Verbundbericht 2009 - Verkehrsverbund Steiermark

...wann
kommt endlich
der nächste Zug?
Steirische Verkehrsverbund GmbH
Friedrichgasse 13, A-8010 Graz
Telefon (+43) 0316/812138-0, Fax DW 3
E-Mail office@verbundlinie.at, www.verbundlinie.at
Impressum
Herausgeber: Steirische Verkehrsverbund GmbH
Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Alfred Hensle
Redaktion: Stephan Thaler
Fotos: Robert Frankl
Visuelle Umsetzung: gross werbeagentur
Gesamtherstellung: Universitätsdruckerei Klampfer
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Wer die Augen offen hält, kann oft feinsinnig beobachten:
Menschen, die von ihrer Wohnung zur Bank in derselben Gasse
mit dem Auto fahren. Worte des Bedauerns für jene, die bei Regen
zu Fuß gehen oder mit Öffis heimfahren. Überfüllte Parkplätze vor
Selbst nach dem statistischen „Superjahr“
2008 ist es der Verbund Linie auch 2009
gelungen, Zuwächse bei beförderten Personen
und Einnahmen zu verzeichnen. Dies ist ganz
offensichtlich die Folge der fortgesetzten
Verbesserungen des Verkehrs- aber auch Tarifangebotes
in der Steiermark. Züge (S-Bahn,
Obersteirertakt), Busse und Straßenbahnen
fahren öfter, auch in den so genannten Randzeiten.
Der öffentliche Verkehr wird dadurch
als Gesamtsystem verfügbarer, die Bevölkerung
weiß das offensichtlich zu schätzen und nützt
das ÖV-Angebot zunehmend – nicht nur
für die Wege zur Arbeit und zur Ausbildung,
sondern in verstärktem Maße
auch in der Freizeit.
Fitness-Zentren. Dabei hätte das Gehen in der ursprünglichen Form alle Vorteile
Fraglos ist es bei der Aufbereitung
für die moderne Zivilisation: Keine fossilen Brennstoffe notwendig, völlig abgasfrei, de facto des alljährlichen Verbundberichts
angenehmer, wenn – wie eben
wartungsfrei und lärmarm (sieht man einmal von Genagelten und Stöckelschuhen ab). Ganze
auch für 2009 – Positives zu
Landstriche würden wieder sichtbar, weil Lärmschutzwände obsolet wären, das Wort
berichten ist. Letztlich bleibt
Feinstaub würde allerhöchstens mit Zucker in Zusammenhang gebracht werden und
ein solcher Bericht aber, jedenfalls
im Statistikteil, eine Zu-
Atemwegserkrankungen sich in Luft auflösen. Ob man angesichts dieser Visionen
sammenstellung – man verzeihe
auch schon einen Arzt braucht?
den Ausdruck – „trockener“ Zahlen. Und
das auch noch – aus abrechnungstechnischen
Gründen – mit ziemlicher Verspätung. Dennoch
gelingt es durch frische Aufmachung und
innovative Gestaltungselemente immer wieder,
die Aufmerksamkeit des Lesers für die Berichtsinhalte
zu wecken. Da steckt viel Phantasie
dahinter, die erst im optimalen Zusammenspiel
zwischen der redaktionellen Gestaltung,
Vorwort
der grafischen Aufbereitung und der Fotoauswahl
zur Geltung kommt. Den Ausführenden
sei an dieser Stelle ein großes Dankeschön gesagt.
So wie schließlich allen – innerhalb und
außerhalb der Steirischen Verkehrsverbund
GmbH – zu danken ist, die mit viel Engagement
immer wieder neue Ideen einbringen,
um den öffentlichen Verkehr nachhaltig zu
verbessern.
Dr. Alfred Hensle
Geschäftsführer
der Steirischen Verkehrsverbund GmbH
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Schon das voran gegangene Verbundjahr
2008 war mit einem Einnahmen- und Fahrgast-Plus
ein großer Erfolg – im Verbundjahr
2009 setzt sich dieser Aufwärtstrend fort: um
3,43 Prozent mehr Einnahmen und um 2,1
Prozent mehr beförderte Fahrgäste als 2008 –
das ist die erfreuliche Bilanz des öffentlichen
Verkehrs aus der Sicht des steirischen
Verkehrsverbundes.
Einnahmen
Zuerst das Wirtschaftliche: Die Einnahmen
aus Verbund-Fahrscheinverkäufen sind im
Geschäftsjahr 2009 erneut gestiegen, und zwar
um 3,43 Prozent auf 57,13 Millionen Euro
(2008: 55,23 Millionen). Dabei kam es in allen
Tarifzonenbereichen zu Zuwächsen, am größten
waren diese in Graz und in Leoben (5,39 bzw.
6,38%). Nach Unternehmen betrachtet, können
die drei städtischen Verkehrsunternehmen
(GRAZ AG VERKEHRSBETRIEBE, Stadtwerke
Leoben, MVG Kapfenberg) eine Einnahmensteigerung
von 8,73 Prozent für sich
verbuchen, dahinter folgen die Steiermärkischen
Landesbahnen mit einem Plus von 2,53
Prozent. Hier ist allerdings zu berücksichtigen,
dass sich diese Werte nach der noch zu
erfolgenden Einnahmenaufteilung ändern
werden. Bei einem Blick auf die Fahrkartengattungen
springt zunächst die Halbpreis-24-
Stunden-Karte mit einem Einnahmen-Plus von
172 Prozent ins Auge – klar eine Folge der
Öffnung dieser Fahrkarte für bestimmte Nut-
Aus der Verbundorganisation
zergruppen. Ungebrochen im Plus ist die
Erlössteigerung bei den Studienkarten (plus
28%) sowie der Halbjahres- und Jahres karten
(jeweils plus 26%) – zweiteres als Ergebnis der
sehr attraktiven -10%-Rabattaktion des Landes
Steiermark. Dem gegenüber steht ein vergleichs
weise unauffälliger Einnahmenrückgang
bei den Wochenkarten (minus 6,42%) bzw.
Monatskarten (minus 9,62%).
Beförderte Personen
Ungebrochen im Aufwärtstrend auch die
Fahrgastzahlen für 2009: Mit 71,94 Millionen
Fahrten zum Verbundtarif gab es ein Plus von
2,1 Prozent gegenüber dem Jahr davor (70,46
Millionen Fahrten), womit die 2003 begonnene
Serie von Fahrgastzuwächsen fortgesetzt
werden konnte. Räumlich betrachtet gab es
diesmal nur für Graz und den stadtgrenzüberschreitenden
Verkehr von/nach Graz nennenswerte
Fahrgast-Zuwächse: jeweils um 2,72
Prozent. In absoluten Zahlen bedeutet das:
51,4 Millionen beförderten Personen wurden
allein der Landeshauptstadt Graz (Tarifzone
101) zugeordnet – 71,45 Prozent aller Fahrgäste
in der Steiermark. An zweiter Stelle der
Bedeutung liegen die Einpendler nach Graz mit
10,82 Millionen beförderten Personen (Anteil =
15,04%). Das Ballungszentrum Graz beansprucht
damit 86,49 Prozent des
gesamten Fahrgastaufkommens für sich – vor
zehn Jahren waren es erst 83 Prozent gewesen.
