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DOLORES SCHMIDINGER & ANDREA HÄNDLER spielen - E&A

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Presseinformation<br />

Stand: 23.06.2006<br />

Seite 1 von 1 public relations gmbh<br />

wiener strasse 16<br />

3430 tulln<br />

<strong>DOLORES</strong> <strong>SCHMIDINGER</strong><br />

& <strong>ANDREA</strong> <strong>HÄNDLER</strong><br />

<strong>spielen</strong><br />

„ALLTAGSGESCHICHTEN“<br />

von Elizabeth T. Spira<br />

Regie: Uli Brée<br />

Zusammen haben sie fast 60 Dienstjahre.<br />

Eigentlich könnten sie gemeinsam schon in Pension gehen.<br />

Aber davor gibt es noch etwas zu erledigen. Eine offene Rechnung.<br />

Einmal eine Garderobe teilen, ein Deo, ein Bühnenklo!!!<br />

Einmal den tobenden Applaus gemeinsam genießen.<br />

Alltägliches miteinander erleben.<br />

Die schrägsten Originale aus den kultigen „Alltagsgeschichten“<br />

Elizabeth T. Spira´s - gespielt von 2 nicht alltäglichen Frauen.<br />

Dolores Schmidinger und Andrea Händler<br />

– eine komödiantische Realität.<br />

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KÜNSTLERBIOGRAFIEN<br />

<strong>DOLORES</strong> <strong>SCHMIDINGER</strong><br />

Geboren 1946 in Wien, Vater Sänger an der Wiener Staatsoper, Mutter Lehrerin. Erlernt<br />

mit 15 das Kosmetikerinnenhandwerk und besucht nebenbei die Schauspielschule Krauss.<br />

Mit 17 erste Rollen an Kellertheatern. In der Saison 64/65 Engagement in Bronners<br />

Kabarett "Theater am Kärntnertor". Gedacht als beineschwingender Aufputz, überrascht<br />

sie männliche Platzhirsche mit Talent. Von da an zahlreiche Kabarettsendungen im<br />

Fernsehen.<br />

Ab 1965 Mitglied des Volkstheaters, spielte unter anderem Nestroy, Polly Peachum in der<br />

„Dreigroschenoper“, „Die schöne Helena“ von Hacks und alle Turrini-Uraufführungen<br />

(„Rozznjogt“, „Der tollste Tag“, „Die Wirtin“).<br />

Beginnt mit ihrem langjährigen Partner auf der Gitarre – Dai King – Lieder zu schreiben<br />

und hat schließlich 1977 großen Erfolg mit dem Programm „Gurken haben keine Tränen“<br />

im Wiener Konzerthaus. Es folgen die Show „Wann i geh“ und zwei LPs mit eigenen<br />

Liedern. Engagements im Theater an der Wien bringen Musical-Erfahrung („Cabaret“ und<br />

„Das Appartement“). Ausflüge nach Frankfurt und ans Thaliatheater in Hamburg mit<br />

Schnitzlers „Annie“ im „Anatol“ bringen Heimweh.<br />

Seit 1979 am Theater in der Josefstadt (Horvaths „Figaro lässt sich scheiden“ - die<br />

Susanne; Salome Pockerl in Nestroys „Talisman“; Shakespeares „Komödie der Irrungen“<br />

sowie Boulevardkomödien an den Kammer<strong>spielen</strong>: „Kaktusblüte“, „40 Karat“).<br />

1979 und 1982 die erfolgreichen Produktionen der zwei Töchter Therese und Sophie.<br />

Weiterhin Fernsehspiele und Unterhaltungssendungen sowie Moderationen in Österreich<br />

und Deutschland. Weitere Programme mit eigenen Liedern.<br />

1988 eigenes Kabarettprogramm im K. u. K. Theater „Immer bins i!“<br />

TV Rollen u.a. in der Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ und im Film „I love<br />

Vienna“ von Houchang Allahyari.<br />

1990 schließlich der große Durchbruch mit dem Programm „Mit den Waffe(l)n einer<br />

Frau“ und Eingliederung in die dichte Wiener Kleinkunstszene sowie Österreichtournee.<br />

Schrieb als Kolumnistin bei der AZ und engagiert sich auch außerhalb ihrer Tätigkeit als<br />

