Die Biogas Alerheim OHG stand bei der Er - MeWa Recycling ...
Die Biogas Alerheim OHG stand bei der Er - MeWa Recycling ...
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NEWS<br />
September 2010<br />
Newsletter für Kunden und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
Appetit auf große Mengen<br />
Der „kleine“ AlphaCutter L 2200 beweist Stärke<br />
>>> ab Seite 2<br />
<strong>Die</strong> Themen:<br />
Hohe Durchsätze:<br />
AlphaCutter stellt<br />
<strong>Er</strong>satzbrennstoffe her<br />
>>> Seite 2<br />
Präziser Schnitt:<br />
Rotorschere liefert<br />
Kühlschrott<br />
>>> Seite 4<br />
Vielfältig im Einsatz:<br />
Bio-QZ bereitet Mais<br />
und Stroh auf<br />
>>> Seite 6
2<br />
<strong>Er</strong>satzbrennstoffe<br />
aus Rothenburg<br />
AlphaCutter L 2200 zerkleinert gemischte Abfälle<br />
<strong>Er</strong>satzbrennstoffe mit hohem Brennwert<br />
sind in <strong>der</strong> Zementindustrie begehrt.<br />
Grundlage ist die richtige Aufbereitung<br />
hochkalorischer Abfälle.<br />
Mit dem AlphaCutter von <strong>MeWa</strong> stellt<br />
die Edelhäuser Wertstoffe GmbH ein<br />
homogenes Materialgemisch in bester<br />
Qualität her.<br />
Jedes Jahr lassen sich Millionen von<br />
Besuchern aus aller Welt vom beson<strong>der</strong>en<br />
Flair <strong>der</strong> historischen Stadt Rothenburg<br />
ob <strong>der</strong> Tauber verzaubern. Tradition<br />
und Beständigkeit begegnen den<br />
Besuchern an je<strong>der</strong> Ecke des nahezu vollständig<br />
erhaltenen mittelalterlichen Stadtbildes<br />
<strong>der</strong> bayerischen Kleinstadt.<br />
Über 100 Jahre Tradition<br />
Auf eine über einhun<strong>der</strong>tjährige Familientradition<br />
kann mittlerweile auch die<br />
Firma Edelhäuser zurückblicken. Aus dem<br />
anfänglichen Papierhandel in <strong>der</strong> Region<br />
hat sich ein mo<strong>der</strong>ner Aufbereitungsbe-<br />
<strong>MeWa</strong>-News September 2010<br />
trieb und vielfältiger Rohstoffhandel mit<br />
Sitz in Rothenburg entwickelt.<br />
Herstellung von <strong>Er</strong>satzbrennstoffen<br />
Neben einem Containerdienst für kommunale<br />
und gewerbliche Kunden sowie<br />
<strong>der</strong> Aufbereitung von Wertstoffen aus<br />
dem dualen Sammelsystem hat sich das<br />
Familienunternehmen auf die Herstellung<br />
von <strong>Er</strong>satzbrennstoffen spezialisiert.<br />
Für diese Aufgabe betreibt das Unternehmen<br />
seit vielen Jahren eine <strong>MeWa</strong>-<br />
Zerkleinerungslinie. Jetzt hat Oliver Edelhäuser,<br />
<strong>der</strong> den Betrieb nunmehr in <strong>der</strong><br />
fünften Generation führt, in den Alpha-<br />
Cutter L 2200 von <strong>MeWa</strong> investiert.<br />
AlphaCutter L 2200<br />
„<strong>Die</strong> Kunden achten darauf, dass <strong>der</strong><br />
gelieferte Brennstoff nicht aus Monochargen<br />
besteht“, weiß <strong>der</strong> Unternehmer. Für<br />
die gute Durchmischung sorgt bereits<br />
<strong>der</strong> für die Vorzerkleinerung eingesetzte<br />
AlphaCutter. „<strong>Die</strong> Maschine zieht alles<br />
