Mer rätterid dör d'Zyt Melodie: Uriah Heep - Lady in ... - JuBla Schötz
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Inhalt<br />
Inhalt ........................................................................................................... 2<br />
Von den Machern an die Leser… ................................................................ 3<br />
Was Wie Wo im 2. Halbjahr 2008 .............................................................. 4<br />
Aus dem Leitungsteam ‐ Aufgabenverteilung ............................................. 5<br />
Vere<strong>in</strong>saustritte im letzten Halbjahr ........................................................... 6<br />
Gratulationen .............................................................................................. 8<br />
Gedanken zur Jubla ..................................................................................... 9<br />
J+S Jugend und Sport ................................................................................ 11<br />
Rückblick Pf<strong>in</strong>gstweekend Blaur<strong>in</strong>g .......................................................... 12<br />
Sommerlager ............................................................................................. 14<br />
Lagerküche ................................................................................................ 15<br />
Rückblick 15er‐Team/Leiteranlass ............................................................ 16<br />
Rückblick Elternabend ............................................................................... 16<br />
Gruppenstunden ....................................................................................... 18<br />
Jungwächtler im Dienste der Heimat… ..................................................... 22<br />
Fünf Fragen ‐ drei „Generationen“ ‐ e<strong>in</strong>e Jubla ........................................ 23<br />
Lagersong .................................................................................................. 27<br />
Wir suchen ................................................................................................ 28<br />
Foto‐Story ................................................................................................. 29<br />
Rätselseite ................................................................................................. 34<br />
Lösungen vom letzen Färnrohr ................................................................. 37<br />
Kochen mit Sasi ......................................................................................... 38<br />
Dies und das .............................................................................................. 39<br />
Witzseite ................................................................................................... 42<br />
Und zum Schluss ....................................................................................... 43<br />
2
Von den Machern an die Leser…<br />
Das erste Färnrohr ist bereits Geschichte. Über die vielen positiven<br />
Rückmeldungen haben wir uns sehr gefreut und danken an dieser Stelle<br />
allen Lesern und Leser<strong>in</strong>nen recht herzlich.<br />
Unterdessen s<strong>in</strong>d bereits verschiedene Scharanlässe und zahlreiche<br />
Gruppenstunden durchgeführt worden. Der Blaur<strong>in</strong>g und die Jungwacht<br />
durften zum ersten Mal seit Jahren trockene Pf<strong>in</strong>gsttage <strong>in</strong> Horw und<br />
Langenthal verbr<strong>in</strong>gen. Weiter ist das Leitungsteam seit Monaten mit den<br />
Vorbereitungsarbeiten des diesjährigen Sommerlagers beschäftigt.<br />
Jawohl: das Sommerlager, der Höhepunkt unseres Vere<strong>in</strong>sjahres, rückt<br />
immer näher und näher. Die Vorfreude unter den K<strong>in</strong>dern und den<br />
Leiter<strong>in</strong>nen und Leitern ist riesig. Denn: In Les Genevez erwartet uns e<strong>in</strong><br />
wunderschöner Lagerplatz <strong>in</strong>mitten der jurassischen Nadelwälder. Unter<br />
dem Motto „Oschtwärts i Weschte“ reisen wir dreizehn Tage lang um die<br />
Welt, besuchen fremde Länder und lernen neue Kulturen kennen.<br />
Abenteuer pur!<br />
Auch die 2. Ausgabe des Färnrohrs bietet viele <strong>in</strong>teressante<br />
Informationen, spannende Geschichten und knifflige Rätsel, welche es zu<br />
lösen gilt. Na dann: Viel Spass beim lesen!<br />
Das Redaktionsteam<br />
Simone, Saskia, Sel<strong>in</strong>e, Manuel und Daniel<br />
3
Was Wie Wo im 2. Halbjahr 2008<br />
Juli: 9.‐12. Vortrupp Lager<br />
12.‐25. Sommerlager<br />
September: 27./28. Raclettestübli<br />
Oktober: 04. Jubiläumsanlass<br />
4<br />
18. Papiersammlung<br />
25. Scharanlass<br />
November: 8. Neuaufnahme<br />
29. Spaghettata<br />
Dezember: 3. Chlausjagen<br />
15. Scharanlass
Aus dem Leitungsteam - Aufgabenverteilung<br />
Jungwacht<br />
Scharleiter: Thomas Schöpfer<br />
Papiersammlung: Dom<strong>in</strong>ik Hunkeler, Stv. Daniel Bühler<br />
Materialchef: Walter Roos, Stv. Daniel Bühler<br />
Kassier: Manuel Bossard<br />
Aktuar: André Märchy<br />
JW‐Raumchef: Marc Wey, Stv. Thomas Schöpfer<br />
Spycherchef: Michael Hügi & Reancy Pillai<br />
Pfarreirat: Alexander Strebel<br />
Blaur<strong>in</strong>g<br />
Scharleitung: Jennifer Iseli, Stv. Lena Greber<br />
Kassier<strong>in</strong>: Claudia Tschopp<br />
Aktuar<strong>in</strong>: Steffi Peter<br />
BR‐Raumchef<strong>in</strong>: vakant<br />
Pfarreirat: Leandra Waeber, Stv. Katr<strong>in</strong> Iseli<br />
<strong>JuBla</strong><br />
Kassier: Michael Schacher<br />
Presseteam: Cor<strong>in</strong>ne Stirnimann, Nils Bandel, Car<strong>in</strong>a<br />
Achermann, Daniel Meier<br />
Küche: Saskia Zust, Claudia Tschopp<br />
Präses: Beat Keller<br />
Färnrohr: Saskia Zust, Simone Iseli, Daniel Meier, Manuel<br />
Bossard, Clara Häfliger<br />
5
Vere<strong>in</strong>saustritte im letzten Halbjahr<br />
Jungwacht<br />
Bei der Jungwacht hat Stefan Stadelmann Ende Mai se<strong>in</strong>en Austritt<br />
bekanntgegeben. Stadi trat 1995 als K<strong>in</strong>d der Jungwacht bei und<br />
absolvierte während dieser Zeit alle sechs Sommerlager, das letzte 2001<br />
<strong>in</strong> Weisstannen. Ende 2002 wurde Stadi <strong>in</strong>s<br />
Leitungteam aufgenommen und war seither im<br />
Sommerlager für die Infrastruktur<br />
verantwortlich. Zudem war Stadi an etlichen<br />
Papiersammlungen als Büslifahrer unterwegs. In<br />
den ersten Jahren se<strong>in</strong>er Leiterkarriere war Stadi<br />
an den Seifenkistenrennen für die Startrampe<br />
verantwortlich und machte die Seifenkisten<br />
renntauglich.<br />