Ungefähr gleichauf liegen der reine Regional-
verkehr (4,38 Millionen Fahrgäste, anteilig
6,09%) und die drei anderen Stadt zonen zusammen:
Leoben mit 1,37 Millionen Fahrten
(1,89%), Bruck/Kapfenberg mit 2,21 Millionen
(3,07%) und das Aichfeld mit 1,14 Millionen
Fahrten (1,59%).
Finanzierung
Der für den Fahrgast günstige Verbundtarif
bedeutet ja, dass die Differenz zum eigentlichen
Tarif von der öffentlichen Hand subventioniert
wird. Als Kostenrahmen wurden für das Jahr
2009 insgesamt 46,2 Millionen Euro ver -
anschlagt. 24,7 Millionen Euro davon fließen
in die Tarifstützung, weitere 19,0 Millionen
Euro werden für Angebotsverbesserungen
aufgewendet. Für Planung, Organisation und
Marketing standen im Budget 2,2 Millionen
Euro und für Abfertigungsgeräte/Fahrplan -
informations system 0,3 Millionen Euro zur
Verfügung.
Wer finanziert das? Das Land Steiermark bringt
von der Gesamtsumme 13,9 Millionen Euro
auf, der Bund 9,8 Millionen Euro und die
Stadt Graz 5,1 Millionen Euro. 17,4 Millionen
Euro kommen von Leistungsbestellungen Dritter
und aus Zinserträgen.
Dienstleistung
Gemäß ihrer Aufgabenstellung hat die Steirische
Verkehrsverbund GmbH (StVG) im Auftrag Dritter
für zahlreiche Projekte die Vergabe, die
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Vertrags errichtung und/oder das Vertrags -
management übernommen. Dabei handelte es
sich sowohl um die Verlängerung laufender
Projekte als auch um neue Projekte – u. a.
Linie 78, Linie 41, Graz-Südost Neu, Korridor
Weiz – Graz, P+R Fölling, Citybus Kindberg,
Verkehrsdienstverträge ÖBB-Postbus GmbH
etc.). Bestimmte Angebotsausweitungen wurden
weiters mit einer laufenden Erfolgskontrolle
begleitet und den Aufgabenträgern berichtet.
Fahrscheinkontrollen
Im Berichtszeitraum wurden im Auftrag des
Verkehrsverbundes von der Fa. Securitas bei
den Verkehrsunternehmen ÖBB-Postbus
(Regionalbus Aichfeld), Watzke (Linien 35, 61,
68/69, 71, 78, 80, 431 und 521), Matzer
(Linie 510), Grünerbus (Linie 78) und Weiss
(Linie 78) Fahrscheinkontrollen durchgeführt.
Dabei wurden insgesamt 31.578 Personen
kontrolliert, von denen 1.082 keinen gültigen
Fahrausweis vorweisen konnten – das entspricht
einem Anteil von 3,4 Prozent. Nach Berücksichtigung
der berechtigten Ein wendungen
verringerte sich dieser Anteil auf 2,1 Prozent.
Marktforschung
Die alljährlich durchgeführte Marktforschung
ergab für 2009, dass die allgemeine Zufrieden -
heit mit der Verbund Linie genauso hoch war
wie im Jahr davor (Durchschnittswert 2,7 =
zufrieden), wenngleich der Anteil der „über-
Aus der Verbundorganisation
zeugten“ Kunden, die sich als sehr zufrieden
deklarieren, speziell in Graz zurückgegangen
ist. 35 Prozent der Nutzer von öffentlichen
Verkehrsmitteln in der Steiermark (2008: 41%)
sind „überzeugte Kunden“, nur 15% (2008:
17%) der Nutzer sind „enttäuschte Kunden“.
Überzeugte Kunden finden sich speziell in
der jüngsten Altersgruppe (bei Schülern/ -
Studenten) und bei den Pensionisten, bei
Grazern, in den Korridoren Ost und West und
in den Städten der Obersteiermark. Eine Analyse
einzelner Imagekriterien zeichnet ein konstant
positives Bild. Der Verkehrsverbund wird in fast
allen Dimensionen gleich gut oder sogar geringfügig
besser bewertet als 2008 und erhält meist
die Durchschnittsnote „gut“ (2,0 bis 2,5).
Die gelegentliche Nutzung öffent licher Verkehrsmittel
hat im Vergleich zu den Spitzenwerten
des Vorjahres leicht abgenommen. 57 Prozent
der SteirerInnen über 14 Jahren (2008: etwas
mehr als 60%) fahren laut eigener Auskunft
zumindest gelegentlich mit öffent lichen Verkehrsmitteln
– 15 Prozent fahren täglich (bei
Grazern, Personen unter 30 Jahren, Schülern
und Studenten und überzeugten Kunden ist
die Nutzung besonders intensiv). Weitere 22
Prozent sind innerhalb der letzten 12 Monate
zumindest einmal mit Bus, Bahn oder Straßenbahn
gefahren und etwa 20 Prozent der Steirer -
Innen (2008: nur etwa 10%) machen nie von
irgendeinem Angebot des öffentlichen Verkehrs
Gebrauch. Öffentliche Verkehrsmittel werden
von drei Viertel der Nutzer auch für Freizeit -
aktivitäten verwendet.
Weitere Detailergebnisse:
• Das Informationsniveau über die Verbund
Linie und ihre Arbeit ist konstant positiv.
Trotzdem wünscht sich jede/r Vierte (2008
jede/r 5.) noch mehr Information. Das Internet ist
nunmehr mit Abstand wichtigstes Informationsmedium,
die Bedeutung von schriftlicher
Information (Postwurfsendungen und Zeitung)
geht hingegen zurück.
• Die Nutzung von Mobil Zentral ist stabil.
13 Prozent der SteirerInnen machen davon Gebrauch
und sind mehrheitlich damit zufrieden.
• Die BusBahnBim-Auskunft hat ihren hohen
Nutzeranteil des Vorjahres gehalten. Jede/r
dritte Befragte nutzt diesen Dienst und ist mit
den gebotenen Informationen hochzufrieden.
• Der Fahrplanbesitz in steirischen Haushalten
ist etwas geringer als im Vorjahr. Jede/r zweite
SteirerIn lebt laut eigener Auskunft in einem
Haushalt mit gültigem Fahrplan, etwa 30 Prozent
besitzen im Haushalt einen extra übermittelten
Übersichtsfahrplan.
• Die sehr hohe Bekanntheit der S-Bahn ist
weiter gestiegen. 90 Prozent kennen diesen
Begriff und verbinden ihn mehrheitlich mit
schnelleren Zügen und zusätzlichen Verbindungen.
Jede/r vierte SteirerIn im Großraum
Graz (2008: jede/r 5.) hat die Vorteile der
S-Bahn auch schon genutzt.