durch, was für Brennstoffe geeignet ist“,<br />
beschreibt Oliver Edelhäuser die kraftvolle<br />
Ar<strong>bei</strong>t des neuen Aggregats.<br />
Kraftvoller Schnitt<br />
Verpackungsmaterialien, Textilballen,<br />
Teppichreste, Papierrollen, Spritzbrocken<br />
aus <strong>der</strong> Automobilindustrie und weitere<br />
hochkalorische Stoffe warten auf dem<br />
weitläufigen Gelände auf ihre Zerkleinerung.<br />
Der kraftvolle Schnitt des Einwellenzerkleinerers<br />
stellt so schon im ersten<br />
Prozessschritt eine einheitliche Größe <strong>der</strong><br />
Abfälle sicher.<br />
„Der Einwellenzerkleinerer ist unempfindlicher<br />
gegenüber Störstoffen und hat<br />
insgesamt einen deutlich geringeren Verschleiß<br />
gegenüber an<strong>der</strong>en Verfahren“,<br />
ist Oliver Edelhäuser überzeugt. Aufgrund<br />
<strong>der</strong> positiven <strong>Er</strong>fahrung mit <strong>MeWa</strong>-Maschinentechnik<br />
entschied sich das Rothenburger<br />
Unternehmen nun zur Anschaffung<br />
des AlphaCutter L 2200.<br />
Blasfähige Konsistenz<br />
In einem weiteren Zerkleinerungsschritt<br />
stellt ein <strong>MeWa</strong>-Granulator die physikalischen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an das Endprodukt<br />
sicher. Der am Ende qualitätsgesicherte,<br />
das heißt frei von PVC, Mineralien, Eisen,<br />
Schwermetallen, Flammhemmern und lösungsmittelhaltigen<br />
Abfällen sowie in einer<br />
blasfähigen Konsistenz vorliegende<br />
Brennstoff wird den Abnehmern bedarfsgerecht<br />
zur Verfügung gestellt. EBS-Kraft-<br />
<strong>MeWa</strong>-News September 2010<br />
Rothenburg o.d. Tauber<br />
AlphaCutter<br />
Oliver Edelhäuser (rechts) und <strong>MeWa</strong>-Geschäftsführer Ulrich Hink vor dem neuen AlphaCutter L2200.<br />
werke verlangen hier eine Korngröße bis<br />
150 Millimeter, Zement- und Kalkwerke<br />
benötigen dagegen eine Zerkleinerung bis<br />
auf unter 20 Millimeter Größe. n<br />
<strong>Die</strong> Kleinstadt in Bayern ist mit ihrer weitgehend erhaltenen Altstadt eine weltbekannte<br />
Touristenattraktion. <strong>Die</strong> vielen verschachtelten Gässchen, Türme und kleinen<br />
Plätze mit ihren Fachwerkhäusern gelten als Prototyp einer mittelalterlichen deutschen<br />
Stadt. Der Plönlein, ein ehemaliger Marktplatz mit dem Siebersturm (links)<br />
und dem Kobolzeller-Tor gehört zu den berühmtesten Plätzen <strong>der</strong> Stadt.<br />
3
4<br />
Ölfilter-<strong>Recycling</strong><br />
Kühlschrott<br />
<strong>Die</strong> kräftige Rotorschere schneidet Blechteile in Streifen, welche in<br />
einem weiteren Schritt zu Kühlschrott verkugelt werden.<br />
<strong>Die</strong> RHM-Gruppe beliefert die<br />
deutsche Stahlindustrie mit<br />
Qualitätsschrotten. Als Ausgangsmaterial<br />
dienen oftmals<br />
Grobbleche, die in <strong>der</strong> Automobilzuliefer-Industrie<br />
anfallen. Eine <strong>MeWa</strong>-Rotorschere hat<br />
sich dieser Materialien am Firmensitz in Mülheim<br />
an <strong>der</strong> Ruhr angenommen.<br />
<strong>MeWa</strong>-News September 2010<br />
