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Gummersbacher Stadtmagazin Juli 2017

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Das kostenlose Magazin<br />

für Gummersbach und Bergneustadt<br />

<strong>2017</strong> | 29. <strong>Juli</strong><br />

19. Jahrgang | Nr. 7<br />

35.380 Exemplare<br />

WIR-GEFÜHL<br />

Aktionen auf der Berstig<br />

GRÜNRÖCKE<br />

Schützen feiern<br />

RATHAUS-OPEN-AIR<br />

Neustädter Sommer-Event<br />

KUNSTHAUS<br />

Vielfalt in Strombach<br />

LINEDANCE<br />

Tanzen macht Spaß<br />

SONDERTEIL<br />

Derschlager<br />

Feuerwehrfest<br />

Rechts-Magazin<br />

Bestatter<br />

Termine<br />

und Veranstaltungen<br />

Lindenplatz-<br />

Open-Air<br />

Musik und gute Laune


MAGAZIN<br />

mit Tipps und<br />

Informationen rund um Ihr gutes Recht<br />

Rechtsvon<br />

Rechtsanwälten Jost, Strombach & Beer, Gummersbach<br />

Wer haftet bei einem<br />

Parkplatzunfall?<br />

mitgeteilt von Rechtsanwalt Matthias Faulenbach,<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Auf Parkplätzen kommt es regelmäßig<br />

