08.09.2017 Aufrufe

Yumpu_Merry_Christmas_Katalog_2017_Softcover

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Merry</strong> <strong>Christmas</strong> <strong>2017</strong><br />

Galerie Kerstan im Galerienhaus | Stuttgart<br />

17. November <strong>2017</strong> bis 14. Januar 2018 | Vernissage: 17. November <strong>2017</strong> | 19.00 Uhr<br />

Galerie Forum Türk | Nürtingen<br />

19. November <strong>2017</strong> bis 17. Dezember <strong>2017</strong> | Vernissage: 19. November <strong>2017</strong> | 11.30 Uhr


© Copyright: <strong>2017</strong> Andreas Kerstan<br />

Umschlaggestaltung, Illustration: Andreas Kerstan<br />

Lektorat, Korrektorat: Andreas Kerstan<br />

Verlag: Kunst Stuttgart International e.V.<br />

Breitscheidstraße 48, 70176 Stuttgart<br />

Druck: Wir machen Druck, Backnang<br />

ISBN Paperback: 978-3-947408-01-6<br />

ISBN Hardcover: 978-3-947408-02-3<br />

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung<br />

des Verlages und des Autors unzulässig.<br />

Dies gilt insbesondere für die elektronische oder<br />

sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung<br />

und öffentliche Zugänglichmachung.


<strong>Merry</strong> <strong>Christmas</strong> <strong>2017</strong><br />

In <strong>2017</strong> findet dieses besondere Format der<br />

Weihnachtsausstellung bereits zum vierten<br />

Mal in Folge und im zweiten Jahr in Kooperation<br />

mit der Galerie Forum Türk statt.<br />

Die Ursprungsidee hat sich nicht verändert.<br />

Künstler wählen für diese Ausstellung<br />

hochwertige Kunstwerke aus ihrem Portfolio<br />

aus und sagen damit ihren Kunstfreunden<br />

und allen Kunstinteressierten<br />

Danke für die Treue und Unterstützung, die<br />

diese im Verlauf des vergangenen Jahres<br />

den Künstlern gegeben haben. 70 bildende<br />

Künstlerinnen und Künstler zeigen in diesem<br />

<strong>Katalog</strong> 224 ausgewählte Kunstwerke,<br />

von denen jedes als Weihnachtsgeschenk<br />

an Kunstfreunde und Kunstinteressierte für<br />

nur 300 € pro Kunstwerk verkauft wird.<br />

Mit diesem besonderen Angebot wollen die<br />

Künstler und auch die beiden Galerien<br />

nicht nur Danke sagen, sondern wir alle<br />

wünschen uns auch, mit dieser Idee Menschen<br />

für Kunst und Kunstwerke zu begeistern,<br />

die vielleicht sonst nicht den Weg in<br />

eine Galerie finden.<br />

Und wir hören auf Sie. Es war die Anregung<br />

einiger unserer treusten Ausstellungsbesucher,<br />

in diesem <strong>Katalog</strong> mehr Platz den<br />

Künstlern und ihren Werken zu geben.<br />

Und so finden Sie in dem diesjährigen <strong>Katalog</strong><br />

zu jedem der ausstellenden Künstler<br />

ein kurzes Künstlerporträt und jeder Künstler<br />

ist mit mindestens drei seiner Werke<br />

Andreas Kerstan<br />

ganzseitig vertreten. Noch nie war dieser<br />

<strong>Katalog</strong> so umfangreich und so aufwendig,<br />

wie in diesem Jahr. Auch in diesem Jahr<br />

können ab sofort Kunstwerke aus diesem<br />

<strong>Katalog</strong> bestellt werden. Die Bestellungen<br />

werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />

ausgeführt.<br />

Bestellungen bitte einfach per Email unter<br />

Angabe des Künstlers und des Werkes an<br />

300@galerie-kerstan.de oder an unsere<br />

Postanschrift: Galerie Kerstan, Breitscheidstraße<br />

48, 70176 Stuttgart. Telefonische<br />

Bestellungen bitte unter +49 (0) 152 547 69<br />

849.<br />

Es freut sich auf regen Zuspruch auch zu<br />

der diesjährigen Aktion und es wünscht<br />

Ihnen jetzt schon <strong>Merry</strong> <strong>Christmas</strong><br />

Ihr Andreas Kerstan.


Galerie Kerstan<br />

Vernissage am 17. November | 19.00 Uhr<br />

Ausstellung vom 18. November <strong>2017</strong> bis<br />

14. Januar 2018<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag - Freitag | 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag | 11:00 -16:00 Uhr<br />

Galerie Kerstan<br />

Breitscheidstraße 48<br />

70176 Stuttgart<br />

Galerie Forum Türk<br />

Vernissage am 19. November | 11.30 Uhr<br />

Ausstellung vom 19. November bis<br />

17. Dezember <strong>2017</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag und Sonntag | 14:00 -18:00 Uhr<br />

Galerie Forum Türk<br />

Sigmaringer Straße 14<br />

72622 Nürtingen


Wieder haben sich viele Künstlerinnen und<br />

Künstler bereit erklärt, auch an unserem<br />

diesjährigen gemeinsamen Kunstmarkt<br />

<strong>Merry</strong> <strong>Christmas</strong> teilzunehmen: 38 Künstler<br />

in der Galerie Kerstan und 32 Künstler in<br />

der Galerie Forum Türk verzichten auf das<br />

ihnen angemessene Honorar und stellen<br />

uns ihre Werke für 300 Euro je Exponat zur<br />

Verfügung.<br />

Wir danken allen Beteiligten herzlich für<br />

ihr Entgegenkommen! So können Sie, lieber<br />

Kunstfreund, aus der großen Zahl der angebotenen<br />

Exponate – mindestens 3 Werke je<br />

Künstler – preisgünstig ein Bild oder ein<br />

plastisches Objekt erwerben, das vielleicht<br />

Ihr Interesse erweckt.<br />

Die Galerie Forum Türk schließt sich gern<br />

dieser Gemeinschaftsausstellung an, zumal<br />

wir vom letzten Jahr wissen, wie reizvoll<br />

die unterschiedlichsten Werke durch die<br />

Petersburger Hängung miteinander interagieren.<br />

Der aufwendige, von Andreas Kerstan<br />

großzügig gestaltete <strong>Katalog</strong> kann<br />

Ihnen diesen Eindruck allein nicht vermitteln.<br />

Deshalb – kommen Sie in die Kunststadt<br />

Nürtingen (Zwei Kunsthochschulen und<br />

mehrere Galerien, darunter die berühmte<br />

Sammlung Domnick) und erleben Sie die<br />

vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Prof. Dr. Albrecht Leuteritz<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Forum Ilse und K.H. Türk | Nürtingen<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL<br />

THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN<br />

ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH<br />

ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL<br />

CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE<br />

VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER<br />

ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF<br />

ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN<br />

DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER SABINE<br />

NASKO ULRICH NAUMANN SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />

SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL<br />

WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG<br />

HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE<br />

HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN<br />

CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI<br />

LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE<br />

OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID<br />

POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G<br />

SCHILL RUTH SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR<br />

SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA<br />

TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT<br />

MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-<br />

REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI<br />

SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH<br />

ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS<br />

JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN<br />

FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA<br />

HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA<br />

HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-<br />

CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-<br />

HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE<br />

KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH<br />

CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS<br />

LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER<br />

INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN<br />

SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE<br />

PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID<br />

POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE<br />

SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />

SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH<br />

DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER<br />

STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA<br />

TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY<br />

SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK<br />

PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER<br />

UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-<br />

MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI<br />

SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER<br />

ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA<br />

BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS<br />

DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE<br />

EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK<br />

CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA<br />

GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA<br />

HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA<br />

HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT<br />

JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE<br />

KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR<br />

SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS<br />

LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED<br />

MAURER UTE MEYER INGEBORG<br />

MÜLLER SABINE NASKO ULRICH<br />

NAUMANN SABINE OECKING HANS- MERRY CHRISTMAS <strong>2017</strong><br />

PETER ÖSTERMANN UTE PALMER<br />

IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE<br />

INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID<br />

RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN<br />

SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />

SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA 70 KÜNSTLER<br />

SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR<br />

SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA<br />

STEMMER ANJA STRUCK MARITA<br />

TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ<br />

VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT<br />

MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-<br />

224 KUNSTWERKE<br />

HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE<br />

WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-<br />

MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-<br />

ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE<br />

BERGER ANDREA BLUM REINHARD<br />

BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS<br />

JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER<br />

FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK<br />

CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF<br />

ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL<br />

MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT<br />

CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA<br />

HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE<br />

HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS<br />

KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS<br />

KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA<br />

KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS<br />

ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED<br />

MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER<br />

SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE<br />

OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE<br />

PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID<br />

POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE<br />

SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />

SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH<br />

DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER<br />

STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA<br />

TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA<br />

VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-<br />

HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA<br />

WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI<br />

SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM<br />

REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK<br />

CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE<br />

EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL<br />

FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL<br />

MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ<br />

HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN<br />

ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE<br />

KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE<br />

KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS<br />

LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER<br />

SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN<br />

UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER<br />

INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />

SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-<br />

WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE VERMAATEN<br />

LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH<br />

WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI<br />

SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL<br />

FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS<br />

KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER<br />

INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN<br />

SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY<br />

SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM<br />

REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT<br />

GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE<br />

KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE<br />

OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER<br />

PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH<br />

JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS<br />

DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ<br />

HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR


Viktor Bayer<br />

Geboren 1948 in Sigmaringen, lebte Viktor<br />

Bayer zwar immer wieder während seines<br />

Studiums in München in unterschiedlichen<br />

Wohngemeinschaften mit Künstlern zusammen,<br />

arbeitete aber nach Abbruch des<br />

Studiums bis zu seiner Rente als kaufmännischer<br />

Programmierer.<br />

Seit 1975, als er eine gebrauchte Revueflex<br />

mit drei Objektiven kaufte, hatte er immer<br />

eine Kamera als Begleiter dabei. Er dokumentierte<br />

seine Spaziergänge in und um<br />

München, seine Bergfahrten, das Aufwachsen<br />

seiner Kinder.<br />

Erst als er 2010 nach Nürtingen zog, bekam<br />

er über seine Partnerin wieder Zugang<br />

zur Kunst. Er engagierte sich, wie sie, im<br />

Vorstand des Forum Ilse und K.H.Türk und<br />

arbeitet bis heute aktiv bei der Planung<br />

und Durchführung von Ausstellungen des<br />

Forums mit.<br />

Erst 2016 motivierten ihn Freunde und Bekannte,<br />

sich an der Ausstellung Unterwegs<br />

in der Galerie Forum Türk zu beteiligen<br />

und seine Werke damit erstmalig der<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Er selbst sagt über seine Fotografie: „Für<br />

mich ist die Kamera ein Begleiter, mit der<br />

ich meine Wahrnehmung meiner Umwelt<br />

dokumentiere. Das kann der Blick in die<br />

Unendlichkeit des Himmels, so wie der auf<br />

ein rotes Bonbonpapier im Straßenstaub<br />

sein. Ich freue mich, anderen meinen Blick<br />

zeigen zu können. Die Aufnahmen passieren<br />

im Vorübergehen, sind abhängig von<br />

Wetter oder Sonnenstand. Ich fotografiere<br />

intuitiv aus der Hand.“<br />

www.viktorbayer.de


Spiegelung I<br />

Druck auf Hahnemühle Papier<br />

40 x 60 cm | gerahmt im Passepartout<br />

2016


Spiegelung II<br />

Druck auf Hahnemühle Papier<br />

40 x 60 cm | gerahmt im Passepartout<br />

2016


Spiegelung III<br />

Druck auf Hahnemühle Papier<br />

40 x 60 cm | gerahmt im Passepartout<br />

<strong>2017</strong>


Die Künstlerin beherrscht eine Methodenund<br />

Materialvielfalt. Ihre künstlerische<br />

Bandbreite geht vom prozesshaften,<br />

experimentellen Arbeiten, bei dem das<br />

expressive Element dominiert bis zum<br />

planerischen, gezielten Arbeiten, bei dem<br />

das monochrome Element Bild bestimmend<br />

ist.<br />

Die Künstlerin arbeitet in Serien. Thematisch<br />

ist sie inspiriert von der Natur, von<br />

Alltagssituationen, von Begegnungen mit<br />

Menschen oder durch Lesen von Büchern.<br />

Eine abstrakte Serie ist z.B. durch Lesen<br />

des Romans "Madame Picasso" von Anne<br />

Girard entstanden, in dem es um leidenschaftliche<br />

Liebe geht.<br />

Thea Bayer-Rossi<br />

Thea Bayer-Rossi lebt und arbeitet im<br />

Raum Bad Rappenau. Mit einem mehrjährigen<br />

Studiengang Bildende Kunst in<br />

Nürnberg konnte sie sich nach ihrer Managementtätigkeit<br />

in einem großen Unternehmen<br />

einen Herzenswunsch erfüllen.<br />

Diesen lebt sie in ihren großzügigen<br />

Atelier- und Galerieräumen in vollen Zügen<br />

und mit Leidenschaft aus. Ihr Credo lautet:<br />

"Suche, finde, liebe, lebe und genieße<br />

Deine Leidenschaft und spüre dabei das<br />

volle Leben."<br />

Diese Leidenschaft kommt in den kraftvollen<br />

abstrakten Kunstwerken der Künstlerin<br />

zum Ausdruck. Auch bei der hier<br />

gezeigten Serie geht es um Weiblichkeit<br />

und Sinnlichkeit. Mit der Reduzierung der<br />

Farbpalette und der Fokussierung auf "Rot"<br />

und "Grün" wird der Betrachter inhaltlich<br />

an das Thema herangeführt.<br />

Die Künstlerin präsentiert ihre Werke<br />

regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

an verschiedenen Orten in<br />

Deutschland und in Frankreich sowie in der<br />

eigenen Galerie.<br />

www.atelierbonarthe.de


Ewig lockt 5<br />

Mischtechnik auf Leinwand<br />

60 x 80 cm<br />

2015


Ewig lockt 4 | Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2015


Ewig lockt 1 | Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2015


In ihren Fotografien findet der Betrachter<br />

oft die Thematik „Sein und Vergehen“ - immer<br />

mit dem Bezug zu Empfinden,<br />

Schaffen und Werden der Menschen<br />

vergangener Zeiten. Der Reiz ihrer Arbeiten<br />

liegt auch darin, dass in ihren Motiven<br />

Gedanken und Emotionen eingefangen<br />

werden, diese aber unter Nutzung der<br />

Techniken von heute gerade keine<br />

nostalgische Betrachtung, sondern moderne<br />

Zeitkunst darstellen.<br />

Rosemarie Berger<br />

Rosemarie Berger wurde in Dresden geboren,<br />

absolvierte eine Berufsausbildung im<br />

Bereich Grafik-Design und studierte in<br />

Berlin Kommunikationsmethodik. Sie arbeitete<br />

bis 1989 als Werberegisseurin, später<br />

als Mode-Grafikerin, und von 1996 bis 2005<br />

als Abteilungsleiterin für Grafik im Versandhandel.<br />

Seit 2005 ist sie freiberuflich als Grafik-<br />

Designerin tätig und seit 2008 außerdem<br />

als Fotokünstlerin mit internationaler Ausstellungstätigkeit<br />

(z.B. 2013 Art Karlsruhe,<br />

2014/15 Art Straßburg, 2015/16 Art Innsbruck,<br />

2016 ARTe u.v.m).<br />

Um neue Bilder zu kreieren, spürt Rosemarie<br />

Berger ihre Lokationen auf, ob im<br />

Badischen oder irgendwo in Deutschland.<br />

Fährt dort hin, setzt sich aus, kriecht<br />

durch die Gemäuer, findet manche Stelle,<br />

die ein anderer übersehen würde. Sie<br />

arbeitet nur mit dem natürlichen Licht,<br />

und es werden keinerlei andere Hilfsmittel<br />

eingesetzt wie z.B. Requisiten.<br />

Alles bleibt so, wie es irgendwann einmal<br />

verlassen wurde. Das künstlerische Bearbeiten<br />

dieser Bilder vollzieht Rosemarie<br />

Berger am Computer etwa wie ein Maler,<br />

der mit dem Pinsel mehrere Ebenen aufträgt.<br />

Sie legt mehrere Ebenen übereinander,<br />

vergleichbar mit einer Collage.<br />

www.rb-fotokunst.de


Toscana 5<br />

Druck auf Hahnemühle Papier<br />

auf Alu-Dibond<br />

40 x 60 cm<br />

2016


Toscana 4<br />

Druck auf Hahnemühle Papier<br />

auf Alu-Dibond<br />

40 x 60 cm<br />

2016


Toscana 6<br />

Druck auf Hahnemühle Papier<br />

auf Alu-Dibond<br />

40 x 60 cm<br />

2016


Klassischer Malerei und Fashionstyle zu<br />

phantasievollen Werken vereint.<br />

Durch ihre Studienzeit, die sie größtenteils<br />

in Großstädten wie Stuttgart, Karlsruhe<br />

und Aachen verbrachte, kam sie mit der<br />

Streetart in Berührung. Beeindruckt von<br />

der rebellischen Ausdrucksform mittels<br />

Schriftelementen, Markern und Spray,<br />

bindet sie diese Elemente auch in ihre<br />

Werke ein.<br />

Sandra Berger<br />

Sandra Berger, geboren 1988 in Böblingen,<br />

lebt und arbeitet heute in St. Leon Rot.<br />

Schon als Kind begann die Faszination für<br />

menschliche Facetten und Ausdrücke. Im<br />

Alter von 15 Jahren hatte sie bereits ihre<br />

erste Einzelausstellung.<br />

Als gelernte Modedesignerin ist die<br />

Beschäftigung mit Figürlichem in ihren<br />

Bildern Hauptthema. Schwerpunkt ihrer<br />

Arbeiten ist der Ausdruck von Charakteren<br />

und Emotionen, die sie in einem Mix aus<br />

Über ihre Kunst sagt sie selbst: "Es ist mir<br />

ein Anliegen meine Generation zu inspirieren<br />

sich nicht von Konventionen und Erwartungen<br />

der Gesellschaft einengen zu<br />

lassen. Das ist auch der Grund warum mir<br />

Urbanart so gut gefällt. Träumen darf erlaubt<br />

sein und ich versuche mit meiner<br />

Arbeit mehr Schönheit und Mut in unseren<br />

doch hin und wieder tristen Alltag und<br />

unsere graue Realität zu bringen."<br />

www.sandra-berger-art.de<br />

Rechte Bildseite:<br />

Der Eine<br />

Acryl, Öl und Rostmischung auf Leinwand<br />

50 x 50 cm<br />

<strong>2017</strong>


Das Eine | Acryl, Öl und Rostmischung auf Leinwand | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Die Meine | Acryl, Öl und Rostmischung auf Leinwand | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Andrea Blum<br />

