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GEO-TAG DER ARTENVIELFALT DATEN UND FAKTEN ... - GEO.de

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<strong>GEO</strong>-<strong>TAG</strong> <strong>DER</strong> <strong>ARTENVIELFALT</strong><br />

<strong>DATEN</strong> <strong>UND</strong> <strong>FAKTEN</strong><br />

Die Hauptveranstaltungen<br />

Ziel Der <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt soll das Bewusstsein für <strong>de</strong>n<br />

Naturreichtum vor unserer Haustür wecken und wach halten.<br />

Experten <strong>de</strong>r Fauna und Flora kommen Jahr für Jahr zu diesem<br />

Gipfeltreffen, um innerhalb von 24 Stun<strong>de</strong>n exakt zu bestimmen, was in<br />

einem abgegrenzten Terrain wächst und lebt.<br />

Initiator Das Reportage-Magazin <strong>GEO</strong> ist Initiator. Jährlich wechseln<strong>de</strong><br />

Kooperationspartner unterstützen die Aktion.<br />

Teilnehmer Zwischen 80 und 120 gela<strong>de</strong>ne namhafte Wissenschaftler nehmen teil.<br />

Termin Aktionstag ist jeweils <strong>de</strong>r zweite Samstag im Juni.<br />

Ort und Thema Im Fokus steht je<strong>de</strong>s Jahr ein neues Untersuchungsgebiet mit einem<br />

eigenen Schwerpunktthema.<br />

10. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt in Schutzgebieten (D, 2008)<br />

1.956 Arten im Nationalpark Bayerischer Wald auf 25 Untersuchungsflächen, Rarität: die<br />

Vielteilige Mondraute (Botrychium multifidum), die im Park <strong>de</strong>utschlandweit ihren letzten<br />

Standort hat, das Eiszeitrelikt, die Hochmoor-Spornzika<strong>de</strong> (Notho<strong>de</strong>lphax distincta), <strong>de</strong>r in<br />

Deutschland als ausgestorben gelten<strong>de</strong> Nagekäfer Ernobius kiesenwetteri o<strong>de</strong>r die<br />

wie<strong>de</strong>rangesie<strong>de</strong>lten Habichtskäuze. Hauptpartner: Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (B<strong>UND</strong>). Schirmherrschaft: Bun<strong>de</strong>sumweltminister Sigmar Gabriel. Internationale<br />

Partnerveranstaltung im Biosphärenreservat Kruger to Canyons in Südafrika. (Reportage:<br />

„Umbruch im Märchenwald“, <strong>GEO</strong> 9/2008)<br />

9. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt auf <strong>de</strong>r Wei<strong>de</strong> (D, 2007)<br />

2.475 Arten in Deutschlands größter naturnaher Wei<strong>de</strong>fläche rund um Crawinkel (Thüringen) in<br />

16 Untersuchungsgebieten auf mehr als 20 Quadratkilometern, Rarität: z.B. Sibirische<br />

Schwertlilie (Iris sibirica) und das zu <strong>de</strong>n Orchi<strong>de</strong>en zählen<strong>de</strong> Breitblättrige Knabenkraut<br />

(Dactylorhiza majalis). Als „Sensation“ bezeichneten die Fachleute die Rückkehr <strong>de</strong>s Wie<strong>de</strong>hopf<br />

(Upupa epops). Hauptpartner: Stiftung Naturschutz Thüringen. Schirmherrschaft:<br />

Bun<strong>de</strong>sumweltminister Sigmar Gabriel. (Reportage: „Schöne neue Wildnis“, <strong>GEO</strong> 9/2007)<br />

8. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt an <strong>de</strong>n Küsten und im Wasser <strong>de</strong>r Nordsee (D, 2006)<br />

918 Artenfun<strong>de</strong> an mehren Orten in <strong>de</strong>r Nordsee und an <strong>de</strong>r Küste: Helgoland, Sylt und nördlich<br />

von Bremerhaven, Rarität: z.B. Knollenfuchsschwanz (Alopecurus bulbosus) an <strong>de</strong>r Wurster<br />

Küste und Ottermuschel (Lutraria lutraria) vor Helgoland, Hauptpartner: Alfred-Wegener-Institut<br />

für Polar- und Meeresforschung. Schirmherrschaft: Bun<strong>de</strong>sumweltminister Sigmar Gabriel.<br />

(Reportage: „Ein Meer voller Sensationen“, <strong>GEO</strong> 9/2006)


7. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt im Berliner Tiergarten – Natur in <strong>de</strong>r Stadt (D, 2005)<br />