Nach 13 Jahren verlässt auch Marius Frei die Jungwacht. Märu besuchte<br />
wie Stadi als K<strong>in</strong>d sämtliche sechs Lager und ergatterte sich somit den<br />
heissbegehrten Jungwachtgurt. 2002 trat Bieri dem Leitungsteam bei und<br />
war fortan für die Pressearbeit verantwortlich. Daneben war er mehrere<br />
Male im OK für das Raclettestübli.<br />
Bieri wurde anlässlich des<br />
Sommerlagers <strong>in</strong> Kreuzl<strong>in</strong>gen zum<br />
Mister Jungwacht gewählt und<br />
wurde somit quasi <strong>in</strong> die Jungwacht‐<br />
Hall‐of‐Fame aufgenommen.<br />
6
Vere<strong>in</strong>saustritte im letzten Halbjahr Fortsetzung<br />
Blaur<strong>in</strong>g<br />
Vera Lustenberger verlässt den Blaur<strong>in</strong>g nach 2 ½ Jahren als Leiter<strong>in</strong>. Vera<br />
hat bereits als K<strong>in</strong>d an e<strong>in</strong>igen Sommerlagern teilgenommen. So war sie<br />
unter anderem <strong>in</strong> S‐chanf und <strong>in</strong> Äschiried im Sommerlager dabei. Im<br />
Herbst 2005 trat Vera dem Leitungsteam bei und konnte im Sommerlager<br />
<strong>in</strong> Bedretto erstmals e<strong>in</strong>e eigene Gruppe leiten. Zuletzt war Vera als<br />
Leiter<strong>in</strong> beim 15er‐Team tätig.<br />
Ebenfalls nach 2 ½ Jahren verlässt Sera<strong>in</strong>a Wicki das<br />
Leitungsteam. Sera<strong>in</strong>a war wie Vera bereits als K<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Sommerlagern mit dabei. Sie trat im<br />
Herbst 2005 dem Leitungsteam bei. Sera<strong>in</strong>a war bis<br />
vor kurzem Leiter<strong>in</strong> der ältesten Mädchengruppe.<br />
Dritte im Bunde ist Shadi<br />
Bacher. Shadi stiess erst‐<br />
mals im Sommerlager 2005<br />
als K<strong>in</strong>d zur Jubla <strong>Schötz</strong><br />
und gehörte damals dem 15er‐Team an. Nach<br />
e<strong>in</strong>er kurzen Pause trat Shadi im Herbst 2006<br />
dem Leitungsteam bei und führte fortan<br />
zusammen mit Sera<strong>in</strong>a die älteste Mädchen‐<br />
gruppe.<br />
Wir danken allen austretenden oder bereits ausgetretenen Leiter<strong>in</strong>nen<br />
und Leitern für ihre Arbeit und die vielen gemütlichen und lustigen<br />
Stunden. Natürlich freuen wir uns, alle wieder e<strong>in</strong>mal im Lager, im<br />
Vortrupp oder an e<strong>in</strong>em anderen Vere<strong>in</strong>sanlass anzutreffen!<br />
7
Gratulationen<br />
Wir gratulieren….<br />
…unseren ehemaligen Scharleitern Cor<strong>in</strong>ne Schöpfer und Stefan Haldi<br />
zum 25‐jährigen Wiegenfest.<br />
...unserem ersten Wettbewerbsgew<strong>in</strong>ner Simon Fries zum ersten Preis<br />
(Jubla‐T‐Shirt) im letzten Färnrohr‐Preisausschreiben. Die abgebildete<br />
Person war natürlich Bubu (oder Schösu oder Migu).*<br />
…Pöili zur baldigen Autoprüfung.<br />
…<strong>Schötz</strong> Drüü zum Aufstieg <strong>in</strong> die 4. Liga<br />
…Dade und Ardi zur Geburt von David.<br />
…den Maturanden und Lehrabgänger zu den bestandenen Prüfungen.<br />
Und allen anderen die e<strong>in</strong>en Grund zum Feiern haben.<br />
*Das T‐Shirt wird anlässlich der nächsten<br />
Gruppenstunde übergeben.<br />
8
Gedanken zur Jubla<br />
von Präses Beat Keller<br />
Wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, die ständiger Veränderung unterworfen ist. Immer<br />
neue Herausforderungen werden an die Gesellschaft, die Schule und die<br />
Familie herangetragen. Dabei steht die Entwicklung und die Ausbildung<br />
unserer K<strong>in</strong>der meistens im Mittelpunkt. Denn sie sollen den Ansprüchen<br />
der Wirtschaft und des Arbeitslebens entsprechen. Natürlich wollen wir<br />
alle, dass sich unsere K<strong>in</strong>der später <strong>in</strong> der Erwachsenenwelt behaupten<br />
und durchsetzen können. Darum werden immer wieder neue Wege und<br />
Methoden gesucht, um dies zu erreichen.<br />
Fast im Gegensatz dazu stehen "traditionelle" Verbände wie die <strong>JuBla</strong>, die<br />
sich um die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihrer Freizeit bemüht und versucht ihnen e<strong>in</strong>en<br />
s<strong>in</strong>nvollen Rahmen zu geben. Die <strong>JuBla</strong> Schweiz ist schon über 75 Jahren<br />
alt. Letztes Jahr hat sie ihr Jubiläum gefeiert. Die Jungwacht <strong>Schötz</strong><br />
existiert schon 45 Jahre, der Blaur<strong>in</strong>g <strong>Schötz</strong> 60 Jahre. Aber nicht überall<br />
funktioniert die <strong>JuBla</strong> gleich gut. Als ich vor 2 Jahren Präses der <strong>JuBla</strong><br />
<strong>Schötz</strong> wurde, war mir nicht klar, wie viel Arbeit und Organisation <strong>in</strong> der<br />
<strong>JuBla</strong> <strong>Schötz</strong> aufgebracht wird. Ich war positiv überrascht. In me<strong>in</strong>em<br />
Heimatdorf im Kanton Thurgau habe ich als K<strong>in</strong>d nie e<strong>in</strong>en richtig<br />
funktionierenden Verband erlebt.<br />
Es stellt sich aber auch bei e<strong>in</strong>em gut organisierten Verband die Frage,<br />
was e<strong>in</strong>e solch "alte" Organisation dem sich immer wieder verändernden<br />
Umfeld zu bieten hat.<br />
Ich persönlich glaube nicht,<br />
SOLA07 <strong>in</strong> Giswil<br />
dass die <strong>JuBla</strong> sich zu sehr der<br />
Gesellschaft anpassen sollte.<br />
Sie soll sich nicht dem<br />
Leistungspr<strong>in</strong>zip unterwerfen.<br />
Sie soll vielmehr, die Werte<br />
vertreten, die auf den<br />
Menschen als Geschöpf Gottes<br />
h<strong>in</strong>weisen.<br />
9
Gedanken zur Jubla Fortsetzung<br />
Konkret me<strong>in</strong>e ich damit:<br />
Die <strong>JuBla</strong> soll e<strong>in</strong> Ort se<strong>in</strong>, wo K<strong>in</strong>der sich selber se<strong>in</strong> können. Hier sollen<br />
sie nicht nach Leistung und Produktivität beurteilt werden.<br />
Die <strong>JuBla</strong> soll Raum geben für K<strong>in</strong>der, damit sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em positiven Umfeld<br />
ihre Persönlichkeit entwickeln können.<br />
In der <strong>JuBla</strong> soll genügend Zeit se<strong>in</strong>, um den sozialen oder respektvollen<br />
Umgang mite<strong>in</strong>ander zu üben.<br />
Dazu sollen Gruppenstunde, Scharanlass und das Lager dienen.<br />
Die <strong>JuBla</strong> <strong>Schötz</strong> und andere Verbände werden noch lange e<strong>in</strong>e Rolle<br />
spielen im gesellschaftlichen Leben, wenn es gel<strong>in</strong>gt, diese Werte, welche<br />
ja auch christliche Werte s<strong>in</strong>d, weiterzugeben. Das glaube ich und ich b<strong>in</strong><br />
guter D<strong>in</strong>ge, dass es uns gel<strong>in</strong>gen wird.<br />
Euer Präses Beat Keller<br />
