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Bünde 07-17

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REDAKTIONELLES 22<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Mit großer Mehrheit hat die Synode<br />

des Evangelischen Kirchenkreises<br />

Herford den Superintendenten Michael<br />

Krause wiedergewählt. Der<br />

Kirchenkreis hatte zur zweitägigen<br />

Synode ins Lutherhaus Herford<br />

eingeladen. In der Kreissynode<br />

sitzen gewählte Laien und Geistliche,<br />

die über wesentliche Fragen<br />

des kirchlichen Lebens entscheiden.<br />

Turnusgemäß stand bei dieser<br />

Kreissynode auch die Wahl des<br />

Superintendenten oder der Superintendentin<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Im September 2009 wurde Pfarrer<br />

Michael Krause zum Superintendenten<br />

gewählt, seine Amtszeit<br />

endet zum 29. August 20<strong>17</strong>. Der<br />

synodale Nominierungsausschuss<br />

Kreissynode Herford mit starkem Votum:<br />

Superintendent Michael Krause wiedergewählt<br />

Die fünf neu ausgebildeten Notfallseelsorger<br />

(vorne v. li.) Axel<br />

Grothe, Karl Fordermann, Gerda Marie<br />

Kleine, Thomas Segadlo und<br />

Pfarrer Benjamin Tinz. Dahinter stehen<br />

die Notfallseelsorger (v. li.)<br />

Pfarrer Rolf Bürgers, Pfarrer Markus<br />

Malitte, Pfarrer Dietmar Stuke, Pfarrer<br />

Jörg Lange, Pfarrer Christoph<br />

Harder, Ilva Gohrbandt, Pfarrerin<br />

Gabi Kern, Burkhardt Rother und<br />

Heike Hermjakob. Im Talar: Pfarrer<br />

i. R. Hartmut Hermjakob und Superintendent<br />

Michael Krause.<br />

FOTO: AKPR<br />

hatte ihn zur Wiederwahl vorgeschlagen.<br />

Bei der Synode erhielt<br />

er in geheimer Wahl 122 Ja-Stimmen,<br />

es gab vier Nein-Stimmen<br />

und fünf Enthaltungen. Außerdem<br />

standen auf der Tagesordnung die<br />

Wahl eines nicht theologischen<br />

Mitglieds in den Finanzausschuss;<br />

gewählt wurde Ute Kriesten aus<br />

der Stephanus-Kirchengemeinde<br />

Hiddenhausen. Während der Synode<br />

berichtete Pastor Dr. Folkert<br />

Fendler mit seinem Vortrag „Gottesdienst<br />

im Plural. Warum wir auf<br />

unsere Gottesdienste zählen dürfen“<br />

von gut besuchten Veranstaltungen<br />

im Kirchenkreis. Der Gastredner<br />

ist Rektor des Pastoralkollegs<br />

Niedersachsen und war vorher<br />

Leiter des EKD-Zentrums für Qualitätsentwicklung<br />

im Gottesdienst.<br />

Die Synode begann mit einem<br />

Abendmahlsgottesdienst in der<br />

Herforder Jakobi-Kirche. Dabei<br />

wurden die fünf neu ausgebildeten<br />

Notfallseelsorger Axel Grothe, Karl<br />

Fordermann, Gerda Marie Kleine,<br />

Thomas Segadlo und Pfarrer Benjamin<br />

Tinz offiziell in ihr Amt eingeführt.<br />

OGS-Projektwoche „Vom Notruf bis zum Rettungswagen”<br />

<strong>Bünde</strong>-Hunnebrock (EVZ).<br />

Auf großes Interesse stieß bei<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

der Offenen Ganztagsschule Hunnebrock<br />

kürzlich das Sonderthema<br />

der Projektwoche „Vom Notruf<br />

bis zum Rettungswagen.” Eigens<br />

dafür hatte das DRK einen Krankenwagen<br />

auf dem Schulhof abgestellt<br />

und den Kids viel Wissenswertes<br />

erläutert, z. B. wie<br />

man Notsituationen erkennen<br />

und Verbände anlegen kann.<br />

Wichtig ist es, Notfallnummern<br />

von Feuerwehr, Rettungsdienst<br />

und Polizei trotz Aufgeregtheit<br />

zu beherrschen und seinen vollständigen<br />

Namen, Adresse und<br />

Telefonnummer klar wiederzugeben.<br />

Die Koordinatorin der OGS<br />

Hunnebrock Steffi Niehaus-Lühe<br />

war von der Aktion ebenso begeistert<br />

wie die Kinder.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Jung trifft Alt:<br />

