Eine starke Region - Reisner AG Kältetechnischer Anlagenbau
Eine starke Region - Reisner AG Kältetechnischer Anlagenbau
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tipp<br />
Staatliche<br />
Förderung –<br />
so profitieren Sie<br />
Die Zeitspanne, bis sich energiesparende<br />
Technik bezahlt macht,<br />
können Unternehmen erheblich verkürzen,<br />
wenn sie ihre Kälteanlagen<br />
erneuern: Ein staatliches Förderprogramm<br />
unterstützt unter bestimmten<br />
Voraussetzungen solche Projekte.<br />
Die <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> begleitet ihre Kunden<br />
von der Antragstellung bis hin zur<br />
Inbetrieb nahme des neuen Systems<br />
mit Beratung und konkreter Hilfe.<br />
Die Prozesskühlung verursacht<br />
einen Großteil des Energieverbrauchs<br />
in der Produktion. Soll eine<br />
neue Anlage angeschafft werden,<br />
empfiehlt es sich auch, auf die Klimawirksamkeit<br />
zu achten. Das so genannte<br />
»integrierte Energie- und<br />
Klimaprogramm« der Bundesregierung<br />
bietet entsprechende Anreize.<br />
Neuanlagen: Vorfahrt<br />
für klimaschonende Kältemittel<br />
Bei Kältesystemen, die ganz neu<br />
errichtet werden, ist ein Maximalzuschuss<br />
von 200.000 Euro erhältlich.<br />
Höchstens werden 25 Prozent der<br />
Investitionssumme übernommen.<br />
Hier ist die Förderung allerdings<br />
auch an das Kältemittel der Anlage<br />
gekoppelt.<br />
Ziel der Bundesregierung ist es,<br />
so genannten »natürlichen Kältemitteln«<br />
Markterfolg zu verschaffen, die<br />
kein oder wenig Treibhauspotenzial<br />
haben.<br />
Dabei agieren die Umweltbehörden<br />
zum Teil sehr zweifelhaft, favorisieren<br />
sie oft das Kältemittel NH3/<br />
Ammoniak, welches hoch giftig ist.<br />
Andere natürliche Kältemittel sind so<br />
hoch brennbar, dass die Anlagen explosionsgeschützt<br />
ausgeführt werden<br />
müssen. Die <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> setzt<br />
nach wie vor auf das Kältemittel<br />
R 134a, dass dafür sorgt, dass etwa<br />
Epsilon-Anlagen besonders energiesparend<br />
arbeiten. Dabei ist sie<br />
immer bestrebt, alle Bauteile dicht<br />
auszuführen, den Kältemittelbedarf<br />
laufend aufzuzeichnen und standardmäßig<br />
Gaswarnanlagen vorzusehen.<br />
Für kleinere und mittlere Leistungsbereiche<br />
aber arbeitet sie jetzt an<br />
der Konstruktion eines Systems, das<br />
mit einem natürlichen Kältemittel aus<br />
der chemischen Reihe der Alkane<br />
betrieben wird. Diese Neukonstruktion<br />
wird auch als Neuerrichtung voll<br />
förderfähig sein.<br />
Erneuern und doppelt sparen<br />
Besonders interessant ist das<br />
Klimaprogramm für Betreiber,<br />
die eine in die Jahre gekommene<br />
Anlage ersetzen möchten. So eine<br />
Maßnahme ist immerhin auch mit<br />
15 Prozent der Investitionssumme<br />
bezuschussbar. Hier muss nicht auf<br />
ein bestimmtes Kältemittel geachtet<br />
werden. Wichtig ist der Energieverbrauch,<br />
vorher und nachher.<br />
Zuschüsse werden nur bewilligt,<br />
wenn das alte System jährlich<br />
150.000 kWh an Strom verbraucht<br />
oder 10.000 Euro Stromkosten verursacht.<br />
Als zukunftsfähige Alternative<br />
zu derartigen Energiefressern bie-<br />
ten sich besonders <strong>Reisner</strong>-Anlagen<br />
mit Epsilon- und Vario-Technologie<br />
an. Sie erreichen hervorragende Leistungszahlen<br />
und sind so besonders<br />
schlagkräftig beim Energie-Check.<br />
Vom Antrag<br />
zur Bewilligung<br />
Diese Gegenüberstellung der<br />
neuen und alten Anlage ist ein wesentlicher<br />
Punkt im Antragsverfahren.<br />
Wer eine Maßnahme bezuschussen<br />
lassen möchte, muss<br />
Kontakt mit dem Bundesamt für<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
BAFA aufnehmen. Dann steht der<br />
Energie-Check an: Die wichtigsten<br />
Verbrauchswerte der bestehenden<br />
Anlage werden dabei mit denen der<br />
Neuanlage verglichen. Auf diese<br />
Analyse und ihre Dokumentation<br />
haben sich unabhängige, zertifizierte<br />
Sachkundige spezialisiert. Hat der<br />
Antrag Erfolg, dann muss das<br />
Interessieren Sie sich für die Möglichkeiten<br />
der staatlichen Förderung für Ihr Kälteprojekt?<br />
Sie finden allgemeine Informationen<br />
auf der Website des BAFA unter<br />
www.bafa.de/bafa/de/energie/kaelteanlagen.<br />
Oder nehmen Sie direkt Kontakt zur <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong><br />
auf – gern bringen wir Ihnen dieses spannende<br />
Thema im persönlichen Gespräch näher.<br />
Projekt innerhalb von<br />
neun Monaten abgeschlossen sein.<br />
Für die Auszahlung der bewillig ten<br />
Summe ist schließlich das Bundesministerium<br />
für Umwelt, Natur schutz<br />
und Reaktorsicherheit zuständig.<br />
Mit der <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong><br />
sicher ans Ziel<br />
Damit ihre Kunden so gut wie<br />