zu unübersichtlichen<br />

Verkehrssituationen dadurch,<br />

dass Kraftfahrzeuge in unterschiedliche<br />

Richtungen rangieren,<br />

insbesondere in Parktaschen<br />

einparken oder wieder<br />

ausparken, und zusätzlich dadurch,<br />

dass sich auch Fußgänger<br />

zwischen den Fahrzeugen<br />

auf der Parkplatzfläche bewegen.<br />

Immer wieder kommt es<br />

hierbei zu Zusammenstößen<br />

zwischen zwei Kraftfahrzeugen,<br />

in deren Folge dann mitunter<br />

gerichtlich zu klären ist, wer sich<br />

aufgrund des Unfalles schadenersatzpflichtig<br />

gemacht hat.<br />

Hierbei ist im Rahmen des § 17<br />

StVG eine Haftungsverteilung<br />

vorzunehmen auf der Grundlage<br />

aller Umstände des Einzelfalles,<br />

die sich auf den Unfall ausgewirkt<br />

haben. In erster Linie ist<br />

hierbei das Maß der Verursachung<br />

von Belang, in dem die<br />

Beteiligten zur Schadenentstehung<br />

beigetragen haben. Ein<br />

weiterer Faktor bei der Abwägung<br />

ist das beiderseitige Verschulden.<br />

Fraglich ist nun, wie zu entscheiden<br />

ist, wenn zwei Pkw aus gegenüberliegenden<br />

Parktaschen<br />

nahezu gleichzeitig zurücksetzen<br />

und es sodann auf der Fahrspur<br />

zwischen den Parktaschen<br />

zur Kollision kommt. Bislang war<br />

der Bundesgerichtshof in dieser<br />

typischen Konstellation regelmäßig<br />

von einer beiderseitigen<br />

Haftung im Umfange von 50 %<br />

ausgegangen, es sei denn, einer<br />

der beteiligten Pkw hätte bereits<br />

mit einer deutlichen zeitlichen<br />

Zäsur vor der Kollision gestanden.<br />

Ein zeitlich unbedeutender<br />

Stillstand eines der beteiligten<br />

Fahrzeuge sollte hieran nichts<br />

ändern.<br />

Gerade mit der letztgenannten<br />

Fallkonstellation hatte sich der<br />

Bundesgerichtshof nun aber in<br />

einem Urteil vom 11.10.2016 (VI<br />

ZR 66/16) zu befassen:<br />

Die Klägerin setzte auf einer<br />

Parkplatzfläche rückwärts aus<br />

einer Parkbucht heraus. Aus einer<br />

gegenüberliegenden Parkbucht<br />

wiederum setzte der Beklagte<br />

rückwärts zurück. Die<br />

Klägerin bemerkte den sich<br />

rückwärtig nähernden Beklagten-Pkw<br />

und brachte ihr Fahrzeug<br />

auf dem Fahrweg zum<br />

Stehen. Noch bevor sie den Vorwärtsgang<br />

eingelegt hatte, kam<br />

es zur Kollision zwischen den<br />

Fahrzeugen im jeweiligen Heckbereich.<br />

Wirkt es sich nun auf<br />

die Haftungsfrage aus, dass der<br />

klägerische Pkw vor der Kollision<br />

kurzzeitig gestanden hat?<br />

In seiner Entscheidung stellte<br />

der Bundesgerichtshof zunächst<br />

auf das Rücksichtnahmegebot<br />

aus § 1 StVO ab. Derjenige,<br />

der auf einem Parkplatz<br />

rückwärtsfährt, müsse sich so<br />

verhalten, dass er sein Fahrzeug<br />

notfalls sofort anhalten könne.<br />

Kollidiere ein Rückwärtsfahrender<br />

mit einem anderen Fahrzeug,<br />

so liege der Beweis des<br />

ersten Anscheines vor, dass der<br />

Rückwärtsfahrende das Rücksichtnahmegebot<br />

verletzt habe.<br />

Stehe fest, dass sich die Kollision<br />

beim Rückwärtsfahren ereignete,<br />

der Rückwärtsfahrende<br />

zum Kollisionszeitpunkt selbst<br />

also noch nicht stand, so spreche<br />

auch bei Parkplatzunfällen<br />

ein allgemeiner Erfahrungssatz<br />

dafür, dass der Rückwärtsfahrende<br />

seiner Sorgfaltspflicht<br />

nicht nachgekommen sei und<br />

den Unfall dadurch (mit-)verursacht<br />

habe.<br />

Des Weiteren führte der Bundesgerichtshof<br />

allerdings aus,<br />

dass diese Grundsätze für denjenigen<br />

Fahrzeugführer, der<br />

zwar zunächst vor der Kollision<br />

auch rückwärts gefahren sei,<br />

aber im Kollisionszeitpunkt dann<br />

bereits gestanden habe, nicht<br />

gelten.<br />

Anders als im fließenden Verkehr<br />

mit seinen typischerweise<br />

schnellen Verkehrsabläufen, bei<br />

denen der Verkehrsteilnehmer<br />

grundsätzlich darauf vertrauen<br />

Mitglied der<br />

Rechtsanwalt Manfred Jost (bis 01.01.2008)<br />

Rechtsanwalt Ulrich Strombach (bis 01.01.2016)<br />

darf, dass sein Verkehrsfluss<br />

nicht durch ein rückwärtsfahrendes<br />

Fahrzeug gestört wird, gelte<br />

in der Situation auf dem Parkplatz<br />

ein solcher Vertrauensgrundsatz<br />

nicht. Hier müsste<br />

jeder Verkehrsteilnehmer jederzeit<br />

damit rechnen, dass rückwärtsfahrende<br />

oder ein- und<br />

ausparkende Fahrzeuge seinen<br />

Verkehrsfluss stören. Er müsse<br />

daher, um der Verpflichtung zur<br />

gegenseitigen Rücksichtnahme<br />

genügen zu können, von vornherein<br />

mit geringerer Geschwindigkeit<br />

und bremsbereit fahren,<br />

um jederzeit anhalten zu können.<br />

Habe ein Fahrer diese Verpflichtung<br />

erfüllt und gelinge es<br />

ihm, beim Rückwärtsfahren vor<br />

einer Kollision zum Stehen zu<br />

kommen, so habe er aber seiner<br />

Verpflichtung zum jederzeitigen<br />

Anhalten grundsätzlich genügt,<br />

sodass für den Anscheinsbeweis<br />

für ein Verschulden des<br />

ursprünglich Rückwärtsfahrenden<br />

kein Raum bleibe. Es gäbe<br />

keinen allgemeinen Erfahrungssatz,<br />

wonach sich der Schluss<br />

aufdränge, dass auch der Fahrzeugführer,<br />

der sein Fahrzeug<br />

vor der Kollision auf dem Parkplatz<br />

zum Stillstand gebracht<br />

hat, die ihn treffenden Sorgfaltspflichten<br />

verletzt habe.<br />

Dies führe nicht notwendigerweise<br />

zu einer 100%igen Haftung<br />

des Beklagten für den<br />

Schaden der Klägerin. Vielmehr<br />

könnten die Betriebsgefahr des<br />

klägerischen Fahrzeuges und<br />

weitere sie erhöhende Umstände<br />

im Rahmen der vorzunehmenden<br />

Abwägung Berücksichtigung<br />

finden.<br />

Auf der Grundlage dieser aktuellen<br />

Entscheidung des Bundesgerichtshofes<br />

wird es bei Parkplatzunfällen<br />

zukünftig mithin<br />

erforderlich sein, herauszuarbeiten,<br />

ob eines der beteiligten<br />

Kraftfahrzeuge zum Kollisionszeitpunkt<br />

bereits gestanden hat.<br />

Anders als in der früheren<br />

Rechtsprechung kommt diesem<br />

Umstand nun durchaus entscheidende<br />

Bedeutung zu.<br />

Bringt einer der beteiligten Kraftfahrzeugführer<br />

seinen Pkw<br />

rechtzeitig und - nachweislich -<br />

vor der Kollision zum Stillstand,<br />

so wird ihm jedenfalls nicht vorgeworfen<br />

werden können, er<br />

habe seine Sorgfaltspflicht als<br />

Rückwärtsfahrer verletzt. Vielmehr<br />

wird dann von einer jedenfalls<br />

deutlich überwiegenden<br />

Haftung des Kraftfahrzeugführers<br />

auszugehen sein, der mit<br />

seinem Pkw rückwärts in den<br />

bereits zum Stehen gekommenen<br />

anderen Pkw hineinfährt.<br />

Jost, Strombach & Beer<br />

Rechtsanwälte<br />

Kanzleien<br />

Gummersbach<br />

Nümbrecht<br />

Moltkestr. 21 Langenbacher Str. 22<br />

D-51643 Gummersbach D-51588 Nümbrecht<br />

Tel. +49-2261-2909-0<br />

Fax +49-2261-2909-10<br />

e-mail: info@jostrobe.de<br />

www.jostrobe.de<br />

®<br />

Rechtsanwältin Karin Beer:<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte: Arzthaftungsrecht, Erbrecht, Zivilrecht<br />

Interessenschwerpunkte: Strafrecht, Versicherungsrecht<br />

Rechtsanwalt Matthias Faulenbach:<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte: Familienrecht, Mietrecht, Straßenverkehrsrecht<br />

Interessenschwerpunkte: Strafrecht, Nachbarrecht<br />

Rechtsanwalt Torsten Strombach:<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Fachanwalt für Sozialrecht<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte: Baurecht, Arbeitsrecht, Handelsrecht<br />

Interessenschwerpunkte: Internetrecht, Verwaltungsrecht<br />

2<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17


Schön, dass<br />

Sie wieder<br />

reinschauen...<br />

Sommerzeit - Urlaubszeit - Zeit<br />

zum Durchatmen. Sonnenschein<br />

hebt - zumindest bei den meisten<br />

Menschen - die Stimmung. Gute<br />

Laune und ein Lächeln für die<br />

Mitmenschen lassen den Tag einfach<br />

schöner werden.<br />

Viele genießen einen Teil der<br />

Sommerstunden im Urlaub. Die<br />

Reiseziele sind vielfältig. Manch<br />

einer bevorzugt den Schwarzwald<br />

oder die deutsche See, andere<br />

zieht es zum Abenteuerurlaub ins<br />

Ausland, in einen All-inclusive-<br />

Erholungsurlaub oder zu Aktivitäten<br />

in Camps. Kreuzfahrten werden<br />

immer häufiger als Alternative<br />

zum herkömmlichen Urlaub<br />

gewählt, aber auch Städte trips<br />

als Kurzreisen sind in. Baden und<br />

Kultur - das kann man auch in unserer<br />

Region verwirklichen, bezieht<br />

man vor allem die Rheinregion<br />

mit ein.<br />

Spiel, Spaß, Erholung - jeder,<br />

wie es ihm gefällt.<br />

Genießen Sie die Sommerzeit -<br />

und lächeln Sie mal wieder!<br />

Beate Pack &<br />

Serkan Gürlek<br />

Gummersbach (gh). Der<br />

ewig junge und rockige Oldie<br />

„Jump“ von van Halen<br />

war der Eisbrecher und dem<br />

folgte ein Ohrwurm dem anderen.<br />

Schließlich hatten die<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Philharmoniker<br />