1956 in Reinfeld/Holstein geboren, widmete<br />

sich zuerst Beruf und Familie, bevor sie<br />

2010 Freie Kunst an der Freien Kunstschule<br />

Stuttgart, Akademie für Kunst und Design<br />

studierte. Die Malerei und Bildhauerei waren<br />

dort ihre Schwerpunkte, die sie durch<br />

Workshops bei verschiedenen Künstlern<br />

und Handwerkern in der Stein- und<br />

Holzbildhauerei sowie z.B. dem Schweißen<br />

noch intensivierte.<br />

Zuletzt fokussierte sie sich speziell auf die<br />

Herstellung von Glas, sowohl in der Nähe<br />

ihrer Wahlheimat Backnang, als auch in der<br />

Sommerakademie Frauenau im Bayerischen<br />

Wald.<br />

In der Malerei befasste sie sich schon von<br />

Anfang an mit dem Aquarell, dessen<br />

spezielle Techniken sie seit einiger Zeit<br />

auch auf die Ölmalerei anwendet. Die<br />

Farbe fließen lassen und doch beherrschen<br />

ist ihre Spezialität.<br />

Als Sujets bearbeitete Andrea Blum bisher<br />

hauptsächlich phantastische Landschaften<br />

und Seestücke, die, als Orte und Ereignisse<br />

zusammengebracht, ganz neue Blickwinkel<br />

ergeben. In den letzten Arbeiten weicht sie<br />

jedoch hiervon ab und beschäftigt sich mit<br />

den Menschen und ihrer Beziehung zueinander,<br />

wie sie es schon seit jeher im<br />

dreidimensionalen Bereich macht.<br />

Sie sagt: „Ganz besonders im Tanz offenbart<br />

sich die ganze Palette menschlicher<br />

Emotionen. Fühlen sich die Menschen<br />

zueinander hingezogen oder möchten sie<br />

lieber auf Abstand gehen. Verschmelzen<br />

sie gar zu einer Einheit, die ohne den<br />

anderen nicht lebensfähig wäre.“<br />

Das ist vor allem erkennbar bei den<br />

Tänzern, die sie in Bronze- oder Aluguss, in<br />

Holz, Stein oder Glas arbeitet. Dort kann<br />

es durchaus vorkommen, dass jeder der<br />

Tänzer nur ein Bein besitzt, sie zusammen<br />

jedoch eine Einheit bilden. Eine logische<br />

Folge ist die Vereinfachung und Abstraktion<br />

der Formen, die Interpretationen mehr<br />

Raum geben.<br />

www.blum-art.de


Impuls<br />

Öl auf Leinwand<br />

50 x 60 cm<br />

2016


Output<br />

Öl auf Leinwand<br />

40 x 60 cm<br />

<strong>2017</strong>


Input<br />

Öl auf Leinwand<br />

40 x 60 cm<br />

<strong>2017</strong>


Reinhard Bogisch<br />

Reinhard Bogisch wurde 1966 in Stuttgart<br />

geboren. Sein künstlerischer Ansatz hat<br />

seine Wurzeln in der Zeit nach seinem<br />

Abitur, als ihn eine Aussage Sartres<br />

beeindruckte: "Es kommt nicht darauf an,<br />

was aus einem gemacht wurde (durch die<br />

Gesellschaft / Lebensumstände) sondern<br />

was man aus dem macht, was aus einem<br />

gemacht wurde." Zeitgleich beschäftigte<br />

ihn das Konzept der Koinzidenz. Um den<br />

ersten Teil Sartres Aussage zu simulieren<br />

schloss er die Augen und ließ den Bleistift<br />

frei über das Papier gleiten. Die daraus<br />

entstandenen Formen sollten künstlerisch<br />

als das gelten, was einem das Leben<br />

vorgibt.<br />

Dies gilt es dann zu gestalten, indem er<br />

diese Formen flächig ausmalte und sie<br />

durch spezifische Farbzuweisungen neu in<br />

Beziehungen setzte. So entstand sein<br />

flächiger Stil, den er stetig weiterentwickelte.<br />

Ihn zog es nach Berlin, um Kunst zu studieren.<br />

Statt dessen führte ihn sein Weg<br />

aber in eine andere Richtung, und so<br />

absolvierte er eine Ausbildung zum Heilpraktiker<br />

und malte viele Jahre nicht.<br />

Schließlich aber griff er den Faden wieder<br />

auf und suchte neben seinem Beruf als<br />

Schmuckverkäufer seinen Stil zu finden und<br />

entwickeln, der geprägt ist von<br />

buddhistischer Philosophie und Naturwissenschaft.<br />

In den drei ausgestellten Werken verwendet<br />

er die aus dem philosophischen<br />

Konzept entstandenen künstlerischen<br />

Elemente freier als gewohnt, um sich<br />

formal weiterentwickeln zu können, um<br />

nicht Gefangener des eigenen Konzeptes zu<br />

sein.<br />

www.reinhardbogisch.com


Ohne Titel 001<br />

Acryl auf Leinwand<br />

70 x 90 cm<br />

<strong>2017</strong>


Ohne Titel 002<br />

Acryl auf Leinwand<br />

60 x 90 cm<br />

<strong>2017</strong>


Ohne Titel 003<br />

Acryl auf Leinwand<br />

60 x 90 cm<br />

<strong>2017</strong>


Die Künstlerin, 1964 in Serbien geboren,<br />

lebt seit 1976 in Deutschland. Ihr Wohnund<br />

Arbeitsort ist Fichtenberg im Landkreis<br />

Schwäbisch Hall.<br />

Kreativität und Gestaltung gehören seit<br />

früher Kindheit zu ihrem Alltag. Sie malt<br />

nicht nur, sondern arbeitet ebenso gern mit<br />

Stoff- und anderen Naturmaterialien. Vor<br />

16 Jahren hatte sie die Malerei für sich<br />

entdeckt. Am Anfang waren es florale,<br />

gegenständliche, später eher abstrakte und<br />

moderne Motive. Sie malt mit Acrylfarben<br />

und Ölpastellkreiden, benutzt auch mal<br />

Acrylspray. Als Bildträger dienen Leinwand,<br />

Malkarton und Papier.<br />

Ilona Börschig<br />

"Bei der Arbeit den Gedanken und<br />

Gefühlen freien Lauf lassen, eintauchen in<br />

eine andere Welt, mit ihr Eins sein beim<br />

Malen und Übermalen, und schließlich die<br />

Einzigartigkeit eines Bildes erfahren." So<br />

beschreibt Ilona Börschig, was sie an der<br />

Welt der Farben, Formen und Techniken so<br />

sehr fasziniert.<br />

Sie unterrichtet an der Volkshochschule,<br />

gibt Unterricht im eigenen Atelier und<br />

betreut künstlerische Projekte. Außerdem<br />

kann sie auf zahlreiche Einzel- und<br />

Gruppenausstellungen verweisen.<br />

ilona.boerschig@gmx.de


Drang nach Freiheit | Acryl auf Papier | 57 x 48 cm | gerahmt | 2013


Kreation | Acryl auf Papier | 65 x 55 cm | gerahmt | 2013


Schwer beladen<br />

Acryl auf Papier<br />

53 x 73 cm<br />

gerahmt<br />

2014


ihren expressiven und emotionalen Werken<br />

sofort erahnt.<br />

„Obwohl Helle Crawford in ihren Skulpturen<br />

oft einen Bezug zu den klassischen<br />

Mythen herstellt, wäre es falsch, sie einen<br />

klassischen Bildhauer zu nennen. Man<br />

könnte Helle Crawford eher eine antiklassische<br />

Künstlerin nennen.<br />

Ihre Skulpturen sind ausdrucksstark, dynamisch,<br />

sinnlich und humorvoll. Sie sind<br />

voller Geschwindigkeit, Phantasie und einfallsreiche<br />

Erzählungen. Der Ton kann<br />

ernsthaft und existenziell sein, wie in „Die<br />

abgeschlossene Tür“ aus 2014. Starke<br />

potente Stiere, wunderbare, temperamentvolle<br />

Pferde, kraftvolle Raben und<br />

zärtliche Schwäne charakterisieren Helle<br />

Crawford als Bildhauerin.<br />

Helle Rask Crawford<br />

Helle Rask Crawford wurde 1964 in Dänemark<br />

geboren. Sie studierte Bildhauerei bei<br />

Keld Moseholm und Malerei bei Ulrik Hoff.<br />

Helle hat einen weiteren beruflichen, nämlich<br />

einen medizinischen Hintergrund, der<br />

ihr eine nahezu vollständige Kenntnis der<br />

menschlichen Anatomie gibt, die man in<br />

Zusammen mit dem expressiven Ausdruck,<br />

mit den deutlichen Spuren ihrer Finger<br />

vom Formen der Figur, der oft heftigen<br />

Dynamik der Komposition, den sensitiven<br />

und oft originellen Inhalten der Gesamtkomposition<br />

machen Helle Rask Crawford<br />

zu einer traditionsbewussten und doch<br />

wirklich originellen Künstlerin unserer<br />

Zeit.“<br />

Zitat: Tom Jorgensen, Kunstkritiker<br />

www.helleraskcrawford.dk


Kleine Nike | Bronze, Gold, Marmor | 4 x 5 x 7 cm | <strong>2017</strong>


Bockspringen | Bronze, Gold, Granit | 15 x 7 x 7 cm | <strong>2017</strong>


Das Rosenmädchen | Bronze | 12 x 5 x 7 cm | <strong>2017</strong>


er bereits im Berufsleben eine Leidenschaft<br />

für die Natur empfand, entstanden<br />

erste Werke von Landschaften und<br />

Assoziationen. Das Farbenspiel in seinen<br />

Werken ist fröhlich, kraftvoll und intensiv.<br />

Das reale Farbmuster wird dadurch<br />

gebrochen.<br />

Später befasste er sich auch mit Porträtmalerei,<br />

wobei er das Abstrakte weiter<br />

verfeinert hat. Auch bei diesen Werken soll<br />

der Betrachter einen eigenen Bezug zum<br />

Werk aufbauen können.<br />

Jonas Deubelbeiss<br />

1991 in Aarau (Schweiz) geboren, absolvierte<br />

Jonas Deubelbeiss mit 19 Jahren<br />

eine Berufslehre als Landschaftsgärtner.<br />

<strong>2017</strong> schloss er das einjährige Gestalterische<br />

Propadeutikum Aargau ab.<br />

Bereits im jungen Alter faszinierte ihn<br />

street art. Daraufhin entdeckte er die<br />

Leidenschaft für die Malerei. Auf Papier<br />

und auf der Straße. Das Malen mit anderen<br />

Künstlern motivierte und inspirierte ihn<br />

immer wieder aufs Neue, weiterzumachen.<br />

Er selbst sagt über seine Kunst: "Die Art<br />

und Weise so zu malen, bewirkt, dass man<br />

sich im nicht sofort Erkennbaren verlieren<br />

kann. Als Betrachter soll man sich dabei<br />

frei fühlen, was man erkennen kann und<br />

dabei die Möglichkeit haben, einen<br />

eigenen Bezug zum Werk aufzubauen.<br />

Auch den Betrachter über mein Werk nachdenken<br />

und selber empfinden lassen, das<br />

fasziniert mich, da ich als Künstler<br />

möglicherweise anders darüber denke und<br />

empfinde."<br />

www.jonasdeubelbeiss.ch<br />

Das Gestalterische Propadeutikum weckte<br />

sein Interesse für die Abstrakte Kunst. Da


flower bouquet | Acryl auf Leinwand | 120 x 100 cm | <strong>2017</strong>


Der Pollenschwarm | Acryl auf Leinwand | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>


Rosengarten | Acryl auf Leinwand | 80 x 80 cm | <strong>2017</strong>


Spielwiese der schrägen Ideen. Roboter,<br />

Superhelden im Wald, Frauenakte kombiniert<br />

mit rosa Pudel und Rosendornen.<br />

Die Faszination der Menschen im Guten<br />

oder Bösen bilden die thematische Mitte<br />

seines Schaffens. Liebe, Freude, Schauplätze<br />

des Unbehagens zwingen ihn zum<br />

Malen.<br />

Durch seine Arbeit in einer in Stuttgart<br />

ansässigen Chemie Firma, bei der er in der<br />

Forschung mit Pigmenten und Ölen<br />

gearbeitet hat, lassen ihn bis heute seine<br />

Ölfarben selbst herstellen.<br />

Jürgen Elwert<br />

Jürgen Elwert geboren in Schwäbisch Hall,<br />

lebt und arbeitet heute in Möglingen. Vor<br />

30 Jahren studierte er bei Helga Wagner in<br />

Stuttgart die Lasurtechnik, ein Farbverlauf<br />

setzt sich aus unzähligen Schichten<br />

zusammen, die jede für sich trocknen muss<br />

über Tage und Wochen.<br />

An Ausstellungen hat er schon vielfach im<br />

Raum Ludwigsburg und Stuttgart teilgenommen.<br />

Ab April <strong>2017</strong> und über den<br />

Sommer hinweg waren seine Werke in einer<br />

Dauerausstellung im Kunsthof in Hochdorf<br />

zu sehen.<br />

juergenelwert.wixsite.com/atelier<br />

Zeitgleich ließ er sich in der Kunstschule<br />

von Aino Andressen in die traditionelle<br />

Malerei einführen und dem Kopieren von<br />

alten Meistern. Auf Anraten seiner russischen<br />

Lehrerin wechselte er in die<br />

Kunstakademie zu Professor Kast nach Esslingen.<br />

Sein Atelier in Möglingen wirkt wie eine


Der Waffenlecker | Öl auf Leinwand | 80 x 60 x 8 cm | 2016


Ohne Titel I | Öl auf Leinwand | 80 x 60 x 8 cm | 2016


Ohne Titel II | Öl auf Leinwand | 80 x 60 x 8 cm | 2016


Christine Euchner<br />

Christine Euchner wurde 1965 geboren und<br />

ist aufgewachsen in Karlsruhe. Nach zwei<br />

medizinischen Ausbildungen studierte<br />

Christine Euchner Kunsttherapie am Institut<br />

für Humanistische Kunsttherapie in<br />

Zürich bei Bettina Egger und Jörg Merz.<br />

Die Malerei, oder besser der Ausdruck mit<br />

künstlerischen Mitteln, ist schon seit ihrer<br />

Kindheit ein Teil von ihr.<br />

Sie schreibt über ihre Arbeit: „Unsere<br />

Worte allein sind nicht unsere Sprache.<br />

Die nonverbalen Möglichkeiten vergessen<br />

wir leider viel zu häufig. So kam ich von<br />

dem was mir selbst Kraft und Halt gibt,<br />

der Malerei, zu meiner Arbeit als Kunsttherapeutin.<br />

Einige Menschen schreiben Tagebuch. Ich<br />

male und lasse meine Gedanken in Form<br />

eigener Texte als Botschaft im Bild<br />

sichtbar werden.“<br />

Die Bilder von Christine Euchner sind<br />

untrennbar mit ihren Texten verbunden.<br />

Ihr Werkstoff ist Papier, welches mit<br />

unterschiedlichen Oberflächen und Texturen,<br />

immer gerissen, in Schichten auf<br />

verschiedene Untergründe gebracht wird.<br />

Verbindendes ist Kleister, Leim und Acrylfarbe.<br />

Gestalterische Elemente sind der<br />

Druck und der Stift.<br />

Sie schreibt weiter: „Für mich ist mein<br />

Atelier ein Ort der Stille, ein Raum, der<br />

den Unruhen des Tages entgegenwirkt.<br />

Gleichzeitig ist es ein Ort der Begegnung<br />

und des Austausches – mit mir und mit den<br />

Menschen die zu mir kommen.“<br />

Die hier gezeigten Mixed Media Arbeiten<br />

sind jeweils unter Verwendung von<br />

Collage- und Drucktechniken entstanden.<br />

Jedes Werk besitzt Texte der Künstlerin.<br />

www.mal-atelier.eu


Räume 1 | Mixed Media auf Leinwand und Text | 120 x 100 cm | 2016


Rechte Bildseite:<br />

Räume 2<br />

Mixed Media auf Leinwand und Text<br />

100 x 100 cm<br />

2016<br />

Links:<br />

Von der Freundschaft<br />

Mixed Media auf Leinwand und Text<br />

150 x 70 cm<br />

2012


Er kombinierte seine künstlerische Arbeit<br />

mit Meditationen, um seinen Bildern eine<br />

tiefere Ausdruckskraft und Farbenvielfalt<br />

zu geben.<br />

Seine Spontanität und Expressivität zeigen<br />

eine große Lebensfreude, die sich in seinen<br />

Arbeiten widerspiegeln. Seine abstrakten<br />

Bilder zeigen seine ihm eigene Handschrift.<br />

Fritz Finkel ist Mitglied bei ARTTRA - Im<br />

Spiegel der Kunst e.V., Esslingen, und stellt<br />

seine Arbeiten dort regelmäßig aus.<br />

www.arttra.de/galerie fritz finkel.htm<br />

Fritz Finkel<br />

Fritz Finkel wurde 1962 in Kempten<br />

geboren. Nach seinen Ausbildungsjahren<br />

arbeitete er als Zahntechnikermeister in<br />

Liechtenstein, England und Irland.<br />

Neben seinem Beruf konzentrierte er sich<br />

schon fürh auf die Malerei und auf das<br />

Plastizieren, das er in verschiedenen<br />

Kursen bei Prof. Marburg, Ursula Andres<br />

und Andrew Ward intensivierte.<br />

Rechte Bildseite:<br />

Das Auge<br />

Acryl auf Leinwand<br />

120 x 120 cm | 2014


Der Drink | Acryl auf Leinwand | 120 x 100 cm | 2014


Das Paar | Acryl auf Leinwand | 120 x 100 cm | 2012


Angelehnt an den abstrakten Expressionismus<br />

ist Thorsten Frank (ToRos) in seiner<br />

künstlerischen Tätigkeit seit seinen<br />

Aufenthalten in Österreich auf die<br />

sogenannte „Pan-Art“ (griechisch Panta-<br />

Rhei – alles fließt) spezialisiert.<br />

„Sich frei von jeglichen Gedanken“ in der<br />

Malerei zu bewegen, ist sein Anliegen. Er<br />

entwickelte mit PanResina einen neuen Stil<br />

innerhalb dieser Malerei. Den Pan-Art-<br />

Farben werden Gele, Harze und weitere<br />

Substanzen hinzugefügt, wodurch der<br />

Künstler einen vielschichtigen Farbauftrag<br />

erzielt, dessen tiefenräumliche Wirkung<br />

den Betrachter in die Bilder hineinzieht.<br />

Thorsten Frank<br />

Thorsten Frank wurde 1971 in Frankfurt am<br />

Main geboren. Er absolvierte zunächst eine<br />

Ausbildung zum Offsetdrucker, bevor er ab<br />

1996 Kommunikationsdesign an der AVA<br />

Academy of Visual Arts in Frankfurt auf<br />

Diplom studierte.<br />

Seit 2001 ist er freischaffender Künstler<br />

mit zahlreichen Ausstellungen im In- und<br />

Ausland, z.B. China, USA, Österreich,<br />

Schweiz und Deutschland.<br />

Intensive Farbkompositionen mit feinen<br />

Nuancen machen den Reiz seiner Bilder<br />

aus, die Natürlichkeit der Strukturen weckt<br />

im Betrachter die eigene individuelle<br />

Assoziationskraft.<br />

www.frank-design-bv.de<br />

Rechte Bildseite:<br />

White Passion I<br />

Pan-Art auf Leinwand<br />

50 x 50 cm| gerahmt<br />

<strong>2017</strong>


Verspielte Augenblicke I | Pan-Art auf Leinwand | 50 x 50 cm | gerahmt | <strong>2017</strong>


Verspielte Augenblicke II | Pan-Art auf Leinwand | 50 x 50 cm | gerahmt | <strong>2017</strong>


