Gummersbacher Stadtmagazin Juli 2017
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Das kostenlose Magazin<br />
für Gummersbach und Bergneustadt<br />
<strong>2017</strong> | 29. <strong>Juli</strong><br />
19. Jahrgang | Nr. 7<br />
35.380 Exemplare<br />
WIR-GEFÜHL<br />
Aktionen auf der Berstig<br />
GRÜNRÖCKE<br />
Schützen feiern<br />
RATHAUS-OPEN-AIR<br />
Neustädter Sommer-Event<br />
KUNSTHAUS<br />
Vielfalt in Strombach<br />
LINEDANCE<br />
Tanzen macht Spaß<br />
SONDERTEIL<br />
Derschlager<br />
Feuerwehrfest<br />
Rechts-Magazin<br />
Bestatter<br />
Termine<br />
und Veranstaltungen<br />
Lindenplatz-<br />
Open-Air<br />
Musik und gute Laune
MAGAZIN<br />
mit Tipps und<br />
Informationen rund um Ihr gutes Recht<br />
Rechtsvon<br />
Rechtsanwälten Jost, Strombach & Beer, Gummersbach<br />
Wer haftet bei einem<br />
Parkplatzunfall?<br />
mitgeteilt von Rechtsanwalt Matthias Faulenbach,<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Auf Parkplätzen kommt es regelmäßig<br />
zu unübersichtlichen<br />
Verkehrssituationen dadurch,<br />
dass Kraftfahrzeuge in unterschiedliche<br />
Richtungen rangieren,<br />
insbesondere in Parktaschen<br />
einparken oder wieder<br />
ausparken, und zusätzlich dadurch,<br />
dass sich auch Fußgänger<br />
zwischen den Fahrzeugen<br />
auf der Parkplatzfläche bewegen.<br />
Immer wieder kommt es<br />
hierbei zu Zusammenstößen<br />
zwischen zwei Kraftfahrzeugen,<br />
in deren Folge dann mitunter<br />
gerichtlich zu klären ist, wer sich<br />
aufgrund des Unfalles schadenersatzpflichtig<br />
gemacht hat.<br />
Hierbei ist im Rahmen des § 17<br />
StVG eine Haftungsverteilung<br />
vorzunehmen auf der Grundlage<br />
aller Umstände des Einzelfalles,<br />
die sich auf den Unfall ausgewirkt<br />
haben. In erster Linie ist<br />
hierbei das Maß der Verursachung<br />
von Belang, in dem die<br />
Beteiligten zur Schadenentstehung<br />
beigetragen haben. Ein<br />
weiterer Faktor bei der Abwägung<br />
ist das beiderseitige Verschulden.<br />
Fraglich ist nun, wie zu entscheiden<br />
ist, wenn zwei Pkw aus gegenüberliegenden<br />
Parktaschen<br />
nahezu gleichzeitig zurücksetzen<br />
und es sodann auf der Fahrspur<br />
zwischen den Parktaschen<br />
zur Kollision kommt. Bislang war<br />
der Bundesgerichtshof in dieser<br />
typischen Konstellation regelmäßig<br />
von einer beiderseitigen<br />
Haftung im Umfange von 50 %<br />
ausgegangen, es sei denn, einer<br />
der beteiligten Pkw hätte bereits<br />
mit einer deutlichen zeitlichen<br />
Zäsur vor der Kollision gestanden.<br />
Ein zeitlich unbedeutender<br />
Stillstand eines der beteiligten<br />
Fahrzeuge sollte hieran nichts<br />
ändern.<br />
Gerade mit der letztgenannten<br />
Fallkonstellation hatte sich der<br />
Bundesgerichtshof nun aber in<br />
einem Urteil vom 11.10.2016 (VI<br />
ZR 66/16) zu befassen:<br />
Die Klägerin setzte auf einer<br />
Parkplatzfläche rückwärts aus<br />
einer Parkbucht heraus. Aus einer<br />
gegenüberliegenden Parkbucht<br />
wiederum setzte der Beklagte<br />
rückwärts zurück. Die<br />
Klägerin bemerkte den sich<br />
rückwärtig nähernden Beklagten-Pkw<br />
und brachte ihr Fahrzeug<br />
auf dem Fahrweg zum<br />
Stehen. Noch bevor sie den Vorwärtsgang<br />
eingelegt hatte, kam<br />
es zur Kollision zwischen den<br />
Fahrzeugen im jeweiligen Heckbereich.<br />
Wirkt es sich nun auf<br />
die Haftungsfrage aus, dass der<br />
klägerische Pkw vor der Kollision<br />
kurzzeitig gestanden hat?<br />
In seiner Entscheidung stellte<br />
der Bundesgerichtshof zunächst<br />
auf das Rücksichtnahmegebot<br />
aus § 1 StVO ab. Derjenige,<br />
der auf einem Parkplatz<br />
rückwärtsfährt, müsse sich so<br />
verhalten, dass er sein Fahrzeug<br />
notfalls sofort anhalten könne.<br />
Kollidiere ein Rückwärtsfahrender<br />
mit einem anderen Fahrzeug,<br />
so liege der Beweis des<br />
ersten Anscheines vor, dass der<br />
Rückwärtsfahrende das Rücksichtnahmegebot<br />
verletzt habe.<br />
Stehe fest, dass sich die Kollision<br />
beim Rückwärtsfahren ereignete,<br />
der Rückwärtsfahrende<br />
zum Kollisionszeitpunkt selbst<br />
also noch nicht stand, so spreche<br />
auch bei Parkplatzunfällen<br />
ein allgemeiner Erfahrungssatz<br />
dafür, dass der Rückwärtsfahrende<br />
seiner Sorgfaltspflicht<br />
nicht nachgekommen sei und<br />
den Unfall dadurch (mit-)verursacht<br />
habe.<br />
Des Weiteren führte der Bundesgerichtshof<br />
allerdings aus,<br />
dass diese Grundsätze für denjenigen<br />
Fahrzeugführer, der<br />
zwar zunächst vor der Kollision<br />
auch rückwärts gefahren sei,<br />
aber im Kollisionszeitpunkt dann<br />
bereits gestanden habe, nicht<br />
gelten.<br />
Anders als im fließenden Verkehr<br />
mit seinen typischerweise<br />
schnellen Verkehrsabläufen, bei<br />
denen der Verkehrsteilnehmer<br />
grundsätzlich darauf vertrauen<br />
Mitglied der<br />
Rechtsanwalt Manfred Jost (bis 01.01.2008)<br />
Rechtsanwalt Ulrich Strombach (bis 01.01.2016)<br />
darf, dass sein Verkehrsfluss<br />
nicht durch ein rückwärtsfahrendes<br />
Fahrzeug gestört wird, gelte<br />
in der Situation auf dem Parkplatz<br />
ein solcher Vertrauensgrundsatz<br />
nicht. Hier müsste<br />
jeder Verkehrsteilnehmer jederzeit<br />
damit rechnen, dass rückwärtsfahrende<br />
oder ein- und<br />
ausparkende Fahrzeuge seinen<br />
Verkehrsfluss stören. Er müsse<br />
daher, um der Verpflichtung zur<br />
gegenseitigen Rücksichtnahme<br />
genügen zu können, von vornherein<br />
mit geringerer Geschwindigkeit<br />
und bremsbereit fahren,<br />
um jederzeit anhalten zu können.<br />
Habe ein Fahrer diese Verpflichtung<br />
erfüllt und gelinge es<br />
ihm, beim Rückwärtsfahren vor<br />
einer Kollision zum Stehen zu<br />
kommen, so habe er aber seiner<br />
Verpflichtung zum jederzeitigen<br />
Anhalten grundsätzlich genügt,<br />
sodass für den Anscheinsbeweis<br />
für ein Verschulden des<br />
ursprünglich Rückwärtsfahrenden<br />
kein Raum bleibe. Es gäbe<br />
keinen allgemeinen Erfahrungssatz,<br />
wonach sich der Schluss<br />
aufdränge, dass auch der Fahrzeugführer,<br />
der sein Fahrzeug<br />
vor der Kollision auf dem Parkplatz<br />
zum Stillstand gebracht<br />
hat, die ihn treffenden Sorgfaltspflichten<br />
verletzt habe.<br />
Dies führe nicht notwendigerweise<br />
zu einer 100%igen Haftung<br />