<strong>Die</strong> einstigen Hochöfen <strong>der</strong> Stahlindustrie dienen heute als Museumskulisse im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Veranstaltungen zur Europäischen Kulturhauptstadt „Ruhr.2010“.<br />
Das Ruhrgebiet, einst die größte<br />
Industrieregion und die größte<br />
„Kohlenzeche“ Europas, hat<br />
sich in den vergangenen Jahren in vielen<br />
Bereichen gewandelt. Der <strong>Die</strong>nstleistungssektor<br />
wurde gestärkt, vielfältige<br />
Forschungseinrichtungen und neue Industriezweige<br />
sind ent<strong>stand</strong>en. Als lebendige<br />
Metropole <strong>der</strong> Zukunft präsentiert<br />
sich das Ruhrgebiet<br />
unter dem Motto „Wandel<br />
durch Kultur – Kultur<br />
durch Wandel“ als Europäische<br />
Kulturhauptstadt<br />
2010.<br />
Strukturwandel<br />
An <strong>der</strong> Stadt Mülheim<br />
lässt sich die Verän<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> legendären Kohle- und Stahlregion<br />
beson<strong>der</strong>s gut nachvollziehen. Im<br />
Jahre 1849 wurde in <strong>der</strong> Stadt – erstmals<br />
im Ruhrgebiet – die Stahlproduktion mit<br />
Kokskohle aufgenommen. Im Jahr 1964<br />
besaß Mülheim als erste Stadt im Ruhrgebiet<br />
keine Stahlproduktion mehr. Zwei Jahre<br />
später folgte die Schließung <strong>der</strong> Koh-<br />
<strong>MeWa</strong>-News September 2010<br />
leför<strong>der</strong>ung. Mülheim war damit als erste<br />
Ruhrgebietsstadt bergbaufrei. An<strong>der</strong>e Industrien<br />
sind seither ent<strong>stand</strong>en.<br />
Und dennoch zählt das Ruhrgebiet<br />
auch heute noch zu einem Zentrum <strong>der</strong><br />
deutschen Stahlindustrie. <strong>Die</strong> RHM-Gruppe<br />
hat sich an ihrem Standort Mülheim als<br />
wichtiger Zulieferant für die Stahl-<br />
industrie etabliert. „Aus Stahl<br />
wird Schrott und wie<strong>der</strong> Stahl<br />
– er lässt sich immer wie<strong>der</strong><br />
aufs Neue für hochwertige<br />
Produkte einsetzen.“ Unter<br />
diesem Motto stellt<br />
die RHM-Gruppe qualitativ<br />
hochwertigen Kühlschrott<br />
her.<br />
Sortenreine Qualität<br />
Um zu hohe Temperaturen <strong>bei</strong>m<br />
Schmelzen des Roheisens zu vermeiden,<br />
geben die Stahlwerke Kühlschrott in den<br />
Prozess zu. <strong>Die</strong>ses Verfahren verlangt eine<br />
sortenreine Qualität, damit <strong>der</strong> Schmelze<br />
nicht wie<strong>der</strong> unerwünschte Elemente zugeführt<br />
werden.<br />
Kühlschrott<br />
Zu diesem Zweck bezieht RHM Blechteile<br />
aus Produktionsbetrieben, die als<br />
Neuschrott <strong>bei</strong>spielsweise in <strong>der</strong> Fertigung<br />
<strong>der</strong> Automobilindustrie anfallen.<br />
<strong>Die</strong>se Bleche werden zunächst mit einer<br />
<strong>MeWa</strong>-Rotorschere UC 130 für die<br />
weitere Aufbereitung vorzerkleinert. Vorangegangene<br />
Tests im <strong>MeWa</strong>-Technikum<br />
in Gechingen brachten das gewünschte<br />
<strong>Er</strong>gebnis und gaben somit den Ausschlag<br />
für diese Investition.<br />
Seit Juni 2010 schneidet die robuste<br />