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Fünf Jahre Autofasten
Die mittlerweile fünfte Aktion „Autofasten“
von Diözese Graz-Seckau und Evangelischer
Kirche A.B. Steiermark wollte während der
Fastenzeit des Jahres 2009 noch mehr Steirer -
Innen motivieren, freiwillig auf die Verwendung
des Autos zu verzichten. Das heißt:
bestimmte Autofahrten überhaupt zu vermeiden,
Fahrgemeinschaften zu bilden oder auf
öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad und
die eigenen Beine umzusteigen. Die Verbund
Linie und die GRAZ AG VERKEHRSBETRIEBE
sowie ÖBB, Postbus und GKB bedankten sich
wieder bei allen aktiven AutofasterInnen
mit der
Eigentlich eine großartige Idee – Autofasten!
Während der normale Verzicht aufs Auto bei weitem
noch keine durchgängige gesellschaftliche Akzeptanz
erreicht hat und vielfach mit dem Untergang aller zivilisatorischen
Errungenschaften verknüpft wird, bekommt ein und derselbe Vorgang mit
dem Zusatz "Fasten" geradezu einen zeitgeistigen Touch. Wenn es mit Fasten
zu tun hat, dann ist es gesund, also hat das Stehenlassen des Autos in diesem
Fall nix mit Verzicht, sondern mit Gewinn zu tun – an Lebensfreude, Vitalität,
Fitness. Den Organisatorinnen ist es zu danken, dass sie die Schöpf ungs -
verantwortung im tieferen, christlichen Sinne auf diesem (Um)weg
wieder in den Vordergrund rücken.
Verlosung von
Fahrkarten im Gesamtwert
von 6.000 Euro. Die
Gewinner Innen wurden aus den Fahrkarten-
Einsendungen gezogen.
BusBahnBim-Auskunft kennt
fast ganz Österreich
Die BusBahnBim-Auskunft war im Juli 2003
mit der steiermarkweiten Fahrplanauskunft
von Haltestelle zu Haltestelle gestartet. Seither
wurde das Angebot Schritt für Schritt verbessert.
Innerhalb der Steiermark ist die Tür-zu-
Tür-Abfrage (von Adresse zu Adresse) Standard
geworden. Durch eine Kooperation mit den
benachbarten Regionen sind seit März 2009
Auskünfte mit allen Verkehrsmitteln und Haltestellen
in Salzburg, Oberösterreich, Nieder -
österreich, Wien, Burgenland sowie in ganz
Slowenien möglich. Zusätzlich sind alle Fahrpläne
von Vorarlberg und Klagenfurt enthalten.
Der dahinter stehende gegenseitige Datenaustausch
bietet gute Chancen für ein österreichweites
Pooling aller Fahrplan- und Wegenetzdaten.
Umleitungen, Ersatzverkehre, verlegte
Haltestellen und andere Abweichungen vom
Regelbetrieb in der Steiermark werden laufend
eingearbeitet und bei Auskünften als
Aus dem Verbundjahr
Graz-3-Tages-Ticket
Das im April 2009 eingeführte Graz-3-Tages-
Ticket ist die ideale Fahrkarte für alle Graz-
BesucherInnen: Es vereint die Benützung aller
öffentlichen Verkehrsmittel in Graz (Tarifzone
101) für drei Kalendertage (inkl. Schloßbergbahn
und Schloßberglifte) und bietet zusätzlich
ermäßigten Eintritt bei ausgewählten
Sehenswürdigkeiten. Das Graz-3-Tages-Ticket
kostet einheitlich € 9,90 pro Person. Zwei
Kinder bis zum 15. Geburtstag können gratis
mitgenommen werden. Ein eigens gemeinsam
mit GRAZ AG VERKEHRSBETRIEBE und Graz
Tourismus aufgelegter Folder informiert über
die Ermäßigungen, zeigt einen Ausschnitt des
Grazer Liniennetzes und der Innenstadt
jeweils in drei Sprachen. Der Vertrieb der
Fahrkarten erfolgt auch über Hotels, Tourismusbüro
und Flughafen.
solche gekennzeichnet. Per Fahrplan-
Newsletter werden
Änderungen in
Linienkorridoren BusBahnBim: Wer hätte gedacht, dass dieser
umgehend an kind liche Stabreim so nachhaltig in unseren
die Abonnenten Sprachgebrauch Einzug halten würde. Als einst der
verschickt.
legendäre Franzi mit seiner fiktiven Tramway und einem
lautstark artikulierten "Bim-Bim" durch Kaisermühlen "fuhr",
da hängte das Wort Bim irgendwie noch dem Wienerischen anheim.
Heute ist es in der Steiermark - fast schon – unvorstellbar, dafür ein
anderes Wort zu verwenden. Oder würden Sie von der „BusBahnTramway-
Auskunft“sprechen wollen, wenn Sie den steirischen
Öffi-Routenplaner meinen?
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Zwei neue Freizeitbroschüren
wollen Beine machen
Erneut gewachsen ist unsere Broschürenserie
„Auf Schienen in die Freizeit“: Neu aufgelegt
wurde die Broschüre in Richtung Schoberpass.
Entlang der Strecke, die sowohl mit IC-Zügen
als auch mit R/REX-Zügen des Obersteirer -
taktes sowie zusätzlichen Regionalbuslinien
erreichbar ist, beschreibt die Broschüre einen
repräsentativen Querschnitt aller Freizeit -
ak tivitäten links und
rechts der
Beim Ausflug mit der Eisenbahn beginnt der
Bahngleise. Wandern,
Radfahren, Nordicwalken oder einfach die
schönsten Sehenswürdigkeiten – die Eisen-
bahnstrecke dient dabei als Logistik, auf der
beliebige Teilstrecken zurückgelegt werden
können. Rechtzeitig zum 90. Geburtstag ist
die Broschüre „Entlang der Übelbacherbahn“
erschienen. Ausgehend von den zahlreichen
Bahnstationen beschreibt die Broschüre schöne
Spazierwege und Wanderungen in dieser entdeckenswerten
Region. Aber auch Radfahrer-
Innen kommen voll auf ihre Rechnung. Insge -
samt sind damit 14 verschiedene Freizeit-
Broschüren erhältlich. Alle Broschüren können
auch im Internet als
PDF heruntergeladen
und ausgedruckt
werden.
Urlaubseffekt eigentlich schon beim Einsteigen. Man merkt das
leicht, wenn man dem ganz natürlichen Drängen von Kindern
("Wann fahren wir wieder einmal mit dem Zug??!!") nachgibt und sich
mit deren Augen auf Abenteuerreise begibt (bitte, das Folgende missachtet nicht
die Errungenschaften von Niederflurfahrzeugen, Klimaanlagen und Vakuumtoiletten!):
So hoch sind die Stufen beim Einsteigen! "Ich will einen Fensterplatz!" (ja, und früher
konnte man auch noch die Fenster aufmachen!). Alles riecht ein bisschen nach Schmieröl und
manches fühlt sich – zugegeben – auch so an. Dann rein ins Abteil und schnell die Sitze
zusammengeschoben, Quartett ausgepackt und gespielt! Ja, Zugfahren kann auch heute
noch – in klimatisierten Niederflurwaggons – ein Erlebnis sein, sofern die Bilder im Kopf
noch vorhanden sind.