der Musikschule gleich zu<br />

zwei Konzerten, die unter dem<br />

Motto „Let`s dance“ standen,<br />

eingeladen und beide Abende<br />

überzeugten durch flotte<br />

Musik. Unter der Leitung von<br />

Karsten Dobermann zeigten<br />

Üm Liew un Seele opptetanken<br />

matte eck mie ens Jedanken.<br />

Wo föhrschte hänn, noh<br />

Nord oder Süd, aan de See ‘t<br />

meck meestens tüüt. Eck packte<br />

also miene Saaken üm meck<br />

opp d’n Wäch te maaken.<br />

En paar Stunden duurte<br />

de Fohrt, dann woor eck alt<br />

am Ferien-Ohrt. Mien neues<br />

Heem es chanz OK, mett Kaamer,<br />

Köcke, Bad un WC.<br />

Tefrie’en keek eck dörch de<br />

Ruten, schmeet ens ierscht en<br />

Blick noh buten, in d’r Sunne<br />

jlitzerte de See eck woor froh,<br />

watt wull eck mee!!! Schnappte<br />

dann ens frische Luft, in<br />

miene Nase trock soon Duft,<br />

et rook noh frisch jebrohenem<br />

Füsch, im Jeiste soog<br />

eck’n opp’m Düsch. Allmählich<br />

kreeg eck nu uck Hunger,<br />

noh derr Fohrt joow datt kein<br />

Wunger.<br />

Ierscht ens en bisschen frisch<br />

jematt stiefstödig in’t Lokal jesatt.<br />

Am Düsch näwenaan<br />

die über 80 Musiker, dass sie<br />

ihr Instrument virtuos beherrschen<br />

und nicht nur die Klassik,<br />

sondern selbst die Vielfalt<br />

der leichten Tanzmusik ihre<br />

Welt ist. So nahmen die Philharmoniker<br />

ihre Gäste mit viel<br />

Charme auf eine beschwingte<br />

Reise mit, die über klassische<br />

Ballettmusik, gefühlvolle<br />

Walzer, bekannte Musicalhits<br />

bis hin zum rasanten Dancepop<br />

entführte. Unterstützt von<br />

den Gesangssolisten Ramo-<br />

En Urlaubs-Dag<br />

STROMBACH<br />

Hier lebe ich, hier kaufe ich ein!<br />

Backtradition mit<br />

en Ehepaar soot, sei en dick<br />

Stück Kauken oot.<br />

Hei drunk en Bierchen mett<br />

Jenuss. Domett matt’ste awer<br />

Schluss säht do böse seine<br />

Frau un schmeet emm jiftije<br />

Blicke tau. As dann d’r Ober<br />

endlich koom, eck de leckere<br />

Scholle nohm, kross jebrohen<br />

mutt se sien un dotau en Jläschen<br />

Wien. Eck freute meck<br />

nu opp datt Ärten, ha dä Twee<br />

am Näwendüsch baal verjärten.<br />

Sei soot förr’m jewaltijen<br />

Becher Ies. „Sorg tau, datt du<br />

nu uck watt kries,“ Schmeet<br />

en Blick noh’ errem Mann<br />

trock et Ies dann nöher ran. As<br />

sei datt matte woor mie kloor,<br />

jereit derr Turmbau in Jefohr.<br />

Verduzt soog hä opp siene<br />

Frau, doo kipptet Ies (Eis) üm,<br />

un jenau d’r Jnädigsten opp’t<br />

stöödije Kleed. Stiekum jrinste<br />

„datt deht mie leed.“<br />

Datt Dekollete woor tämlich<br />

deip de halwe Portion jetz<br />

dodrin leip. En winzig Fähnchen<br />

keek noch ruut total dekorativ<br />

soog datt nu uut. Datt<br />

Ies im Uutschnitt wurde flüssig<br />

hei soog datt, un woor seck<br />

nich schlüssig. Emm koom et<br />

kort in sienen Sinn, sall eck<br />

mett miener Hand dorinn?<br />

Hei reekte err leiwer sien<br />

Täschendauk, watt sei in denn<br />

Uutschnitt stauk. Eene Kugel<br />

Ies awer suchte seck en Bahn<br />

koom langsam aan d’r Taille<br />

aan. „Kumm flott ruut,“ säht<br />

de jnädije Frau „süss lööpt et<br />

mie bis in de Schauh’.“<br />

Sei jingen d’r Düür ruut mett<br />

erren Saaken watt sullten sei<br />

uck angersch maaken. Eck dä<br />

nu Ärten et hät chut jeschmatt<br />

un donoh dann aan’t Meer jesatt<br />

Dä en Sessel in de Sunne<br />

stellen freute meck am Spierl<br />

derr Nordseewellen.<br />

Fung dobie de innere Rauh’<br />

dann feilen mie de Ogen tau.<br />

Angelika van Kerkom-<br />

Selbach, früher Gummersbach,<br />

jetzt Warstein<br />

Philharmoniker: Classic meets Pop<br />

na Even, Jeannette<br />

Marchewka und<br />

Tim Gijbels, deren<br />

Stimmen erneut<br />

überzeugten und<br />

den Songs das beschwingende<br />

Etwas<br />

gaben, eroberten<br />

das Ensemble<br />

seine Zuhörer im<br />

Bühnenhaus einmal mehr. Einziger<br />

Wermutstropfen war, so<br />

Moderater Peter Even, dass einige<br />

Musiker, die so lange für<br />

diesen Abend geprobt hatten,<br />

nicht dabei sein konnten. Die<br />

Aufführung musste wegen eines<br />

Elektrikproblems verlegt<br />

werden. Foto: G. Hübner<br />

Die Bergische Landmetzgerei<br />

Traditionell handwerkliche Herstellung von Fleisch- und<br />

Wurstwaren, Grillspezialitäten und Grillspießchen<br />

51643 Gummersbach- Öffnungszeiten:<br />

Strombach<br />

Mo.-Sa. 08.15 - 13.00 Uhr<br />

Im Tal 7<br />

und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Telefon 0 22 61 / 2 69 36 Mi. - u. Sa.-Nachmittag geschlossen<br />

Bäckerei & Konditorei<br />

Unsere Angebote<br />

Montag: Kümmelbrot<br />

Dienstag: Diätbrot<br />

Neu: Gyros Längen<br />

51643 Gummersbach-Strombach<br />

Im Tal 15 · Telefon 0 22 61/2 16 68<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />

3


TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />

Treffpunkte in Gummersbach und Bergneustadt<br />

Bickenbacher<br />

Schützenfest<br />

Bergneustadt (sr). Das Musikevent<br />

des Jahres auf dem<br />

Rathausplatz in Bergneustadt -<br />

gesponsert von AggerEnergie<br />

und der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt<br />

- beginnt<br />

am Samstag, 19. August, um<br />

17 Uhr. Moderator Roland Reh<br />

führt bei der 16. Auflage der<br />

musikalischen Kultveranstaltung<br />

professionell durch ein<br />

Programm der Extraklasse.<br />

Gegen 18 Uhr dürfen sich alle<br />

auf den Gewinner des Band<br />

Contest <strong>2017</strong> freuen. Die Band<br />

„Blaufeuer“ wird vor heimischem<br />

Publikum ihre eigenen<br />

Songs präsentieren. Gegen 19<br />

Uhr wird Bürgermeister Wilfried<br />

Holberg die offizielle Begrüßung<br />

von der Bühne aus<br />

vornehmen. Dann startet „Die<br />

Soul Band“ ins Abendprogramm.<br />

In großer Besetzung<br />

spielt die Band Klassiker aus<br />

Soul und Rhythm´n´ Blues, covert<br />

bekannte Songs in neuem<br />

Soul-Gewand und drückt allen<br />

Stücken ihren unverwechselbaren<br />

Stempel auf.<br />

Mit dem anschließenden<br />

Auftritt der Rolling Stones Tribut<br />

Band „Voodoo Lounge“<br />

erlebt das Rathaus-Open-Air<br />

den Höhepunkt des Abends.<br />

Vodoo Lounge: Sound, Outfit<br />

und Bühnenshow - authentischer<br />

sind nur noch die Ori-<br />

Gummersbach-Steinenbrück<br />

(bs). Am Samstag, 12.<br />

und Sonntag, 13. August, feiern<br />

die Steinenbrücker Schützen<br />

ihr traditionelles Schützenfest.<br />

Los geht es am Samstag,<br />

12. August, 9.30 Uhr, mit<br />

dem Schießen auf den Königsvogel<br />

mit Pfänderschießen,<br />

Schießen auf den Hahnenkönig-<br />

und den Lieselvogel.<br />

Wer wird den entscheidenden<br />

Treffer setzen und die amtierenden<br />

Majestäten, das Königspaar<br />

Britta und Michael<br />

Knabe, das Schützenliesel Beate<br />

Sandmann und den Hahnenkönig,<br />

ablösen? Dem Vogelschießen<br />

schließt sich um<br />

18 Uhr ein Platzkonzert in<br />

Steinenbrück-Karlskamp, Hömerichstraße<br />

79, mit anschließendem<br />

Festzug zum Schützenhaus<br />

mit dem Musikzug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gummersbach an. Dort lädt<br />

