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UHGX]LHUW - Neue Binger Zeitung

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Seite 16 Aktuell 8.12.2010 - KW 49 NBZ<br />

Gute Stimmung beim Adventskranztanz<br />

SPONSHEIM. Gute Stimmung herrschte bei Adventskranztanz in der Palmensteinhalle.<br />

Für die passende musikalische Unterhaltung sorgte die Partyband Crossroad.<br />

Foto: I. Grabowski<br />

Sperrmüllsammlung in Sprendlingen:<br />

SPRENDLINGEN. In der<br />

Ortsgemeinde finden vom 14.<br />

bis 16. Dezember die festen<br />

Sperrmülltermine statt. Der<br />

Abfallwirtschaftsbetrieb weist<br />

darauf hin, dass unter anderem<br />

folgende Abfälle kein Sperrmüll<br />

sind und deshalb nicht eingesammelt<br />

werden: Altreifen,<br />

Autobatterien, Autoteile,<br />

Bauschutt, Chemikalien, Eternitplatten,<br />

Flüssigkeiten, Hausmüll,<br />

Kartonagen, Kleidung,<br />

Kühlgeräte, Leuchtstoffröhren,<br />

Nachtspeicheröfen, Öltanks,<br />

Problemmüll, teerimprägnierte<br />

Holzteile, Rigipsplatten und<br />

Tapeten.<br />

Die Abfälle dürfen nicht zu<br />

BINGEN. Dabei handelt es<br />

sich um den Wohnungsbestand<br />

in der Hochstattstraße,<br />

Mühlstraße und Nostadtstraße.<br />

Die 32 Wohnungen gehen<br />

mit Ablauf des 31. Dezember<br />

2010 in den Besitz einer<br />

privaten Investorengruppe<br />

über. Die Nassauische Heimstätte<br />

trennt sich mit Bingen<br />

auch von einem ihrer letzten<br />

Standorte in Rheinland-Pfalz.<br />

Die 1928 errichteten Gebäude<br />

stammen noch aus den Anfängen<br />

der Unternehmensgeschichte,<br />

als das Tätigkeitsgebiet<br />

der 1922 gegründeten<br />

Nassauischen Heimstätte die<br />

ehemals preußische Provinz<br />

Hessen-Nassau und damit<br />

auch Gebiete umfasste, die<br />

heute zu Rheinland-Pfalz<br />

gehören.<br />

Kühlgeräte und Reifen gehören nicht dazu<br />

den Sperrmüllterminen bereitgestellt<br />

werden. Informationen<br />

zur richtigen Entsorgung dieser<br />

Abfälle gibt die Abfallberatung<br />

unter Telefon 06132/787-<br />

7080.<br />

Der Sperrmüll sollte frühestens<br />

am Vorabend des Abfuhrtages<br />

und spätestens bis 6<br />

Uhr morgens am Straßenrand<br />

bereitstehen. Einem unzulässigen<br />

Durchwühlen des<br />

Sperrmülls kann auf diesem<br />

Weg entgegen gewirkt werden.<br />

Zu den festen Sperrmüllterminen<br />

können die Fraktionen<br />

Holz- / Rest- und Metallsperrmüll<br />

bereitgestellt werden. Die<br />

einzelnen Sperrmüllteile dürfen<br />

32 Wohnungen gehen an private Investorengruppe<br />

Nassauische Heimstätte verabschiedet sich aus Bingen<br />

Die Bestandsveräußerungen<br />

finden im Rahmen<br />

eines Privatisierungsprogramms<br />

statt, das die UnternehmensgruppeNassauische<br />

Heimstätte/Wohnstadt<br />

seit Anfang 2005 durchführt.<br />

„Wir bewirtschaften mit neun<br />

Geschäftsstellen in 157 Städten<br />

und Gemeinden einen<br />

Bestand von rund 63.000<br />

Wohnungen. Da denken wir<br />

im Rahmen unseres Portfoliomanagements<br />

natürlich<br />