des Beklagten für den<br />
Schaden der Klägerin. Vielmehr<br />
könnten die Betriebsgefahr des<br />
klägerischen Fahrzeuges und<br />
weitere sie erhöhende Umstände<br />
im Rahmen der vorzunehmenden<br />
Abwägung Berücksichtigung<br />
finden.<br />
Auf der Grundlage dieser aktuellen<br />
Entscheidung des Bundesgerichtshofes<br />
wird es bei Parkplatzunfällen<br />
zukünftig mithin<br />
erforderlich sein, herauszuarbeiten,<br />
ob eines der beteiligten<br />
Kraftfahrzeuge zum Kollisionszeitpunkt<br />
bereits gestanden hat.<br />
Anders als in der früheren<br />
Rechtsprechung kommt diesem<br />
Umstand nun durchaus entscheidende<br />
Bedeutung zu.<br />
Bringt einer der beteiligten Kraftfahrzeugführer<br />
seinen Pkw<br />
rechtzeitig und - nachweislich -<br />
vor der Kollision zum Stillstand,<br />
so wird ihm jedenfalls nicht vorgeworfen<br />
werden können, er<br />
habe seine Sorgfaltspflicht als<br />
Rückwärtsfahrer verletzt. Vielmehr<br />
wird dann von einer jedenfalls<br />
deutlich überwiegenden<br />
Haftung des Kraftfahrzeugführers<br />
auszugehen sein, der mit<br />
seinem Pkw rückwärts in den<br />
bereits zum Stehen gekommenen<br />
anderen Pkw hineinfährt.<br />
Jost, Strombach & Beer<br />
Rechtsanwälte<br />
Kanzleien<br />
Gummersbach<br />
Nümbrecht<br />
Moltkestr. 21 Langenbacher Str. 22<br />
D-51643 Gummersbach D-51588 Nümbrecht<br />
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Rechtsanwältin Karin Beer:<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
Tätigkeitsschwerpunkte: Arzthaftungsrecht, Erbrecht, Zivilrecht<br />
Interessenschwerpunkte: Strafrecht, Versicherungsrecht<br />
Rechtsanwalt Matthias Faulenbach:<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Tätigkeitsschwerpunkte: Familienrecht, Mietrecht, Straßenverkehrsrecht<br />
Interessenschwerpunkte: Strafrecht, Nachbarrecht<br />
Rechtsanwalt Torsten Strombach:<br />
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Fachanwalt für Sozialrecht<br />
Fachanwalt für Medizinrecht<br />
Tätigkeitsschwerpunkte: Baurecht, Arbeitsrecht, Handelsrecht<br />
Interessenschwerpunkte: Internetrecht, Verwaltungsrecht<br />
2<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17
Schön, dass<br />
Sie wieder<br />
reinschauen...<br />
Sommerzeit - Urlaubszeit - Zeit<br />
zum Durchatmen. Sonnenschein<br />
hebt - zumindest bei den meisten<br />
Menschen - die Stimmung. Gute<br />
Laune und ein Lächeln für die<br />
Mitmenschen lassen den Tag einfach<br />
schöner werden.<br />
Viele genießen einen Teil der<br />
Sommerstunden im Urlaub. Die<br />
Reiseziele sind vielfältig. Manch<br />
einer bevorzugt den Schwarzwald<br />
oder die deutsche See, andere<br />
zieht es zum Abenteuerurlaub ins<br />
Ausland, in einen All-inclusive-<br />
Erholungsurlaub oder zu Aktivitäten<br />
in Camps. Kreuzfahrten werden<br />
immer häufiger als Alternative<br />
zum herkömmlichen Urlaub<br />
gewählt, aber auch Städte trips<br />
als Kurzreisen sind in. Baden und<br />
Kultur - das kann man auch in unserer<br />
Region verwirklichen, bezieht<br />
man vor allem die Rheinregion<br />
mit ein.<br />
Spiel, Spaß, Erholung - jeder,<br />
wie es ihm gefällt.<br />
Genießen Sie die Sommerzeit -<br />
und lächeln Sie mal wieder!<br />
Beate Pack &<br />
Serkan Gürlek<br />
Gummersbach (gh). Der<br />
ewig junge und rockige Oldie<br />
„Jump“ von van Halen<br />
war der Eisbrecher und dem<br />
folgte ein Ohrwurm dem anderen.<br />
Schließlich hatten die<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Philharmoniker<br />
der Musikschule gleich zu<br />
zwei Konzerten, die unter dem<br />
Motto „Let`s dance“ standen,<br />
eingeladen und beide Abende<br />
überzeugten durch flotte<br />
Musik. Unter der Leitung von<br />
Karsten Dobermann zeigten<br />
Üm Liew un Seele opptetanken<br />
matte eck mie ens Jedanken.<br />
Wo föhrschte hänn, noh<br />
Nord oder Süd, aan de See ‘t<br />
meck meestens tüüt. Eck packte<br />
also miene Saaken üm meck<br />
opp d’n Wäch te maaken.<br />
En paar Stunden duurte<br />
de Fohrt, dann woor eck alt<br />
am Ferien-Ohrt. Mien neues<br />
Heem es chanz OK, mett Kaamer,<br />
Köcke, Bad un WC.<br />
Tefrie’en keek eck dörch de<br />
Ruten, schmeet ens ierscht en<br />
Blick noh buten, in d’r Sunne<br />
jlitzerte de See eck woor froh,<br />
watt wull eck mee!!! Schnappte<br />
dann ens frische Luft, in<br />
miene Nase trock soon Duft,<br />
et rook noh frisch jebrohenem<br />
Füsch, im Jeiste soog<br />
eck’n opp’m Düsch. Allmählich<br />
kreeg eck nu uck Hunger,<br />
noh derr Fohrt joow datt kein<br />
Wunger.<br />
Ierscht ens en bisschen frisch<br />
jematt stiefstödig in’t Lokal jesatt.<br />
Am Düsch näwenaan<br />
die über 80 Musiker, dass sie<br />
ihr Instrument virtuos beherrschen<br />
und nicht nur die Klassik,<br />
sondern selbst die Vielfalt<br />
der leichten Tanzmusik ihre<br />
Welt ist. So nahmen die Philharmoniker<br />
ihre Gäste mit viel<br />
Charme auf eine beschwingte<br />
Reise mit, die über klassische<br />
Ballettmusik, gefühlvolle<br />
Walzer, bekannte Musicalhits<br />
bis hin zum rasanten Dancepop<br />
entführte. Unterstützt von<br />
den Gesangssolisten Ramo-<br />
En Urlaubs-Dag<br />
STROMBACH<br />
Hier lebe ich, hier kaufe ich ein!<br />
Backtradition mit<br />
en Ehepaar soot, sei en dick<br />
Stück Kauken oot.<br />
Hei drunk en Bierchen mett<br />
Jenuss. Domett matt’ste awer<br />
Schluss säht do böse seine<br />
Frau un schmeet emm jiftije<br />
Blicke tau. As dann d’r Ober<br />
endlich koom, eck de leckere<br />
Scholle nohm, kross jebrohen<br />
mutt se sien un dotau en Jläschen<br />
Wien. Eck freute meck<br />
nu opp datt Ärten, ha dä Twee<br />
am Näwendüsch baal verjärten.<br />
Sei soot förr’m jewaltijen<br />
Becher Ies. „Sorg tau, datt du<br />
nu uck watt kries,“ Schmeet<br />
en Blick noh’ errem Mann<br />
trock et Ies dann nöher ran. As<br />
sei datt matte woor mie kloor,<br />
jereit derr Turmbau in Jefohr.<br />
Verduzt soog hä opp siene<br />
Frau, doo kipptet Ies (Eis) üm,<br />
un jenau d’r Jnädigsten opp’t<br />
stöödije Kleed. Stiekum jrinste<br />
„datt deht mie leed.“<br />
Datt Dekollete woor tämlich<br />
deip de halwe Portion jetz<br />
dodrin leip. En winzig Fähnchen<br />
keek noch ruut total dekorativ<br />
soog datt nu uut. Datt<br />
Ies im Uutschnitt wurde flüssig<br />