der Schützenverein Steinenbrück<br />

alle Bewohner und befreundeten<br />

Vereine zum Festabend<br />

mit der feierlichen Krönung<br />

der neuen Majestäten<br />

und zum Tanz zur Musik von<br />

„DJ Jürgen“.<br />

Das Fest wird am Sonntag,<br />

13. August, um 11 Uhr mit einem<br />

Frühschoppen unter musikalischer<br />

Begleitung von DJ<br />

Jürgen fortgesetzt. Ab 13 Uhr<br />

darf jedermann am Eichelschießen<br />

um die Würden des<br />

Hahnenkönigs teilnehmen.<br />

Mit dem Familiennachmittag<br />

ab 14 Uhr mit Kuchenbuffet<br />

und Kinderbelustigung findet<br />

das Schützenfest seinen Ausklang.<br />

Foto: B. Schmittgen<br />

Sponsorenlauf für<br />

Steffi Wittwer<br />

Gummersbach (cf). Zum<br />

dritten Mal veranstaltet Jens<br />

Klein einen Sponsorenlauf. Es<br />

geht nicht um Schnelligkeit,<br />

sondern um jeden gelaufenen<br />

Kilometer. Jeder und Jede bestimmt<br />

selbst, wie und wie lange<br />

gelaufen wird. Gezählt werden<br />

die zurückgelegten<br />

Strecken. Jeder Kilometer wird<br />

von den Sponsoren in klingende<br />

Münze verwandelt.<br />

Jens Klein bittet nicht nur um<br />

Läufer, sondern auch um<br />

Sponsoren. „Es wäre schön,<br />

wenn viele Teilnehmer auch<br />

schon selbst Sponsoren suchten,“<br />

sos Klein. Das erlaufene<br />

Geld kommt bei diesem dritten<br />

Lauf Steffi Wittwer zugute, deren<br />

Ehemann und Vater der<br />

beiden Kinder im vergangenen<br />

Jahr beim Motocross-Rennen<br />

in Bielstein als Zuschauer ums<br />

Leben kam.<br />

Der Sponsorenlauf findet<br />

Sonntag, 27. August, von 8 bis<br />

13 Uhr an der Aggertalsperre<br />

statt. Start und Ziel sind neben<br />

der katholischen Kirche in Lantenbach,<br />

Derschlager Straße 1.<br />

Anmeldung bei Jens Klein/<br />

JensLäufe, Ludwigstraße 20,<br />

51643 Gummersbach, 0 22<br />

61/6 44 50 oder 0157/57 07 59<br />

75, jensklein1@t-online.de.<br />

Rathaus-Open-Air<br />

Bergneustadt (son). Am<br />

Freitag, 8. September, 18.30<br />

Uhr, fällt der erste Startschuss<br />

für den Bergneustädter Nachtlauf.<br />

Zunächst gehen die Bambinis<br />

auf ihre 800 Meter lange<br />

Strecke, um 19 Uhr folgt der<br />

2,3 Kilometer lange Schülerlauf,<br />

bevor um 1945 Uhr der<br />

3,2 Kilometer lange Jedermannlauf<br />

beginnt. Der Hauptlauf<br />

über 6,2 Kilometer wird<br />

um 20.30 Uhr gestartet, bevor<br />

um 21.30 Uhr die Teilnehmer<br />

des Volkslaufes auf die zehn<br />

Kilometer lange Strecke gehen.<br />

Zur selben Zeit starten<br />

ginale. Eine Show, die sich<br />

sehen lassen kann. Die Band<br />

um den charismatischen Sänger<br />

Bobby Ballasch, der Mick<br />

Jagger nicht nur unglaublich<br />

ähnlich sieht, sondern tatsächlich<br />

auch so klingt, begeisterte<br />

sein Publikum bereits auf unzähligen<br />

Festivals in Deutschland,<br />

den Niederlanden, der<br />

Schweiz, Österreich und Italien.<br />

Zum Abschluss präsentiert<br />

die Coverband „Youwho“<br />

Rockklassiker und Partykracher<br />

aus vier Jahrzehnten<br />

sowie aktuelle Chartstürmer<br />

- mit perfekter Licht- und<br />

Soundtechnik.<br />

Kommen, erleben, tanzen,<br />

mitsingen - alles unter freiem<br />

Himmel. Der Eintritt ist frei!<br />

Neustädter Nachtlauf<br />

auch die Walker über 6,2 Kilometer.<br />

Des Weiteren werden<br />

die Stadtmeisterschaft, eine<br />

Schulmeisterschaft sowie eine<br />

Mannschaftswertung ausgetragen.<br />

Ausrichter ist die Stadt<br />

Bergneustadt, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadtsportverband,<br />

dem TV Bergneustadt,<br />

dem TuS Othetal sowie dem<br />

TV Hackenberg. Der Start ist<br />

auf der Kölner Straße, Höhe<br />

Krawinkelsaal, der Zieleinlauf<br />

erfolgt auf dem Rathausplatz.<br />

Anmeldung unter www.stadtbergneustadt.de,<br />

weitere Infos<br />

unter Tel. 0 22 61/40 41 14.<br />

4<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17


Backgruppe spendet:<br />

Ein Sack „Mäuse“<br />

fürs Museum<br />

• Bei der Geldübergabe trafen sich Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Backgruppe um Heliane Keller (l.) sowie Frank<br />

Wiesner und Hermann Menn (M.) vom Heimatverein und Museumsleiter<br />

Walter Jordan (r.). Foto: Sabine Rühmer<br />

Bergneustadt (sr). Immer<br />

am zweiten Samstag im Monat<br />

treffen sich die Hobby-Bäcker<br />

und -Bäckerinnen um 10<br />

Uhr im Bergneustädter Heimatmuseum<br />

in der Altstadt,<br />

Wallstraße 1. Im Vordergrund<br />

stehen stets das gemeinsame<br />

Tun, Spaß und Geselligkeit.<br />

Bei Terminänderungen oder<br />

allgemeinen Veranstaltungsinformationen<br />

gibt es eine<br />

Benachrichtigung durch den<br />

“Nysletter“ des Museums, der<br />

einmal in der Woche per Mail<br />

erscheint. Diesen kann im Übrigen<br />

jeder interessierte Bürger<br />

kostenlos unter www.heimatmuseum-bergneustadt.de<br />

abonnieren.<br />

Beim Backtermin werden die<br />

unterschiedlichsten vorbereiteten<br />

Backwaren der Akteure<br />

im historischen Backes gebacken.<br />

Beim letzten Treff wurde<br />

gar die heiße Asche des Backes<br />

noch genutzt, um Wildwürstchen<br />

zu grillen.<br />

Doch das Highlight des Tages<br />

sollte erst noch kommen.<br />

Heliane Keller, Vertreterin der<br />

Offenen Backgruppe, förderte<br />

im Beisein der Anwesenden<br />

Karl-Hermann Menn (Schriftführer)<br />

und Frank Wiesner<br />

(stellvertretender Vorsitzender<br />

des Heimatvereins) sowie<br />

Walter Jordan (Museumsleiter)<br />

und einiger Backgruppenmitgliedern<br />

einen weißen<br />

Mehlsack zu Tage. Neugierig<br />

richteten sich die Blicke auf<br />

die verschnürte, scheinbar<br />

leichtgefüllte Aufbewahrungsmöglichkeit.<br />

Nach der Öffnung des Mehlsacks<br />

blickten viele Augenpaare<br />

erstaunt auf die zum<br />

Vorschein tretenden bunten<br />

Euro-Scheine auf einem alten<br />

Kornscheffel.<br />

„Das sind die Früchte unserer<br />

Arbeit“, verkündete Keller.<br />

„Insgesamt sind das 1.590<br />

Euro, die wir als Backgruppe<br />

beim Verkauf von Brot mit<br />

Quark, Butter und Schmalz<br />

an offiziellen Museumstagen<br />

und beim Büchermarkt in den<br />

Jahren 2016 und <strong>2017</strong> erwirtschaftet<br />

haben.“<br />

Eine ausgesprochen originelle<br />

Spendenübergabe an<br />

Museumsleiter Walter Jordan,<br />

wie sie nicht jeden Tag stattfindet.<br />

„Dieses Geld wird für den<br />

Erhalt und die Unterstützung<br />

des Heimatmuseums verwendet“,<br />

richtete sich Jordan mit<br />

einem großen Dank an die<br />

Spender.<br />

Wer ebenfalls dazu beitragen<br />

will, einen Teil der Geschichte<br />

von Bergneustadt<br />

für die Nachwelt zu erhalten,<br />

kann dem oben genannten<br />

Beispiel folgen. Infos dazu<br />

ebenfalls unter www.heimatmuseum-bergneustadt.de.<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />

5


Sonderveröffentlichung<br />

Feuerwehrfest<br />

Derschlag<br />

5. + 6. August <strong>2017</strong><br />

Derschlag (gh). Auch in<br />

diesem Jahr erwartet die Besucher<br />

wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm, wenn<br />

am Wochenende, 5. und 6. August,<br />

das Fest der Derschlager<br />

Feuerwehr steigt.<br />

Brandoberinspektor Stefan<br />

Tröster, der die Löschgruppe<br />

im Aggertal führt und seine<br />

Kameraden sind bekannt<br />

dafür, dass sie im Fall eines<br />

Einsatzes umgehend präsent<br />

sind und wissen was zu tun<br />

ist, wenn sie alarmiert werden,<br />

um einen Brand zu bekämpfen,<br />

oder im Notfall Hilfe<br />

zu leisten. Dass es das fast 30<br />

Mann starke Team der Löschgruppe<br />

aber auch versteht, eine<br />

zünftige Feier zu organisieren,<br />

wird erneut das traditionelle<br />

Feuerwehrfest beweisen.<br />

Nicht nur die Derschlager<br />

sind von den Floriansjüngern<br />

herzlich eingeladen, ein paar<br />

gemütliche und unterhaltsame<br />

Stunden miteinander zu verbringen,<br />

dient das Fest doch<br />

zur Vertiefung von Freundschaften,<br />

dem Kennenlernen<br />

eventuell neu in den <strong>Gummersbacher</strong><br />

Stadtteil zugezogener<br />

Mitbürger und der Information<br />

über Neues rund<br />

um die Wehr.<br />

– Wärmerückgewinnung<br />

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Fotos: Gunter Hübner<br />

6<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17


FEUERWEHRFEST DERSCHLAG<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Feuerwehrfest<br />