Neu aufgelegt:
100 Ausflüge um Graz
2009 ist auch der zweite Teil des beliebten
Ausflugsbuches von Günter und Luise Aufer-
Aus dem Verbundjahr
bauer erschienen. Der zweite Band beschäftigt
sich mit 50 Ausflugszielen, die westlich
der Mur liegen. Die Mehrzahl der Destinationen
liegt in der Weststeiermark, es finden sich
aber auch lohnende „Ausreißer“ im Palten-
/Liesingtal und sogar in der Ramsau. Wie schon
im ersten Band sind alle Tipps ausführlich
beschrieben und mit breit gefächerten Informationen,
einem Kartenausschnitt und einem
informativen Höhendiagramm versehen. Der
Beitrag der Verbund Linie lag darin, die wichtig
sten Infos über den öffentlichen Verkehr
zu beschreiben sowie auf die Erreichbarkeit
der einzelnen Touren mit Bus oder Bahn
hinzuweisen.
Tariferhöhung bringt neue
Gruppenermäßigung
Um durchschnittlich 5,6 Prozent wurden die
Fahrpreise im steirischen Verbundtarif am 1. Juli
2009 erhöht, damit nahmen die steirischen
Verkehrsunternehmen die ihnen eingeräumte
Möglichkeit zur jährlichen Tarifanpassung in
Anspruch, um die unternehmensseitigen Kosten -
steigerungen abzufangen.
Auf der Habenseite können die steirischen
Verbundfahrgäste zwei Neuerungen verbuchen:
Zum einen gibt es seither eine Gruppenermäßigung
für Gruppen ab sechs Personen – sie
erhalten wahlweise alle Stundenkarten und
24-Stunden-Karten um ca. 20 Prozent günstiger.
Zum anderen kommen nun auch Familien,
Senioren und Menschen mit Mobilitäts -
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einschränkung in den Genuss der ermäßigten
24-Stunden-Karte (zu denselben Bedingungen
wie bei der Stundenkarte). Speziell für Graz
(Tarifzone 101) und für die entsprechenden
Benutzergruppen gibt es neu einen Vorverkaufs
block mit 10 x ermäßigten 24-Stunden-
Karten. Neben der Aktualisierung der gängigen
Tarifinformationen wurden Folder über die
Ermäßigungen allgemein und die Gruppen -
ermäßigung im Speziellen aufgelegt.
Weiß-grüner Radfahrplan und
Radler-Tickets
Der 15. Rad-&-Bahn-Fahrplan für die
Steiermark war
Kürzlich, auf der
auch 2009 ein
Murtalbahn: Urlaub in der steirischen Krakau, die
praktischer
Räder sind mit dabei. Was liegt näher als eine Radltour
entlang der Mur, die sich an ihrem Oberlauf noch ganz
schön idyllisch dahin schlängelt. Also mit dem Rad zum Bahnhof
Murau – rasch sind die Räder in den angehängten Radwaggon eingepackt, und
weil dort die Nachfrage so groß ist, dauert es an jeder Station ein bisschen
länger als im Fahrplan vorgesehen. Doch die Verspätung ist hier kein Problem –
wir sind doch im Urlaub und holen das beim Flussabwärts-Radeln leicht
wieder auf. Man wird sich wieder bewusst: Rad und Bahn
sind eine unschlagbare Kombination!
Begleiter bei allen Radtouren
entlang der Eisenbahn.
Das von Roland Auferbauer im
Auftrag der Verkehrsabteilung des Landes
Steiermark erarbeitete Heftchen vereint auf 76
starken Seiten eine Übersicht der schönsten
Radwege in der Steiermark mit den wichtigsten
Fahrplanverbindungen in handlicher Form.
Weiterhin im Tarifangebot der Verbund Linie
waren die Radler-Tickets für drei Regionen in
der Steiermark: Jedes Ticket kostet € 12,00
bzw. 6,00 (Kinder) und gilt als Tageskarte für
eine Person und die Radmitnahme in allen
Nahverkehrszügen.
Erweiterte Online-Bestellmöglichkeiten
für Jahreskarten
Mitte des Jahres wurde das österreichweit
einmalige Angebot der Online-Jahreskarten -
bestellung um zwei Features erweitert: Seither
können auch nicht-übertragbare Halbjahresund
Jahreskarten mit Foto online bestellt
werden. Dafür wurden die bestehenden Bestellformulare
um die entsprechenden Felder
erweitert, mit denen man ein gewünschtes
Passfoto hochladen und beschneiden kann.
Zudem wurde auch in der Online-Version eine
Möglichkeit geschaffen, zur normalen Fahrtstrecke
benachbarte Zusatzzonen dazu zu
bestellen. Bis zu fünf benachbarte Zonen
können dazugekauft werden.
Der gesamte Bestellvorgang der Jahreskarte
wird nun auch grafisch dargestellt. Weitere
Verbesserungen im Online-Bestellsystem betreffen
die praktische Autovervollständigen-
Funktion bei der Eingabe der Orte und die
Auswahl des Beginndatums über eine vorgegebene
Auswahl.
Aus dem Verbundjahr
Grund zum Feiern:
fünf Jahre Mobilitätszentrum
Eine für die GrazerInnen mittlerweile un -
verzichtbare Einrichtung feierte 2009 ihr fünfjähriges
Bestehen: In einer Bürogemeinschaft
mit Mobil Zentral ganz in der Nähe des Jakominiplatzes
eröffnet, ist das Mobilitätszentrum
der GRAZ AG VERKEHRSBETRIEBE (GVB) heute
die erste Anlaufstelle für die unterschiedlichsten
Anliegen der Fahrgäste. 13 MitarbeiterInnen
im Bereich der GVB verkaufen pro Jahr mehr
als sechs Millionen Fahrkarten und betreuen
rund eine Viertelmillion KundInnen. Neben
Fahrgastauskünften über aktuelle Aktionen,
Tarif- oder Fahrplanänderungen und Umleitungen
sind die GVB-MitarbeiterInnen für den
Vertrieb sämtlicher Verbund-Fahrkarten zuständig
und sorgen auch für die interne Ausgabe
der Fahrkarten an das GVB-Fahrpersonal.
Als Partner im Mobilitätszentrum fungiert seit
2004 Mobil Zentral. Im September 1997 war
diese Einrichtung als 1. österreichische Mobilitätszentrale
für alle Fragen rund um den öffentlichen
Verkehr in der Steiermark eingerichtet
worden. Neben Infos zu Fahrplan und Tarif erhält
man bei Mobil Zentral Verbundfahrkarten
und Bahnfahrkarten für ganz Europa. Informationen
zum Bahnerlebnis Steiermark, persönliche
Ausflugsplanung, Beratung zu Carsharing
und ein Fahrradverleih runden das Angebot
ab. Derzeit zwölf Mitarbeiterinnen erledigen
monatlich mehr als 5.000 Anrufe und mehr
als 3.000 persönliche Kundenkontakte. Mobil
Zentral wird finanziert durch die Stadt Graz,
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das Land Steiermark, den Verkehrsverbund,
die GRAZ AG VERKEHRSBETRIEBE sowie durch
die ÖBB-Postbus GmbH, die sich seit dem Jahr
2004 als Partner an Mobil Zentral beteiligt.
Darüber hinaus leisten zahlreiche weitere steirische
Verkehrsunter nehmen finanzielle Beiträge.