10<br />
SOLA07 <strong>in</strong> Giswil
J+S Jugend und Sport<br />
Bericht von Coach Reto Ste<strong>in</strong>mann<br />
E<strong>in</strong> Sommerlager, wie es die <strong>JuBla</strong> <strong>Schötz</strong> durchführt, br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>en grossen<br />
f<strong>in</strong>anziellen Aufwand mit sich. Die Bundesbeiträge von Jugend und Sport decken<br />
e<strong>in</strong>en beachtlichen Teil des Budgets, im Moment s<strong>in</strong>d es knapp 6.‐ pro Tag und<br />
Teilnehmer. Damit diese Gelder ausgezahlt werden, muss das Lager gemäss den<br />
Richtl<strong>in</strong>ien des Sportfaches „Lagersport/Trekk<strong>in</strong>g“ durchgeführt werden. Am<br />
wichtigsten ist es, dass das Lager von genügend ausgebildeten Gruppenleiter<strong>in</strong>nen<br />
und –leitern begleitet wird, nämlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>em pro 12 Teilnehmer. Im<br />
Gruppenleiterkurs lernen die angehenden Leiter, Gruppenstunden und<br />
Lagerprogramme oder Wanderungen zu planen. Dazu werden sie sich der grossen<br />
Verantwortung bewusst, die sie als Leiter<strong>in</strong> oder Leiter <strong>in</strong> der <strong>JuBla</strong> übernehmen.<br />
Weiter muss jedes J+S‐Lager von m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>er Person mit e<strong>in</strong>em gültigen Schar‐<br />
und Lagerleitungskurs geleitet werden. In diesem Kurs s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere die ganzen<br />
adm<strong>in</strong>istrativen Sachen e<strong>in</strong> grosses Thema.<br />
Pro Lagertag müssen m<strong>in</strong>destens vier Stunden<br />
Sport‐ und Lageraktivitäten stattf<strong>in</strong>den. Dazu<br />
zählen beispielsweise e<strong>in</strong> Geländespiel, e<strong>in</strong>e<br />
Wanderung, e<strong>in</strong> Postenlauf oder verschiedene<br />
Ateliers, die der Bildung der Lagergeme<strong>in</strong>schaft<br />
dienen. Das grösste Anliegen von J+S ist die<br />
Sicherheit <strong>in</strong> den Lagern. Dazu gibt es klare<br />
Richtl<strong>in</strong>ien, was im Sportfach „Lagersport /<br />
Trekk<strong>in</strong>g“ alles erlaubt oder eben nicht möglich<br />
und verboten ist. Beispielsweise dürfen ke<strong>in</strong>e<br />
SOLA05 <strong>in</strong> Äschiried<br />
Übernachtungen überhalb der Baumgrenze und<br />
somit im alp<strong>in</strong>en Gebiet geplant werden. Auch Aktivitäten am Wasser s<strong>in</strong>d genau<br />
geregelt, dort müssen zum Beispiel immer genügend ausgebildete SLRG‐Leiter<br />
anwesend se<strong>in</strong>.<br />
Damit ke<strong>in</strong>e dieser Richtl<strong>in</strong>ien und Regeln untergeht, bespreche ich als J+S‐Coach<br />
vor dem Lager zusammen mit der Lagerleitung das geplante Programm. Der Coach<br />
ist im Idealfall e<strong>in</strong> ehemaliger Leiter, der den Lagerbetrieb der Schar gut kennt. In<br />
e<strong>in</strong>em mehrtägigen Kurs erhält er die Fähigkeit, Lagerprogramme <strong>in</strong>sbesondere<br />
bezüglich der Sicherheit kritisch zu beurteilen. Zusammen schauen wir das<br />
Lagerprogramm und die geplanten Wanderungen an, allenfalls müssen nach dieser<br />
Besprechung noch kle<strong>in</strong>e Änderungen am Programm vorgenommen werden.<br />
Meistens ist jedoch alles tiptop <strong>in</strong> Ordnung ☺ Wenn das Programm vom Coach<br />
abgesegnet ist, steht e<strong>in</strong>em unvergesslichen Lager endgültig nichts mehr im Wege.<br />
11
Rückblick Pf<strong>in</strong>gstweekend Blaur<strong>in</strong>g<br />
Peace, Love & Happ<strong>in</strong>ess!<br />
Um vierzig Jahre zurückversetzt,<br />
unter dem Motto „Hippie“ traf<br />
sich der Blaur<strong>in</strong>g am<br />
Samstagmorgen im Pfarreiheim.<br />
Da sich alle so toll verkleidet<br />
haben, fühlten wir uns von der<br />
ersten Sekunde an wie im Jahre<br />
1968. Nach dem anstrengenden<br />
Marsch nach St. Erhard konnten<br />
wir uns im Zug Richtung Horw<br />
erholen. Doch es g<strong>in</strong>g gleich<br />
weiter: Um unser Haus zu verschönern, malten wir Plakate wie „Peace,<br />
Love and Happ<strong>in</strong>ess“ oder „Woodstock – wir kommen!“. Nun fühlten wir<br />
uns total als Hippies. Abends gab es e<strong>in</strong>e Modeschau, bei der alle K<strong>in</strong>der<br />
ihr Modeltalent unter Beweis stellen konnten. Der nächste Tag stand ganz<br />
unter dem Motto des Woodstock‐Festivals. Wir mussten Land erkämpfen,<br />
auf welchem wir dieses Festival durchführen konnten. Natürlich schafften<br />
wir dies und somit gab es dann e<strong>in</strong>en woodstock‐mässigen bunten Abend.<br />
Müde und erschöpft nach dem Hausputz waren wir auch wieder froh am<br />
Montag dann wieder zuhause zu se<strong>in</strong>.<br />
12
Rückblick Pf<strong>in</strong>gstweekend Jungwacht<br />
Aus dem Tagebuch von Papa‐Schlumpf:<br />
... die Jungwächtler verliessen ihre<br />
Heimat für e<strong>in</strong>ige Tage um bei uns <strong>in</strong><br />
Schlumpfhausen viele Abenteuer zu<br />
erleben. Schon am ersten Tag wurde<br />
es hektisch, denn unsere<br />
Schlumpf<strong>in</strong>e wurde entführt. Der<br />
schreckliche Verlust von Schlumpf<strong>in</strong>e<br />
konnte uns jedoch nicht davon<br />
abhalten, das wunderschöne Wetter<br />
zu geniessen und den Tag mit e<strong>in</strong>er Wasserschlacht auskl<strong>in</strong>gen zu lassen,<br />
was <strong>in</strong>sbesondere Witzbold‐Schlumpf und Brillen‐Schlumpf freute. Den<br />
nächsten Tag verbrachten wir damit, uns für die Befreiung von<br />
Schlumpfm<strong>in</strong>e vorzubereiten, <strong>in</strong>dem wir viele<br />
Spielparcours absolvierten um unsere Fitness<br />
auf Vordermann zu br<strong>in</strong>gen. Am Abend<br />
konnten wir mit viel Geschick und unter<br />
Mithilfe e<strong>in</strong>es mittellosen Wanderers<br />
Schlumpf<strong>in</strong>e befreien. Leider g<strong>in</strong>gen die Tage <strong>in</strong><br />
Schlumpfhausen schnell vorbei und wir<br />
mussten die Jungwächtler wieder zurück zu<br />
ihren Eltern schicken....<br />
Papa‐Schlumpf, Schlumpf<strong>in</strong>e,<br />
Schlaui‐Schlumpf und Co. freuen<br />
sich bereits auf das nächste<br />
Pf<strong>in</strong>gstlager!<br />
13
Sommerlager<br />
Schon bald geht’s los! In e<strong>in</strong> paar Wochen, oder bereits Tagen, beg<strong>in</strong>nt der Aufbau<br />
des diesjährigen Sommerlager. Bereits seit Januar läuft nun die Planung und<br />
Organisation des Lager unter der Leitung von Petra Burch und Manuel Bossard.<br />
Am 7. und 8. Juli werden die zwei grossen blauen Conta<strong>in</strong>er, welche immer im Lager<br />