Derschlag<br />

5. + 6. August <strong>2017</strong><br />

Dabei wird natürlich auch<br />

ein wenig Werbung für den<br />

ehrenamtlichen Dienst betrieben,<br />

denn motivierter Nachwuchs<br />

ist in den Reihen der<br />

Wehrmänner und -frauen immer<br />

willkommen.<br />

Gefeiert wird im Gerätehaus<br />

Das beliebte Fest rund um<br />

das geschmückte Gerätehaus<br />

an der Kölner Straße 48-50,<br />

wird am Samstag gegen 18<br />

Uhr eingeläutet. Ab 20 Uhr<br />

wir dann DJ Christian in seine<br />

stets gut gefüllte Musikkiste<br />

greifen und für beste, tanzbare<br />

Stimmung sorgen.<br />

Der Sonntag ist nach guten<br />

Brauch dem Frühschoppen<br />

gewidmet. Ab 10 Uhr wird<br />

der Musikzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gummersbach dazu<br />

aufspielen.<br />

Selbstverständlich ist auch<br />

für das leibliche Wohl der<br />

Gäste gesorgt. So gibt es neben<br />

Deftigem vom Grill und<br />

kühlen Getränken, Kaffee und<br />

selbstgebackenen Kuchen. Eine<br />

große Tombola mit vielen<br />

attraktiven Preisen rundet das<br />

Fest ab.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />

7


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Berstig: Eine Idee<br />

zieht Kreise<br />

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• Mit einer Müllsammelaktion auf der Berstig fing alles an. Nun<br />

wird das Wir-Gefühl mit zahlreichen Aktionen gestärkt. Neue<br />

Ideen sind jederzeit willkommen. Foto: Denise Villamarin<br />

Gummersbach (gh). Seit<br />

zehn Jahren wohnt Ingeborg<br />

Schäfer auf der <strong>Gummersbacher</strong><br />

Berstig. „Ich fühle mich<br />

hier längst zu Hause und<br />

Gummersbach ist meine neue<br />

Heimat geworden“, sagt die<br />

gebürtige Wiedenbrückerin,<br />

die lange Jahre in Berlin und<br />

Münster lebte. Dort hat die<br />

pensionierte Kunstdesignerin<br />

und Pädagogin an verschiedenen<br />

Wohnprojekten mitgearbeitet.<br />

„Nun möchte ich versuchen,<br />

die in diesen Städten<br />

gemachten positiven Erfahrungen<br />

auch hier auf der südlichen<br />

Berstig umzusetzen“.<br />

Daher hat sie vor wenigen<br />

Monaten als erstes Projekt,<br />

das die Gemeinschaft fördern<br />

soll, einen Wandertreff initiiert.<br />

Jeden ersten Sonntag<br />

im Monat treffen sich Berstiger<br />

jeden Alters um 11 Uhr an<br />

der Alexander-Fleming-Straße<br />

(Gemeinschaftsplatz zwischen<br />

den Häusern 22 und 24), um<br />

sich auf den Weg zu machen.<br />

„Alle sind willkommen. Auch<br />

Kinder, Jugendliche und ausländische<br />

Mitbürger“, hält Ingeborg<br />

Schäfer fest.<br />

Zwischenzeitlich hat sich so<br />

ein Kreis von gut 20 Interessierten<br />

gefunden und viele haben<br />

neue Ideen für ein gutes<br />

Miteinander und zur Mitgestaltung<br />

des nachbarschaftlichen<br />

Umfeldes eingebracht.<br />

So ist jetzt schon ein Wir-Gefühl<br />

entstanden.<br />

Alles kann, nichts muss, ist<br />

dabei der Grundgedanke dieser<br />

Initiative. Jeder bringt sich<br />

nach seinen Fähigkeiten, Erfahrungen<br />

und Möglichkeiten<br />

ein - ob es eine bereits organisierte<br />

Müllsammelaktion war,<br />

die Idee, für einen Basketballplatz<br />

zu schaffen angedacht<br />

ist oder einen kleinen Kiosk<br />

zu integrieren, vorgeschlagen<br />

wurde.<br />

Jeder ist aufgerufen, seine<br />

Ideen einzubringen, um so<br />

das Umfeld mitzugestalten.<br />

„Dadurch kann eine lebendige<br />

Gemeinschaft entstehen und<br />

die Identifizierung mit seinem<br />

unmittelbaren Umfeld möglich<br />

gemacht werden“, ist sich<br />

Ingeborg Schäfer sicher.<br />

Dabei ist es ihr wichtig festzuhalten,<br />

dass sie zwar die Initiatorin<br />

war, sie sich aber nicht<br />

als „Chefin“ dieser Bürgeraktion<br />

versteht. Ihr ist allein das<br />

Gespräch und der Zusammenhalt<br />

wichtig. So können soziale<br />

Fantasien entwickelt werden<br />

und einer Isolation Einzelner<br />

entgegen gewirkt werden.<br />

„Wir freuen uns über jeden,<br />

der zu uns stößt“, so Ingeborg<br />

Schäfer.<br />

8<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17


Gönnen Sie sich etwas Besonderes<br />

RESTAURANT<br />

Hülsenbusch (gh). Der kleine<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadtteil<br />

Hülsenbusch ist bekannt für<br />

den Ideenreichtum und das<br />

soziale Miteinander der dort<br />

lebenden Menschen. Jetzt ist<br />

im Ort ein weitere Akzent gesetzt<br />

worden, der wohl nicht<br />

nur bei den Hülsenbuschern<br />

schnell eine Adresse werden<br />

wird. Sabine Wallefeld (Foto)<br />

hat am Albert-Stiefelhagen-<br />

Weg 2 (Ortsmitte) ein Haus<br />

gemietet, in dem einmal ein<br />

Geschäft untergebracht war.<br />

Jetzt ist das Erdgeschoss zu<br />

einem Ort der künstlerischen<br />

Begegnung umgestaltet wor-<br />

Foto: Franke<br />

den. Die ehemalige Gymnasiallehrerin<br />

und in der City von<br />

Gummersbach lebende<br />

Susanne<br />

Wallefeld hat sich<br />

schon vor einigen<br />

Jahren ganz der<br />

Schriftstellerei,<br />

der Malerei und<br />

der Kalligrafie zugewandt.<br />

So ist sie auch<br />

im Verband Deutscher<br />

Schriftsteller<br />

und der Künstlergruppe<br />

Engels-<br />

Art aktiv. Sie selbst wollte einen<br />

Raum schaffen, in dem<br />

Speisen Sie in gemütlicher Atmosphäre<br />

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sie ungestört arbeiten kann,<br />

aber gleichzeitig auch die Begegnung<br />

mit den<br />

Menschen findet.<br />

Öffnungszeiten:<br />

11.30 – 14.30 und 17.30 – 23.00 Uhr<br />

dienstags Ruhetag<br />

Ein Künstlerhaus in Hülsenbusch<br />

Daher kam<br />

ihr die Idee ein<br />

„Künstlerhaus“<br />

zu kreieren. „Hier<br />

kann ich kreativ<br />

sein und es wäre<br />

schön, andere<br />

zu inspirieren und<br />

damit einen kleinen<br />

Beitrag zum<br />

kulturellen Leben<br />

meiner Mitmenschen<br />

hier im Ort, aber auch<br />

aus dem Umland leisten zu<br />

können“, sagt Sabine Wallefeld.<br />

Das Haus jeweils dienstags<br />

von 10 bis 14 Uhr sowie donnerstags<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet<br />

und jeder willkommen.<br />

Es sind Lesungen geplant<br />

und wer will, kann hier erste<br />

Schritte in die facettenreiche<br />

Welt der Malerei und Kalligrafie<br />

tun.<br />

Inspiriert durch Werke der<br />

Künstlerin, die die Wände zieren<br />

, fällt es vielleicht leichter,<br />

sich auf Neues einzulassen.<br />

Klingeln lohnt sich.<br />

Foto: Gunter Hübner<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />

9


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Das Programm für<br />

Herbst <strong>2017</strong> liegt<br />

bereit.<br />

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gerne!<br />

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Gummersbach (rg). Zu der<br />

