter EisbÄren, PolarfÇchsen und Walrossen.<br />
Schutz boten nur ein Zelt oder einfache Holz- oder BlechhÇtten der russischen Wissenschaftler,<br />
die im kurzen Sommer auf der Insel leben und arbeiten. Jeden Tag ging es mit einem gelÄndegÄngigen<br />
Quad-Bike hinaus in die Tundra. Auf der Suche nach den kleinen und groäen Dramen in der arktischen<br />
Tierwelt kam der Filmer einem Kampf zwischen Moschusochsen bedrohlich nahe, erlebte, wie geschickt<br />
PolarfÇchse als Eierdiebe sind, und musste mit ansehen, dass eine Schneeeule nicht ausreichend<br />
Futter fÇr beide KÇken fand. Ein Highlight dieser Expedition war die Ankunft der EisbÄren im<br />
SpÄtsommer. Wenn das Meereis zu brÇchig wird, haben die 'Herrscher der Arktis' lieber festen Boden<br />
unter ihren Pranken. Ohne den Schutz eines geschlossenen Fahrzeugs kam es immer wieder zu intensiven<br />
Begegnungen zwischen Uwe Anders und den grÅäten Landraubtieren der Erde. GlÇcklicherweise<br />
griffen diese nicht ein einziges Mal an. Der Film von Heiko De Groot berichtet vom abenteuerlichen<br />
Alltag am nÅrdlichen Ende der Welt.<br />
Fr 30.11.2012 15:00 (WDR)<br />
Planet Wissen : Schwarmintelligenz - Die Weisheit der Vielen<br />
Eine Ameise ist dumm - tausend Ameisen sind genial: Insekten, VÅgel oder Fische - sie alle bilden<br />
SchwÄrme, die schaffen, was der Einzelne niemals kÅnnte. Sie schlagen ihnen vielfach Çberlegenen<br />
RÄuber in die Flucht, sie finden in demokratischen Abstimmungen die besten Standorte und Futterquellen.<br />
Das haben inzwischen auch Wissenschaftler erkannt und wollen herausfinden, was der Mensch<br />
von den SchwÄrmen lernen kann. Reporter Jo Hiller testet ein neues, von Bienen inspiriertes Navigationssystem,<br />
das Staus effektiver als bisher umgehen soll. Und unser Studiogast, der Biologe Jens Krause,<br />
erklÄrt, warum die Masse fast immer klÇger ist als der Einzelne.<br />
Fr 30.11.2012 15:15 (RBB)<br />
Vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee<br />
Im zweiten Teil der Reise auf der Wolga geht die Fahrt Çber den Weiäen See. Der neuntgrÅäte See<br />
Europas hat eine FlÄche von etwa 1.300 Quadratkilometern. GefÇrchtet ist er wegen der plÅtzlich<br />
auftretenden StÇrme. Das Filmteam trifft dort Gennadi, einen KapitÄn der KÇstenwache. Er liebt seinen<br />
Beruf und beobachtet den Weiäen See schon seit 40 Jahren. Wenn die Wellen Çber zwei Meter<br />
hoch werden, muss er den Schiffsverkehr sperren lassen. Nach vielen weiteren Stationen und zahlreichen<br />
Begegnungen mit interessanten Menschen endet die Reise im „Venedig des Nordens“, in St. Petersburg.<br />
Ein Fernseh-Team hat auf russischen Frachtschiffen die Wolga befahren. Der Starthafen:<br />
Rostow am Don. Sechs Wochen lang waren Klaus Schwagrzinna und Alfred Becker mit ihrem Kameramann<br />
unterwegs. Über Wolgograd, ehemals Stalingrad, ging es nach Samara und dann weiter Çber<br />
Kasan nach Nischni Nowgorod und Jaroslawl. Nach 5.200 Kilometer Seeweg erreichten die MÄnner das<br />
Ziel an der Ostsee: St. Petersburg.<br />
Sa 01.12.2012 12:05 (n-tv)<br />
Hells Angels - Die letzte Schlacht<br />
Reportagereihe<br />
Sa 01.12.2012 13:00 (mdr)<br />
300 Tage allein auf einer Insel - Ein Schweizer spielt Robinson Crusoe auf der Pazifikinsel Tofua<br />
Ein junger Mann von heute will Robinson Crusoe spielen. Xavier Rosset heiät dieser junge Schweizer.<br />
Er hat dieses Abenteuer gewagt und sich mit einer Videokamera 300 Tage lang auf die unbewohnte<br />
Pazifikinsel Tofua begeben. Sie gehÅrt zum KÅnigreich Tonga. Der 'Aussteiger auf Zeit' wollte ausprobieren,<br />
ob er es schafft, unter solchen extremen Bedingungen zu Çberleben. Auäer seiner Kamera<br />
hatte er nur eine Medizinbox, ein Messer und eine Machete dabei. Sein selbst gedrehter Film zeigt ihn<br />
beim Kampf gegen tropische StÇrme, gegen Hunger und Krankheit und auch gegen Heimweh und Langeweile.<br />
Der Film vermittelt, wie der 'Herrscher' Çber eine 50 Quadratkilometer groäe Insel nicht nur<br />
die romantische Seite mit Palmen- und Meeresrauschen genieät, sondern auch, wie er eine HÇtte<br />
baut, um sich vor dem Tropenregen zu schÇtzen, wie er Fische fÄngt und KokosnÇsse erntet, den inseleigenen<br />
Vulkan besteigt und schlieälich mit seinen Haus- bzw. HÇttentieren - einem geschenkten<br />
Hund und einem selbst gefangenen Wildschweinferkel - Çber die Insel stromert.<br />
Sa 01.12.2012 19:00 (BR)<br />
natur exclusiv - Expedition 50ã 3 - Kanada: der kalte Hauch der Arktis<br />
FÇnf Kamerateams sind dem 50. Breitengrad, der auch mitten durch Europa fÇhrt, einmal rund um die<br />
Erde gefolgt. Auf ihrer 30.000 Kilometer langen Reise haben sie ganze Kontinente durchquert und riesige<br />
Ozeane Çberwunden. Obwohl sich die Expeditionen stets in den gleichen Breiten bewegen, finden<br />
sie je nach Region sehr unterschiedliche Klimata und Landschaften vor. Der dritte Teil fÇhrt einmal<br />
quer durch Kanada. Zwischen Vancouver Island und dem nordamerikanischen Kontinent liegt Race<br />
Rocks. Heringe und Lachse ziehen hier entlang, um zu ihren Paarungs- und LaichplÄtzen in der Straäe<br />
von Georgia zu gelangen. In ihrem Gefolge lauern RÄuber wie Orcas oder Buckelwale. Die Expedition<br />
fÇhrt weiter auf die Insel Vancouver Island. Hier findet alljÄhrlich eine der spektakulÄrsten Tierwanderungen<br />
Kanadas statt: Der Zug der Lachse bewegt sich vom Meer zu den LaichplÄtzen im SÇäwasser.