über Standortarrondierungen<br />

nach, um die Bewirtschaftung<br />

so mieternah und effizient wie<br />

möglich zu gestalten“, begründet<br />

Bernhard Spiller, Leitender<br />

Geschäftsführer der Unternehmensgruppe,<br />

den Schritt.<br />

Bei Standorten mit geringen<br />

Wohnungsbeständen, um die<br />

es sich hier sämtlich handele,<br />

nicht länger als zwei Meter,<br />

größer als ein Kubikmeter<br />

und nicht schwerer als 70<br />

Kilogramm sein. Die Mengenbegrenzung<br />

liegt bei maximal<br />

zwei Kubikmeter Sperrmüll pro<br />

Fraktion und Haushalt.<br />

Die Einteilungen der Sperrmüllbezirke<br />

Sprendlingen<br />

A bis C sind im Abfallkalender<br />

auf Seite 66 abgedruckt.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

die Abfallberatung unter Telefon<br />

06132/787-7080. Auch im<br />

Internet unter www.awb-mainzbingen.de<br />

sowie im Abfallkalender<br />

2010 können Informationen<br />

zu vielen Entsorgungsfragen<br />

nachgelesen werden. red<br />

mache eine Komplettveräußerung<br />

an langfristig orientierte<br />

Bestandshalter erst recht<br />

Sinn.<br />

Über die Erlöse erhalte<br />

das Unternehmen zudem<br />

finanzielle Spielräume, um<br />

in die laufende Modernisierung<br />

aber auch den Neubau<br />

des Wohnungsbestandes zu<br />

investieren.<br />

Mit der privaten Investorengruppe<br />

seien einvernehmlich<br />

umfangreiche Mieterschutzrechte<br />

für die veräußerten<br />

Bestände kaufvertraglich<br />

vereinbart worden.<br />

Die bestehenden Mietverträge<br />

behielten auch weiterhin<br />

ihre Gültigkeit. Die Investoren<br />

seien zudem an einer langfristigen<br />

Entwicklung und Bewirtschaftung<br />

der Wohnungen<br />

interessiert. red<br />

Stadtverwaltung Bingen<br />

Angelika Middelmann trat Nachfolge als<br />

Büroleitende Beamtin an<br />

BINGEN. „In der Nachfolge des<br />

zum 31.10.2010 in die Freistellungsphase<br />

der Alterzeit eingetretenen<br />

Hans-Karl Kiehn habe<br />

ich unsere Justitiarin Angelika<br />

Middelmann als Büroleitende<br />

Beamtin bestellt und ihr die<br />

Leitung des Hauptamt- und<br />

Rechtsamtes übertragen“,<br />

informierte<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Birgit Collin-<br />

L a n g e n i n d e r<br />

jüngsten Sitzung<br />

d e s P e r s o n a l -<br />

ausschusses der<br />

Stadt.<br />

Bereits in der<br />

Ve r g a n g e n h e i t<br />

waren Rechtsamt<br />

und Hauptamt organisatorischmiteinander<br />

verbunden<br />

worden. Mit der Übertragung<br />

der Leitung des zusammengeführten<br />

Amtes an Angelika<br />

Middelmann sollen die beim<br />

bisherigen Hauptamtsleiter<br />

angesiedelten Aufgaben stärker<br />

gebündelt werden.<br />

„Ich habe Frau Middelmann<br />

stets als kompetente, engagierte<br />

Führungskraft erlebt, die<br />

zudem großes Ansehen in Rat<br />

und Verwaltung genießt. Sie<br />

ist für mich die Idealbesetzung<br />

für dieses Amt ist und ich bin<br />

sicher, sie wird es mit großem<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

