Yumpu_Merry_Christmas_Katalog_2017_Softcover
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<strong>Merry</strong> <strong>Christmas</strong> <strong>2017</strong><br />
Galerie Kerstan im Galerienhaus | Stuttgart<br />
17. November <strong>2017</strong> bis 14. Januar 2018 | Vernissage: 17. November <strong>2017</strong> | 19.00 Uhr<br />
Galerie Forum Türk | Nürtingen<br />
19. November <strong>2017</strong> bis 17. Dezember <strong>2017</strong> | Vernissage: 19. November <strong>2017</strong> | 11.30 Uhr
© Copyright: <strong>2017</strong> Andreas Kerstan<br />
Umschlaggestaltung, Illustration: Andreas Kerstan<br />
Lektorat, Korrektorat: Andreas Kerstan<br />
Verlag: Kunst Stuttgart International e.V.<br />
Breitscheidstraße 48, 70176 Stuttgart<br />
Druck: Wir machen Druck, Backnang<br />
ISBN Paperback: 978-3-947408-01-6<br />
ISBN Hardcover: 978-3-947408-02-3<br />
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich<br />
geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung<br />
des Verlages und des Autors unzulässig.<br />
Dies gilt insbesondere für die elektronische oder<br />
sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung<br />
und öffentliche Zugänglichmachung.
<strong>Merry</strong> <strong>Christmas</strong> <strong>2017</strong><br />
In <strong>2017</strong> findet dieses besondere Format der<br />
Weihnachtsausstellung bereits zum vierten<br />
Mal in Folge und im zweiten Jahr in Kooperation<br />
mit der Galerie Forum Türk statt.<br />
Die Ursprungsidee hat sich nicht verändert.<br />
Künstler wählen für diese Ausstellung<br />
hochwertige Kunstwerke aus ihrem Portfolio<br />
aus und sagen damit ihren Kunstfreunden<br />
und allen Kunstinteressierten<br />
Danke für die Treue und Unterstützung, die<br />
diese im Verlauf des vergangenen Jahres<br />
den Künstlern gegeben haben. 70 bildende<br />
Künstlerinnen und Künstler zeigen in diesem<br />
<strong>Katalog</strong> 224 ausgewählte Kunstwerke,<br />
von denen jedes als Weihnachtsgeschenk<br />
an Kunstfreunde und Kunstinteressierte für<br />
nur 300 € pro Kunstwerk verkauft wird.<br />
Mit diesem besonderen Angebot wollen die<br />
Künstler und auch die beiden Galerien<br />
nicht nur Danke sagen, sondern wir alle<br />
wünschen uns auch, mit dieser Idee Menschen<br />
für Kunst und Kunstwerke zu begeistern,<br />
die vielleicht sonst nicht den Weg in<br />
eine Galerie finden.<br />
Und wir hören auf Sie. Es war die Anregung<br />
einiger unserer treusten Ausstellungsbesucher,<br />
in diesem <strong>Katalog</strong> mehr Platz den<br />
Künstlern und ihren Werken zu geben.<br />
Und so finden Sie in dem diesjährigen <strong>Katalog</strong><br />
zu jedem der ausstellenden Künstler<br />
ein kurzes Künstlerporträt und jeder Künstler<br />
ist mit mindestens drei seiner Werke<br />
Andreas Kerstan<br />
ganzseitig vertreten. Noch nie war dieser<br />
<strong>Katalog</strong> so umfangreich und so aufwendig,<br />
wie in diesem Jahr. Auch in diesem Jahr<br />
können ab sofort Kunstwerke aus diesem<br />
<strong>Katalog</strong> bestellt werden. Die Bestellungen<br />
werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />
ausgeführt.<br />
Bestellungen bitte einfach per Email unter<br />
Angabe des Künstlers und des Werkes an<br />
300@galerie-kerstan.de oder an unsere<br />
Postanschrift: Galerie Kerstan, Breitscheidstraße<br />
48, 70176 Stuttgart. Telefonische<br />
Bestellungen bitte unter +49 (0) 152 547 69<br />
849.<br />
Es freut sich auf regen Zuspruch auch zu<br />
der diesjährigen Aktion und es wünscht<br />
Ihnen jetzt schon <strong>Merry</strong> <strong>Christmas</strong><br />
Ihr Andreas Kerstan.
Galerie Kerstan<br />
Vernissage am 17. November | 19.00 Uhr<br />
Ausstellung vom 18. November <strong>2017</strong> bis<br />
14. Januar 2018<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag - Freitag | 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag | 11:00 -16:00 Uhr<br />
Galerie Kerstan<br />
Breitscheidstraße 48<br />
70176 Stuttgart<br />
Galerie Forum Türk<br />
Vernissage am 19. November | 11.30 Uhr<br />
Ausstellung vom 19. November bis<br />
17. Dezember <strong>2017</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Samstag und Sonntag | 14:00 -18:00 Uhr<br />
Galerie Forum Türk<br />
Sigmaringer Straße 14<br />
72622 Nürtingen
Wieder haben sich viele Künstlerinnen und<br />
Künstler bereit erklärt, auch an unserem<br />
diesjährigen gemeinsamen Kunstmarkt<br />
<strong>Merry</strong> <strong>Christmas</strong> teilzunehmen: 38 Künstler<br />
in der Galerie Kerstan und 32 Künstler in<br />
der Galerie Forum Türk verzichten auf das<br />
ihnen angemessene Honorar und stellen<br />
uns ihre Werke für 300 Euro je Exponat zur<br />
Verfügung.<br />
Wir danken allen Beteiligten herzlich für<br />
ihr Entgegenkommen! So können Sie, lieber<br />
Kunstfreund, aus der großen Zahl der angebotenen<br />
Exponate – mindestens 3 Werke je<br />
Künstler – preisgünstig ein Bild oder ein<br />
plastisches Objekt erwerben, das vielleicht<br />
Ihr Interesse erweckt.<br />
Die Galerie Forum Türk schließt sich gern<br />
dieser Gemeinschaftsausstellung an, zumal<br />
wir vom letzten Jahr wissen, wie reizvoll<br />
die unterschiedlichsten Werke durch die<br />
Petersburger Hängung miteinander interagieren.<br />
Der aufwendige, von Andreas Kerstan<br />
großzügig gestaltete <strong>Katalog</strong> kann<br />
Ihnen diesen Eindruck allein nicht vermitteln.<br />
Deshalb – kommen Sie in die Kunststadt<br />
Nürtingen (Zwei Kunsthochschulen und<br />
mehrere Galerien, darunter die berühmte<br />
Sammlung Domnick) und erleben Sie die<br />
vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Prof. Dr. Albrecht Leuteritz<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Forum Ilse und K.H. Türk | Nürtingen<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL<br />
THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN<br />
ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH<br />
ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL<br />
CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE<br />
VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER<br />
ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF<br />
ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN<br />
DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER SABINE<br />
NASKO ULRICH NAUMANN SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />
SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL<br />
WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG<br />
HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE<br />
HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN<br />
CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI<br />
LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE<br />
OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID<br />
POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G<br />
SCHILL RUTH SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR<br />
SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA<br />
TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT<br />
MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-<br />
REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI<br />
SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH<br />
ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS<br />
JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN<br />
FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA<br />
HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA<br />
HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-<br />
CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-<br />
HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE<br />
KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH<br />
CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS<br />
LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER<br />
INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN<br />
SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE<br />
PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID<br />
POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE<br />
SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />
SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH<br />
DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER<br />
STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA<br />
TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY<br />
SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK<br />
PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER<br />
UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-<br />
MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI<br />
SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER<br />
ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA<br />
BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS<br />
DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE<br />
EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK<br />
CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA<br />
GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA<br />
HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA<br />
HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT<br />
JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE<br />
KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR<br />
SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS<br />
LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED<br />
MAURER UTE MEYER INGEBORG<br />
MÜLLER SABINE NASKO ULRICH<br />
NAUMANN SABINE OECKING HANS- MERRY CHRISTMAS <strong>2017</strong><br />
PETER ÖSTERMANN UTE PALMER<br />
IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE<br />
INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID<br />
RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN<br />
SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />
SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA 70 KÜNSTLER<br />
SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR<br />
SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA<br />
STEMMER ANJA STRUCK MARITA<br />
TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ<br />
VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT<br />
MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-<br />
224 KUNSTWERKE<br />
HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE<br />
WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-<br />
MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-<br />
ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE<br />
BERGER ANDREA BLUM REINHARD<br />
BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS<br />
JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER<br />
FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK<br />
CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF<br />
ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL<br />
MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT<br />
CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA<br />
HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE<br />
HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS<br />
KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS<br />
KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA<br />
KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS<br />
ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED<br />
MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER<br />
SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE<br />
OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE<br />
PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID<br />
POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE<br />
SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />
SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH<br />
DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER<br />
STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA<br />
TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA<br />
VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-<br />
HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA<br />
WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI<br />
SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM<br />
REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK<br />
CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE<br />
EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL<br />
FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL<br />
MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ<br />
HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN<br />
ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE<br />
KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE<br />
KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS<br />
LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER<br />
SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN<br />
UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER<br />
INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH<br />
SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-<br />
WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE VERMAATEN<br />
LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH<br />
WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI<br />
SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL<br />
FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS<br />
KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER<br />
INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN<br />
SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY<br />
SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM<br />
REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT<br />
GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE<br />
KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR SONJA KÖRNER JÖRG KRAUS ANDREAS LINDENBERGER ULI LÜTH ALFRED MAURER UTE MEYER INGEBORG MÜLLER SABINE NASKO ULRICH NAUMANN SABINE<br />
OECKING HANS-PETER ÖSTERMANN UTE PALMER IRENA PASKALI ILDIKO PASSARGE INGRID POHL GABY PÜHMEYER INGRID RUHL CHARLOTTE SAILER GUDRUN SCHATTEL MARLIS G SCHILL RUTH SCHLEEH GERTRUD SCHNEIDER<br />
PETRA SCHOCH DIETMAR SCHÖNHERR SOUSSEN HANS-WERNER STAHL ANJA STEMMER ANJA STRUCK MARITA TOBNER DOROTHEE VERMAATEN LOZ VERNEY SABRINA VENTURI EVA VOGT MICHAEL WEICK PETRA WENSKI-HÄNISCH<br />
JUDITH WERMTER UTE WILDE-REGEL KETSELA WUBNEH-MOGESSIE VIKTOR BAYER THEA BAYER-ROSSI SANDRA BERGER ROSEMARIE BERGER ANDREA BLUM REINHARD BOGISCH ILONA BÖRSCHIG HELLE RASK CRAWFORD JONAS<br />
DEUBELBEISS JÜRGEN ELWERT CHRISTINE EUCHNER FRITZ FINKEL THORSTEN FRANK CHRISTEL FRIEDMANN EDITH GRÄF ELENA GRAURE-MANTA HELMUT GRELL MIRELA HALITZKI SUSANNE HELMERT CHRISTA HELMLE HEINZ<br />
HERMENTIN EVA HOPPERT BIRGIT HORN JEAN-CLAUDE HOULMANN ISABELLE HUPPERT JOHANNAS KARL-HEINZ KALBHENN DR.KÄTHE KARCHER-ROLLWAGE KASLOVSKI ANDREAS KERSTAN CHRISTINE KIEDAISCH CHRISTA KLEBOR
Viktor Bayer<br />
Geboren 1948 in Sigmaringen, lebte Viktor<br />
Bayer zwar immer wieder während seines<br />
Studiums in München in unterschiedlichen<br />
Wohngemeinschaften mit Künstlern zusammen,<br />
arbeitete aber nach Abbruch des<br />
Studiums bis zu seiner Rente als kaufmännischer<br />
Programmierer.<br />
Seit 1975, als er eine gebrauchte Revueflex<br />
mit drei Objektiven kaufte, hatte er immer<br />
eine Kamera als Begleiter dabei. Er dokumentierte<br />
seine Spaziergänge in und um<br />
München, seine Bergfahrten, das Aufwachsen<br />
seiner Kinder.<br />
Erst als er 2010 nach Nürtingen zog, bekam<br />
er über seine Partnerin wieder Zugang<br />
zur Kunst. Er engagierte sich, wie sie, im<br />
Vorstand des Forum Ilse und K.H.Türk und<br />
arbeitet bis heute aktiv bei der Planung<br />
und Durchführung von Ausstellungen des<br />
Forums mit.<br />
Erst 2016 motivierten ihn Freunde und Bekannte,<br />
sich an der Ausstellung Unterwegs<br />
in der Galerie Forum Türk zu beteiligen<br />
und seine Werke damit erstmalig der<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Er selbst sagt über seine Fotografie: „Für<br />
mich ist die Kamera ein Begleiter, mit der<br />
ich meine Wahrnehmung meiner Umwelt<br />
dokumentiere. Das kann der Blick in die<br />
Unendlichkeit des Himmels, so wie der auf<br />
ein rotes Bonbonpapier im Straßenstaub<br />
sein. Ich freue mich, anderen meinen Blick<br />
zeigen zu können. Die Aufnahmen passieren<br />
im Vorübergehen, sind abhängig von<br />
Wetter oder Sonnenstand. Ich fotografiere<br />
intuitiv aus der Hand.“<br />
www.viktorbayer.de
Spiegelung I<br />
Druck auf Hahnemühle Papier<br />
40 x 60 cm | gerahmt im Passepartout<br />
2016
Spiegelung II<br />
Druck auf Hahnemühle Papier<br />
40 x 60 cm | gerahmt im Passepartout<br />
2016
Spiegelung III<br />
Druck auf Hahnemühle Papier<br />
40 x 60 cm | gerahmt im Passepartout<br />
<strong>2017</strong>
Die Künstlerin beherrscht eine Methodenund<br />
Materialvielfalt. Ihre künstlerische<br />
Bandbreite geht vom prozesshaften,<br />
experimentellen Arbeiten, bei dem das<br />
expressive Element dominiert bis zum<br />
planerischen, gezielten Arbeiten, bei dem<br />
das monochrome Element Bild bestimmend<br />
ist.<br />
Die Künstlerin arbeitet in Serien. Thematisch<br />
ist sie inspiriert von der Natur, von<br />
Alltagssituationen, von Begegnungen mit<br />
Menschen oder durch Lesen von Büchern.<br />
Eine abstrakte Serie ist z.B. durch Lesen<br />
des Romans "Madame Picasso" von Anne<br />
Girard entstanden, in dem es um leidenschaftliche<br />
Liebe geht.<br />
Thea Bayer-Rossi<br />
Thea Bayer-Rossi lebt und arbeitet im<br />
Raum Bad Rappenau. Mit einem mehrjährigen<br />
Studiengang Bildende Kunst in<br />
Nürnberg konnte sie sich nach ihrer Managementtätigkeit<br />