Partymusik auf dem Lindenplatz<br />

in Gummersbach schunkelte<br />

auch der ein oder andere<br />

VfL-Handball-Profi. Nach<br />

dem Training kamen die Spieler<br />

zum Lindenplatz-Open-<br />

Air und genossen die geniale<br />

Stimmung. Denn die „Hermes<br />

House Band“ (Foto) heizte<br />

den <strong>Gummersbacher</strong>n so<br />

richtig ein. Kaum ein Fuß<br />

blieb mehr ruhig, als die kunterbunte<br />

Formation mit ihrem<br />

charismatischen Sänger-Duo<br />

die Bühne rockte.<br />

Mit ihrer atemberaubenden<br />

Show läuteten die Niederländer<br />

die Ferienzeit in Gummersbach<br />

ein und versüßten<br />

den zahlreichen Besuchern<br />

die laue Sommernacht. Weltbekannte<br />

Partyhits und die<br />

durchweg geniale Stimmung<br />

auf der Bühne brachten selbst<br />

den grimmigsten Oberberger<br />

zum Schmunzeln.<br />

Viele Neu-<strong>Gummersbacher</strong><br />

aus Krisengebieten nutzen<br />

die Gelegenheit und tanzten<br />

ausgelassen fröhlich vor<br />

der Bühne. Familien mit Kindern<br />

genossen das Spektakel.<br />

Denn die Hermes House Band<br />

kann Party machen – und das<br />

so richtig! Dies war vermutlich<br />

einer der Gründe, warum<br />

die Verantwortlichen des Lindenplatz-Open-Airs,<br />

die Sparkasse<br />

Gummersbach Berg-<br />

neustadt und die Aggerenergie,<br />

die Band zum zweiten Mal<br />

nach Gummersbach holten.<br />

Vor zehn Jahren begeisterte<br />

die „Hermes House Band“<br />

bereits ihr Publikum. <strong>2017</strong><br />

schöpften die sieben Musiker<br />

wieder aus den vollen und hinterließen<br />

ein verzaubertes und<br />

bestens gelauntes Publikum.<br />

Zuvor spielte die Rock-Band<br />

„Majordad“ und lockte die<br />

<strong>Gummersbacher</strong> nach einer<br />

regenbedingten Verzögerung<br />

mit harten Klängen auf den<br />

Platz, der fortan trocken blieb.<br />

Die Band mit oberbergischen<br />

Wurzeln ist unter anderem<br />

beim „X-mas Rock“ in der<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Halle 32 und<br />

bei der Bielsteiner ADAC MX-<br />

Masters Rocknacht aufgetreten.<br />

Bei der Disco-Nacht auf<br />

dem Lindenplatz fielen sie mit<br />

rockigen Heavy-Metal-Tönen<br />

auf. Sie trafen zwar nicht auf<br />

jedermanns Geschmack, boten<br />

jedoch mit der einfühlsamen<br />

Stimme des Frontmanns<br />

Boris Kotthoff, den virtuosen<br />

Gitarrenriffs und tiefen Bass<br />

ein gelungenes Gesamtpaket.<br />

Die <strong>Gummersbacher</strong> dankten<br />

es mit viel Aufmerksamkeit<br />

und die Band freute sich über<br />

die gute Resonanz.<br />

Foto: Renate Gosieswki<br />

Herausgeber:<br />

Oberbergische Anzeigenblatt GmbH<br />

& Co. KG, 51643 Gummersbach,<br />

An der Schüttenhöhe 1<br />

Redaktion: Beate Pack, Serkan Gürlek,<br />

An der Schüttenhöhe 1a, 51643<br />

Gummersbach, Tel. 02261-8197130,<br />

Fax 02261-8197499, E-Mail:<br />

stadtmagazin@anzeigen-echo.de.<br />

Titelfoto Renate Gosiewski<br />

Anzeigenfachberater:<br />

Maria Luisa Hermann, Tel. 02261-<br />

29115, Fax 02261-25777,<br />

Marlies Sampt, Tel. 02261-305256,<br />

Fax 02261-549086, Wolfgang Wessel,<br />

Tel. 02261-21940, Fax 02261-<br />

5609022, Joachim Zimmer mann, Tel.<br />

02261-817568, Fax 02261-818328<br />

Vertrieb/Zustellung:<br />

BDW Bergische Direkt-Werbung,<br />

Veste 2, 51647 Gummersbach,<br />

Tel. 02261-817570, Fax 02261-8175757<br />

Herstellung: Satz- und Gestaltungsbüro<br />

Barbara-Ann Waldau,<br />

Agathastr. 5, 53859 Niederkassel<br />

E-Mail: satz.waldau@koeln.de<br />

Druck: Henke Druck Brühl<br />

Auflage 35.380 Exemplare. Kostenlose<br />

Verteilung in Gummersbach und<br />

Bergneustadt. Erscheinungsweise monatlich,<br />

jeweils zum Monatsende. Gültige<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 14/1.1.<strong>2017</strong>.<br />

10<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17


SCHÜTZENFEST LIEBERHAUSEN<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Schützenfest<br />

Dümmlinghausen<br />

26. + 27. August <strong>2017</strong><br />

Anzeige<br />

Foto: Christian Jäger<br />

Dümmlinghausen (rg). Das<br />

Schützenfest des Stutzenvereins<br />

Dümmlinghausen-Hesselbach<br />

steht vor der Tür. Es startet<br />

am Samstag, 26. August,<br />

um 13 Uhr mit dem Vogelschießen<br />

um den Kinder-, Burschen<br />

und Lieselvogel an der<br />

Feuerwehr, Hagenerstraße in<br />

Dümmlinghausen. Um 18 Uhr<br />

wird Angetreten.<br />

In diesem Jahr wie üblich<br />

mit Platzkonzert am Schwarzenberger<br />

Hof. Beim anschließenden<br />

Festumzug werden die<br />

noch amtierenden Majestäten<br />

abgeholt. Der Festzug mit dem<br />

gesamten Hofstaat marschiert<br />

schließlich ins Festzelt an der<br />

Feuerwehr in Dümmlinghausen,<br />

wo um 20 Uhr das Schützenfest<br />

feierlich beginnt.Dazu<br />

gibt es Musik von Rausch Entertainment.<br />

Außerdem gibt es<br />

eine Verlosung mit tollen Gewinnen.<br />

Der Stutzenverein, der<br />

sich selber als das kuscheligste<br />

Schützenfest der Welt beschreibt,<br />

freut sich über zahlreiche<br />

Besucher und lädt zum<br />

gemeinsamen Feiern im Ort<br />

ein.<br />

Am Sonntag, 27. August, geht<br />

es ab 11 Uhr mit dem Frühshoppen<br />

im Festzelt weiter. Um<br />

13 Uhr kommen die „Vorstadtfeger“<br />

und Sorgen für Lachalarm.<br />

Ab 14 Uhr haben die Kinder<br />

bei der Kinderbelustigung<br />

mit Hüpfburg gut zu lachen bis<br />

es um 14.30 Uhr wieder spannend<br />

wird. Wer schießt den<br />

Königsvogel von der Stange<br />

und wird neues Oberhaupt im<br />

kuscheligsten Schützenverein<br />

der ganzen Welt?<br />

Im vergangenen Jahr holte<br />

Marcus Henkel das zähe Vogelvieh<br />

von der Stange und erlangte<br />

so die Königswürde. Mit<br />

Königin Silvia Henkel, die den<br />

Lieselvogel schoss, regiert er<br />

die Dümmlinghauser Grünröcke.<br />

Kaiser wurde 2016 Rolf<br />

Rotscheroth.<br />

Zu seiner Kaiserin wählte er<br />

Sabine Linder. Den Burschenvogel<br />

schoss Thomas Schönrath.<br />

Amira Stiletto und Levi<br />

Gumprecht holten den Kindervogel<br />

von der Stange so<br />

wie einst vor 25 Jahren Mutter<br />

Ariane Stiletto und Vater Lars<br />

Gumprecht. Man darf gespannt<br />

sein wie viele Kinder dieses<br />

Jahr zum Vogelschießen antreten.<br />

Denn durch die Benutzung<br />

des Lichtpunktgewehrs<br />

dürfen bereits Kinder ab sechs<br />

Jahren mitmachen. Der gesamte<br />

Dümmlinghauser Hofstaat<br />

freut auf ein tolles Schützenfest<br />

mit zahlreichen Gästen im<br />

Festzelt. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Infos unter: www.stutzenverein.de.<br />