Maschine pro Stunde etwa 10 bis 15 Tonnen<br />
Autotüren, Bodengruppen und an<strong>der</strong>e<br />
Ausschuss-Formteile in streifenförmige<br />
Stücke. <strong>Die</strong>se Streifen werden anschließend<br />
zur besseren Dosierung verkugelt<br />
und sortenrein an die Stahlindustrie geliefert.<br />
Denn schließlich haben trotz des Strukturwandels<br />
auch heute noch mehrere<br />
Montanunternehmen ihren Sitz und ihre<br />
größten Produktions<strong>stand</strong>orte im Ruhrgebiet.<br />
n<br />
5
6<br />
Bio-QZ Bio-QZ<br />
Frisches Futter für<br />
den<br />
<strong>Die</strong> <strong>Biogas</strong> <strong>Alerheim</strong> <strong>OHG</strong> <strong>stand</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Er</strong>weiterung<br />
ihrer <strong>Biogas</strong>anlage vor <strong>der</strong> Wahl:<br />
Das Fermentervolumen vergrößern o<strong>der</strong><br />
eine bessere Zerkleinerungstechnik für die<br />
Substrate installieren. <strong>Die</strong> Entscheidung fiel<br />
eindeutig auf den Bio-QZ 900 von <strong>MeWa</strong>.<br />
Auf ihrem Gelände am Ortsrand<br />
<strong>der</strong> bayerischen Gemeinde <strong>Alerheim</strong><br />
betreiben die Unternehmer<br />
Wolfgang Gerstmeyr und Rainer Weng<br />
eine Bullenmast sowie eine <strong>Biogas</strong>anlage,<br />
die im Laufe <strong>der</strong> Jahre stetig gewachsen<br />
ist.<br />
Innovative Aufbereitung<br />
Jetzt wurde die Leistung <strong>der</strong> Anlage<br />
nochmals erhöht. 800 KWh Strom produzieren<br />
die Motoren mittlerweile aus dem<br />
Methangas <strong>der</strong> Vergärung. Bei <strong>der</strong> neuerlichen<br />
<strong>Er</strong>weiterung haben die Unternehmer<br />
allerdings einen komplett neuen Weg<br />
eingeschlagen.<br />
Anstatt wie in <strong>der</strong> Vergangenheit noch<br />
mehr Gärvolumen anzubauen, hat die <strong>Biogas</strong><br />
<strong>Alerheim</strong> <strong>OHG</strong> in ein innovatives Auf-<br />
bereitungsverfahren samt neuer Einbringtechnik<br />
investiert.<br />
Höherer Gasertrag<br />
„Den Ausschlag gab das einfache Prinzip<br />
des <strong>MeWa</strong>-QZ mit dem sehr guten Substrataufschluss<br />
sowie die robuste Bauweise<br />
<strong>der</strong> Maschine“, verrät Rainer Weng die<br />
Beweggründe für die Wahl. Genauso wie<br />
es die Mastbullen mit ihren Kauwerkzeugen<br />
vormachen, zerfasert <strong>der</strong> Bio-QZ mit<br />
seinen rotierenden Ketten die Eingangsstoffe<br />
in Sekundenschnelle. <strong>Die</strong> Zellstruktur<br />
wird bestens aufgeschlossen und die<br />
Angriffsfläche für die Bakterien folglich<br />
erhöht.<br />
Aus dem gleichen Fermentervolumen<br />
lässt sich nun in einer kürzeren Zeit deutlich<br />
mehr <strong>Er</strong>trag erzielen. Auch die Viel-<br />
seitigkeit <strong>der</strong> Maschine ist in <strong>Alerheim</strong> gefragt.<br />
Zur Fütterung <strong>der</strong> Rin<strong>der</strong> sowie <strong>der</strong><br />
vier Gärbehälter lagern große Mengen an<br />
Mais-, Gras- sowie Getreide-Ganzpflanzensilage<br />
auf dem Hof. Mit dem Bio-QZ<br />
