Herbst 2011 (pdf, 1438 KB) - Evangelische Kreuzkirche Hanau
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Berichte aus dem Stadtteil<br />
6<br />
Sommerferien <strong>2011</strong><br />
In zwei Wochen während der Sommerferien ging<br />
es hauptsächlich darum, die Jugendräume im<br />
NLT neu zu gestalten.<br />
M<br />
it der Renovierung des „Offenen Treffs“ sollte<br />
ein Ort entstehen, mit dem sich die neuen<br />
Kinder und Jugendlichen, die nach einem Generationenwechsel<br />
nun das Haus besuchen, identifizieren<br />
können.<br />
Umgestaltung und Renovierung, das hieß Möbel<br />
räumen, putzen, Boden mit Folie abdecken, streichen<br />
und noch mal streichen. Einstimmig entschieden wir<br />
uns für warme Farben wir Orange und Gelb.<br />
Gemeinsam gestalteten wir ein Grafitti über ein<br />
freies Internetprogramm, das die Atmosphäre des<br />
Offenen Treffs widerspiegeln sollte. Nun verläuft<br />
über die Sitzecke ein etwa zwei Meter langes Grafitti<br />
mit dem Schriftzug „Chill-Zone“, das über einen<br />
Overheadprojektor an die Wand projiziert und dann<br />
abgemalt wurde. Nach dem gleichen Prinzip entstand<br />
noch ein „Wandtattoo“, das eine Palme darstellt.<br />
Bei diesen Bildern waren vor allem Feinarbeit und<br />
somit eine ruhige Hand wichtig, da die Bilder sehr<br />
filigrane Formen haben. Trotz begrenzter Zeit war der<br />
Anstrich pünktlich zur Einweihung fertig und wir<br />
konnten unser Ergebnis beim gemeinsamen Grillen<br />
begutachten und bestaunen.<br />
Zusätzlich hatten die Jugendlichen die Gelegenheit<br />
an einem Capoeira-Workshop der Gruppe<br />
Ancestrais teil zu nehmen. Zu dem brasilianischen<br />
Kampftanzsport gehört das Spielen von Instrumenten<br />
genauso wie das Singen und Klatschen, denn dadurch<br />
wird die Energie aller Beteiligten in der Roda<br />
(Capoeirakreis) gebündelt. Hierbei kamen einige<br />
versteckte Talente zum Vorschein.<br />
Der Höhepunkt des Ferienprogramms war der<br />
Ausflug in die Fasanerie zum Waldseilpark. Trotz<br />
anfänglicher Nässe und Regen war die Kletterbegeisterung<br />
der 17 Jugendlichen nicht zu stoppen<br />
und sie konnten in einer Höhe von bis zu 10 m ihre<br />
Grenzen testen. n Hatice Bayval