dabei s<strong>in</strong>d geladen. Über 60 Tonnen Material werden die Jungwacht und Blaur<strong>in</strong>g<br />
Leiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>nert zwei Tagen <strong>in</strong> die Conta<strong>in</strong>er verladen. Das Materialdazu lagert<br />
hauptsächlich <strong>in</strong> der Greber‐Scheune, im Pfarreiheim und im Spycher. Wir haben<br />
aber auch Material von Firmen, welche uns<br />
Material zur Verfügung stellen oder welche<br />
wir mieten. Die Küche wird auch an diesen<br />
zwei Tagen ihr Material und alle Esswaren<br />
e<strong>in</strong>laden und die letzten Sachen noch<br />
e<strong>in</strong>kaufen gehen. Am Dienstag Abend<br />
werden dann alle K<strong>in</strong>der die Koffer br<strong>in</strong>gen<br />
und die Leiter verladen die nun noch als<br />
letztes <strong>in</strong> die Conta<strong>in</strong>er.<br />
Am nächsten Tag, am 9. Juli, wird das Transportunternehmen Keller die zwei<br />
Conta<strong>in</strong>er auf den Lagerplatz transportieren und der Vortrupp wird dem Lastwagen<br />
nachfahren und mit dem Aufbau der Lager<strong>in</strong>frastruktur beg<strong>in</strong>nen. Nach drei Tagen<br />
wird dann die Küche, das WC, die Dusche und e<strong>in</strong>ige Hochbauten stehen.<br />
Am 12. Juli gilt dann Ernst für alle K<strong>in</strong>der. Das Sommerlager beg<strong>in</strong>nt mit dem<br />
traditionellen Lagergottesdienst um 8:00 Uhr. Mit der anschliessenden Reise nach<br />
Les Genevez verabschieden wir uns dann von <strong>Schötz</strong> und gehen auf unsere<br />
Entdeckungsreise.<br />
Am 25. Juli werden wir von allen <strong>Schötz</strong>ern wieder <strong>in</strong> <strong>Schötz</strong> um 17:00 Uhr auf dem<br />
alten Schulhausplatz erwartet. Mal sehen, was wir bis dann alles erleben und<br />
entdecken werden!<br />
14
Lagerküche<br />
Natürlich braucht es im Lager auch immer e<strong>in</strong>e gute Lagerküche, damit die<br />
K<strong>in</strong>der und die Leitern wieder zu Kräften kommen und nicht verhungern.<br />
Dieses Jahr werden wir von e<strong>in</strong>em genialen 7köpfigen Küchenteam begleitet<br />
und verwöhnt.<br />
Als Urgeste<strong>in</strong> unter den Köchen, war Valent<strong>in</strong> Krummenacher letztes Jahr das<br />
letzte Mal als Koch im Sommerlager dabei. Wir danken dir Välu ganz herzlich<br />
für de<strong>in</strong> super Engagement und danken ihm auch für das kle<strong>in</strong>e Interview.<br />
Wie viele Lager hast du mit de<strong>in</strong>en Kochkünsten verwöhnt?<br />
Ich habe die <strong>JuBla</strong> <strong>Schötz</strong> 5 Mal begleitet, jedoch nur 2 Mal die ganzen Zwei<br />
Wochen. Die anderen 3 Lager war ich je e<strong>in</strong>e Woche und das darauffolgende<br />
Wochenende mit dabei.<br />
Was hat dich immer wieder motiviert um <strong>in</strong> die Lagerküche zu kommen?<br />
Mich motivierte vor allem der Vere<strong>in</strong> Blaur<strong>in</strong>g und Jungwacht und all die<br />
motivierten Leute die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lager dabei s<strong>in</strong>d. Auch das Openair‐Zeltplatz<br />
Feel<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>es Lagers, das abschalten von der Zivilisation, das Leben ohne TV<br />
und das erleben der Natur hat mir immer wieder gefallen und mich dazu<br />
motiviert noch e<strong>in</strong> weiteres Lager zu bekochen.<br />
Worauf muss man beim Menuplan achten?<br />
An heissen Tagen ist es wichtig, dass es zur Mittagszeit e<strong>in</strong>e leichte Kost gibt,<br />
welche nicht zu schwer im Magen liegt. Am Abend nach e<strong>in</strong>em langen<br />
anstrengenden Tag sollten die K<strong>in</strong>der dann wieder etwas Energie tanken mit<br />
Teigwaren oder Fleisch.<br />
15
Rückblick 15er-Team/Leiteranlass<br />
Im Anschluss an den Suppentag des Blaur<strong>in</strong>gs fand am<br />
Palmsonntag der traditionelle 15er‐Team‐Leiteranlass<br />
statt. Aufgrund des schlechten Wetters mussten wir<br />
unser Programm leider kurzfristig umgestalten und<br />
anstatt auf den Napf begaben wir uns nach Sursee <strong>in</strong><br />
die Bowl<strong>in</strong>g‐Halle. Im Bowl<strong>in</strong>gcenter angekommen,<br />
verteilten wir uns rasch auf die verschiedenen Bahnen<br />
und f<strong>in</strong>gen sofort an die ersten Kugeln zu werfen. Bei manchen kamen<br />
bislang unbekannte Talente zum Vorsche<strong>in</strong>, andere erwiesen sich nach<br />
e<strong>in</strong>igen Würfen als hoffnungslose Nieten im Bowlen. Nach mehreren<br />
Spielrunden standen schlussendlich die Tagessieger fest und bei fast allen<br />
Gruppen konnten sich die Favoriten durchsetzen.<br />
Wer weiss, vielleicht ergibt sich ja e<strong>in</strong>mal die Gelegenheit für e<strong>in</strong>e<br />
Revanche…<br />
Rückblick Elternabend<br />
Bereits zum zweiten Mal nach 2007 konnten Jungwacht und Blaur<strong>in</strong>g<br />
<strong>Schötz</strong> geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en Elternabend durchführen. Mitte April<br />
versammelte sich die gesamte Leiterschar um e<strong>in</strong>erseits den<br />
<strong>in</strong>teressierten Eltern unser Vere<strong>in</strong> näher vorzustellen und andererseits<br />
das Gespräch und den Kontakt mit den anwesenden Eltern zu f<strong>in</strong>den.<br />
Die Scharleitung, vertreten durch Jennifer Iseli vom Blaur<strong>in</strong>g und Thomas<br />
Schöpfer von der Jungwacht, führte durch den Abend und stand beim<br />
anschliessenden kle<strong>in</strong>en Imbiss den Eltern sowie den anwesenden<br />
K<strong>in</strong>dern Red und Antwort.<br />
Im ersten Teil Erklärte Jennifer Iseli die Verbandsstrukturen von<br />
Jungwacht und Blaur<strong>in</strong>g und lieferte <strong>in</strong>teressante und teils auch<br />
erstaunliche Informationen und Zahlen zu den Verbandsebenen Bund,<br />
Kanton und natürlich auch über unsere Schar selbst.<br />
16
Rückblick Elternabend Fortsetzung<br />
Im zweiten Teil g<strong>in</strong>g Thomas Schöpfer auf die <strong>in</strong>ternen Strukturen der<br />
<strong>JuBla</strong> <strong>Schötz</strong> e<strong>in</strong>. Er zeigte die mehrstufige Leiterausbildung auf und<br />
erläutere verschiedene Details zu den Gruppenstunden und den<br />
Vere<strong>in</strong>slokalitäten. Unter Anderem sprach er auch die Rechte und<br />
Pflichten an, welche jedes Mitglied des Leitungsteam zu beachten hat.<br />
Beim anschliessenden Imbiss konnten offene Fragen der Eltern<br />
beantwortet werden und <strong>in</strong> mehreren lockeren Gesprächen konnten die<br />
Ideen und Anliegend von Jungwacht und Blaur<strong>in</strong>g nochmals vermittelt<br />
werden.<br />
Nach dem eher mässigen Interesse an unserem ersten Elternabend im<br />