in einem großen Unternehmen<br />
einen Herzenswunsch erfüllen.<br />
Diesen lebt sie in ihren großzügigen<br />
Atelier- und Galerieräumen in vollen Zügen<br />
und mit Leidenschaft aus. Ihr Credo lautet:<br />
"Suche, finde, liebe, lebe und genieße<br />
Deine Leidenschaft und spüre dabei das<br />
volle Leben."<br />
Diese Leidenschaft kommt in den kraftvollen<br />
abstrakten Kunstwerken der Künstlerin<br />
zum Ausdruck. Auch bei der hier<br />
gezeigten Serie geht es um Weiblichkeit<br />
und Sinnlichkeit. Mit der Reduzierung der<br />
Farbpalette und der Fokussierung auf "Rot"<br />
und "Grün" wird der Betrachter inhaltlich<br />
an das Thema herangeführt.<br />
Die Künstlerin präsentiert ihre Werke<br />
regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen<br />
an verschiedenen Orten in<br />
Deutschland und in Frankreich sowie in der<br />
eigenen Galerie.<br />
www.atelierbonarthe.de
Ewig lockt 5<br />
Mischtechnik auf Leinwand<br />
60 x 80 cm<br />
2015
Ewig lockt 4 | Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2015
Ewig lockt 1 | Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2015
In ihren Fotografien findet der Betrachter<br />
oft die Thematik „Sein und Vergehen“ - immer<br />
mit dem Bezug zu Empfinden,<br />
Schaffen und Werden der Menschen<br />
vergangener Zeiten. Der Reiz ihrer Arbeiten<br />
liegt auch darin, dass in ihren Motiven<br />
Gedanken und Emotionen eingefangen<br />
werden, diese aber unter Nutzung der<br />
Techniken von heute gerade keine<br />
nostalgische Betrachtung, sondern moderne<br />
Zeitkunst darstellen.<br />
Rosemarie Berger<br />
Rosemarie Berger wurde in Dresden geboren,<br />
absolvierte eine Berufsausbildung im<br />
Bereich Grafik-Design und studierte in<br />
Berlin Kommunikationsmethodik. Sie arbeitete<br />
bis 1989 als Werberegisseurin, später<br />
als Mode-Grafikerin, und von 1996 bis 2005<br />
als Abteilungsleiterin für Grafik im Versandhandel.<br />
Seit 2005 ist sie freiberuflich als Grafik-<br />
Designerin tätig und seit 2008 außerdem<br />
als Fotokünstlerin mit internationaler Ausstellungstätigkeit<br />
(z.B. 2013 Art Karlsruhe,<br />
2014/15 Art Straßburg, 2015/16 Art Innsbruck,<br />
2016 ARTe u.v.m).<br />
Um neue Bilder zu kreieren, spürt Rosemarie<br />
Berger ihre Lokationen auf, ob im<br />
Badischen oder irgendwo in Deutschland.<br />
Fährt dort hin, setzt sich aus, kriecht<br />
durch die Gemäuer, findet manche Stelle,<br />
die ein anderer übersehen würde. Sie<br />
arbeitet nur mit dem natürlichen Licht,<br />
und es werden keinerlei andere Hilfsmittel<br />
eingesetzt wie z.B. Requisiten.<br />
Alles bleibt so, wie es irgendwann einmal<br />
verlassen wurde. Das künstlerische Bearbeiten<br />
dieser Bilder vollzieht Rosemarie<br />
Berger am Computer etwa wie ein Maler,<br />
der mit dem Pinsel mehrere Ebenen aufträgt.<br />
Sie legt mehrere Ebenen übereinander,<br />
vergleichbar mit einer Collage.<br />
www.rb-fotokunst.de
Toscana 5<br />
Druck auf Hahnemühle Papier<br />
auf Alu-Dibond<br />
40 x 60 cm<br />
2016
Toscana 4<br />
Druck auf Hahnemühle Papier<br />
auf Alu-Dibond<br />
40 x 60 cm<br />
2016
Toscana 6<br />
Druck auf Hahnemühle Papier<br />
auf Alu-Dibond<br />
40 x 60 cm<br />
2016
Klassischer Malerei und Fashionstyle zu<br />
phantasievollen Werken vereint.<br />
Durch ihre Studienzeit, die sie größtenteils<br />
in Großstädten wie Stuttgart, Karlsruhe<br />
und Aachen verbrachte, kam sie mit der<br />
Streetart in Berührung. Beeindruckt von<br />
der rebellischen Ausdrucksform mittels<br />
Schriftelementen, Markern und Spray,<br />
bindet sie diese Elemente auch in ihre<br />
Werke ein.<br />
Sandra Berger<br />
Sandra Berger, geboren 1988 in Böblingen,<br />
lebt und arbeitet heute in St. Leon Rot.<br />
Schon als Kind begann die Faszination für<br />
menschliche Facetten und Ausdrücke. Im<br />
Alter von 15 Jahren hatte sie bereits ihre<br />
erste Einzelausstellung.<br />
Als gelernte Modedesignerin ist die<br />
Beschäftigung mit Figürlichem in ihren<br />
Bildern Hauptthema. Schwerpunkt ihrer<br />
Arbeiten ist der Ausdruck von Charakteren<br />
und Emotionen, die sie in einem Mix aus<br />
Über ihre Kunst sagt sie selbst: "Es ist mir<br />
ein Anliegen meine Generation zu inspirieren<br />
sich nicht von Konventionen und Erwartungen<br />
der Gesellschaft einengen zu<br />
lassen. Das ist auch der Grund warum mir<br />
Urbanart so gut gefällt. Träumen darf erlaubt<br />
sein und ich versuche mit meiner<br />
Arbeit mehr Schönheit und Mut in unseren<br />
doch hin und wieder tristen Alltag und<br />
unsere graue Realität zu bringen."<br />
www.sandra-berger-art.de<br />
Rechte Bildseite:<br />
Der Eine<br />
Acryl, Öl und Rostmischung auf Leinwand<br />
50 x 50 cm<br />
<strong>2017</strong>
Das Eine | Acryl, Öl und Rostmischung auf Leinwand | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Die Meine | Acryl, Öl und Rostmischung auf Leinwand | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Andrea Blum<br />
1956 in Reinfeld/Holstein geboren, widmete<br />
sich zuerst Beruf und Familie, bevor sie<br />
2010 Freie Kunst an der Freien Kunstschule<br />
Stuttgart, Akademie für Kunst und Design<br />
studierte. Die Malerei und Bildhauerei waren<br />
dort ihre Schwerpunkte, die sie durch<br />
Workshops bei verschiedenen Künstlern<br />
und Handwerkern in der Stein- und<br />
Holzbildhauerei sowie z.B. dem Schweißen<br />
noch intensivierte.<br />
Zuletzt fokussierte sie sich speziell auf die<br />
Herstellung von Glas, sowohl in der Nähe<br />
ihrer Wahlheimat Backnang, als auch in der<br />
Sommerakademie Frauenau im Bayerischen<br />
Wald.<br />
In der Malerei befasste sie sich schon von<br />
Anfang an mit dem Aquarell, dessen<br />
spezielle Techniken sie seit einiger Zeit<br />
auch auf die Ölmalerei anwendet. Die<br />
Farbe fließen lassen und doch beherrschen<br />
ist ihre Spezialität.<br />
Als Sujets bearbeitete Andrea Blum bisher<br />
hauptsächlich phantastische Landschaften<br />
und Seestücke, die, als Orte und Ereignisse<br />
zusammengebracht, ganz neue Blickwinkel<br />
ergeben. In den letzten Arbeiten weicht sie<br />
jedoch hiervon ab und beschäftigt sich mit<br />
den Menschen und ihrer Beziehung zueinander,<br />
wie sie es schon seit jeher im<br />
dreidimensionalen Bereich macht.<br />
Sie sagt: „Ganz besonders im Tanz offenbart<br />
sich die ganze Palette menschlicher<br />
Emotionen. Fühlen sich die Menschen<br />
zueinander hingezogen oder möchten sie<br />
lieber auf Abstand gehen. Verschmelzen<br />
sie gar zu einer Einheit, die ohne den<br />
anderen nicht lebensfähig wäre.“<br />
Das ist vor allem erkennbar bei den<br />
Tänzern, die sie in Bronze- oder Aluguss, in<br />
Holz, Stein oder Glas arbeitet. Dort kann<br />
es durchaus vorkommen, dass jeder der<br />
Tänzer nur ein Bein besitzt, sie zusammen<br />
jedoch eine Einheit bilden. Eine logische<br />
Folge ist die Vereinfachung und Abstraktion<br />
der Formen, die Interpretationen mehr<br />
Raum geben.<br />
www.blum-art.de
Impuls<br />
Öl auf Leinwand<br />
50 x 60 cm<br />
2016
Output<br />
Öl auf Leinwand<br />
40 x 60 cm<br />
<strong>2017</strong>
Input<br />
Öl auf Leinwand<br />
40 x 60 cm<br />
<strong>2017</strong>
Reinhard Bogisch<br />
Reinhard Bogisch wurde 1966 in Stuttgart<br />
geboren. Sein künstlerischer Ansatz hat<br />
seine Wurzeln in der Zeit nach seinem<br />
Abitur, als ihn eine Aussage Sartres<br />
beeindruckte: "Es kommt nicht darauf an,<br />
was aus einem gemacht wurde (durch die<br />
Gesellschaft / Lebensumstände) sondern<br />
was man aus dem macht, was aus einem<br />
gemacht wurde." Zeitgleich beschäftigte<br />
ihn das Konzept der Koinzidenz. Um den<br />
ersten Teil Sartres Aussage zu simulieren<br />
schloss er die Augen und ließ den Bleistift<br />
frei über das Papier gleiten. Die daraus<br />
entstandenen Formen sollten künstlerisch<br />
als das gelten, was einem das Leben<br />
vorgibt.<br />
Dies gilt es dann zu gestalten, indem er<br />
diese Formen flächig ausmalte und sie<br />
durch spezifische Farbzuweisungen neu in<br />
Beziehungen setzte. So entstand sein<br />
flächiger Stil, den er stetig weiterentwickelte.<br />
Ihn zog es nach Berlin, um Kunst zu studieren.<br />
Statt dessen führte ihn sein Weg<br />
aber in eine andere Richtung, und so<br />
absolvierte er eine Ausbildung zum Heilpraktiker<br />
und malte viele Jahre nicht.<br />
Schließlich aber griff er den Faden wieder<br />
auf und suchte neben seinem Beruf als<br />
Schmuckverkäufer seinen Stil zu finden und<br />
entwickeln, der geprägt ist von<br />
buddhistischer Philosophie und Naturwissenschaft.<br />
In den drei ausgestellten Werken verwendet<br />
er die aus dem philosophischen<br />
Konzept entstandenen künstlerischen<br />
Elemente freier als gewohnt, um sich<br />
formal weiterentwickeln zu können, um<br />
nicht Gefangener des eigenen Konzeptes zu<br />
sein.<br />
www.reinhardbogisch.com
Ohne Titel 001<br />
Acryl auf Leinwand<br />
70 x 90 cm<br />
<strong>2017</strong>
Ohne Titel 002<br />
Acryl auf Leinwand<br />
60 x 90 cm<br />
<strong>2017</strong>
Ohne Titel 003<br />
Acryl auf Leinwand<br />
60 x 90 cm<br />
<strong>2017</strong>
Die Künstlerin, 1964 in Serbien geboren,<br />
lebt seit 1976 in Deutschland. Ihr Wohnund<br />
Arbeitsort ist Fichtenberg im Landkreis<br />
Schwäbisch Hall.<br />
Kreativität und Gestaltung gehören seit<br />
früher Kindheit zu ihrem Alltag. Sie malt<br />
nicht nur, sondern arbeitet ebenso gern mit<br />
Stoff- und anderen Naturmaterialien. Vor<br />
16 Jahren hatte sie die Malerei für sich<br />
entdeckt. Am Anfang waren es florale,<br />
gegenständliche, später eher abstrakte und<br />
moderne Motive. Sie malt mit Acrylfarben<br />
und Ölpastellkreiden, benutzt auch mal<br />
Acrylspray. Als Bildträger dienen Leinwand,<br />
Malkarton und Papier.<br />
Ilona Börschig<br />
"Bei der Arbeit den Gedanken und<br />
Gefühlen freien Lauf lassen, eintauchen in<br />
eine andere Welt, mit ihr Eins sein beim<br />
Malen und Übermalen, und schließlich die<br />
Einzigartigkeit eines Bildes erfahren." So<br />
beschreibt Ilona Börschig, was sie an der<br />
Welt der Farben, Formen und Techniken so<br />
sehr fasziniert.<br />
Sie unterrichtet an der Volkshochschule,<br />
gibt Unterricht im eigenen Atelier und<br />
betreut künstlerische Projekte. Außerdem<br />
kann sie auf zahlreiche Einzel- und<br />
Gruppenausstellungen verweisen.<br />
ilona.boerschig@gmx.de
Drang nach Freiheit | Acryl auf Papier | 57 x 48 cm | gerahmt | 2013
Kreation | Acryl auf Papier | 65 x 55 cm | gerahmt | 2013
Schwer beladen<br />
Acryl auf Papier<br />
53 x 73 cm<br />
gerahmt<br />
2014
ihren expressiven und emotionalen Werken<br />
sofort erahnt.<br />
„Obwohl Helle Crawford in ihren Skulpturen<br />
oft einen Bezug zu den klassischen<br />
Mythen herstellt, wäre es falsch, sie einen<br />
klassischen Bildhauer zu nennen. Man<br />
könnte Helle Crawford eher eine antiklassische<br />
Künstlerin nennen.<br />
Ihre Skulpturen sind ausdrucksstark, dynamisch,<br />
sinnlich und humorvoll. Sie sind<br />
voller Geschwindigkeit, Phantasie und einfallsreiche<br />
Erzählungen. Der Ton kann<br />
ernsthaft und existenziell sein, wie in „Die<br />
abgeschlossene Tür“ aus 2014. Starke<br />
potente Stiere, wunderbare, temperamentvolle<br />
Pferde, kraftvolle Raben und<br />
zärtliche Schwäne charakterisieren Helle<br />
Crawford als Bildhauerin.<br />
Helle Rask Crawford<br />
Helle Rask Crawford wurde 1964 in Dänemark<br />
geboren. Sie studierte Bildhauerei bei<br />
Keld Moseholm und Malerei bei Ulrik Hoff.<br />
Helle hat einen weiteren beruflichen, nämlich<br />
einen medizinischen Hintergrund, der<br />
ihr eine nahezu vollständige Kenntnis der<br />
menschlichen Anatomie gibt, die man in<br />
Zusammen mit dem expressiven Ausdruck,<br />
mit den deutlichen Spuren ihrer Finger<br />
vom Formen der Figur, der oft heftigen<br />
Dynamik der Komposition, den sensitiven<br />
und oft originellen Inhalten der Gesamtkomposition<br />
machen Helle Rask Crawford<br />
zu einer traditionsbewussten und doch<br />
wirklich originellen Künstlerin unserer<br />
Zeit.“<br />
Zitat: Tom Jorgensen, Kunstkritiker<br />
www.helleraskcrawford.dk
Kleine Nike | Bronze, Gold, Marmor | 4 x 5 x 7 cm | <strong>2017</strong>
Bockspringen | Bronze, Gold, Granit | 15 x 7 x 7 cm | <strong>2017</strong>
Das Rosenmädchen | Bronze | 12 x 5 x 7 cm | <strong>2017</strong>
er bereits im Berufsleben eine Leidenschaft<br />
für die Natur empfand, entstanden<br />
erste Werke von Landschaften und<br />
Assoziationen. Das Farbenspiel in seinen<br />
Werken ist fröhlich, kraftvoll und intensiv.<br />
Das reale Farbmuster wird dadurch<br />
gebrochen.<br />
Später befasste er sich auch mit Porträtmalerei,<br />
wobei er das Abstrakte weiter<br />
verfeinert hat. Auch bei diesen Werken soll<br />
der Betrachter einen eigenen Bezug zum<br />
Werk aufbauen können.<br />
Jonas Deubelbeiss<br />
1991 in Aarau (Schweiz) geboren, absolvierte<br />
Jonas Deubelbeiss mit 19 Jahren<br />
eine Berufslehre als Landschaftsgärtner.<br />
<strong>2017</strong> schloss er das einjährige Gestalterische<br />
Propadeutikum Aargau ab.<br />
Bereits im jungen Alter faszinierte ihn<br />
street art. Daraufhin entdeckte er die<br />
Leidenschaft für die Malerei. Auf Papier<br />
und auf der Straße. Das Malen mit anderen<br />
Künstlern motivierte und inspirierte ihn<br />
immer wieder aufs Neue, weiterzumachen.<br />
Er selbst sagt über seine Kunst: "Die Art<br />
und Weise so zu malen, bewirkt, dass man<br />
sich im nicht sofort Erkennbaren verlieren<br />
kann. Als Betrachter soll man sich dabei<br />
frei fühlen, was man erkennen kann und<br />
dabei die Möglichkeit haben, einen<br />
eigenen Bezug zum Werk aufzubauen.<br />
Auch den Betrachter über mein Werk nachdenken<br />
und selber empfinden lassen, das<br />
fasziniert mich, da ich als Künstler<br />
möglicherweise anders darüber denke und<br />
empfinde."<br />
www.jonasdeubelbeiss.ch<br />
Das Gestalterische Propadeutikum weckte<br />
sein Interesse für die Abstrakte Kunst. Da
flower bouquet | Acryl auf Leinwand | 120 x 100 cm | <strong>2017</strong>
Der Pollenschwarm | Acryl auf Leinwand | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>
Rosengarten | Acryl auf Leinwand | 80 x 80 cm | <strong>2017</strong>
Spielwiese der schrägen Ideen. Roboter,<br />
Superhelden im Wald, Frauenakte kombiniert<br />
mit rosa Pudel und Rosendornen.<br />
Die Faszination der Menschen im Guten<br />
oder Bösen bilden die thematische Mitte<br />
seines Schaffens. Liebe, Freude, Schauplätze<br />
des Unbehagens zwingen ihn zum<br />
Malen.<br />
Durch seine Arbeit in einer in Stuttgart<br />
ansässigen Chemie Firma, bei der er in der<br />
Forschung mit Pigmenten und Ölen<br />
gearbeitet hat, lassen ihn bis heute seine<br />
Ölfarben selbst herstellen.<br />
Jürgen Elwert<br />
Jürgen Elwert geboren in Schwäbisch Hall,<br />
lebt und arbeitet heute in Möglingen. Vor<br />
30 Jahren studierte er bei Helga Wagner in<br />
Stuttgart die Lasurtechnik, ein Farbverlauf<br />
setzt sich aus unzähligen Schichten<br />
zusammen, die jede für sich trocknen muss<br />
über Tage und Wochen.<br />
An Ausstellungen hat er schon vielfach im<br />
Raum Ludwigsburg und Stuttgart teilgenommen.<br />
Ab April <strong>2017</strong> und über den<br />
Sommer hinweg waren seine Werke in einer<br />
Dauerausstellung im Kunsthof in Hochdorf<br />
zu sehen.<br />
juergenelwert.wixsite.com/atelier<br />
Zeitgleich ließ er sich in der Kunstschule<br />
von Aino Andressen in die traditionelle<br />
Malerei einführen und dem Kopieren von<br />
alten Meistern. Auf Anraten seiner russischen<br />
Lehrerin wechselte er in die<br />
Kunstakademie zu Professor Kast nach Esslingen.<br />
Sein Atelier in Möglingen wirkt wie eine
Der Waffenlecker | Öl auf Leinwand | 80 x 60 x 8 cm | 2016
Ohne Titel I | Öl auf Leinwand | 80 x 60 x 8 cm | 2016
Ohne Titel II | Öl auf Leinwand | 80 x 60 x 8 cm | 2016
Christine Euchner<br />
Christine Euchner wurde 1965 geboren und<br />
ist aufgewachsen in Karlsruhe. Nach zwei<br />
medizinischen Ausbildungen studierte<br />
Christine Euchner Kunsttherapie am Institut<br />
für Humanistische Kunsttherapie in<br />
Zürich bei Bettina Egger und Jörg Merz.<br />
Die Malerei, oder besser der Ausdruck mit<br />
künstlerischen Mitteln, ist schon seit ihrer<br />
Kindheit ein Teil von ihr.<br />
Sie schreibt über ihre Arbeit: „Unsere<br />
Worte allein sind nicht unsere Sprache.<br />
Die nonverbalen Möglichkeiten vergessen<br />
wir leider viel zu häufig. So kam ich von<br />
dem was mir selbst Kraft und Halt gibt,<br />
der Malerei, zu meiner Arbeit als Kunsttherapeutin.<br />
Einige Menschen schreiben Tagebuch. Ich<br />
male und lasse meine Gedanken in Form<br />
eigener Texte als Botschaft im Bild<br />
sichtbar werden.“<br />
Die Bilder von Christine Euchner sind<br />
untrennbar mit ihren Texten verbunden.<br />
Ihr Werkstoff ist Papier, welches mit<br />
unterschiedlichen Oberflächen und Texturen,<br />
immer gerissen, in Schichten auf<br />
verschiedene Untergründe gebracht wird.<br />
Verbindendes ist Kleister, Leim und Acrylfarbe.<br />
Gestalterische Elemente sind der<br />
Druck und der Stift.<br />
Sie schreibt weiter: „Für mich ist mein<br />
Atelier ein Ort der Stille, ein Raum, der<br />
den Unruhen des Tages entgegenwirkt.<br />
Gleichzeitig ist es ein Ort der Begegnung<br />
und des Austausches – mit mir und mit den<br />
Menschen die zu mir kommen.“<br />
Die hier gezeigten Mixed Media Arbeiten<br />
sind jeweils unter Verwendung von<br />
Collage- und Drucktechniken entstanden.<br />
Jedes Werk besitzt Texte der Künstlerin.<br />
www.mal-atelier.eu
Räume 1 | Mixed Media auf Leinwand und Text | 120 x 100 cm | 2016
Rechte Bildseite:<br />
Räume 2<br />