1410 Artenfun<strong>de</strong> im Berliner Tiergarten, Rarität: z.B. Osterluzei (Aristolochia clematitis).<br />

Hauptpartner: Deutsche Umwelthilfe. Schirmherrschaft: Bun<strong>de</strong>sumweltminister Jürgen Trittin.<br />

Partnerveranstaltung in <strong>de</strong>r New Yorker Bronx. (Reportage: „Oasen <strong>de</strong>r Natur“, <strong>GEO</strong> 9/2005)<br />

6. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt entlang <strong>de</strong>r Brennerroute Tirol / Südtirol (A, I, 2004)<br />

3299 Artenfun<strong>de</strong> in sieben Teilgebieten. Rarität: z.B. Mann’s Grünwid<strong>de</strong>rchen (Adscita mannii),<br />

erstmalig nördlich <strong>de</strong>s Alpenkamms ent<strong>de</strong>ckt. Hauptpartner: Tiroler Lan<strong>de</strong>sregierung und<br />

Naturmuseum Südtirol. (Reportage: „Brennpunkt Brenner“, <strong>GEO</strong> 9/2004)<br />

5. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt in <strong>de</strong>n Nationalparken Harz und Hochharz und weiteren<br />

Flächen im „Grünen Band“ (D, 2003)<br />

2088 Artenfun<strong>de</strong> in zehn Untersuchungsgebieten entlang <strong>de</strong>r ehemaligen <strong>de</strong>utsch-<strong>de</strong>utschen<br />

Grenze. Seltenheiten: Großes Mausohr (Myotis myotis), eine vom Aussterben bedrohte<br />

Fle<strong>de</strong>rmausart. Neufund <strong>de</strong>s Pilzes Phragmotrichum chailletii. Hauptpartner: Bund für Umwelt<br />

und Naturschutz (B<strong>UND</strong>). (Reportage: „Die Natur, die nichts mehr trennen soll“, <strong>GEO</strong> 9/2003)<br />

4. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt rund um die Insel Vilm vor Rügen (D, 2002)<br />

2098 Artenfun<strong>de</strong> auf rund vier Quadratkilometern. Viele Seltenheiten, verschollen geglaubte<br />

Arten und Erstfun<strong>de</strong> in Mecklenburg-Vorpommern, wie z.B. <strong>de</strong>r Rüsselkäfer (Attactogenus<br />

plumbeus). Hauptpartner: Bun<strong>de</strong>samt für Naturschutz (BfN). (Reportage: „Wo das Meer <strong>de</strong>n<br />

Wald umarmt“, <strong>GEO</strong> 9/2002)<br />

3. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt im Landschaftspark Duisburg Nord (D, 2001)<br />

Rund 1800 Artenfun<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m zwei Quadratkilometer großen ehemaligen Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Thyssen-Hüttenwerks. Viele Erstfun<strong>de</strong> für diesen Teil Deutschlands: z.B. Flohkrebs<br />

(Echinogammarus trichiatus). Hauptpartner: Projekt Ruhr GmbH. (Reportage: „Auferstan<strong>de</strong>n<br />

aus Ruinen“, <strong>GEO</strong> 9/2001)<br />

2. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt auf <strong>de</strong>r Alp Flix in Graubün<strong>de</strong>n (CH, 2000)<br />

2092 Artenfun<strong>de</strong> auf sechs Quadratkilometern. Spektakulärster Fund: eine bisher unbekannte<br />

Dungmücke (Rhexoza sp.n.). Hauptpartner: die Schweizer Naturmuseen. (Reportage:<br />

„Schatzinsel Alp Flix“, <strong>GEO</strong> 9/2000)<br />

1. <strong>GEO</strong>-Tag <strong>de</strong>r Artenvielfalt an <strong>de</strong>n Ufern <strong>de</strong>r Wakenitz (D, 1999)<br />

2066 Artenfun<strong>de</strong> auf zwölf Quadratkilometern. Spektakuläre Raritäten: z.B. Eisvogel (Alcedo<br />

atthis) und Sonnentaugewächs (Drosera rotundifolia). Pilotprojekt. (Reportage: „Am Amazonas<br />

<strong>de</strong>s Nor<strong>de</strong>ns“, <strong>GEO</strong> 9/1999)<br />

Tom Müller, Projektleitung Maike Pelikan, <strong>GEO</strong> Marktkommunikation<br />

Tel. 040-3703-2732, Fax 040-3703-17-2732 Tel. 040-3703-2157, Fax 040-3703-5683<br />

E-Mail: mueller.tom@geo.<strong>de</strong> E-Mail: pelikan.maike@geo.<strong>de</strong><br />

Weitere Informationen unter www.geo.<strong>de</strong>/artenvielfalt

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