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Eva Maria kam als<br />
langersehntes<br />
Erstlingswerk ihrer Eltern<br />
Rita und Franz Josef<br />
Weiland am 08.04.1976<br />
auf die Welt.<br />
Eigentlich sollte es eine<br />
Eva-Maria werden, aber<br />
vor lauter Aufregung hatte<br />
der frischgebackene Papa<br />
auf dem Standesamt den<br />
Bindestrich vergessen<br />
eintragen zu lassen. Diese<br />
Tatsache hat Eva heute, 28<br />
Jahre später noch nicht<br />
verwunden. „Eigentlich<br />
wärs jo<br />
EvaMariamitBindestrich,<br />
awer de Babba had de<br />
Strich vergess“.<br />
Eva und die<br />
Männer<br />
Als Tochter aus gut<br />
katholischem Elternhause<br />
verstand es sich natürlich<br />
von selbst, dass das<br />
Evsche, sobald es in der<br />
Pubertät war, ohne einen<br />
geeigneten Aufpasser<br />
abends nicht mehr<br />
ausgehen durfte. Von der<br />
Mama angestellt zu<br />
diesem Zweck wurde<br />
Carsten L.. „Carsten,<br />
wenn du debei bischd,<br />
dann bin ich beruhischd“.<br />
Trotz, oder gerade wegen<br />
diesem „Aufpasser“ ,<br />
lernte Eva Maria doch<br />
noch den einen oder<br />
anderen Mann kennen,<br />
wobei eine gewisse<br />
Vorliebe für<br />
Automechaniker<br />
erkennbar war.<br />
Leider hat die Braut dem<br />
Redaktionsteam die<br />
Veröffentlichung weiterer<br />
Details aus ihrem<br />
vorehelichen Liebesleben<br />
untersagt. Schade, denn<br />
sonst wäre ihre „wahre<br />
Geschichte“ durchaus<br />
üppiger ausgefallen.<br />
Eva und die Tiere<br />
Schon als Kind war Eva<br />
Maria sehr tierlieb, woran<br />
selbst herbe Verluste unter<br />
ihrer Hamsterschar nichts<br />
ändern konnten.<br />
So verschwand ein<br />
Hamster auf ungeklärte<br />
Weise und wurde Monate<br />
später als Skelett in einer<br />
Vase wiedergefunden!!<br />
Ein anderer brach sich,<br />
eingeklemmt zwischen<br />
zwei Käfigen, das Genick.<br />
Dann gab es noch den<br />
Hamster, der zwar auf<br />
natürliche Weise aus dem<br />
Leben scheiden sollte,<br />
dafür aber einige<br />
Flugstunden hinter sich<br />
brachte, weil er von einer<br />
zu einer anderen Person<br />
geworfen wurde!! Jahre<br />
später schaffte es Eva eine<br />
florierende<br />
Meerschweinchenzucht<br />
ins Leben zu rufen, mit<br />
der sie die Schüler der<br />
Johannesschule in<br />
Rohrbach belieferte.<br />
Zwei Ratten wollte sie ein<br />
Leben im Käfig nicht<br />
zumuten (bzw. sich selbst<br />
nicht den Duft, den die<br />
beiden verbreiteten) und<br />
schenkte ihnen in einem<br />
Wald die Freiheit.<br />
Dann kam Rudi. Rudi,<br />
eigentlich Odin, der<br />
Wolfsspitz. Er wurde<br />
gelegentlich von Eva<br />
durch eine Vollrasur bis<br />
zur Unkenntlichkeit<br />
entstellt und mit<br />
Babylätzchen verkleidet.<br />
Inzwischen ist Odin als<br />
Haus- und Hofhund auf<br />
der Emilienruhe tätig und<br />
wirkt sehr glücklich.<br />
Im reifen Alter von 24<br />
Jahren entdeckte Eva<br />
Maria den Pferdesport.<br />
Auch wenn sie zwischen<br />
den 5-6 jährigen Mädchen,<br />
nicht zuletzt aufgrund<br />
Überalterung, etwas<br />
auffiel und von den<br />
Kleinen Sprüche kamen<br />
wie: „Das arme Pferd“,<br />
hielt sie durch und<br />
absolvierte tapfer einige<br />
Reitstunden. Kurz darauf<br />
wurde ein Pferd, Alpia,<br />
angeschafft und bald<br />
wieder abgeschafft.<br />
Nun ist sie Mitbesitzerin<br />
von 7 Schlittenhunden.<br />
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