hei soog datt, un woor seck<br />
nich schlüssig. Emm koom et<br />
kort in sienen Sinn, sall eck<br />
mett miener Hand dorinn?<br />
Hei reekte err leiwer sien<br />
Täschendauk, watt sei in denn<br />
Uutschnitt stauk. Eene Kugel<br />
Ies awer suchte seck en Bahn<br />
koom langsam aan d’r Taille<br />
aan. „Kumm flott ruut,“ säht<br />
de jnädije Frau „süss lööpt et<br />
mie bis in de Schauh’.“<br />
Sei jingen d’r Düür ruut mett<br />
erren Saaken watt sullten sei<br />
uck angersch maaken. Eck dä<br />
nu Ärten et hät chut jeschmatt<br />
un donoh dann aan’t Meer jesatt<br />
Dä en Sessel in de Sunne<br />
stellen freute meck am Spierl<br />
derr Nordseewellen.<br />
Fung dobie de innere Rauh’<br />
dann feilen mie de Ogen tau.<br />
Angelika van Kerkom-<br />
Selbach, früher Gummersbach,<br />
jetzt Warstein<br />
Philharmoniker: Classic meets Pop<br />
na Even, Jeannette<br />
Marchewka und<br />
Tim Gijbels, deren<br />
Stimmen erneut<br />
überzeugten und<br />
den Songs das beschwingende<br />
Etwas<br />
gaben, eroberten<br />
das Ensemble<br />
seine Zuhörer im<br />
Bühnenhaus einmal mehr. Einziger<br />
Wermutstropfen war, so<br />
Moderater Peter Even, dass einige<br />
Musiker, die so lange für<br />
diesen Abend geprobt hatten,<br />
nicht dabei sein konnten. Die<br />
Aufführung musste wegen eines<br />
Elektrikproblems verlegt<br />
werden. Foto: G. Hübner<br />
Die Bergische Landmetzgerei<br />
Traditionell handwerkliche Herstellung von Fleisch- und<br />
Wurstwaren, Grillspezialitäten und Grillspießchen<br />
51643 Gummersbach- Öffnungszeiten:<br />
Strombach<br />
Mo.-Sa. 08.15 - 13.00 Uhr<br />
Im Tal 7<br />
und 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Telefon 0 22 61 / 2 69 36 Mi. - u. Sa.-Nachmittag geschlossen<br />
Bäckerei & Konditorei<br />
Unsere Angebote<br />
Montag: Kümmelbrot<br />
Dienstag: Diätbrot<br />
Neu: Gyros Längen<br />
51643 Gummersbach-Strombach<br />
Im Tal 15 · Telefon 0 22 61/2 16 68<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />
3
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
Treffpunkte in Gummersbach und Bergneustadt<br />
Bickenbacher<br />
Schützenfest<br />
Bergneustadt (sr). Das Musikevent<br />
des Jahres auf dem<br />
Rathausplatz in Bergneustadt -<br />
gesponsert von AggerEnergie<br />
und der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt<br />
- beginnt<br />
am Samstag, 19. August, um<br />
17 Uhr. Moderator Roland Reh<br />
führt bei der 16. Auflage der<br />
musikalischen Kultveranstaltung<br />
professionell durch ein<br />
Programm der Extraklasse.<br />
Gegen 18 Uhr dürfen sich alle<br />
auf den Gewinner des Band<br />
Contest <strong>2017</strong> freuen. Die Band<br />
„Blaufeuer“ wird vor heimischem<br />
Publikum ihre eigenen<br />
Songs präsentieren. Gegen 19<br />
Uhr wird Bürgermeister Wilfried<br />
Holberg die offizielle Begrüßung<br />
von der Bühne aus<br />
vornehmen. Dann startet „Die<br />
Soul Band“ ins Abendprogramm.<br />
In großer Besetzung<br />
spielt die Band Klassiker aus<br />
Soul und Rhythm´n´ Blues, covert<br />
bekannte Songs in neuem<br />
Soul-Gewand und drückt allen<br />
Stücken ihren unverwechselbaren<br />
Stempel auf.<br />
Mit dem anschließenden<br />
Auftritt der Rolling Stones Tribut<br />
Band „Voodoo Lounge“<br />
erlebt das Rathaus-Open-Air<br />
den Höhepunkt des Abends.<br />
Vodoo Lounge: Sound, Outfit<br />
und Bühnenshow - authentischer<br />
sind nur noch die Ori-<br />
Gummersbach-Steinenbrück<br />
(bs). Am Samstag, 12.<br />
und Sonntag, 13. August, feiern<br />
die Steinenbrücker Schützen<br />
ihr traditionelles Schützenfest.<br />
Los geht es am Samstag,<br />
12. August, 9.30 Uhr, mit<br />
dem Schießen auf den Königsvogel<br />
mit Pfänderschießen,<br />
Schießen auf den Hahnenkönig-<br />
und den Lieselvogel.<br />
Wer wird den entscheidenden<br />
Treffer setzen und die amtierenden<br />
Majestäten, das Königspaar<br />
Britta und Michael<br />
Knabe, das Schützenliesel Beate<br />
Sandmann und den Hahnenkönig,<br />
ablösen? Dem Vogelschießen<br />
schließt sich um<br />
18 Uhr ein Platzkonzert in<br />
Steinenbrück-Karlskamp, Hömerichstraße<br />
79, mit anschließendem<br />
Festzug zum Schützenhaus<br />
mit dem Musikzug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gummersbach an. Dort lädt<br />
der Schützenverein Steinenbrück<br />
alle Bewohner und befreundeten<br />
Vereine zum Festabend<br />
mit der feierlichen Krönung<br />
der neuen Majestäten<br />
und zum Tanz zur Musik von<br />
„DJ Jürgen“.<br />
Das Fest wird am Sonntag,<br />
13. August, um 11 Uhr mit einem<br />
Frühschoppen unter musikalischer<br />
Begleitung von DJ<br />
Jürgen fortgesetzt. Ab 13 Uhr<br />
darf jedermann am Eichelschießen<br />
um die Würden des<br />
Hahnenkönigs teilnehmen.<br />
Mit dem Familiennachmittag<br />
ab 14 Uhr mit Kuchenbuffet<br />
und Kinderbelustigung findet<br />
das Schützenfest seinen Ausklang.<br />
Foto: B. Schmittgen<br />
Sponsorenlauf für<br />
Steffi Wittwer<br />
Gummersbach (cf). Zum<br />
dritten Mal veranstaltet Jens<br />
Klein einen Sponsorenlauf. Es<br />
geht nicht um Schnelligkeit,<br />
sondern um jeden gelaufenen<br />
Kilometer. Jeder und Jede bestimmt<br />
selbst, wie und wie lange<br />
gelaufen wird. Gezählt werden<br />
die zurückgelegten<br />
Strecken. Jeder Kilometer wird<br />
von den Sponsoren in klingende<br />
Münze verwandelt.<br />
Jens Klein bittet nicht nur um<br />
Läufer, sondern auch um<br />
Sponsoren. „Es wäre schön,<br />
wenn viele Teilnehmer auch<br />
schon selbst Sponsoren suchten,“<br />
sos Klein. Das erlaufene<br />
Geld kommt bei diesem dritten<br />
Lauf Steffi Wittwer zugute, deren<br />
Ehemann und Vater der<br />
beiden Kinder im vergangenen<br />
Jahr beim Motocross-Rennen<br />
in Bielstein als Zuschauer ums<br />
Leben kam.<br />
Der Sponsorenlauf findet<br />
Sonntag, 27. August, von 8 bis<br />
13 Uhr an der Aggertalsperre<br />
statt. Start und Ziel sind neben<br />
der katholischen Kirche in Lantenbach,<br />
Derschlager Straße 1.<br />
Anmeldung bei Jens Klein/<br />
JensLäufe, Ludwigstraße 20,<br />
51643 Gummersbach, 0 22<br />
61/6 44 50 oder 0157/57 07 59<br />
75, jensklein1@t-online.de.<br />
Rathaus-Open-Air<br />
Bergneustadt (son). Am<br />
Freitag, 8. September, 18.30<br />
Uhr, fällt der erste Startschuss<br />