Foto © K. Friedmann<br />

Christel Friedmann<br />

Christel Friedmann ist in Lich in Hessen<br />

geboren und lebt und arbeitet heute in<br />

Asperg und Weissach.<br />

Nach einer kaufmännischen Ausbildung erfolgte<br />

als Schwerpunkt Textiles Gestalten<br />

im Unternehmen der Eltern.<br />

Von 1991 bis 1995 studierte die Künstlerin<br />

an der Freien Kunstakademie Nürtingen.<br />

Danach folgten Studienaufenthalte in verschiedenen<br />

Institutionen und ein Stipendium<br />

an der Sommerakademie Salzburg.<br />

Seit 1995 nationale und internationale<br />

Ausstellungen, Symposien, Messebeteiligungen<br />

sowie Ankäufe für öffentliche und<br />

private Sammlungen.<br />

"Linie und Struktur sind die zentralen<br />

Elemente meiner künstlerischen Sprache.<br />

Inspirationsquelle ist für mich die Natur in<br />

ihren verschiedensten Ausprägungen wie<br />

Ackerfurchen, Wattformationen oder Eisschichten.<br />

Der künstlerische Schritt besteht darin,<br />

Materialien wie Papier, Draht, Kunststoff,<br />

Leinwand und Farbe zwingend und direkt<br />

einzusetzen und dennoch schlichte Natürlichkeit<br />

zu erzeugen.<br />

Bilder, Objekte und Plastiken in zwei- und<br />

dreidimensionalen Formen sind das Resultat<br />

dieser Prozesse."<br />

Silikon, der Kunststoff für Hohlräume und<br />

Fugen, ist bei Christel Friedmann von<br />

seiner Funktion als Füllmasse befreit und<br />

wird selbst zum formgebenden Material mit<br />

ästhetischer Qualität.<br />

Im Spannungsfeld zwischen Materialität<br />

und dem optischen Erscheinungsbild eröffnet<br />

sich die Möglichkeit der Assoziation von<br />

Licht, Farbe und Sinnlichkeit.<br />

Christel Friedmann ist Mitglied im Bundesverband<br />

Bildender Künstler und im Bund<br />

für Bildhauer Baden Württemberg .<br />

www.christelfriedmann.de


Objekt Schneegarn<br />

Silikon<br />

38 x 38 x 9 cm<br />

2015<br />

Objekt Kissen<br />

Silikon<br />

42 x 42 x 8 cm<br />

2014


Objekt Linienwerk I<br />

Silikon<br />

50 x 80 x 6 cm<br />

2014<br />

Objekt red square I<br />

Silikon<br />

30 x 30 x 8 cm<br />

2014


Objekt vision rot<br />

Silikon<br />

45 x 45 x 10 cm<br />

2016<br />

Objekt red square II<br />

Silikon<br />

30 x 30 x 10 cm<br />

2014


in Acryl und Öl konfrontiert, aus denen die<br />

subtile Bedrohlichkeit in der einen oder<br />

anderen Form diffus herauswächst.<br />

Edith Gräf nennt ihre Kunst selbst transrealistisch<br />

und gibt zu: "Ich fische gern im<br />

trüben Teich der menschlichen Seele".<br />

Der menschliche Kern in seiner Zeitlosigkeit<br />

steht im Zentrum der transrealistischen<br />

Kunst. Der Mensch und sein Unterbewusstsein,<br />

sind die entscheidenden<br />

Elemente, die in realistischer Darstellungsweise<br />

verdichtet werden.<br />

Edith Gräf<br />

Edith Gräf wurde 1970 in Heilbronn geboren<br />

und besuchte bereits mit zwölf Jahren<br />

Kurse in Porträtmalerei in der ortsansässigen<br />

Volkshochschule. Während der Schulzeit<br />

sorgte sie immer wieder mit ihren in<br />

die Hefte gekritzelten Pferdeskizzen für<br />

Furore.<br />

Seit 2015 ist Edith Gräf Meisterschülerin<br />

von Nik Golder (Mitbegründer des Kunststils<br />

Transrealismus und Vorsitzender der antioffiziellen<br />

Kunstbewegung Vernissage aus<br />

der ehemaligen Sowjetunion) und nimmt<br />

mit ihren Arbeiten regelmäßig an professionellen<br />

Ausstellungen teil.<br />

<strong>2017</strong> erstmals Teilnahme an der Kunstmesse<br />

Kunstschimmer in Ulm und Mitglied<br />

in [Kun:st] International.<br />

www.artoffer.com/edeldith<br />

Nach fast zwanzigjähriger Schaffenspause<br />

kehrte sie Anfang 2014 zur Malerei zurück.<br />

In ihren Bildinhalten spielt sie gern mit<br />

Überraschungsmomenten, indem sie den<br />

Betrachter mit oft düsteren Farbabgründen


Mädchen mit Zöpfen<br />

Mischtechnik auf Leinwand<br />

50 x 70 cm<br />

<strong>2017</strong>


Der Geruch | Mischtechnik auf Leinwand | 100 x 80 cm | 2015


Altstadt | Acryl auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2016


In 1992 erhält sie die Anerkennung dieses<br />

Studiums und des Diploms der freien<br />

bildenden Künste Licenta in arte plastice<br />

si decorative auch in Deutschland durch<br />

das Ministerium für Wissenschaft und Forschung,<br />

Düsseldorf.<br />

Von 1981 bis 1991 war Elena Graure-Manta<br />

Leiterin Design und Entwicklung in einer<br />

Glasfabrik in Rumänien. Von 1994 bis 2005<br />

führte sie ihre eigene Glasmanufaktur in<br />

Avrig, Rumänien.<br />

Ab 1981 hat sie zahlreiche Beteiligungen an<br />

vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in<br />

Galerien und Museen in Deutschland, Niederlande,<br />

Belgien, Frankreich, Rumänien,<br />

Japan, Taiwan und USA und mit ihrem<br />

Design Label Besuche von Fachmessen in<br />

Deutschland, Niederlanden und Belgien.<br />

Elena Graure-Manta<br />

Elena Graure-Manta studierte von 1977 bis<br />

1981 bei Ion Andreescu an der Akademie<br />

für Bildende Kunst in Klausenburg mit<br />

Diplomabschluss.<br />

Ab 1993 bis heute ist Elena Graure-Manta<br />

selbständig als freie Künstlerin und Inhaberin<br />

des Designlabels Elena. Sie ist Mitglied<br />

im Berufsverband bildender Künstler<br />

Köln, der Glaskünstlervereinigung NRW<br />

e.V., dem Frauenmuseum Bonn und dem<br />

Unternehmerinnen Treff Erftstadt. Ab 2013<br />

unterrichtet sie an der Volkshochschule<br />

Erftstadt. In 2016 eröffnet sie die Glaskunstschule<br />

Erftstadt.<br />

www.designelena.de


Alle Objekte<br />

Farbiges Floatglas geschmolzen<br />

mit Malerei | Unikat auf Holzsockel<br />

Rechts:<br />

Picasso Touch 01 | 43 x 12 x 12 cm | <strong>2017</strong><br />

Nächste Doppelseite links:<br />

Picasso Touch 02 | 47 x 12 x 12 cm | 2015<br />

Picasso Touch 05 | 47 x 12 x 12 cm | 2015<br />

Nächste Doppelseite rechts:<br />

Picasso Touch 04 | 47 x 12 x 12 cm | <strong>2017</strong><br />

Picasso Touch 03 | 43 x 12 x 12 cm | <strong>2017</strong>


Während dieser Zeit setzte sich Grell autodidaktisch<br />

mit der Kunst auseinander. Seit<br />

2010 ist er Schüler von Renate Leidner und<br />

seit 2014 von Gabi Buch. Seine erste Ausstellung<br />

fand 2014 in Marbach statt. Es<br />

folgten Ausstellungen in Backnang, Sindelfingen,<br />

Berlin, Steinheim, Stuttgart, Nürtingen,<br />

Ludwigsburg und Kornwestheim.<br />

Nach anfänglicher gegenständlicher Acrylmalerei<br />

entstanden abstrakte Arbeiten in<br />

Verbindung mit Collagetechniken. Diese<br />

Bilder sind nicht von Farbtheorien beherrscht,<br />

sie gehorchen keiner technischen<br />

Vorschrift und folgen keiner doktrinären<br />

Definition, was Malerei zu sein hat.<br />

Helmut Grell<br />

Helmut Grell wurde 1952 in Kornwestheim<br />

geboren. Dort ist er auch aufgewachsen.<br />

Der Kunstunterricht bei Werner Stoller<br />

machte ihm Lust auf die Kunstakademie.<br />

Davon wurde ihm abgeraten wegen Broterwerb<br />

und Familienernährung.<br />

Die gewählten Bildformen, Farben, Kompositionen<br />

sollen in ihrer manchmal leisen<br />

ironischen Überspitzung berühren und<br />

erfreuen. Die Welt wird nicht abgebildet,<br />

sondern mit einem bunten Augenzwinkern<br />

serviert. Die Bilder sollen den Betrachtenden<br />

helfen, das manchmal Graue, Dissonante,<br />

Schreiende, ja Tumbe der Moderne<br />

ins Beglückende zu transformieren.<br />

www.grellkunst.de<br />

Also folgten das Studium des Bauingenieurwesens<br />

bei Professor Schlaich in Stuttgart<br />

und die langjährige Tätigkeit als Tragwerksplaner<br />

und Bausachverständiger.


Je ne l’ai jamais vu | Acryl auf Leinwand | 60 x 50 cm | 2016


Der Zitronensäurezyklus | Acryl auf Leinwand | 100 x 70 cm | 2016


Das Gedankenfenster | Collage und Ölkreide auf Karton | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong><br />

50 x 70 cm<br />

<strong>2017</strong>


Malerei und der Lyrik als Ausdrucksformen<br />

des kreativen Denkens.<br />

Ihre Arbeiten schließen die Ästhetik nicht<br />

aus, sondern befreien sie von der Idealsierung,<br />

indem der Fokus sich auf die inhaltliche<br />

Thematik und dessen Aussagekraft<br />

richtet. Ihr ist es wichtig, etwas zu erschaffen,<br />

das einen Sinn hat.<br />

„Kunst entsteht, wenn der Mut erlangt<br />

worden ist, die Perfektion aus unserem<br />

Erwartungsdenken zu degradieren, sie hier<br />

und dort, durch einen Riss zu drängen und<br />

den Durchgang zur Welt zu öffnen, um<br />

dadurch die Korridore zu der Sichtbarkeit<br />

der Dinge nicht spurlos, sondern ergebnisreich<br />

zu bestreiten. Den Mut, das zu<br />

ändern, was als nicht zu ändern gilt.“<br />

Mirela Halitzki<br />

Mirela Halitzki wurde 1968 in Rumänien<br />

geboren. Sie machte dort ihr Abitur und<br />

war danach im kaufmännischen Bereich<br />

tätig. Seit 1995 lebt sie in Esslingen.<br />

Ausgeprägter Blick für Ästhetik und Gestaltung<br />

entwickelte sie permanent weiter. Sie<br />

befasst sich intensiv mit dem Zeichnen, der<br />

Der Mensch als Individuum in den gesellschaftlichen<br />

Kontext eingebunden und die<br />

existenziellen Fragen des Lebens prägen<br />

ihre künstlerische Arbeit. „Kunst ist keine<br />

Sache des Geschmacks, sondern eine des<br />

Begreifens. Sie ist nicht nur visuell gesteuert,<br />

sondern sie führt zu dem, was<br />

hinter den Dingen zu erspüren ist. Ich<br />

liebe und lebe die Kraft der Metaphern,<br />

trotzdem kann ich Pragmatismus begreifen,<br />

so lange man mich nicht dazu zwingt,<br />

so zu handeln.“<br />

www.mirela-arte.de


Sommertraum<br />

Zeichnung Öl, Tusche, Aquarell auf Papier<br />

50 x 65 cm | gerahmt<br />

2016


Black Face | Zeichnung Öl, Bleistift auf Papier | 65 x 50 cm | gerahmt | <strong>2017</strong>


Gespräch aus der Ferne | Zeichnung Öl, Bleistift auf Papier | 65 x 50 cm | gerahmt | 2015


sozialen und ästhetischen Aspekten der<br />

ihrem Schicksal überlassenen Orte, hält die<br />

Fotografin in ihren Bildern nicht nur fest,<br />

was sie sieht, sondern auch die Stimmung,<br />

die sie in diesen Gebäuden umgibt.<br />

Die Werkserie all they left is a chair ist<br />

eine Hommage an all die zurück gelassenen<br />

Sitzmöbel, die Susanne Helmert in den<br />

vergangenen Jahren auf ihren Reisen in<br />

vielen verlassenen Gebäude gefunden und<br />

fotografiert hat. Alte Stühle und Sessel, die<br />

auf dunklen Dachböden, in feuchten<br />

Kellern und verlassenen Ecken ihr letztes<br />

Dasein fristen - sie sind mehr als nur die<br />

zerfallenen Möbel einer vergangenen Zeit.<br />

Sie verweisen zugleich auf die Abwesenheit<br />

wie auch auf die Anwesenheit der Menschen,<br />

die auf ihnen gesessen haben. Sie<br />

lassen uns dem Leben nachspüren, welches<br />

sie einst umgeben hat.<br />

Susanne Helmert<br />

Susanne Helmert, Fotografin und Mixed<br />

Media Künstlerin, lebt und arbeitet in<br />

Hamburg. Nach ihrem Studium der Sozialpädagogik<br />

widmet sie sich intensiv der<br />

Fotografie mit einem Schwerpunkt in der<br />

Natur- und Landschaftsfotografie.<br />

Ab 2010 fotografiert die Künstlerin vermehrt<br />

verlassene Orte. Fasziniert von den<br />

Bei diesen Arbeiten handelt es sich um eine<br />

Kombination aus Fotografie und Malerei.<br />

Bei dieser Technik wird die Oberfläche der<br />

Fotografien mit einer Mischung aus heißem<br />

Bienenwachs, Baumharz und Ölfarbe behandelt.<br />

Die dadurch entstehende Struktur<br />

gibt den Fotografien eine einzigartige Wirkung<br />

und Tiefe und dient so als plastische<br />

Brücke zwischen dem Betrachter und den<br />

von ihr besuchten Orten.<br />

www.susannehelmert.com


waiting for your call | Fotografie, Bienenwachs, Dammar Resin, Ölfarbe auf Alu-Dibond | 50 x 50 cm | 2016


oom with a window | Fotografie, Bienenwachs, Dammar Resin, Ölfarbe auf Alu-Dibond | 50 x 50 cm | 2016


the cake is a lie | Fotografie, Bienenwachs, Dammar Resin, Ölfarbe auf Alu-Dibond | 50 x 50 cm | 2016


sich selbst durch Tanz, Gedichte oder<br />

geschriebene Erzählungen ausdrücken zu<br />

können.<br />

In ihrem künstlerischen Schaffen besann<br />

sie sich auf ihre Wurzeln und entdeckte im<br />

wahrsten Sinne des Wortes die Holzwurzel<br />

für sich. Sie begann mit Schwemmholz zu<br />

arbeiten. Das war ihr Material. Hier<br />

entwickelte sie ihre eigene künstlerische<br />

Sprache, konnte Ideen umsetzen und<br />

lernte mit Maschinen umzugehen.<br />

Christa Helmle<br />

Christa Helmle wurde 1959 auf der Ostalb<br />

geboren und kam sehr früh mit dem Werkstoff<br />

Holz in Berührung, da beide Großväter<br />

jeweils eine eigene Schreinerei besaßen.<br />

Wichtig waren für sie immer Geschichten,<br />

erzählte, gehörte, gelesene oder getanzte.<br />

In ihnen konnte sie sich verlieren. Je älter<br />

sie wurde, desto mehr strebte sie danach,<br />

„Wenn ich in meiner Werkstatt bin und am<br />

Holz arbeite, bin ich ganz bei mir. Vieles,<br />

das im Unterbewusstsein schlummert arbeite<br />

ich an die Oberfläche – an die Holzoberfläche.<br />

Das Holz steht für das gelebte<br />

Leben, mit all seinen Linien, Verwachsungen<br />

und Widerständen. So kann ich<br />

Gefühle, Träume und Sehnsüchte in eine<br />

Form bringen, die ich im Holz bereits<br />

spüre. So kann ich meine Geschichten<br />

erzählen. Und manchmal erzählt mir auch<br />

die fertige Figur etwas über mich.“<br />

Christa Helmle arbeitet nicht abstrakt. Sie<br />

liebt die Figur. Nicht die reale. Sondern die<br />

Figur, die Kraft und Stärke ausstrahlt.<br />

www.charakterholz.jimdo.com


maskierte Windbraut | Fundholz, Mixed Media | ca. 57 x 25 x 40 cm | 2016


... wahrscheinlich ein König,<br />

denn er trägt eine Krone ...<br />

Fundholz, Mixed Media<br />

ca. 60 x 21 x 23 cm | <strong>2017</strong>


Lady<br />

Fundholz, Mixed Media<br />

ca. 49 x 16 x 17 cm | 2016


Fasziniert von diesem Material absolvierte<br />

er mehrere Semester Figürliches Gestalten<br />

und begann danach erfolgreich menschliche<br />

Situationen, Zitate oder Redewendungen<br />

in Ton festzuhalten, wobei die metallenen<br />

Oberflächen seinen Plastiken eine<br />

ganz besondere Note verleihen.<br />

Und so sind Menschen der Kern der künstlerischen<br />

Arbeit von Heinz Hermentin<br />

geworden. Mit genauem Auge beobachtet<br />

er die Menschen seiner Umgebung. Seine<br />

Tonarbeiten zeigen sie uns in Alltagssituationen<br />

einer oft wörtlich genommenen<br />

Redewendung - mit einem Lächeln und<br />

einem Schuss Humor.<br />

Heinz Hermentin stellt regelmäßig in der<br />

Region um Backnang und in einem dort<br />

ansässigen, renommierten Einrichtungshaus<br />

aus, seine Werke werden dauerhaft durch<br />

die Galerie Kerstan vertreten und er<br />

beteiligt sich mit der Galerie Kerstan auch<br />

an Kunstmessen - so z.B. an der ARTe in<br />

Sindelfingen 2015 und 2016.<br />

Heinz Hermentin<br />

mhhermentin@gmail.com<br />

Heinz Hermentin, 1941 geboren, kam über<br />

sein langjähriges Hobby Bonsai zur individuellen<br />

Gestaltung von Tonschalen und<br />

dadurch über den Werkstoff Ton zur Bildhauerei.


Roter Ball | Schwarzer Ton, Glasur türkisgranit, Cu-Patina, roter Lack | Höhe ca. 50 cm | 2016


Lili Marleen einst | Schwarzer Ton, Glasur türkisgranit, Cu-Patina, roter Lack | Höhe ca. 40 cm | <strong>2017</strong>


Lili Marleen jetzt | Schwarzer Ton, Glasur türkisgranit, Cu-Patina, roter Lack | Höhe ca. 40 cm | <strong>2017</strong>


In ihrer Malerei bewegt sie sich zumeist in<br />

Naturräumen: aus der Vielfalt der Natur,<br />

aus den vegetabilen Formen, aus natürlichen<br />

Licht- und Farbspielen schöpft sie<br />

ihre Ideen und Vorstellungen. Sie ist<br />

zugleich weit blickend und nah sehend, sie<br />

lenkt den Betrachter gestisch und expressiv<br />

auf die in der Natur verborgenen Sinnbilder<br />

wie Verwurzelungen, Verflechtungen, Abdunkelungen,<br />

Farbnuancierungen und<br />

Überblendungen.<br />

Eva Hoppert<br />

Eva Hoppert wurde 1948 in Wien geboren.<br />

Sie studierte in den Jahren 1995 bis 1999<br />

an der Freien Kunsthochschule Nürtingen,<br />

von 1999 bis 2001 an der Internationalen<br />

Sommerakademie in Salzburg und von 2003<br />

bis 2005 an der Europäischen Kunstakademie<br />

Trier. Seit dem Jahr 2000 ist Eva<br />

Hoppert als freischaffende bildende Künstlerin<br />

tätig und lebt und arbeitet in Baden<br />

Württemberg.<br />

Ganz wichtig für Eva Hoppert ist es jedoch,<br />

mit jedem Bild auf den Bezug der äußeren<br />

Natur zur inneren Natur – zum Sein des<br />

Menschen – aufmerksam zu machen. Jedes<br />

Bild soll den Wunsch thematisieren, sich in<br />

schöner Umgebung ganz zu verlieren und<br />

doch zu der Erkenntnis zu kommen, dass<br />

der übergroße Reichtum der Natur an<br />

Farben und Formen, die ganze Fülle der<br />

Lebensmöglichkeiten für uns nur aus der<br />

Distanz unseres Selbstbewusstseins erfahrbar<br />

wird. Mit diesen Streifzügen durch<br />

reale und verinnerlichte Gärten begibt sich<br />

Eva Hoppert auf die Suche nach dem Paradiesischen.<br />

www.evahoppert-art.de<br />

Rechte Bildseite<br />

Gefühlte Landschaft I<br />

Mixed Media auf Leinwand<br />

80 x 80 cm | <strong>2017</strong>


Gefühlte Landschaft II | Mixed Media auf Leinwand | 80 x 80 cm | <strong>2017</strong>


Gefühlte Landschaft III | Mixed Media auf Leinwand | 80 x 80 cm | <strong>2017</strong>


Wo früher der Schwerpunkt auf der Geschäftsführung<br />

des familieneigenen Betriebes<br />

im Bereich Kunststoffrecycling lag, ist<br />

diese nunmehr der Kunst gewichen.<br />

Wie der Mensch und die Dinge zueinander<br />

stehen ist ihr Thema. Zeitgeschehen, Umweltproblematik,<br />

das menschliche Miteinander<br />

drücken sich in ihrer Kunst aus und<br />

es soll Aufmerksamkeit erregen. Die Farben<br />

sind kräftig, die Aussagen klar, die<br />

Umsetzung manchmal eigenwillig.<br />

Ihr Motto: Die Dinge sind nicht so wie sie<br />

sind, sie sind immer das, was wir aus<br />

Ihnen machen – Jean Anouilh.<br />

Birgit Horn<br />

www.moebelart-horn.de<br />

Birgit Horn, geboren in Hamburg, arbeitet,<br />

sofern sie nicht auf Reisen ist, als freischaffende<br />

Künstlerin in ihrem Atelier in<br />

der Nähe von Lüneburg und bietet dort<br />

auch Siebdruck-Workshops an.<br />

Das Thema Kunst & Recycling beschäftigt<br />

sie schon seit ihrer Jugendzeit, was sich in<br />

zahlreichen Facetten in ihren Arbeiten<br />

widerspiegelt. Malerei & Collagen, Kunststoffrecycling,<br />

Siebdruck, Möbelrestaurierung<br />

und natürlich Assemblagen und Objektkunst<br />

sind Ausdruck und Ergebnis ihrer<br />

vielfältigen Interessen.


Playing Games<br />

Mixed Media auf Leinwand<br />

60 x 80 cm<br />

<strong>2017</strong>


Love Construction<br />

Mixed Media auf Leinwand<br />

40 x 50 cm<br />

<strong>2017</strong>


Digital Talking<br />

Mixed Media auf Leinwand<br />

60 x 80 cm<br />

<strong>2017</strong>


Bei der Realisierung seiner Werke steht ein<br />

aufwendiger, mehrstufiger Herstellungsprozess<br />

im Vordergrund. Die Transformation<br />

universeller Materialien und<br />

Farben, führt zu neuen komplexen<br />

Formstrukturen.<br />

Der Künstler erforscht und entwickelt<br />

ständig neue Formen mit der Neugier eines<br />

Wissenschaftlers und er lenkt mit seiner<br />

vorurteilsfreien Haltung der gestalterischen<br />

Welt gegenüber seine schöpferische<br />

Kraft zu klaren Linien und Formen, um<br />

neue Perspektiven des Denkens, Handelns<br />

und er sozialen Interaktion zu eröffnen.<br />

Jean-Claude Houlmann<br />

Jean-Claude Houlmann, geboren in Basel<br />

(Schweiz), lebt und arbeitet heute in<br />

Lörrach. Jean-Claude Houlmann bewegt<br />

die künstlerische Auseinandersetzung mit<br />

den Fragen der symmetrischen und unsymmetrischen<br />

Felder (Figur-Grund-Trennung),<br />

dem Simulationskontrast (der Wechselwirkung<br />

von nebeneinanderliegenden Farbflächen)<br />

sowie dem Moiré-Effekt.<br />

Jean-Claude Houlmann stellt seine Werke<br />

regelmäßig national und international aus -<br />

so z.B. 2015 u.a. auf der ArtPalmBeach,<br />

Palm Beach, Florida, USA, ArtExpo, New<br />

York, USA oder Galerie Gunzoburg, Überlingen,<br />

Deutschland und in <strong>2017</strong> in der Ausstellung<br />

Dreiklang in der Galerie Kerstan,<br />

Stuttgart. In 2014 gewann er den Kunstpreis<br />

der RegioArt, Lörrach.<br />

www.jchoulmann.com


Ohne Titel I | Mischtechnik auf Baumwolle | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Ohne Titel II | Mischtechnik auf Baumwolle | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Ohne Titel III | Mischtechnik auf Baumwolle | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>


In den Jahren 2000 bis 2003 lebte Isabelle<br />

Huppert in den USA, wo sie als Deutschund<br />

Kunstlehrerin an einer amerikanischen<br />

Privatschule unterrichtete.<br />

Parallel besuchte sie Kurse an der New York<br />

Art Student League, wo sie ihren Stil weiterentwickeln<br />

konnte. Nach weiteren Stationen<br />

in München sowie danach in Kiel an<br />

der Ostsee lebt sie seit 2009 mit ihrem<br />

Mann und zwei Söhnen in Esslingen am<br />

Neckar.<br />

Isabelle Huppert<br />

Isabelle Huppert wurde 1970 in Germersheim<br />

geboren und wuchs in Neustadt an<br />

der Weinstraße (Pfalz) auf. Sie studierte<br />

Kunst und Englisch als Lehramt an der Universität<br />

zu Köln.<br />

Ihre künstlerischen Schwerpunkte entwickelte<br />

Sie in der Porträtmalerei, Landschaftsdarstellungen<br />

und in der abstrakten<br />

Malerei, wobei das abstrakte Element auch<br />

in ihren Landschaften und Porträts eine<br />

wichtige Rolle spielt.<br />

Bei den hier gezeigten Werken kam es der<br />

Künstlerin in den Landschaftsdarstellungen<br />

vor allem auf das atmosphärische Element<br />

an. Aus ihrer Sicht kann auf die Darstellung<br />

von Konkretem verzichtet werden, womit,<br />

beabsichtigt, die Wirkung der Farbe vorrangig<br />

wird. Es sind meist beruhigende<br />

Momente, die dem Betrachter Freiraum für<br />

eigene Assoziationen bieten sollen.<br />

In Esslingen ist Isabelle Huppert Mitglied im<br />

Arttra Kunstverein. Sie unterrichtet Kunst<br />

an der Realschule RSO in Esslingen.<br />

i.loock@gmx.net


Ohne Titel II<br />

Acryl auf Leinwand<br />

80 x 120 cm<br />

<strong>2017</strong>


Ohne Titel I<br />

Acryl auf Leinwand<br />

90 x 110 cm<br />

2016


Ohne Titel III<br />

Acryl auf Leinwand<br />

80 x 100 cm<br />

<strong>2017</strong>


Studienreisen in Ländern wie Iran, Japan,<br />

Asien, USA, Australien und in diverse<br />

Länder Mittel- und Südamerikas. Einzelund<br />

Gruppenausstellungen in Galerien,<br />

Teilnahme an Kunstmessen weltweit wie<br />

Art Miami, Art Shanghai sowie<br />

Ausstellungen in diversen Museen, unter<br />

anderem im Frauenmuseum Bonn, 6th<br />

Goyang Festival Seoul oder im MOCA<br />

Museum of Contemporary ART, Peking.<br />

Ihre Inspiration schöpft sie aus dem Weltgeschehen.<br />

Durch das Spiel mit den<br />

Farben, Techniken und Materialien kommunizieren<br />

ihre Bilder auf einer gefühlvollen<br />

und philosophischen Ebene mit dem<br />

Betrachter und laden ihn ein zu eigenen<br />

Assoziationen und Träumen.<br />

JOHannaS<br />

JOHannaS war bis 2003 selbstständige<br />

Unternehmerin sowie in verschiedenen<br />

Führungspositionen bei internationalen Unternehmen<br />

tätig. Seit 1994 befasst sie sich<br />

mit Kunst, Schwerpunkt Experimental-Art,<br />

Mediale Kunst und Konzeptkunst. Ihr persönlicher<br />

Stil basiert auf verschiedenen,<br />

künstlerischen Studiengängen in Malerei,<br />

Druckgrafik und experimenteller Kunst.<br />

Neben experimenteller Malerei, Collagen,<br />

Fotografie und Skulpturen befasst sie sich<br />

auch mit Konzeptkunst. Mit den Medienarbeiten<br />

„Digital Art Painting“ möchte sie<br />

dem Betrachter eine andere Seite der<br />

Kunst näher bringen. Ihre Devise: „ONE<br />

WORLD ONE LOVE“, davon lässt sie sich<br />

leiten.<br />

www.johanna.ch<br />

Fremde Länder und Völker sind ihr großes<br />

Interesse und haben auch in ihren Bildern<br />

ihren Ausdruck gefunden. Kultur- und


Flash 1 | Mixed Media auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt hinter Glas | 2015