kann jetzt auch Stroh in die Fermenter zugefüttert<br />
werden. Ebenso wird es den Betreibern<br />
nun möglich, Saisonfrüchte einzusetzen,<br />
die günstig am Markt zu haben<br />
sind.<br />
QZ ist Störstoffabschei<strong>der</strong><br />
Darüber hinaus füttern die Unternehmer<br />
als Kosubstrat noch Gülle und Mist<br />
aus <strong>der</strong> Rin<strong>der</strong>zucht zu. Selbst Steine, die<br />
sich oftmals darunter befinden, stellen<br />
kein Hin<strong>der</strong>nis für die Maschine dar. „Der<br />
Bio-QZ ist gleichzeitig unser Störstoffabschei<strong>der</strong>“,<br />
zeigt sich Rainer Weng von <strong>der</strong><br />
<strong>MeWa</strong>-Maschine überzeugt.<br />
<strong>MeWa</strong>-News September 2010<br />
Der Bio-QZ samt Bio-Mix-Pumpe wurde perfekt in den bestehenden Anlagenaufbau integriert.<br />
Über eine getaktete Zuführschnecke<br />
wird <strong>der</strong> Querstromzerspaner im Batchbetrieb<br />
beschickt. <strong>Die</strong> ursprünglich vorhandene<br />
Stopfschnecke wurde durch den<br />
Bio-QZ und eine nachgeschaltete Bio-Mix-<br />
Pumpe ersetzt. Zu den Feststoffen aus dem<br />
<strong>MeWa</strong>-QZ mischt die Pumpe Fermenter-<br />
<strong>Recycling</strong> Know-how für <strong>Biogas</strong>anlagen<br />
<strong>Die</strong> MEBA ® GmbH übernimmt den Vertrieb des Bio-QZ im deutschsprachigen Raum.<br />
Karl-Heinz Bachmann, Geschäftsführer.<br />
<strong>MeWa</strong>-News September 2010<br />
gülle und verteilt das Ganze wahlweise<br />
auf einen <strong>der</strong> vier Gärbehälter.<br />
„Wir sind jetzt wesentlich flexibler<br />
in <strong>der</strong> Betriebsführung und haben einen<br />
deutlich stabileren Anlagenbetrieb“, fasst<br />
Rainer Weng die Vorteile zusammen.<br />
eit über 30 Jahren ist Karl-Heinz<br />
Bachmann mit seinem Nördlinger<br />
Unternehmen im <strong>Recycling</strong>bereich<br />
tätig. Auf diesem Gebiet hat MEBA ® S<br />
bereits<br />
früher eng mit <strong>MeWa</strong> zusammengear<strong>bei</strong>tet.<br />
Jetzt ist das Unternehmen zu 100 Prozent<br />
auf <strong>MeWa</strong> übergegangen. Mit dem<br />
Nördlinger Unternehmer Karl-Heinz Bachmann<br />
hat <strong>MeWa</strong> den idealen Partner gefunden,<br />
um den Querstromzerspaner in<br />
<strong>der</strong> <strong>Biogas</strong>branche zu platzieren.<br />
Das Nördlinger Ries weist bundesweit<br />
die größte Dichte an <strong>Biogas</strong>anlagen auf.<br />
Und so lag es für den Unternehmer nahe,<br />
sich schon früh mit dieser Technologie zu<br />
befassen.<br />
Schwimmschichten verschwunden<br />
<strong>Die</strong>s zeigt sich durch leichteres Pumpen<br />
und deutlich kürzere Rührzeiten. Gleichzeitig<br />
sind die Schwimmschichten im Fermenter<br />
verschwunden. O<strong>der</strong> wie es die<br />
Betreiber sagen: „Im Fermenter ist eine Eigendynamik<br />
<strong>der</strong> Substrate erkennbar.“ n<br />
In gemeinsamer Ar<strong>bei</strong>t von <strong>MeWa</strong> und<br />
MEBA wurden die technologischen Parameter<br />
des Bio-QZ Schritt für Schritt auf<br />