für den Bergneustädter Nachtlauf.<br />
Zunächst gehen die Bambinis<br />
auf ihre 800 Meter lange<br />
Strecke, um 19 Uhr folgt der<br />
2,3 Kilometer lange Schülerlauf,<br />
bevor um 1945 Uhr der<br />
3,2 Kilometer lange Jedermannlauf<br />
beginnt. Der Hauptlauf<br />
über 6,2 Kilometer wird<br />
um 20.30 Uhr gestartet, bevor<br />
um 21.30 Uhr die Teilnehmer<br />
des Volkslaufes auf die zehn<br />
Kilometer lange Strecke gehen.<br />
Zur selben Zeit starten<br />
ginale. Eine Show, die sich<br />
sehen lassen kann. Die Band<br />
um den charismatischen Sänger<br />
Bobby Ballasch, der Mick<br />
Jagger nicht nur unglaublich<br />
ähnlich sieht, sondern tatsächlich<br />
auch so klingt, begeisterte<br />
sein Publikum bereits auf unzähligen<br />
Festivals in Deutschland,<br />
den Niederlanden, der<br />
Schweiz, Österreich und Italien.<br />
Zum Abschluss präsentiert<br />
die Coverband „Youwho“<br />
Rockklassiker und Partykracher<br />
aus vier Jahrzehnten<br />
sowie aktuelle Chartstürmer<br />
- mit perfekter Licht- und<br />
Soundtechnik.<br />
Kommen, erleben, tanzen,<br />
mitsingen - alles unter freiem<br />
Himmel. Der Eintritt ist frei!<br />
Neustädter Nachtlauf<br />
auch die Walker über 6,2 Kilometer.<br />
Des Weiteren werden<br />
die Stadtmeisterschaft, eine<br />
Schulmeisterschaft sowie eine<br />
Mannschaftswertung ausgetragen.<br />
Ausrichter ist die Stadt<br />
Bergneustadt, in Zusammenarbeit<br />
mit dem Stadtsportverband,<br />
dem TV Bergneustadt,<br />
dem TuS Othetal sowie dem<br />
TV Hackenberg. Der Start ist<br />
auf der Kölner Straße, Höhe<br />
Krawinkelsaal, der Zieleinlauf<br />
erfolgt auf dem Rathausplatz.<br />
Anmeldung unter www.stadtbergneustadt.de,<br />
weitere Infos<br />
unter Tel. 0 22 61/40 41 14.<br />
4<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17
Backgruppe spendet:<br />
Ein Sack „Mäuse“<br />
fürs Museum<br />
• Bei der Geldübergabe trafen sich Vertreterinnen und Vertreter<br />
der Backgruppe um Heliane Keller (l.) sowie Frank<br />
Wiesner und Hermann Menn (M.) vom Heimatverein und Museumsleiter<br />
Walter Jordan (r.). Foto: Sabine Rühmer<br />
Bergneustadt (sr). Immer<br />
am zweiten Samstag im Monat<br />
treffen sich die Hobby-Bäcker<br />
und -Bäckerinnen um 10<br />
Uhr im Bergneustädter Heimatmuseum<br />
in der Altstadt,<br />
Wallstraße 1. Im Vordergrund<br />
stehen stets das gemeinsame<br />
Tun, Spaß und Geselligkeit.<br />
Bei Terminänderungen oder<br />
allgemeinen Veranstaltungsinformationen<br />
gibt es eine<br />
Benachrichtigung durch den<br />
“Nysletter“ des Museums, der<br />
einmal in der Woche per Mail<br />
erscheint. Diesen kann im Übrigen<br />
jeder interessierte Bürger<br />
kostenlos unter www.heimatmuseum-bergneustadt.de<br />
abonnieren.<br />
Beim Backtermin werden die<br />
unterschiedlichsten vorbereiteten<br />
Backwaren der Akteure<br />
im historischen Backes gebacken.<br />
Beim letzten Treff wurde<br />
gar die heiße Asche des Backes<br />
noch genutzt, um Wildwürstchen<br />
zu grillen.<br />
Doch das Highlight des Tages<br />
sollte erst noch kommen.<br />
Heliane Keller, Vertreterin der<br />
Offenen Backgruppe, förderte<br />
im Beisein der Anwesenden<br />
Karl-Hermann Menn (Schriftführer)<br />
und Frank Wiesner<br />
(stellvertretender Vorsitzender<br />
des Heimatvereins) sowie<br />
Walter Jordan (Museumsleiter)<br />
und einiger Backgruppenmitgliedern<br />
einen weißen<br />
Mehlsack zu Tage. Neugierig<br />
richteten sich die Blicke auf<br />
die verschnürte, scheinbar<br />
leichtgefüllte Aufbewahrungsmöglichkeit.<br />
Nach der Öffnung des Mehlsacks<br />
blickten viele Augenpaare<br />
erstaunt auf die zum<br />
Vorschein tretenden bunten<br />
Euro-Scheine auf einem alten<br />
Kornscheffel.<br />
„Das sind die Früchte unserer<br />
Arbeit“, verkündete Keller.<br />
„Insgesamt sind das 1.590<br />
Euro, die wir als Backgruppe<br />
beim Verkauf von Brot mit<br />
Quark, Butter und Schmalz<br />
an offiziellen Museumstagen<br />
und beim Büchermarkt in den<br />
Jahren 2016 und <strong>2017</strong> erwirtschaftet<br />
haben.“<br />
Eine ausgesprochen originelle<br />
Spendenübergabe an<br />
Museumsleiter Walter Jordan,<br />
wie sie nicht jeden Tag stattfindet.<br />
„Dieses Geld wird für den<br />
Erhalt und die Unterstützung<br />
des Heimatmuseums verwendet“,<br />
richtete sich Jordan mit<br />
einem großen Dank an die<br />
Spender.<br />
Wer ebenfalls dazu beitragen<br />
will, einen Teil der Geschichte<br />
von Bergneustadt<br />
für die Nachwelt zu erhalten,<br />
kann dem oben genannten<br />
Beispiel folgen. Infos dazu<br />
ebenfalls unter www.heimatmuseum-bergneustadt.de.<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />
5
Sonderveröffentlichung<br />
Feuerwehrfest<br />
Derschlag<br />
5. + 6. August <strong>2017</strong><br />
Derschlag (gh). Auch in<br />
diesem Jahr erwartet die Besucher<br />
wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm, wenn<br />
am Wochenende, 5. und 6. August,<br />
das Fest der Derschlager<br />
Feuerwehr steigt.<br />
Brandoberinspektor Stefan<br />
Tröster, der die Löschgruppe<br />
im Aggertal führt und seine<br />
Kameraden sind bekannt<br />
dafür, dass sie im Fall eines<br />
Einsatzes umgehend präsent<br />
sind und wissen was zu tun<br />
ist, wenn sie alarmiert werden,<br />
um einen Brand zu bekämpfen,<br />
oder im Notfall Hilfe<br />
zu leisten. Dass es das fast 30<br />
Mann starke Team der Löschgruppe<br />
aber auch versteht, eine<br />
zünftige Feier zu organisieren,<br />
wird erneut das traditionelle<br />
Feuerwehrfest beweisen.<br />
Nicht nur die Derschlager<br />
sind von den Floriansjüngern<br />
herzlich eingeladen, ein paar<br />
gemütliche und unterhaltsame<br />
Stunden miteinander zu verbringen,<br />
dient das Fest doch<br />
zur Vertiefung von Freundschaften,<br />
dem Kennenlernen<br />
eventuell neu in den <strong>Gummersbacher</strong><br />
Stadtteil zugezogener<br />
Mitbürger und der Information<br />
über Neues rund<br />
um die Wehr.<br />
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Fotos: Gunter Hübner<br />
6<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17
FEUERWEHRFEST DERSCHLAG<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Feuerwehrfest<br />
Derschlag<br />
5. + 6. August <strong>2017</strong><br />
Dabei wird natürlich auch<br />