Flash 2 | Mixed Media auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt hinter Glas | 2015


Flash 3 | Mixed Media auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt hinter Glas | 2015


wie „vom Urknall bis zum Weltuntergang“<br />

auseinander. Parallel dazu setzte er die<br />

Themen in Projektwochen mit Kindern und<br />

Jugendlichen um.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen musste er<br />

das Arbeiten mit Farben aufgeben und<br />

setzte von nun wieder mehr die Kamera<br />

ein, mit der er sich den Zugang zur digitalen<br />

Kunst verschaffte.<br />

Ein Markenzeichen des Künstlers sind seine<br />

aufwendigen Städtecollagen, die als Gastgeschenke<br />

auf der ganzen Welt in den<br />

Partnerstädten zahlreicher Metropolen<br />

Deutschlands bewundert werden können.<br />

Karl-Heinz Kalbhenn<br />

Karl-Heinz Kalbhenn wurde 1950 in Langen<br />

bei Frankfurt am Main geboren, er zeichnete<br />

mit fünf Jahren schon Gesichter, mit<br />

zehn Jahren konnte er schweißen. Auf<br />

Pressspanplatten entstanden erste Ölgemälde<br />

und im Alter von 15 Jahren nahm er<br />

erstmalig an einer öffentlichen Ausstellung<br />

teil.<br />

Die Kunst begleitet ihn bis heute. Er suchte<br />

und sucht immer wieder die Herausforderung.<br />

In den 90iger Jahren setzte er<br />

sich auf Ausstellungen immer wieder in<br />

Form von Aktionen und mit Installationen<br />

Seit 2010 erstellt er am PC komplette<br />

dreidimensionale Bilder, die durch den<br />

Direktdruck auf Alu-Dibond dann auch<br />

fühlbare Konturen erhalten. Karl-Heinz<br />

Kalbhenn präsentiert seine Kunst regelmäßig<br />

in Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

auf nationaler und internationaler<br />

Ebene.<br />

Nebenbei organisiert er städtische Kulturevents,<br />

zu denen er Einzelhandel, Gastronomie,<br />

Künstler und Vereine zusammenbringt.<br />

Unter anderem wurde ihm auch für<br />

dieses Engagement die Auszeichnung zur<br />

Ernennung des Kulturpreisträger der Stadt<br />

Rodgau verliehen.<br />

www.kalbhenn-info.de


Aufschrei | Direktdruck auf Alu-Dibond | limitierte Auflage 1/16 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>


Farbkohle | Direktdruck auf Alu-Dibond | limitierte Auflage 1/16 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>


Kopf | Direktdruck auf Alu-Dibond | limitierte Auflage 1/16 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>


zur Verwendung unterschiedlichster Materialien.<br />

Thematisch hat sie sich in der<br />

Anfangszeit, angeregt durch ihr Studienfach<br />

Physik, noch mit einer Vielfalt von<br />

Themen beschäftigt.<br />

"Vor ca. zehn Jahren kam das erste selbstgewählte<br />

Thema: der Kosmos. Dieses<br />

Thema beschäftigte mich mehrere Jahre,<br />

denn die Darstellung von Licht auf schwarzem<br />

Untergrund stellte eine große Herausforderung<br />

dar. In jüngster Zeit arbeite ich<br />

mit einem PC-Programm, was technisch<br />

andere, neue Werkzeuge bietet und nur<br />

erfolgversprechende Ergebnisse bringt,<br />

wenn man malerische Erfahrung hat."<br />

ka.rol@t-online.de<br />

Dr. Käthe Karcher-Rollwage<br />

Dr. Käthe Karcher-Rollwage ist schon seit<br />

ihrer Studienzeit nebenher künstlerisch<br />

tätig. Es begann mit Kursen in Zeichnen<br />

und Aquarell malen, dann verschiedene<br />

Drucktechniken ( Hoch-, Tiefdruck sowie<br />

Lithografie), später Malerei und Skulptur.<br />

Seit etwa 10 Jahren ist sie Mitglied in einer<br />

Ateliergemeinschaft und seitdem selbstständig<br />

künstlerisch tätig. Ihre Freude am<br />

Experimentieren führte sie zu verschiedensten<br />

Techniken der Acrylmalerei und<br />

Rechte Bildseite:<br />

Überlagerung Blau<br />

Direktdruck auf Alu-Dibond<br />

Nr. 1 von 3 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong><br />

Nächste Doppelseite links:<br />

Überlagerung Gelb<br />

Direktdruck auf Alu-Dibond<br />

Nr. 1 von 3 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong><br />

Nächste Doppelseite rechts:<br />

Blaue und weiße Zellen<br />

Direktdruck auf Alu-Dibond<br />

Nr. 1 von 3 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>


KASLOVSKI<br />

KASLOVSKI, geboren in Bayreuth, ist ein<br />

Querdenker und Grenzgänger. Trotz oder<br />

gerade durch die lange Familientradition<br />

bedingt, die bis in das 18. Jahrhundert<br />

zurückgreift, ist Kunst für ihn ein Akt der<br />

Befreiung und eigener künstlerischer<br />

Bestimmung. Eine Vielzahl an Projekten,<br />

ob als teilnehmender Künstler oder als<br />

Ideengeber, zeugen von einer enormen<br />

Kraft, Energie und Konsequenz und dienen<br />

allein der Bestimmung seiner Kunst.<br />

In seinem neuen Ansatz verschmelzen alte<br />

Traditionen mit heutigen Sichtweisen und<br />

er vertritt als Grenzgänger zwischen den<br />

Kunstwelten eine kritische Denkweise, die<br />

sich eindeutig distanziert von oberflächlichen<br />

Kunstgebärden und Konformität des<br />

Marktes.<br />

Für KASLOVSKI ist ein Kunstwerk in letzter<br />

Konsequenz die informelle und immer<br />

wieder veränderbare Visualisierung all des<br />

gewonnen Wissens, Könnens und der<br />

eigenen Mythologien am persönlichen Limit<br />

im Augenblick des Geschehens.<br />

Seine energievollen Gemälde und Zeichnungen<br />

erreichen dadurch und aufgrund<br />

seines eigenen außergewöhnlich sicheren<br />

Duktus eine mysteriöse und nachhaltige<br />

Ausstrahlung.<br />

„Kunstwerke haben für mich erst dann<br />

Bedeutung, wenn sie fähig sind zu „reifen“<br />

und auch nach längerer Zeit weiter an<br />

Bedeutung gewinnen können, erst dann<br />

sind sie echt.“<br />

lothar-boehm.de


h<br />

Memento<br />

Ölfarbe auf Spachtelgrund<br />

Tabaksudlasur auf Sackleinen<br />

70 x 80 cm | <strong>2017</strong>


Transitus<br />

Ölfarbe auf Spachtelgrund<br />

Tabaksudlasur auf Sackleinen<br />

70 x 80 cm | <strong>2017</strong>


Vale!<br />

Ölfarbe auf Spachtelgrund<br />

Tabaksudlasur auf Sackleinen<br />

70 x 80 cm | <strong>2017</strong>


eginnen. Ich war in meinem Berufsleben<br />

immer eingespannt und hatte das Gefühl,<br />

wie ein Uhrwerk funktionieren zu müssen:<br />

immer dieselben Aktivitäten, im täglichen,<br />

wöchentlichen und monatlichen<br />

Rhythmus - fremdgesteuert, wie eine Maschine<br />

oder aufgezogenes Uhrwerk - man<br />

musste funktionieren und richtig ticken."<br />

In dieser Zeit wurde wohl die Idee<br />

geboren, die berufliche Monotonie, die<br />

Fremdbestimmung und die damit verbundenen<br />

wiederkehrenden Zwänge künstlerisch<br />

umzusetzen.<br />

Andreas Kerstan<br />

1957 in Ludwigsburg bei Stuttgart geboren,<br />

entdeckt er früh seine Leidenschaft für die<br />

Kunst. Als junger Vater im Alter von nur 19<br />

Jahren verfolgt Andreas Kerstan nach<br />

seinem Studium der Betriebswirtschaft<br />

allerdings eine internationale Karriere in<br />

der Wirtschaft. Zu Beginn des Jahres 2010<br />

zieht sich Andreas Kerstan in das<br />

Privatleben zurück, widmet sich seinem<br />

Lebenstraum an die künstlerischen Anfänge<br />

seiner Jugend anzuknüpfen und selbst<br />

wieder künstlerisch tätig zu sein.<br />

Und so entstanden im Jahr 2008 die ersten<br />

beiden Kopfskulpturen. Kerstan verarbeitet<br />

in seinen Werken Gebrauchsgegenstände<br />

der Vergangenheit und Gegenwart. Alte<br />

Perücken-köpfe, Uhren, Radios, Schreibmaschinen,<br />

Musikinstrumente oder Telefone<br />

werden zu einer neuen Einheit, einer<br />

modernen Kopfskulptur, verarbeitet.<br />

Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht dabei<br />

immer der heutige, industrialisierte<br />

Mensch der Gegenwart, der mit einem<br />

alten Uhrschlüssel “aufgezogen” wird und<br />

der dann im wahrsten Sinne des Wortes<br />

“tickt”, wie er soll.<br />

www.andreas-kerstan.de<br />

"Ich kann wirklich nur schwer sagen, wie<br />

es dazu kam, mit diesen Köpfen zu


Das BABYLON Projekt - 6 Generationsfarben | Print auf Alu-Dibond | 6 x 30 x 30 cm | <strong>2017</strong>


DAS BABYLON PROJEKT | DIE IDEE<br />

Kunst als offenes Projekt, Kunst als Teilhabe,<br />

Kunst als verbindendes Element, als<br />

Social Media, als Band zwischen Kulturen<br />

und Menschen. Das Gemeinschaftsgefühl<br />

einer Gruppe, das Gefühl der Zugehörigkeit<br />

und damit Kunst als internationale, nonverbale<br />

Kommunikation und Zeichen der<br />

Verständigung und des Friedens.<br />

Das Gesamtkunstwerk BABYLON entsteht<br />

als Summe von 150 Kaufentscheidungen individueller<br />

Menschen, die als Käufer gleichzeitig<br />

zu Künstlern werden und so das<br />

Gesamtkunstwerk BABYLON erschaffen.<br />

Die Ausgangsbasis von BABYLON ist ein quadratisches<br />

Tableau im Format 150 x 150 cm<br />

bestehend aus 25 einzelnen Quadraten.<br />

Jedes einzelne Quadrat hat das Format 30<br />

x 30 cm und zeigt immer dasselbe Motiv<br />

(als Fine Art Print auf Alu-Dibond | Butlerfinish).<br />

Das Motiv ist der Ausschnitt einer Fotografie<br />

des Backnanger Fotokünstlers Christopher<br />

Cocks. Der Ausschnitt zeigt einen Teil<br />

der Arbeit Watchtower von Andreas Kerstan<br />

aus dem Jahr 2015.<br />

Es gibt insgesamt sechs verschiedene Generationen<br />

an Farben. Die Summe aller möglichen<br />

Farbkombinationen der sechs Farben<br />

verteilt auf die 25 Felder beträgt 625. Das<br />

ist eine 20-stellige Zahl, die es jedem<br />

Bürger der Erde ermöglicht, aus einer<br />

Auswahl von mehr als 10 Milliarden<br />

verschiedenen Kombinationen seine individuelle<br />

auszuwählen und egal welche Auswahl<br />

er trifft, immer noch ein Unikat zu<br />

erhalten.<br />

DAS BABYLON PROJEKT | DIE REGELN<br />

Doch tatsächlich wird BABYLON aus nur 150<br />

verschiedenen Tableaus bestehen, denn es<br />

folgt diesen einfachen Regeln:<br />

(1) Ausgangspunkt ist ein quadratisches<br />

Tableau von 25 Quadraten der Farbgeneration<br />

1.<br />

(2) Bei Verkauf eines der 25 Quadrate wird<br />

dieses Quadrat durch ein Quadrat der um<br />

eins höheren Farbgeneration ersetzt und<br />

damit entsteht auf dem Tableau jeweils<br />

eine neue der insgesamt 150 Farbkombinationen<br />

des Projektes.<br />

(3) Jede neue Farbkombination ist ein eigenständiges<br />

Kunstwerk und erhält als<br />

Werksbezeichnung den Vor- und Nachnamen<br />

des Käufers des letzten Quadrates mit<br />

der Nummer des Tableaus : VORNAME<br />

NACHNAME XXX.<br />

(4) Jeder Käufer ist frei in seiner Entscheidung,<br />

welches Quadrat er kauft. Ein Käufer<br />

kann mehrere Quadrate kaufen. Vor einem


erneuten Kauf wird zunächst entsprechend<br />

der Regel (2) verfahren.<br />

(5) Auf die Farbgeneration 6 folgt die Farbgeneration<br />

7, die farblich der Generation 1<br />

entspricht. Quadrate der Farbgeneration 7<br />

können nicht mehr erworben werden (und<br />

sind in dem Bild mit einem Kreuz gekennzeichnet).<br />

(6) Nach Erreichen des Ausgangszustandes<br />

ist das Projekt beendet.<br />

Als Teil der diesjährigen Weihnachtsausstellung<br />

kann der Kunstinteressent alle<br />

sechs Generationsfarben (zum Preis von<br />

300 €) durch Kauf eines der verfügbaren,<br />

noch roten Felder erwerben. Nach jetzigen<br />

Stand ist das noch in achtzehn Fällen<br />

möglich.<br />

Der aktuelle Stand des Projektes kann<br />

jederzeit hier eingesehen werden:<br />

http://www.galerie-kerstan.de/Babylon/Babylon_Status.html<br />

Der aktuelle Stand des Projektes ist in<br />

diesem Foto zu sehen und das Tableau<br />

trägt den Titel GÜNTHER SCHNEIDER 019.


Sie selbst sagt über ihre Kunst: "Verschiedene<br />

Lebensthemen wie Naturbetrachtung,<br />

Phantasien und Sehnsüchte<br />

faszinieren und steigern meine Antriebskräfte.<br />

Sie inspirieren meine Ausdrucksmöglichkeit<br />

in der Malerei mit Farbe,<br />

Sand, Textilien und Papier oder beim<br />

Gestalten mit Ton. Spuren in der Oberflächengestaltung<br />

geben mir zusätzlich die<br />

Möglichkeit endlose Variationen der<br />

Empfindung auszudrücken."<br />

Christine Kiedaisch<br />

Christine Kiedaisch wurde 1949 in Coburg<br />

geboren. Während ihres Studiums lebte sie<br />

10 Jahre in Berlin und zog danach im Jahr<br />

1979 nach Nürtingen<br />

.<br />

Über ihren Beruf als Ergotherapeutin kam<br />

sie mit Malerei und Keramik in Berührung.<br />

Über weiterführende Studien und vielfältige<br />

Weiterbildungungen in den unterschiedlichsten<br />

Mal- und Plastizierkursen<br />

haben der Künstlerin im Verlauf der Zeit<br />

eine ihr eigene Ausdrucksfähigkeit gegeben<br />

und dauerhaft motiviert, sich künstlerisch<br />

zu betätigen.<br />

Seit 2007 ist Christiane Kiedaisch im<br />

Vorstand der Galerie Forum Türk in<br />

Nürtingen, betreut neben anderen Vorstandsmitgliedern<br />

die dortigen Ausstellungen<br />

und die ausstellenden Künstler und<br />

erhält durch diese Tätigkeit eine große<br />

Bandbreite an Anregungen und Inspirationen<br />

für ihre eigene freischaffende Tätigkeit<br />

als Künstlerin.<br />

christine-kiedaisch@gmx.de


Versteckt | Mischtechnik auf Leinwand | 60 x 40 cm | 2016


Verbunden<br />

Mischtechnik auf Leinwand<br />

60 x 70 cm | 2016


Durchblick | Mischtechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | 2016


Christa Klebor von 2010 bis 2015 studiert<br />

und ihre fotografischen und malerischen<br />

Kenntnisse vertieft.<br />

Mit der Lichtmalerei hat sie den Pinsel mit<br />

der Kamera vertauscht. Die Kamera dient<br />

als Malmittel, das an Aquarell-, Pastell-,<br />

Pop- und abstrakte Malerei bis hin zur<br />

Tuschemalerei erinnert. Die Grenzen von<br />

Fotografie und Malerei verschmelzen.<br />

Es wird nicht mehr ein Abbild erzeugt,<br />

sondern ein neues Bild, das nicht darstellt,<br />

was man im Sucher sieht. Sie fotografiert<br />

quasi gegen die Wirklichkeit und hüllt den<br />

realen Gegenstand in ein neues Gewand.<br />

Christa Klebor<br />

Christa Klebor lebt und arbeitet als freischaffende<br />

Künstlerin in Stuttgart. Von<br />

Kindheit an malt und fotografiert sie.<br />

Ihre „Weibs-Bilder“ wurden national und<br />

international ausgestellt und haben bereits<br />

deutschlandweit, in Spanien und Australien<br />

ein neues Zuhause gefunden.<br />

Bei unterschiedlichen Institutionen und an<br />

einer freien Kunstschule in Stuttgart hat<br />

Durch das Nebeneinander von transparenten<br />

Flächen und Linien, verblüffenden<br />

Farbüberlagerungen und Strukturen, entstehen<br />

neue, spannende Kompositionen.<br />

Jedes Werk ist ein Unikat, denn es lässt<br />

sich nicht wiederholen. Es gibt nur den<br />

einzigen unwiederbringlichen „Klick“!<br />

Die Lichtmalerei ist ein fotografischer<br />

Augenöffner, vor dem der Betrachter<br />

Abstand von der Bilderflut gewinnt und vor<br />

dem man eine Pause einlegt.<br />

www.ck-fotoladen.de


Himmelskreis<br />

Fotografie | limitierte Auflage<br />

50 x 70 cm | gerahmt<br />

2016


Hängender blauer Garten<br />

Fotografie | limitierte Auflage<br />

50 x 70 cm | gerahmt<br />

<strong>2017</strong>


Die Orangerie<br />

Fotografie | limitierte Auflage<br />

50 x 70 cm | gerahmt<br />

2015


1992 Geburt ihres Sohnes und baldiger<br />

Umzug der Familie nach England – für 7<br />

Jahre. 2009 führten sie Zufälle in die<br />

Malgruppe von Sabine Vosseler-Waller nach<br />

Nürtingen. Durch das dortige Experimentieren<br />

fand sie ihren eigenen Zugang zum<br />

Malen.<br />

Sonja Körner<br />

1954 in Heilbronn-Sontheim geboren, verbrachte<br />

sie ihre Kindheit und Jugend in Bad<br />

Friedrichshall-Jagstfeld. In ländlicher Umgebung<br />

war sie so oft wie möglich draußen<br />

in der Natur. „Wir spielten am Fluss,<br />

bauten 'Lägerle' im Wald, ... Federball –<br />

bis zum Einbruch der Dunkelheit.“<br />

„Zeichnen konnte ich wohl schon immer<br />

gut!“ Deshalb kam nach dem Schulabschluss<br />

nichts anderes in Frage als ein<br />

Fachlehrerstudium für Kunst und musisches<br />

Werken/Technik in Stuttgart. „Hier entstanden<br />

meine eigentlichen Wurzeln der<br />

Kunst.“<br />

Sie kam in Kontakt mit Farben-lehre,<br />

Bildaufbau, Maltechniken, Ausstellungen,<br />

Museen und Kunstgeschichte. „Gelernt<br />

habe ich sehr viel – auch fürs Leben“,<br />

natürlich auch das pädagogische Gespür,<br />

die Kunst ihren Schülern nahe zu bringen.<br />

„Ich befinde mich wieder in der Natur! Da<br />

fühle ich mich wohl und frei – den Wind<br />

spüren – Regentropfen im Gesicht – jedes<br />

einzelne Blatt am Baum sehen – Grüntöne<br />

– Knospen, zum Blühen bereit – die Urgewalt<br />

eines Blitzes – Grollen – die Jahreszeiten<br />

– Farbenspiel im Tageslicht!“<br />

„Flächen entstehen, werden übermalt –<br />

ein Kreis = Sonne; ein Strich = Horizont?“<br />

Sie kratzt Oberflächenschichten weg und<br />

freut sich über die Farben, die aus dem<br />

Untergrund aufleuchten. Und schon taucht<br />

sie in eine Landschaft ein, die bereits ihren<br />

Zauber versprüht. Durch Linien und Striche<br />

kommt Bewegung ins Bild.<br />

„Jeder Strich birgt auch Veränderung, das<br />

Bild verändert sich immer und immer<br />

wieder, bis es im Einklang ist mit der<br />

Stimmung in mir selbst.“ Doch fertig ist es<br />

für sie erst in der Ausstellung – ganz nach<br />

dem Sinn: „Der Betrachter vollendet das<br />

Bild.“<br />

www.sonjakoerner.de


Moorlandschaft | Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | <strong>2017</strong>