Mixed Media auf Leinwand und Text<br />
100 x 100 cm<br />
2016<br />
Links:<br />
Von der Freundschaft<br />
Mixed Media auf Leinwand und Text<br />
150 x 70 cm<br />
2012
Er kombinierte seine künstlerische Arbeit<br />
mit Meditationen, um seinen Bildern eine<br />
tiefere Ausdruckskraft und Farbenvielfalt<br />
zu geben.<br />
Seine Spontanität und Expressivität zeigen<br />
eine große Lebensfreude, die sich in seinen<br />
Arbeiten widerspiegeln. Seine abstrakten<br />
Bilder zeigen seine ihm eigene Handschrift.<br />
Fritz Finkel ist Mitglied bei ARTTRA - Im<br />
Spiegel der Kunst e.V., Esslingen, und stellt<br />
seine Arbeiten dort regelmäßig aus.<br />
www.arttra.de/galerie fritz finkel.htm<br />
Fritz Finkel<br />
Fritz Finkel wurde 1962 in Kempten<br />
geboren. Nach seinen Ausbildungsjahren<br />
arbeitete er als Zahntechnikermeister in<br />
Liechtenstein, England und Irland.<br />
Neben seinem Beruf konzentrierte er sich<br />
schon fürh auf die Malerei und auf das<br />
Plastizieren, das er in verschiedenen<br />
Kursen bei Prof. Marburg, Ursula Andres<br />
und Andrew Ward intensivierte.<br />
Rechte Bildseite:<br />
Das Auge<br />
Acryl auf Leinwand<br />
120 x 120 cm | 2014
Der Drink | Acryl auf Leinwand | 120 x 100 cm | 2014
Das Paar | Acryl auf Leinwand | 120 x 100 cm | 2012
Angelehnt an den abstrakten Expressionismus<br />
ist Thorsten Frank (ToRos) in seiner<br />
künstlerischen Tätigkeit seit seinen<br />
Aufenthalten in Österreich auf die<br />
sogenannte „Pan-Art“ (griechisch Panta-<br />
Rhei – alles fließt) spezialisiert.<br />
„Sich frei von jeglichen Gedanken“ in der<br />
Malerei zu bewegen, ist sein Anliegen. Er<br />
entwickelte mit PanResina einen neuen Stil<br />
innerhalb dieser Malerei. Den Pan-Art-<br />
Farben werden Gele, Harze und weitere<br />
Substanzen hinzugefügt, wodurch der<br />
Künstler einen vielschichtigen Farbauftrag<br />
erzielt, dessen tiefenräumliche Wirkung<br />
den Betrachter in die Bilder hineinzieht.<br />
Thorsten Frank<br />
Thorsten Frank wurde 1971 in Frankfurt am<br />
Main geboren. Er absolvierte zunächst eine<br />
Ausbildung zum Offsetdrucker, bevor er ab<br />
1996 Kommunikationsdesign an der AVA<br />
Academy of Visual Arts in Frankfurt auf<br />
Diplom studierte.<br />
Seit 2001 ist er freischaffender Künstler<br />
mit zahlreichen Ausstellungen im In- und<br />
Ausland, z.B. China, USA, Österreich,<br />
Schweiz und Deutschland.<br />
Intensive Farbkompositionen mit feinen<br />
Nuancen machen den Reiz seiner Bilder<br />
aus, die Natürlichkeit der Strukturen weckt<br />
im Betrachter die eigene individuelle<br />
Assoziationskraft.<br />
www.frank-design-bv.de<br />
Rechte Bildseite:<br />
White Passion I<br />
Pan-Art auf Leinwand<br />
50 x 50 cm| gerahmt<br />
<strong>2017</strong>
Verspielte Augenblicke I | Pan-Art auf Leinwand | 50 x 50 cm | gerahmt | <strong>2017</strong>
Verspielte Augenblicke II | Pan-Art auf Leinwand | 50 x 50 cm | gerahmt | <strong>2017</strong>
Foto © K. Friedmann<br />
Christel Friedmann<br />
Christel Friedmann ist in Lich in Hessen<br />
geboren und lebt und arbeitet heute in<br />
Asperg und Weissach.<br />
Nach einer kaufmännischen Ausbildung erfolgte<br />
als Schwerpunkt Textiles Gestalten<br />
im Unternehmen der Eltern.<br />
Von 1991 bis 1995 studierte die Künstlerin<br />
an der Freien Kunstakademie Nürtingen.<br />
Danach folgten Studienaufenthalte in verschiedenen<br />
Institutionen und ein Stipendium<br />
an der Sommerakademie Salzburg.<br />
Seit 1995 nationale und internationale<br />
Ausstellungen, Symposien, Messebeteiligungen<br />
sowie Ankäufe für öffentliche und<br />
private Sammlungen.<br />
"Linie und Struktur sind die zentralen<br />
Elemente meiner künstlerischen Sprache.<br />
Inspirationsquelle ist für mich die Natur in<br />
ihren verschiedensten Ausprägungen wie<br />
Ackerfurchen, Wattformationen oder Eisschichten.<br />
Der künstlerische Schritt besteht darin,<br />
Materialien wie Papier, Draht, Kunststoff,<br />
Leinwand und Farbe zwingend und direkt<br />
einzusetzen und dennoch schlichte Natürlichkeit<br />
zu erzeugen.<br />
Bilder, Objekte und Plastiken in zwei- und<br />
dreidimensionalen Formen sind das Resultat<br />
dieser Prozesse."<br />
Silikon, der Kunststoff für Hohlräume und<br />
Fugen, ist bei Christel Friedmann von<br />
seiner Funktion als Füllmasse befreit und<br />
wird selbst zum formgebenden Material mit<br />
ästhetischer Qualität.<br />
Im Spannungsfeld zwischen Materialität<br />
und dem optischen Erscheinungsbild eröffnet<br />
sich die Möglichkeit der Assoziation von<br />
Licht, Farbe und Sinnlichkeit.<br />
Christel Friedmann ist Mitglied im Bundesverband<br />
Bildender Künstler und im Bund<br />
für Bildhauer Baden Württemberg .<br />
www.christelfriedmann.de
Objekt Schneegarn<br />
Silikon<br />
38 x 38 x 9 cm<br />
2015<br />
Objekt Kissen<br />
Silikon<br />
42 x 42 x 8 cm<br />
2014
Objekt Linienwerk I<br />
Silikon<br />
50 x 80 x 6 cm<br />
2014<br />
Objekt red square I<br />
Silikon<br />
30 x 30 x 8 cm<br />
2014
Objekt vision rot<br />
Silikon<br />
45 x 45 x 10 cm<br />
2016<br />
Objekt red square II<br />
Silikon<br />
30 x 30 x 10 cm<br />
2014
in Acryl und Öl konfrontiert, aus denen die<br />
subtile Bedrohlichkeit in der einen oder<br />
anderen Form diffus herauswächst.<br />
Edith Gräf nennt ihre Kunst selbst transrealistisch<br />
und gibt zu: "Ich fische gern im<br />
trüben Teich der menschlichen Seele".<br />
Der menschliche Kern in seiner Zeitlosigkeit<br />
steht im Zentrum der transrealistischen<br />
Kunst. Der Mensch und sein Unterbewusstsein,<br />
sind die entscheidenden<br />
Elemente, die in realistischer Darstellungsweise<br />
verdichtet werden.<br />
Edith Gräf<br />
Edith Gräf wurde 1970 in Heilbronn geboren<br />
und besuchte bereits mit zwölf Jahren<br />
Kurse in Porträtmalerei in der ortsansässigen<br />
Volkshochschule. Während der Schulzeit<br />
sorgte sie immer wieder mit ihren in<br />
die Hefte gekritzelten Pferdeskizzen für<br />
Furore.<br />
Seit 2015 ist Edith Gräf Meisterschülerin<br />
von Nik Golder (Mitbegründer des Kunststils<br />
Transrealismus und Vorsitzender der antioffiziellen<br />
Kunstbewegung Vernissage aus<br />
der ehemaligen Sowjetunion) und nimmt<br />
mit ihren Arbeiten regelmäßig an professionellen<br />
Ausstellungen teil.<br />
<strong>2017</strong> erstmals Teilnahme an der Kunstmesse<br />
Kunstschimmer in Ulm und Mitglied<br />
in [Kun:st] International.<br />
www.artoffer.com/edeldith<br />
Nach fast zwanzigjähriger Schaffenspause<br />
kehrte sie Anfang 2014 zur Malerei zurück.<br />
In ihren Bildinhalten spielt sie gern mit<br />
Überraschungsmomenten, indem sie den<br />
Betrachter mit oft düsteren Farbabgründen
Mädchen mit Zöpfen<br />
Mischtechnik auf Leinwand<br />
50 x 70 cm<br />
<strong>2017</strong>
Der Geruch | Mischtechnik auf Leinwand | 100 x 80 cm | 2015
Altstadt | Acryl auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2016
In 1992 erhält sie die Anerkennung dieses<br />
Studiums und des Diploms der freien<br />
bildenden Künste Licenta in arte plastice<br />
si decorative auch in Deutschland durch<br />
das Ministerium für Wissenschaft und Forschung,<br />
Düsseldorf.<br />
Von 1981 bis 1991 war Elena Graure-Manta<br />
Leiterin Design und Entwicklung in einer<br />
Glasfabrik in Rumänien. Von 1994 bis 2005<br />
führte sie ihre eigene Glasmanufaktur in<br />
Avrig, Rumänien.<br />
Ab 1981 hat sie zahlreiche Beteiligungen an<br />
vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in<br />
Galerien und Museen in Deutschland, Niederlande,<br />
Belgien, Frankreich, Rumänien,<br />
Japan, Taiwan und USA und mit ihrem<br />
Design Label Besuche von Fachmessen in<br />
Deutschland, Niederlanden und Belgien.<br />
Elena Graure-Manta<br />
Elena Graure-Manta studierte von 1977 bis<br />
1981 bei Ion Andreescu an der Akademie<br />
für Bildende Kunst in Klausenburg mit<br />
Diplomabschluss.<br />
Ab 1993 bis heute ist Elena Graure-Manta<br />
selbständig als freie Künstlerin und Inhaberin<br />
des Designlabels Elena. Sie ist Mitglied<br />
im Berufsverband bildender Künstler<br />
Köln, der Glaskünstlervereinigung NRW<br />
e.V., dem Frauenmuseum Bonn und dem<br />
Unternehmerinnen Treff Erftstadt. Ab 2013<br />
unterrichtet sie an der Volkshochschule<br />
Erftstadt. In 2016 eröffnet sie die Glaskunstschule<br />
Erftstadt.<br />
www.designelena.de
Alle Objekte<br />
Farbiges Floatglas geschmolzen<br />
mit Malerei | Unikat auf Holzsockel<br />
Rechts:<br />
Picasso Touch 01 | 43 x 12 x 12 cm | <strong>2017</strong><br />
Nächste Doppelseite links:<br />
Picasso Touch 02 | 47 x 12 x 12 cm | 2015<br />
Picasso Touch 05 | 47 x 12 x 12 cm | 2015<br />
Nächste Doppelseite rechts:<br />
Picasso Touch 04 | 47 x 12 x 12 cm | <strong>2017</strong><br />
Picasso Touch 03 | 43 x 12 x 12 cm | <strong>2017</strong>
Während dieser Zeit setzte sich Grell autodidaktisch<br />
mit der Kunst auseinander. Seit<br />
2010 ist er Schüler von Renate Leidner und<br />
seit 2014 von Gabi Buch. Seine erste Ausstellung<br />
fand 2014 in Marbach statt. Es<br />
folgten Ausstellungen in Backnang, Sindelfingen,<br />
Berlin, Steinheim, Stuttgart, Nürtingen,<br />
Ludwigsburg und Kornwestheim.<br />
Nach anfänglicher gegenständlicher Acrylmalerei<br />
entstanden abstrakte Arbeiten in<br />
Verbindung mit Collagetechniken. Diese<br />
Bilder sind nicht von Farbtheorien beherrscht,<br />
sie gehorchen keiner technischen<br />
Vorschrift und folgen keiner doktrinären<br />
Definition, was Malerei zu sein hat.<br />
Helmut Grell<br />
Helmut Grell wurde 1952 in Kornwestheim<br />
geboren. Dort ist er auch aufgewachsen.<br />
Der Kunstunterricht bei Werner Stoller<br />
machte ihm Lust auf die Kunstakademie.<br />
Davon wurde ihm abgeraten wegen Broterwerb<br />
und Familienernährung.<br />
Die gewählten Bildformen, Farben, Kompositionen<br />
sollen in ihrer manchmal leisen<br />
ironischen Überspitzung berühren und<br />
erfreuen. Die Welt wird nicht abgebildet,<br />
sondern mit einem bunten Augenzwinkern<br />
serviert. Die Bilder sollen den Betrachtenden<br />
helfen, das manchmal Graue, Dissonante,<br />
Schreiende, ja Tumbe der Moderne<br />
ins Beglückende zu transformieren.<br />
www.grellkunst.de<br />
Also folgten das Studium des Bauingenieurwesens<br />
bei Professor Schlaich in Stuttgart<br />
und die langjährige Tätigkeit als Tragwerksplaner<br />
und Bausachverständiger.
Je ne l’ai jamais vu | Acryl auf Leinwand | 60 x 50 cm | 2016
Der Zitronensäurezyklus | Acryl auf Leinwand | 100 x 70 cm | 2016
Das Gedankenfenster | Collage und Ölkreide auf Karton | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong><br />
50 x 70 cm<br />
<strong>2017</strong>
Malerei und der Lyrik als Ausdrucksformen<br />
des kreativen Denkens.<br />
Ihre Arbeiten schließen die Ästhetik nicht<br />
aus, sondern befreien sie von der Idealsierung,<br />
indem der Fokus sich auf die inhaltliche<br />
Thematik und dessen Aussagekraft<br />
richtet. Ihr ist es wichtig, etwas zu erschaffen,<br />
das einen Sinn hat.<br />
„Kunst entsteht, wenn der Mut erlangt<br />
worden ist, die Perfektion aus unserem<br />
Erwartungsdenken zu degradieren, sie hier<br />
und dort, durch einen Riss zu drängen und<br />
den Durchgang zur Welt zu öffnen, um<br />
dadurch die Korridore zu der Sichtbarkeit<br />
der Dinge nicht spurlos, sondern ergebnisreich<br />
zu bestreiten. Den Mut, das zu<br />
ändern, was als nicht zu ändern gilt.“<br />
Mirela Halitzki<br />
Mirela Halitzki wurde 1968 in Rumänien<br />
geboren. Sie machte dort ihr Abitur und<br />
war danach im kaufmännischen Bereich<br />
tätig. Seit 1995 lebt sie in Esslingen.<br />
Ausgeprägter Blick für Ästhetik und Gestaltung<br />
entwickelte sie permanent weiter. Sie<br />
befasst sich intensiv mit dem Zeichnen, der<br />
Der Mensch als Individuum in den gesellschaftlichen<br />
Kontext eingebunden und die<br />
existenziellen Fragen des Lebens prägen<br />
ihre künstlerische Arbeit. „Kunst ist keine<br />
Sache des Geschmacks, sondern eine des<br />
Begreifens. Sie ist nicht nur visuell gesteuert,<br />
sondern sie führt zu dem, was<br />
hinter den Dingen zu erspüren ist. Ich<br />
liebe und lebe die Kraft der Metaphern,<br />
trotzdem kann ich Pragmatismus begreifen,<br />
so lange man mich nicht dazu zwingt,<br />
so zu handeln.“<br />
www.mirela-arte.de
Sommertraum<br />
Zeichnung Öl, Tusche, Aquarell auf Papier<br />
50 x 65 cm | gerahmt<br />
2016
Black Face | Zeichnung Öl, Bleistift auf Papier | 65 x 50 cm | gerahmt | <strong>2017</strong>
Gespräch aus der Ferne | Zeichnung Öl, Bleistift auf Papier | 65 x 50 cm | gerahmt | 2015
sozialen und ästhetischen Aspekten der<br />
ihrem Schicksal überlassenen Orte, hält die<br />
Fotografin in ihren Bildern nicht nur fest,<br />
was sie sieht, sondern auch die Stimmung,<br />
die sie in diesen Gebäuden umgibt.<br />
Die Werkserie all they left is a chair ist<br />
eine Hommage an all die zurück gelassenen<br />
Sitzmöbel, die Susanne Helmert in den<br />
vergangenen Jahren auf ihren Reisen in<br />
vielen verlassenen Gebäude gefunden und<br />
fotografiert hat. Alte Stühle und Sessel, die<br />
auf dunklen Dachböden, in feuchten<br />
Kellern und verlassenen Ecken ihr letztes<br />
Dasein fristen - sie sind mehr als nur die<br />
zerfallenen Möbel einer vergangenen Zeit.<br />
Sie verweisen zugleich auf die Abwesenheit<br />
wie auch auf die Anwesenheit der Menschen,<br />
die auf ihnen gesessen haben. Sie<br />
lassen uns dem Leben nachspüren, welches<br />
sie einst umgeben hat.<br />
Susanne Helmert<br />
Susanne Helmert, Fotografin und Mixed<br />
Media Künstlerin, lebt und arbeitet in<br />
Hamburg. Nach ihrem Studium der Sozialpädagogik<br />
widmet sie sich intensiv der<br />
Fotografie mit einem Schwerpunkt in der<br />
Natur- und Landschaftsfotografie.<br />
Ab 2010 fotografiert die Künstlerin vermehrt<br />
verlassene Orte. Fasziniert von den<br />
Bei diesen Arbeiten handelt es sich um eine<br />
Kombination aus Fotografie und Malerei.<br />
Bei dieser Technik wird die Oberfläche der<br />
Fotografien mit einer Mischung aus heißem<br />
Bienenwachs, Baumharz und Ölfarbe behandelt.<br />
Die dadurch entstehende Struktur<br />
gibt den Fotografien eine einzigartige Wirkung<br />
und Tiefe und dient so als plastische<br />
Brücke zwischen dem Betrachter und den<br />
von ihr besuchten Orten.<br />
www.susannehelmert.com
waiting for your call | Fotografie, Bienenwachs, Dammar Resin, Ölfarbe auf Alu-Dibond | 50 x 50 cm | 2016
oom with a window | Fotografie, Bienenwachs, Dammar Resin, Ölfarbe auf Alu-Dibond | 50 x 50 cm | 2016
the cake is a lie | Fotografie, Bienenwachs, Dammar Resin, Ölfarbe auf Alu-Dibond | 50 x 50 cm | 2016
sich selbst durch Tanz, Gedichte oder<br />
geschriebene Erzählungen ausdrücken zu<br />
können.<br />
In ihrem künstlerischen Schaffen besann<br />
sie sich auf ihre Wurzeln und entdeckte im<br />
wahrsten Sinne des Wortes die Holzwurzel<br />
für sich. Sie begann mit Schwemmholz zu<br />
arbeiten. Das war ihr Material. Hier<br />
entwickelte sie ihre eigene künstlerische<br />
Sprache, konnte Ideen umsetzen und<br />
lernte mit Maschinen umzugehen.<br />
Christa Helmle<br />
Christa Helmle wurde 1959 auf der Ostalb<br />
geboren und kam sehr früh mit dem Werkstoff<br />
Holz in Berührung, da beide Großväter<br />
jeweils eine eigene Schreinerei besaßen.<br />
Wichtig waren für sie immer Geschichten,<br />
erzählte, gehörte, gelesene oder getanzte.<br />
In ihnen konnte sie sich verlieren. Je älter<br />
sie wurde, desto mehr strebte sie danach,<br />
„Wenn ich in meiner Werkstatt bin und am<br />
Holz arbeite, bin ich ganz bei mir. Vieles,<br />
das im Unterbewusstsein schlummert arbeite<br />
ich an die Oberfläche – an die Holzoberfläche.<br />
Das Holz steht für das gelebte<br />
Leben, mit all seinen Linien, Verwachsungen<br />
und Widerständen. So kann ich<br />
Gefühle, Träume und Sehnsüchte in eine<br />
Form bringen, die ich im Holz bereits<br />
spüre. So kann ich meine Geschichten<br />
erzählen. Und manchmal erzählt mir auch<br />
die fertige Figur etwas über mich.“<br />
Christa Helmle arbeitet nicht abstrakt. Sie<br />
liebt die Figur. Nicht die reale. Sondern die<br />
Figur, die Kraft und Stärke ausstrahlt.<br />
www.charakterholz.jimdo.com
maskierte Windbraut | Fundholz, Mixed Media | ca. 57 x 25 x 40 cm | 2016
... wahrscheinlich ein König,<br />
denn er trägt eine Krone ...<br />
Fundholz, Mixed Media<br />
ca. 60 x 21 x 23 cm | <strong>2017</strong>
Lady<br />
Fundholz, Mixed Media<br />
ca. 49 x 16 x 17 cm | 2016
Fasziniert von diesem Material absolvierte<br />
er mehrere Semester Figürliches Gestalten<br />
und begann danach erfolgreich menschliche<br />
Situationen, Zitate oder Redewendungen<br />
in Ton festzuhalten, wobei die metallenen<br />
Oberflächen seinen Plastiken eine<br />
ganz besondere Note verleihen.<br />
Und so sind Menschen der Kern der künstlerischen<br />
Arbeit von Heinz Hermentin<br />
geworden. Mit genauem Auge beobachtet<br />
er die Menschen seiner Umgebung. Seine<br />
Tonarbeiten zeigen sie uns in Alltagssituationen<br />
einer oft wörtlich genommenen<br />
Redewendung - mit einem Lächeln und<br />
einem Schuss Humor.<br />
Heinz Hermentin stellt regelmäßig in der<br />
Region um Backnang und in einem dort<br />
ansässigen, renommierten Einrichtungshaus<br />
aus, seine Werke werden dauerhaft durch<br />
die Galerie Kerstan vertreten und er<br />
beteiligt sich mit der Galerie Kerstan auch<br />
an Kunstmessen - so z.B. an der ARTe in<br />
Sindelfingen 2015 und 2016.<br />
Heinz Hermentin<br />
mhhermentin@gmail.com<br />
Heinz Hermentin, 1941 geboren, kam über<br />
sein langjähriges Hobby Bonsai zur individuellen<br />
Gestaltung von Tonschalen und<br />
dadurch über den Werkstoff Ton zur Bildhauerei.