möglich vom Klimaschutzprogramm<br />
der Bundesregierung profitieren können,<br />
bietet die <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> in allen<br />
Phasen des Projekts Unterstützung.<br />
Zunächst empfiehlt sie, welches System<br />
auf lange Sicht genau dem Bedarf<br />
der Produktion gerecht wird.<br />
Dann vermittelt sie, falls gewünscht,<br />
einen zertifizierten Energie-Check-<br />
Gutachter. Dafür wird ein Tagessatz<br />
von 800 Euro fällig. Kein Problem für<br />
den Betreiber, der sich anschließend<br />
für die <strong>Reisner</strong>-Lösung entscheidet:<br />
Die Energie-Check-Kosten werden<br />
mit dem Preis für das neue System<br />
verrechnet. Ist die Förderung bewilligt,<br />
sichert die <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> zu, dass<br />
die Anlage in der vorgeschriebenen<br />
Frist fertig gestellt und in Betrieb<br />
genommen wird.<br />
6 7<br />
von uns<br />
<strong>Reisner</strong>-Team:<br />
Wachstum<br />
mit Qualität<br />
Verstärkung für Projektabwicklung,<br />
Programmierung<br />
und Elektroplanung<br />
Die <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> begrüßt in diesem<br />
Jahr drei junge Ingenieure von Fachhochschulen<br />
aus der <strong>Region</strong> in ihren<br />
Reihen, die tatkräftig zum Gelingen<br />
der Kälteprojekte ihrer Kunden beitragen.<br />
Mathias Biernatowski, Andreas<br />
Schön und Hendrik Jeschkeit sind in<br />
ihren Abteilungen gut angekommen –<br />
das reisner magazin stellt sie und ihre<br />
Aufgaben hier vor.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Mathias Biernatowski<br />
»Wir sagen der Kälteanlage, was sie wann zu tun hat«,<br />
fasst Mathias Biernatowski zusammen, worum es bei<br />
der Programmierung einer Anlagensteuerung geht.<br />
Nach einer Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker<br />
hat der 29-jährige an der FH Dortmund Elektrotechnik<br />
mit Schwerpunke Energie- und Umwelttechnik<br />
studiert und war anschließend an der Hochschule<br />
tätig. »Mich hat aber auch die Arbeit in einem innovativen<br />
Unternehmen wie der <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> gereizt«,<br />
erklärt er. »Jetzt programmiere ich seit dem 1. Februar<br />
die Steuerungen der Kälteanlagen. Damit sorge ich dafür, dass am Touch-<br />
Panel Temperaturen, Drücke und andere Betriebszustände wähl- und ablesbar<br />
sind.« <strong>Eine</strong> abwechslungsreiche Aufgabe, denn jede Programmierung<br />
wird nach Kundenwunsch gestaltet. »Mir gefällt besonders, dass ich bei Inbetriebnahmen<br />
oder im Support intensiven Kontakt mit den Kunden habe«,<br />
berichtet Biernatowski.<br />
Andreas Schön<br />
Dafür, dass die Signale der Steuerung auch überall<br />
im System ankommen, sorgt seit dem 1. August 2011<br />
unter anderem Andreas Schön. Er plant die Schaltschränke<br />
und überwacht ihre Fertigstellung. Wie<br />
Mathias Biernatowski hat er vor seinem Elektrotechnik-Studium<br />
eine Ausbildung zum Elektroniker für<br />
Betriebstechnik absolviert. Kälteanlagen waren für<br />
den 42-jährigen Neuland, mit der Schaltschrankplanung<br />
kehrt er nach langjähriger Tätigkeit als<br />
Projekt leiter im Aufbau von IT-Datennetzwerken<br />
zu den Wurzeln zurück. »Hier habe ich ein tolles Team und ein konstruktives<br />
Umfeld gefunden«, begeistert sich Andreas Schön, »es wird nicht nach<br />
Fehlern gesucht, sondern nach Lösungen.« Bei der <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> konstruiert<br />
er mit seinen Schaltplänen die elektrotechnische Infrastruktur der Kälteanlage<br />
und kontrolliert während der Fertigung, dass der Schaltschrank den<br />
höchsten Qualitätsanforderungen der entspricht.<br />
Hendrik Jeschkeit<br />
Schon vor seinem offiziellen Einstieg als Assistent der<br />
Projektleitung am 1. August kannte Hendrik Jeschkeit<br />
die <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> gut. Er hat hier während seines<br />
BA-Studiums der Versorgungstechnik seine Praxisphase<br />
absolviert und auch seine Bachelorarbeit bei<br />
der <strong>Reisner</strong> <strong>AG</strong> geschrieben. Vor seinem Studium hat<br />
er den Beruf des Kälteanlagenbauers im Kleinkältebereich<br />
erlernt. »Mich interessieren mehr die großen,<br />
komplexen Anlagen«, weiß Jeschkeit inzwischen. Jetzt<br />
ist er unter anderem für die Dokumentation eines<br />
Großprojekts verantwortlich und kann schnell berufliche Praxis sammeln.<br />
»Ich bin in alle Abläufe eingebunden«, berichtet der 29-jährige, »so lerne ich<br />
die Arbeit aller angeschlossenen Abteilungen kennen und erfahre viel Unterstützung.<br />
Gerade der enge Kundenkontakt hilft mir sehr.«<br />
Für Hendrik Jeschkeit steht fest, dass er sich keinen besseren beruflichen<br />
Aufbau wünschen könnte – und er freut sich bereits darauf, in Zukunft<br />
eigene Projekte übernehmen zu können.