Herbst 2011 (pdf, 1438 KB) - Evangelische Kreuzkirche Hanau

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Berichte aus dem Stadtteil 10 Solarauto-Rennen bei den Ferienspielen im Umweltzentrum Hanau Die Kinder, die an den Ferienspielen im Stadtteil Lamboy teilnehmen, verbringen jährlich immer einige Tage im Umweltzentrum Hanau. Nachdem sie mit vielen Aktionen und Spielen in die „Vergangenheit“ gereist waren, sollten beim zweiten Aktionstag die großen Fragen für die Zukunft gelöst werden. Wir fragten uns, wie wird unsere Zukunft aussehen? Wie werden wir Menschen dann aussehen? Wie leben wir dann gemeinsam? Was werden wir zum Leben brauchen und was brauchen wir schon heute? E ines fanden die Kinder sehr schnell heraus, Energie war und bleibt ein wichtiges Thema. Aber was ist Energie und woher kommt sie? Wir nehmen mit jedem Essen Energie auf und verbrauchen sie wieder beim Denken, Radfahren, Laufen und Bewegen. Wer schneller vorankommen will, nutzt für eine größere Strecke einen Bus, einen Zug oder ein Auto. Die Energiequelle, die uns das Leben auf diesem Planeten tagtäglich ermöglicht, ist die Sonne. Wie viel Energie nutzen wir schon heute von der Sonne und wie könnte es in Zukunft aussehen? In vielen kleinen Stationen und Experimenten erlebten die Kinder die Geheimnisse der Sonne, die unser Leben prägen: den Rhythmus von Tag und Nacht, die unterschiedlichen Jahreszeiten und Temperaturen, Kälte und Wärme, gespeicherte Sonnenenergie…, die z.B. in Holz oder Schokolade steckt…, die Sonne als Motor des Windes, und vor allem die Sonne als direkter Stromerzeuger – wir experimentierten mit der Sonnenenergie. Dabei entwickelten die Kinder selbst Ideen für die Anwendung von Sonnenenergie und wünschten sich solarbetriebene Rasierapparate, Autos, Boote und Mühlen. Der Höhepunkt war der Bau von Solarautos für jedes Kind, sein eigenes „Zukunfts-Solarmobil“. Räder wurden montiert, Schrauben festgedreht und besonders knifflig war die Verbindung von Solarzelle und Elektromotor. Umso größer dann die Begeisterung, als sich die Räder im ersten Testlauf vor der Glühbirne anfingen zu drehen. Mit viel Kreativität wurden die „Karossen“ verziert, bemalt und gestaltet und dann ging es raus zum ersten Solarauto-Rennen auf dem Gelände des Umweltzentrums. Gewonnen hatten alle Kinder, die mit großem Spass ihr „Sonnen-Auto“ immer wieder auf den richtigen Weg zum Ziel brachten. n Ulrike Balzer, Gabriele Schaar-v.Römer
Stadtteilmütter werden aktiv Es ist geschafft: am 17.06.2011 wurde sechs Frauen das Zertifikat zur Stadtteilmutter Lamboy/Tümpelgarten überreicht. S eit August sind sie aktiv: Zu erkennen sind die Stadtteilmütter an dem petrolfarbenem Schal und der Umhängetasche, die das selbst gestaltete Logo trägt. In den Räumen des Vereins Sprungbrett wurde das Engagement der Stadtteilmütter von Herrn Weiß-Thiel, Frau Stübing, Frau Kämmerer und Frau Schaar-von Römer feierlich gewürdigt. In den zurückliegenden 20 Wochen ihrer Schulung hatten sie das Angebot der Stadt Hanau an Förderung, Bildung und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Familien kennen gelernt. Seit August geben die frischgebackenen Stadtteilmütter nun ihr Wissen an interessierte Mütter und Eltern weiter. Das Motto der Stadtteilmütter - „Wir sagen nicht was Du tun sollst, sondern wo Du Unterstützung und Anregungen bekommen kannst“ - beschreibt, dass es hier nicht um Besser-Wisserei geht. „Wir haben in dem Kurs interessante Einrichtungen und Menschen kennen gelernt, von denen wir vorher nichts wussten. Diese Informationen möchten wir in unserer Nachbarschaft weitergeben“ beschreibt eine Stadtteilmutter ihr Engagement. Im August werden die Stadtteilmütter Kontakt zu den Frauen aufnehmen, die bereits beim LaTü-Fest Interesse gezeigt haben. Sie werden zu Gesprächen in die Räume des Vereins Sprungbrett eingeladen oder auf Wunsch auch zu Hause besucht. Bei Kaffee oder Tee kann zunächst geklärt werden, zu welchen Themen man Informationen bekommen will. Die Gespräche können in Deutsch, Türkisch oder Italienisch durchgeführt werden und unterliegen der Schweigepflicht. Die Stadtteilmütter sind über eine eigene Handynummer beim Verein Sprungbrett zu erreichen: 0160-2176918. Sprechzeiten: Montag von 8:30 bis 11:30 Uhr Der Verein Sprungbrett führt das Modellprojekt Stadtteilmütter in Kooperation mit der Stadt Hanau (Stabstelle Prävention und dem Amt für Umwelt und Integration)durch. Eingebunden ist das Projekt in die Modellregion Integration Main-Kinzig-Kreis und Stadt Hanau. Es wird gefördert von der Stadt Hanau und dem Hessischen Ministerium für Justiz, Integration und Europa. n Heike Leibzien Sevim Soydas, Emine Bilgin, Sevim Yavuz, Febbronia Vitale, Ayse Eroglu, Gülay Badem Sprungbrett Familien- und Jugendhilfe Hanau e.V. Ansprechpartner/in: Frau Lebzien (Projektkoordination) Frau Tasan (Projektmitarbeiterin) Richard-Küch-Straße 4, 63452 Hanau Telefon:0160-2176918 E-Mail:Stadtteilmuetter@Verein-Sprungbrett.org Web: www.Verein-Sprungbrett.org Berichte aus dem Stadtteil 11
Seite 1 und 2: Erscheint mit Unterstützung der St
Seite 3 und 4: Sonntag 25.09. 18 Uhr Schöpfung od
Seite 5 und 6: Entspannungskurs für Frauen im NLT
Seite 7 und 8: Der Ortsbeirat informiert Der Ortsb
Seite 9: Der Großumzug der Hanauer Feuerweh
Seite 13 und 14: Die Verabschiedung der zwei Real- u
Seite 15 und 16: Panda ohne Schwein Herr Chan ist ei
Seite 17 und 18: Ein gelungenes Fest Der Kanarienzuc
Seite 19 und 20: Auch Hilfe für Kinder, deren Elter

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