Kabarettistin und Schauspielerin gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit.<br />

Am 16. Dezember 92 Premiere des neuen Programms „Die nackte Matrone 2 ½“ im<br />

Theater im Rabenhof. Es folgten etliche Bundesländergastspiele.<br />

Verleihung des „Salzburger Stier 1994“ im Juni 1994. Nach äußerst erfolgreicher<br />

Saison Wiederaufnahme im Rabenhof am 20. September 1993 und Spielserie bis April<br />

1994. Aufzeichnung des Programms im Rabenhof. Letzte Vorstellung mit der „Matrone“<br />

im Dezember 1994.<br />

Im Jänner 1994 Dreharbeiten in Houchang Allahyaris Film „Höhenangst“ – Kinopremiere<br />

am 15. Oktober 1994.<br />

Am 29. April 1994 Premiere des Leseprogrammes „Onkel Dai's Klotür“ – skurrile<br />

Zeitungsmeldungen und eigene Texte – im Wiener „Metropol“.<br />

Am 15. September 1994 Premiere des Turrini-Stückes „Grillparzer im Pornoladen“ mit<br />

Otto Schenk mit anschließender Spielserie im Rabenhof.<br />

Premiere des neuen Kabarettprogramms „Heil ist geil“ am 15. März 1995 mit anschließender<br />

Spielserie im Wiener Theater im Rabenhof und in den Bundesländern.<br />

Premiere der musikalischen Geburtstagsfeier (50. Geburtstag im September 1996)<br />

„2.800 Dias von Dolores Schmidinger“ mit Harry Pierron, Regie: Michael Niavarani,<br />

am 19. Jänner 1996 in der Wiener Kulisse.<br />

Immer wieder vereinzelte Gastauftritte mit der Rembetiko-Formation „Lakis & Achwach“.<br />

Anfang Mai bis Ende Juni 1996 Dreharbeiten zu „Lamorte“ von Xaver Schwarzenberger.<br />

Engagement für die AIDS Hilfe u. a. als Modell für eine Plakatkampagne mit dem Titel<br />

„Sei so lieb“, bei der die Darsteller nackt abgelichtet wurden.<br />

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Jänner und Februar 1997 Dreharbeiten mit Houchang Allahyari für den Film „Black<br />

Flamingo“ (nach einer Idee von Dolores Schmidinger und Susanne Feigl), Ende Juni<br />

Mitwirkung beim Film „Qualtingers Wien“.<br />

15. April 1997 Premiere mit dem Kabarettprogramm „Domina im Ausverkauf“ - mit<br />

Harry Pierron am Klavier - in der Wiener Kulisse, danach Wien-Spielserien und Bundesländertourneen.<br />

Im Sommer Dreharbeiten zur TV-Serie „Kaisermühlen-Blues“.<br />

Sommer 1998: Dreharbeiten zu „Die drei Posträuber“ (Kinofilm von Andreas Prochaska<br />

nach einem Buch von Christine Nöstlinger – Start: 18. Dezember 1998)<br />

Im Herbst 1998 hat Dolores Schmidinger ein Buch zum Thema Bulimie mit dem Titel<br />

„Raus damit“ im Orac Verlag herausgebracht, die eine weitere Staffel des „Kaisermühlen-<br />

Blues“ gedreht, und am 16. März 1999 hatte ihr Programm „Der Versuch der alten<br />

Dame“ (Best of) in der Wiener Kulisse Premiere.<br />

Das Programm „Im Anfang war das word“ hatte am 26. September 2000 in der<br />

Wiener Kulisse Premiere und wurde am 7. Dezember 2001 – nach umfassenden<br />

Österreich Touren – zum letzten Mal gespielt.<br />

Mit „OPERATION PUNSCHKRAPFERL“, dem 8. Kabarettprogramm, hatte Dolores<br />

Schmidinger am 12. März im Wiener Vindobona Premiere und spielt es nun in ganz<br />