die beson<strong>der</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Biogas</strong>anlagenweiterentwickelt.<br />
Inzwischen bietet<br />
MEBA ® (<strong>MeWa</strong>)<br />
die gesamte Prozesskette<br />
<strong>der</strong> Zufütterung<br />
schlüsselfertig aus einer Hand<br />
an. Auf diesem Weg kann die <strong>Biogas</strong>branche<br />
von <strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung über die Aufbereitung<br />
<strong>der</strong> Substrate sowie <strong>der</strong> Abtrennung<br />
<strong>der</strong> Verpackungen und Störstoffe bis<br />
hin zur Einbringtechnik in den Fermenter<br />
vom verfahrenstechnischen Know-how<br />
aus dem <strong>Recycling</strong> profitieren. n<br />
7
8<br />
<strong>MeWa</strong>-Intern<br />
<strong>MeWa</strong> Intern<br />
Bekannte Weltstars und attraktive<br />
Newcomer, gigantische Kolosse<br />
und verblüffende Verwandlungskünstler<br />
- die Besucher in Halle C2<br />
erlebten <strong>bei</strong> <strong>MeWa</strong> die ganze Welt des<br />
Jürgen Lötterle neu in<br />
<strong>der</strong> Geschäftsleitung<br />
Zum ersten September 2010 wurde<br />
Jürgen Lötterle in die Geschäftsleitung<br />
<strong>bei</strong> <strong>MeWa</strong> berufen. Der diplomierte<br />
Betriebswirt ist bereits seit 1995<br />
<strong>bei</strong> <strong>MeWa</strong> für den Bereich <strong>der</strong> Warenwirtschaft<br />
zuständig.<br />
<strong>Die</strong> Aufgabenschwerpunkte Materialwirtschaft,<br />
Logistik, Organisation, Einkauf<br />
und Ar<strong>bei</strong>tsvorbereitung leitete <strong>der</strong> 44-<br />
Jährige aus Weil <strong>der</strong> Stadt seit mehreren<br />
Jahren als Prokurist.<br />
Künftig wird Jürgen Lötterle die Geschäftsleitung<br />
<strong>bei</strong> <strong>MeWa</strong> im kaufmännischen<br />
Bereich verstärken. n<br />
<strong>Recycling</strong>: Zum Anfassen, Reinschauen,<br />
Hochsteigen und Drunterkriechen. Das<br />
internationale Publikum zeigte sich begeistert<br />
von Querstromzerspaner, Smash<br />
Boom Bang, AlphaCutter, CableCutter so-<br />
Jürgen Lötterle<br />
<strong>MeWa</strong>-Messeteam<br />
Manege frei<br />
auf <strong>der</strong> IFAT<br />
Auf <strong>der</strong> IFAT 2010 stellte<br />
<strong>MeWa</strong> sein gesamtes<br />
Maschinenprogramm<br />
vor.<br />
wie Rotorschere, Granulator und Schneidmühle.<br />
Und so mancher Artist aus <strong>der</strong> Me-<br />
Wa-Maschinenfamilie wurde gleich vom<br />
Messe<strong>stand</strong> weg zu künftigen Auftritten<br />
in aller Welt engagiert. n<br />
<strong>MeWa</strong>-News<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>MeWa</strong> <strong>Recycling</strong> Maschinen<br />
und Anlagenbau GmbH<br />
Gültlinger Straße 3, 75391 Gechingen<br />
Tel. 0049 (0)7056 925-0<br />
E-Mail: info@mewa-recycling.com<br />
Internet: www.mewa-recycling.com<br />
Redaktion: Harald Pandl<br />
Gestaltung: Marius Hörrmann<br />
Druck: Druckhaus Weber, Althengstett<br />
Bildnachweis: <strong>MeWa</strong>, Ruhr.2010, Stadt<br />
Rothenburg ob <strong>der</strong> Tauber<br />
Titelbild: AlphaCutter L 2200<br />
<strong>MeWa</strong>-News September 2010