vergangenen Jahr s<strong>in</strong>d wir daher sehr erfreut, über die Anzahl der<br />
erschienenen Eltern und K<strong>in</strong>der und hoffen, dass der Elternabend im<br />
nächsten Jahr wiederum Anklang f<strong>in</strong>det und die Anzahl von <strong>in</strong>teressierten<br />
Eltern weiter steigt.<br />
Die Scharleitung sowie alle Leiter<strong>in</strong>nen und Leiter von Jungwacht und<br />
Blaur<strong>in</strong>g <strong>Schötz</strong> danken nochmals allen anwesenden Eltern und K<strong>in</strong>der für<br />
ihr Interesse an unserem Vere<strong>in</strong>.<br />
Haben Sie Fragen oder Anregungen?<br />
Dann wenden Sie sich an folgende Personen:<br />
Jungwacht <strong>Schötz</strong><br />
Thomas Schöpfer,<br />
Hübeli 18, 6247 <strong>Schötz</strong>,<br />
Telefon 041 980 29 57<br />
E‐Mail tsc@schoepfi.ch<br />
Blaur<strong>in</strong>g <strong>Schötz</strong><br />
Jennifer Iseli,<br />
Sonnra<strong>in</strong>, 6247 <strong>Schötz</strong><br />
Telefon 041 980 28 60<br />
Lena Greber<br />
Ohmstalerstrasse, 6247 <strong>Schötz</strong><br />
Telefon 041 980 34 27<br />
17
Gruppenstunden<br />
4. Klasse Jungwachtknaben<br />
Die zweitjüngsten Jungs trafen sich am 7.<br />
Juni 2008 zur Gruppenstunde im<br />
Pfarreiheim. Das ursprünglich nach der<br />
Gruppenstunde geplante Bräteln wurde<br />
abgesagt, da die Leiter schlichtweg<br />
vergessen hatten, dass die Gruppenstunde<br />
just mit dem Eröffnungsspiel der<br />
Europameisterschaft stattfand (sche<strong>in</strong>bar war die Werbung der UEFA<br />
nicht genügend gut oder die Leiter s<strong>in</strong>d völlige Fussball‐Banausen – Tja!)…<br />
Damit die Kids trotzdem noch pünktlich das Fussballspiel sehen konnten,<br />
wurde der erste Teil unseres Lagerkleides etwas speditiver als sonst<br />
hergestellt. Unsere Gruppe muss sich nach dem Motto „Ch<strong>in</strong>a“ kleiden.<br />
E<strong>in</strong>e erste M<strong>in</strong>i‐Fahne wurde bereits<br />
hergestellt und <strong>in</strong> der Gruppenstunde<br />
begannen wir nun die typischen<br />
ch<strong>in</strong>esischen Hüte zu basteln und mit<br />
ch<strong>in</strong>esischen Buchstaben und Motiven<br />
zu bemalen. Natürlich durften auch<br />
die Haarzöpfe, welche nachher am Hut<br />
befestigt werden, nicht fehlen. Nach<br />
e<strong>in</strong>igen Anlaufschwierigkeiten gelang<br />
es uns, oder besser gesagt den Leitern,<br />
nicht nur Zauber‐Hüte wie sie <strong>Mer</strong>l<strong>in</strong><br />
trägt sondern eben die typischen<br />
Ch<strong>in</strong>esenhüte anzufertigen. In der<br />
nächsten Gruppenstunde werden wir<br />
nun e<strong>in</strong>e grosse Fahne malen und uns<br />
ch<strong>in</strong>esische Umhänge basteln. So<br />
steht dann auch e<strong>in</strong>em erfolgreichen<br />
Start <strong>in</strong>s Sommerlager nichts mehr im<br />
Wege.<br />
18
Gruppenstunden<br />
5. Klasse Jungwachtknaben<br />
Wir trafen uns um 19:00 Uhr beim<br />
Pfarreiheim um, der EM getreu, e<strong>in</strong>e<br />
Töggeli‐EM zu veranstalten. Die Spiele<br />
waren ziemlich ausgeglichen bis die<br />
Schweiz (Leiter) <strong>in</strong>s Turnier kamen. Es<br />
kam zu e<strong>in</strong>em spannenden F<strong>in</strong>ale,<br />
welches die Schweiz gegen e<strong>in</strong> noch<br />
unbekanntes Land nur ganz knapp<br />
gewann. Nach diesem grandiosen F<strong>in</strong>ale<br />
besprachen wir noch wie unsere Gruppe<br />
im Lager vertreten se<strong>in</strong> soll. Dies werden<br />
wir allerd<strong>in</strong>gs noch nicht verraten. Voller Euphorie, nach unserer kle<strong>in</strong>en EM, g<strong>in</strong>gen<br />
wir nach Hause um zu sehen was die richtigen Profis machen würden.<br />
Wir freuen uns alle schon auf das kommende Lager, denn wer geht schon e<strong>in</strong>mal<br />
ostwärts <strong>in</strong> den Westen!?<br />
5. Klasse Blaur<strong>in</strong>gmädchen<br />
Um den kargen Blaur<strong>in</strong>graum<br />
etwas zu verschönern, hatte<br />
jede Blaur<strong>in</strong>ggruppe den<br />
Auftrag e<strong>in</strong> Bild zu basteln, <strong>in</strong><br />
welchem wir auch unseren<br />
Gruppennamen zeigen. Doch<br />
dafür mussten wir erst e<strong>in</strong>en<br />
Namen haben. Ohne lange zu<br />
überlegen kamen wir auf<br />
„Amane“, welcher auf e<strong>in</strong>e<br />
frühere Gruppenstunde<br />
(Schoggifondue) zurückzuführen ist. Nun machten wir uns daran unser<br />
Bild zu gestalten. In der Mitte kam gross unser Name und rundherum<br />
Photos und selbstgebastelte Namenskarten von allen K<strong>in</strong>dern. Schön<br />
e<strong>in</strong>gerahmt wollten wir das Bild schon aufhängen.... doch dann....:<br />
Scherben br<strong>in</strong>gen Glück. <strong>Mer</strong>ci Rehli ☺<br />
19
Gruppenstunden<br />
6. Klasse Jungwachtknaben<br />
Mit der Wurst im Gepäck und dem Hunger im Bauch fuhren wir mit dem<br />
Velo zum Spycher. Da uns das Wetter nicht ganz geheuer war, wagten wir<br />
es nicht auf e<strong>in</strong>en Brötliplatz zu gehen.<br />
Währendem die Leiter den Grill vorbereiteten, entdeckten die<br />
Jungwächtler die alten Seifenkisten <strong>in</strong> der Gerümpelkammer des<br />
Spychers. Die Jungs nahmen die Seifenkisten natürlich sofort <strong>in</strong>s Freie und<br />
fuhren die Strasse h<strong>in</strong>unter.<br />
Als dann der Grill heiss war, konnten<br />
alle die Wurst zu den Grillchefs David<br />
und Thomas br<strong>in</strong>gen. Kurze Zeit später<br />
waren die meisten Würste auch schon<br />
fertig und wir konnten genüsslich<br />
re<strong>in</strong>beissen. Kaum hatten alle ihr<br />
Nachtessen auf dem Teller, begann es<br />
zu donnern und nur e<strong>in</strong>e halbe M<strong>in</strong>ute<br />
später regnete es wie aus Kübeln.<br />
Zum Glück können wir uns im Spycher <strong>in</strong>s Trockene begeben und<br />
abwarten bis der Regen aussetzte.<br />
20
Gruppenstunden<br />
8. Klasse Jungwachtknaben<br />
In der Gruppenstunde vom 24.04.2008<br />
versammelten wir uns Punkt 18.00 Uhr bei<br />
der Wassergasse. Anschliessend machten<br />
wir uns auf zur Jägerhütte. Nach<br />
Bewältigung des langen Anstieges dorth<strong>in</strong>,<br />
stellten wir unsere Stäbe für das<br />
Riesenmikado her.<br />
Sobald alle Stäbe <strong>in</strong> Reih und Glied aufgestellt waren, begann das Spiel.<br />
War das e<strong>in</strong> Spass!!! Wurden doch nach wenigen Spielrunden die Stäbe<br />
zu Sperren umfunktioniert. Der Phantasie waren ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt.<br />
So erfanden wir noch viele weitere Spielaktivitäten damit....<br />
15er Team Jungwacht<br />