Österreich. Die Kritiker attestieren der Künstlerin überragendes komödiantisches Können,<br />

genauso wie (sozialpolitische) kritische Treffsicherheit und sehen das Programm als<br />

weiteren großen Wurf in ihrer Karriere.<br />

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Andrea Händler konnte sie im Juni 2003 Premiere des<br />

neuen Programms „Alltagsgeschichten“ feiern. Die zwei Kabarettistinnen machen<br />

einige Episoden aus Elizabeth T. Spiras Fernsehdokumentation bühnenreif.<br />

Am 29. Juni 2003 findet die Hochzeit mit Robert Prinz in der Cselley Mühle statt.<br />

Am 7. Oktober 2003 hatte das 10. Soloprogramms „Die Queraussteigerin“ im Wiener<br />

Vindobona Premiere.<br />

Die Premiere des 11. Soloprogramms „unartig“ war am 7. März 2005 im Wiener<br />

Vindobona.<br />

Am 17. Juli 2005 feierte sie mit der Premiere der Operette „Der Bettelstudent“ (von<br />

Friedrich Zell und Richard Genée, Musik von Karl Millöcker) - eine Produktion des Lehár<br />

Festivals in Bad Ischl – ihr Regiedebüt im Fach Operette.<br />

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<strong>ANDREA</strong> <strong>HÄNDLER</strong><br />

geb. 1964<br />

1983: Schauspielausbildung bei Herwig Seeböck, Reinhard Tötschinger und<br />

Giore Seeliger<br />

- K a b a r e t t -<br />

1984: Mitglied der Kabarettgruppe Schlabarett<br />

„Am Tag davor“, „Atompilz von links“, „Muttertag“ – Regie:<br />

Erwin Steinhauer<br />

1988: „Qualverwandtschaft“ – Kabarettprogramm von und mit Herwig<br />

Seeböck und Andrea Händler<br />

1989: Mitglied der Kabarettgruppe Statt-Theater<br />

„Männer-Schmerzen“ Regie: Uli Brée<br />

„Frauen-Schmerzen“ Regie: Uli Brée und Klaus Pieber,<br />

Rolle: Eleonore Düringer, Hase<br />

1995: „Diskret - eine Peepshow“ – 1. Solokabarett, Text und Regie: Uli<br />

Brée<br />

1997: „Heiss gemacht“ 2. Solokabarett, Regie: Uli Brée<br />

Premiere am 18.2.1997 in der Wiener<br />

Kulisse<br />

1998: „Auszeit“ 3. Solokabarett<br />

Premiere am 13.10.1998 im Vindobona<br />

11. Juni 1999: Salzburger Stier 1999 für „Auszeit“ – Verleihung beim MDR in<br />

Leipzig<br />

2000: „Notstand“ 4. Solokabarett<br />

Premiere am 28.2.2000 in der Wiener<br />

Kulisse<br />

9. Sept. 2000: Karl 2000 für „Notstand“ – Verleihung im Vindobona<br />

2002: „Paradies“ 5. Solokabarett<br />

Premiere am 11.2.2002 im Orpheum Wien<br />

Wiederaufnahme nach der Sommerpause<br />

am 13.09.2002 im Vindobona<br />

2003/04: „Alltagsgeschichten“ Premiere am 11.6.2003 in der Original<br />

Wr. Stegreifbühne (vormals Tschaunerbühne)<br />

Programm zusammen mit Dolores<br />

Schmidinger nach der Fernsehdoku von<br />

Elizabeth T. Spira<br />

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2004: „Einsendeschluss“ 6. Solokabarett<br />

Premiere am 12.10.2004 in der<br />

Wiener Kulisse<br />

Autorin: Angelika Hager, Regie: Uli Brée<br />

- T h e a t e r -<br />

diverse Produktionen ab 1984<br />

1998: „Nonnsense“ – Musical, Regie: Werner Sobotka<br />

2001: „Handicap“ – 2-Personen Theaterstück von Michaela Ronzoni<br />

Inszenierung: Stefan Weber<br />

Premiere am 6.11.2001 im Theater in der Drachengasse<br />

2003: „Mein Ungeheuer“ – Ein gruseliges Volksstück von Felix Mitterer<br />

Regie: Uli Brée<br />

Premiere: 18.9.2003, Neue Bühne Villach<br />

- F i l m -<br />

1988: „Der Kronprinz“ – TV-Film; deutsch/österr./ungar. Produktion, Cinedoc<br />