Herbstwind | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | weiß gerahmt 54 x 54 cm | 2014


Frühlingsgruß | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | weiß gerahmt 54 x 54 cm | 2014


die Farben entfalten können. Die ausbalancierte<br />

Struktur zwischen bearbeiteten und<br />

nicht bearbeiteten Flächen wirkt beruhigend,<br />

ohne jedoch dem Betrachter einen<br />

einfachen Ruhepunkt anzubieten oder die<br />

Offenheit des Blickes zu begrenzen.<br />

Insbesondere in der Fotografie entsteht<br />

seit einiger Zeit ein Formenschatz von<br />

Figuren in Bewegung, sich auflösenden<br />

oder verschmelzenden Konturen, menschlichen<br />

Begegnungen die gerade dadurch<br />

transzendiert werden, dass sie nicht mehr<br />

als individuelle Begegnungen erkennbar<br />

sind.<br />

Jörg Kraus<br />

Jörg Kraus ist in Rottweil aufgewachsen<br />

und lebt heute in Heidelberg. Schon in<br />

jungen Jahren war er an Ausstellungen<br />

beteiligt, wandte sich dann aber in<br />

Studium und Beruf zunächst der<br />

Kulturwissenschaft zu. In dem breiten<br />

Themenspektrum das er bearbeitet, sind<br />

die Aspekte des Austausches an Grenzen<br />

und Übergängen immer wieder erkennbar.<br />

So sind zum Beispiel in der Malerei im<br />

Zyklus Windows die Assoziationen an<br />

Fenster und Durchblicke vorhanden, doch<br />

lässt die Abstraktion sehr viel Raum, in<br />

welchem sich die einfache Geometrie und<br />

In verschiedenen Serien werden unterschiedliche<br />

Akzente gesetzt: Denkbilder,<br />

Earth and beyond, Jahreszeiten, Begegnung-Beziehung<br />

und andere.<br />

Aus der Verbindung zwischen seiner<br />

künstlerischen Tätigkeit und seinem kulturwissenschaftlichen<br />

Hintergrund ergeben<br />

sich auch interessante Querverbindungen,<br />

die zum Teil in künstlerischen Arbeiten,<br />

mehr aber noch in einzelnen Vorträgen z.B.<br />

zu anthropologischen Grenzen und den<br />

damit verbundenen Herausforderungen des<br />

bildlichen Denkens ihren Niederschlag<br />

finden.<br />

www.joerg-kraus.com


Geht doch! | Fotografie auf Leinwand | 60 x 40 cm | 2016


Der Spielplatz von Madame<br />

Fotografie auf Leinwand<br />

130 x 50 cm<br />

<strong>2017</strong>


Von Grenzen aus gehen | Fotografie auf Leinwand | 60 x 40 cm | 2016


deren Technik jedoch vom Künstler lange<br />

vorbereitet und experimentell erarbeitet<br />

wurde.<br />

Andreas Lindenberger<br />

Andreas Lindenberger wurde 1957 in Kornwestheim<br />

geboren, heute lebt und arbeitet<br />

er in Markgröningen.<br />

Seit seiner Ausbildung zum Buchdrucker<br />

beschäftigt sich Andreas Lindenberger<br />

autodidaktisch mit den verschiedensten<br />

Maltechniken. Im Vordergrund seiner dekorativen<br />

Acrylmalerei steht für ihn der Erlebnisakt<br />

des Malens, Ausprobierens und<br />

kreativen Schaffens. In den letzten Jahren<br />

entstanden viele Werke in Acryl, deren<br />

Marmoriercharakter zwar bekannt wirkt,<br />

Die in Schwingung versetze Farbe fließt<br />

und strömt einerseits organisch und somit<br />

den Fluss des Lebens beinhaltend und wird<br />

andererseits kompositionell gesteuert und<br />

aktiv von der Hand des Künstlers kontrolliert.<br />

Das verblüffend einfache Prinzip<br />

dieser Bilder besteht darin, dass verschiedene<br />

Farbpfützen auf dem flach ausgebreiteten<br />

Bildträger verteilt werden und<br />

diese sich dann durch Schaukelbewegungen<br />

auf der Bildfläche verteilen. Eine<br />

der Schwierigkeiten bei diesem Verfahren<br />

liegt darin, dass die Konsistenz der Farbsubstanzen<br />

ganz genau abgestimmt sein<br />

muss. Durch akribische Materialforschung<br />

und einem stetigen Prozess des Perfektionierens<br />

entstehen diese faszinierenden<br />

Resultate.<br />

In jüngster Zeit experimentierte Andreas<br />

Lindenberger häufiger mit Epoxidharzen.<br />

Die zwei Komponenten Harz und Härter<br />

werden in einem bestimmten Verhältnis<br />

miteinander in exakten Verhältnissen genau<br />

vermischt. Dazu kommen Pigmentpasten<br />

und Pigmente, die hochglänzende,<br />

faszinierende Werke entstehen lassen.<br />

www.aliart.de


Polyaddition | Epoxidharz auf Leinwand | 100 x 80 cm | 2016


Epoximeuterei<br />

Epoxidharz auf Leinwand<br />

80 x 100 cm<br />

2016


Zanaka<br />

Epoxidharz auf Leinwand<br />

80 x 100 cm<br />

<strong>2017</strong>


Uli Lüth<br />

Uli (Ulrike) Lüth wurde 1956 in Wien geboren.<br />

Im Jahr 1995 hat sie damit begonnen<br />

sich mit den theoretischen und praktischen<br />

Grundlagen der Bildhauerei zu beschäftigen.<br />

Ihre Modelle fertigt sie aus Wachs,<br />

um sie dann in Bronze gießen zu lassen. Mit<br />

Hilfe ihrer Hände nehmen ihre Ideen<br />

Gestalt an. Ihre Figuren lassen sich<br />

betrachten und berühren. Zerklüftete<br />

Flächen, Kanten und Strukturen bilden die<br />

harte Schale ihrer doch so filigranen und<br />

anmutigen Plastiken.<br />

Ihre Werke haben eine Seele, sie sprechen<br />

und füllen den Raum - sie ziehen den Betrachter<br />

in ihren Bann. Uli Lüth kreiert Lebendiges,<br />

sie schafft es, Leben in Bronze<br />

zu verwirklichen.<br />

Uli Lüth beteiligt sich regelmäßig an nationalen<br />

und internationalen Ausstellungen<br />

und Kunstmessen, so z.B. 2016 an der Art<br />

Expo, New York, vertreten durch die<br />

Galerie Kerstan, Stuttgart oder die ARTe<br />

<strong>2017</strong> vertreten durch die Galerie 116,<br />

Leonberg. Daneben unterrichtet die Künstlerin,<br />

sie gibt Kurse und bietet Kunstworkshops<br />

an. Seit 2012 ist sie Mitglied im<br />

Künstlerbund Stuttgart.<br />

Ständige Galerievertretungen sind die<br />

Galerie Bayer in Bietigheim-Bissingen,<br />

Kunstgalerie Arteg in Tegernsee, Kunsthaus<br />

Schill in Stuttgart und Galerie gräfe<br />

art.concept in Berlin. Ihre Werke können<br />

jederzeit in dem Ausstellungsraum ihres<br />

Ateliers in Bietigheim-Bissingen besichtigt<br />

werden.<br />

www.ulilueth.de


Eine Kuh!<br />

Wachsmodell<br />

11 x 25 x 5 cm<br />

<strong>2017</strong>


Freundinnen | Wachsmodell und Acryl auf Holzsockel | 34 x 11 x 6 cm | <strong>2017</strong>


Goldene Lady | Wachsmodell und Acryl auf Holzsockel | 42 x 12 x 10 cm | <strong>2017</strong>


Zu seinen Werken zählen sowohl gegenständliche<br />

Motive als auch abstrakte Bilder.<br />

Die individuelle Handschrift des Künstlers<br />

ist in jedem seiner Bilder durch deren<br />

kraftvolle Ausdrucksstärke und einer leuchtend,<br />

strahlenden Farbigkeit erkennbar.<br />

Der Zusammenklang zwischen Motiv und<br />

Technik spielt bei ihm eine zentrale Rolle.<br />

Entsprechend vielseitig setzt er seine<br />

malerischen Techniken ein. Die Ideen und<br />

Vorlagen seiner Bilder holt sich der<br />

Künstler hauptsächlich aus Beobachtungen<br />

und Fantasien. Mit innerlicher Freude geht<br />

er seine Werke in der Malerei sowie bei der<br />

Gestaltung von Skulpturen an und genießt<br />

deren Entstehung. Dabei ist die Gabe der<br />

Phantasie sehr wichtig. Am Ende steht das<br />

Werk und eine Ausstellung für Liebhaber<br />

seiner Kunst.<br />

Alfred Maurer<br />

Alfred Maurer wurde 1952 in Mannheim geboren<br />

und lebt als Künstler in Mannheim.<br />

Er studierte in Frankfurt Architektur mit<br />

entsprechender Kunstausbildung. Nach<br />

zwei Berufsausbildungen und der Tätigkeit<br />

als Architekt widmete er sich, anfänglich<br />

noch sporadisch, in den 80iger Jahren der<br />

bildenden Kunst und baute diese ab 2003<br />

verstärkt aus.<br />

In mehreren Einzel- u. Gruppenausstellungen<br />

konnte er seine Fähigkeiten und<br />

Werke der Öffentlichkeit präsentieren. Mit<br />

der Künstlerin Thea Bayer-Rossi fand er<br />

eine sehr angenehme, vielseitige Künstlerin<br />

auf Augenhöhe, mit der er gemeinsame<br />

Kunst erarbeitet und Kulturevents ausrichtet.<br />

Ein ständiger konstruktiver Austausch<br />

der beiden Künstler ist dabei von<br />

großer Bedeutung.<br />

al.mau@gmx.de


Blütenbälle | Acryl, Spachteltechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Gebirge | Acryl, Spachteltechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Abgrund | Acryl, Spachteltechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Sie malt in den wärmeren Jahreszeiten im<br />

Freien an der dänischen Ostseeküste, den<br />

britischen Shetland - Inseln oder im eigenen<br />

Garten. Pastoser Farbauftrag, zügige<br />

Pinselstriche und kräftige Farben mit Öl<br />

auf Leinwand kennzeichnen ihren Stil.<br />

Makrostudien vom Strand oder Vogelstudien<br />

von Seevögeln werden im Atelier gemalt.<br />

Aus Fundstücken vom Strand, Alltagsgegenständen<br />

aus Glas, Metall, Keramik, Holz,<br />

die vom Meer verformt wurden, entstehen<br />

Treibgutobjekte und Bilder in Kombination<br />

mit diesen Materialien. In der abstrakten<br />

Malerei sind Ausgangspunkte Erlebnisse und<br />

Erfahrungen aus dem täglichen Leben.<br />

Seit 2007 stellt Ute Meyer ihre Bilder national<br />

und international aus.<br />

Ute Meyer<br />

www.farblandschaften.de<br />

„Ich male am liebsten draußen. Wetter<br />

und Wind, Licht und Luft sind in meinen<br />

Bildern spürbar.“<br />

Ute Meyer, geboren 1957, arbeitet seit<br />

1999 als freischaffende Künstlerin mit<br />

eigenem Atelier in Flensburg. In den<br />

Achtziger Jahren beendete sie ihr Kunstpädagogikstudium<br />

mit dem 2. Staatsexamen<br />

und 2006 schloss sie eine Ausbildung<br />

zur Kunsttherapeutin ab.


vom Strand I<br />

Öl auf Leinwand<br />

45 x 60 cm<br />

2016


Nachtkerzen | Öl auf Leinwand | 60 x 45 cm | 2015


Colchicum | Öl auf Leinwand | 60 x 45 cm | 2015


Ingeborg Müller<br />

1948 in Stuttgart geboren, wollte sie von<br />

Anfang an Kunst studieren, doch ihr Vater<br />

riet zu einer Ausbildung zur Technischen<br />

Zeichnerin. Erst nachdem ihre Kinder alt<br />

genug waren, gab sie dem lange schwelenden<br />

Wunsch nach, nahm Privatunterricht<br />

bei verschiedenen Künstlern und ist nunmehr<br />

seit mehr als 40 Jahren künstlerisch<br />

tätig.<br />

Ihre künstlerische Tätigkeit steht auf zwei<br />

Beinen: der Malerei und der Fotografie.<br />

Ihre gemalten Bilder sind Oasen der Ruhe.<br />

Für den Betrachter entstehen durch die<br />

horizontalen Linien ihrer Werke wie von<br />

selbst Visionen von Landschaften.<br />

Himmel, Wasser und Licht sind ihre bevorzugten<br />

Themen der Malerin. Ihre Arbeiten,<br />

die sie gerne mit großen und breiten<br />

Pinselstrichen anlegt und sanft ineinander<br />

übergehen lässt, zeigen sich als abstrakte<br />

Momentaufnahmen der Natur, die den<br />

Himmel und die Landschaft mit den ganz<br />

besonderen Lichtverhältnissen einfangen.<br />

Ihre Bilder schweben an der Grenze zur<br />

Abstraktion, sie übersetzt die Erfahrung<br />

verschiedener Landschaften in eine<br />

visuelle Sprache. Sie macht es wie die<br />

Zugvögel, reist in jedem Jahr im Sommer<br />

in den Norden und im Winter auf die<br />

Kanaren. Es ist hauptsächlich das spektakuläre<br />

Licht dieser Landschaften, das sie<br />

antreibt, diese Bilder zu malen.<br />

Ihre Fotografie ist für die Künstlerin malen<br />

mit Farbe, malen mit der Kamera, malen<br />

mit Technik. Es geht um den Ausdruck<br />

einer inneren Sicht auf die Dinge und nicht<br />

um das rein technische Optimieren, oder<br />

bloße Abbilden durch eine Kamera, ganz<br />

ohne Inhalt und Sinn.<br />

Ihre Werke werde öffentlich angekauft und<br />

im öffentliche Raum präsentiert, so zuletzt<br />

2015 die Gedenktafel für Konrad Zuse am<br />

Konrad-Zuse-Platz in Böblingen.<br />

www.digital-art-atelier-ingeborg-mueller.de


Blick auf die Ostsee | Acryl auf Leinwand | 110 x 90 cm | <strong>2017</strong>


Dünenlandschaft<br />

Acryl auf Leinwand<br />

50 x 100 cm<br />

2016


Watt<br />

Acryl auf Leinwand<br />

80 x 100 cm<br />

2016


Sabine Nasko<br />

Geboren 1961 in Aurich lernt Sabine Nasko<br />

bereits während ihrer Jugendzeit intensiv<br />

Keramikarbeiten kennen.<br />

Von 2008 bis 2014 erhält sie regelmäßigen<br />

Unterricht im Atelier der Künstlerin Heidrun<br />

Kohnert, mit der sie seit 2014 eine<br />

Ateliergemeinschaft betreibt. Unter dieser<br />

professionellen Hilfe kann sie mit Brandtechniken<br />

experimentieren. Das chemische<br />

Grundverständnis hilft ihr beim Entwickeln<br />

neuer Engoben und Glasuren.<br />

Der Rakubrand, eine alte asiatische Brandtechnik,<br />

bei der reduzierend gebrannt<br />

wird, ist ihre favorisierte Brenntechnik.<br />

Durch den Sauerstoffentzug lagert sich<br />

Kohlenstoff in die Oberfläche ein, was zu<br />

wunderbaren, metallischen Schwarztönen<br />

führt und die glasierte Partien bekommen<br />

das unverwechselbare Krakelee.<br />

Ein Tauchkurs 2007 ist so inspirierend, dass<br />

für Sabine Nasko die Unterwasserwelt das<br />

ausschließliche Thema ihrer künstlerischen<br />

Arbeit wird. Sie gestaltet „Wasserwesen“<br />

oder Formationen, die zukünftig auf dem<br />

Meeresboden existieren könnten, die der<br />

Fantasie entspringen und selbst Raum für<br />

alle erdenklichen kreatürlichen Freiheiten<br />

bietet. Eine geradezu idyllisch-kindliche,<br />

heile, weil Hoffnung verheißende Welt.<br />

So fremdartig ihre Schöpfungen sind, so<br />

unbekannt scheinen deren Herkunftsort<br />

und Entstehungszeit. Die Werke spiegeln<br />

eine große Freude am freien Spiel mit<br />

Lebensformen, die in unserer Welt kaum<br />

anzutreffen sind. Und nicht zu vergessen,<br />

der Schalk, der aus so mancher Pore oder<br />

Pocke dringt.<br />

www.sabine-nasko-keramik.de


Raupe | Raku | Höhe ca. 20 cm | 2016


Stacheligel | Raku | Höhe ca. 20 cm | 2013


Grundläufer | Raku | Höhe ca. 15 cm | <strong>2017</strong>


Die Collagen basieren in der Regel auf<br />

eigenen Fotografien, die digital nachbearbeitet<br />

und auf die wesentlichen Aussagen<br />

reduziert werden.<br />

Ulrich Naumann<br />

Ulrich Naumannn wurde 1954 in Bitterfeld<br />

geboren. Kindheit und Schulzeit verbrachte<br />

er in Hannover. Er lebt und arbeitet heute<br />

in Hochheim bei Wiesbaden.<br />

Digitale Fotografie in Verbindung mit abstrakter<br />

Acrylmalerei oder alten Drucktechniken<br />

– diese spannende Kombination<br />

ist das Thema von Ulrich Naumann. Dabei<br />

hat der Künstler eigene Verfahren entwickelt,<br />

um hauchdünne, handgeschöpfte<br />

Papiere zu bedrucken und als Collage auf<br />

einem Acryluntergrund aufzubringen. Mit<br />

dieser Technik hat Ulrich Naumann eine<br />

unverkennbare Handschrift erlangt, die in<br />

jedem seiner Werke erkennbar ist<br />

Durch mehrmaliges, lasierendes Übermalen<br />

ergeben sich spannende, transparente<br />

Strukturen.<br />

Linien und Umrisse werden herausgearbeitet,<br />

Flächen transformiert oder gerastert,<br />

so dass eine abstrahierte Version des<br />

Bildes entsteht. In einem weiteren Schritt<br />

wird das digitale 'Restbild' auf hauchdünnes,<br />

handgeschöpftes Papier gedruckt<br />

und als transparente Collage in der oberen<br />

Lage eines abstrakten Acrylbildes verarbeitet<br />

– oder die Vorlage wird auf eine<br />

Druckplatte als Intagliotypie belichtet und<br />

im Tiefdruckverfahren gedruckt.<br />

Auch das alte Edeldruckverfahren Cyanotypie<br />

bietet sehr interessante Optionen zur<br />

Personalisierung von Kunst und wird von<br />

Ulrich Naumann zunehmend eingesetzt.<br />

Ulrich Naumann stellt regelmäßig seine<br />

Werke auf nationalen und internationalen<br />

Kunstmessen aus, seit 2015 unter anderen<br />

auf der Art Innsbruck, Atelierwochenende<br />

Graeger, kunst.genuss im Kelterhaus, Berliner<br />

Liste, Berlin, Art International, Zürich,<br />

Galerie Kerstan, Stuttgart, ARTe Sindelfingen,<br />

Art Week, Luxemburg, Galerie<br />

Beck, Homburg oder die Kunstmesse ART3f<br />

in Paris.<br />

www.art2you.de


Ma libertė | Acryl und Collage auf Leinwand | 80 x 80 cm | <strong>2017</strong>


La nuit à Bordeaux<br />

Acryl und transparente Collagen<br />

auf Leinwand<br />

70 x 80 cm | <strong>2017</strong>


Coastal Love<br />

Acryl und transparente Collagen<br />

auf Leinwand<br />

70 x 80 cm | <strong>2017</strong>


Seit 2013 betreibt sie ihr eigenes Atelier in<br />

Dortmund und nahm ab 2013 Unterricht an<br />

der Kunstakademie in Bad Reichenhall. In<br />

den Jahren 2015 und 2016 belegt sie die<br />

Meisterklasse bei Professor Adam Jankowski.<br />

Über ihre Kunst sagt sie selbst: "Mein Lebensmotto<br />

„lebe wild und gefährlich“<br />

drückt sich auch in meinen Bildern aus. Ich<br />

liebe es mit Formen und Farben zu spielen.<br />

Ich bin neugierig und experimentiere<br />

viel. Ich möchte Gefühle festhalten,<br />

Momente konservieren und dabei dem<br />

Betrachter eine positive Atmosphäre übermitteln<br />

und ein Lächeln in sein Gesicht<br />

zaubern."<br />

Sabine Oecking<br />

Sabine Oecking wurde 1965 in München<br />

geboren und ist dort auch aufgewachsen.<br />

Die Kunst wurde ihr in die Wiege gelegt, ihr<br />

Vater, ein Maler, ihre Mutter eine Goldschmiedemeisterin.<br />

Seit ihrer Gymnasialzeit<br />

setzte sich Sabine Oecking mit Kunst,<br />

vornehmlich figürliches und abstraktes<br />

Malen, auseinander.<br />

Nach Ausbildung und einer internationalen<br />

Karriere in der IT Industrie kehrt sie ab<br />

2013 zu den künstlerischen Anfängen ihrer<br />

Jugendjahre zurück.<br />

Sabine Oecking ist Mitglied in mehreren<br />

Kunstvereinen, u.a. in Dortmund, München<br />

sowie bei [Kun:st] International. Seit 2014<br />

wird sie ständig durch die Galerie Arte<br />

Casa, Puerto d’Andratx, Mallorca, Spanien,<br />

vertreten. Man findet Ihre Kunst bei Artfinder<br />

und bei Saatchi Art.<br />

Sie stellt regelmäßig in Galerien und auf<br />

Kunstmessen aus, so zuletzt in <strong>2017</strong> auf der<br />

ARTe, Sindelfingen, der Art MUC, München<br />

und eine Einzelausstellung in der Galerie<br />

Altes Torfhaus, Dortmund.<br />

www.atelier-oecking.de


Das wilde Leben I | Mischtechnik auf Papier | 58,5 x 41,5 cm | gerahmt | 2016


Das wilde Leben II | Mischtechnik auf Papier | 58,5 x 41,5 cm | gerahmt| 2016


Das wilde Leben III | Mischtechnik auf Papier | 58,5 x 41,5 cm | gerahmt | 2016


Ich suche und probiere. Mit Marmor hatte<br />

ich meine Arbeiten begonnen und kehre<br />

immer wieder gerne zu diesem Material<br />

zurück - aber mich reizt das Vorwagen in<br />

noch unbekannte Bereiche: neue<br />

Materialien, Pappe oder Papier, neue<br />

Techniken, neue Werkzeuge, neue<br />

Gestaltungsprozesse. Das Beschreiten<br />

dieser neuen Wege ist für mich immer<br />

auch ein Prozess der Selbsterkenntnis,<br />

meiner Fähigkeiten und meiner Gefühle."<br />

Hans-Peter Östermann stellt seine Werke<br />

regelmäßig national, international und auf<br />

Kunstmessen aus, so. z.B. auf der ARTe<br />

2016 und <strong>2017</strong>.<br />

Hans-Peter Östermann<br />

www.hpoestermann.de<br />

Seinen Weg zur Bildhauerei fand er 2007<br />

durch ein Seminar bei dem Bildhauer Axel<br />

Otterbach in Bad Waldsee, welche er bis<br />

heute, neben anderen Workshops und<br />

Seminaren, z.B. bei Michael Schützenberger,<br />

regelmäßig besucht.<br />

Hans-Peter Östermann selbst bezeichnet<br />

seine Arbeit als Bildhauer als einen Weg zur<br />

Selbsterkenntnis.<br />

"Das spielerische Arbeiten mit Materialien<br />

und Formen, die handwerkliche Tätigkeit,<br />

aber auch der Einsatz von kraftvollen<br />

Maschinen ist es, was mich begeistert.


