Download - Bezirksjagdverband Regensburg eV
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HG Pettendorf<br />
„Ehrenvorsitzender<br />
Edmund Dostler feiert<br />
85. Geburtstag!“<br />
Am 23. Juli, einem herrlichen<br />
Sommertag, konnte der Ehrenvorsitzende<br />
der Hegegemeinschaft<br />
Pettendorf, Herr Ed mund<br />
Dostler im wunderschönen Am -<br />
biente des Innenhofs seines<br />
altehrwürdigen landwirtschaftlichen<br />
Anwesens, mitten in Pettendorf<br />
gelegen, bei fideler Gesundheit<br />
und regem Geist seien 85.<br />
Geburtstag begehen.<br />
Neben Verwandten, Bekannten,<br />
Nachbarn, Vertretern der<br />
Ortsvereine, dem Kirchenchor<br />
und einer Reihe anderer illustrer<br />
Gäste, waren es vor allem auch<br />
langjährige jagdliche Weggefährten<br />
und Mitglieder des Adlersberger<br />
Jägerstammtisches, die<br />
die hohe Festcorona bildeten,<br />
abgerundet durch eine stattliche<br />
Anzahl von Jagdhornbläsern<br />
unter der Leitung von Horst Wittek,<br />
wo durch der jagdlichen<br />
Note dieses Ehrenabends besondere<br />
Gewichtung zuteil wurde.<br />
Einer der Ehrengäste war auch<br />
Hubertus Mühlig, Vorsitzender<br />
des <strong>Bezirksjagdverband</strong>es Re -<br />
gensburg.<br />
Neben einer Reihe von Gratulationsansprachen,<br />
Auftritten der<br />
Jagdhornbläser und des Kirchenchores,<br />
rundeten Spezialitäten<br />
vom Grill, verbunden mit<br />
„Prössl bier“ und der nachfolgende<br />
Kaffee, gekrönt durch hervor-<br />
Die Graslilie<br />
Graslilie, anthericum ramosum<br />
od. a. liliago<br />
ragendes Backwerk verschiedenster<br />
Art, diesen gelungen Festabend<br />
ab.<br />
Herr Dostler pflegte neben seiner<br />
beruflichen Tätigkeit als klassischer<br />
„Dorfschullehrer“, seiner<br />
Nebentätigkeit als Chorleiter<br />
und Organist an der Pettendorfer<br />
Pfarrkirche, zeitlebens auch mit<br />
Hingabe die Ausübung des<br />
Waidwerks.<br />
Bereits 1952 absolvierte er die<br />
Jägerprüfung, jagte anfangs bei<br />
seinem Schwiegervater in der<br />
Pettendorfer Jagd und war später,<br />
auf Grund dienstlicher Versetzung<br />
umgezogen, ab 1961<br />
Mitpächter des GJR – Oberzeitl -<br />
dorn/ Pondorf, wo er nach seinen<br />
eigenen Worten die Glanz -<br />
zeit seines langen Jägerlebens<br />
erfahren durfte.<br />
Aus familiären Gründen heraus<br />
zog man anfangs der siebziger<br />
Jahre schließlich wieder<br />
zurück nach Pettendorf.<br />
Bevor Herr Dostler nach einigen<br />
Jahren Mitpächter des GJR-<br />
Pettendorf wurde, konnte er bei<br />
Heinrich Prößl sen. die Jagd in<br />
diesem Revier ausüben.<br />
Seit 1972 lenkte er über zwanzig<br />
Jahre hindurch als erster Vorsitzender<br />
die Geschicke der<br />
Hegegemeinschaft Pettendorf<br />
mit großer Umsicht und Sachverstand.<br />
Für seine Verdienste wurde<br />
er im Jahr 2004 zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt.<br />
Herr Dostler gilt als erfahrener,<br />
praxisbezogener Waidmann,<br />
Sie sieht aus wie gewöhnliches<br />
Gras mit einem Unterschied, sie<br />
20<br />
Stephan Weinmann, Edmund Dostler, Hubertus Mühlig<br />
bekannt für seinen respektvollen<br />
Umgang mit Geschöpf und<br />
Schöpfung, der auch nicht müde<br />
wird, Missstände und Unkorrektheiten<br />
bezüglich des Umganges<br />
mit der Jägerschaft und der<br />
Jagd im Gesamten beim Namen<br />
zu nennen.<br />
Als freundlicher, bescheidener<br />
alter Herr ist er gern gesehener<br />
Gast am Adlersberger Jägerstammtisch<br />
und bei Hegeringversammlungen.<br />
Der <strong>Bezirksjagdverband</strong> Re -<br />
gensburg, vertreten durch den<br />
Vorsitzenden, verlieh Herrn<br />
Edmund Dostler, anlässlich sei-<br />
hat ein Zentimeter große Blüten.<br />
Pflanzengattung der Familie<br />
Liliaceae mit etwa 100 meist südafrikanischen<br />
Arten; ausdauernde<br />
Kräuter mit grasähnlichen<br />
Blättern, blattlosem Stengel und<br />
weißen endständigen Blütentrauben.<br />
In Deutschland gibt es<br />
zwei Arten, wie oben angeführt,<br />
auf trockenem Grasboden, die<br />
strichweise unter Naturschutz<br />
stehen. Blütezeit: Juli – Anf.<br />
August<br />
Die verästelte A. ramosum,<br />
kalkliebend und die A. liliago<br />
mit etwas größeren Blüten in<br />
einfacher Traube. In der Literatur<br />
findet man sie als „eingebür-<br />
nes 85. Geburtstages, für seine<br />
Verdienste um das Jagdwesen<br />
den Ehrenbruch in Gold.<br />
Im Namen der Hegegemeinschaft<br />
Pettendorf und des Jägerstammtisches<br />
Adlersberg gratuliere<br />
ich ihm nochmals recht<br />
herzlich zum 85. Wiegenfest und<br />
zu der hohen Auszeichnung, verbunden<br />
mit den besten Wünschen<br />
für eine gute Gesundheit<br />
und dass ihn der liebe Gott noch<br />
recht lange Zeit bei schönen<br />
Stunden unter uns weilen lässt.<br />
HG Pettendorf<br />
Stephan Weinmann<br />
Hegeringleiter<br />
gert“, man sagt aber nicht von<br />
wo. Ich nehme an aus Süd-Afrika.<br />
Beide gibt es auch als Zierstauden<br />
und Schnittblumen.<br />
Der volkstümliche Name ist:<br />
Waldlilie, Wilde Lilie, Sternblume<br />
oder auch Spinnenkraut<br />
Ich habe diese Blume vor 25<br />
Jahren in meinem Revier Nittendorf<br />
II entdeckt. Nach nur zwei<br />
Jahren war sie verschwunden.<br />
Heuer (2012), habe ich sie an<br />
einer völlig anderen Stelle im<br />
Revier an einem Südwesthang<br />
mit guter Sonneneinstrahlung,<br />
wieder gefunden. Leider war sie<br />
schon fast am Verblühen.<br />
Dr. Otto Spanner