Die Grillsaison ist eröffnet! Unter diesem Motto trafen sich die Jungs des<br />
15er‐Teams am 23. Mai im Spycher. Angesichts der leckeren Grilladen<br />
und den verschiedenen Salaten lief bereits zu Beg<strong>in</strong>n allen das Wasser im<br />
Munde zusammen. Das Grillieren selbst erwies sich als nicht ganz e<strong>in</strong>fach.<br />
Insbesondere die Bedienung, genauer gesagt das Entzünden der Flamme<br />
stellte für die Leiter erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e grosse Herausforderung dar.<br />
Nachdem der Grill dann endlich funktionierte, mussten wir mit Schrecken<br />
feststellen, dass verkohltes Fleisch alles andere als gut bekömmlich ist.<br />
Fazit: aus Emde und Fönsu werden wohl nie Grillmeister. Und: Grillmöpse<br />
schmecken nicht. Auch dann nicht, wenn sie be<strong>in</strong>ahe e<strong>in</strong>e Stunden über<br />
der Flamme gewendet wurden. E<strong>in</strong> Dankeschön gilt an dieser Stelle Stadi,<br />
Pöili, Cheese und Schösu, welche die restlichen Grilladen verspeist und<br />
unsere Mägen vor noch mehr Verdauungsarbeit verschont haben. Kle<strong>in</strong>e<br />
Randnotiz für das nächste<br />
Grillfest: Entweder müssen<br />
die Grilleure ausgetauscht<br />
werden oder sie absolvieren<br />
vorher e<strong>in</strong>en<br />
entsprechenden Grillkurs bei<br />
Boschi ;‐)<br />
21
22<br />
Jungwächtler im Dienste der Heimat…<br />
Vom AV zum ZV…<br />
Bereits vor e<strong>in</strong>igen Wochen musste Dom<strong>in</strong>ik Hunkeler für<br />
längere Zeit verlassen um sich auf se<strong>in</strong> späteres Leben als<br />
Mann vorzubereiten. Natürlich wurde Honki die letzten Tage<br />
vor dem E<strong>in</strong>rücken nicht e<strong>in</strong>fach se<strong>in</strong>em Schicksal<br />
überlassen. Zahlreiche (mehr oder weniger erfolgreiche)<br />
Absolventen früherer RS‐Starts (werden hier aus Gründen<br />
des Datenschutzes nicht namentlich erwähnt) haben Honki<br />
schon lange vorher gute Tipps gegeben, Militärbegriffe<br />
erklärt und ihn moralisch unterstützt (Honki weiss jetzt, dass<br />
Lilö nicht irgende<strong>in</strong> Name e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>derserie ist und es nicht<br />
nur im Sommerlager vorgeschriebene Schlafenszeiten gibt…).<br />
Im Namen der ganzen <strong>JuBla</strong> <strong>Schötz</strong> wünschen wir Honki auch<br />
weiterh<strong>in</strong> viel Spass im Ferienlager für Erwachsene und<br />
hoffen, dass er trotz se<strong>in</strong>er wichtigen Aufgabe im Militär Zeit<br />
f<strong>in</strong>det, uns im Sommerlager zu besuchen. Honki freut sich<br />
zudem sehr über Post. Wer also Honki e<strong>in</strong>e Karte <strong>in</strong>s Militär<br />
schreiben möchte, kann sich unter<br />
faernrohr@jublaschoetz.ch melden.<br />
Bereits im nächsten Färnrohr folgt<br />
die zweite Ausgabe von<br />
Jungwächtler im Dienste der<br />
Heimat. Im Juli gilt es für Sergio<br />
ernst und auch er darf sich für<br />
e<strong>in</strong>ige Wochen <strong>in</strong> die grünen<br />
Kleider werfen…
Fünf Fragen - drei „Generationen“ - e<strong>in</strong>e Jubla<br />
Name: Wallimann Stephanie<br />
Alter: 13 Jahre<br />
1. Seit wann bist du e<strong>in</strong> Mitglied der<br />
<strong>JuBla</strong>?<br />
Seit 2003 b<strong>in</strong> ich e<strong>in</strong> Mitglied der <strong>JuBla</strong><br />
<strong>Schötz</strong><br />
2. Was waren de<strong>in</strong>e schönsten<br />
Erlebnisse <strong>in</strong> der <strong>JuBla</strong> bisher?<br />
Hmm… Me<strong>in</strong> erstes Lager und jedes<br />
Jahr wieder die Zeit, wenn alle am<br />
Lagerfeuer sitzen und den Lagersong<br />
s<strong>in</strong>gen. Das Nachtspiel im Lager 2004 vergesse ich auch nicht mehr.<br />
3. Was bedeutet dir die <strong>JuBla</strong>?<br />
Die <strong>JuBla</strong> bedeutet mir sehr viel, weil man da immer Spass hat und<br />
e<strong>in</strong>fach zusammen ist. Man kann sich schmutzig machen und niemand<br />
stört das! :‐)<br />
4. Wie lautet de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gs <strong>JuBla</strong>‐Sprichwort?<br />
„ei nei“ & „haut scho“<br />
SOLA07 <strong>in</strong> Giswil<br />
5. Was wünschst du der <strong>JuBla</strong>?<br />
Ich wünsche der <strong>JuBla</strong> e<strong>in</strong>e gute Zukunft und dass viele K<strong>in</strong>der jedes Jahr<br />
<strong>in</strong>s Lager kommen werden.<br />
23
Fünf Fragen - drei „Generationen“ - e<strong>in</strong>e Jubla<br />
Name: Manuel Bossard<br />
Alter: 19 Jahre<br />
1. Seit wann bist du e<strong>in</strong> Mitglied der<br />
<strong>JuBla</strong>?<br />
Ich b<strong>in</strong> seit 12 Jahren <strong>in</strong> der Jungwacht.<br />
Zum ersten Mal <strong>in</strong>s Lager b<strong>in</strong> ich aber<br />
erst im Jahr 2000 <strong>in</strong> Weisstannen. Seit<br />
2004 b<strong>in</strong> ich nun Leiter.<br />
2. Was s<strong>in</strong>d de<strong>in</strong>e schönsten Erlebnisse<br />
<strong>in</strong> der <strong>JuBla</strong> bisher?<br />
Am besten gefällt mir <strong>in</strong> der <strong>JuBla</strong> das<br />
Sommerlager, wo immer viele K<strong>in</strong>der<br />
und Leiter zusammen s<strong>in</strong>d und viele Abenteuer erleben. Die<br />
Gruppentouren waren für mich früher immer der Höhepunkt des Lagers<br />
und s<strong>in</strong>d auch heute als Leiter immer wieder sehr schöne Erlebnisse.<br />
3. Was bedeutet dir die <strong>JuBla</strong>?<br />
Das wichtigste ist, das Zusammense<strong>in</strong> mit den K<strong>in</strong>dern, mit den anderen<br />
Leitern oder anderen Leuten von anderen Scharen. Da ich <strong>in</strong> diesem Lager<br />
nun Lagerleiter b<strong>in</strong>, sehe ich auch, dass h<strong>in</strong>ter all den Anlässe, dem<br />
Sommerlager und dem Pf<strong>in</strong>gstweekend, aber auch all den Leiterrunden<br />
oder Gruppenstunden enorm viel Arbeit steckt und diese von den Leitern<br />
freiwillig erledigt wird. Ich denke solche Arbeit sollte man sehr schätzen<br />
und fast nie gibt es grössere Probleme, wo man nicht geme<strong>in</strong>sam<br />
weiterkommt. Diese gegenseitige Hilfe und der Zusammenhalt verstärken<br />
enorm den Zusammenhalt und die Freundschaften zwischen den Leitern<br />
und dies bedeutet mir sehr viel.<br />
4. Wie lautet de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gs <strong>JuBla</strong> Sprichwort?<br />
cucu Blaser cucu<br />
5. Was wünschst du der <strong>JuBla</strong>?<br />
Ich wünsche der Jubla weiterh<strong>in</strong> so tolle Sommerlager wie bisher und<br />
dass wieder etwas mehr K<strong>in</strong>der am Lager teilnehmen werden.<br />
24<br />
SOLA07 <strong>in</strong> Giswil
