Spökenkieker Ausgabe 331
Schützenfest in Sassenberg // Schützenfest in Beelen // Schützenfest in Freckenhorst // Sommerzone in Warendorf // Handwerk hat goldenen Boden // BOM 2017 - BerufsOrientierungsMesse // Job-Offensive // Leben im Alter // u.v.m.
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40<br />
Herausragende Abiturienten mit MINT-EC-Zertifikat ausgezeichnet<br />
3 Abiturientinnen und 3 Abiturienten für ihre außergewöhnlichen MINT-Leistungen geehrt<br />
Foto (v.l.): MINT-Koordinator Philipp Schulte mit Isabel Halbuer, Regina Deisting, Matti Middendorf, Karla Röhnelt,<br />
Lars Reckhaus und Thomas Stange<br />
Zum dritten Mal werden im Rahmen<br />
der Zeugnisvergabe Abiturientinnen<br />
und Abiturienten des Gymnasium<br />
Laurentianum mit dem MINT-EC-<br />
Zertifikat für ihre herausragenden<br />
MINT-Leistungen ausgezeichnet.<br />
Die Schule ist seit 2014 Teil des nationalen<br />
Excellence-Schulnetzwerks<br />
MINT-EC und darf somit das<br />
deutschlandweit einzigartige MINT-<br />
EC-Zertifikat vergeben.<br />
„Für unsere drei Schülerinnen und<br />
drei Schüler ist der Erwerb dieses<br />
hochwertigen Zertifikates eine ganz<br />
besondere Chance, sich nach dem<br />
Abitur mit ihren Stärken zu präsentieren.<br />
Alle haben vielfältige Leistungen<br />
in ganz verschiedenen MINT-Bereichen<br />
an unserer Schule gezeigt.<br />
Von ganzem Herzen gratuliere ich allen<br />
zu diesem ganz besonderen Erfolg<br />
und wünsche allen viel Erfolg.“<br />
Das MINT-EC-Zertifikat bündelt und<br />
dokumentiert die Leistungen der<br />
Schülerinnen und Schüler in MINT<br />
während ihrer gesamten Schullaufbahn.<br />
Die Auszeichnung bietet Unternehmen<br />
und Hochschulen eine<br />
verlässliche, von den Schulsystemen<br />
der Bundesländer unabhängige<br />
Einordnung der Schülerleistungen<br />
und Bewertung der Anforderungsniveaus<br />
von Wettbewerben<br />
oder anderen außerschulischen<br />
MINT-Aktivitäten. Das MINT-EC-Zertifikat<br />
wurde zum Schuljahr<br />
2014/2015 eingeführt und darf<br />
ausschließlich an Schulen des nationalen<br />
Excellence-Schulnetzwerks<br />
MINT-EC vergeben werden.<br />
Schülerinnen und Schüler, die das<br />
MINT-EC-Zertifikat erhalten, müssen<br />
Mindestanforderungen in den drei<br />
Anforderungsfeldern: Fachliche<br />
Kompetenz, Fachwissenschaftliches<br />
Arbeiten und Zusätzliche MINT-<br />
Aktivitäten erfüllen. Je nach Leistungen<br />
wird das MINT-EC-Zertifikat mit<br />
den Prädikaten „Mit Erfolg“, „Mit besonderem<br />
Erfolg“ oder „Mit Auszeichnung“<br />
verliehen.<br />
Anerkannt wird die Auszeichnung<br />
von der Kultusministerkonferenz der<br />
Länder (KMK), der Hochschulrektorenkonferenz<br />
(HRK), der Fakultätentage<br />
der Ingenieurwissenschaften<br />
und der Informatik an Universitäten<br />
(4ING.), der Bundesvereinigung der<br />
Deutschen Arbeitgeberverbände<br />
(BDA) und dem Arbeitgeberverband<br />
Gesamtmetall.<br />
MINT-EC – Das<br />
nationale Excellence-<br />
Schulnetzwerk<br />
MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk<br />
von Schulen mit Sekundarstufe<br />
II und ausgeprägtem<br />
Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
und Technik<br />
(MINT). Es wurde im Jahr 2000 von<br />
den Arbeitgebern gegründet und arbeitet<br />
eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen<br />
zusammen. MINT-<br />
EC bietet ein breites Veranstaltungsund<br />
Förderangebot für Schülerinnen<br />
und Schüler sowie Fortbildungen<br />
und fachlichen Austausch für Lehrkräfte<br />
und Schulleitungen. Das<br />
Netzwerk mit derzeit 267 zertifizierten<br />