Blumenwiese | Marmor | 98 x 53 x 2 cm | <strong>2017</strong>


Brücke<br />

Marmor<br />

26 x 14 x 23 cm<br />

<strong>2017</strong>


Große Ferien<br />

Marmor<br />

27 x 15 x 33 cm<br />

<strong>2017</strong>


erfolgreichem Diplomabschluss bei den Dozent(inn)en<br />

G. Jäckle, C. Krause, R. Kilian,<br />

A. Dugin und O. Dugina und einem Rakukurs<br />

bei Joachim Lambrecht.<br />

Ute Palmer fokussiert sich in Ihren künstlerischen<br />

Arbeiten auf die menschliche<br />

Figur. Ausdruck, Haltung, Gestik und Blick<br />

der Menschen zu erspüren und in Keramik,<br />

Stein, Metall und Papier umzusetzen, ist<br />

ihre große Leidenschaft.<br />

Ihre Arbeiten zeigen ungeschminkt die Alltagsmenschen<br />

mit Ihren Macken und Eigenarten,<br />

es entstehen dabei keine perfekten<br />

Abbilder, sondern Figuren mit Arbeitsspuren,<br />

Kanten, Unvollkommenheiten und<br />

Brüchen. So stehen vor dem Betrachter<br />

Plastiken, die es je nach Standpunkt<br />

erlauben, den verschiedenen Lebens- und<br />

Stimmungslagen der Figuren selbst nachzuspüren<br />

und Ihre Eigenarten zu entdecken.<br />

Ute Palmer<br />

Ute Palmer wird 1963 geboren und setzt<br />

sich schon früh mit Kunst auseinander,<br />

während ihre beruflichen Entwicklung in<br />

einem Sozialberuf stattfindet. Sie beginnt<br />

2008 einen Mappenkurs an der Freien<br />

Kunstschule Stuttgart e.V. und studiert im<br />

Anschluss in den Jahren 2009 bis 2012 an<br />

der Freien Kunstschule Stuttgart e.V. mit<br />

Sie ist Mitglied im Kunstverein Remshalden<br />

und stellt dort regelmäßig aus. Darüber<br />

hinaus sind ihre Werke regelmäßig in<br />

Galerieausstellungen zu sehen, so in Jahren<br />

2014 bis 2016 in der Galerie Kerstan<br />

und 2016 in der Galerie Forum Türk, Nürtingen.<br />

www.upsart.de


Frau in Rot | Keramik, lasiert | Höhe ca. 78 cm | <strong>2017</strong>


Weitsicht | Keramik, lasiert | Höhe ca. 20 cm | auf Stahlstele Höhe ca. 125 cm | <strong>2017</strong>


Tüftler | Keramik, lasiert | Höhe ca. 20 cm | auf Stahlstele Höhe ca. 125 cm | <strong>2017</strong>


Im Verlauf ihrer Ausbildung erhielt sie<br />

zahlreiche Stipendien, u.a. in 2004 Tirol,<br />

Österreich, Artist in Residence "Kulturlabor<br />

Stromboli Hall", 2007 in Paris, Frankreich,<br />

Cité Internationale des Arts, oder in 2008<br />

New York, USA , Center for the Holographic<br />

Arts.<br />

Sie ist Gewinnerin zahlreicher Preise, u.a.<br />

zuletzt in 2016 in Skopje, Mazedonien,<br />

Golden Osten Award, Osten, Bienniale of<br />

Drawing.<br />

Irena Paskali<br />

Irena Paskali wurde 1969 in Ohrid, Mazedonien<br />

geboren. Nach ihrer Ausbildung lebte<br />

und arbeitete sie zunächst in Skopje und<br />

siedelte 2004 nach Köln über, wo sie<br />

seitdem lebt und arbeitet.<br />

Ihre Werke sind im Museum of Contemporary<br />

Art Skopje, Mazedonein, im International<br />

Contemporary Art Center, CAM<br />

MUSEUM, Cardito, Neapel, Itlaien und in<br />

der National Gallery of Macedonia, Skopje,<br />

Mazedonien, zu finden.<br />

Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen<br />

des letzten beiden Jahrezehnte<br />

begleiten ihren Weg.<br />

www.paskali-i.de<br />

Sie verweist auf eine breite akademische<br />

Ausbildung und Abschlüsse, u.a. im Jahr<br />

2000 BFA, Akademie der Bildenden Künste,<br />

in Skopje, Mazedonien. In 2007 erlangt sie<br />

einen Abschluss der Kunsthochschule für<br />

Medien in Köln.


Horizont 2<br />

Zeichnung auf Karton<br />

mit mittelalterlicher, neuzeitlicher<br />

Holzkohle (vor dem 18. Jahrhundert)<br />

64 x 84 cm | gerahmt<br />

2014 - <strong>2017</strong>


Am See 2<br />

Zeichnung auf Karton<br />

mit mittelalterlicher, neuzeitlicher<br />

Holzkohle (vor dem 18. Jahrhundert)<br />

35 x 75 cm | gerahmt<br />

2012


Horizont 1<br />

Zeichnung auf Karton<br />

mit mittelalterlicher, neuzeitlicher<br />

Holzkohle (vor dem 18. Jahrhundert)<br />

64 x 84 cm | gerahmt<br />

2014 - <strong>2017</strong>


den unterschiedlichsten Techniken an<br />

Kunstakademien im In- und Ausland.<br />

Die Arbeiten der Künstlerin zeigen<br />

abstrakte Bildräume in verschiedenen<br />

Schichtungen. Der Anfangsimpuls wird<br />

dabei stellenweise verdeckt, manchmal<br />

wieder frei gelegt und gewinnt durch die<br />

sich verändernde und teilweise beruhigte<br />

Umgebung an Dynamik. dabei verzichtet<br />

sie bei ihren neueren Werke auf Titel, um<br />

zu verdeutlichen, dass es sich um keine<br />

abbildenden Gemälde handelt.<br />

Ildiko Passarge<br />

Ildiko Passarge lebt heute in Reichenbach,<br />

arbeitet und unterrichtet in ihrem Atelier<br />

in Esslingen am Neckar. Seit der Jugendzeit<br />

beschäftigt sie sich mit Zeichnen, Malen,<br />

Fotografie, absolvierte aber zunächst eine<br />

kaufmännische Ausbildung. Ab 2000 folgt<br />

für sie eine intensive Auseinandersetzung<br />

mit der Aquarellmalerei und gleichzeitig<br />

Beginn der künstlerischen Weiterbildung<br />

mit zahlreichen Kursen und Seminaren in<br />

"Ich arbeite gerne experimentell - selbst<br />

dann, wenn ich ins Gegenständliche gehe.<br />

Ich arbeite mit selbst hergestellten Spachtelmassen,<br />

aus Marmormehl, Schiefermehle,<br />

Sande. Hinzu kommen Beizen,<br />

Tuschen, Pigmente und ein paar Geheimrezepte.<br />

Das Material hat sein Eigenleben<br />

wenn es auf die Leinwand kommt, sie<br />

reagieren miteinander oder stoßen sich ab<br />

und ergeben unerwartete Ergebnisse. "<br />

Seit 2009 ist sie Dozentin für Malerei im<br />

eigenen Atelier in Esslingen. Ihre Werke<br />

stellt sie regelmäßig in Gruppen- und Einzelausstellungen<br />

sowie Kunstmessen aus.<br />

Sie ist Mitglied im Kunstverein ARTTRA im<br />

Spiegel der Kunst, Esslingen.<br />

www.ildiko-passarge.de


Blue | Mischtechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Geheimnisse | Acryl auf Leinwand | 60 x 50 cm | 2015


Gipfel | Acryl Mischtechnik auf Leinwand | 60 x 50 cm | 2014


sie das im Dunkeln liegende Nicht-<br />

Bewusste und Unsichtbare erkundet und<br />

den Weg frei macht zum Erschaffen neuer<br />

Relationen, die zuvor nicht sichtbar waren.<br />

Mit Marcel Proust meint sie, man muss aus<br />

dem Schatten das wiedergewinnen, was<br />

man einst empfunden aber verloren hat.<br />

Ingrid Pohl<br />

ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis und<br />

fotografiert seit einigen Jahren fast<br />

ausschließlich im Bereich der Abstrakten<br />

Fotografie. In ihren Fotoarbeiten bildet sie<br />

die Realität nicht ab, sondern bildet sie<br />

neu, um ihr Geheimnis im Enthüllen<br />

zugleich wieder zu verrätseln. In ihrer<br />

Arbeit als Psychoanalytikerin muss sie<br />

vertraute Verbindungen und eingefahrene<br />

Seh- und Erfahrungsgewohnheiten auflösen<br />

und zerreißen, um aus dem Dunkel des<br />

Unbewussten neue Bilder und Vorstellungen<br />

auftauchen lassen zu können.<br />

Als Fotografin arbeitet sie auf die gleiche<br />

Weise mit der Kamera in der Nacht, indem<br />

In diesen hier gezeigten neuen Bildern versucht<br />

Ingrid Pohl, wiedergefundene Gefühle<br />

der Kindheit umzusetzen in Bilder, die<br />

zwischen abstrakt und konkret angesiedelt<br />

sind. Die Glaswand zwischen Kind und Welt<br />

mahnt uns an existentielle Erfahrungen und<br />

Gefühle, nie wirklich gesehen werden zu<br />

können in unserem tiefsten Inneren. Damit<br />

zeigt sie eine Kindheit, die teilweise den<br />

gängigen und illusionären Vorstellungen<br />

von glücklicher Kindheit widerspricht.<br />

Kindheit bewegt sich unentwegt zwischen<br />

Angst, Schrecken, Schmerz und Ohnmacht;<br />

zwischen Lust und Unlust; zwischen<br />

Neugier und Rückzug; zwischen Abwarten<br />

und Abtasten, Erkunden, Annähern und<br />

Begreifen; zwischen ständig wechselnden<br />

Gefühlen von Alleinsein, Alleingelassensein<br />

und von glücklichen Momenten des Aufgehoben-<br />

und des Verbundenseins.<br />

www.ingrid-pohl.de<br />

Glaswand 1 - 9<br />

Fotodruck Photo Rag auf Alu-Dibond<br />

48 x 68 cm | <strong>2017</strong>


Glaswand 2 Glaswand 1<br />

Glaswand 3


Glaswand 6<br />

Glaswand 4 Glaswand 5


Glaswand 8 Glaswand 7<br />

Glaswand 9


egleiten. Als Material wählt sie Ton, da er<br />

wie kein anderes Material geeignet ist, sich<br />

auf vielfältigste Weise plastisch formen zu<br />

lassen.<br />

Alle Objekte sind aus grob schamottiertem<br />

Ton aufgebaut. Er verleiht der Oberfläche<br />

der Skulpturen und Objekte eine lebendige<br />

Struktur.<br />

Auch die Verwendung der Farben ist für sie<br />

von großer Bedeutung, vor allem verwendet<br />

sie Blau, Türkis und Weiß, die Farben<br />

des Himmels, in allen Schattierungen.<br />

Blau gilt als magische und zauberische<br />

Farbe und kann so am besten dazu<br />

beitragen, meine Ideen zu transportieren.<br />

Gaby Pühmeyer<br />

Gaby Pühmeyer wurde 1954 in Stuttgart<br />

geboren. 1996 bis 1998 Studium an der<br />

Fachhochschule für Kunsttherapie Nürtingen,<br />

1998 bis 2004 Studium an der Freien<br />

Kunstakademie Nürtingen im Bereich Figürliche<br />

Keramik bei Dora Vàrkonyi. Seit 2004<br />

Keramikatelier Terra Cara in Esslingen.<br />

Bei der Gestaltung ihrer Arbeiten lässt<br />

Gaby Pühmeyer sich von der Welt der<br />

Mythen und Träume und von der Natur<br />

inspirieren; ebenso von Symbolen, die seit<br />

Jahrtausenden die Menschheitsgeschichte<br />

Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit<br />

dem Thema Tier und Mensch, wobei das<br />

Verhältnis des Menschen zu Tieren und zu<br />

seiner Umwelt ihre Werke gerade in letzter<br />

Zeit vermehrt beeinflusst hat. Tiere sind<br />

nicht nur im Außen für Menschen wichtige<br />

Symbole, sie können auch wie in Mythen<br />

und Märchen als Selbstdarstellungen seelischer<br />

Prozesse verstanden werden.<br />

objekte-aus-ton.de


Torso<br />

Keramik<br />

Höhe ca. 64 cm<br />

2014


Wie im Traum | Raku Keramik | 24 x 19 x 29 cm | 2015


Springtime | Porzellan | 33 x 20 x 15 cm | 2015


Collagen verarbeitet sie interessante<br />

Fundstücke die, wenn sie auf den Bildträger<br />

aufgebracht werden, in Kombination<br />

mit anderen Werkstoffen ihre Wirkung<br />

entfalten und dem Betrachter Spielraum<br />

für eigene Gedanken einräumen.<br />

Ihre Werke stellt sie regelmäßig in Einzelund<br />

Gruppenausstellungen aus und präsentiert<br />

ihre Kunstwerke regelmäßig auf<br />

nationalen Kunstmessen – so z.B. auf der<br />

Berliner Liste 2015, der ARTe 2016 und<br />

<strong>2017</strong> oder auch in Galerien, wie <strong>2017</strong> in<br />

der Galerie TonART in Hombrechtikon bei<br />

Zürich, Schweiz.<br />

Ingrid Ruhl<br />

Ingrid Ruhl beschäftigte sich zu Beginn<br />

ihrer künstlerischen Laufbahn mit Aquarellen.<br />

Erst im Jahr 2001, während eines<br />

einjährigen USA Aufenthaltes, begann sie<br />

mit neuen Techniken und Materialien zu<br />

experimentieren und sich der Arbeit mit<br />

Collagen zuzuwenden. Heute hat sie ihre<br />

Collagetechniken perfektioniert und präsentiert<br />

ihre Werke in einer vielfältigen<br />

Verbindung aus Materialien wie Acryl,<br />

Pigment, Kohle, Pastellkreide, Wachs und<br />

Sand.<br />

Ingrid Ruhl ist Mitglied im Württembergischen<br />

Kunstverein, Kunstverein Fellbach,<br />

KunstWerk Fellbach, [Kun:st] International,<br />

Stuttgart und Kunstverein Ludwigsburg.<br />

Gerne empfängt sie kunstinteressierte<br />

Besucher in ihrem Atelier im KunstWerk,<br />

Fellbach.<br />

www.ingridruhl.de<br />

Die Schichtung von Farbflächen, die meist<br />

abstrakt angelegt sind, geben ihren Bildern<br />

die Farbigkeit und Tiefe. Bei den jüngeren


Ohne Titel I | Mischtechnik auf Leinwand | 100 x 100 cm | 2015


New York ... 53 | Mischtechnik auf Leinwand | 120 x 80 cm | <strong>2017</strong>


In thought with you | Mischtechnik und Collage auf Malkarton | 50 x 50 cm | gerahmt | 2015


Charlotte Sailer<br />

Charlotte Sailer wurde 1958 in Tübingen<br />

geboren. Sie lebt und arbeitet heute in<br />

Rottenburg am Neckar. Zur ihren künstlerischen<br />

Arbeiten ist Charlotte Sailer über<br />

die Malerei gekommen. Seit 2008 ist sie als<br />

Malerin aktiv.<br />

Ihre Motive malt sie überwiegend in Acryl -<br />

teilweise gegenständlich, teilweise lösen<br />

sich die Formen auf. Immer kann man in<br />

ihren Arbeiten ihre Liebe zur und die<br />

Anlehnung an die Natur erkennen.<br />

In den frohen Farben, den Lichtakzenten<br />

und der Wahl ihrer Motive spürt man ihre<br />

Verbundenheit mit Flora und Fauna - aber<br />

viel mehr noch spürt der Betrachter<br />

förmlich physisch die lebensbejahende und<br />

positivistische Einstellung der Künstlerin<br />

zum Leben.<br />

Eine künstlerische Besonderheit sind Ihre<br />

Stuhlarbeiten. Aus einer spontanen Idee<br />

heraus, begann sie alte Sitzstühle nach<br />

ihren Vorstellungen, Intuition und eigenem<br />

Design umzuarbeiten. Die Techniken hierzu<br />

hat sie teilweise selbst entwickelt. Die<br />

Auswahl der richtigen Materialien, um ein<br />

altes Sitzmöbel dauerhaft in ein modernes<br />

Designerstück zu transferieren, war ein<br />

langwieriger autodidaktischer Prozess, der<br />

jede dieser Arbeiten zu einem unverwechselbaren<br />

Einzelkunstwerk werden lässt.<br />

Ihre Werke stellt Charlotte Sailer regelmäßig<br />

aus, so z.B. auf der ARTe <strong>2017</strong>, vertreten<br />

durch die Galerie Kerstan.<br />

carlottavonfildern@web.de<br />

Rechte Bildseite:<br />

Tisch und Stühle von Charlotte Sailer als<br />

Teil der auf der ARTe <strong>2017</strong> gezeigten<br />

Installation Kafka at Home.<br />

Kafka Stuhl | Objekt Stuhl, Collage<br />

2 x ca. 105 x 55 x 55 cm | 2016<br />

Kafka Tisch | Objekt Tisch, Collage<br />

ca. 80 x 100 x 100 cm | 2016


Colour in the kitchen | Objekt Stuhl, Collage , Acryl | ca. 105 x 55 x 55 cm | <strong>2017</strong>


Flower Power | Objekt Stuhl, Applikationen, Acryl | ca. 110 x 55 x 55 cm | <strong>2017</strong>


2013 die Ateliergemeinschaft Raum3plus in<br />

Korntal.<br />

Malen bedeutet ihr in erster Linie mit<br />

ihrem Selbst in Kontakt zu treten. Es ist<br />

eine Annäherung an ihre eigene Seele. Ein<br />

Weg nach der Suche des Selbstausdruckes.<br />

Zu zeigen hier bin ich. Jede einzelne Geste<br />

wird hier zum Lebenszeichen.<br />

Gudrun Schattel<br />

Gudrun Schattel wurde in Stuttgart geboren.<br />

Farbgestaltung in Wohnräumen und in<br />

der Natur haben sie schon immer<br />

fasziniert.<br />

Eine Feng Shui Ausbildung 2006 in Freiburg<br />

gaben ihr den Impuls Ihre Malerei wieder<br />

aufzunehmen und zu vertiefen. Durch<br />

verschiedene Kurse an der Volkshochschule<br />

und in einem renommierten Münchner<br />

Atelier reifte in ihr der Wunsch, das Malen<br />

von der Pike auf zu lernen.<br />

Der Kampf, die korrekte Darstellung<br />

hinter sich zu lassen und mehr und mehr zu<br />

einer lockeren und abstrakteren<br />

Farbgebung zu kommen, beschäftigt<br />

Gudrun Schattel tagtäglich. Die Linien in<br />

ihren Bildern sind Linien der Natur und<br />

Linien des eigenen Lebens, Linien der<br />

Begegnungen und Linien der ständigen Auf<br />

und Abs im Leben.<br />

gudrunschattel.de<br />

Von 2008 bis 2012 studierte Gudrun<br />

Schattel Malerei und Druckgrafik an einer<br />

Freien Kunstschule in Stuttgart. Ihr<br />

Studium hat Sie erfolgreich mit einem<br />

Diplom abgeschlossen und gründete gemeinsam<br />

mit zwei weiteren Künstlerinnen


Lebenslinien 3 | Eitempera, Öl auf Holz | 61 x 40 cm | Schattenfugenrahmen | 2016


Lebenslinien 2<br />

Öl auf Holz<br />

61 x 40 cm | Schattenfugenrahmen<br />

2016<br />

Lebenslinien 1<br />

Öl auf Holz<br />

61 x 40 cm | Schattenfugenrahmen<br />

2016


Lebenslinien 4 | Eitempera, Öl auf Holz | 61 x 40 cm | Schattenfugenrahmen | 2016