Fünf Fragen - drei „Generationen“ - e<strong>in</strong>e Jubla<br />
Name: Benedikt Biotti<br />
Alter: 27 Jahre<br />
1. Zu welcher Zeit warst du e<strong>in</strong> Mitglied der <strong>JuBla</strong>?<br />
Vor 17 Jahren, 1991, wurde ich Mitglied der <strong>JuBla</strong>. Ich war nicht von<br />
Anfang an dabei, da ich nicht recht wusste, ob ich überhaupt dabei se<strong>in</strong><br />
wollte. Doch durch die positiven Rückmeldungen von me<strong>in</strong>en Kollegen<br />
wurde mir klar, dass ich mir diese tolle Sache natürlich nicht entgehen<br />
lassen will. So erlebte ich me<strong>in</strong> erstes Sommerlager 1992 <strong>in</strong> Turtmann.<br />
Das letzte Sommerlager<br />
als K<strong>in</strong>d konnte ich leider<br />
nicht erleben, da e<strong>in</strong> JW‐<br />
Kollege mir mit e<strong>in</strong>em<br />
üblen Fussballfoul die<br />
Teilnahme wegen den<br />
Unfallfolgen<br />
verunmöglichte! 1997<br />
wurde ich Leiter und war<br />
bis 2005 dabei. In den<br />
Jahren 2005 und 2006<br />
gehörte ich zudem zur<br />
SOLA06 <strong>in</strong> Bedretto<br />
Küchencrew der<br />
Sommerlager.<br />
2. Was s<strong>in</strong>d de<strong>in</strong>e schönsten Er<strong>in</strong>nerungen an diese Zeit?<br />
Als K<strong>in</strong>d erlebte ich tolle Gruppenstunden mit unseren Leitern Roli und<br />
Micha. Es lief immer etwas, es wurde nie langweilig. Unvergesslich<br />
bleiben die Kissenschlachten im Spycher oder die Streiche, die wir immer<br />
wieder ausheckten. Zudem war es immer wieder spektakulär, wenn wir<br />
gruppen<strong>in</strong>terne Seifenkistenrennen im Hübeli durchführten. Anstatt auf<br />
der Strasse zu fahren, rasten wir meistens ungewollt mit unserer roten,<br />
schwer steuerbaren Seifenkiste quer durch e<strong>in</strong> Maisfeld. Später erlebte<br />
ich als Leiter viele schöne und unvergessliche Momente. Besonders gute<br />
Er<strong>in</strong>nerungen habe ich an die verschiedenen Sommerlager. Die Erlebnisse<br />
und die Anekdoten sorgen auch heute noch für Gesprächsstoff.<br />
25
Fünf Fragen - drei „Generationen“ - e<strong>in</strong>e Jubla<br />
3. Was bedeutete dir die <strong>JuBla</strong>?<br />
In der <strong>JuBla</strong> entstehen Freundschaften, die auch nach der Aktivzeit weiter<br />
bestehen. Wenn ich nie <strong>in</strong> der <strong>JuBla</strong> gewesen wäre, hätte ich wohl heute<br />
nicht den heutigen Kollegenkreis. Es war schön, Teil e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft<br />
gewesen zu se<strong>in</strong>, die e<strong>in</strong>ige Krisen, aber vor allem viele Höhepunkte<br />
erleben durfte. Mir war auch wichtig, dass ich die s<strong>in</strong>nvolle Jugendarbeit<br />
mit Freude und Spass verb<strong>in</strong>den konnte. Ich konnte viel von dieser Zeit<br />
profitieren und mir Kompetenzen aneignen, auf die ich heute bauen<br />
kann.<br />
4. Wie lautet de<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gs <strong>JuBla</strong>‐Sprichwort?<br />
Schwierig, vielleicht „Voilà Chantal“ oder „Flüch di“? Nicht gerade e<strong>in</strong><br />
Sprichwort, aber e<strong>in</strong> Wortspiel ist auch: „Tschüsst the Büsst“, entstanden<br />
1998 <strong>in</strong> Aquila, schliesslich noch festgehalten auf der gleichnamigen CD<br />
mit dem legendären Chorzschloss‐Song „S’esch verbii“.<br />
5. Was wünschst du der <strong>JuBla</strong>?<br />
Ich wünsche der <strong>JuBla</strong> e<strong>in</strong> tolles Jubiläumsjahr und gratuliere ganz<br />
herzlich dazu. Es würde mich freuen, wenn die Schar noch viele tolle<br />
Vere<strong>in</strong>sjahre und unvergessliche und unfallfreie Sommerlager mit vielen<br />
K<strong>in</strong>dern erleben darf.<br />
26
Lagersong<br />
Château‐D’Oex 2002 ‐ <strong>Mer</strong> <strong>rätterid</strong> <strong>dör</strong> d’Zyt<br />
<strong>Melodie</strong>: <strong>Uriah</strong> <strong>Heep</strong> ‐ <strong>Lady</strong> <strong>in</strong> Black<br />
Château‐D’Oex, Château‐D’Oex<br />
d’<strong>JuBla</strong> darf dech för 2 Woche gseh.<br />
Château‐D’Oex, Château‐D’Oex<br />
d’Zytmaschene brengt üs öberall he.<br />
‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐<br />
S’Paradies das wemmer fende<br />
met Zytmaschene ond vöune Chende<br />
D’Problem wo chöme<br />
ruume mer usem Wäg, jo usem Wäg.<br />
D’Château‐D’Oex wie <strong>dör</strong>nes Wonder<br />
hemmer üses Glöck no gfonde.<br />
<strong>Mer</strong> gniessets Tag ond Nacht<br />
ond d’Freiheit chonnt a d’Macht.<br />
Refra<strong>in</strong><br />
D’Zyt die louft ond bliibt ned schtoh<br />
d’Mönschheit moss metere goh.<br />
D’Kelte chömed i de Nacht<br />
wöu niemer üses Füür bewacht.<br />
<strong>Mer</strong> lehred druus ond s’Lagerfüür<br />
das god niemeh us.<br />
Am Tag druf hemmers weder gschafft<br />
met de Kelte hemmer Frede gmacht.<br />
<strong>Mer</strong> sägid Tschau<br />
ond flüüged wiiter i dem Zyteschtrau.<br />
Refra<strong>in</strong><br />
Atlantis die versonki Schtadt<br />
esch kes onbeschrebnigs Blatt.<br />
<strong>Mer</strong> touched i si i<br />
ond ou de Poseydon esch debii.<br />
De Billy the Kid im Wöude Weschte<br />
tued grad si Revouver teschte.<br />
d’Bandite send scho i de Bank<br />
ond ruumed d’Kasse blank.<br />
Refra<strong>in</strong><br />
I d’Zuekonft wömmer ou mou reise<br />
om d’ärde, Mond ond d’Sonne chreise.<br />
Det hemmer mösse gseh<br />
wies om üsi Wäut esch gscheh.<br />
Loftverschmotzig öberall<br />
ond d’Böim send wie im Wenter kahl<br />
mer gönd go demonschtriere<br />
so darfs nömme wiiter goh!<br />
27
Wir suchen<br />
Orig<strong>in</strong>elle, abwechslungsreiche und aussergewöhnliche Kleider für<br />
unsere Theater‐Kleiderkiste.<br />
Unsere Kleiderkiste hat im Laufe der Zeit an Vielfalt verloren. Verkleiden<br />
und Theaterspielen gehören zu den Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigungen im Lager,<br />
sowie <strong>in</strong> den Gruppenstunden. Darum ist es uns wichtig, dass wir unsere<br />
Kleiderkiste auffrischen können.<br />
Falls Sie alte, orig<strong>in</strong>elle Kleider (Frauenkleider/Schuhe/Mäntel/ etc.) zu<br />
Hause haben, die Sie nicht mehr brauchen, würden wir uns sehr freuen,<br />
wenn Sie uns diese zukommen lassen könnten. Unser Ziel ist es auf das<br />
kommende Lager e<strong>in</strong>e komplett neue<br />
Kleiderkollektion aus unserer Kleiderkiste<br />
präsentieren zu können.<br />
Die Kleider können Sie uns am Elternabend am 11.<br />
April 2008 vorbeibr<strong>in</strong>gen, Ihrem K<strong>in</strong>d mit <strong>in</strong> die<br />
Gruppenstunde geben oder jedem anderen<br />
Leiter geben.<br />
28<br />
Vielen Dank!