Roter Ball | Schwarzer Ton, Glasur türkisgranit, Cu-Patina, roter Lack | Höhe ca. 50 cm | 2016
Lili Marleen einst | Schwarzer Ton, Glasur türkisgranit, Cu-Patina, roter Lack | Höhe ca. 40 cm | <strong>2017</strong>
Lili Marleen jetzt | Schwarzer Ton, Glasur türkisgranit, Cu-Patina, roter Lack | Höhe ca. 40 cm | <strong>2017</strong>
In ihrer Malerei bewegt sie sich zumeist in<br />
Naturräumen: aus der Vielfalt der Natur,<br />
aus den vegetabilen Formen, aus natürlichen<br />
Licht- und Farbspielen schöpft sie<br />
ihre Ideen und Vorstellungen. Sie ist<br />
zugleich weit blickend und nah sehend, sie<br />
lenkt den Betrachter gestisch und expressiv<br />
auf die in der Natur verborgenen Sinnbilder<br />
wie Verwurzelungen, Verflechtungen, Abdunkelungen,<br />
Farbnuancierungen und<br />
Überblendungen.<br />
Eva Hoppert<br />
Eva Hoppert wurde 1948 in Wien geboren.<br />
Sie studierte in den Jahren 1995 bis 1999<br />
an der Freien Kunsthochschule Nürtingen,<br />
von 1999 bis 2001 an der Internationalen<br />
Sommerakademie in Salzburg und von 2003<br />
bis 2005 an der Europäischen Kunstakademie<br />
Trier. Seit dem Jahr 2000 ist Eva<br />
Hoppert als freischaffende bildende Künstlerin<br />
tätig und lebt und arbeitet in Baden<br />
Württemberg.<br />
Ganz wichtig für Eva Hoppert ist es jedoch,<br />
mit jedem Bild auf den Bezug der äußeren<br />
Natur zur inneren Natur – zum Sein des<br />
Menschen – aufmerksam zu machen. Jedes<br />
Bild soll den Wunsch thematisieren, sich in<br />
schöner Umgebung ganz zu verlieren und<br />
doch zu der Erkenntnis zu kommen, dass<br />
der übergroße Reichtum der Natur an<br />
Farben und Formen, die ganze Fülle der<br />
Lebensmöglichkeiten für uns nur aus der<br />
Distanz unseres Selbstbewusstseins erfahrbar<br />
wird. Mit diesen Streifzügen durch<br />
reale und verinnerlichte Gärten begibt sich<br />
Eva Hoppert auf die Suche nach dem Paradiesischen.<br />
www.evahoppert-art.de<br />
Rechte Bildseite<br />
Gefühlte Landschaft I<br />
Mixed Media auf Leinwand<br />
80 x 80 cm | <strong>2017</strong>
Gefühlte Landschaft II | Mixed Media auf Leinwand | 80 x 80 cm | <strong>2017</strong>
Gefühlte Landschaft III | Mixed Media auf Leinwand | 80 x 80 cm | <strong>2017</strong>
Wo früher der Schwerpunkt auf der Geschäftsführung<br />
des familieneigenen Betriebes<br />
im Bereich Kunststoffrecycling lag, ist<br />
diese nunmehr der Kunst gewichen.<br />
Wie der Mensch und die Dinge zueinander<br />
stehen ist ihr Thema. Zeitgeschehen, Umweltproblematik,<br />
das menschliche Miteinander<br />
drücken sich in ihrer Kunst aus und<br />
es soll Aufmerksamkeit erregen. Die Farben<br />
sind kräftig, die Aussagen klar, die<br />
Umsetzung manchmal eigenwillig.<br />
Ihr Motto: Die Dinge sind nicht so wie sie<br />
sind, sie sind immer das, was wir aus<br />
Ihnen machen – Jean Anouilh.<br />
Birgit Horn<br />
www.moebelart-horn.de<br />
Birgit Horn, geboren in Hamburg, arbeitet,<br />
sofern sie nicht auf Reisen ist, als freischaffende<br />
Künstlerin in ihrem Atelier in<br />
der Nähe von Lüneburg und bietet dort<br />
auch Siebdruck-Workshops an.<br />
Das Thema Kunst & Recycling beschäftigt<br />
sie schon seit ihrer Jugendzeit, was sich in<br />
zahlreichen Facetten in ihren Arbeiten<br />
widerspiegelt. Malerei & Collagen, Kunststoffrecycling,<br />
Siebdruck, Möbelrestaurierung<br />
und natürlich Assemblagen und Objektkunst<br />
sind Ausdruck und Ergebnis ihrer<br />
vielfältigen Interessen.
Playing Games<br />
Mixed Media auf Leinwand<br />
60 x 80 cm<br />
<strong>2017</strong>
Love Construction<br />
Mixed Media auf Leinwand<br />
40 x 50 cm<br />
<strong>2017</strong>
Digital Talking<br />
Mixed Media auf Leinwand<br />
60 x 80 cm<br />
<strong>2017</strong>
Bei der Realisierung seiner Werke steht ein<br />
aufwendiger, mehrstufiger Herstellungsprozess<br />
im Vordergrund. Die Transformation<br />
universeller Materialien und<br />
Farben, führt zu neuen komplexen<br />
Formstrukturen.<br />
Der Künstler erforscht und entwickelt<br />
ständig neue Formen mit der Neugier eines<br />
Wissenschaftlers und er lenkt mit seiner<br />
vorurteilsfreien Haltung der gestalterischen<br />
Welt gegenüber seine schöpferische<br />
Kraft zu klaren Linien und Formen, um<br />
neue Perspektiven des Denkens, Handelns<br />
und er sozialen Interaktion zu eröffnen.<br />
Jean-Claude Houlmann<br />
Jean-Claude Houlmann, geboren in Basel<br />
(Schweiz), lebt und arbeitet heute in<br />
Lörrach. Jean-Claude Houlmann bewegt<br />
die künstlerische Auseinandersetzung mit<br />
den Fragen der symmetrischen und unsymmetrischen<br />
Felder (Figur-Grund-Trennung),<br />
dem Simulationskontrast (der Wechselwirkung<br />
von nebeneinanderliegenden Farbflächen)<br />
sowie dem Moiré-Effekt.<br />
Jean-Claude Houlmann stellt seine Werke<br />
regelmäßig national und international aus -<br />
so z.B. 2015 u.a. auf der ArtPalmBeach,<br />
Palm Beach, Florida, USA, ArtExpo, New<br />
York, USA oder Galerie Gunzoburg, Überlingen,<br />
Deutschland und in <strong>2017</strong> in der Ausstellung<br />
Dreiklang in der Galerie Kerstan,<br />
Stuttgart. In 2014 gewann er den Kunstpreis<br />
der RegioArt, Lörrach.<br />
www.jchoulmann.com
Ohne Titel I | Mischtechnik auf Baumwolle | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Ohne Titel II | Mischtechnik auf Baumwolle | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Ohne Titel III | Mischtechnik auf Baumwolle | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>
In den Jahren 2000 bis 2003 lebte Isabelle<br />
Huppert in den USA, wo sie als Deutschund<br />
Kunstlehrerin an einer amerikanischen<br />
Privatschule unterrichtete.<br />
Parallel besuchte sie Kurse an der New York<br />
Art Student League, wo sie ihren Stil weiterentwickeln<br />
konnte. Nach weiteren Stationen<br />
in München sowie danach in Kiel an<br />
der Ostsee lebt sie seit 2009 mit ihrem<br />
Mann und zwei Söhnen in Esslingen am<br />
Neckar.<br />
Isabelle Huppert<br />
Isabelle Huppert wurde 1970 in Germersheim<br />
geboren und wuchs in Neustadt an<br />
der Weinstraße (Pfalz) auf. Sie studierte<br />
Kunst und Englisch als Lehramt an der Universität<br />
zu Köln.<br />
Ihre künstlerischen Schwerpunkte entwickelte<br />
Sie in der Porträtmalerei, Landschaftsdarstellungen<br />
und in der abstrakten<br />
Malerei, wobei das abstrakte Element auch<br />
in ihren Landschaften und Porträts eine<br />
wichtige Rolle spielt.<br />
Bei den hier gezeigten Werken kam es der<br />
Künstlerin in den Landschaftsdarstellungen<br />
vor allem auf das atmosphärische Element<br />
an. Aus ihrer Sicht kann auf die Darstellung<br />
von Konkretem verzichtet werden, womit,<br />
beabsichtigt, die Wirkung der Farbe vorrangig<br />
wird. Es sind meist beruhigende<br />
Momente, die dem Betrachter Freiraum für<br />
eigene Assoziationen bieten sollen.<br />
In Esslingen ist Isabelle Huppert Mitglied im<br />
Arttra Kunstverein. Sie unterrichtet Kunst<br />
an der Realschule RSO in Esslingen.<br />
i.loock@gmx.net
Ohne Titel II<br />
Acryl auf Leinwand<br />
80 x 120 cm<br />
<strong>2017</strong>
Ohne Titel I<br />
Acryl auf Leinwand<br />
90 x 110 cm<br />
2016
Ohne Titel III<br />
Acryl auf Leinwand<br />
80 x 100 cm<br />
<strong>2017</strong>
Studienreisen in Ländern wie Iran, Japan,<br />
Asien, USA, Australien und in diverse<br />
Länder Mittel- und Südamerikas. Einzelund<br />
Gruppenausstellungen in Galerien,<br />
Teilnahme an Kunstmessen weltweit wie<br />
Art Miami, Art Shanghai sowie<br />
Ausstellungen in diversen Museen, unter<br />
anderem im Frauenmuseum Bonn, 6th<br />
Goyang Festival Seoul oder im MOCA<br />
Museum of Contemporary ART, Peking.<br />
Ihre Inspiration schöpft sie aus dem Weltgeschehen.<br />
Durch das Spiel mit den<br />
Farben, Techniken und Materialien kommunizieren<br />
ihre Bilder auf einer gefühlvollen<br />
und philosophischen Ebene mit dem<br />
Betrachter und laden ihn ein zu eigenen<br />
Assoziationen und Träumen.<br />
JOHannaS<br />
JOHannaS war bis 2003 selbstständige<br />
Unternehmerin sowie in verschiedenen<br />
Führungspositionen bei internationalen Unternehmen<br />
tätig. Seit 1994 befasst sie sich<br />
mit Kunst, Schwerpunkt Experimental-Art,<br />
Mediale Kunst und Konzeptkunst. Ihr persönlicher<br />
Stil basiert auf verschiedenen,<br />
künstlerischen Studiengängen in Malerei,<br />
Druckgrafik und experimenteller Kunst.<br />
Neben experimenteller Malerei, Collagen,<br />
Fotografie und Skulpturen befasst sie sich<br />
auch mit Konzeptkunst. Mit den Medienarbeiten<br />
„Digital Art Painting“ möchte sie<br />
dem Betrachter eine andere Seite der<br />
Kunst näher bringen. Ihre Devise: „ONE<br />
WORLD ONE LOVE“, davon lässt sie sich<br />
leiten.<br />
www.johanna.ch<br />
Fremde Länder und Völker sind ihr großes<br />
Interesse und haben auch in ihren Bildern<br />
ihren Ausdruck gefunden. Kultur- und
Flash 1 | Mixed Media auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt hinter Glas | 2015
Flash 2 | Mixed Media auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt hinter Glas | 2015
Flash 3 | Mixed Media auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt hinter Glas | 2015
wie „vom Urknall bis zum Weltuntergang“<br />
auseinander. Parallel dazu setzte er die<br />
Themen in Projektwochen mit Kindern und<br />
Jugendlichen um.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen musste er<br />
das Arbeiten mit Farben aufgeben und<br />
setzte von nun wieder mehr die Kamera<br />
ein, mit der er sich den Zugang zur digitalen<br />
Kunst verschaffte.<br />
Ein Markenzeichen des Künstlers sind seine<br />
aufwendigen Städtecollagen, die als Gastgeschenke<br />
auf der ganzen Welt in den<br />
Partnerstädten zahlreicher Metropolen<br />
Deutschlands bewundert werden können.<br />
Karl-Heinz Kalbhenn<br />
Karl-Heinz Kalbhenn wurde 1950 in Langen<br />
bei Frankfurt am Main geboren, er zeichnete<br />
mit fünf Jahren schon Gesichter, mit<br />
zehn Jahren konnte er schweißen. Auf<br />
Pressspanplatten entstanden erste Ölgemälde<br />
und im Alter von 15 Jahren nahm er<br />
erstmalig an einer öffentlichen Ausstellung<br />
teil.<br />
Die Kunst begleitet ihn bis heute. Er suchte<br />
und sucht immer wieder die Herausforderung.<br />
In den 90iger Jahren setzte er<br />
sich auf Ausstellungen immer wieder in<br />
Form von Aktionen und mit Installationen<br />
Seit 2010 erstellt er am PC komplette<br />
dreidimensionale Bilder, die durch den<br />
Direktdruck auf Alu-Dibond dann auch<br />
fühlbare Konturen erhalten. Karl-Heinz<br />
Kalbhenn präsentiert seine Kunst regelmäßig<br />
in Einzel- und Gruppenausstellungen<br />
auf nationaler und internationaler<br />
Ebene.<br />
Nebenbei organisiert er städtische Kulturevents,<br />
zu denen er Einzelhandel, Gastronomie,<br />
Künstler und Vereine zusammenbringt.<br />
Unter anderem wurde ihm auch für<br />
dieses Engagement die Auszeichnung zur<br />
Ernennung des Kulturpreisträger der Stadt<br />
Rodgau verliehen.<br />
www.kalbhenn-info.de
Aufschrei | Direktdruck auf Alu-Dibond | limitierte Auflage 1/16 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>
Farbkohle | Direktdruck auf Alu-Dibond | limitierte Auflage 1/16 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>
Kopf | Direktdruck auf Alu-Dibond | limitierte Auflage 1/16 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>
zur Verwendung unterschiedlichster Materialien.<br />
Thematisch hat sie sich in der<br />
Anfangszeit, angeregt durch ihr Studienfach<br />
Physik, noch mit einer Vielfalt von<br />
Themen beschäftigt.<br />
"Vor ca. zehn Jahren kam das erste selbstgewählte<br />
Thema: der Kosmos. Dieses<br />
Thema beschäftigte mich mehrere Jahre,<br />
denn die Darstellung von Licht auf schwarzem<br />
Untergrund stellte eine große Herausforderung<br />
dar. In jüngster Zeit arbeite ich<br />
mit einem PC-Programm, was technisch<br />
andere, neue Werkzeuge bietet und nur<br />
erfolgversprechende Ergebnisse bringt,<br />
wenn man malerische Erfahrung hat."<br />
ka.rol@t-online.de<br />
Dr. Käthe Karcher-Rollwage<br />
Dr. Käthe Karcher-Rollwage ist schon seit<br />
ihrer Studienzeit nebenher künstlerisch<br />
tätig. Es begann mit Kursen in Zeichnen<br />
und Aquarell malen, dann verschiedene<br />
Drucktechniken ( Hoch-, Tiefdruck sowie<br />
Lithografie), später Malerei und Skulptur.<br />
Seit etwa 10 Jahren ist sie Mitglied in einer<br />
Ateliergemeinschaft und seitdem selbstständig<br />
künstlerisch tätig. Ihre Freude am<br />
Experimentieren führte sie zu verschiedensten<br />
Techniken der Acrylmalerei und<br />
Rechte Bildseite:<br />
Überlagerung Blau<br />
Direktdruck auf Alu-Dibond<br />
Nr. 1 von 3 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong><br />
Nächste Doppelseite links:<br />
Überlagerung Gelb<br />
Direktdruck auf Alu-Dibond<br />
Nr. 1 von 3 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong><br />
Nächste Doppelseite rechts:<br />
Blaue und weiße Zellen<br />
Direktdruck auf Alu-Dibond<br />
Nr. 1 von 3 | 60 x 60 cm | <strong>2017</strong>
KASLOVSKI<br />
KASLOVSKI, geboren in Bayreuth, ist ein<br />
Querdenker und Grenzgänger. Trotz oder<br />
gerade durch die lange Familientradition<br />
bedingt, die bis in das 18. Jahrhundert<br />
zurückgreift, ist Kunst für ihn ein Akt der<br />
Befreiung und eigener künstlerischer<br />
Bestimmung. Eine Vielzahl an Projekten,<br />
ob als teilnehmender Künstler oder als<br />
Ideengeber, zeugen von einer enormen<br />
Kraft, Energie und Konsequenz und dienen<br />
allein der Bestimmung seiner Kunst.<br />
In seinem neuen Ansatz verschmelzen alte<br />
Traditionen mit heutigen Sichtweisen und<br />
er vertritt als Grenzgänger zwischen den<br />
Kunstwelten eine kritische Denkweise, die<br />
sich eindeutig distanziert von oberflächlichen<br />
Kunstgebärden und Konformität des<br />
Marktes.<br />
Für KASLOVSKI ist ein Kunstwerk in letzter<br />
Konsequenz die informelle und immer<br />
wieder veränderbare Visualisierung all des<br />
gewonnen Wissens, Könnens und der<br />
eigenen Mythologien am persönlichen Limit<br />
im Augenblick des Geschehens.<br />
Seine energievollen Gemälde und Zeichnungen<br />
erreichen dadurch und aufgrund<br />
seines eigenen außergewöhnlich sicheren<br />
Duktus eine mysteriöse und nachhaltige<br />
Ausstrahlung.<br />
„Kunstwerke haben für mich erst dann<br />
Bedeutung, wenn sie fähig sind zu „reifen“<br />
und auch nach längerer Zeit weiter an<br />
Bedeutung gewinnen können, erst dann<br />
sind sie echt.“<br />
lothar-boehm.de
h<br />
Memento<br />
Ölfarbe auf Spachtelgrund<br />
Tabaksudlasur auf Sackleinen<br />
70 x 80 cm | <strong>2017</strong>
Transitus<br />
Ölfarbe auf Spachtelgrund<br />
Tabaksudlasur auf Sackleinen<br />
70 x 80 cm | <strong>2017</strong>
Vale!<br />
Ölfarbe auf Spachtelgrund<br />
Tabaksudlasur auf Sackleinen<br />
70 x 80 cm | <strong>2017</strong>
eginnen. Ich war in meinem Berufsleben<br />
immer eingespannt und hatte das Gefühl,<br />
wie ein Uhrwerk funktionieren zu müssen:<br />
immer dieselben Aktivitäten, im täglichen,<br />