Foto: Renate Gosiewski<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />

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Sauerländischen Gebirgsvereins<br />

bietet vom 13. bis<br />

20. September eine Reise<br />

nach Forte dei Marmi in die<br />

Toskana sowie vom 4. bis 9.<br />

November nach Rügen an.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

Tel. 0 27 61/7 13 29.<br />

Linedance mit den „stable stomper“<br />

Hülsenbusch (gh). Allein das<br />

Zuschauen macht Spaß und<br />

lässt es in den Füßen kribbeln,<br />

wenn die „stable stomper“ ihre<br />

folkloristisch geprägten<br />

Tänze aufs Holzparkett legen<br />

und es im wahrsten Sinne des<br />

Wortes beben lassen.<br />

Mit Stetson, kariertem<br />

Baumwollhemd, Jeans und<br />

Cowboystiefeln im Westernlook<br />

gekleidet, gehen die zurzeit<br />

13 Damen und zwei Herren<br />

der Tanzgruppe „stable<br />

stomper“ ihrem im Oberbergischen<br />

nicht allzu oft anzutreffenden<br />

Hobby, dem Linedance<br />

nach.<br />

Linedance hat seinen Ursprung<br />

im Nordamerika der<br />

Cowboys, Farmer und Rancher,<br />

die nach getaner Arbeit<br />

noch einmal richtig „abfeieren“<br />

wollten. Zur Musik der<br />

Fidel verwandelten sie Scheune<br />

und Stall zum rustikalen<br />

Tanzpalast. Heute frönen die<br />

Akteure von „stable stomper“<br />

ihrer Passion in der Turnhalle<br />

der Grundschule Hülsenbusch-Wegescheid.<br />

Einmal<br />

wöchtentlich kommen sie dort<br />

unter Regie von Coach Heike<br />

Thiemann zusammen, um die<br />

verschiedendsten Tänze zu<br />

üben. Mit sichtlicher Begeis-<br />

• Die charmanten Damen von „stable stomper“.<br />

terung und erkennbarem Spaß<br />

werden so zum Beispiel Canadian<br />

Stomp, Starter-Stepp<br />

oder Electric-Slide im Reigen-,<br />

Kreis-, aber auch Paartanz auf<br />

den Tanzboden gebracht. Dies<br />

zu stilechter Countrymusik<br />

oder original irischen Melodien,<br />

wobei hier und da auch ein<br />

Pop-Song erklingt.<br />

„Uns hat die Freude am Reitsport<br />

zusammengeführt. Dort<br />

gehört zur Sparte Westernreiten<br />

eben auch Linedance. Das<br />

Foto: Gunter Hübner<br />

hat uns fasziniert und auf die<br />

Idee gebracht, es selbst einmal<br />

zu probieren“, sagt Jennifer<br />

Stahl.<br />

Die Tanzgruppe wurde Anfang<br />

2016 ins Leben gerufen<br />

und ist heute eine eigenständige<br />

Abteilung im TV Hülsenbusch.<br />

Wer Lust hat mitzumachen,<br />

ist herzlich willkommen und<br />

kann mittwochs ab 18 Uhr zu<br />

den Übungsstunden kommen.<br />

Dies auch ohne Partner, denn<br />

allein die Gruppendynamik<br />

zählt.<br />

„Und tanzt man mal aus der<br />

Reihe, nicht schlimm. Man<br />

kommt wieder rein“, hält Jennifer<br />

Stahl lächelnd fest.<br />

Infos auch unter www.tv-huelsenbusch.de.<br />

12<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17


Sonderveröffentlichung<br />

Schützenfest Lieberhausen<br />

11.–13. August <strong>2017</strong><br />

Lieberhausen (cf). Große Ereignisse<br />

werfen ihre Schatten<br />

voraus. Freitag, 11. August,<br />

sind die Lieberhäuser ab<br />

10 Uhr auf den Beinen, um ihr<br />

Dorf für das Fest zu schmücken.<br />

Am Abend ist um 19 Uhr<br />

Fassanstich und die offizielle<br />

Eröffnung des Schützenfestes<br />

durch das Königspaar auf dem<br />

Kirchplatz mit anschließendem<br />

Spätschoppen.<br />

Die Lieberhäuser beginnen<br />

ihr Fest ganz bewusst auf dem<br />

Kirchplatz und nicht im Festzelt,<br />

damit sich alle Bürger angesprochen<br />

fühlen und nicht<br />

nur die Schützen.<br />

Am Samstag, 12. August erfolgt<br />

der Weckruf der Fanfarenbläser<br />

um 8.30 Uhr. Um 9<br />

Uhr treten die Schützen auf<br />

dem Kirchplatz an, um gemeinsam<br />

zum Königsfrühschoppen<br />

um 10 Uhr beim Schützenkönig<br />

in Oberrengse zu sein.<br />

14.30 Uhr Antreten zum Festumzug<br />

auf dem Kirchplatz mit<br />

Festgottesdienst und Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal.<br />

Im Festzelt gibt es ab 16 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen. Ebenfalls<br />

um 16 Uhr beginnt das Kinder-<br />

Königsvogelschießen, gefolgt<br />

vom Prinzenvogelschießen.<br />

Weiter geht es um 20 Uhr mit<br />

dem Großen Schützenball mit<br />

der Partyband Hitmix. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Der Sonntag beginnt um 10<br />

Uhr mit dem großen Frühschoppen<br />

im Festzelt. Um<br />

14.30 Uhr beginnt das Königsvogelschießen.<br />

Um 16 Uhr<br />

wird zum musikalischen Nachmittag<br />

bei Kaffee und Waffeln<br />

eingeladen. Später, um 19.30<br />

Uhr findet die Krönung von<br />

König, Prinz, Kinderkönig und<br />

Schützenliesel statt. Mit einem<br />

Fackelzug um 21.30 Uhr zum<br />

Kirchplatz endet das Fest gegen<br />

22 Uhr. Der Montag steht<br />

ab 10 Uhr im Zeichen des Aufräumens.<br />

Die Lieberhäuser sehen ihr<br />

Schützenfest ganz besonders<br />

als Fest für die ganze Familie.<br />

Damit den Kindern nicht langweilig<br />

wird, gibt es am Sonntag<br />

von 10 bis 18 Uhr Kinderbelustigung.<br />

Für die Eltern entstehen<br />

dadurch keine Kosten,<br />

denn die Kinderbelustigung<br />

wird kostenfrei angeboten. Es<br />

gibt einen Mitmach-Zirkus,<br />

Kinderschminken, Hüpfburg<br />

und eine Riesenrutsche.<br />

Der Fanfarenzug Lieberhausen<br />

und der Musikzug Wendershagen<br />

sorgen für die Festmusik.<br />

Ein Horrido den<br />

Dümmlinghauser<br />

Schützen,<br />

sowie allen<br />

Festbesuchern viel<br />

Vergnügen beim<br />

Schützenfest!<br />

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Telefon 0 22 61/913838 od. 39 · Telefax 0 22 61/913840<br />

www.winkler-gummersbach.de info@winkler-gummersbach.de<br />

Fotos: Christel Franke<br />

Wir bauen schlüsselfertig.<br />

Ortsstraße 16 · 51647 Gummersbach · Tel.: 02354 / 708 406<br />

Fax 02354 / 708 405 · Mail: fa.bockemuehl@t-online.de<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />

13


AUS DER NACHBARGEMEINDE<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Gastronomie, Handel, Handwerk und Gewerbe in der Gemeinde Reichshof empfehlen sich<br />