Regie: Thomas Roth, Kamera: Fabian Eder<br />

Rolle: Groundhostess<br />

1993: „Muttertag“ – Kino-Spielfilm; österr. Produktion, Dr. Scheiderbauer<br />

Regie: Harald Sicheritz, Kamera: Helmut Pirnat<br />

Rollen: Mutter, Jungscharleiterin, Postbeamtin, Kirchenweiberl, Badenixe<br />

1994: „Höhenangst“ – Kino-Spielfilm; österr. Produktion, EPO Film<br />

Regie: Houchang Allahyari, Kamera: Helmut Pirnat<br />

Rolle: Frau Magister Sedlak<br />

1994: „Eine kleine Erfrischung“ – TV-Film; österr. Produktion, Cinedoc<br />

Regie: Thomas Roth, Kamera: Fabian Eder<br />

Rolle: Groundhostess<br />

1995-99: „Die kranken Schwestern“ – TV-Sitcom; Produktion ORF<br />

Regie: Werner Sobotka<br />

1996-99: „Kaisermühlen-Blues“ – TV-Serie; Produktion MR-Film für den ORF<br />

Regie: Harald Sicheritz, Buch: Ernst Hinterberger<br />

Rolle: Irene Vesely<br />

1997: „Qualtingers Wien“ – TV Film; österr. Produktion, MR-Film<br />

Regie: Harald Sicheritz<br />

Rolle: Patientin<br />

1996/97: „Der ideale Kandidat“ – mehrteilige TV Produktion<br />

Regie: Reinhard Schwabenitzky<br />

Rolle: Hermi Sonntag<br />

1998: „Hinterholzacht“ – Kino-Spielfilm; österr. Produktion, Dor Film<br />

Regie: Harald Sicheritz, Kamera: Walter Kindler<br />

Rolle: Drogeriemarkt Filialleiterin<br />

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1999: „Die Jahrhundertrevue“ – TV-Film; österr. Produktion, Dor Film<br />

Regie: Harald Sicheritz, Buch: Alfred Dorfer<br />

Rolle: „Schauspielerin“<br />

„Zechen-Blues“ – TV-Serie auf RTL (Ausstrahlung 2000); Produktion MR<br />

Film + TV<br />

Regie: Jürgen Weber<br />

Rolle: Sissi Flaumann<br />

2000/01: „Zwölfeläuten“ – TV-Film; österr. Produktion, MR Film + TV<br />

Regie: Harald Sicheritz<br />

Rolle: „Barbara“<br />

2001: „MA 2412“ – Dreh 4. Staffel<br />

Gastrolle<br />

2002: „Poppitz“ – Kino-Spielfilm; österr. Produktion, Dor FILM<br />

Regie: Harald Sicheritz, Kamera: Helmut Pirnat, Buch: Roland Düringer und<br />

Harald Sicheritz<br />

Rolle: Frau Gretz<br />

2003: „MA 2412 – Die Staatsdiener“ – Kino-Film; österr. Produktion, MR Film<br />

Regie: Harald Sicheritz<br />

Rolle: Frau Fazekas<br />

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PRESSESTIMMEN<br />

Papagei frisst Thomas Bernhard<br />

Dolores Schmidinger und Andrea Händler <strong>spielen</strong><br />

die ORF-„Alltagsgeschichten“<br />

VON ALEXANDRA SEIBEL<br />

Die Spira ist neugierig und fragt sich, wie sie's machen werden.<br />

Die Schmidinger ist optimistisch und glaubt, es wird der Spira gefallen.<br />

Die Händler kennt die Spira nicht persönlich und enthält sich der Prognose.<br />

Kurier, 29.05.2003<br />

Zwei Kabarettistinnen, eine Filmemacherin und der Text: Dolores Schmidinger und<br />

Andrea Händler proben Elizabeth T. Spiras ORF-Fernsehdokumente „Alltagsgeschichten“<br />

für die Bühne.<br />

Keppelnde Balaton-Besucher, Frauerln eines Königspudels, faschistoide Likörstuben-<br />

Trinker und leidenschaftliche Vogerl-Besitzerinnen: Schmidinger und Händler mutieren<br />

sich durch das volle Spira-Programm, über das man, findet Schmidinger, „eigentlich eine<br />