wöchentlichen und monatlichen<br />
Rhythmus - fremdgesteuert, wie eine Maschine<br />
oder aufgezogenes Uhrwerk - man<br />
musste funktionieren und richtig ticken."<br />
In dieser Zeit wurde wohl die Idee<br />
geboren, die berufliche Monotonie, die<br />
Fremdbestimmung und die damit verbundenen<br />
wiederkehrenden Zwänge künstlerisch<br />
umzusetzen.<br />
Andreas Kerstan<br />
1957 in Ludwigsburg bei Stuttgart geboren,<br />
entdeckt er früh seine Leidenschaft für die<br />
Kunst. Als junger Vater im Alter von nur 19<br />
Jahren verfolgt Andreas Kerstan nach<br />
seinem Studium der Betriebswirtschaft<br />
allerdings eine internationale Karriere in<br />
der Wirtschaft. Zu Beginn des Jahres 2010<br />
zieht sich Andreas Kerstan in das<br />
Privatleben zurück, widmet sich seinem<br />
Lebenstraum an die künstlerischen Anfänge<br />
seiner Jugend anzuknüpfen und selbst<br />
wieder künstlerisch tätig zu sein.<br />
Und so entstanden im Jahr 2008 die ersten<br />
beiden Kopfskulpturen. Kerstan verarbeitet<br />
in seinen Werken Gebrauchsgegenstände<br />
der Vergangenheit und Gegenwart. Alte<br />
Perücken-köpfe, Uhren, Radios, Schreibmaschinen,<br />
Musikinstrumente oder Telefone<br />
werden zu einer neuen Einheit, einer<br />
modernen Kopfskulptur, verarbeitet.<br />
Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht dabei<br />
immer der heutige, industrialisierte<br />
Mensch der Gegenwart, der mit einem<br />
alten Uhrschlüssel “aufgezogen” wird und<br />
der dann im wahrsten Sinne des Wortes<br />
“tickt”, wie er soll.<br />
www.andreas-kerstan.de<br />
"Ich kann wirklich nur schwer sagen, wie<br />
es dazu kam, mit diesen Köpfen zu
Das BABYLON Projekt - 6 Generationsfarben | Print auf Alu-Dibond | 6 x 30 x 30 cm | <strong>2017</strong>
DAS BABYLON PROJEKT | DIE IDEE<br />
Kunst als offenes Projekt, Kunst als Teilhabe,<br />
Kunst als verbindendes Element, als<br />
Social Media, als Band zwischen Kulturen<br />
und Menschen. Das Gemeinschaftsgefühl<br />
einer Gruppe, das Gefühl der Zugehörigkeit<br />
und damit Kunst als internationale, nonverbale<br />
Kommunikation und Zeichen der<br />
Verständigung und des Friedens.<br />
Das Gesamtkunstwerk BABYLON entsteht<br />
als Summe von 150 Kaufentscheidungen individueller<br />
Menschen, die als Käufer gleichzeitig<br />
zu Künstlern werden und so das<br />
Gesamtkunstwerk BABYLON erschaffen.<br />
Die Ausgangsbasis von BABYLON ist ein quadratisches<br />
Tableau im Format 150 x 150 cm<br />
bestehend aus 25 einzelnen Quadraten.<br />
Jedes einzelne Quadrat hat das Format 30<br />
x 30 cm und zeigt immer dasselbe Motiv<br />
(als Fine Art Print auf Alu-Dibond | Butlerfinish).<br />
Das Motiv ist der Ausschnitt einer Fotografie<br />
des Backnanger Fotokünstlers Christopher<br />
Cocks. Der Ausschnitt zeigt einen Teil<br />
der Arbeit Watchtower von Andreas Kerstan<br />
aus dem Jahr 2015.<br />
Es gibt insgesamt sechs verschiedene Generationen<br />
an Farben. Die Summe aller möglichen<br />
Farbkombinationen der sechs Farben<br />
verteilt auf die 25 Felder beträgt 625. Das<br />
ist eine 20-stellige Zahl, die es jedem<br />
Bürger der Erde ermöglicht, aus einer<br />
Auswahl von mehr als 10 Milliarden<br />
verschiedenen Kombinationen seine individuelle<br />
auszuwählen und egal welche Auswahl<br />
er trifft, immer noch ein Unikat zu<br />
erhalten.<br />
DAS BABYLON PROJEKT | DIE REGELN<br />
Doch tatsächlich wird BABYLON aus nur 150<br />
verschiedenen Tableaus bestehen, denn es<br />
folgt diesen einfachen Regeln:<br />
(1) Ausgangspunkt ist ein quadratisches<br />
Tableau von 25 Quadraten der Farbgeneration<br />
1.<br />
(2) Bei Verkauf eines der 25 Quadrate wird<br />
dieses Quadrat durch ein Quadrat der um<br />
eins höheren Farbgeneration ersetzt und<br />
damit entsteht auf dem Tableau jeweils<br />
eine neue der insgesamt 150 Farbkombinationen<br />
des Projektes.<br />
(3) Jede neue Farbkombination ist ein eigenständiges<br />
Kunstwerk und erhält als<br />
Werksbezeichnung den Vor- und Nachnamen<br />
des Käufers des letzten Quadrates mit<br />
der Nummer des Tableaus : VORNAME<br />
NACHNAME XXX.<br />
(4) Jeder Käufer ist frei in seiner Entscheidung,<br />
welches Quadrat er kauft. Ein Käufer<br />
kann mehrere Quadrate kaufen. Vor einem
erneuten Kauf wird zunächst entsprechend<br />
der Regel (2) verfahren.<br />
(5) Auf die Farbgeneration 6 folgt die Farbgeneration<br />
7, die farblich der Generation 1<br />
entspricht. Quadrate der Farbgeneration 7<br />
können nicht mehr erworben werden (und<br />
sind in dem Bild mit einem Kreuz gekennzeichnet).<br />
(6) Nach Erreichen des Ausgangszustandes<br />
ist das Projekt beendet.<br />
Als Teil der diesjährigen Weihnachtsausstellung<br />
kann der Kunstinteressent alle<br />
sechs Generationsfarben (zum Preis von<br />
300 €) durch Kauf eines der verfügbaren,<br />
noch roten Felder erwerben. Nach jetzigen<br />
Stand ist das noch in achtzehn Fällen<br />
möglich.<br />
Der aktuelle Stand des Projektes kann<br />
jederzeit hier eingesehen werden:<br />
http://www.galerie-kerstan.de/Babylon/Babylon_Status.html<br />
Der aktuelle Stand des Projektes ist in<br />
diesem Foto zu sehen und das Tableau<br />
trägt den Titel GÜNTHER SCHNEIDER 019.
Sie selbst sagt über ihre Kunst: "Verschiedene<br />
Lebensthemen wie Naturbetrachtung,<br />
Phantasien und Sehnsüchte<br />
faszinieren und steigern meine Antriebskräfte.<br />
Sie inspirieren meine Ausdrucksmöglichkeit<br />
in der Malerei mit Farbe,<br />
Sand, Textilien und Papier oder beim<br />
Gestalten mit Ton. Spuren in der Oberflächengestaltung<br />
geben mir zusätzlich die<br />
Möglichkeit endlose Variationen der<br />
Empfindung auszudrücken."<br />
Christine Kiedaisch<br />
Christine Kiedaisch wurde 1949 in Coburg<br />
geboren. Während ihres Studiums lebte sie<br />
10 Jahre in Berlin und zog danach im Jahr<br />
1979 nach Nürtingen<br />
.<br />
Über ihren Beruf als Ergotherapeutin kam<br />
sie mit Malerei und Keramik in Berührung.<br />
Über weiterführende Studien und vielfältige<br />
Weiterbildungungen in den unterschiedlichsten<br />
Mal- und Plastizierkursen<br />
haben der Künstlerin im Verlauf der Zeit<br />
eine ihr eigene Ausdrucksfähigkeit gegeben<br />
und dauerhaft motiviert, sich künstlerisch<br />
zu betätigen.<br />
Seit 2007 ist Christiane Kiedaisch im<br />
Vorstand der Galerie Forum Türk in<br />
Nürtingen, betreut neben anderen Vorstandsmitgliedern<br />
die dortigen Ausstellungen<br />
und die ausstellenden Künstler und<br />
erhält durch diese Tätigkeit eine große<br />
Bandbreite an Anregungen und Inspirationen<br />
für ihre eigene freischaffende Tätigkeit<br />
als Künstlerin.<br />
christine-kiedaisch@gmx.de
Versteckt | Mischtechnik auf Leinwand | 60 x 40 cm | 2016
Verbunden<br />
Mischtechnik auf Leinwand<br />
60 x 70 cm | 2016
Durchblick | Mischtechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | 2016
Christa Klebor von 2010 bis 2015 studiert<br />
und ihre fotografischen und malerischen<br />
Kenntnisse vertieft.<br />
Mit der Lichtmalerei hat sie den Pinsel mit<br />
der Kamera vertauscht. Die Kamera dient<br />
als Malmittel, das an Aquarell-, Pastell-,<br />
Pop- und abstrakte Malerei bis hin zur<br />
Tuschemalerei erinnert. Die Grenzen von<br />
Fotografie und Malerei verschmelzen.<br />
Es wird nicht mehr ein Abbild erzeugt,<br />
sondern ein neues Bild, das nicht darstellt,<br />
was man im Sucher sieht. Sie fotografiert<br />
quasi gegen die Wirklichkeit und hüllt den<br />
realen Gegenstand in ein neues Gewand.<br />
Christa Klebor<br />
Christa Klebor lebt und arbeitet als freischaffende<br />
Künstlerin in Stuttgart. Von<br />
Kindheit an malt und fotografiert sie.<br />
Ihre „Weibs-Bilder“ wurden national und<br />
international ausgestellt und haben bereits<br />
deutschlandweit, in Spanien und Australien<br />
ein neues Zuhause gefunden.<br />
Bei unterschiedlichen Institutionen und an<br />
einer freien Kunstschule in Stuttgart hat<br />
Durch das Nebeneinander von transparenten<br />
Flächen und Linien, verblüffenden<br />
Farbüberlagerungen und Strukturen, entstehen<br />
neue, spannende Kompositionen.<br />
Jedes Werk ist ein Unikat, denn es lässt<br />
sich nicht wiederholen. Es gibt nur den<br />
einzigen unwiederbringlichen „Klick“!<br />
Die Lichtmalerei ist ein fotografischer<br />
Augenöffner, vor dem der Betrachter<br />
Abstand von der Bilderflut gewinnt und vor<br />
dem man eine Pause einlegt.<br />
www.ck-fotoladen.de
Himmelskreis<br />
Fotografie | limitierte Auflage<br />
50 x 70 cm | gerahmt<br />
2016
Hängender blauer Garten<br />
Fotografie | limitierte Auflage<br />
50 x 70 cm | gerahmt<br />
<strong>2017</strong>
Die Orangerie<br />
Fotografie | limitierte Auflage<br />
50 x 70 cm | gerahmt<br />
2015
1992 Geburt ihres Sohnes und baldiger<br />
Umzug der Familie nach England – für 7<br />
Jahre. 2009 führten sie Zufälle in die<br />
Malgruppe von Sabine Vosseler-Waller nach<br />
Nürtingen. Durch das dortige Experimentieren<br />
fand sie ihren eigenen Zugang zum<br />
Malen.<br />
Sonja Körner<br />
1954 in Heilbronn-Sontheim geboren, verbrachte<br />
sie ihre Kindheit und Jugend in Bad<br />
Friedrichshall-Jagstfeld. In ländlicher Umgebung<br />
war sie so oft wie möglich draußen<br />
in der Natur. „Wir spielten am Fluss,<br />
bauten 'Lägerle' im Wald, ... Federball –<br />
bis zum Einbruch der Dunkelheit.“<br />
„Zeichnen konnte ich wohl schon immer<br />
gut!“ Deshalb kam nach dem Schulabschluss<br />
nichts anderes in Frage als ein<br />
Fachlehrerstudium für Kunst und musisches<br />
Werken/Technik in Stuttgart. „Hier entstanden<br />
meine eigentlichen Wurzeln der<br />
Kunst.“<br />
Sie kam in Kontakt mit Farben-lehre,<br />
Bildaufbau, Maltechniken, Ausstellungen,<br />
Museen und Kunstgeschichte. „Gelernt<br />
habe ich sehr viel – auch fürs Leben“,<br />
natürlich auch das pädagogische Gespür,<br />
die Kunst ihren Schülern nahe zu bringen.<br />
„Ich befinde mich wieder in der Natur! Da<br />
fühle ich mich wohl und frei – den Wind<br />
spüren – Regentropfen im Gesicht – jedes<br />
einzelne Blatt am Baum sehen – Grüntöne<br />
– Knospen, zum Blühen bereit – die Urgewalt<br />
eines Blitzes – Grollen – die Jahreszeiten<br />
– Farbenspiel im Tageslicht!“<br />
„Flächen entstehen, werden übermalt –<br />
ein Kreis = Sonne; ein Strich = Horizont?“<br />
Sie kratzt Oberflächenschichten weg und<br />
freut sich über die Farben, die aus dem<br />
Untergrund aufleuchten. Und schon taucht<br />
sie in eine Landschaft ein, die bereits ihren<br />
Zauber versprüht. Durch Linien und Striche<br />
kommt Bewegung ins Bild.<br />
„Jeder Strich birgt auch Veränderung, das<br />
Bild verändert sich immer und immer<br />
wieder, bis es im Einklang ist mit der<br />
Stimmung in mir selbst.“ Doch fertig ist es<br />
für sie erst in der Ausstellung – ganz nach<br />
dem Sinn: „Der Betrachter vollendet das<br />
Bild.“<br />
www.sonjakoerner.de
Moorlandschaft | Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | <strong>2017</strong>
Herbstwind | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | weiß gerahmt 54 x 54 cm | 2014
Frühlingsgruß | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | weiß gerahmt 54 x 54 cm | 2014
die Farben entfalten können. Die ausbalancierte<br />
Struktur zwischen bearbeiteten und<br />
nicht bearbeiteten Flächen wirkt beruhigend,<br />
ohne jedoch dem Betrachter einen<br />
einfachen Ruhepunkt anzubieten oder die<br />
Offenheit des Blickes zu begrenzen.<br />
Insbesondere in der Fotografie entsteht<br />
seit einiger Zeit ein Formenschatz von<br />
Figuren in Bewegung, sich auflösenden<br />
oder verschmelzenden Konturen, menschlichen<br />
Begegnungen die gerade dadurch<br />
transzendiert werden, dass sie nicht mehr<br />
als individuelle Begegnungen erkennbar<br />
sind.<br />
Jörg Kraus<br />
Jörg Kraus ist in Rottweil aufgewachsen<br />
und lebt heute in Heidelberg. Schon in<br />
jungen Jahren war er an Ausstellungen<br />
beteiligt, wandte sich dann aber in<br />
Studium und Beruf zunächst der<br />
Kulturwissenschaft zu. In dem breiten<br />
Themenspektrum das er bearbeitet, sind<br />
die Aspekte des Austausches an Grenzen<br />
und Übergängen immer wieder erkennbar.<br />
So sind zum Beispiel in der Malerei im<br />
Zyklus Windows die Assoziationen an<br />
Fenster und Durchblicke vorhanden, doch<br />
lässt die Abstraktion sehr viel Raum, in<br />
welchem sich die einfache Geometrie und<br />
In verschiedenen Serien werden unterschiedliche<br />
Akzente gesetzt: Denkbilder,<br />
Earth and beyond, Jahreszeiten, Begegnung-Beziehung<br />
und andere.<br />
Aus der Verbindung zwischen seiner<br />
künstlerischen Tätigkeit und seinem kulturwissenschaftlichen<br />
Hintergrund ergeben<br />
sich auch interessante Querverbindungen,<br />
die zum Teil in künstlerischen Arbeiten,<br />
mehr aber noch in einzelnen Vorträgen z.B.<br />
zu anthropologischen Grenzen und den<br />
damit verbundenen Herausforderungen des<br />
bildlichen Denkens ihren Niederschlag<br />
finden.<br />
www.joerg-kraus.com
Geht doch! | Fotografie auf Leinwand | 60 x 40 cm | 2016
Der Spielplatz von Madame<br />
Fotografie auf Leinwand<br />
130 x 50 cm<br />
<strong>2017</strong>
Von Grenzen aus gehen | Fotografie auf Leinwand | 60 x 40 cm | 2016
deren Technik jedoch vom Künstler lange<br />
vorbereitet und experimentell erarbeitet<br />
wurde.<br />
Andreas Lindenberger<br />
Andreas Lindenberger wurde 1957 in Kornwestheim<br />
geboren, heute lebt und arbeitet<br />
er in Markgröningen.<br />
Seit seiner Ausbildung zum Buchdrucker<br />
beschäftigt sich Andreas Lindenberger<br />
autodidaktisch mit den verschiedensten<br />
Maltechniken. Im Vordergrund seiner dekorativen<br />
Acrylmalerei steht für ihn der Erlebnisakt<br />
des Malens, Ausprobierens und<br />
kreativen Schaffens. In den letzten Jahren<br />
entstanden viele Werke in Acryl, deren<br />
Marmoriercharakter zwar bekannt wirkt,<br />
Die in Schwingung versetze Farbe fließt<br />
und strömt einerseits organisch und somit<br />
den Fluss des Lebens beinhaltend und wird<br />
andererseits kompositionell gesteuert und<br />
aktiv von der Hand des Künstlers kontrolliert.<br />
Das verblüffend einfache Prinzip<br />
dieser Bilder besteht darin, dass verschiedene<br />
Farbpfützen auf dem flach ausgebreiteten<br />
Bildträger verteilt werden und<br />
diese sich dann durch Schaukelbewegungen<br />
auf der Bildfläche verteilen. Eine<br />
der Schwierigkeiten bei diesem Verfahren<br />
liegt darin, dass die Konsistenz der Farbsubstanzen<br />
ganz genau abgestimmt sein<br />
muss. Durch akribische Materialforschung<br />
und einem stetigen Prozess des Perfektionierens<br />
entstehen diese faszinierenden<br />
Resultate.<br />
In jüngster Zeit experimentierte Andreas<br />
Lindenberger häufiger mit Epoxidharzen.<br />
Die zwei Komponenten Harz und Härter<br />
werden in einem bestimmten Verhältnis<br />
miteinander in exakten Verhältnissen genau<br />
vermischt. Dazu kommen Pigmentpasten<br />
und Pigmente, die hochglänzende,<br />
faszinierende Werke entstehen lassen.<br />