Allein die fehlende Alternative ließ keine Zweifel daran:
Es hat früher auch irgendwie funktioniert. Auch wenn der
frühere Zustand irgendwie unvorstellbar ist. Mit Mühe erinnert
man sich daran, wie man sich eine Fahrplanauskunft für eine Fahrt
von Graz nach Hirschegg an einem Samstag im Sommer des Jahres 1978
verschafft hat: Mit der Buslinie G kommt man zum Hauptbahnhof, Fahrplanquelle:
ein Fußweg Tage davor zur Einstiegshaltestelle. Dann die seinerzeit am Grazer Griesplatz
befindliche Garage des gestern wie heute dominierenden weststeirischen Transportunternehmens
aufgesucht, um die passende Fahrplanauskunft zu erfragen: eine Kombination von Schienenbus-
Fahrt Graz – Köflach mit Umsteigen auf die örtliche Buslinie nach Hirschegg. Definitiv
wurde ein täglicher Abendverkehr bis Betriebs
schluss eingerichtet. Passend dazu hat
die Verbund Linie erstmals einen maßgeschneiderten
Folder aufgelegt, der nur den
Abendverkehr in Graz und dessen Besonderheiten
zum Inhalt hatte: Ein reduzierter Liniennetzplan
zeigt nur die Abendverkehrslinien,
mit genauen Hinweisen auf nicht bediente/
geänderte Linien(führungen) und geänderte
Abfahrtspositionen am Jakominiplatz.
Informationen über wichtige Veranstaltungs
orte im Stadtzentrum inkl. deren
Erreichbarkeit und nächstliegenden
Haltestellen ergänzen den praktischen
Folder ebenso wie ein Netzplan
der Grazer Nightline, Informationen
zu S-Bahn und
Abendbussen aus Graz
hinaus sowie zur Taxi-
Bonuskarte.
hat man es geschafft – und natürlich drei verschiedene Fahrkarten gebraucht.
Heute ginge das mit einer Fahrkarte, einzig nach Hirschegg fährt an
Zum vierten Mal: so ein
Samstagen (leider) kein Bus mehr.
Theater ... mit Bus und Bim!
Von 5. bis 9. Oktober 2009 wurde wieder ein
ordentliches Theater gemacht in den öffentlichen
Verkehrsmitteln: Das Grazer Theater
ASOU begab sich im Auftrag von GVB und
Neuer Folder zum Abendverkehr in Graz Verbund Linie zum vierten Mal in Serie auf die
Mit Schulbeginn im Herbst 2009 adaptieren Reise, um in Bus und Bim Aufmerksamkeit zu
die GRAZ AG VERKEHRSBETRIEBE maßgebli- schaffen. Aufmerksamkeit für die alltäglichen,
che Bereiche ihres Fahrplanangebotes. Im Ein- aber oft missverständlichen und ärgerlichen
zugsgebiet der Buslinien 33, 67 und 85, deren Dinge in Bus und Bim. Mit diesem Theaterpro-
Betrieb zuvor um ca. 20:00/21:00 Uhr endete, gramm soll einerseits der öffentliche Verkehr
Aus dem Verbundjahr
als Kommunikationsraum bewusst gemacht,
andererseits ein besseres Verständnis zwischen
den Fahrgästen und dem Fahrpersonal geschaffen
werden. „Gespielt“ wurde täglich
zwischen 15:00 und 18:00 Uhr, vornehmlich
auf den Innenstadt linien. Erstmals wurden
danach die Erfahrungen aus der Theaterwoche
in „echte“ Theatervorstellungen eingearbeitet.
Gabi Gabischalk führte durch „Wetten, was –
die GVB-Show“ und präsentierte schräge
WettkandidatInnen und internationale Gäste
aus Film und Show-Biz. Und bei der Saalwette
wurde die wichtige Frage geklärt: Passen
1.000 Grazer SchwarzfahrerInnen in einen
Straßenbahnwagen oder nicht? Zu sehen
gab´s das Ganze im Grazer Schloßbergrestaurant
am 15., 16. und 17. Oktober 2009. Jede
gültige Fahrkarte galt als Eintrittskarte. Drei
weitere Veranstaltungen dieser Show wurden
im TTZ Tanz-und-Theaterzentrum GRAZ von
19. bis 21. November 2009 mit regulärem
Eintritt gezeigt.
Und da war noch …
Bezirksfolder. Im Zuge der laufenden Versorgung
der Bevölkerung mit ÖV-relevanten
Informationen wurden in Graz die Bezirke
Andritz, Gösting und St. Peter mit Bezirks -
foldern bedacht – gestraffte Tarifinfos, aktuelle
Fahrplanauszüge, ergänzende Tipps über das
bestehende Verkehrsangebot vor der Haus -
türe, die jeweils per Post an alle Haushalte
gesendet werden.
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Einsteigerbroschüre. Eine dritte Auflage der
nützlichen Broschüre „Bus und Bim von A bis Z“
wurde in Zusammenarbeit mit der GRAZ AG
VERKEHRSBETRIEBE und der mobilkom an alle
Haushalte in Graz verteilt.
Zugegeben, die Sitten haben sich verändert, und
bisweilen lässt auch das Verhalten von Fahrgästen während, vor
und nach der Fahrt zu wünschen übrig. Abgesehen vom legendären
Verteilaktion.
Immer wieder treten
die großen Verkehrsunternehmen gemeinsam
mit dem Verkehrsverbund an die Fahrgäste
heran, um sich mit kleinen Aufmerksamkeiten
für die bestehende Treue zu bedanken.
Diesmal wurden Lippenpflege stifte mit unterschiedlichem
Branding produziert und verteilt.
Familienfest. ÖBB, GVB, Postbus und GKB
luden am 18. September 2009 zum Familienfest
auf den Grazer Hauptbahnhof: Von 12:00
bis 16:00 Uhr wurde auf dem Bahnhofvorplatz
jede Menge für Groß und Klein geboten
– von Timi Taurus als Hüpfzug bis zum Milka
Alpine Truck, von der GVB-Bigband bis zu
Sonderfahren mit GVB-Cabriobus, Postbus-
Oldtimer. Wer selbst seine Muskeln spielen
lassen wollte, der konnte das auf einer
Fahrrad-Draisine tun.
Zuruf „Zerscht einsteigen lassen“ einer älteren(!) Dame an gerade
Vergünstigte
aussteigende Fahrgäste lassen einen auf den Sitzen abgestellte Füße von lässig
Messe karten. Während der
wirken wollenden Schülern genauso verzweifeln wie der zu bestimmten Zeiten
Häuslbauermesse 09, der Fe-
permanent durch die Fahrzeuge wehende Geruch von Burger, Döner & Co. Ja, von akustischen rien/Vital/Heirat/Oldtimer
Leckerbissen zwischenmenschlicher Handy-Kommunikation ganz zu schweigen – wobei eingeräumt
werden muss, dass so manches tiefsinnige Gespräch zweier nebeneinander sitzender Fahrgäste
09 sowie für die Grazer
Herbstmesse 09 wurden
an den Messe-Kassen
durchwegs das selbe Niveau erreichen kann: Da ersehnt man oft ein Handygespräch, das den Vorteil vergünstigte Tages -
hat, das Gegenüber am anderen Ende der Leitung nicht hören zu müssen. Zivilcourage wäre karten für die Zone 101
manchmal gefragt, beide Wortteile werden aber ihrer Herkunft als Fremdwort
(lat./franz.) zunehmend gerecht. Bleibt also
verkauft (zusammen mit
dem Kauf einer Messeeintrittskarte).
