Spökenkieker Ausgabe 331

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Schulsanitätsdienst-Wettbewerb mit Herz und Verband
19 Schülerinnen und Schüler plus
Fans des Schulsanitätsdiensts
(SSD) des Gymnasium Laurentianum
Warendorf haben mit ihren
Lehrern Ira Nobis und Matthias
Paschke an dem Schulsanitätswettbewerb
„Mit Herz und Verband“ des
Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in
Lingen teilgenommen.
Die vier Teams bestanden aus Schülerinnen
und Schülern der Jahrgangstufen
8 bis zur Einführungsphase.
Insgesamt haben über 120
Teams aus NRW, Niedersachsen
und Hamburg die begehrten Startplätze
erhalten. In diesem Jahr
stand alles unter dem Motto „Katastrophenalarm“.
Die Teams durften
an 15 abwechslungsreichen Stationen
ihr Können zeigen und um eine
gute Platzierung wetteifern. Neben
verschiedenen medizinischen Fallbeispielen
– z.B. Unterkühlung,
starke Blutungen nach einem Gebäudeeinsturz,
Hitzeschlag und offene
Wunden - wurden auch Wissenstests
über Alkohol und seine
Folgen oder Geschicklichkeitsübungen
im Wassertransport, die Schnelligkeit
bei der Reise nach Jerusalem
oder das Zusammensetzen von Kupferrohren
abgeprüft. Im Team arbeiten
– darauf kam es an.
In den kurzen Pausen konnten die
Schülerinnen und Schüler sich an
diversen Ständen über Medizin und
Handwerk informieren. Besonders
interessant und beliebt war ein
Überschlagsimulator – da wurde
dem einen oder anderen schon etwas
schwindelig.
Bei der Siegerehrung wurden in einer
prall gefüllten Halle die ersten
fünf Plätze mit Sachpreisen und Pokalen
belohnt. Über 6oo Schülerinnen
und Schülern warteten mit
Spannung auf die Ergebnisse.
Die Schulsanitäter des Gymnasium
Laurentianum waren in diesem Jahr
noch erfolgreicher als im vergangenen
Jahr. Es wurden die Plätze 39,
23, 5 und 2 belegt!
Alle waren sich einig: „Wir freuen uns
riesig über den tollen Erfolg! Die Anfahrt
nach Lingen hat sich gelohnt!“
Der Jubel im heimischen Lager war
riesig.
Die erfolgreiche Gruppe der Schulsanitäter des Gymnasium Laurentianum
Erfolgreiche Arbeitsgemeinschaft Volleyball
Alle erfolgreichen Spielerinnen und Spieler der Arbeitsgemeinschaft Volleyball
mit ihrem Sportlehrer Matthias Paschke (hinten)
Die Volleyball-AG des Gymnasium
Laurentianum hat sehr erfolgreich
an den Volleyball-Kreismeisterschaften
der Wettkampfklasse IV
teilgenommen.
Das Turnier wurde in der Sporthalle
des Laurentianum durchgeführt.
Aufgeteilt auf vier Mannschaften à je
vier Spieler traten die Fünft- und
Sechstklässler der Volleyball-AG gegen
eine Mannschaft der Realschule
St. Martin aus Sendenhorst und drei
Mannschaften des Maria-Sibylla-
Merian-Gymnasiums aus Telgte an.
Gespielt wurde 3-3 auf Kleinfeldern.
Der Turniermodus bestand aus einer
Vorrunde, in der in zwei Vierergruppen
jeder gegen jeden gespielt
wurde und aus Platzierungsspielen
mit vorgeschalteten Halbfinals.
Das Mädchenteam des Laurentianum
errang einen guten zweiten
Platz und musste sich dabei lediglich
der ersten Mannschaft aus
Telgte geschlagen geben, die allesamt
über sehr viel Vereinserfahrung
verfügten.
Die drei Laurentianer Jungenteams
übertrafen mit den Plätzen 1, 3 und
5 alle Erwartungen ihres betreuenden
Lehrers Matthias Paschke. Insbesondere
der Kreismeistertitel war
im Vorfeld nicht zu erwarten gewesen,
da sämtliche Teilnehmer der
Volleyball-AG über keine Vereinserfahrung
verfügen, sondern alle erst
seit Anfang des Schuljahres im Rahmen
der AG mit Volleybällen in Kontakt
gekommen sind.
„Wie bunt ist das denn!“
Nach dem Staffellauf über 5x1km / Namen von links: Daniel Schräder,
Marcel Söte, Maskottchen Berli, Finn Bolte und Jens Lietmann
Ein besonderes Erlebnis konnten vier
Sportler des VFL Sassenberg aktiv in
der Zeit vom 03.- 10.06. in Berlin miterleben.
Passend zu dem Motto des
internationalen deutschen Turnfestes
„Wie bunt ist das denn!“, starteten sie
gemeinsam mit den „Beach Girls“ des
TV Vreden bei verschiedenen Mixed-
Wettkämpfen. Dabei wuchsen die
zwei neu formierten Mannschaften
schnell zusammen und man erreichte
mit Platz 3 und 4 beim Beachvölkerballturnier
und Platz 12 und 14 beim
5x1 km-Staffellauf (Richtung Siegessäule)
beachtliche Erfolge. Am der
Ende Woche blieben viele außergewöhnliche
Eindrücke, die man in der
Hauptstadt und bei den vielen sportlichen
Events sammeln durfte. Einmalig
war sicher auch die Teilnahme am
Festakt, bei dem sich am Eröffnungstag
fast 15.000 Sportler auf der
Straße des 17. Juni versammelten und
in einem bunten Zug durch das Brandenburger
Tor schritten.
Beach Girls des TV Vreden und die vier Jugendlichen des VFL Sassenberg