Schülerpaten der Realschule Nord verabschiedeten sich<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Bereits seit 1992 exisitiert das<br />

Schülerpatenschaftsprojekt „Jung<br />

trifft Alt”. Es wurde von der Vorsitzenden<br />

und Koordinatorin der<br />

Grünen Damen im Jacobi-Haus in<br />

Zusammenarbeit mit der Realschule<br />

<strong>Bünde</strong>-Nord ins Leben gerufen.<br />

Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs<br />

10 haben zu Beginn des<br />

Schuljahres die Möglichkeit, sich<br />

für einen Besuchsdienst im Jacobi-Haus<br />

zu entscheiden. Einmal<br />

in der Woche betreuen die Ehrenamtlichen<br />

Bewohner und Bewohnerinnen.<br />

Zu den Aufgabengebieten<br />

gehören zum Beispiel Gespräche,<br />

Begleitung bei Spaziergängen, Einkäufen<br />

sowie das Vorlesen von Geschichten<br />

oder aus der Zeitung.<br />

Das freiwillige Besuchsprojekt erstreckt<br />

sich auf ein komplettes<br />

Schuljahr. Organisiert wird es von<br />

Lehrerin Gisela Ebeling. Für die<br />

Leitung des Projektes im Jacobi-<br />

Haus ist Monika Höke-Jung vom<br />

Sozialdienst verantwortlich. Die<br />

Patenschaft endete mit einer Abschlussfeier,<br />

in dessen Rahmen<br />

sich sieben Schüler und Schülerinnen<br />

mit einer Rose von den<br />

Bewohnern verabschiedeten<br />

(FOTO). Nachfolgend die Namen<br />

der ehrenamtlich Tätigen: Valerie<br />

Kollmeier, Ayse Irem Korkmaz,<br />

Lara Dick, Lina Niederfranke, Miriam<br />

Walender, Vanessa Ganke und<br />

Philipp Hamm.<br />

FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Schnelle Anzeigen-Schaltung<br />

Der Sommer ist da und der Urlaub<br />

nicht mehr fern. Wie sehr sehne<br />

ich mich danach, entspannt im<br />

Liegestuhl zu liegen und in den<br />

Himmel zu blicken, ganz zweckfrei,<br />

ganz sorglos. Eigentlich ist es<br />

gleichgültig, wo der Liegestuhl<br />

steht, ob an einem Strand, auf einer<br />

Sommerwiese oder auf dem<br />

heimatlichen Balkon. Wichtig ist<br />

diese Zeit der Entspannung und<br />

Erholung. Ich blinzle in den Himmel<br />

und entdecke die Weite des Himmels.<br />

Endlos wölbt sich der Himmel<br />

über mir. Wie blau er ist! Wie<br />

hübsch die Wolken sind! In der<br />

Schöpfungsgeschichte heißt es:<br />

„Und Gott sah an alles, was er gemacht<br />

hatte und siehe, es war<br />

sehr gut“. Ja, das stimmt. Alles,<br />

was Gott geschaffen hat, ist sehr<br />

gut. Das Herz geht mir auf und<br />

ich bin sprachlos und berührt über<br />

Gottes Größe. Mir fällt ein Vers<br />

aus Psalm 36 ein: „Gott, deine<br />

Güte reicht bis an den Himmel<br />

und deine Treue, so weit die Wolken<br />

ziehen!“ (Psalm 36,6). Der Psalmdichter<br />

vergleicht Gottes Güte und<br />

Treue mit der Weite des Himmels<br />

und dem endlosen Zug der Wolken.<br />

über<br />

auku-evz@t-online.de<br />

G o t t e s W e i t e<br />

Annette Beer, Pfarrerin in Herford-Mitte.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Gott ist konstant, er ist treu und<br />

zuverlässig. Seine Güte und Freundlichkeit,<br />

sein Erbarmen und seine<br />

Liebe sind unendlich. Gottes Zuverlässigkeit<br />

und seine Liebe sind<br />

so hoch, wie der Himmel ist und<br />

so weit die Wolken ziehen. Ein<br />

gelungenes Bild für etwas, was<br />

wir mit unserem Verstand nicht<br />

fassen können. Wie schön ist es,<br />

in den Himmel zu blicken und sich<br />

über Gottes Größe und Liebe zu<br />

freuen.<br />

ANNETTE BEER, PFARRERIN<br />

IN DER KIRCHENGEMEINDE<br />

HERFORD-MITTE

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