Für die „Häuslbauer 09“
nur Bewusstseinsbildung.
wurden auch Kombikarten für Parken, Fahrkarte
und Messeeintritt angeboten.
Fahrplanwechsel, Fahrplanprodukte. Mit
13. Dezember 2009 ging im regionalen Zugund
Busverkehr der alljährliche Fahrplanwechsel
über die Bühne. Alle Fahrplanänderungen
wurden in unserem Fahrplanauskunftssystem
erfasst und standen schon vor dem Wechsel
auf unseren Webseiten in den unterschiedlichen
Aus dem Verbundjahr
Erscheinungsformen zur Verfügung. Auf dem
Grazer Hauptbahnhof sowie in Leoben und
Bruck an der Mur gab es an den Tagen vor
und nach dem Fahrplanwechsel Infostände
mit den neuesten Fahrplänen. Traditionell
werden 16 steirische ÖV-Korridore mit Übersichtsfahrplänen
versorgt, die an alle Haushalte
ergehen und das Gesamtangebot von Bus und
Bahn darstellen. Weiters produziert wurden
elf Taschenfahrpläne (in Kooperation mit Land
Steiermark und Verkehrsunternehmen) sowie
ein Fahrplanheft für das Gesäuse (gemeinsam
mit den ÖBB) und das Mariazellerland (gemeinsam
mit dem Tourismusverband).
Stammkundenaktion. Der fünfte Band der
2005 ins Leben gerufenen „Mobilbibliothek“
als Dankeschön am Jahresende für alle Halbjahres-
und Jahreskartenbesitzer ist erschienen:
Kurzgeschichten von Martin Suter, in Kooperation
mit dem Diogenes Verlag.
Vorschau auf 2010. Februar: Vier neue Buslinien
erschließen den Südosten von Graz und
die Umlandgemeinden neu | Juni: der S-Bahn-
Stundentakt an Sonn- und Feiertagen startet
auf der S1 und der S5 | Juli: Tariferhöhung um
durchschnittlich 0,88 Prozent; neues Ferien-
Ticket ohne Einschränkungen | September:
P+R-Parkhaus Fölling wird eröffnet und bringt
neues Busangebot und Kombi-Ticket; Nachmittags-Bildungskarte
für SchülerInnen in Graz
17

18
V e r b u n d b e r i c h t 2 0 0 9
Gremien/Unternehmen im Verkehrsverbund
Unser Großer Dank gilt an dieser Stelle sowohl den Gremien der öffentlichen Hand als auch den 62 Verkehrsunternehmen in der Steiermark, die
den Verkehrsverbund im Jahr 2009 gelenkt und gelebt haben. Sie widerspiegeln seit Anbeginn die Organisationsstruktur des Verkehrsverbundes
Steiermark – im Zusammenwirken zwischen Aufgabenträgern, Steirischer Verkehrsverbund GmbH und Verkehrsunternehmen.
Der Lenkungsausschuss des Verkehrsverbundes Steiermark
Vertreter des Landes Steiermark: Franz X. Fromm | DI Manfred Gollner | DI Andreas Tropper (Vorsitzender)
Vertreter der Stadt Graz: Dr. Karl Kamper (stv. Vorsitzender) | Mag. Susanne Radocha
Kooptierte Mitglieder: DI Martin Kroißenbrunner (Stadt Graz) | DI Werner Reiterlehner (Land Steiermark) | DI Martina Schalko / Mag. Gerhard Sailer
(Republik Österreich)
In beratender Funktion: Dr. Alfred Hensle (StVG) | Mag. Reinhard Hofer (StVG)
Der Aufsichtsrat der Steirischen Verkehrsverbund GmbH
Franz X. Fromm (stv. Vorsitzender) | Dr. Karl-Heinz Kohrgruber | Mag. Peter Lackner | Ing. Klaus Magg* (ab 16. 9. 2009) | Mag. Michael Rainer* |
DI Werner Reiterlehner (Vorsitzender) | Horst Schachner | DI Karin Seifter-Bartsch* (bis 15. 9. 2009) | Franz Soltesz | Ing. Mag. Josef Wallner
* vom Betriebsrat der StVG entsandt
Die Generalversammlung der Steirischen Verkehrsverbund GmbH
Die Fachabteilung 18A des Landes Steiermark nimmt die Eigentümervertretung wahr.
Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Steiermark
Franz Binder | Romana Birnstingl GmbH | Capellari GmbH | Franz Eibisberger | Ernst Fasching | Friedrich Feichtinger | Peter Freigassner |
Arno Fruhmann GmbH | Fuchs Reisen GmbH | Gerngroß GmbH | Wolfgang Gersin | GRAZ AG VERKEHRSBETRIEBE | Graz-Köflacher Bahn
und Busbetrieb GmbH | Greimel Reisen GmbH & Co KG | Verkehrsbetriebe Gruber KG | Grünerbus GmbH | Franz Hammer | F. Handl GmbH |
Haupt GmbH & Co KG | Karl Hütter GmbH | Alois Jakum | Jandrisevits Reisen GmbH | Kastner KG | Klug GmbH | Koller Bus GmbH |
Martoni Transport GmbH | Kurt Matzer | Mürztaler Verkehrs-GmbH | MVG regional Busbetrieb-GmbH | Naturpark-Bus Lercher |
Niederl GmbH & Co KG | Obersteirische Kraftwagen-Verkehrs-GmbH | ÖBB-Personenverkehr AG | ÖBB-Postbus GmbH | Burghard Pichler |
Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH | August Plank GmbH | Posch KG | Prehm GmbH | Friedrich Pronegg | Raimund Putz |
Ramsauer Verkehrsbetriebe GmbH | Retter GmbH | Retter Reise- und Linienbus GmbH | Peter Sagmeister | Schliefsteiner GmbH & Co KG |
Schuch GmbH | Franz Schwarz GmbH & Co KG | Schwarz KG | Taxi-Bus Claudia Seebacher | Martina Spörk |
Stadtwerke Leoben – Verkehrsbetriebe | Steiermärkische Landesbahnen | Stelzer GmbH | Heribert Stocker |
Südburg Kraftwagenbetriebs-GmbH & Co KG | Hans Tropper KG | Happytours Ulbing KG | Watzke GmbH & Co KG |
Weiss Autobusunternehmung GmbH | Wolf Reisen GmbH | Thomas Franz Zierler
19

20
V e r b u n d b e r i c h t 2 0 0 9
Bericht des Lenkungsausschusses und des Aufsichtsrates
Für das Jahr 2009 sind wieder zahlreiche
Tätigkeiten der Steirischen Verkehrsverbund
GmbH hervorzuheben, die sich positiv auf die
Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in der
Steiermark ausgewirkt haben. So brachte sich
die StVG aktiv in die Anpassung der nationalen
Gesetze an die EU-Verordnung 1370/2007
sowie in die Vorarbeiten für die Vergabe von
Konzessionen ein. Die elektronische Fahrplanauskunft
wurde um einige Funktionalitäten erweitert
und ist für ganz Österreich beispiel -
gebend. Tarifseitig wurde die 24-Stunden-
Karte für weitere Personengruppen geöffnet
sowie eine Gruppenermäßigung in der Höhe
von 20 Prozent eingeführt.