ein wenig Werbung für den<br />
ehrenamtlichen Dienst betrieben,<br />
denn motivierter Nachwuchs<br />
ist in den Reihen der<br />
Wehrmänner und -frauen immer<br />
willkommen.<br />
Gefeiert wird im Gerätehaus<br />
Das beliebte Fest rund um<br />
das geschmückte Gerätehaus<br />
an der Kölner Straße 48-50,<br />
wird am Samstag gegen 18<br />
Uhr eingeläutet. Ab 20 Uhr<br />
wir dann DJ Christian in seine<br />
stets gut gefüllte Musikkiste<br />
greifen und für beste, tanzbare<br />
Stimmung sorgen.<br />
Der Sonntag ist nach guten<br />
Brauch dem Frühschoppen<br />
gewidmet. Ab 10 Uhr wird<br />
der Musikzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Gummersbach dazu<br />
aufspielen.<br />
Selbstverständlich ist auch<br />
für das leibliche Wohl der<br />
Gäste gesorgt. So gibt es neben<br />
Deftigem vom Grill und<br />
kühlen Getränken, Kaffee und<br />
selbstgebackenen Kuchen. Eine<br />
große Tombola mit vielen<br />
attraktiven Preisen rundet das<br />
Fest ab.<br />
<br />
<br />
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<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />
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• Mit einer Müllsammelaktion auf der Berstig fing alles an. Nun<br />
wird das Wir-Gefühl mit zahlreichen Aktionen gestärkt. Neue<br />
Ideen sind jederzeit willkommen. Foto: Denise Villamarin<br />
Gummersbach (gh). Seit<br />
zehn Jahren wohnt Ingeborg<br />
Schäfer auf der <strong>Gummersbacher</strong><br />
Berstig. „Ich fühle mich<br />
hier längst zu Hause und<br />
Gummersbach ist meine neue<br />
Heimat geworden“, sagt die<br />
gebürtige Wiedenbrückerin,<br />
die lange Jahre in Berlin und<br />
Münster lebte. Dort hat die<br />
pensionierte Kunstdesignerin<br />
und Pädagogin an verschiedenen<br />
Wohnprojekten mitgearbeitet.<br />
„Nun möchte ich versuchen,<br />
die in diesen Städten<br />
gemachten positiven Erfahrungen<br />
auch hier auf der südlichen<br />
Berstig umzusetzen“.<br />
Daher hat sie vor wenigen<br />
Monaten als erstes Projekt,<br />
das die Gemeinschaft fördern<br />
soll, einen Wandertreff initiiert.<br />
Jeden ersten Sonntag<br />
im Monat treffen sich Berstiger<br />
jeden Alters um 11 Uhr an<br />
der Alexander-Fleming-Straße<br />
(Gemeinschaftsplatz zwischen<br />
den Häusern 22 und 24), um<br />
sich auf den Weg zu machen.<br />
„Alle sind willkommen. Auch<br />
Kinder, Jugendliche und ausländische<br />
Mitbürger“, hält Ingeborg<br />
Schäfer fest.<br />
Zwischenzeitlich hat sich so<br />
ein Kreis von gut 20 Interessierten<br />
gefunden und viele haben<br />
neue Ideen für ein gutes<br />
Miteinander und zur Mitgestaltung<br />
des nachbarschaftlichen<br />
Umfeldes eingebracht.<br />
So ist jetzt schon ein Wir-Gefühl<br />
entstanden.<br />
Alles kann, nichts muss, ist<br />
dabei der Grundgedanke dieser<br />
Initiative. Jeder bringt sich<br />
nach seinen Fähigkeiten, Erfahrungen<br />
und Möglichkeiten<br />
ein - ob es eine bereits organisierte<br />
Müllsammelaktion war,<br />
die Idee, für einen Basketballplatz<br />
zu schaffen angedacht<br />
ist oder einen kleinen Kiosk<br />
zu integrieren, vorgeschlagen<br />
wurde.<br />
Jeder ist aufgerufen, seine<br />
Ideen einzubringen, um so<br />
das Umfeld mitzugestalten.<br />
„Dadurch kann eine lebendige<br />
Gemeinschaft entstehen und<br />
die Identifizierung mit seinem<br />
unmittelbaren Umfeld möglich<br />
gemacht werden“, ist sich<br />
Ingeborg Schäfer sicher.<br />
Dabei ist es ihr wichtig festzuhalten,<br />
dass sie zwar die Initiatorin<br />
war, sie sich aber nicht<br />
als „Chefin“ dieser Bürgeraktion<br />
versteht. Ihr ist allein das<br />
Gespräch und der Zusammenhalt<br />
wichtig. So können soziale<br />
Fantasien entwickelt werden<br />
und einer Isolation Einzelner<br />
entgegen gewirkt werden.<br />
„Wir freuen uns über jeden,<br />
der zu uns stößt“, so Ingeborg<br />
Schäfer.<br />
8<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17
Gönnen Sie sich etwas Besonderes<br />
RESTAURANT<br />
Hülsenbusch (gh). Der kleine<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadtteil<br />
Hülsenbusch ist bekannt für<br />
den Ideenreichtum und das<br />
soziale Miteinander der dort<br />
lebenden Menschen. Jetzt ist<br />
im Ort ein weitere Akzent gesetzt<br />
worden, der wohl nicht<br />
nur bei den Hülsenbuschern<br />
schnell eine Adresse werden<br />
wird. Sabine Wallefeld (Foto)<br />
hat am Albert-Stiefelhagen-<br />
Weg 2 (Ortsmitte) ein Haus<br />
gemietet, in dem einmal ein<br />
Geschäft untergebracht war.<br />
Jetzt ist das Erdgeschoss zu<br />
einem Ort der künstlerischen<br />
Begegnung umgestaltet wor-<br />
Foto: Franke<br />
den. Die ehemalige Gymnasiallehrerin<br />
und in der City von<br />
Gummersbach lebende<br />
Susanne<br />
Wallefeld hat sich<br />
schon vor einigen<br />
Jahren ganz der<br />
Schriftstellerei,<br />
der Malerei und<br />
der Kalligrafie zugewandt.<br />
So ist sie auch<br />
im Verband Deutscher<br />
Schriftsteller<br />
und der Künstlergruppe<br />
Engels-<br />
Art aktiv. Sie selbst wollte einen<br />
Raum schaffen, in dem<br />
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aber gleichzeitig auch die Begegnung<br />
mit den<br />
Menschen findet.<br />
Öffnungszeiten:<br />
11.30 – 14.30 und 17.30 – 23.00 Uhr<br />
dienstags Ruhetag<br />
Ein Künstlerhaus in Hülsenbusch<br />
Daher kam<br />
ihr die Idee ein<br />
„Künstlerhaus“<br />
zu kreieren. „Hier<br />
kann ich kreativ<br />
sein und es wäre<br />
schön, andere<br />
zu inspirieren und<br />
damit einen kleinen<br />
Beitrag zum<br />
kulturellen Leben<br />
meiner Mitmenschen<br />
hier im Ort, aber auch<br />
aus dem Umland leisten zu<br />
können“, sagt Sabine Wallefeld.<br />
Das Haus jeweils dienstags<br />
von 10 bis 14 Uhr sowie donnerstags<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet<br />
und jeder willkommen.<br />
Es sind Lesungen geplant<br />
und wer will, kann hier erste<br />
Schritte in die facettenreiche<br />
Welt der Malerei und Kalligrafie<br />
tun.<br />
Inspiriert durch Werke der<br />
Künstlerin, die die Wände zieren<br />
, fällt es vielleicht leichter,<br />
sich auf Neues einzulassen.<br />
Klingeln lohnt sich.<br />
Foto: Gunter Hübner<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />
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Gummersbach (rg). Zu der<br />