Schulen mit rund 289.500<br />
Schülerinnen und Schülern sowie<br />
22.700 Lehrkräften steht seit 2009<br />
unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz<br />
der Länder<br />
(KMK). Hauptförderer von MINT-EC<br />
sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall<br />
im Rahmen der Initiative<br />
think ING. sowie die Siemens Stiftung<br />
und die bayerischen Arbeitgeberverbände<br />
vbm bayme / vbw.<br />
Goldmedaille für Marienschüler<br />
beim Pangea-<br />
Mathematikwettbewerb<br />
Eine Stunde lang Zeit blieb den Finalisten<br />
des Pangea-Mathematikwettbewerbs,<br />
die Aufgaben zu lösen. Im<br />
Finale gab es keine weiteren Hilfen,<br />
während in der Vorrunde und in der<br />
Zwischenrunde Multiple-Choice-<br />
Aufgaben vorgelegt wurden. Für Tio<br />
Thoben aus der Klasse 6A des Mariengymnasiums<br />
erwiesen sich alle<br />
sieben Aufgaben als sehr gut lösbar,<br />
ob es nun um Strecken, Flächen,<br />
Körper oder logische Beweise ging.<br />
Seine Mutter verriet auf Anfrage der<br />
Schule, dass er die Prüfung ruhig angegangen<br />
sei und sich riesig gefreut<br />
habe, als er am Ende mit dem zweiten<br />
Platz seiner Jahrgangsstufe in<br />
Nordrhein-Westfalen und mit dem<br />
vierten Platz bundesweit belohnt<br />
worden sei. Der Pangea-Wettbewerb<br />
setzt es sich zum Ziel, Kinder der<br />
Jahrgangsstufen 3–10 dafür zu motivieren,<br />
ihr mathematisches Grundverständnis<br />
auch außerhalb der<br />
Schule auszubauen. Der Wettbewerb<br />
steht unter der Schirmherrschaft<br />
vieler staatlicher Träger und<br />
wird von wichtigen Partnern unterstützt.<br />
Für alle Teilnehmer des Regionalfinales<br />
NRW wurde dieser Tag,<br />
der mit einem abwechslungsreichen<br />
Rahmenprogramm im großen Hörsaal<br />
des WiSo-Gebäudes der Universität<br />
Köln durchgeführt wurde, zu<br />
einem besonderen Ereignis. Das<br />
Mariengymnasium beglückwünscht<br />
Tio Thoben zu seinem großen Erfolg.<br />
Bericht von Gerold Paul<br />
Fairplay unter dem Korb<br />
Im Rahmen des diesjährigen Stopps<br />
der NRW-Streetbasketballtour in Ahlen<br />
traten acht Teams des Laurentianums<br />
auf dem Basketballcourt an,<br />
um sich mit weiteren Teams ihrer Altersklassen<br />
zu messen. Unter Betreuung<br />
der Lehrer Tiemo „The Toaster“<br />
Grauert, Frank „The White Chocolate“<br />
Herbrüggen sowie Fabian<br />
„The Dunkin‘ Donut“ Busch, die als<br />
Team „DalLAUs Mavericks“ ebenfalls<br />
an den Start gingen, konnten<br />
die Schüler dabei ihr Können am<br />
Korb bei sommerlichsten Temperaturen<br />
unter Beweis stellen.<br />
Beim Streetbasketball spielen zwei<br />
Mannschaften á drei Feldspieler auf<br />
nur einen Korb gegeneinander. Hierbei<br />
wird ohne Schiedsrichter gespielt,<br />
sodass den Spielern ein hohes<br />
Maß an Fairness und Regelkunde<br />
abverlangt wird. Dass die<br />
Schüler beides beherrschen und<br />
auch umsetzen können, stellten sie<br />
dabei immer wieder eindrucksvoll<br />
unter Beweis. Nicht nur aufgrund ihrer<br />
hohen Trefferquote gilt den Schülern<br />
daher ein besonderes Lob. Vor<br />
allem der Fairplay-Gedanke wurde<br />
in allen Begegnungen groß geschrieben.<br />
Mit dem dritten Platz in der Altersklasse<br />
2002 und jünger konnte insbesondere<br />
das Team „The Future“<br />
um Christoph Preuß, Julius Affhüppe,<br />
Luca Lappe und Julian Koß<br />
auf sich aufmerksam machen.<br />
Gleichzeitig darf sich die Schule aufgrund<br />
ihrer großen Teilnehmerzahl<br />
über ein Ballpaket von zehn neuen<br />
Basketbällen für den Sportunterricht<br />
freuen.