Im Berichtsjahr sind die Mitglieder des
Verkehrs verbund-Lenkungsausschusses vier
Mal zusammen gekommen, und haben die von
der StVG wie immer sorgfältig aufbereiteten
Geschäftsstücke behandelt sowie die notwendigen
Entscheidungen getroffen. In diesem
Sinne begleitete der Lenkungsausschuss aktiv
die Weiterentwicklung des Verkehrsver bundes.
Der Aufsichtsrat der StVG wurde im Jahr 2009
von der Geschäftsführung kontinuierlich über
die Entwicklung des Verkehrsverbundes informiert.
Im Zusammenwirken mit der Geschäftsführung
wurden in insgesamt vier Sitzungen
die jeweils erforderlichen Beschlüsse gefasst.
Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates
tagte im Jahr 2009 zwei Mal und wählte unter
anderem einen neuen Wirtschaftsprüfer aus.
Im Rahmen seiner Prüfungstätigkeit stellte
der Aufsichtsrat fest, dass alle Geschäfte umsichtig
und gewissenhaft geführt wurden. Die
Buchführung und der Jahresabschluss der
StVG zum 31. Dezember 2009 wurden von
der SOT Wirtschaftsprüfung GmbH geprüft.
Jahresabschluss und Lagebericht entsprechen
nach dem erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
den gesetzlichen Vorschriften.
Der Aufsichtsrat prüfte Jahresabschluss und
Lagebericht und nahm den Bericht des
Abschlussprüfers mit der Genehmigungs -
em pfehlung an die Generalversammlung zur
Kenntnis.
Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns
bei den Mitgliedern von Aufsichtsrat und
Lenkungsausschuss für ihr aktives Mitwirken
in den beiden Gremien. Auch allen Partnern
des Verkehrsverbundes danken wir in diesem
Sinne für ihre konstruktiven Beiträge zu einer
positiven Weiterentwicklung des öffentlichen
Verkehrs in der Steiermark.
Last but not least danken wir der Geschäftsführung
sowie den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Steirischen Verkehrsverbund
GmbH für Ihre umsichtige Tätigkeit, die auch
im vergangenen Jahr einen außerordentlich
wichtigen Beitrag zu einer ökologisch und
sozial verträglichen Mobilität der Steirischen
Bevölkerung geleistet hat.
Für den Lenkungsausschuss:
DI Andreas Tropper
(Vorsitzender)
Für den Aufsichtsrat:
DI Werner Reiterlehner
(Vorsitzender)
Graz, 10. August 2010
21

22
B e f ö r d e r t e P e r s o n e n / J ä n n e r - D e z e m b e r 2 0 0 9
g e g l i e d e r t n a c h T a r i f a r t e n u n d r ä u m l i c h e m G e l t u n g s b e r e i c h
S t ä d t i s c h e T a r i f z o n e n
... ich sitze in
Tarifart Graz 101 Leoben 102 Bruck/K. 103 Aichfeld 812 Region+101 Region n. zuordenbar Gesamt
Stundenkarten VP
Stundenkarten HP
10-Zonen-Karten VP
10-Zonen-Karten HP
24-Stunden-Karten VP
24-Stunden-Karten HP
Wochenkarten
Monatskarten
Studienkarten (4 Monate)
Studienkarten (5 Monate)
Studienkarten (6 Monate)
Halbjahreskarten
Jahreskarten
101/102/103 Plus
Graz-Karten
Angebotskarten
Freizeit-Tickets
Ferien-Tickets
Kraftfahrlinientarif
Korrekturdaten 1
Sonstige
Summe
in% von Gesamt
... schön, alle
in einem Bus!
3.956.068
2.605.574
2.514.785
271.154
6.482.280
923.900
3.825.713
12.305.298
2.615.292
817.532
1.757.315
2.239.306
8.633.505
2.388.600
62.113
1.395
51.399.830
71,45%
281.333
349.711
24.948
1.756
72.717
14.051
189.187
319.353
9.912
3.167
6.486
11.802
67.127
4.740
1.356.290
1,89%
285.868
324.491
... 42.137 Autofahren
6.030
186.832
53.939
139.445
464.918
10.100
2.306
1.440
71.774
576.108
42.920
ist teurer!
2.208.308
3,07%
224.065
261.323
53
120.494
28.607
203.109
260.708
7.760
34.615
1.140.734
1,59%
398.918
366.048
462.055
222.377
1.477.451
3.397.197
722.937
254.090
248.263
545.790
2.727.087
10.822.213
15,04%
866.267
913.439
86
5
131.945
68.434
692.199
1.052.059
31.398
17.454
11.731
82.599
508.781
der letzten
2.703
4.379.100
6,09%
Reihe!
52.627
12.581
8.940
48.549
447.793
29.605
18.876
10.133
629.104
0,87%
Städtische Tarifzonen: sowohl Ein- als auch Ausstieghaltestelle der jeweiligen Stadt. Region+101: entweder Ein- oder Ausstieghaltestelle in Tarifzone 101. Region: weder Ein- noch Ausstieghaltestelle in Tarifzone 101.
Daten ohne Schüler- und Lehrlingsfreifahrt, VP = Vollpreis, HP = ermäßigter Preis, 1) geschätzt
6.012.519
4.820.586
2.634.636
291.526
7.456.323
1.311.308
6.527.104
17.799.533
3.389.639
1.094.549
2.025.235
2.959.031
12.547.223
2.436.260
62.113
13.038
48.549
447.793
29.605
18.876
10.133
71.935.579
100,00%
Zahlen
V e r k a u f t e F a h r s c h e i n e / J ä n n e r - D e z e m b e r 2 0 0 9
g e g l i e d e r t n a c h T a r i f a r t e n u n d r ä u m l i c h e m G e l t u n g s b e r e i c h
S t ä d t i s c h e T a r i f z o n e n
Tarifart Graz 101 Leoben 102 Bruck/K. 103 Aichfeld 812 Region+101 Region n. zuordenbar Gesamt
Stundenkarten VP
Stundenkarten HP
10-Zonen-Karten VP
10-Zonen-Karten HP
24-Stunden-Karten VP
24-Stunden-Karten HP
Wochenkarten
Monatskarten
Studienkarten (4 Monate)
Studienkarten (5 Monate)
Studienkarten (6 Monate)
Halbjahreskarten
Jahreskarten
101/102/103 Plus
Graz-Karten
Angebotskarten
Freizeit-Tickets
Ferien-Tickets
Kraftfahrlinientarif
Sonstige
Summe
in% von Gesamt
in% von Gesamt
3.052.386
1.407.172
190.514
20.542
1.184.990
166.042
205.031
154.291
8.578
2.178
3.956
4.648
9.388
34.891
8.795
634
6.454.036
59,82%
221.301
275.134
1.890
133
13.612
2.628
10.301
4.148
32
9
14
20
81
192
529.495
4,91%
224.075
250.264
3.679
684
34.910
10.137
7.661
6.128
33
6
3
143
621
1.537
539.881
5,00%
173.915
203.107
4
Städtische Tarifzonen: sowohl Ein- als auch Ausstieghaltestelle der jeweiligen Stadt. Region+101: entweder Ein- oder Ausstieghaltestelle in Tarifzone 101. Region: weder Ein- noch Ausstieghaltestelle in Tarifzone 101.
