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EBook_Ich_glaub_es_hackt

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12<br />

Biometrie<br />

12.3 Sicherheit auf Knopfdruck<br />

– Warum der geknackte<br />

Fingerabdrucksensor d<strong>es</strong> iPhone<br />

5S trotzdem gut ist<br />

Döner macht schöner – sagt der türkische Volksmund. Vielleicht<br />

stimmt das ja. Wie bei anderen Dingen sollte man <strong>es</strong> wohl nur<br />

nicht übertreiben mit dem krossen Fleisch im Fladenbrot mit Joghurtsoße<br />

und Gewürzen.<br />

Ein<strong>es</strong> ist jedoch ganz sicher: die Finger werden fettig, da hilft<br />

auch keine Papierserviette. Wer dann sein Smartphone bedienen<br />

muss, der hat seine Fingerabdrücke auf der Glasplatte d<strong>es</strong> Touch-<br />

Displays und sorgt für viel<strong>es</strong>, nur nicht für klare Sicht auf den<br />

Bildschirm. Ist das Gerät mit einem PIN g<strong>es</strong>chützt, kann man<br />

anhand der Fingertapser die vier Ziffern der PIN für das Gerät<br />

erkennen und muss nur noch maximal 4 × 3 × 2 × 1 = 24 Versuche<br />

starten bis man das Gerät kapern kann.<br />

Viele Menschen verzichten jedoch gleich von Anfang an auf<br />

den Zugangsschutz am Smartphone. Je nach Bevölkerungsschicht<br />

und Statistik sollen gar bis zu 50 % der Smartphon<strong>es</strong><br />

von jedem Finder zugänglich sein. Als Grund wird meist das<br />

umständliche und andauernde Eintippen angegeben, was daran<br />

liegt, dass manche Bevölkerungsschichten auch im Minutentakt<br />

T. Schrödel, <strong>Ich</strong> <strong>glaub</strong>e, <strong>es</strong> <strong>hackt</strong>!, DOI 10.1007/978-3-658-04246-2_12,<br />

© Springer Fachmedien Wi<strong>es</strong>baden 2014<br />

L<strong>es</strong>eprobe

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