Dissertation schreiben müsste.“<br />

Dissertation wurde es keine, aber eine Querschnitt von 33 Figuren, die sich Schmidinger<br />

und Händler aus einer Buchausgabe von den „Alltagsgeschichten“ und aus den Filmen<br />

direkt zusammengestellt haben. Die Idee dazu stammte von Uli Brée, der dann auch<br />

prompt als Regisseur zur tätigen Mithilfe engagiert wurde.<br />

Elizabeth Spira wurde übrigens wegen hoher Nervositätsstufe seitens der Künstlerinnen<br />

nicht zu den Proben eingeladen. Auf Anfrage des KURIER meinte sie, dass sie die zwei<br />

Damen sehr schätze und hoffe, „dass sie die Figuren ernst nehmen.“<br />

DICK Zu diesem Thema legen sowohl Schmidinger wie auch Händler wahre Glaubensbekenntnisse<br />

ab: „Berührend, abgründig, ja geradezu weise“ sei ihnen der Text streckenweise<br />

vorgekommen. Und ganz besonders habe man sich um Authentizität bemüht: „Es<br />

geht nicht nur darum, einen ,Dicken' zu <strong>spielen</strong>, sondern herausfinden, was das für ein<br />

Mensch ist“, erläutert Händler die Herangehensweise, und Schmidinger assistiert: „Wir<br />

stellen Menschen dar und keine Karikaturen. Ich denke, was wir da machen, müsste in<br />

Spiras Sinn sein.“<br />

Überhaupt sei es stellenweise gemeinsamer Ehrgeiz gewesen, dass die Leute nicht<br />

lachen, denn: „Manchmal lachen die Leute falsch“, sagt Schmidinger. „Und mein Credo<br />

ist es, dass man das falsche Lachen nicht bedient.“<br />

Auch eine einseitige Proletenparade habe man bewusst vermieden (Händler: „Jeder weiß,<br />

dass wir Proleten <strong>spielen</strong> können.“) Wenn sich ein Papagei durch das Gesamtwerk von<br />

Thomas Bernhard frisst, merkt man so gleich: Hier regiert der Bildungsbürger. Und auch<br />

für den ist das Glück oft ein Vogerl.<br />

GEMEINSAM Aber Spira hin oder her - insgesamt genießen beide Kabarettistinnen in<br />

erster Linie die erstmalige Zusammenarbeit: „Nach achteinhalb Jahren Solo<strong>spielen</strong> ist es<br />

zu zweit einfach herrlich angenehm“, befindet Andrea Händler. Dem kann Schmidinger<br />

nur zustimmen. Viel weniger konkurrenzsüchtig gehe es zu („Die Männer haben oft ein<br />

Fonmeter im Ohr, um den Applaus zu messen“), das gemeinsame Projekt stehe im<br />

Vordergrund („keine einzelne Profilierungsneurose“).<br />

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„Ich sag jetzt mal unbescheiden: Mit diesem Textmaterial und diesem hochkarätigen,<br />

hoch komödiantischem Potenzial“, sagt Dolores Schmidinger, „war das eine schöne<br />

Arbeit.“<br />

Premiere Schmidinger und Händler machen gemeinsame Sache<br />

Wirtschaftsblatt, 03.06.2003<br />

Der ganz normale Alltag auf der Bühne<br />

Die lustigsten und skurrilsten Geschichten schreibt das Leben - Regisseurin Elisabeth T.<br />

Spira nimmt mit ihren „Alltagsgeschichten“ die Österreicher unter die Lupe, und das<br />

Ergebnis ihrer Arbeit ist oft kabarettreif – genau deshalb haben Dolores Schmidinger und<br />

Andrea Händler gemeinsam mit Uli Brée eine Bühnenfassung dieser Doku-Reihe<br />

gestaltet. Das Trio hat Spiras Filmdokumente zu Papier gebracht und zu einem rührig,<br />

tragikomischen, aufregenden, überraschenden und schonungslosen Bühnentext verschmolzen.<br />