und hohem Einfühlungsvermögen<br />

ausüben“, erläuterte Collin-<br />

Langen ihre Entscheidung, die<br />

die Ausschussmitglieder sehr<br />

positiv entgegennahmen.<br />

Seit nunmehr fast genau 15<br />

Jahren ist Angelika Middelmann<br />

in Diensten der Stadt<br />

Bingen für alle juristischen<br />

Belange zuständig.<br />

Die gebürtige Recklinghäuserin<br />

absolvierte zunächst<br />

eine Ausbildung im gehobenen<br />

Dienst zur Diplom-Rechtspflegerin,<br />

bevor sie ihr Studium<br />

der Rechtswissenschaft an<br />

d e r W e s t f ä -<br />

lischen Wilhelms-<br />

Universität in<br />

Münster/Westfalen<br />

aufnahm.<br />

W ä h r e n d d e s<br />

Studiums war<br />

sie bereits einige<br />

Jahre im Dienste<br />

d e s L a n d e s<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

tätig. Nach<br />

e r f o l g r e i c h e m<br />

Bestehen beider<br />

j u r i s t i s c h e r<br />

Staatsexamina nahm sie<br />

1995, zunächst als angestellte<br />

Justitiarin, im Rechtsamt der<br />

Stadt Bingen ihre Tätigkeit auf.<br />

Bereits im Jahr darauf wurde<br />

sie in das Beamtenverhältnis<br />

übernommen und ist seither<br />

für die juristische Beratung und<br />

Vertretung der Stadt – zuletzt<br />

als Stadtverwaltungsdirektorin<br />

– zuständig.<br />

Die Landschaft und die<br />

direkte Lage an Rhein und<br />

Nahe haben die 46-Jährige<br />

von Anfang an in ihren Bann<br />

gezogen und ihr die Entscheidung,<br />

in Bingen sesshaft zu<br />

werden, sehr leicht gemacht.<br />

Als begeisterte Cabriofahrerin<br />

genießt sie in ihrer Freizeit<br />

die Traumrouten entlang von<br />

Rhein und Nahe und erwandert<br />

sich die Wege rund ums Rhein-<br />

Nahe-Eck. red/Foto: Stadt<br />

Leserbrief: Geschwindigkeitsmessanlage<br />

„Lachnummer hoch drei“<br />

„Seit ein paar Tagen steht<br />

wieder einmal die mobile<br />

Geschwindigkeits-Messtafel<br />

der Stadt Bingen vor der Grundschule<br />

in Gaulsheim. Hier kann<br />

man eindrucksvoll bewundern,<br />

was auf der ,Avus von<br />

Bingen‘, der Mainzer Straße,<br />

die durchgehende 30 km/h-<br />

Beschilderung wert ist. Schon<br />

von Weitem werden die Fahrzeuge<br />

mit Geschwindigkeiten<br />

erfasst, die erheblich (50 km/h<br />

und mehr sind keine Seltenheit!)<br />

über den gesetztlichen<br />

Vorgaben liegen. Wenn die<br />

,Raser‘ die Messstation dann<br />

sehen, wird zunächst stark<br />

abgebremst und danach wieder<br />

kräftig aufs Gas getreten. Da<br />

aber erst die Geschwindigkeit<br />

aufgezeichnet werden,<br />

die kurz vor der Messstation<br />

gemessen wurden, ergibt sich<br />

bei der Auswertung ein vollkommen<br />

falsches Bild. Diese<br />

Problematik wird schon seit<br />

Jahren von Bürgern und der BI<br />

Pro Gaulsheim angeprangert,<br />

ohne dass ernsthaft nach einer<br />

Lösung gesucht wird. Was ist<br />

denn aus all den Vorschlägen<br />

(beispielsweise alternierendes<br />

Parken oder andere Ampelschaltung)<br />

geworden, die der<br />

Stadt und ihren ,Gremien‘<br />

vorgeschlagen wurden, um das<br />

Rasen einzudämmen? Egal,<br />

wen man auch anspricht, man<br />

hört immer nur ,Bla, bla, bla‘<br />

und das war es dann. Wahrscheinlich<br />

muss es auch in<br />

Gaulsheim erst einen Todesfall<br />

geben, bevor unsere ,Volksvertreter‘<br />

reagieren. Traurig aber<br />

wahr!“ E. Laloi, Gaulsheim

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