Daten ohne Schüler- und Lehrlingsfreifahrt, VP = Vollpreis, HP = ermäßigter Preis, 1) geschätzt
22.298
5.327
10.944
3.303
17
35
418.950
3,88%
362.676
332.791
110.192
53.069
89.136
55.998
3.023
874
709
1.413
4.122
1.014.003
9,40%
787.076
829.966
18
1
48.388
24.202
49.057
18.428
131
58
28
212
767
1.287
1.759.619
16,31%
10.964
2.621
159
558
4.257
8.477
4.841
31.399
10.135
73.411
0,68%
4.821.429
3.298.434
207.069
23.981
1.414.390
261.405
372.130
242.296
11.797
3.125
4.710
6.612
15.572
36.620
8.795
6.178
8.477
4.841
31.399
10.135
10.789.395
100,00%
23

24
E i n n a h m e n / J ä n n e r - D e z e m b e r 2 0 0 9
i n E u r o , g e g l i e d e r t n a c h T a r i f a r t e n u n d r ä u m l i c h e m G e l t u n g s b e r e i c h
S t ä d t i s c h e T a r i f z o n e n
Tarifart Graz 101 Leoben 102 Bruck/K. 103 Aichfeld 812 Region+101 Region n. zuordenbar Gesamt
Stundenkarten VP
Stundenkarten HP
10-Zonen-Karten VP
10-Zonen-Karten HP
24-Stunden-Karten VP
24-Stunden-Karten HP
Wochenkarten
Monatskarten
Studienkarten (4 Monate)
Studienkarten (5 Monate)
Studienkarten (6 Monate)
Halbjahreskarten
Jahreskarten
101/102/103 Plus
Graz-Karten
Angebotskarten
Freizeit-Tickets
Ferien-Tickets
Kraftfahrlinientarif
Korrekturdaten
Sonstige
Summe
in% von Gesamt
5.812.821,94
1.919.389,50
3.074.244,30
166.042,80
4.667.380,93
350.534,40
2.109.922,45
5.387.869,90
744.604,10
236.693,44
517.176,04
826.314,15
2.943.560,17
980.158,50
56.456,59
1.950,40
... schön, alle
in einem Bus!
29.795.119,61
52,16%
409.241,20
261.579,00
30.575,00
1.078,70
53.454,20
5.461,00
106.068,80
145.160,60
2.779,20
986,20
1.834,00
3.556,00
25.823,00
1.835,50
1.049.432,40
1,84%
414.412,40
241.503,30
58.846,30
5.448,60
137.093,20
20.278,10
78.468,20 ... Autofahren
212.922,30
2.917,80
659,60
384,20
25.204,20
195.783,80
17.110,50
ist teurer!
1.411.032,50
2,47%
321.557,10
192.968,20
66,80
87.480,40
11.078,30
112.575,60
115.544,40
2.977,50
11.289,20
855.537,50
1,50%
2.710.149,70
1.289.643,90
1.407.261,60
379.981,50
1.921.609,60
4.050.319,80
624.178,15
221.774,14
170.769,09
499.085,00
2.794.339,00
16.069.111,48
28,13%
2.663.880,91
1.505.535,60
... 288,60 ich sitze 176.134,20 in
7,90
423.851,90
128.103,16
831.415,20
1.182.408,10
27.123,45
13.203,80
7.886,74
71.983,60
522.835,63
der letzten
9.223,20
7.387.747,79
12,93%
Reihe!
21.110,30
2.980,50
-42.548,60
49.302,00
93.214,00
96.335,90
135.069,25
17.360,74
8.633,57
557.591,86
0,98%
Städtische Tarifzonen: sowohl Ein- als auch Ausstieghaltestelle der jeweiligen Stadt. Region+101: entweder Ein- oder Ausstieghaltestelle in Tarifzone 101. Region: weder Ein- noch Ausstieghaltestelle in Tarifzone 101.
Daten ohne Schüler- und Lehrlingsfreifahrt, VP = Vollpreis, HP = ermäßigter Preis
12.332.063,25
5.410.619,50
3.340.155,20
193.688,30
6.776.522,23
895.436,46
5.160.059,85
11.094.225,10
1.401.602,70
473.317,18
698.050,07
1.432.100,95
6.451.082,20
999.104,50
56.456,59
60.475,60
93.214,00
96.335,90
135.069,25
17.360,74
8.633,57
57.125.573,14
100,00%
Ve r k a u f s e r f o l g Ve r b u n d t a r i f
Ve r g l e i c h 2 0 0 8 u n d 2 0 0 9 , j e w e i l s J ä n n e r - D e z e m b e r
Einnahmen in Euro, gegliedert nach räumlichem Geltungsbereich
Jänner - Dezember Jänner - Dezember Index 2009
Tarifart 2008 2009 2008=100%
Stadtzone 101
(Graz)
Stadtzone 102
(Leoben)
Stadtzone 103
(Bruck/Kapfenberg)
Stadtzone 812
(Aichfeld)
Region + 101
Region
Nicht zuordenbar
28.270.067,56
986.500,30
1.394.304,60
823.588,70
15.973.370,65
7.259.454,64
523.409,83
55.230.696,28
29.795.119,61
1.049.432,40
1.411.032,50
855.537,50
16.069.111,48
7.387.747,79
557.591,86
57.125.573,14
105,39
106,38
101,20
103,88
100,60
101,77
106,53
103,43
Ve r k a u f s e r f o l g Ve r b u n d t a r i f
Ve r g l e i c h 2 0 0 8 u n d 2 0 0 9 , j e w e i l s J ä n n e r - D e z e m b e r
Stadtzone: sowohl Ein- als auch Ausstieghaltestelle der jeweiligen Stadt. Region+101: entweder Ein- oder Ausstieghaltestelle in Tarifzone 101. Region: weder Ein- noch Ausstieghaltestelle in Tarifzone 101.
Daten ohne Schüler- und Lehrlingsfreifahrt, VP = Vollpreis, HP = ermäßigter Preis
Zahlen
Beförderte Personen, gegliedert nach räumlichem Geltungsbereich
Jänner - Dezember Jänner - Dezember Index 2009
Tarifart 2008 2009 2008=100%
Stadtzone 101
(Graz)
Stadtzone 102
(Leoben)
Stadtzone 103
(Bruck/Kapfenberg)
Stadtzone 812
(Aichfeld)
Region + 101
Region
Nicht zuordenbar
50.037.437
1.343.417
2.234.560
1.153.061
10.534.145
4.534.827
618.976
70.456.422
51.399.830
1.356.290
2.208.308
1.140.734
10.822.213
4.379.100
629.104
71.935.579
102,72
100,96
98,83
98,93
102,73
96,57
101,64
102,10
25