Ohne Requisiten, ohne Kostüme schlüpfen Schmidinger und Händler in<br />

unzählig viele Rollen, werden vom Schrebergärtner zum Kaisermühlner, vom Arbeitslosen<br />

zur Vogerlfrau, wechseln von der Donauinsel zum Balaton.<br />

Am 11. Juni wird die Premiere dieses aus dem Leben gegriffenen Stücks stilgerecht über<br />

die Tschauner-Bühne gehen. Es wird spannend, ob es Schmidinger und Händler schaffen<br />

werden, die Ironie und den Esprit der Spira-Originale für das Theater zu übersetzen. Fest<br />

steht allerdings, das mit diesem Duo zwei der versiertesten Kabarettistinnen Österreichs<br />

auf den Brettern stehen werden. Beide sind Power-Frauen und stehen für Frauen-Power.<br />

Dolores „Dolly“ Schmidinger bringt seit rund vier Jahrzehnten das Publikum zum Lachen<br />

und ihr Schmäh ist fest verwurzelt in der österreichischen Realität. Einen Namen machte<br />

sie sich durch ihre Rolle in „Ein echter Wiener geht nicht unter“ und mit zahlreichen Solo-<br />

Programmen wie „Am Anfang war das Word" oder zuletzt „Punschkrapferl“. Ihre neue<br />

Bühnenpartnerin Händler wurde vor allem durch die TV-Sendung „Die kranken<br />

Schwestern“ österreichweit bekannt und war auch in dem Kassenschlager „Hinterholz 8“<br />

zu sehen. Als Solokünstlerin tourte die Wienerin zuletzt mit „Auszeit“ erfolgreich durch<br />

Österreich. „Alltagsgeschichten“ sind für Schmidinger und Händler ein Panoptikum, ein<br />

Stück Wahrheit und eine Bestandsaufnahme der österreichischen Seele - anders ausgedrückt:<br />

„Harte Realität mit einer Pause.“ (chp/elmo)<br />

Hautnah realistisch<br />

Salzburger Nachrichten, 13.06.2003<br />

Dolores Schmidinger und Andrea Händler begeistern mit Alltagsgeschichten<br />

von Elisabeth T. Spira auf der Tschauner Bühne in Ottakring.<br />

ALEXIS WIKLUND<br />

Elisabeth T. Spira ist ein Star. Die kleine, meist schwarz gekleidete Reporterin kennt<br />

jeder. Denn sie versteht Menschen so zu zeigen, wie sie offensichtlich wirklich sind. Ihre<br />

Doku-Reihe „Alltagsgeschichten“ spaltet die Fernsehnation regelmäßig in zwei Lager.<br />

Dabei zeigt Spira einen Ausschnitt der Wirklichkeit, der sie besonders interessiert. Und<br />

präsentiert so ein schillerndes menschliches Biotop mit all seinen typischen Eigenarten.<br />

Das ist faszinierend, komisch oder erschütternd. Oft kommen einsame Menschen am<br />

Rande der Gesellschaft zu Wort. Ganz selten Reich und Schön. Für sie gibt es schließlich<br />

die Seitenblicke.<br />

Die Essenz aus der aufregenden Doku-Serie ist nun überaus realistisch und hautnah auf<br />

der Bühne zu erleben. Dargebracht als „Burgtheaterfassung“ von den Kabarettstars<br />

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Dolores Schmidinger und Andrea Händler mit viel Verve und Liebe für das Detail. Jedoch<br />

reduziert auf das Wesentliche. Fast ohne Requisiten und ganz ohne Kostüme schlüpfen<br />

sie munter in unzählige Rollen, die das Leben schrieb. Vom Schrebergärtner zum<br />

Kaisermühlner, vom Arbeitslosen zur Vogelfrau, von der Donauinsel zum Balaton<br />

wechseln die beiden lustvoll die Charaktere. Das scheinbar Alltägliche überrascht dabei<br />

mit immer Neuem und Ungewöhnlichem. Aber halt auch mit bekannten Vorurteilen,<br />

Ansichten und Einsichten. Selbstreflexion und Rückgratzeigen scheinen weiterhin keine<br />

nationalen Tugenden zu sein. Rund 60 Alltagsgeschichten hat Spira für den ORF gedreht.<br />

