Merkblatt - Anmeldung von Eigenerzeugungsanlagen -

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0,95untererregt und 0,95übereregt vorgegeben werden. Bei größeren Eigenerzeugungsanlagen
zwischen cos φ = 0,9untererregt und 0,9übereregt.
Bei Eigenerzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz kann der Verschiebungsfaktor
zwischen cos φ = 0,95untererregt und 0,95übereregt festgelegt werden.
Vorgaben zum Verschiebungsfaktor werden nach der Netzverträglichkeitsprüfung
festgeschrieben.
3.5 Marktintegrationsmodell
Mit der rückwirkend zum 01.04.2012 in Kraft getrenen EEG Novelle gab es für PV-
Anlagen neben der Vergütungsanpassung eine weitere wichtige Neuerung, das
sogenannte Marktintegrationsmodell (§ 33 EEG). Das Marktintegrationsmodell gibt
vor, dass PV-Anlagen deren installierte Leistung 10 kW übersteigt ab dem
01.01.2014 maximal nur noch 90 % des erzeugten Stromes voll vergütet bekommen.
Die restlichen 10 % müssen entweder selbst verbraucht werden oder die
Vergütung verringert sich auf den tatsächlichen Jahresmittelwert des Marktwerts
für Strom aus solarer Strahlungsenergie. Sollte die PV-Anlage über eine Lastgangmessung
verfügen, so verringert sich die Vergütung auf den tatsächlichen
Monatsmittelwert des Marktwerts für Strom aus solarer Strahlungsenergie. Bis
zum 31.12.2013 können aber weiterhin bis zu 100 % des erzeugten Stromes in
unser Netz eingespeist und voll vergütet werden.
4 Abrechnung und Zahlung der Einspeisevergütung
Sollten Sie Fragen zur Abrechnung von Einspeiseanlagen mit der Kreiswerken
Main-Kinzig GmbH haben, schreiben Sie uns eine Email an
einspeiser@kreiswerke-main-kinzig.de oder wenden Sie sich direkt an Herrn
Schneeweis (06051 – 84 379) oder Herrn Krause (06051 – 84 22098).
Kreiswerke Main-Kinzig GmbH � Barbarossastraße 26 � 63571 Gelnhausen � Telefon: 0 60 51 / 84-0 � Internet: www.kreiswerke-main-kinzig.de
Aufsichtsratvorsitzender: Landrat Erich Pipa � Geschäftsführer: Dipl. Ing. Bernd Schneider
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