Foto-Story<br />
29
Foto-Story<br />
30
Foto-Story<br />
31
Foto-Story<br />
32
Foto-Story<br />
Geschrieben, gespielt und fotografiert von der Blaur<strong>in</strong>ggruppe der 1.<br />
Oberstufe:<br />
Willst du mehr Fotostorys von unserer Gruppe?<br />
E<strong>in</strong>e zweite folgt im nächsten Färnrohr…!<br />
33
Rätselseite<br />
1) Das Ziel des Spiels ist, <strong>in</strong> jeder Zeile, Kolonne und Box genau die Ziffern<br />
1 bis 9 zu haben.<br />
2)<br />
Wer ist das?<br />
34
Rätselseite<br />
3) Welchem bekannten Schauspieler aus welchem Film gehört dieses<br />
komische Körperteil wohl?<br />
4) Das K<strong>in</strong>d möchte unbed<strong>in</strong>gt der <strong>JuBla</strong> beitreten, zeig ihm den Weg!!!!<br />
35
Rätselseite<br />
5) F<strong>in</strong>dest du 6 Unterschiede zwischen diesen zwei Fotos<br />
36
Lösungen vom letzen Färnrohr<br />
W E I H N A C H T S M A R K T<br />
S C H O E P F I<br />
R A C L E T T E S T O E B L I<br />
S E C H Z I G<br />
S P A N<br />
B E A T K E L L E R<br />
H A U D I<br />
S E I F E N K I S T E N R E N N E N<br />
A E S C H I R I E D<br />
L E A N D R A<br />
Anna selber!<br />
Hats jemand<br />
gemerkt?<br />
Beim Sudoku ist uns<br />
e<strong>in</strong> Fehler<br />
e<strong>in</strong>geschlichen.<br />
Leider ist es nicht<br />
Lösbar ☺<br />
37
Kochen mit Sasi<br />
Schlangenbrot<br />
Zutaten<br />
38<br />
1 kg Mehl<br />
500 ml Wasser/Buttermilch<br />
2 TL Salz<br />
ca. 1 TL Zucker<br />
2 Pk. Trockenhefe<br />
evtl. 2 EL Öl (bei Verwendung von Wasser)<br />
Stock, der an e<strong>in</strong>em Ende sauber geschält wurde<br />
Alles mischen, gut durchkneten und 30 m<strong>in</strong> ruhen lassen. 2 kg<br />
Schlangenbrotteig reichen für ca. 25 Portionen.<br />
Zubereitung<br />
Der fertige Teig wird zu e<strong>in</strong>er dünnen Rolle verarbeitet, die dann von der<br />
Stockspitze beg<strong>in</strong>nend dünn um den Stock gewickelt wird. Wichtig ist, dass<br />
nicht zuviel Teig genommen wird, weil sonst der Teig <strong>in</strong> der Mitte nicht gar<br />
wird und außen bereits verbrennt. Außerdem sollte das Schlangenbrot über<br />
der Glut und nicht über bzw. <strong>in</strong> den Flammen gebacken werden.<br />
Schoggi‐Schlangenbrot<br />
Beim Aufwickeln auf den Stecken ist darauf zu achten, dass der Teig schön<br />
geschlossen wird und am Ende etwas über den Stock herausragt. Nach dem<br />
Backen wird das Brot als ganzes vom Stecken gezogen. Falls man nun e<strong>in</strong><br />
"Rohr" hat, hat man den Teig nicht richtig aufgewickelt, denn es sollte e<strong>in</strong><br />
"Sack" se<strong>in</strong> (ähnlich wie bei e<strong>in</strong>em HotDog). In dieses Loch steckt man nun e<strong>in</strong><br />
Schoggi‐Stängeli.
Dies und das<br />
Impressionen aus e<strong>in</strong>em der letzten 25 Sommerlager der <strong>JuBla</strong> <strong>Schötz</strong>.<br />
Ruedi Bucher, ehem. Schar‐ und Lagerleiter<br />
Otti, Rausch und Benno<br />
Sarasani<br />
39
Dies und das<br />
Bei Dade darf man noch <strong>in</strong> Schlarpen rumlaufen<br />
40<br />
Mittagessen!<br />
Hochbauten mit Feuerstelle
Dies und das<br />
Lagerfeuer <strong>in</strong> Bedretto<br />
Hochbauten <strong>in</strong> Illighausen<br />
Sola 2007 <strong>in</strong><br />
Giswil<br />
41
Witzseite<br />
42<br />
Marie sagt zu ihrer Freund<strong>in</strong>: "Der<br />
Fernseher kann niemals die Zeitung<br />
Du liebst es Geschichten<br />
ersetzen!"<br />
zu erzählen,<br />
"Und warum nicht?"<br />
zu malen,<br />
zu schreiben,<br />
"Na dann versuch doch mal, e<strong>in</strong>e<br />
Fliege mit dem Fernseher zu<br />
erschlagen."<br />
Der kle<strong>in</strong>e Adrian macht<br />
zum ersten Mal Ferien auf<br />
dem Bauernhof. Erstaunt<br />
fragt er se<strong>in</strong>en Vater:<br />
"Papi, warum hat diese<br />
Kuh denn ke<strong>in</strong>e Hörner?"<br />
"Weil sie e<strong>in</strong> Pferd ist!"<br />
Herr Brösel packt se<strong>in</strong>e Angel<br />
aus und hängt sie <strong>in</strong> den Teich.<br />
Kommt e<strong>in</strong> Polizist und ruft:<br />
"Können Sie nicht lesen? Hier ist<br />
das Angeln verboten. Das<br />
macht 50 Franken!"<br />
"Ich zahle ke<strong>in</strong>en Rappen!<br />
Schliesslich angle ich überhaupt<br />
nicht. Ich bade doch nur<br />
me<strong>in</strong>en Regenwurm."<br />
"Dann bezahlen Sie eben 100<br />
Franken für das Nacktbaden. Ihr<br />
Wurm hat nämlich ke<strong>in</strong>e<br />
Badehose an."<br />
Gehen zwei Sandkörner durch die<br />
Wüste. Sagt das e<strong>in</strong>e zum andern:<br />
"Du, ich glaube wir werden verfolgt!"<br />
Hast du auch e<strong>in</strong>en tollen Witz? Sende ihn an<br />
faernrohr@jublaschoetz.ch
Und zum Schluss<br />
Das ist bereits die letzte Seite des zweiten Färnrohrs. Wir hoffen das<br />
Lesen hat Spass gemacht und der Inhalt war <strong>in</strong>teressant. Für die nächste<br />
Ausgabe nehmen wir gerne Anregungen, Wünsche und natürlich auch<br />
Drittbeiträge entgegen. Diese können uns Onl<strong>in</strong>e über<br />
faernrohr@jublaschoetz.ch oder mittels Briefpost an Jungwacht und<br />
Blaur<strong>in</strong>g <strong>Schötz</strong>, Thomas Schöpfer oder Jennifer Iseli, 6247 <strong>Schötz</strong>,<br />
zugestellt werden.<br />
Wir freuen uns auf viele Rückmeldungen<br />
Das Redaktionsteam<br />
Bild: Pf<strong>in</strong>gstweekend 2008 der Jungwacht <strong>in</strong> Langenthal<br />
Kontakt: faernrohr@jublaschoetz.ch Nächste Ausgabe: Mitte November 2008<br />
Auflage: 200 Exemplare E<strong>in</strong>sendeschluss: 20. Oktober 2008<br />
Redaktionsteam:<br />
Simone Iseli, Saskia Zust, Sel<strong>in</strong>e Bossard, Manuel Bossard, Daniel Meier<br />
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