Partymusik auf dem Lindenplatz<br />
in Gummersbach schunkelte<br />
auch der ein oder andere<br />
VfL-Handball-Profi. Nach<br />
dem Training kamen die Spieler<br />
zum Lindenplatz-Open-<br />
Air und genossen die geniale<br />
Stimmung. Denn die „Hermes<br />
House Band“ (Foto) heizte<br />
den <strong>Gummersbacher</strong>n so<br />
richtig ein. Kaum ein Fuß<br />
blieb mehr ruhig, als die kunterbunte<br />
Formation mit ihrem<br />
charismatischen Sänger-Duo<br />
die Bühne rockte.<br />
Mit ihrer atemberaubenden<br />
Show läuteten die Niederländer<br />
die Ferienzeit in Gummersbach<br />
ein und versüßten<br />
den zahlreichen Besuchern<br />
die laue Sommernacht. Weltbekannte<br />
Partyhits und die<br />
durchweg geniale Stimmung<br />
auf der Bühne brachten selbst<br />
den grimmigsten Oberberger<br />
zum Schmunzeln.<br />
Viele Neu-<strong>Gummersbacher</strong><br />
aus Krisengebieten nutzen<br />
die Gelegenheit und tanzten<br />
ausgelassen fröhlich vor<br />
der Bühne. Familien mit Kindern<br />
genossen das Spektakel.<br />
Denn die Hermes House Band<br />
kann Party machen – und das<br />
so richtig! Dies war vermutlich<br />
einer der Gründe, warum<br />
die Verantwortlichen des Lindenplatz-Open-Airs,<br />
die Sparkasse<br />
Gummersbach Berg-<br />
neustadt und die Aggerenergie,<br />
die Band zum zweiten Mal<br />
nach Gummersbach holten.<br />
Vor zehn Jahren begeisterte<br />
die „Hermes House Band“<br />
bereits ihr Publikum. <strong>2017</strong><br />
schöpften die sieben Musiker<br />
wieder aus den vollen und hinterließen<br />
ein verzaubertes und<br />
bestens gelauntes Publikum.<br />
Zuvor spielte die Rock-Band<br />
„Majordad“ und lockte die<br />
<strong>Gummersbacher</strong> nach einer<br />
regenbedingten Verzögerung<br />
mit harten Klängen auf den<br />
Platz, der fortan trocken blieb.<br />
Die Band mit oberbergischen<br />
Wurzeln ist unter anderem<br />
beim „X-mas Rock“ in der<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Halle 32 und<br />
bei der Bielsteiner ADAC MX-<br />
Masters Rocknacht aufgetreten.<br />
Bei der Disco-Nacht auf<br />
dem Lindenplatz fielen sie mit<br />
rockigen Heavy-Metal-Tönen<br />
auf. Sie trafen zwar nicht auf<br />
jedermanns Geschmack, boten<br />
jedoch mit der einfühlsamen<br />
Stimme des Frontmanns<br />
Boris Kotthoff, den virtuosen<br />
Gitarrenriffs und tiefen Bass<br />
ein gelungenes Gesamtpaket.<br />
Die <strong>Gummersbacher</strong> dankten<br />
es mit viel Aufmerksamkeit<br />
und die Band freute sich über<br />
die gute Resonanz.<br />
Foto: Renate Gosieswki<br />
Herausgeber:<br />
Oberbergische Anzeigenblatt GmbH<br />
& Co. KG, 51643 Gummersbach,<br />
An der Schüttenhöhe 1<br />
Redaktion: Beate Pack, Serkan Gürlek,<br />
An der Schüttenhöhe 1a, 51643<br />
Gummersbach, Tel. 02261-8197130,<br />
Fax 02261-8197499, E-Mail:<br />
stadtmagazin@anzeigen-echo.de.<br />
Titelfoto Renate Gosiewski<br />
Anzeigenfachberater:<br />
Maria Luisa Hermann, Tel. 02261-<br />
29115, Fax 02261-25777,<br />
Marlies Sampt, Tel. 02261-305256,<br />
Fax 02261-549086, Wolfgang Wessel,<br />
Tel. 02261-21940, Fax 02261-<br />
5609022, Joachim Zimmer mann, Tel.<br />
02261-817568, Fax 02261-818328<br />
Vertrieb/Zustellung:<br />
BDW Bergische Direkt-Werbung,<br />
Veste 2, 51647 Gummersbach,<br />
Tel. 02261-817570, Fax 02261-8175757<br />
Herstellung: Satz- und Gestaltungsbüro<br />
Barbara-Ann Waldau,<br />
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Druck: Henke Druck Brühl<br />
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Anzeigenpreisliste Nr. 14/1.1.<strong>2017</strong>.<br />
10<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17
SCHÜTZENFEST LIEBERHAUSEN<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Schützenfest<br />
Dümmlinghausen<br />
26. + 27. August <strong>2017</strong><br />
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Foto: Christian Jäger<br />
Dümmlinghausen (rg). Das<br />
Schützenfest des Stutzenvereins<br />
Dümmlinghausen-Hesselbach<br />
steht vor der Tür. Es startet<br />
am Samstag, 26. August,<br />
um 13 Uhr mit dem Vogelschießen<br />
um den Kinder-, Burschen<br />
und Lieselvogel an der<br />
Feuerwehr, Hagenerstraße in<br />
Dümmlinghausen. Um 18 Uhr<br />
wird Angetreten.<br />
In diesem Jahr wie üblich<br />
mit Platzkonzert am Schwarzenberger<br />
Hof. Beim anschließenden<br />
Festumzug werden die<br />
noch amtierenden Majestäten<br />
abgeholt. Der Festzug mit dem<br />
gesamten Hofstaat marschiert<br />
schließlich ins Festzelt an der<br />
Feuerwehr in Dümmlinghausen,<br />
wo um 20 Uhr das Schützenfest<br />
feierlich beginnt.Dazu<br />
gibt es Musik von Rausch Entertainment.<br />
Außerdem gibt es<br />
eine Verlosung mit tollen Gewinnen.<br />
Der Stutzenverein, der<br />
sich selber als das kuscheligste<br />
Schützenfest der Welt beschreibt,<br />
freut sich über zahlreiche<br />
Besucher und lädt zum<br />
gemeinsamen Feiern im Ort<br />
ein.<br />
Am Sonntag, 27. August, geht<br />
es ab 11 Uhr mit dem Frühshoppen<br />
im Festzelt weiter. Um<br />
13 Uhr kommen die „Vorstadtfeger“<br />
und Sorgen für Lachalarm.<br />
Ab 14 Uhr haben die Kinder<br />
bei der Kinderbelustigung<br />
mit Hüpfburg gut zu lachen bis<br />
es um 14.30 Uhr wieder spannend<br />
wird. Wer schießt den<br />
Königsvogel von der Stange<br />
und wird neues Oberhaupt im<br />
kuscheligsten Schützenverein<br />
der ganzen Welt?<br />
Im vergangenen Jahr holte<br />
Marcus Henkel das zähe Vogelvieh<br />
von der Stange und erlangte<br />
so die Königswürde. Mit<br />
Königin Silvia Henkel, die den<br />
Lieselvogel schoss, regiert er<br />
die Dümmlinghauser Grünröcke.<br />
Kaiser wurde 2016 Rolf<br />
Rotscheroth.<br />
Zu seiner Kaiserin wählte er<br />
Sabine Linder. Den Burschenvogel<br />
schoss Thomas Schönrath.<br />
Amira Stiletto und Levi<br />
Gumprecht holten den Kindervogel<br />
von der Stange so<br />
wie einst vor 25 Jahren Mutter<br />
Ariane Stiletto und Vater Lars<br />
Gumprecht. Man darf gespannt<br />
sein wie viele Kinder dieses<br />
Jahr zum Vogelschießen antreten.<br />
Denn durch die Benutzung<br />
des Lichtpunktgewehrs<br />
dürfen bereits Kinder ab sechs<br />
Jahren mitmachen. Der gesamte<br />
Dümmlinghauser Hofstaat<br />
freut auf ein tolles Schützenfest<br />