Schauplätze waren die Großfeldsiedlung, Kaisermühlen und andere Sozialbiotope, in<br />

denen das heimische Leben seine Eigenarten und Befindlichkeiten tagein, tagaus<br />

entfalten kann. Diese unzähligen Alltagserlebnisse liefern für Schmidinger und Händler<br />

Dutzende schräge und tragische Schicksale. Sie sind das Rohmaterial, das fast<br />

originalgetreu dem Zuschauer serviert wird. Mal kleinere, mal größere Rollen, die<br />

Schmidinger und Händler aufblühen lassen. Es ist ein Vergnügen, die beiden<br />

Schauspielerinnen den fast ganz normalen Alltag erleben zu lassen. Oft auch am Rande<br />

des Wahnsinns. So wie die beiden Grantscherben, die seit 20 Jahren, als<br />

eingeschworenes Ehepaar getarnt, den Plattensee heimsuchen, um ihre Vorurteile zu<br />

pflegen. Nicht selten kommen auch ganz durchschnittliche Österreicher zu Wort wie jener<br />

Mann, der verschmitzt bekennt, simultan ein Parteibuch von den Roten und den<br />

Schwarzen zu haben – und irgendwo noch von den Nazis.<br />

Die Macht der Gewohnheit scheint Spira stets fasziniert zu haben. Vor allem Menschen,<br />

die ihren Alltag zum Ritual erstarren haben lassen: Taubenfüttern, auf Ausländer<br />

schimpfen, natürlich auch im Ausland, die Geschichte schönen, nicht die eigene, die<br />

kollektive, über die alltäglichen körperlichen Leiden lamentieren und vor allem darüber,<br />

dass sich die anderen endlich ändern sollen.<br />

Beeindruckend, wie einfühlsam Schmidinger und Händler die von Uli Brée inszenierte<br />

Tour de Force durch das einzigartige österreichische Gefühlsleben absolvieren. Jedes<br />

noch so kleine Stückchen Alltag erhält seine Bedeutung. Meist abseits der Farce.<br />

Realistisch und hautnah. Ungeschminkt und irgendwie tragikomisch. Trotzdem kurzweilig<br />

und faszinierend. Besser geht's nicht.<br />

Zwei starke Frauen erzählen<br />

KRITIK „Alltagsgeschichten“ als Kabarett<br />

E&A Public Relations Gmbh • Wiener Straße 16 • 3430 Tulln<br />

Fon: (+43)-(0)2272/65494-0, Fax: -11<br />

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KURIER, 13.06.2003<br />

Die Filmemacherin Elizabeth T. Spira hat dem Begriff der „Alltagsgeschichten“ eine<br />

Schachtel gebastelt, in der sich ihre geliebten, verhassten, aber immer bewegenden<br />

Miniaturen über das Allzumenschliche befinden. Eine Box, die sehr gut in einen Fernseher<br />

passt.<br />

Nun haben mit Dolores Schmidinger und Andrea Händler zwei starke Darstellerinnen<br />

unter der Regie von Uli Brée diese Schachtel auf die Stegreifbühne Tschauner gehoben<br />

und ausgepackt. Zum Vorschein kommt, was man sich erwartet: Der Tiere liebende<br />

Menschenhasser, der Antisemit mit der kruden Logik, der Schrebergartenbesitzer, der bei<br />

den Nazis nur ein Mitläufer war – in der SA, etc.<br />

Nun muss man wohl unterscheiden zwischen der Sache selbst und denen, die sie uns<br />

aufbereiten. Die kleinen Storys über Menschen, die den Kampf gegen die Einsamkeit und<br />

Sinnlosigkeit mit dem Züchten von Vögeln oder dem Hassen von Fremdem führen, sind -<br />

wie im TV- meist von einer Schicht Traurigkeit überzogen. Dennoch gelingt es Händler<br />

und Schmidinger durch darstellerische Kraft und komödiantisches Talent so manches<br />

Zwerchfell zum Lachen zu reizen. Auch, wenn der eine oder andere Alltagsschmäh sich -<br />

ins Scheinwerferlicht einer Kleinkunstbühne gestellt - selbst auf den Bart steigt. - HEIK<br />

Alle Live-Termine, Texte, Fotos:<br />

www.e-a.at, www.kabarett.at

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