Hennefer Stadtmagazin
Ausgabe 8, September 2017
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<strong>Hennefer</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> 8 / 2017<br />
kömmliche Materialien. Seine Werte, was den Schallschutz angeht,<br />
sind jedoch deutlich besser.<br />
Vor allem ist Hanf eine Kulturpflanze und damit ein natürliches Produkt.<br />
Sie wächst auf unseren Böden, benötigt keinen Dünger oder Pestizide,<br />
ist praktisch vollständig verwertbar und lässt sich biologisch wieder entsorgen.“<br />
Das waren auch die Gründe, warum Wolfgang Hornikel das Material verwendet<br />
hat. „Wir stellen viel auf Messen aus. Auf jeder Messe haben wir<br />
Besucher auf unserem Stand, die ein natürliches Material nachfragen.<br />
Die gleiche Situation finden wir auf Eigentümerversammlungen vor.<br />
Auch hier werde ich angesprochen, ob es nicht eine Alternative zum üblichen<br />
Dämmstoff gibt. Da sind die Bauherren auch gerne bereit, etwas<br />
mehr Geld dafür auszugeben.“ (spp-o)<br />
Schimmelprävention im Haus<br />
Offenporige Baustoffe wie Holz, Beton und mineralische Farben sind<br />
umweltfreundlich und wohngesund. Sind die eigenen vier Wände erst<br />
einmal mit Kalkprodukten behandelt, ist das die beste Voraussetzung für<br />
ein Wohlfühl-Zuhause. Kalkfarben sind aufgrund der guten Haftung auf<br />
allen mineralischen Untergründen vielseitig einsetzbar. Behandelte<br />
Wände nehmen vom ersten Anstrich an überschüssige Luftfeuchtigkeit<br />
auf und geben sie später wieder ab. Diese natürliche, „atmende“ Funktion<br />
reguliert das Raumklima und entzieht Schimmel den feuchten Nährboden.<br />
Zudem besitzen die Kalkfarben von Natur aus eine pilzvorbeugende<br />
Wirkung, da ihr pH-Wert sehr hoch ist, und sind somit stark alkalisch<br />
und schimmelhemmend.<br />
Arbeiten mit<br />
Wohlfühl-Garantie<br />
Trendthema Home-Office: Angestellte<br />
tun es manchmal, Freiberufler<br />
schon länger und auch diejenigen,<br />
deren Arbeitsplatz eigentlich nicht<br />
daheim liegt, benötigen heutzutage<br />
häufig einen Bereich, an dem es sich<br />
entspannt und effizient von zu Hause<br />
aus arbeiten lässt. Doch ein<br />
ganzer Raum nur für die „Heimarbeit“?<br />
Für viele Großstadtbewohner<br />
ist dank horrender Mieten dieser Luxus<br />
kaum leistbar. Kein Grund, den<br />
Gedanken an ein eigenes Home-Office<br />
zu verwerfen: Mit durchdachten<br />
Planungen und passenden Büromöbeln<br />
kann sich der Arbeitsplatz nahtlos<br />
in den Wohnraum einfügen. Bei<br />
der Möbelauswahl sollte man auf eine<br />
gute Verarbeitung, Materialien<br />
und stimmige Farben achten. Denn<br />
nur, wer sich an seinem Arbeitsplatz<br />
wohlfühlt, arbeitet dort gern und<br />
wird nicht bei jeder Gelegenheit in<br />
gemütlichere Ecken flüchten. Auch<br />
wenn sich ein beachtlicher Teil des<br />
Schriftverkehrs wie auch etwa die<br />
Steuererklärung oder Buchführung<br />
ins Virtuelle verlagert: Gänzlich auf<br />
bestimmte Unterlagen verzichten<br />
lässt es sich nicht. Wer hier auf eine<br />
systematische Ordnung setzt und<br />
gleichzeitig auf ästhetische Aspekte<br />
wie, einheitliche Ordnerrücken, versteckte<br />
Kabel und genügend Stauraum<br />
achtet, schafft sich einen harmonischen<br />
Arbeitsplatz. Wer genügend<br />
Platz zu Hause für ein eigenes<br />
Arbeitszimmer hat, kann den Raum<br />
passgenau bis ins Detail planen: einige<br />
Hersteller wie der Möbelhersteller<br />
hülsta bieten sogar kostenlose<br />
Kürzungen in Zentimeter- und Millimeterschritten<br />
bei Regallösungen<br />
und ermöglichen so maßgeschneiderten<br />
Stauraum. (spp-o)<br />
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