mit zahlreichen Gästen im<br />
Festzelt. Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Infos unter: www.stutzenverein.de.<br />
Foto: Renate Gosiewski<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />
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Toskana sowie vom 4. bis 9.<br />
November nach Rügen an.<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
Tel. 0 27 61/7 13 29.<br />
Linedance mit den „stable stomper“<br />
Hülsenbusch (gh). Allein das<br />
Zuschauen macht Spaß und<br />
lässt es in den Füßen kribbeln,<br />
wenn die „stable stomper“ ihre<br />
folkloristisch geprägten<br />
Tänze aufs Holzparkett legen<br />
und es im wahrsten Sinne des<br />
Wortes beben lassen.<br />
Mit Stetson, kariertem<br />
Baumwollhemd, Jeans und<br />
Cowboystiefeln im Westernlook<br />
gekleidet, gehen die zurzeit<br />
13 Damen und zwei Herren<br />
der Tanzgruppe „stable<br />
stomper“ ihrem im Oberbergischen<br />
nicht allzu oft anzutreffenden<br />
Hobby, dem Linedance<br />
nach.<br />
Linedance hat seinen Ursprung<br />
im Nordamerika der<br />
Cowboys, Farmer und Rancher,<br />
die nach getaner Arbeit<br />
noch einmal richtig „abfeieren“<br />
wollten. Zur Musik der<br />
Fidel verwandelten sie Scheune<br />
und Stall zum rustikalen<br />
Tanzpalast. Heute frönen die<br />
Akteure von „stable stomper“<br />
ihrer Passion in der Turnhalle<br />
der Grundschule Hülsenbusch-Wegescheid.<br />
Einmal<br />
wöchtentlich kommen sie dort<br />
unter Regie von Coach Heike<br />
Thiemann zusammen, um die<br />
verschiedendsten Tänze zu<br />
üben. Mit sichtlicher Begeis-<br />
• Die charmanten Damen von „stable stomper“.<br />
terung und erkennbarem Spaß<br />
werden so zum Beispiel Canadian<br />
Stomp, Starter-Stepp<br />
oder Electric-Slide im Reigen-,<br />
Kreis-, aber auch Paartanz auf<br />
den Tanzboden gebracht. Dies<br />
zu stilechter Countrymusik<br />
oder original irischen Melodien,<br />
wobei hier und da auch ein<br />
Pop-Song erklingt.<br />
„Uns hat die Freude am Reitsport<br />
zusammengeführt. Dort<br />
gehört zur Sparte Westernreiten<br />
eben auch Linedance. Das<br />
Foto: Gunter Hübner<br />
hat uns fasziniert und auf die<br />
Idee gebracht, es selbst einmal<br />
zu probieren“, sagt Jennifer<br />
Stahl.<br />
Die Tanzgruppe wurde Anfang<br />
2016 ins Leben gerufen<br />
und ist heute eine eigenständige<br />
Abteilung im TV Hülsenbusch.<br />
Wer Lust hat mitzumachen,<br />
ist herzlich willkommen und<br />
kann mittwochs ab 18 Uhr zu<br />
den Übungsstunden kommen.<br />
Dies auch ohne Partner, denn<br />
allein die Gruppendynamik<br />
zählt.<br />
„Und tanzt man mal aus der<br />
Reihe, nicht schlimm. Man<br />
kommt wieder rein“, hält Jennifer<br />
Stahl lächelnd fest.<br />
Infos auch unter www.tv-huelsenbusch.de.<br />
12<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17
Sonderveröffentlichung<br />
Schützenfest Lieberhausen<br />
11.–13. August <strong>2017</strong><br />
Lieberhausen (cf). Große Ereignisse<br />
werfen ihre Schatten<br />
voraus. Freitag, 11. August,<br />
sind die Lieberhäuser ab<br />
10 Uhr auf den Beinen, um ihr<br />
Dorf für das Fest zu schmücken.<br />
Am Abend ist um 19 Uhr<br />
Fassanstich und die offizielle<br />
Eröffnung des Schützenfestes<br />
durch das Königspaar auf dem<br />
Kirchplatz mit anschließendem<br />
Spätschoppen.<br />
Die Lieberhäuser beginnen<br />
ihr Fest ganz bewusst auf dem<br />
Kirchplatz und nicht im Festzelt,<br />
damit sich alle Bürger angesprochen<br />
fühlen und nicht<br />
nur die Schützen.<br />
Am Samstag, 12. August erfolgt<br />
der Weckruf der Fanfarenbläser<br />
um 8.30 Uhr. Um 9<br />
Uhr treten die Schützen auf<br />
dem Kirchplatz an, um gemeinsam<br />
zum Königsfrühschoppen<br />
um 10 Uhr beim Schützenkönig<br />
in Oberrengse zu sein.<br />
14.30 Uhr Antreten zum Festumzug<br />
auf dem Kirchplatz mit<br />
Festgottesdienst und Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal.<br />
Im Festzelt gibt es ab 16 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen. Ebenfalls<br />
um 16 Uhr beginnt das Kinder-<br />
Königsvogelschießen, gefolgt<br />
vom Prinzenvogelschießen.<br />
Weiter geht es um 20 Uhr mit<br />
dem Großen Schützenball mit<br />
der Partyband Hitmix. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Der Sonntag beginnt um 10<br />
Uhr mit dem großen Frühschoppen<br />
im Festzelt. Um<br />
14.30 Uhr beginnt das Königsvogelschießen.<br />
Um 16 Uhr<br />
wird zum musikalischen Nachmittag<br />
bei Kaffee und Waffeln<br />
eingeladen. Später, um 19.30<br />
Uhr findet die Krönung von<br />
König, Prinz, Kinderkönig und<br />
Schützenliesel statt. Mit einem<br />
Fackelzug um 21.30 Uhr zum<br />
Kirchplatz endet das Fest gegen<br />
22 Uhr. Der Montag steht<br />
ab 10 Uhr im Zeichen des Aufräumens.<br />
Die Lieberhäuser sehen ihr<br />
Schützenfest ganz besonders<br />
als Fest für die ganze Familie.<br />
Damit den Kindern nicht langweilig<br />
wird, gibt es am Sonntag<br />
von 10 bis 18 Uhr Kinderbelustigung.<br />
Für die Eltern entstehen<br />
dadurch keine Kosten,<br />
denn die Kinderbelustigung<br />
wird kostenfrei angeboten. Es<br />
gibt einen Mitmach-Zirkus,<br />
Kinderschminken, Hüpfburg<br />
und eine Riesenrutsche.<br />
Der Fanfarenzug Lieberhausen<br />
und der Musikzug Wendershagen<br />
sorgen für die Festmusik.<br />
Ein Horrido den<br />
Dümmlinghauser<br />
Schützen,<br />
sowie allen<br />
Festbesuchern viel<br />
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www.winkler-gummersbach.de info@winkler-gummersbach.de<br />
Fotos: Christel Franke<br />
Wir bauen schlüsselfertig.<br />
Ortsstraße 16 · 51647 Gummersbach · Tel.: 02354 / 708 406<br />
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<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />
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AUS DER NACHBARGEMEINDE<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Gastronomie, Handel, Handwerk und Gewerbe in der Gemeinde Reichshof empfehlen sich<br />
REICHSHOF<br />
Ballebäuschen: Auszeit im Grünen<br />
Reichshof-Hespert (kr). Das<br />
Restaurant Ballebäuschen, das<br />
romantisch im Grünen in Hespert<br />
liegt, gehört zu den besten<br />
Restaurants der Region. Das<br />
Gastronomen-Ehepaar Marlies<br />
und Günter Allmann betreibt seit<br />