www.aliart.de
Polyaddition | Epoxidharz auf Leinwand | 100 x 80 cm | 2016
Epoximeuterei<br />
Epoxidharz auf Leinwand<br />
80 x 100 cm<br />
2016
Zanaka<br />
Epoxidharz auf Leinwand<br />
80 x 100 cm<br />
<strong>2017</strong>
Uli Lüth<br />
Uli (Ulrike) Lüth wurde 1956 in Wien geboren.<br />
Im Jahr 1995 hat sie damit begonnen<br />
sich mit den theoretischen und praktischen<br />
Grundlagen der Bildhauerei zu beschäftigen.<br />
Ihre Modelle fertigt sie aus Wachs,<br />
um sie dann in Bronze gießen zu lassen. Mit<br />
Hilfe ihrer Hände nehmen ihre Ideen<br />
Gestalt an. Ihre Figuren lassen sich<br />
betrachten und berühren. Zerklüftete<br />
Flächen, Kanten und Strukturen bilden die<br />
harte Schale ihrer doch so filigranen und<br />
anmutigen Plastiken.<br />
Ihre Werke haben eine Seele, sie sprechen<br />
und füllen den Raum - sie ziehen den Betrachter<br />
in ihren Bann. Uli Lüth kreiert Lebendiges,<br />
sie schafft es, Leben in Bronze<br />
zu verwirklichen.<br />
Uli Lüth beteiligt sich regelmäßig an nationalen<br />
und internationalen Ausstellungen<br />
und Kunstmessen, so z.B. 2016 an der Art<br />
Expo, New York, vertreten durch die<br />
Galerie Kerstan, Stuttgart oder die ARTe<br />
<strong>2017</strong> vertreten durch die Galerie 116,<br />
Leonberg. Daneben unterrichtet die Künstlerin,<br />
sie gibt Kurse und bietet Kunstworkshops<br />
an. Seit 2012 ist sie Mitglied im<br />
Künstlerbund Stuttgart.<br />
Ständige Galerievertretungen sind die<br />
Galerie Bayer in Bietigheim-Bissingen,<br />
Kunstgalerie Arteg in Tegernsee, Kunsthaus<br />
Schill in Stuttgart und Galerie gräfe<br />
art.concept in Berlin. Ihre Werke können<br />
jederzeit in dem Ausstellungsraum ihres<br />
Ateliers in Bietigheim-Bissingen besichtigt<br />
werden.<br />
www.ulilueth.de
Eine Kuh!<br />
Wachsmodell<br />
11 x 25 x 5 cm<br />
<strong>2017</strong>
Freundinnen | Wachsmodell und Acryl auf Holzsockel | 34 x 11 x 6 cm | <strong>2017</strong>
Goldene Lady | Wachsmodell und Acryl auf Holzsockel | 42 x 12 x 10 cm | <strong>2017</strong>
Zu seinen Werken zählen sowohl gegenständliche<br />
Motive als auch abstrakte Bilder.<br />
Die individuelle Handschrift des Künstlers<br />
ist in jedem seiner Bilder durch deren<br />
kraftvolle Ausdrucksstärke und einer leuchtend,<br />
strahlenden Farbigkeit erkennbar.<br />
Der Zusammenklang zwischen Motiv und<br />
Technik spielt bei ihm eine zentrale Rolle.<br />
Entsprechend vielseitig setzt er seine<br />
malerischen Techniken ein. Die Ideen und<br />
Vorlagen seiner Bilder holt sich der<br />
Künstler hauptsächlich aus Beobachtungen<br />
und Fantasien. Mit innerlicher Freude geht<br />
er seine Werke in der Malerei sowie bei der<br />
Gestaltung von Skulpturen an und genießt<br />
deren Entstehung. Dabei ist die Gabe der<br />
Phantasie sehr wichtig. Am Ende steht das<br />
Werk und eine Ausstellung für Liebhaber<br />
seiner Kunst.<br />
Alfred Maurer<br />
Alfred Maurer wurde 1952 in Mannheim geboren<br />
und lebt als Künstler in Mannheim.<br />
Er studierte in Frankfurt Architektur mit<br />
entsprechender Kunstausbildung. Nach<br />
zwei Berufsausbildungen und der Tätigkeit<br />
als Architekt widmete er sich, anfänglich<br />
noch sporadisch, in den 80iger Jahren der<br />
bildenden Kunst und baute diese ab 2003<br />
verstärkt aus.<br />
In mehreren Einzel- u. Gruppenausstellungen<br />
konnte er seine Fähigkeiten und<br />
Werke der Öffentlichkeit präsentieren. Mit<br />
der Künstlerin Thea Bayer-Rossi fand er<br />
eine sehr angenehme, vielseitige Künstlerin<br />
auf Augenhöhe, mit der er gemeinsame<br />
Kunst erarbeitet und Kulturevents ausrichtet.<br />
Ein ständiger konstruktiver Austausch<br />
der beiden Künstler ist dabei von<br />
großer Bedeutung.<br />
al.mau@gmx.de
Blütenbälle | Acryl, Spachteltechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Gebirge | Acryl, Spachteltechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Abgrund | Acryl, Spachteltechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Sie malt in den wärmeren Jahreszeiten im<br />
Freien an der dänischen Ostseeküste, den<br />
britischen Shetland - Inseln oder im eigenen<br />
Garten. Pastoser Farbauftrag, zügige<br />
Pinselstriche und kräftige Farben mit Öl<br />
auf Leinwand kennzeichnen ihren Stil.<br />
Makrostudien vom Strand oder Vogelstudien<br />
von Seevögeln werden im Atelier gemalt.<br />
Aus Fundstücken vom Strand, Alltagsgegenständen<br />
aus Glas, Metall, Keramik, Holz,<br />
die vom Meer verformt wurden, entstehen<br />
Treibgutobjekte und Bilder in Kombination<br />
mit diesen Materialien. In der abstrakten<br />
Malerei sind Ausgangspunkte Erlebnisse und<br />
Erfahrungen aus dem täglichen Leben.<br />
Seit 2007 stellt Ute Meyer ihre Bilder national<br />
und international aus.<br />
Ute Meyer<br />
www.farblandschaften.de<br />
„Ich male am liebsten draußen. Wetter<br />
und Wind, Licht und Luft sind in meinen<br />
Bildern spürbar.“<br />
Ute Meyer, geboren 1957, arbeitet seit<br />
1999 als freischaffende Künstlerin mit<br />
eigenem Atelier in Flensburg. In den<br />
Achtziger Jahren beendete sie ihr Kunstpädagogikstudium<br />
mit dem 2. Staatsexamen<br />
und 2006 schloss sie eine Ausbildung<br />
zur Kunsttherapeutin ab.
vom Strand I<br />
Öl auf Leinwand<br />
45 x 60 cm<br />
2016
Nachtkerzen | Öl auf Leinwand | 60 x 45 cm | 2015
Colchicum | Öl auf Leinwand | 60 x 45 cm | 2015
Ingeborg Müller<br />
1948 in Stuttgart geboren, wollte sie von<br />
Anfang an Kunst studieren, doch ihr Vater<br />
riet zu einer Ausbildung zur Technischen<br />
Zeichnerin. Erst nachdem ihre Kinder alt<br />
genug waren, gab sie dem lange schwelenden<br />
Wunsch nach, nahm Privatunterricht<br />
bei verschiedenen Künstlern und ist nunmehr<br />
seit mehr als 40 Jahren künstlerisch<br />
tätig.<br />
Ihre künstlerische Tätigkeit steht auf zwei<br />
Beinen: der Malerei und der Fotografie.<br />
Ihre gemalten Bilder sind Oasen der Ruhe.<br />
Für den Betrachter entstehen durch die<br />
horizontalen Linien ihrer Werke wie von<br />
selbst Visionen von Landschaften.<br />
Himmel, Wasser und Licht sind ihre bevorzugten<br />
Themen der Malerin. Ihre Arbeiten,<br />
die sie gerne mit großen und breiten<br />
Pinselstrichen anlegt und sanft ineinander<br />
übergehen lässt, zeigen sich als abstrakte<br />
Momentaufnahmen der Natur, die den<br />
Himmel und die Landschaft mit den ganz<br />
besonderen Lichtverhältnissen einfangen.<br />
Ihre Bilder schweben an der Grenze zur<br />
Abstraktion, sie übersetzt die Erfahrung<br />
verschiedener Landschaften in eine<br />
visuelle Sprache. Sie macht es wie die<br />
Zugvögel, reist in jedem Jahr im Sommer<br />
in den Norden und im Winter auf die<br />
Kanaren. Es ist hauptsächlich das spektakuläre<br />
Licht dieser Landschaften, das sie<br />
antreibt, diese Bilder zu malen.<br />
Ihre Fotografie ist für die Künstlerin malen<br />
mit Farbe, malen mit der Kamera, malen<br />
mit Technik. Es geht um den Ausdruck<br />
einer inneren Sicht auf die Dinge und nicht<br />
um das rein technische Optimieren, oder<br />
bloße Abbilden durch eine Kamera, ganz<br />
ohne Inhalt und Sinn.<br />
Ihre Werke werde öffentlich angekauft und<br />
im öffentliche Raum präsentiert, so zuletzt<br />
2015 die Gedenktafel für Konrad Zuse am<br />
Konrad-Zuse-Platz in Böblingen.<br />
www.digital-art-atelier-ingeborg-mueller.de
Blick auf die Ostsee | Acryl auf Leinwand | 110 x 90 cm | <strong>2017</strong>
Dünenlandschaft<br />
Acryl auf Leinwand<br />
50 x 100 cm<br />
2016
Watt<br />
Acryl auf Leinwand<br />
80 x 100 cm<br />
2016
Sabine Nasko<br />
Geboren 1961 in Aurich lernt Sabine Nasko<br />
bereits während ihrer Jugendzeit intensiv<br />
Keramikarbeiten kennen.<br />
Von 2008 bis 2014 erhält sie regelmäßigen<br />
Unterricht im Atelier der Künstlerin Heidrun<br />
Kohnert, mit der sie seit 2014 eine<br />
Ateliergemeinschaft betreibt. Unter dieser<br />
professionellen Hilfe kann sie mit Brandtechniken<br />
experimentieren. Das chemische<br />
Grundverständnis hilft ihr beim Entwickeln<br />
neuer Engoben und Glasuren.<br />
Der Rakubrand, eine alte asiatische Brandtechnik,<br />
bei der reduzierend gebrannt<br />
wird, ist ihre favorisierte Brenntechnik.<br />
Durch den Sauerstoffentzug lagert sich<br />
Kohlenstoff in die Oberfläche ein, was zu<br />
wunderbaren, metallischen Schwarztönen<br />
führt und die glasierte Partien bekommen<br />
das unverwechselbare Krakelee.<br />
Ein Tauchkurs 2007 ist so inspirierend, dass<br />
für Sabine Nasko die Unterwasserwelt das<br />
ausschließliche Thema ihrer künstlerischen<br />
Arbeit wird. Sie gestaltet „Wasserwesen“<br />
oder Formationen, die zukünftig auf dem<br />
Meeresboden existieren könnten, die der<br />
Fantasie entspringen und selbst Raum für<br />
alle erdenklichen kreatürlichen Freiheiten<br />
bietet. Eine geradezu idyllisch-kindliche,<br />
heile, weil Hoffnung verheißende Welt.<br />
So fremdartig ihre Schöpfungen sind, so<br />
unbekannt scheinen deren Herkunftsort<br />
und Entstehungszeit. Die Werke spiegeln<br />
eine große Freude am freien Spiel mit<br />
Lebensformen, die in unserer Welt kaum<br />
anzutreffen sind. Und nicht zu vergessen,<br />
der Schalk, der aus so mancher Pore oder<br />
Pocke dringt.<br />
www.sabine-nasko-keramik.de
Raupe | Raku | Höhe ca. 20 cm | 2016
Stacheligel | Raku | Höhe ca. 20 cm | 2013
Grundläufer | Raku | Höhe ca. 15 cm | <strong>2017</strong>
Die Collagen basieren in der Regel auf<br />
eigenen Fotografien, die digital nachbearbeitet<br />
und auf die wesentlichen Aussagen<br />
reduziert werden.<br />
Ulrich Naumann<br />
Ulrich Naumannn wurde 1954 in Bitterfeld<br />
geboren. Kindheit und Schulzeit verbrachte<br />
er in Hannover. Er lebt und arbeitet heute<br />
in Hochheim bei Wiesbaden.<br />
Digitale Fotografie in Verbindung mit abstrakter<br />
Acrylmalerei oder alten Drucktechniken<br />
– diese spannende Kombination<br />
ist das Thema von Ulrich Naumann. Dabei<br />
hat der Künstler eigene Verfahren entwickelt,<br />
um hauchdünne, handgeschöpfte<br />
Papiere zu bedrucken und als Collage auf<br />
einem Acryluntergrund aufzubringen. Mit<br />
dieser Technik hat Ulrich Naumann eine<br />
unverkennbare Handschrift erlangt, die in<br />
jedem seiner Werke erkennbar ist<br />
Durch mehrmaliges, lasierendes Übermalen<br />
ergeben sich spannende, transparente<br />
Strukturen.<br />
Linien und Umrisse werden herausgearbeitet,<br />
Flächen transformiert oder gerastert,<br />
so dass eine abstrahierte Version des<br />
Bildes entsteht. In einem weiteren Schritt<br />
wird das digitale 'Restbild' auf hauchdünnes,<br />
handgeschöpftes Papier gedruckt<br />
und als transparente Collage in der oberen<br />
Lage eines abstrakten Acrylbildes verarbeitet<br />
– oder die Vorlage wird auf eine<br />
Druckplatte als Intagliotypie belichtet und<br />
im Tiefdruckverfahren gedruckt.<br />
Auch das alte Edeldruckverfahren Cyanotypie<br />
bietet sehr interessante Optionen zur<br />
Personalisierung von Kunst und wird von<br />
Ulrich Naumann zunehmend eingesetzt.<br />
Ulrich Naumann stellt regelmäßig seine<br />
Werke auf nationalen und internationalen<br />
Kunstmessen aus, seit 2015 unter anderen<br />
auf der Art Innsbruck, Atelierwochenende<br />
Graeger, kunst.genuss im Kelterhaus, Berliner<br />
Liste, Berlin, Art International, Zürich,<br />
Galerie Kerstan, Stuttgart, ARTe Sindelfingen,<br />
Art Week, Luxemburg, Galerie<br />
Beck, Homburg oder die Kunstmesse ART3f<br />
in Paris.<br />
www.art2you.de
Ma libertė | Acryl und Collage auf Leinwand | 80 x 80 cm | <strong>2017</strong>
La nuit à Bordeaux<br />
Acryl und transparente Collagen<br />
auf Leinwand<br />
70 x 80 cm | <strong>2017</strong>
Coastal Love<br />
Acryl und transparente Collagen<br />
auf Leinwand<br />
70 x 80 cm | <strong>2017</strong>
Seit 2013 betreibt sie ihr eigenes Atelier in<br />
Dortmund und nahm ab 2013 Unterricht an<br />
der Kunstakademie in Bad Reichenhall. In<br />
den Jahren 2015 und 2016 belegt sie die<br />
Meisterklasse bei Professor Adam Jankowski.<br />
Über ihre Kunst sagt sie selbst: "Mein Lebensmotto<br />
„lebe wild und gefährlich“<br />
drückt sich auch in meinen Bildern aus. Ich<br />
liebe es mit Formen und Farben zu spielen.<br />
Ich bin neugierig und experimentiere<br />
viel. Ich möchte Gefühle festhalten,<br />
Momente konservieren und dabei dem<br />
Betrachter eine positive Atmosphäre übermitteln<br />
und ein Lächeln in sein Gesicht<br />
zaubern."<br />
Sabine Oecking<br />
Sabine Oecking wurde 1965 in München<br />
geboren und ist dort auch aufgewachsen.<br />
Die Kunst wurde ihr in die Wiege gelegt, ihr<br />
Vater, ein Maler, ihre Mutter eine Goldschmiedemeisterin.<br />
Seit ihrer Gymnasialzeit<br />
setzte sich Sabine Oecking mit Kunst,<br />
vornehmlich figürliches und abstraktes<br />
Malen, auseinander.<br />
Nach Ausbildung und einer internationalen<br />
Karriere in der IT Industrie kehrt sie ab<br />
2013 zu den künstlerischen Anfängen ihrer<br />
Jugendjahre zurück.<br />
Sabine Oecking ist Mitglied in mehreren<br />
Kunstvereinen, u.a. in Dortmund, München<br />
sowie bei [Kun:st] International. Seit 2014<br />
wird sie ständig durch die Galerie Arte<br />
Casa, Puerto d’Andratx, Mallorca, Spanien,<br />
vertreten. Man findet Ihre Kunst bei Artfinder<br />
und bei Saatchi Art.<br />
Sie stellt regelmäßig in Galerien und auf<br />
Kunstmessen aus, so zuletzt in <strong>2017</strong> auf der<br />
ARTe, Sindelfingen, der Art MUC, München<br />
und eine Einzelausstellung in der Galerie<br />
Altes Torfhaus, Dortmund.<br />
www.atelier-oecking.de
Das wilde Leben I | Mischtechnik auf Papier | 58,5 x 41,5 cm | gerahmt | 2016
Das wilde Leben II | Mischtechnik auf Papier | 58,5 x 41,5 cm | gerahmt| 2016
Das wilde Leben III | Mischtechnik auf Papier | 58,5 x 41,5 cm | gerahmt | 2016
Ich suche und probiere. Mit Marmor hatte<br />
ich meine Arbeiten begonnen und kehre<br />
immer wieder gerne zu diesem Material<br />
zurück - aber mich reizt das Vorwagen in<br />
noch unbekannte Bereiche: neue<br />
Materialien, Pappe oder Papier, neue<br />
Techniken, neue Werkzeuge, neue<br />
Gestaltungsprozesse. Das Beschreiten<br />
dieser neuen Wege ist für mich immer<br />
auch ein Prozess der Selbsterkenntnis,<br />
meiner Fähigkeiten und meiner Gefühle."<br />
Hans-Peter Östermann stellt seine Werke<br />
regelmäßig national, international und auf<br />
Kunstmessen aus, so. z.B. auf der ARTe<br />
2016 und <strong>2017</strong>.<br />
Hans-Peter Östermann<br />
www.hpoestermann.de<br />
Seinen Weg zur Bildhauerei fand er 2007<br />
durch ein Seminar bei dem Bildhauer Axel<br />
Otterbach in Bad Waldsee, welche er bis<br />
heute, neben anderen Workshops und<br />
Seminaren, z.B. bei Michael Schützenberger,<br />
regelmäßig besucht.<br />
Hans-Peter Östermann selbst bezeichnet<br />
seine Arbeit als Bildhauer als einen Weg zur<br />
Selbsterkenntnis.<br />
"Das spielerische Arbeiten mit Materialien<br />
und Formen, die handwerkliche Tätigkeit,<br />
aber auch der Einsatz von kraftvollen<br />
Maschinen ist es, was mich begeistert.