Nach mehrjährigem Studium an Freien<br />

Kunstakademien, u.a. im Meisterstudiengang<br />

bei Professor Jo Bukowski, widmet sie<br />

sich heute überwiegend dem Holzschnitt,<br />

von dem sie sagt:<br />

„Im Gegensatz zur Malerei stellt der<br />

Holzschnitt sowohl eine hohe geistige als<br />

auch eine große körperliche Herausforderung<br />

an seine Bearbeitung. Ich finde es<br />

absolut faszinierend zu sehen, welche<br />

Wirkung das Übereinanderdrucken unterschiedlicher<br />

Druckstöcke entfaltet und wie<br />

sich aufgrund verschiedener Drucktechniken<br />

die Farben vermischen und neue nicht<br />

vorhersehbare Töne entstehen.“<br />

Zwei scheinbar diametral entgegen gesetzte<br />

Themen ziehen sich durch das Leben<br />

und das Werk der Künstlerin: zum einen<br />

das Thema VERWURZELT SEIN und zum<br />

anderen UNTERWEGS SEIN. Für sie ist das<br />

eine ohne das andere nicht denkbar.<br />

Marlis G Schill<br />

Marlis G Schill, geboren 1947 in der DOCU-<br />

MENTA Stadt Kassel, kommt nach Studienund<br />

Arbeitsaufenthalten in Frankfurt/Main,<br />

Paris und Straßburg 1990 nach Stuttgart,<br />

wo sie bis heute lebt und als freiberufliche<br />

Künstlerin arbeitet.<br />

Seit vielen Jahren arbeitet die Künstlerin<br />

in ihrem eigenen Atelier mit Druckwerkstatt<br />

in Stuttgart und stellt national wie<br />

international erfolgreich in Galerien und<br />

auf Messen aus.<br />

Die Erlöse ihrer Arbeiten spendet Marlis G<br />

Schill regelmäßig an Kinderhilfsprojekte im<br />

In- und Ausland.<br />

www.marlisgschill.de


Paradies No 10<br />

E.A. Holzschnitt<br />

50 x 70 cm | gerahmt<br />

<strong>2017</strong>


Monte Scherbelino<br />

E.A. Holzschnitt<br />

50 x 70 cm | gerahmt<br />

<strong>2017</strong>


Selbstbehauptung<br />

E.A. Holzschnitt<br />

50 x 70 cm | gerahmt<br />

<strong>2017</strong>


Ihre zumeist großformatigen Werke sind<br />

eine Komposition aus Flächen, Farben und<br />

Linien, die den Betrachter oft in das Bild<br />

hineinziehen und ihn eher nachdenklich<br />

stimmen. Über ihre Motivation zu malen,<br />

sagt sie selbst:<br />

"In vielen Schichten trage ich Farbe auf<br />

und auch wieder ab, um dann in der<br />

weiteren Bearbeitung wieder Ruhe in das<br />

Bild zu bringen. Bilder als Spiegel<br />

gelebten Lebens, nicht gefällig, sondern<br />

vielschichtig."<br />

In jüngster Zeit arbeitet die Künstlerin an<br />

einer Serie expressiver, kontrastreicher,<br />

farbgewaltiger Gemälde, die ein Beleg<br />

ihrer Experimentierfreudigkeit und ihrem<br />

Mut hin zu neuen Techniken und Ausdrucksformen<br />

sind.<br />

Ruth Schleeh<br />

Ruth Schleeh ist bereits seit mehr als 25<br />

Jahren als freischaffende Künstlerin tätig.<br />

1986 markiert den Beginn ihrer künstlerischen<br />

Arbeit. Damals verband sie ihren<br />

mehrjährigen Aufenthalt in Belgien mit<br />

ersten künstlerischen Studien in Kohle und<br />

Aquarell. Zurück in Deutschland nahm sie<br />

mehrjährigen Privatunterricht. Schnell<br />

entwickelte sie ihre eigene, unverkennbare<br />

Technik.<br />

Ruth Schleeh stellt Ihre Werke seit vielen<br />

Jahren auf nationalen und internationalen<br />

Ausstellungen und Kunstmessen aus - so<br />

z.B. in 2015 auf der Art Innsbruck, der<br />

Berliner Liste, der Art International in<br />

Zürich und in 2016 und <strong>2017</strong> auf der ARTe<br />

Stuttgart und 2016 in der Galerie Kunstraum<br />

Wien.<br />

www.ruth-schleeh.com


Nr. 71<br />

Mischtechnik auf Leinwand<br />

80 x 100 cm<br />

2012


Nr. 45 | Mischtechnik auf Leinwand | 120 x 80 cm | 2015


Nr. 174 | Mischtechnik auf Leinwand | 120 x 80 cm | 2012


der unterschiedlichsten Art formen das Bild<br />

und spannen den Bogen zwischen vermeintlicher<br />

Realitätsspieglung und purer<br />

Imagination.<br />

Das Wechselspiel zwischen physischem Malvorgang<br />

und Emotionen sowie die eigene<br />

sinnliche Wahrnehmung sind wesentlicher<br />

Bestandteil im Entstehungsprozess eines<br />

Bildes. Es sind dynamische Prozesse in<br />

denen Gertrud Schneider ihren Bildern<br />

Energie und Spontaneität verleiht. Verschiedenste<br />

bildnerische Techniken, wie<br />

Acryl- oder Ölfarben, als Lasur oder in<br />

pastoser Form werden mit zum Teil natürlichen<br />

Materialien verarbeitet.<br />

Gertrud Schneider<br />

Gertrud Schneider wurde geboren in<br />

Hermannstadt, Rumänien, Siebenbürgen<br />

und lebt und arbeitet seit über 30 Jahren<br />

in Stuttgart.<br />

Ihre Bilder offenbaren Motive in einem<br />

Grenzbereich zwischen gerade noch Erkennbarem<br />

und dem weiten Feld des<br />

Irrationalen. Greifbar nahe ist die erinnerte<br />

und gefühlte Natur.<br />

Den Zauber der Natur hervorzuheben<br />

schafft sie durch Überlagerungen von Farbflächen<br />

in miteinander harmonierenden<br />

Farbtönen. Das Einarbeiten von Strukturen<br />

Seit 2007 zahlreiche Einzelausstellungen<br />

und Ausstellungsbeteiligungen im In- und<br />

Ausland.<br />

Kunststudien u.a. an der Kunstschule<br />

Filderstadt, Internationale Dresdner Sommerakademie<br />

für bildende Kunst und Akademie<br />

am Bodensee für zeitgenössische<br />

Kunst.<br />

www.gertrud-schneider.de<br />

Rechte Bildseite<br />

Growth I<br />

Mixed Media auf Leinwand<br />

80 x 80 cm | 2016


Growth II | Mixed Media auf Leinwand | 80 x 80 cm | 2015


Growth III | Mixed Media auf Leinwand | 80 x 80 cm | 2015


In ihrem 'Zentrum für kreative Lebensgestaltung'<br />

begleitet Petra Schoch die Teilnehmer<br />

durch einen intuitiven Malprozess.<br />

Dieser ist geprägt von Stimmungen und<br />

Gefühlen jedes einzelnen Teilnehmers. Die<br />

Künstlerin genießt selbst diese freie Ausdrucksmöglichkeit.<br />

Wie ein Neubeginn, eine Geburt, eine tiefe<br />

Verbundenheit mit dem eigenen Sein, folgt<br />

sie in ihren Werken dem, was sich im<br />

Entwicklungsprozess zeigt. Emotionen und<br />

Gedanken spiegeln sich in ihren Bildern<br />

wider.<br />

Petra Schoch<br />

Seit über 20 Jahren setzt sich Petra Schoch<br />

in der Kunst mit verschiedenen Techniken<br />

und Materialien intensiv auseinander.<br />

Seit 1999 nimmt die Künstlerin regelmäßig<br />

an Einzel- und Gruppenausstellungen teil.<br />

Darüber hinaus fertigt sie Auftragsarbeiten<br />

von Firmen und Privatkunden aus dem Inund<br />

Ausland an.<br />

www.kreativraum-nordheim.de<br />

Auf der Leinwand entstehen Werke experimenteller<br />

Acrylmalerei zwischen leuchtender<br />

Farbigkeit und bewusster Reduktion.<br />

Durch Weiterbildungen bei namhaften<br />

Künstlern und in freien Kunstakademien<br />

sowie durch Autodidaktik erlernte die<br />

zertifizierte Mal- und Ausdruckstherapeutin<br />

neue Sichtweisen expressiven Schaffens.<br />

Zahlreiche Schichten von Farbkombinationen<br />

bis hin zum pastosen Materialauftrag<br />

prägen ihre Bilder.


Bild oben:<br />

Point Zero<br />

Mixed Media auf Leinwand<br />

80 x 120 cm | 2015<br />

Nächste Doppelseite links:<br />

Was sein darf I<br />

Mixed Media auf Leinwand<br />

60 x 60 cm | <strong>2017</strong><br />

Nächste Doppelseite rechts:<br />

Was sein darf II<br />

Mixed Media auf Leinwand<br />

60 x 60 cm | <strong>2017</strong>


nah sind und innerlich doch weit weg, sich<br />

fremd sind oder entfremdet haben, gefangen<br />

sind in Beziehungen, Konventionen<br />

oder der eigenen Fantasie. Ihn inspirieren<br />

Gesichter, Gesichter aus der Straßenbahn<br />

oder beim Einkaufen, aus Illustrierten oder<br />

Filmen und meist sind es die ungewöhnlichen,<br />

auffallenden, nicht gängig schönen<br />

Gesichter, die ihn zu einem Bild anregen.<br />

Dietmar Schönherr<br />

Dietmar Schönherr ist 1960 in Weingarten<br />

geboren, lebt und arbeitet in Hechingen.<br />

Dort betreibt er sein Atelier mit Galerie,<br />

ein ehemaliges Ladengeschäft als Werkstatt<br />

und Ausstellungsraum.<br />

Seit 25 Jahren ist er künstlerisch tätig,<br />

zunächst mit Zeichnungen und Aquarellen,<br />

später mit Acryl, experimenteller Malerei<br />

und Druck. Schwerpunkt seiner aktuellen<br />

Arbeiten ist Malerei zum Thema Köpfe und<br />

Körper, entfremdet, skurril, teils surrealistisch,<br />

teils expressiv. Es sind Bilder mit<br />

Köpfen von Frauen und Männern, von<br />

Paaren, die sich lieben, sich suchen, sich<br />

Die Köpfe sind unter den Aspekten Liebe,<br />

Verträumtheit und Intimität, Sehnsucht<br />

und Suche nach Wärme versus Schuldzuweisung<br />

und Anklage, Resignation und Abwehr,<br />

gar Verachtung und Geringschätzung<br />

des Partners oder Distanz zu betrachten.<br />

Die dazugehörigen Titel der Bilder verstärken<br />

diesen Eindruck und hinterlassen Fragen<br />

beim Betrachter oder lösen diese auf.<br />

Die neuen Arbeiten sind überwiegend expressiv<br />

gehalten. Dabei wird der ungebundene<br />

Umgang mit Formen und Farben deutlich.<br />

Es geht ihm nicht um wahrheitsgetreue<br />

Nachbildung von Köpfen und<br />

Menschen, sondern im Vordergrund steht<br />

der subjektive Eindruck des Künstlers.<br />

Seine Bilder waren bereits in zahlreichen<br />

Ausstellungen deutschlandweit zu sehen.<br />

Öffentliche Aufkäufe von seinen Arbeiten<br />

erfolgten durch das Regierungspräsidium<br />

Tübingen, die Bundesanstalt für Digitalfunk<br />

Berlin und den Landkreis Zollernalb.<br />

www.schoenherr-kunst.com


Sunny | Mischtechnik auf Holz | 80 x 60 cm | 2016


Crazy Woman | Mischtechnik auf Kaffeesack | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Raining Man | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>


Soussen<br />

„DAS GEHEIMNIS DER KUNST LIEGT DARIN,<br />

DASS MAN NICHT SUCHT, SONDERN<br />

FINDET.“ Kein anderes Zitat als dieses von<br />

Pablo Picasso beschreibt den Werdegang<br />

von Soussen besser.<br />

So vielfältig ihre bisherigen beruflichen<br />

Stationen waren, so vielfältig entwickelte<br />

sich ihr kreatives Potential. Soussen<br />

faszinieren Strukturen. Haptische Oberflächen.<br />

Alte Wände. Der Querschnitt von<br />

Steinen und Edelsteinen. Der Zerfall, aus<br />

dem was Neues entstehen kann, ohne den<br />

traditionellen Charakter zu verlieren. Mit<br />

Marmormehl und Sumpfkalk kann sie diese<br />

reliefartigen Oberflächen kreieren. Sie entscheidet<br />

sich lediglich welche Farbpalette<br />

sie nutzen möchte, der Rest entsteht im<br />

Dialog mit dem Material.<br />

Wo und wie entstehen Risse? Was bleibt<br />

haften, was sprengt ab, wie entwickeln<br />

sich Farben im Schaffensprozess? All das<br />

kann sie nur bedingt beeinflussen. Dadurch<br />

bleibt das Arbeiten spannend.<br />

Die Technik der Intuitiven Prozessmalerei<br />

(entwickelt von Ihrer Lehrerin Gabriele<br />

Musebrink) gibt Soussen die nötige Basis<br />

um das Gespürte umzusetzen.<br />

Geboren 1967 in Mülheim an der Ruhr als<br />

Susanne Iris Fornasier lebt Soussen zurzeit<br />

mit ihrer Familie in Schwaig bei Erding.<br />

Von 2010 bis 2014 war sie abwechselnd in<br />

Schwaig und in Doha, Qatar am arabischen<br />

Golf ansässig.<br />

Zu sich und ihrer Kunst sagt sie selbst: "Ich<br />

sein. Mich wiederfinden in meinen Bildern.<br />

Mit all seinen Gegensätzen und Widersprüchen.<br />

Mal auf den Punkt gebracht<br />

hervorragend, mal chaotisch unerklärbar.<br />

Aber immer ich.“<br />

www.soussen.de


Travelling Elephant | Mixed Media Collage auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt im Passepartout | <strong>2017</strong>


You've been watched!<br />

Mixed Media Collage auf Papier<br />

50 x 60 cm | gerahmt im Passepartout<br />

<strong>2017</strong>


Gloria | Mixed Media Collage auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt im Passepartout | <strong>2017</strong>


