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Kikeriki_Juni_2017_WEB

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Seite 8 www.kikerikizeitung.at<br />

Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

STEUER-<br />

BERATUNG<br />

innere medizin<br />

Dr. Martin Kaiba<br />

tierklinik gleisdorf<br />

TA Mag. Anja Fischer<br />

Geschäftsführer:<br />

Franz Kerschbaumer<br />

VEREINFACHTE GMBH-<br />

GRÜNDUNG!<br />

Gesellschaften mit beschränkter Haftung,<br />

welche nach dem 31. 12. <strong>2017</strong> zur Eintragung<br />

in das Firmenbuch angemeldet werden,<br />

können vereinfacht ohne Notar errichtet<br />

werden. Diese Möglichkeit wird vom<br />

Gesetzgeber mit dem Deregulierungsgesetz<br />

<strong>2017</strong> vorerst befristet bis 31. 12. 2020 unter<br />

folgenden Voraussetzungen eröffnet:<br />

- Die GmbH darf nur eine natürliche Person<br />

als Gesellschafter haben, die zugleich auch<br />

Geschäftsführer ist.<br />

- Das Stammkapitel der GmbH hat<br />

€ 35.000,00 zu betragen, welches zur Hälfte<br />

einzubezahlen ist. Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

die Gründungsprivilegierung in Anspruch<br />

zu nehmen, wodurch das gründungsprivilegierte<br />

Stammkapital in Höhe von<br />

€ 10.000,00 zur Hälfte einzubezahlen ist.<br />

- Die Satzung hat sich auf vorgegebene Inhalte<br />

zu beschränken.<br />

- Die Errichtungserklärung hat in elektronischer<br />

Form zu erfolgen.<br />

- Die Anmeldung zum Firmenbuch erfolgt<br />

nicht in beglaubigter, sondern in elektronischer<br />

Form.<br />

- Das Kreditinstitut hat anlässlich der Einzahlung<br />

der Stammeinlage die Identität des zukünftigen<br />

Gesellschafters festzustellen und der<br />

zukünftige Gesellschafter hat vor dem Kreditinstitut<br />

eine Musterzeichung abzugeben.<br />

- Das Kreditinstitut hat die Bankbestätigung,<br />

eine Kopie des Lichtausweises des Gesellschafters<br />

sowie die Musterzeichnung auf<br />

elektronischem Weg an das Firmenbuchgericht<br />

zu übermitteln.<br />

Korrespondierend zu dieser vereinfachten<br />

Gründungsmöglichkeit wird auf Grund<br />

von Änderungen im Notariatstarifgesetz<br />

für Gründungen, die wie oben beschrieben<br />

durchgeführt werden könnten, aber trotzdem<br />

beim Notar erledigt werden, ein vergünstigter<br />

Tarif festgelegt.<br />

Es sollte daher trotz dieser vereinfachten<br />

Möglichkeit in Erwägung gezogen werden,<br />

den Rat von Spezialisten einzuholen, um vor<br />

unliebsamen Überraschungen bewahrt zu<br />

werden. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne<br />

zur Verfügung!<br />

Steuerexperte Franz Kerschbaumer<br />

Schildbach 111, www.rkp.at, 03332/6005-0.<br />

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Ihr Internist<br />

erklärt....<br />

….Wissenswertes<br />

aus der Welt der<br />

Inneren Medizin!<br />

Zahn um Zahn...<br />

„Das klingt aber schon ein wenig martialisch!“,<br />

ruft mein Freund Franz von<br />

radiodauerwelle.at.<br />

Keine Angst lieber Franz, um Aug´ um<br />

Aug´ geht es ein andermal!<br />

Diesmal will ich ganz einfach eine Lanze<br />

brechen für – ja für wen wohl? – ja natürlich<br />

für meine lieben KollegInnen von<br />

der Zahnheilkunde! Wie viele von uns<br />

haben sie schon aus so manch schmerzhafter<br />

Lage befreit? Und davon kann ich<br />

selbst auch ein Liedchen singen! Nun,<br />

das „Zahnmedizinische“ spielt halt auch<br />

so richtig fett in das „Internístische“ hinein!<br />

Fett? Ja fett, denn Zahngesundheit<br />

schenkt uns oft nicht nur das schönste<br />

Lächeln, sondern hat Auswirkungen<br />

wohl bis hin zum Cholesterin, auf den<br />