Blumenwiese | Marmor | 98 x 53 x 2 cm | <strong>2017</strong>
Brücke<br />
Marmor<br />
26 x 14 x 23 cm<br />
<strong>2017</strong>
Große Ferien<br />
Marmor<br />
27 x 15 x 33 cm<br />
<strong>2017</strong>
erfolgreichem Diplomabschluss bei den Dozent(inn)en<br />
G. Jäckle, C. Krause, R. Kilian,<br />
A. Dugin und O. Dugina und einem Rakukurs<br />
bei Joachim Lambrecht.<br />
Ute Palmer fokussiert sich in Ihren künstlerischen<br />
Arbeiten auf die menschliche<br />
Figur. Ausdruck, Haltung, Gestik und Blick<br />
der Menschen zu erspüren und in Keramik,<br />
Stein, Metall und Papier umzusetzen, ist<br />
ihre große Leidenschaft.<br />
Ihre Arbeiten zeigen ungeschminkt die Alltagsmenschen<br />
mit Ihren Macken und Eigenarten,<br />
es entstehen dabei keine perfekten<br />
Abbilder, sondern Figuren mit Arbeitsspuren,<br />
Kanten, Unvollkommenheiten und<br />
Brüchen. So stehen vor dem Betrachter<br />
Plastiken, die es je nach Standpunkt<br />
erlauben, den verschiedenen Lebens- und<br />
Stimmungslagen der Figuren selbst nachzuspüren<br />
und Ihre Eigenarten zu entdecken.<br />
Ute Palmer<br />
Ute Palmer wird 1963 geboren und setzt<br />
sich schon früh mit Kunst auseinander,<br />
während ihre beruflichen Entwicklung in<br />
einem Sozialberuf stattfindet. Sie beginnt<br />
2008 einen Mappenkurs an der Freien<br />
Kunstschule Stuttgart e.V. und studiert im<br />
Anschluss in den Jahren 2009 bis 2012 an<br />
der Freien Kunstschule Stuttgart e.V. mit<br />
Sie ist Mitglied im Kunstverein Remshalden<br />
und stellt dort regelmäßig aus. Darüber<br />
hinaus sind ihre Werke regelmäßig in<br />
Galerieausstellungen zu sehen, so in Jahren<br />
2014 bis 2016 in der Galerie Kerstan<br />
und 2016 in der Galerie Forum Türk, Nürtingen.<br />
www.upsart.de
Frau in Rot | Keramik, lasiert | Höhe ca. 78 cm | <strong>2017</strong>
Weitsicht | Keramik, lasiert | Höhe ca. 20 cm | auf Stahlstele Höhe ca. 125 cm | <strong>2017</strong>
Tüftler | Keramik, lasiert | Höhe ca. 20 cm | auf Stahlstele Höhe ca. 125 cm | <strong>2017</strong>
Im Verlauf ihrer Ausbildung erhielt sie<br />
zahlreiche Stipendien, u.a. in 2004 Tirol,<br />
Österreich, Artist in Residence "Kulturlabor<br />
Stromboli Hall", 2007 in Paris, Frankreich,<br />
Cité Internationale des Arts, oder in 2008<br />
New York, USA , Center for the Holographic<br />
Arts.<br />
Sie ist Gewinnerin zahlreicher Preise, u.a.<br />
zuletzt in 2016 in Skopje, Mazedonien,<br />
Golden Osten Award, Osten, Bienniale of<br />
Drawing.<br />
Irena Paskali<br />
Irena Paskali wurde 1969 in Ohrid, Mazedonien<br />
geboren. Nach ihrer Ausbildung lebte<br />
und arbeitete sie zunächst in Skopje und<br />
siedelte 2004 nach Köln über, wo sie<br />
seitdem lebt und arbeitet.<br />
Ihre Werke sind im Museum of Contemporary<br />
Art Skopje, Mazedonein, im International<br />
Contemporary Art Center, CAM<br />
MUSEUM, Cardito, Neapel, Itlaien und in<br />
der National Gallery of Macedonia, Skopje,<br />
Mazedonien, zu finden.<br />
Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen<br />
des letzten beiden Jahrezehnte<br />
begleiten ihren Weg.<br />
www.paskali-i.de<br />
Sie verweist auf eine breite akademische<br />
Ausbildung und Abschlüsse, u.a. im Jahr<br />
2000 BFA, Akademie der Bildenden Künste,<br />
in Skopje, Mazedonien. In 2007 erlangt sie<br />
einen Abschluss der Kunsthochschule für<br />
Medien in Köln.
Horizont 2<br />
Zeichnung auf Karton<br />
mit mittelalterlicher, neuzeitlicher<br />
Holzkohle (vor dem 18. Jahrhundert)<br />
64 x 84 cm | gerahmt<br />
2014 - <strong>2017</strong>
Am See 2<br />
Zeichnung auf Karton<br />
mit mittelalterlicher, neuzeitlicher<br />
Holzkohle (vor dem 18. Jahrhundert)<br />
35 x 75 cm | gerahmt<br />
2012
Horizont 1<br />
Zeichnung auf Karton<br />
mit mittelalterlicher, neuzeitlicher<br />
Holzkohle (vor dem 18. Jahrhundert)<br />
64 x 84 cm | gerahmt<br />
2014 - <strong>2017</strong>
den unterschiedlichsten Techniken an<br />
Kunstakademien im In- und Ausland.<br />
Die Arbeiten der Künstlerin zeigen<br />
abstrakte Bildräume in verschiedenen<br />
Schichtungen. Der Anfangsimpuls wird<br />
dabei stellenweise verdeckt, manchmal<br />
wieder frei gelegt und gewinnt durch die<br />
sich verändernde und teilweise beruhigte<br />
Umgebung an Dynamik. dabei verzichtet<br />
sie bei ihren neueren Werke auf Titel, um<br />
zu verdeutlichen, dass es sich um keine<br />
abbildenden Gemälde handelt.<br />
Ildiko Passarge<br />
Ildiko Passarge lebt heute in Reichenbach,<br />
arbeitet und unterrichtet in ihrem Atelier<br />
in Esslingen am Neckar. Seit der Jugendzeit<br />
beschäftigt sie sich mit Zeichnen, Malen,<br />
Fotografie, absolvierte aber zunächst eine<br />
kaufmännische Ausbildung. Ab 2000 folgt<br />
für sie eine intensive Auseinandersetzung<br />
mit der Aquarellmalerei und gleichzeitig<br />
Beginn der künstlerischen Weiterbildung<br />
mit zahlreichen Kursen und Seminaren in<br />
"Ich arbeite gerne experimentell - selbst<br />
dann, wenn ich ins Gegenständliche gehe.<br />
Ich arbeite mit selbst hergestellten Spachtelmassen,<br />
aus Marmormehl, Schiefermehle,<br />
Sande. Hinzu kommen Beizen,<br />
Tuschen, Pigmente und ein paar Geheimrezepte.<br />
Das Material hat sein Eigenleben<br />
wenn es auf die Leinwand kommt, sie<br />
reagieren miteinander oder stoßen sich ab<br />
und ergeben unerwartete Ergebnisse. "<br />
Seit 2009 ist sie Dozentin für Malerei im<br />
eigenen Atelier in Esslingen. Ihre Werke<br />
stellt sie regelmäßig in Gruppen- und Einzelausstellungen<br />
sowie Kunstmessen aus.<br />
Sie ist Mitglied im Kunstverein ARTTRA im<br />
Spiegel der Kunst, Esslingen.<br />
www.ildiko-passarge.de
Blue | Mischtechnik auf Leinwand | 70 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Geheimnisse | Acryl auf Leinwand | 60 x 50 cm | 2015
Gipfel | Acryl Mischtechnik auf Leinwand | 60 x 50 cm | 2014
sie das im Dunkeln liegende Nicht-<br />
Bewusste und Unsichtbare erkundet und<br />
den Weg frei macht zum Erschaffen neuer<br />
Relationen, die zuvor nicht sichtbar waren.<br />
Mit Marcel Proust meint sie, man muss aus<br />
dem Schatten das wiedergewinnen, was<br />
man einst empfunden aber verloren hat.<br />
Ingrid Pohl<br />
ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis und<br />
fotografiert seit einigen Jahren fast<br />
ausschließlich im Bereich der Abstrakten<br />
Fotografie. In ihren Fotoarbeiten bildet sie<br />
die Realität nicht ab, sondern bildet sie<br />
neu, um ihr Geheimnis im Enthüllen<br />
zugleich wieder zu verrätseln. In ihrer<br />
Arbeit als Psychoanalytikerin muss sie<br />
vertraute Verbindungen und eingefahrene<br />
Seh- und Erfahrungsgewohnheiten auflösen<br />
und zerreißen, um aus dem Dunkel des<br />
Unbewussten neue Bilder und Vorstellungen<br />
auftauchen lassen zu können.<br />
Als Fotografin arbeitet sie auf die gleiche<br />
Weise mit der Kamera in der Nacht, indem<br />
In diesen hier gezeigten neuen Bildern versucht<br />
Ingrid Pohl, wiedergefundene Gefühle<br />
der Kindheit umzusetzen in Bilder, die<br />
zwischen abstrakt und konkret angesiedelt<br />
sind. Die Glaswand zwischen Kind und Welt<br />
mahnt uns an existentielle Erfahrungen und<br />
Gefühle, nie wirklich gesehen werden zu<br />
können in unserem tiefsten Inneren. Damit<br />
zeigt sie eine Kindheit, die teilweise den<br />
gängigen und illusionären Vorstellungen<br />
von glücklicher Kindheit widerspricht.<br />
Kindheit bewegt sich unentwegt zwischen<br />
Angst, Schrecken, Schmerz und Ohnmacht;<br />
zwischen Lust und Unlust; zwischen<br />
Neugier und Rückzug; zwischen Abwarten<br />
und Abtasten, Erkunden, Annähern und<br />
Begreifen; zwischen ständig wechselnden<br />
Gefühlen von Alleinsein, Alleingelassensein<br />
und von glücklichen Momenten des Aufgehoben-<br />
und des Verbundenseins.<br />
www.ingrid-pohl.de<br />
Glaswand 1 - 9<br />
Fotodruck Photo Rag auf Alu-Dibond<br />
48 x 68 cm | <strong>2017</strong>
Glaswand 2 Glaswand 1<br />
Glaswand 3
Glaswand 6<br />
Glaswand 4 Glaswand 5
Glaswand 8 Glaswand 7<br />
Glaswand 9
egleiten. Als Material wählt sie Ton, da er<br />
wie kein anderes Material geeignet ist, sich<br />
auf vielfältigste Weise plastisch formen zu<br />
lassen.<br />
Alle Objekte sind aus grob schamottiertem<br />
Ton aufgebaut. Er verleiht der Oberfläche<br />
der Skulpturen und Objekte eine lebendige<br />
Struktur.<br />
Auch die Verwendung der Farben ist für sie<br />
von großer Bedeutung, vor allem verwendet<br />
sie Blau, Türkis und Weiß, die Farben<br />
des Himmels, in allen Schattierungen.<br />
Blau gilt als magische und zauberische<br />
Farbe und kann so am besten dazu<br />
beitragen, meine Ideen zu transportieren.<br />
Gaby Pühmeyer<br />
Gaby Pühmeyer wurde 1954 in Stuttgart<br />
geboren. 1996 bis 1998 Studium an der<br />
Fachhochschule für Kunsttherapie Nürtingen,<br />
1998 bis 2004 Studium an der Freien<br />
Kunstakademie Nürtingen im Bereich Figürliche<br />
Keramik bei Dora Vàrkonyi. Seit 2004<br />
Keramikatelier Terra Cara in Esslingen.<br />
Bei der Gestaltung ihrer Arbeiten lässt<br />
Gaby Pühmeyer sich von der Welt der<br />
Mythen und Träume und von der Natur<br />
inspirieren; ebenso von Symbolen, die seit<br />
Jahrtausenden die Menschheitsgeschichte<br />
Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit<br />
dem Thema Tier und Mensch, wobei das<br />
Verhältnis des Menschen zu Tieren und zu<br />
seiner Umwelt ihre Werke gerade in letzter<br />
Zeit vermehrt beeinflusst hat. Tiere sind<br />
nicht nur im Außen für Menschen wichtige<br />
Symbole, sie können auch wie in Mythen<br />
und Märchen als Selbstdarstellungen seelischer<br />
Prozesse verstanden werden.<br />
objekte-aus-ton.de
Torso<br />
Keramik<br />
Höhe ca. 64 cm<br />
2014
Wie im Traum | Raku Keramik | 24 x 19 x 29 cm | 2015
Springtime | Porzellan | 33 x 20 x 15 cm | 2015
Collagen verarbeitet sie interessante<br />
Fundstücke die, wenn sie auf den Bildträger<br />
aufgebracht werden, in Kombination<br />
mit anderen Werkstoffen ihre Wirkung<br />
entfalten und dem Betrachter Spielraum<br />
für eigene Gedanken einräumen.<br />
Ihre Werke stellt sie regelmäßig in Einzelund<br />
Gruppenausstellungen aus und präsentiert<br />
ihre Kunstwerke regelmäßig auf<br />
nationalen Kunstmessen – so z.B. auf der<br />
Berliner Liste 2015, der ARTe 2016 und<br />
<strong>2017</strong> oder auch in Galerien, wie <strong>2017</strong> in<br />
der Galerie TonART in Hombrechtikon bei<br />
Zürich, Schweiz.<br />
Ingrid Ruhl<br />
Ingrid Ruhl beschäftigte sich zu Beginn<br />
ihrer künstlerischen Laufbahn mit Aquarellen.<br />
Erst im Jahr 2001, während eines<br />
einjährigen USA Aufenthaltes, begann sie<br />
mit neuen Techniken und Materialien zu<br />
experimentieren und sich der Arbeit mit<br />
Collagen zuzuwenden. Heute hat sie ihre<br />
Collagetechniken perfektioniert und präsentiert<br />
ihre Werke in einer vielfältigen<br />
Verbindung aus Materialien wie Acryl,<br />
Pigment, Kohle, Pastellkreide, Wachs und<br />
Sand.<br />
Ingrid Ruhl ist Mitglied im Württembergischen<br />
Kunstverein, Kunstverein Fellbach,<br />
KunstWerk Fellbach, [Kun:st] International,<br />
Stuttgart und Kunstverein Ludwigsburg.<br />
Gerne empfängt sie kunstinteressierte<br />
Besucher in ihrem Atelier im KunstWerk,<br />
Fellbach.<br />
www.ingridruhl.de<br />
Die Schichtung von Farbflächen, die meist<br />
abstrakt angelegt sind, geben ihren Bildern<br />
die Farbigkeit und Tiefe. Bei den jüngeren
Ohne Titel I | Mischtechnik auf Leinwand | 100 x 100 cm | 2015
New York ... 53 | Mischtechnik auf Leinwand | 120 x 80 cm | <strong>2017</strong>
In thought with you | Mischtechnik und Collage auf Malkarton | 50 x 50 cm | gerahmt | 2015
Charlotte Sailer<br />
Charlotte Sailer wurde 1958 in Tübingen<br />
geboren. Sie lebt und arbeitet heute in<br />
Rottenburg am Neckar. Zur ihren künstlerischen<br />
Arbeiten ist Charlotte Sailer über<br />
die Malerei gekommen. Seit 2008 ist sie als<br />
Malerin aktiv.<br />
Ihre Motive malt sie überwiegend in Acryl -<br />
teilweise gegenständlich, teilweise lösen<br />
sich die Formen auf. Immer kann man in<br />
ihren Arbeiten ihre Liebe zur und die<br />
Anlehnung an die Natur erkennen.<br />
In den frohen Farben, den Lichtakzenten<br />
und der Wahl ihrer Motive spürt man ihre<br />
Verbundenheit mit Flora und Fauna - aber<br />
viel mehr noch spürt der Betrachter<br />
förmlich physisch die lebensbejahende und<br />
positivistische Einstellung der Künstlerin<br />
zum Leben.<br />
Eine künstlerische Besonderheit sind Ihre<br />
Stuhlarbeiten. Aus einer spontanen Idee<br />
heraus, begann sie alte Sitzstühle nach<br />
ihren Vorstellungen, Intuition und eigenem<br />
Design umzuarbeiten. Die Techniken hierzu<br />
hat sie teilweise selbst entwickelt. Die<br />
Auswahl der richtigen Materialien, um ein<br />
altes Sitzmöbel dauerhaft in ein modernes<br />
Designerstück zu transferieren, war ein<br />
langwieriger autodidaktischer Prozess, der<br />
jede dieser Arbeiten zu einem unverwechselbaren<br />
Einzelkunstwerk werden lässt.<br />
Ihre Werke stellt Charlotte Sailer regelmäßig<br />
aus, so z.B. auf der ARTe <strong>2017</strong>, vertreten<br />
durch die Galerie Kerstan.<br />
carlottavonfildern@web.de<br />
Rechte Bildseite:<br />
Tisch und Stühle von Charlotte Sailer als<br />
Teil der auf der ARTe <strong>2017</strong> gezeigten<br />
Installation Kafka at Home.<br />
Kafka Stuhl | Objekt Stuhl, Collage<br />