26 Jahren das Restaurant Ballebäuschen,<br />
das für seine regionale<br />
und gehobene Französische<br />
Küche geschätzt wird.<br />
Das Restaurant liegt unmittelbar<br />
an dem Bergischen Panoramasteig,<br />
einem 230 Kilometer<br />
langen Rundweg, auf dem man<br />
die weite, offene Kulturlandschaft<br />
entdecken kann. Ebenfalls<br />
führt die „Tour de Reichshof“,<br />
ein Eldorado für alle Freunde<br />
der mit Muskelkraft betriebenen<br />
Zweiräder, am Ballebäuschen<br />
vorbei. Auch streifen Reitersleut<br />
mit ihren Pferden gerne das Restaurant.<br />
Nicht ohne Grund, denn<br />
am Ballebäuschen gibt es ein<br />
Fahrradparkplatz mit Ständern,<br />
einen Pferdeanbinde-Balken sowie<br />
eine Wasserstelle zum Auffüllen<br />
von Trinkflaschen.<br />
Das Schöne: im Restaurant<br />
gibt es ein AusRUHort, ein Aus-<br />
ZEITort und ein AusGEHort. Der<br />
Gast entscheidet wohin er sich<br />
setzen möchte. Im AusRUHort<br />
erhalten die Gäste eine Brotzeit<br />
mit Herzhaftem von der Brotzeitkarte,<br />
wie den Bergischen<br />
Schmandfladen mit Wildberger<br />
Salami, Tomaten und Käse. Genial<br />
für Wanderer, Biker, Ausflügler<br />
oder Familien. Ebenso<br />
wird eine Mittagskarte mit wechselnden<br />
Hauptgerichten inklusive<br />
kleiner Vorspeise und kleinem<br />
Dessert angeboten. Der Aus-<br />
ZEITort ist für einen ungezwungenen<br />
Abend vorgesehen.<br />
Im „Ballebäuschens Glaswein“<br />
werden im Wechsel verschiedene<br />
Weine aus einer deutschen<br />
Weinregion angeboten. Dazu<br />
werden elegante kleine Speisen<br />
serviert. Ideal für einen ungezwungenen<br />
Abend zu zweit oder<br />
mit Freunden. Der AusGEHort<br />
ist wie gewohnt das gehobene<br />
Restaurant, in dem eine ausgezeichnete<br />
regionale Küche angeboten<br />
und serviert wird.<br />
Seit 2013 besitzt Günter Allmann<br />
einen Jagdschein. Seitdem<br />
gibt es feinstes „Wild je nach<br />
Strecke“. Mittags ab 12 Uhr erwartet<br />
den Gast ein leckeres und<br />
abwechslungsreiches Speisenangebot.<br />
Im Restaurant finden<br />
80 Personen Platz und genauso<br />
viele Plätze hat das idyllische<br />
Gartenrestaurant mit seinen lauschigen<br />
Pavillons. Für Familienund<br />
Firmenfeiern wird das Ballebäuschen<br />
gerne gewählt. Am<br />
Wochenende und an Feiertagen<br />
gibt es Bergische Waffeln.<br />
Restaurant Ballebäuschen,<br />
Günter und Marlies Allmann,<br />
Hasseler Straße 10, 51580<br />
Reichshof-Hespert.<br />
Entdecken Erleben<br />
Erholen<br />
Foto: Karin Rechenberger<br />
Öffnungszeiten: mittags ab 12<br />
und abends ab 18 Uhr; samstags,<br />
sonntags und an Feiertagen<br />
ab 12 Uhr durchgehend,<br />
montags und dienstags Ruhetag;<br />
Telefon: 0 22 65/93 94.<br />
Telefon: 0 22 65–470<br />
www.ferienland-reichshof.de<br />
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Besuchen Sie uns doch mal<br />
und genießen Sie einige schöne<br />
Stunden in der freien Natur<br />
unserer oberbergischen<br />
Heimat.<br />
Reichshof-Hespert ☎ 02265-9394<br />
14<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17
Hexenbusch-Spende<br />
für „Helfende Hände“<br />
Oberbergische<br />
Bestattungsunternehmen<br />
helfen in Trauerfällen<br />
• Dieter Brüning, Marco Gelhausen und Karin Beer vom Verein<br />
„Freizeitpark Hexenbusch“ überreichten Bettina Hühn<br />
(3.v.l.) einen Scheck über 1.000 Euro. Foto: R. Gosiewski<br />
Beerdigungsinstitut<br />
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Das Bestattungshaus seit 1860<br />
<br />
Übernahme ganzer Beerdigungen<br />
Erledigung aller Formalitäten, einschl. Renten und Versicherungen<br />
Eigener Kühl- und Abschiedsraum<br />
Gummersbach (rg). Nicht<br />
jedes Kind hat das Glück, gesund<br />
geboren zu werden und<br />
gesund zu bleiben. Wenn Eltern<br />
ihre kranken Kinder betreuen,<br />
beginnt auch für sie oft<br />
eine schwere Zeit. Viele dieser<br />
Eltern vereinsamen und sind<br />
über Hilfe genau so froh wie<br />
ihre Kinder.<br />
„Helfende Hände Oberberg“<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
schwerkranke Kinder<br />
und ihre Familien in Oberberg<br />
zu unterstützen. In Zusammenarbeit<br />
mit der Ursula-Barth-Stiftung<br />
in Waldbröl<br />
versucht „Helfende Hände<br />
Oberberg“ finanzielle Engpässe<br />
aufzufangen, Wünsche - oft<br />
auch die letzten - zu erfüllen<br />
und bei der Zusammenarbeit<br />
mit Kassen, Kliniken und Ärzten<br />
zu begleiten.<br />
„Um diese wichtige Arbeit<br />
machen zu können sind wir<br />
auf Spendengelder angewiesen“,<br />
so Bettina Hühn, Initiatorin<br />
von „Helfende Hände<br />
Oberberg“ und Geschäftsführerin<br />
der Ursula-Barth-Stiftung.<br />
Während des Sommerfestes<br />
des Vereins „Freizeitpark<br />
Hexenbusch“ überreichte der<br />
Vorstand einen Scheck in Höhe<br />
von 1.000 Euro. „Es gibt<br />
wenige, die sich so für die Gesellschaft<br />
engagieren“, würdigte<br />
Dieter Brüning vom Hexenbuschverein<br />
die Arbeit von<br />
Bettina Hühn.<br />
Der Freizeitpark Hexenbusch<br />
existiert seit über 40<br />
Jahren und bietet mit den<br />
Spielmöglichkeiten eine Oase<br />
für Jung und Alt im Zentrum<br />
von Gummersbach. Betreut<br />
wird er vom „Hexenbuschverein“.<br />
Dieser zählt über 450<br />
Mitglieder und erwirtschaftet<br />
durch Mitgliedsbeiträge und<br />
das jährliche Benefizkonzert<br />
des Musikkorps der Bundeswehr<br />
genügend Einnahmen,<br />
um den Park zu erhalten und<br />
sich für gemeinnützige Projekte<br />
zu engagieren.<br />
Beim Sommerfest wurde<br />
nicht nur eine Geldspende<br />
überreicht; ein neues Spielgerät<br />
wurde durch Bürgermeister<br />
Frank Helmenstein - selber<br />
seit 1995 Mitglied des Hexenbuschverein<br />
- eingeweiht.<br />
Auf dem Platz. wo eine marode<br />
Tischtennisplatte stand,<br />
können die Kinder nun in einer<br />
Lauftrommel toben. Was<br />
für die gesunden Kinder eine<br />
Selbstverständlichkeit ist,<br />
bleibt vielen anderen vorenthalten.<br />
Durch die großzügige Spende<br />
des Hexenbuschs kann<br />
„Helfende Hände Oberberg“<br />
nun benachteiligten Kindern<br />
eine Freude bereiten.<br />
Am Eichhorn 8<br />
<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17<br />
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<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 07-17