Blutdruck sowieso! Ja wäre das nicht<br />

toll, ganz einfach gesündere und schönere<br />

Zähne und dann auch noch ein besseres<br />

Cholesterin? Schon wieder nix mit<br />

bitteren Pillen! Was muß ich denn da<br />

tun? Nun, putzen, putzen und putzen –<br />

das ist klar! Aber auch weniger Zucker<br />

tut dem Zahn gut! Und natürlich auch<br />

allen inneren Organen – da lacht dann<br />

wieder das Internistenherz! Heute gibt<br />

es ja ein breites Angebot von verschiedene<br />

Bürsten – fast wie im Autowaschsalon<br />

– über Mundspülungen, Zahngels,<br />

feinste Seide und wohlschmeckende<br />

Zahngummis und noch vieles mehr!<br />

Wichtig aber, das ist klar, geh zur zahnärztlichen<br />

Kontrolle mindest 1 x im Jahr!<br />

Ja das reimt sich nett, so bleiben Ihre<br />

Zähne adrett!<br />

Gesunde Zähne sind nun einmal der<br />

Jungbrunnen für Herz, Gefäße, Verdauung<br />

– einfach alle inneren Organe!<br />

Auf dass Sie auch morgen noch kraftvoll<br />

zubeißen können!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ihr Dr. Martin Kaiba<br />

Internist im Greenhall Medical Centre<br />

Innere Medizin – Arbeitsmedizin – Komplementärmedizin<br />

Privat und Wahlarzt aller Kassen<br />

Ortenhofenstraße 63, Pöllau im Naturpark Pöllauertal<br />

Fernruf:03335/20579<br />

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Girls, Girls, Girls –<br />

Klappe die Dritte<br />

So, liebe Leser, mittlerweile wissen sie,<br />

wie eine normale Läufigkeit abläuft und<br />

warum viele Tierärzte dazu raten, Hündinnen,<br />

die nicht zu Zucht gedacht sind,<br />

kastrieren zu lassen – unter anderem, um<br />

einer eitrigen Gebärmutterentzündung aus<br />

dem Weg zu gehen. Diese kann nämlich<br />

je nach Verlauf ein waschechter Notfall<br />

werden. Die meisten Hunde-Ladies finden<br />

sich dann mehr oder weniger flott auf dem<br />

OP-Tisch wieder. Zwar besteht die Möglichkeit<br />

einer medikamentösen Therapie,<br />

allerdings ist diese ziemlich kostenintensiv<br />

und die Wahrscheinlichkeit, dass man sich<br />

nach der nächsten Läufigkeit in derselben<br />

Situation befindet, ist sehr hoch. Diese Variante<br />

kommt daher eher nur für sehr alte<br />

Hündinnen in Frage.<br />

Die sinnvollere Methode besteht in der<br />

Kastration. Dabei werden die Eierstöcke<br />

und – besonders bei einem bereits entzündlich<br />

oder anderweitig veränderten Organ<br />

– auch die Gebärmutter entfernt. Bei einer<br />

sogenannten Pyometra muss natürlich ganz<br />

besonders sauber gearbeitet werden. Außerdem<br />

ist die Gebärmutter durch die Entzündung<br />

stärker durchblutet. Weiters trifft<br />

sie häufiger schon etwas ältere Hündinnen.<br />

Man kann sich gut vorstellen, dass der Eingriff<br />

von jungen, gesunden Hündinnen, die<br />

sich gerade im hormonellen Ruhezustand<br />

befinden (Sie erinnern sich: 2-3 Monate<br />

nach der Läufigkeit) deutlich besser weggesteckt<br />

wird als von einer älteren Dame.<br />

Diese ist dabei ja oft zusätzlich durch die<br />

Sepsis und das Fieber geschwächt und<br />

vielleicht gibt’s auch schon das eine oder<br />

andere Wehwehchen. Daher gehen die<br />

Empfehlungen dahin, Hündinnen nach ein<br />

bis zwei Läufigkeiten kastrieren zu lassen.<br />

Sollten Sie das nicht wünschen wäre<br />

anzuraten, einige Zeit nach der Läufigkeit<br />

zu einer Ultraschalluntersuchung zu gehen<br />

um zu kontrollieren, ob alles in Ordnung<br />

ist, damit einem selbst und dem Hund die<br />

akute Notfall-Variante erspart bleibt.<br />

Tierklinik Gleisdorf-Süd<br />

Pirching 85, 8200 Hofstätten an der Raab<br />

Telefon:03112 385550<br />

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