REICHSHOF<br />

Ballebäuschen: Auszeit im Grünen<br />

Reichshof-Hespert (kr). Das<br />

Restaurant Ballebäuschen, das<br />

romantisch im Grünen in Hespert<br />

liegt, gehört zu den besten<br />

Restaurants der Region. Das<br />

Gastronomen-Ehepaar Marlies<br />

und Günter Allmann betreibt seit<br />

26 Jahren das Restaurant Ballebäuschen,<br />

das für seine regionale<br />

und gehobene Französische<br />

Küche geschätzt wird.<br />

Das Restaurant liegt unmittelbar<br />

an dem Bergischen Panoramasteig,<br />

einem 230 Kilometer<br />

langen Rundweg, auf dem man<br />

die weite, offene Kulturlandschaft<br />

entdecken kann. Ebenfalls<br />

führt die „Tour de Reichshof“,<br />

ein Eldorado für alle Freunde<br />

der mit Muskelkraft betriebenen<br />

Zweiräder, am Ballebäuschen<br />

vorbei. Auch streifen Reitersleut<br />

mit ihren Pferden gerne das Restaurant.<br />

Nicht ohne Grund, denn<br />

am Ballebäuschen gibt es ein<br />

Fahrradparkplatz mit Ständern,<br />

einen Pferdeanbinde-Balken sowie<br />

eine Wasserstelle zum Auffüllen<br />

von Trinkflaschen.<br />

Das Schöne: im Restaurant<br />

gibt es ein AusRUHort, ein Aus-<br />

ZEITort und ein AusGEHort. Der<br />

Gast entscheidet wohin er sich<br />

setzen möchte. Im AusRUHort<br />

erhalten die Gäste eine Brotzeit<br />

mit Herzhaftem von der Brotzeitkarte,<br />

wie den Bergischen<br />

Schmandfladen mit Wildberger<br />

Salami, Tomaten und Käse. Genial<br />

für Wanderer, Biker, Ausflügler<br />

oder Familien. Ebenso<br />

wird eine Mittagskarte mit wechselnden<br />

Hauptgerichten inklusive<br />

kleiner Vorspeise und kleinem<br />

Dessert angeboten. Der Aus-<br />

ZEITort ist für einen ungezwungenen<br />

Abend vorgesehen.<br />

Im „Ballebäuschens Glaswein“<br />

werden im Wechsel verschiedene<br />

Weine aus einer deutschen<br />

Weinregion angeboten. Dazu<br />

werden elegante kleine Speisen<br />

serviert. Ideal für einen ungezwungenen<br />

Abend zu zweit oder<br />

mit Freunden. Der AusGEHort<br />

ist wie gewohnt das gehobene<br />

Restaurant, in dem eine ausgezeichnete<br />

regionale Küche angeboten<br />

und serviert wird.<br />

Seit 2013 besitzt Günter Allmann<br />

einen Jagdschein. Seitdem<br />

gibt es feinstes „Wild je nach<br />

Strecke“. Mittags ab 12 Uhr erwartet<br />

den Gast ein leckeres und<br />

abwechslungsreiches Speisenangebot.<br />

Im Restaurant finden<br />

80 Personen Platz und genauso<br />

viele Plätze hat das idyllische<br />

Gartenrestaurant mit seinen lauschigen<br />

Pavillons. Für Familienund<br />

Firmenfeiern wird das Ballebäuschen<br />

gerne gewählt. Am<br />

Wochenende und an Feiertagen<br />

gibt es Bergische Waffeln.<br />

Restaurant Ballebäuschen,<br />

Günter und Marlies Allmann,<br />

Hasseler Straße 10, 51580<br />

Reichshof-Hespert.<br />

Entdecken Erleben<br />

Erholen<br />

Foto: Karin Rechenberger<br />

Öffnungszeiten: mittags ab 12<br />

und abends ab 18 Uhr; samstags,<br />

sonntags und an Feiertagen<br />

ab 12 Uhr durchgehend,<br />

montags und dienstags Ruhetag;<br />

Telefon: 0 22 65/93 94.<br />

Telefon: 0 22 65–470<br />

www.ferienland-reichshof.de<br />

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Besuchen Sie uns doch mal<br />

und genießen Sie einige schöne<br />

Stunden in der freien Natur<br />

unserer oberbergischen<br />

Heimat.<br />

Reichshof-Hespert ☎ 02265-9394<br />

14<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17


Hexenbusch-Spende<br />

für „Helfende Hände“<br />

Oberbergische<br />

Bestattungsunternehmen<br />

helfen in Trauerfällen<br />

• Dieter Brüning, Marco Gelhausen und Karin Beer vom Verein<br />

„Freizeitpark Hexenbusch“ überreichten Bettina Hühn<br />

(3.v.l.) einen Scheck über 1.000 Euro. Foto: R. Gosiewski<br />

Beerdigungsinstitut<br />

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Das Bestattungshaus seit 1860<br />

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Erledigung aller Formalitäten, einschl. Renten und Versicherungen<br />

Eigener Kühl- und Abschiedsraum<br />

Gummersbach (rg). Nicht<br />

jedes Kind hat das Glück, gesund<br />

geboren zu werden und<br />

gesund zu bleiben. Wenn Eltern<br />

ihre kranken Kinder betreuen,<br />

beginnt auch für sie oft<br />

eine schwere Zeit. Viele dieser<br />

Eltern vereinsamen und sind<br />

über Hilfe genau so froh wie<br />

ihre Kinder.<br />

„Helfende Hände Oberberg“<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

schwerkranke Kinder<br />

und ihre Familien in Oberberg<br />

zu unterstützen. In Zusammenarbeit<br />

mit der Ursula-Barth-Stiftung<br />

in Waldbröl<br />

versucht „Helfende Hände<br />

Oberberg“ finanzielle Engpässe<br />

aufzufangen, Wünsche - oft<br />

auch die letzten - zu erfüllen<br />

und bei der Zusammenarbeit<br />

mit Kassen, Kliniken und Ärzten<br />

zu begleiten.<br />

„Um diese wichtige Arbeit<br />

machen zu können sind wir<br />

auf Spendengelder angewiesen“,<br />

so Bettina Hühn, Initiatorin<br />

von „Helfende Hände<br />

Oberberg“ und Geschäftsführerin<br />

der Ursula-Barth-Stiftung.<br />

Während des Sommerfestes<br />

des Vereins „Freizeitpark<br />

Hexenbusch“ überreichte der<br />

Vorstand einen Scheck in Höhe<br />

von 1.000 Euro. „Es gibt<br />

wenige, die sich so für die Gesellschaft<br />

engagieren“, würdigte<br />

Dieter Brüning vom Hexenbuschverein<br />

die Arbeit von<br />

Bettina Hühn.<br />

Der Freizeitpark Hexenbusch<br />

existiert seit über 40<br />

Jahren und bietet mit den<br />

Spielmöglichkeiten eine Oase<br />

für Jung und Alt im Zentrum<br />

von Gummersbach. Betreut<br />

wird er vom „Hexenbuschverein“.<br />

Dieser zählt über 450<br />

Mitglieder und erwirtschaftet<br />

durch Mitgliedsbeiträge und<br />

das jährliche Benefizkonzert<br />

des Musikkorps der Bundeswehr<br />

genügend Einnahmen,<br />

um den Park zu erhalten und<br />

sich für gemeinnützige Projekte<br />

zu engagieren.<br />

Beim Sommerfest wurde<br />

nicht nur eine Geldspende<br />

überreicht; ein neues Spielgerät<br />

wurde durch Bürgermeister<br />

Frank Helmenstein - selber<br />

seit 1995 Mitglied des Hexenbuschverein<br />

- eingeweiht.<br />

Auf dem Platz. wo eine marode<br />

Tischtennisplatte stand,<br />

können die Kinder nun in einer<br />

Lauftrommel toben. Was<br />

für die gesunden Kinder eine<br />

Selbstverständlichkeit ist,<br />

bleibt vielen anderen vorenthalten.<br />

Durch die großzügige Spende<br />

des Hexenbuschs kann<br />

„Helfende Hände Oberberg“<br />

nun benachteiligten Kindern<br />

eine Freude bereiten.<br />

Am Eichhorn 8<br />

<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />

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<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17

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