Seit 2000 umfangreiche Aus- und Weiterbildungen<br />

zum Bildhauer bei verschiedenen<br />

Künstlern und renommierten Kunstschulen.<br />

Sein künstlerisches Betätigungsfeld sind<br />

Groß- und Kleinskulpturen aus Holz, Bronze<br />

und Kunststoff, Raum-Installationen und<br />

Malerei in Acryl und Mischtechniken.<br />

Seit 2009 Atelier im Künstlerhof Rottenburg.<br />

Ausstellungen im In- und Ausland.<br />

Mehrfach auf internationalen Kunstmessen<br />

vertreten. 2014 Bundesverdienstkreuz für<br />

soziales Engagement.<br />

Hans-Werner Stahl<br />

Hans-Werner Stahl wurde 1943 geboren,<br />

studierte Betriebswirtschaft mit Abschluss<br />

als Diplom-Kaufmann und Promotion. Er<br />

hatte verschiedene Führungspositionen in<br />

der Industrie und wurde als Professor für<br />

Rechnungswesen an die European School of<br />

Business Reutlingen (ESB Reutlingen)<br />

berufen. Nebenbei studierte er Kunstgeschichte.<br />

Sein Leitsatz ist: „Dem Leben Form geben“<br />

und er selbst sagt weiter: „Ich möchte<br />

Situationen, Emotionen und Eindrücke des<br />

Lebens so einfangen dass der Betrachter<br />

davon berührt wird und bei meinen Werken<br />

verweilen möchte. Meine Skulpturen<br />

aus Holz, Bronze und Kunststoff und auch<br />

meine Gemälde beziehen sich daher<br />

immer auf einen konkreten Ausdruck,<br />

seien es z.B. Freude, Angst, Berühren,<br />

Ruhen, Träumen oder auch Verzweiflung.<br />

Eben alles, was das Leben bietet.“<br />

Die hier gezeigten Werke entstammen aus<br />

einer breit angelegten Serie, die in den<br />

unterschiedlichsten Ausführungen im Atelier<br />

des Künstlers zu bewundern sind.<br />

www.bildhauer-stahl.de


Auge 52<br />

Acryl auf Kunststoff<br />

35 x 24 x 11 cm | <strong>2017</strong>


Blick ins Atelier Hans-Werner Stahl


Lippe 5<br />

Acryl auf Kunststoff<br />

35 x 24 x 11 cm | 2010<br />

Lippe 35<br />

Acryl auf Kunststoff<br />

35 x 24 x 11 cm | <strong>2017</strong>


In expressiv-abstrakten, meist informellen<br />

Arbeiten – oft mit kraftvoller Gestik –<br />

fokussiert sie auf die Farbe, aus der heraus<br />

sich spannungsvolle Kompositionen entwickeln.<br />

Mit ihren leuchtenden Farben üben die<br />

meist großformatigen Werke eine starke<br />

Anziehungskraft auf den Betrachter aus.<br />

Anja Stemmer<br />

Anja Stemmer lebt und arbeitet freischaffend<br />

in München.<br />

Die Materialität der Farbe und die Dynamik<br />

des Farbauftrags sind die beiden Dimensionen,<br />

die ihr Arbeitsgebiet in der Malerei<br />

abstecken. Als Gegenpol zur Dynamik der<br />

Algorithmen, die den digitalen, oft virtuellen<br />

Raum prägen, setzt sie in ihrer Malerei<br />

Bilder voller physischer Präsenz und haptischer<br />

Qualität.<br />

Anja Stemmers Werke sind in privaten<br />

Sammlungen in Deutschland und Österreich,<br />

der Schweiz, Großbritannien sowie<br />

in den USA und Costa Rica zu finden.<br />

Die Künstlerin stellt ihre Werke regelmäßig<br />

auf nationalen und internationalen Ausstellungen<br />

und Kunstmessen aus: <strong>2017</strong> u.a. auf<br />

der Visions /Anima Mundi, Venedig, 2016<br />

im Kunstraum Wien, der „Underwater<br />

Worlds“ in London, die Affordable Art Fair<br />

Brüssel sowie Galeria Gaudi, Madrid.<br />

www.stemmer.info


Blue Window | Acryl auf Leinwand | 60 x 50 cm | 2016


Bright Landscape<br />

Acryl auf Leinwand<br />

50 x 60 cm<br />

2016


Mystic Landscape<br />

Acryl auf Leinwand<br />

50 x 60 cm<br />

2016


Dies gilt auch für ihre Werke, in denen sie<br />

Mensch und Landschaft zusammenbringt.<br />

Das Auflösen von Grenzen, das Verwischen<br />

der Motive und das Entstehen von<br />

Unschärfe verleiht den Bildern etwas<br />

Geheimnisvolles, es weckt Erinnerungen<br />

und verführt den Betrachter zum Träumen.<br />

Als Norddeutsche liebt Anja Struck das<br />

Meer. So hat sie es sich in zahlreichen<br />

Werken zum Thema gemacht. Auch in<br />

diesen Werkreihen nutzt sie die Technik<br />

des Verwischens. Es entstehen Bilder mit<br />

großer atmosphärischer Dichte.<br />

Anja Struck<br />

Geboren 1961 in Hamburg, studierte Anja<br />

Struck Freie Malerei an der Muthesius<br />

Kunsthochschule Kiel, anschließend Kunstpädagogik<br />

in Lüneburg und Grafik- und<br />

Design in Hamburg. Später vervollkommnete<br />

sie ihre Malerei durch ein zweijähriges<br />

Studium bei Prof. Dr. Markus<br />

Lüpertz.<br />

Schon als junge Frau war sie fasziniert von<br />

der Porträtmalerei. Heute verleiht sie<br />

ihren Porträts mit spannendem Licht- und<br />

Schattenspiel eine faszinierende Lebendigkeit.<br />

Sie selbst sagt über Ihre Kunst: "Der<br />

Mensch - seine Mimik, seine Gestik, der<br />

Blick, die Stimmung, die ihn umgibt. Gefühle.<br />

Gedanken. Das ist es, was mich<br />

fasziniert. Die Welt, in der wir leben,<br />

verändert sich in rasender Geschwindigkeit.<br />

Klar geglaubte Grenzen befinden<br />

sich in Auflösung. So auch in meiner<br />

Malerei. Der Mensch in Bewegung ist ein<br />

weiterer Schwerpunkt in meinen Arbeiten.<br />

Als Resultat der künstlerischen Studien erleben<br />

die Betrachter, wie Grenzen im Bild<br />

verschwimmen, Unschärfen entstehen,<br />

Motive verwischen, Momente verfliegen."<br />

www.anja-struck.de


spaziergang mit hund<br />

Öl auf Leinwand<br />

40 x 100 cm<br />

2014


osa horizont<br />

Öl auf Leinwand<br />

100 x 40 cm<br />

2014


luftsprung<br />

Öl auf Leinwand<br />

40 x 100 cm<br />

2015


Grundthema ihrer Malerei ist die Liebe zum<br />

Leben. So entstehen Momentaufnahmen<br />

vor dem Hintergrund gesammelter Erlebnisse<br />

und Erfahrungen aus dem Alltag, dem<br />

Banalen und verdichten sich zu Geschichten.<br />

Die Arbeiten thematisieren die vielfältigen<br />

Aspekte des menschlichen Seins,<br />

ihr Wesen und deren Beziehungen und<br />

Ambivalenzen zu- und untereinander. Die<br />

Umgebung, der Bildraum lässt sich nicht<br />

einfach Stereotypen zuordnen, abstrakte<br />

und gegenständliche Elemente durchdringen<br />

den Bildraum und geben in diesem<br />

Spannungsfeld den Blick frei auf inneres<br />

und äußeres Erleben.<br />

Marita Tobner<br />

1961 in Ulm geboren und aufgewachsen,<br />

hat Marita Tobner die Kunst in jeder<br />

Lebensphase begleitet. Über die Zeichnung<br />

und Fotografie ist sie schließlich zur<br />

Malerei gekommen. Von 2005 bis 2015 hat<br />

sie an zahlreichen Kunstkursen und<br />

Workshops Freie Malerei der Ulmer Schule<br />

(Künstlergilde) und der Kunstakademie Esslingen<br />

teilgenommen.<br />

Eine kraftvolle Farbgestaltung, die Verwendung<br />

verschiedenster stilistischer Mittel<br />

und Techniken, sowie die Dynamik der<br />

Grafik erzeugen neue vielschichtige Geschichten<br />

mit Details, die anderen<br />

verborgen bleiben. Die Arbeiten entstehen<br />

seriell in Mischtechnik (Acryl, Öl, Holzoder<br />

Linolschnitt, Collage, Malerei und<br />

Zeichnung).<br />

Marita Tobner ist Mitglied in den Kunstvereinen<br />

Neu-Ulm, Senden, Künstlergilde<br />

Ulm, Kun:st International Stuttgart,<br />

Crossart International Köln, sowie der<br />

Freien Künstlergruppe Ulm/Neu-Ulm.<br />

www.marita-tobner.de


Schwäbische Alb I | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | 2015


Schwäbische Alb II | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | 2015


Schwäbische Alb III | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | 2015


Über ihre Kunst sagt sie selbst: „Wenn<br />

Menschen meine Kunst sehen, möchte ich,<br />

dass Sie Glück, Harmonie und eine<br />

Leichtigkeit fühlen. Ich möchte, dass sie<br />

träumen…“.<br />

Ihre Gemälde, Collagen und Fotografien<br />

entstehen überwiegend in der einzigartigen<br />

Atmosphäre auf Santorini: Umgeben von<br />

Sonne, Wind, Licht und kristallklarem<br />

Wasser der Ägäischen Inseln. Dabei lässt sie<br />

sich von der Natur, der Witterung ausgesetzten<br />

Wänden, Steinen und Altmetallen<br />

oder Büchern inspirieren. Das Auge des<br />

Betrachters kann über das Bild gleiten, um<br />

zu entdecken, welche Farben, Strukturen<br />

und Rhythmen in ihm Emotionen wecken.<br />

Sabrina Venturi<br />

1957 in Stuttgart geboren, absolviert<br />

Sabrina Venturi ein Textildesignstudium bei<br />

Prof. Leo Wollner an der Staatlichen Akademie<br />

der Bildenden Künste Stuttgart.<br />

Anschließend arbeitet sie mehrere Jahre<br />

als Designerin und Coloristin. Seit 2009 ist<br />

sie als freie Künstlerin tätig. Sie lebt und<br />

arbeitet in ihrem Atelier in Sindelfingen<br />

und auf Santorini, Griechenland.<br />

Die hier präsentierten Werke zeigen nicht<br />

die für die Künstlerin sonst kennzeichnenden<br />

pastelligen Farbverläufe und die<br />

sonst zarten grafischen Strukturen, sondern<br />

hier weicht die Künstlerin ab zugunsten<br />

einer kräftigen ausdrucksstarken Formensprache.<br />

Inspiriert von den Steinen,<br />

der Lava und der Erde der Insel Santorini<br />

arbeitet sie hier mit erdigen Farbtönen und<br />

konzentriert sich auf die Reduktion von<br />

verbindenden Strukturelementen.<br />

www.sabrinaventuri.com<br />

Rechte Bildseite:<br />

Connection 1<br />

Mixed Media auf Holzkasten<br />

50 x 50 x 3 cm | <strong>2017</strong>


Connection 2 | Mixed Media auf Holzkasten | 50 x 50 x 3 cm | <strong>2017</strong>


Connection 3 | Mixed Media auf Holzkasten | 50 x 50 x 3 cm | <strong>2017</strong>


emotionale Reisen, lebendig und vital. Die<br />

konsequente Titelgebung selbst bei den<br />

hochabstrahierten Werken ermöglicht Zugang<br />

im ästhetischen, emotionalen und<br />

intellektuellen Bereich.<br />

„Von Bedeutung für meinen sehr persönlichen<br />

Zugriff auf Kunst ist sicherlich<br />

auch, dass ich nach meinem Kunststudium<br />

in Siegen und Neuß viele Jahre als<br />

Kunsterzieherin gearbeitet habe. Etwas zu<br />

vermitteln erfordert eine ganz besondere<br />

Form der Verinnerlichung, es ist ein<br />

eigenständiger Prozess der Erkenntnis!“<br />

Dorothee Vermaaten<br />

Für Andy Warhol ist „die abstrakte Malerei<br />

die schwierigste Form der Malerei!“<br />

Mit Ausnahme von Australien sind die<br />

Werke von Dorothee Vermaaten in allen<br />

Kontinenten ausgestellt worden, mit<br />

Schwerpunkt Europa.<br />

www.dorothee-vermaaten.de<br />

Für Dorothee Vermaaten ist abstraktes<br />

Malen erst einmal eine besondere Form der<br />

künstlerischen Herausforderung.<br />

„Bleibt alles anders“ war also nicht nur<br />

der Titel ihrer ersten Einzelausstellung, es<br />

ist ihr ganz persönliches und künstlerisches<br />

Credo: Bekanntes fremd und Fremdes<br />

kenntlich machen!<br />

Malen in diesem besonderen Spannungsfeld<br />

aus Licht und Farbe: Farb.Licht.Bilder,


Katharsis | Acryl Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2015


Blaumann | Acryl Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2012


Andy W | Acryl Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2014


Das Fehlen fester sozialer Strukturen und<br />

seine direkte Umgebung, die von Selbstzerstörung<br />

und Aussichtslosigkeit geprägt war,<br />

nutzt Loz Verney als Antrieb und Inspiration<br />

für seine künstlerische Arbeit bis<br />

heute.<br />

Seine Sujets sind geprägt von der Umgebung,<br />

in der er aufgewachsen ist. Er<br />

verarbeitet die urbanen Eindrücke seiner<br />

Kindheit.<br />

Der erste Eindruck der Kälte und Bedrohlichkeit<br />

wird von seinen Bildern provoziert.<br />

Er bietet zweidimensionale Betrachtungsmöglichkeiten<br />

seiner Bilder: vordergründig<br />

durch bedrohliche Hochhäuser und<br />

dunkle Gestalten mit fratzenähnlichen<br />

Gesichtern wird die Sicht der Außenstehenden<br />

und der öffentlichen Meinung,<br />

geprägt durch Vorurteile, gespiegelt.<br />

Loz Verney<br />

Loz Verney wird 1973 in London geboren<br />

und wächst in Roehampton im Londoner<br />

Süden auf. Eine Gegend, die auch heute<br />

noch zu den sozialen Brennpunkten dieser<br />

Metropole gehört. Als Erstgeborener unter<br />

vier Geschwistern trägt er früh Verantwortung<br />

für seine Familie und sich.<br />

Tatsächlich aber ermöglichen diese Werke<br />

dem Betrachter einen sehr persönlichen<br />

Einblick in die Wahrnehmungen, Erfahrungen<br />

und Erlebnisse von Loz Verney. Werte<br />

wie Freundschaft, Zusammenhalt und<br />

Glaube, sowie die Unterschiedlichkeit der<br />

Menschen und Kulturen waren zentrale<br />

Themen seines sozialen Mikrokosmos.<br />

www.lozverney.com


Bad girls give me a hard on | Öl auf Leinwand | 60 x 40 cm | <strong>2017</strong>


Honesty | Öl auf Leinwand | 60 x 40 cm | <strong>2017</strong>


I'm hard to live with | Öl auf Leinwand | 60 x 40 cm | <strong>2017</strong>


Eva Vogt entwickelt und sucht immer<br />

eigene, neue Wege. In der abstrakten<br />

Malerei experimentiert sie mit den<br />

unterschiedlichsten Materialien und gibt<br />

jedem ein Mitspracherecht.<br />

"Realität, Traum und Experiment treffen<br />

aufeinander in ewiger Suche nach mir<br />

selbst. Im Zentrum meiner Bilder steht<br />

der Mensch im Vordergrund, seine Gefühle,<br />

seine Schicksale, seine Schmerzen,<br />

seine Erfahrungen, Hoffnungen, Träume,<br />

Emotionen, die sich in dem Gesichtsausdruck<br />

und der Körperhaltung spiegeln.<br />

Eva Vogt<br />

Eva Vogt ist 1954 in der ehemaligen Tschechoslowakei<br />

geboren, aufgewachsen in Bratislava<br />

und seit 1989 lebt sie in Deutschland.<br />

Talent, Interesse und Leidenschaft<br />

zur Malerei bekam sie von ihrem Vater. Ihre<br />

frühe künstlerische, akademische Ausbildung<br />

musste Eva Vogt durch den plötzlichen<br />

Unfalltod beider Eltern unterbrechen.<br />

Sie studierte in der Folge Mathematik und<br />

Informatik und arbeitete jahrelang als<br />

Softwareentwicklerin. Erst seit 2011 kann<br />

sich Eva Vogt wieder der Kunst und ihrem<br />

Traum widmen.<br />

Diese Bilder zeigen nicht nur das positive,<br />

schöne, harmonische, sondern provozieren<br />

oft, zwingen zum Nachdenken, schockieren,<br />

bewegen, bedrücken. Es faszinieren<br />

mich die Kontraste und Spiele zwischen<br />

Licht und Schatten, zwischen Helligkeit<br />

und Dunkelheit, zwischen Realität, Traum<br />

und Experiment."<br />

Eva Vogt ist seit 2013 freiberufliche Künstlerin,<br />

Mitglied im Badischen Kunstverein<br />

in Karlsruhe, Galerie Alpha7 in Weisweil,<br />

[Kun:st] International in Stuttgart, KITZ<br />

ART, Kunst- und Kulturverein Kitzbühler in<br />

Österreich, Kunstraum Neureut in Karlsruhe<br />

und Artoffer. Sie stellt regelmäßig<br />

national und international aus.<br />

www.art-eva-vogt.de


Gemeinsam<br />

Mischtechnik auf Leinwand<br />

60 x 80 cm | gerahmt<br />

2016


Sinnlichkeit mit rotem Hut | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | gerahmt | 2015


Schau mich an | Mischtechnik mit Paraffin auf Leinwand | 80 x 60 cm | gerahmt | 2016


Michael Weick<br />

1951 in Ulm an der Donau geboren, aufgewachsen<br />

in Freiburg und seit 1975 in<br />

Backnang zu Hause. Schon im Schul- und<br />

Jugendalter gehörte künstlerisches und<br />

handwerkliches Arbeiten zu seinen Hobbys.<br />

Anfang der 90er Jahre entstanden aus 25<br />

Fichten auf dem Grundstück seines Hauses<br />

die ersten Skulpturen. In mehreren Schulungen,<br />

Kursen und Workshops unter<br />

anderem bei der Firma Hiss, bei Edwin Karl<br />

und bei Reiner Anwander eignete sich<br />

Weick die verschiedenen Fertigkeiten und<br />

Techniken der Gestaltung von Skulpturen<br />

aus Baumholz an.<br />

Michael Weick ist heute als freischaffender<br />

Künstler tätig. Seine Skulpturen stehen im<br />

öffentlichen Raum unter anderem auf dem<br />

Skulpturenpfad in Weissach im Tal und im<br />

Biergarten Hofgut Hagenbach in Backnang.<br />

Er selbst sagt über sein Arbeiten: "Kreatives<br />

Schaffen am Holz bringt ein Höchstmaß<br />

an innerer Zufriedenheit mit sich.<br />

Ideen entwickeln sich, reifen, werden über<br />

die Zeit zu konkreten Projekten. Immer<br />

spannend, besonders am Anfang, wenn die<br />

ersten Schnitte mit der Kettensäge ins<br />

Holz angesetzt werden."<br />

Michael Weick nimmt regelmäßig an Kunstmessen<br />

teil und zeigt seine Werk mehrfach<br />

im Jahr in Gruppen- und Einzelausstellungen.<br />

2013 und 2016 war Weick erfolgreicher<br />

Teilnehmer beim Internationalen<br />

Holzbildhauer Symposium in St. Blasien im<br />

Schwarzwald.<br />

Arbeiten von Weick werden dauerhaft in<br />

Galerien in Deutschland und in der Schweiz<br />

vertreten.<br />

www.kunst-am-holz.de


Verdrehung | Kirsche | Höhe ca. 122 cm | 2016


Apfel<br />

Esche, bemalt Acryl<br />

ca. 40 x 40 x 90 cm<br />

<strong>2017</strong><br />

Lilie<br />

Kiefer, bemalt Acryl<br />

Höhe ca. 185 cm<br />

2016


Fusilli | Esche | Höhe ca. 131 cm | <strong>2017</strong>


Nach der Gründung der eigenen Werbeagentur<br />

widmete sie sich stark der Kunst<br />

und trat in Kunstvereine ein. Ideeunterstützend<br />

für ihre Werke sind oft die Dinge<br />

aus der Natur, die uns meist profan<br />

erscheinen, beim genauen Hinsehen<br />

erkennt man wunderschöne Farb- und Formenspiele.<br />

Petra Wenski-Hänisch<br />

Seit ihrer Kindheit pulsiert die kreative und<br />

ideenreiche Ader der Diplom Designerin<br />

(FH), freischaffenden Künstlerin, Dozentin<br />

und Konzeptkünstlerin.<br />

4 1/2 Jahre lernte sie im kreativen Studium<br />

in Trier talentiert und intensiv die<br />

Grundkenntnisse und den Umgang mit<br />

verschiedenen Materialien in den Kunstund<br />

Theoriefächern. Ihre Schaffensfelder<br />

sind im Bereich Design und Kunst. Sie<br />

wurde Artdirektorin und Atelierleiterin in<br />

verschiedenen Werbeagenturen.<br />

Im Schaffensprozess reflektiert sie gefühlsbetonte<br />

Momentaufnahmen der emotionalen<br />

Kommunikationsformen zum Betrachter.<br />

Die einzigartigen Silberguss-Skulpturen<br />

wurden im Wachsausschmelzverfahren hergestellt,<br />

wobei das Material Silber die Wertigkeit<br />

der menschlichen Emotionen anhand<br />

der Wertigkeit des Materials, aus natürlicher<br />

Herkunft, in ihren Kunstszenerien<br />

zum Ausdruck bringen. Im Aluminiumguss<br />

versinnbildlicht sie die Synthese aus allem<br />

und verschmilzt es zu einem Ganzen.<br />

Petra Wenski-Hänisch präsentiert ihr kreatives<br />

Schaffen auf den unterschiedlichsten<br />

Ausstellungen und Kunstmessen, wie z. B.<br />

die ARTe Kunstmesse, Sindelfingen, die<br />

Biennale Sindelfingen und Mitgliederausstellungen<br />

ihrer Kunstvereine [KUN:ST]<br />

International, Kunstverein Böblingen und<br />

Kunstverein Herrenberg. Darüber hinaus<br />

organisiert sie „Schüler-Ausstellungen“ resultierend<br />

aus ihrer Dozententätigkeit.<br />

www.Atelier-Regenbogenkunst.de


cogitantium - nachdenklich | Aluguss, coloriert | 18 x 15 x 10 cm | <strong>2017</strong>


amandi - liebend<br />

Silberguss, coloriert auf Schieferstein<br />

27 x 12 x 8 cm<br />

<strong>2017</strong><br />

simul - zusammen<br />

Silberguss, coloriert auf Schieferstein<br />

19 x 4 x 10 cm<br />

<strong>2017</strong>


ascendentes - aufsteigend | Silberguss, coloriert auf Schieferstein | 23 x 23 x 9 cm | <strong>2017</strong>


Hierbei arbeitet sie mit einer speziellen<br />

App. Diese erzeugt einen Retroeffekt, der<br />

mit Fotografie auf Film im Sinne der<br />

Vintage-Art vergleichbar ist.<br />

Die Künstlerin sieht den resultierenden<br />

Effekt beim Blick durch den Sucher der<br />

Kamera noch nicht und muss den Moment<br />

abwarten, bis die Bilder quasi entwickelt<br />

sind.<br />

Es gibt keine nachträgliche Möglichkeit der<br />

Bildmanipulation bei diesem Prozess. Die<br />

ausgewählten Arbeiten von Judith Wermter<br />

lassen drei Vorlieben ihrer Motivauswahl<br />

erkennen: Perspektiven, Strukturen und<br />

Spiegelungen.<br />

Die Komposition hat in der Regel eine<br />

strenge Anordnung. Die subjektive Wahrnehmung<br />

in Kombination mit dem Verfremdungseffekt<br />

bestimmt die Wirkung ihrer<br />

Kunst. Die Künstlerin verbindet hier<br />

moderne Technik mit traditioneller, analoger<br />

Fotografie – Neues mit Vergangenem.<br />

Judith Wermter<br />

Judith Wermter lebt und arbeitet im Ruhrgebiet.<br />

Nachdem sie sich langjährig mit der<br />

klassischen Fotografie beschäftigt hat, spezialisierte<br />

– und reduzierte – sie sich vor<br />

fünf Jahren ausschließlich auf die iPhone-<br />

Fotografie/AppKunst und entdeckte das<br />

optimale Ausdrucksmittel ihrer Kunst.<br />

Alle hier gezeigten Werke sind Teil einer<br />

auf jeweils 10 Stück limitierten Edition.<br />

www.judith-wermter.de


Spiegelung 2 | Echter Fotoabzug auf Alu-Dibond hinter Acryl | 60 x 60 cm | 2015


Spiegelung 1 | Echter Fotoabzug auf Alu-Dibond hinter Acryl | 60 x 60 cm | 2015


Spiegelung 3 | Echter Fotoabzug auf Alu-Dibond hinter Acryl | 60 x 60 cm | 2015


Ihr ehemaliger Kunstlehrer erkannte und<br />

förderte ihr künstlerisches Talent. Nach der<br />

Schulzeit intensivierte Ute Wilde-Regel ihre<br />

künstlerische Ausbildung und absolvierte<br />

Praktika und belegte Schulungen an unterschiedlichen<br />

Lehreinrichtungen.<br />

Vor einigen Jahren wurde sie durch den<br />

Münchner Galerist M. Maulberger motiviert,<br />

mehr in die Öffentlichkeit zu gehen<br />

und ihre Kunstwerke auch zu präsentieren.<br />

Seitdem stellt die Künstlerin ihre Werke<br />

regelmäßig aus.<br />

Ute Wilde-Regel<br />

Ute Wilde-Regel wurde 1971 in Essen geboren.<br />

1984 zog sie mit ihrer Familie nach<br />

Bayern. Nach dem Realschulabschluss absolvierte<br />

sie erfolgreich eine Ausbildung<br />

zur Schauwerbegestalterin, in der ihre<br />

Kreativität gefordert und gefördert wurde.<br />

Ihre künstlerische Ader wurde ihr schon<br />

durch ihre Eltern, die beide Goldschmiedemeister<br />

sind, in die Wiege gelegt. Gestalten,<br />

malen und zeichnen waren von<br />

daher in ihrem elterlichen zu Hause eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Zunächst waren die von ihr genutzten<br />

Werkstoffe Acrylfarben auf Holz, inzwischen<br />

ist die Leinwand zu ihrem bevorzugten<br />

Untergrund geworden, wobei sie<br />

sich dabei nicht mehr nur auf Acrylfarben<br />

beschränkt. Ihre Experimentierfreudigkeit<br />

hat sie die verschiedensten Techniken<br />

austesten lassen und im Zuge dessen hat<br />

sie ihre Liebe zu intensiven, lebensbejahenden<br />

Farben entdeckt.<br />

Unterstützung, Inspiration und Rückhalt<br />

hat sie dabei immer durch ihre vier Männer<br />

(drei Söhne und ihr Mann) erhalten. Sie<br />

ermöglichten ihr auch Aufenthalte im Ausland,<br />

die ihrem künstlerischen Schaffen<br />

neue Kraft und Inspiration gaben.<br />

www.ute-wilde.de


Blumenstrauß | Acryl auf Leinwand | 40 x 40 cm | 2016


Mosaik | Acryl auf Leinwand | 50 x 50 cm | 2016


Papageienfedern | Acryl auf Holz | 77 x 77 cm | 2016


und Mischtechnik hat sie in Kursen und<br />

Workshops bei unterschiedlichen KünstlerInnen<br />

absolviert.<br />

Sie malt gerne verschiedene Techniken und<br />

Materialien. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />

hat sie in Landschaften, Berge zu allen<br />

Jahreszeiten und im Bereich der abstrakten<br />

Darstellungen gefunden. Diese sind<br />

durch harmonische Farbauswahl und deren<br />

Komposition geprägt.<br />

In ihrer Arbeit lässt sie sich häufig von der<br />

persönlichen fotografischen Momentaufnahme<br />

inspirieren. Häufig spiegeln sich<br />

aktuelle Themen in den Motiven der<br />

abstrakten Bilder wider.<br />

Ketsela Wubneh-Mogessie<br />

Ketsela Wubneh-Mogessie, geboren in Addis<br />

Abeba, Äthiopien, lebt und arbeitet heute<br />

in Graz, Österreich. Nach ihrem Studium<br />

der Betriebswirtschaftslehre begann sie<br />

sich intensiver mit der Malerei zu<br />

beschäftigen. Ihre malerische Ausbildung in<br />

den Bereichen Aquarelle, Öl, Acryl, Collage<br />

"Mich faszinieren die sich ständig sichtbaren<br />

Veränderungen der Natur. Sie geben<br />

mir viele Gestaltungsmöglichkeiten und<br />

inspirieren mich dadurch zu neuen<br />

Arbeiten. Als Künstlerin gehe ich an<br />

verschiedene Orten. Ich denke nach,<br />

beobachte Landschaften sowie Menschen<br />

und deren Kultur. Meine künstlerische<br />

Arbeit ist für mich ein Ausdrucksmittel<br />

meiner Gedanken- und Gefühlswelt."<br />

Sie stellt ihre Werke seit vielen Jahren in<br />

Einzel- und Gruppenausstellungen im Inund<br />

Ausland aus.<br />

africacuisine.wordpress.com


Explosiv II<br />

Acryl auf Leinwand<br />

50 x 70 cm<br />

<strong>2017</strong>


Memory<br />

Mischtechnik auf Leinwand<br />

50 x 70 cm<br />

2011


Harmonie<br />

Acryl auf Leinwand<br />

50 x 70 cm<br />

<strong>2017</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!