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EBook_Ich_glaub_es_hackt

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14 Telefon, Handy & Co. 37<br />

Abb. 14.2 Auch wenn sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben:<br />

mit di<strong>es</strong>en TopSec-Geräten wäre <strong>es</strong> nicht möglich gew<strong>es</strong>en, Frau<br />

Merkel abzuhören<br />

nen Technikwunder werkelt nämlich ein etwa briefmarkengroßer<br />

Chip, der die g<strong>es</strong>prochenen Worte verschlüsselt. Dazu muss nach<br />

dem Tippen der Zielrufnummer eine Taste gedrückt werden und<br />

die Verwandlung beginnt. Hat der angerufene Teilnehmer auch<br />

ein TopSec-Handy, dann piepst <strong>es</strong> dort einmal kurz. Hier wird<br />

allerdings der kommende Anruf zunächst einmal nur angekündigt,<br />

denn beide Mobiltelefone beginnen nun erst einmal, einen<br />

Schlüssel für die gleich folgende Verschlüsselung d<strong>es</strong> Telefonats<br />

auszutauschen. Ist das nach gut fünf bis zehn Sekunden g<strong>es</strong>chehen,<br />

klingelt das angerufene Gerät wie jed<strong>es</strong> andere auch und<br />

man kann den Anruf entgegennehmen (Abb. 14.2).<br />

Das G<strong>es</strong>präch selbst läuft nicht über den Sprachkanal. Im D-<br />

Netz gibt <strong>es</strong> auch einen Datenkanal, auf dem technische Parameter<br />

ausgetauscht werden, ganz ähnlich dem D-Kanal beim<br />

ISDN, auf dem unter anderem die anzuzeigende Rufnummer für<br />

das Display übermittelt wird. Im Mobilfunk liefen neben technischen<br />

Parametern auch die Nutzdaten von WAP, dem Vorgän-<br />

L<strong>es</strong>eprobe

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