2 x ca. 105 x 55 x 55 cm | 2016<br />
Kafka Tisch | Objekt Tisch, Collage<br />
ca. 80 x 100 x 100 cm | 2016
Colour in the kitchen | Objekt Stuhl, Collage , Acryl | ca. 105 x 55 x 55 cm | <strong>2017</strong>
Flower Power | Objekt Stuhl, Applikationen, Acryl | ca. 110 x 55 x 55 cm | <strong>2017</strong>
2013 die Ateliergemeinschaft Raum3plus in<br />
Korntal.<br />
Malen bedeutet ihr in erster Linie mit<br />
ihrem Selbst in Kontakt zu treten. Es ist<br />
eine Annäherung an ihre eigene Seele. Ein<br />
Weg nach der Suche des Selbstausdruckes.<br />
Zu zeigen hier bin ich. Jede einzelne Geste<br />
wird hier zum Lebenszeichen.<br />
Gudrun Schattel<br />
Gudrun Schattel wurde in Stuttgart geboren.<br />
Farbgestaltung in Wohnräumen und in<br />
der Natur haben sie schon immer<br />
fasziniert.<br />
Eine Feng Shui Ausbildung 2006 in Freiburg<br />
gaben ihr den Impuls Ihre Malerei wieder<br />
aufzunehmen und zu vertiefen. Durch<br />
verschiedene Kurse an der Volkshochschule<br />
und in einem renommierten Münchner<br />
Atelier reifte in ihr der Wunsch, das Malen<br />
von der Pike auf zu lernen.<br />
Der Kampf, die korrekte Darstellung<br />
hinter sich zu lassen und mehr und mehr zu<br />
einer lockeren und abstrakteren<br />
Farbgebung zu kommen, beschäftigt<br />
Gudrun Schattel tagtäglich. Die Linien in<br />
ihren Bildern sind Linien der Natur und<br />
Linien des eigenen Lebens, Linien der<br />
Begegnungen und Linien der ständigen Auf<br />
und Abs im Leben.<br />
gudrunschattel.de<br />
Von 2008 bis 2012 studierte Gudrun<br />
Schattel Malerei und Druckgrafik an einer<br />
Freien Kunstschule in Stuttgart. Ihr<br />
Studium hat Sie erfolgreich mit einem<br />
Diplom abgeschlossen und gründete gemeinsam<br />
mit zwei weiteren Künstlerinnen
Lebenslinien 3 | Eitempera, Öl auf Holz | 61 x 40 cm | Schattenfugenrahmen | 2016
Lebenslinien 2<br />
Öl auf Holz<br />
61 x 40 cm | Schattenfugenrahmen<br />
2016<br />
Lebenslinien 1<br />
Öl auf Holz<br />
61 x 40 cm | Schattenfugenrahmen<br />
2016
Lebenslinien 4 | Eitempera, Öl auf Holz | 61 x 40 cm | Schattenfugenrahmen | 2016
Nach mehrjährigem Studium an Freien<br />
Kunstakademien, u.a. im Meisterstudiengang<br />
bei Professor Jo Bukowski, widmet sie<br />
sich heute überwiegend dem Holzschnitt,<br />
von dem sie sagt:<br />
„Im Gegensatz zur Malerei stellt der<br />
Holzschnitt sowohl eine hohe geistige als<br />
auch eine große körperliche Herausforderung<br />
an seine Bearbeitung. Ich finde es<br />
absolut faszinierend zu sehen, welche<br />
Wirkung das Übereinanderdrucken unterschiedlicher<br />
Druckstöcke entfaltet und wie<br />
sich aufgrund verschiedener Drucktechniken<br />
die Farben vermischen und neue nicht<br />
vorhersehbare Töne entstehen.“<br />
Zwei scheinbar diametral entgegen gesetzte<br />
Themen ziehen sich durch das Leben<br />
und das Werk der Künstlerin: zum einen<br />
das Thema VERWURZELT SEIN und zum<br />
anderen UNTERWEGS SEIN. Für sie ist das<br />
eine ohne das andere nicht denkbar.<br />
Marlis G Schill<br />
Marlis G Schill, geboren 1947 in der DOCU-<br />
MENTA Stadt Kassel, kommt nach Studienund<br />
Arbeitsaufenthalten in Frankfurt/Main,<br />
Paris und Straßburg 1990 nach Stuttgart,<br />
wo sie bis heute lebt und als freiberufliche<br />
Künstlerin arbeitet.<br />
Seit vielen Jahren arbeitet die Künstlerin<br />
in ihrem eigenen Atelier mit Druckwerkstatt<br />
in Stuttgart und stellt national wie<br />
international erfolgreich in Galerien und<br />
auf Messen aus.<br />
Die Erlöse ihrer Arbeiten spendet Marlis G<br />
Schill regelmäßig an Kinderhilfsprojekte im<br />
In- und Ausland.<br />
www.marlisgschill.de
Paradies No 10<br />
E.A. Holzschnitt<br />
50 x 70 cm | gerahmt<br />
<strong>2017</strong>
Monte Scherbelino<br />
E.A. Holzschnitt<br />
50 x 70 cm | gerahmt<br />
<strong>2017</strong>
Selbstbehauptung<br />
E.A. Holzschnitt<br />
50 x 70 cm | gerahmt<br />
<strong>2017</strong>
Ihre zumeist großformatigen Werke sind<br />
eine Komposition aus Flächen, Farben und<br />
Linien, die den Betrachter oft in das Bild<br />
hineinziehen und ihn eher nachdenklich<br />
stimmen. Über ihre Motivation zu malen,<br />
sagt sie selbst:<br />
"In vielen Schichten trage ich Farbe auf<br />
und auch wieder ab, um dann in der<br />
weiteren Bearbeitung wieder Ruhe in das<br />
Bild zu bringen. Bilder als Spiegel<br />
gelebten Lebens, nicht gefällig, sondern<br />
vielschichtig."<br />
In jüngster Zeit arbeitet die Künstlerin an<br />
einer Serie expressiver, kontrastreicher,<br />
farbgewaltiger Gemälde, die ein Beleg<br />
ihrer Experimentierfreudigkeit und ihrem<br />
Mut hin zu neuen Techniken und Ausdrucksformen<br />
sind.<br />
Ruth Schleeh<br />
Ruth Schleeh ist bereits seit mehr als 25<br />
Jahren als freischaffende Künstlerin tätig.<br />
1986 markiert den Beginn ihrer künstlerischen<br />
Arbeit. Damals verband sie ihren<br />
mehrjährigen Aufenthalt in Belgien mit<br />
ersten künstlerischen Studien in Kohle und<br />
Aquarell. Zurück in Deutschland nahm sie<br />
mehrjährigen Privatunterricht. Schnell<br />
entwickelte sie ihre eigene, unverkennbare<br />
Technik.<br />
Ruth Schleeh stellt Ihre Werke seit vielen<br />
Jahren auf nationalen und internationalen<br />
Ausstellungen und Kunstmessen aus - so<br />
z.B. in 2015 auf der Art Innsbruck, der<br />
Berliner Liste, der Art International in<br />
Zürich und in 2016 und <strong>2017</strong> auf der ARTe<br />
Stuttgart und 2016 in der Galerie Kunstraum<br />
Wien.<br />
www.ruth-schleeh.com
Nr. 71<br />
Mischtechnik auf Leinwand<br />
80 x 100 cm<br />
2012
Nr. 45 | Mischtechnik auf Leinwand | 120 x 80 cm | 2015
Nr. 174 | Mischtechnik auf Leinwand | 120 x 80 cm | 2012
der unterschiedlichsten Art formen das Bild<br />
und spannen den Bogen zwischen vermeintlicher<br />
Realitätsspieglung und purer<br />
Imagination.<br />
Das Wechselspiel zwischen physischem Malvorgang<br />
und Emotionen sowie die eigene<br />
sinnliche Wahrnehmung sind wesentlicher<br />
Bestandteil im Entstehungsprozess eines<br />
Bildes. Es sind dynamische Prozesse in<br />
denen Gertrud Schneider ihren Bildern<br />
Energie und Spontaneität verleiht. Verschiedenste<br />
bildnerische Techniken, wie<br />
Acryl- oder Ölfarben, als Lasur oder in<br />
pastoser Form werden mit zum Teil natürlichen<br />
Materialien verarbeitet.<br />
Gertrud Schneider<br />
Gertrud Schneider wurde geboren in<br />
Hermannstadt, Rumänien, Siebenbürgen<br />
und lebt und arbeitet seit über 30 Jahren<br />
in Stuttgart.<br />
Ihre Bilder offenbaren Motive in einem<br />
Grenzbereich zwischen gerade noch Erkennbarem<br />
und dem weiten Feld des<br />
Irrationalen. Greifbar nahe ist die erinnerte<br />
und gefühlte Natur.<br />
Den Zauber der Natur hervorzuheben<br />
schafft sie durch Überlagerungen von Farbflächen<br />
in miteinander harmonierenden<br />
Farbtönen. Das Einarbeiten von Strukturen<br />
Seit 2007 zahlreiche Einzelausstellungen<br />
und Ausstellungsbeteiligungen im In- und<br />
Ausland.<br />
Kunststudien u.a. an der Kunstschule<br />
Filderstadt, Internationale Dresdner Sommerakademie<br />
für bildende Kunst und Akademie<br />
am Bodensee für zeitgenössische<br />
Kunst.<br />
www.gertrud-schneider.de<br />
Rechte Bildseite<br />
Growth I<br />
Mixed Media auf Leinwand<br />
80 x 80 cm | 2016
Growth II | Mixed Media auf Leinwand | 80 x 80 cm | 2015
Growth III | Mixed Media auf Leinwand | 80 x 80 cm | 2015
In ihrem 'Zentrum für kreative Lebensgestaltung'<br />
begleitet Petra Schoch die Teilnehmer<br />
durch einen intuitiven Malprozess.<br />
Dieser ist geprägt von Stimmungen und<br />
Gefühlen jedes einzelnen Teilnehmers. Die<br />
Künstlerin genießt selbst diese freie Ausdrucksmöglichkeit.<br />
Wie ein Neubeginn, eine Geburt, eine tiefe<br />
Verbundenheit mit dem eigenen Sein, folgt<br />
sie in ihren Werken dem, was sich im<br />
Entwicklungsprozess zeigt. Emotionen und<br />
Gedanken spiegeln sich in ihren Bildern<br />
wider.<br />
Petra Schoch<br />
Seit über 20 Jahren setzt sich Petra Schoch<br />
in der Kunst mit verschiedenen Techniken<br />
und Materialien intensiv auseinander.<br />
Seit 1999 nimmt die Künstlerin regelmäßig<br />
an Einzel- und Gruppenausstellungen teil.<br />
Darüber hinaus fertigt sie Auftragsarbeiten<br />
von Firmen und Privatkunden aus dem Inund<br />
Ausland an.<br />
www.kreativraum-nordheim.de<br />
Auf der Leinwand entstehen Werke experimenteller<br />
Acrylmalerei zwischen leuchtender<br />
Farbigkeit und bewusster Reduktion.<br />
Durch Weiterbildungen bei namhaften<br />
Künstlern und in freien Kunstakademien<br />
sowie durch Autodidaktik erlernte die<br />
zertifizierte Mal- und Ausdruckstherapeutin<br />
neue Sichtweisen expressiven Schaffens.<br />
Zahlreiche Schichten von Farbkombinationen<br />
bis hin zum pastosen Materialauftrag<br />
prägen ihre Bilder.
Bild oben:<br />
Point Zero<br />
Mixed Media auf Leinwand<br />
80 x 120 cm | 2015<br />
Nächste Doppelseite links:<br />
Was sein darf I<br />
Mixed Media auf Leinwand<br />
60 x 60 cm | <strong>2017</strong><br />
Nächste Doppelseite rechts:<br />
Was sein darf II<br />
Mixed Media auf Leinwand<br />
60 x 60 cm | <strong>2017</strong>
nah sind und innerlich doch weit weg, sich<br />
fremd sind oder entfremdet haben, gefangen<br />
sind in Beziehungen, Konventionen<br />
oder der eigenen Fantasie. Ihn inspirieren<br />
Gesichter, Gesichter aus der Straßenbahn<br />
oder beim Einkaufen, aus Illustrierten oder<br />
Filmen und meist sind es die ungewöhnlichen,<br />
auffallenden, nicht gängig schönen<br />
Gesichter, die ihn zu einem Bild anregen.<br />
Dietmar Schönherr<br />
Dietmar Schönherr ist 1960 in Weingarten<br />
geboren, lebt und arbeitet in Hechingen.<br />
Dort betreibt er sein Atelier mit Galerie,<br />
ein ehemaliges Ladengeschäft als Werkstatt<br />
und Ausstellungsraum.<br />
Seit 25 Jahren ist er künstlerisch tätig,<br />
zunächst mit Zeichnungen und Aquarellen,<br />
später mit Acryl, experimenteller Malerei<br />
und Druck. Schwerpunkt seiner aktuellen<br />
Arbeiten ist Malerei zum Thema Köpfe und<br />
Körper, entfremdet, skurril, teils surrealistisch,<br />
teils expressiv. Es sind Bilder mit<br />
Köpfen von Frauen und Männern, von<br />
Paaren, die sich lieben, sich suchen, sich<br />
Die Köpfe sind unter den Aspekten Liebe,<br />
Verträumtheit und Intimität, Sehnsucht<br />
und Suche nach Wärme versus Schuldzuweisung<br />
und Anklage, Resignation und Abwehr,<br />
gar Verachtung und Geringschätzung<br />
des Partners oder Distanz zu betrachten.<br />
Die dazugehörigen Titel der Bilder verstärken<br />
diesen Eindruck und hinterlassen Fragen<br />
beim Betrachter oder lösen diese auf.<br />
Die neuen Arbeiten sind überwiegend expressiv<br />
gehalten. Dabei wird der ungebundene<br />
Umgang mit Formen und Farben deutlich.<br />
Es geht ihm nicht um wahrheitsgetreue<br />
Nachbildung von Köpfen und<br />
Menschen, sondern im Vordergrund steht<br />
der subjektive Eindruck des Künstlers.<br />
Seine Bilder waren bereits in zahlreichen<br />
Ausstellungen deutschlandweit zu sehen.<br />
Öffentliche Aufkäufe von seinen Arbeiten<br />
erfolgten durch das Regierungspräsidium<br />
Tübingen, die Bundesanstalt für Digitalfunk<br />
Berlin und den Landkreis Zollernalb.<br />
www.schoenherr-kunst.com
Sunny | Mischtechnik auf Holz | 80 x 60 cm | 2016
Crazy Woman | Mischtechnik auf Kaffeesack | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Raining Man | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | <strong>2017</strong>
Soussen<br />
„DAS GEHEIMNIS DER KUNST LIEGT DARIN,<br />
DASS MAN NICHT SUCHT, SONDERN<br />
FINDET.“ Kein anderes Zitat als dieses von<br />
Pablo Picasso beschreibt den Werdegang<br />
von Soussen besser.<br />
So vielfältig ihre bisherigen beruflichen<br />
Stationen waren, so vielfältig entwickelte<br />
sich ihr kreatives Potential. Soussen<br />
faszinieren Strukturen. Haptische Oberflächen.<br />
Alte Wände. Der Querschnitt von<br />
Steinen und Edelsteinen. Der Zerfall, aus<br />
dem was Neues entstehen kann, ohne den<br />
traditionellen Charakter zu verlieren. Mit<br />
Marmormehl und Sumpfkalk kann sie diese<br />
reliefartigen Oberflächen kreieren. Sie entscheidet<br />
sich lediglich welche Farbpalette<br />
sie nutzen möchte, der Rest entsteht im<br />
Dialog mit dem Material.<br />
Wo und wie entstehen Risse? Was bleibt<br />
haften, was sprengt ab, wie entwickeln<br />
sich Farben im Schaffensprozess? All das<br />
kann sie nur bedingt beeinflussen. Dadurch<br />
bleibt das Arbeiten spannend.<br />
Die Technik der Intuitiven Prozessmalerei<br />
(entwickelt von Ihrer Lehrerin Gabriele<br />
Musebrink) gibt Soussen die nötige Basis<br />
um das Gespürte umzusetzen.<br />
Geboren 1967 in Mülheim an der Ruhr als<br />
Susanne Iris Fornasier lebt Soussen zurzeit<br />
mit ihrer Familie in Schwaig bei Erding.<br />
Von 2010 bis 2014 war sie abwechselnd in<br />
Schwaig und in Doha, Qatar am arabischen<br />
Golf ansässig.<br />
Zu sich und ihrer Kunst sagt sie selbst: "Ich<br />
sein. Mich wiederfinden in meinen Bildern.<br />
Mit all seinen Gegensätzen und Widersprüchen.<br />
Mal auf den Punkt gebracht<br />
hervorragend, mal chaotisch unerklärbar.<br />
Aber immer ich.“<br />
www.soussen.de
Travelling Elephant | Mixed Media Collage auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt im Passepartout | <strong>2017</strong>
You've been watched!<br />
Mixed Media Collage auf Papier<br />
50 x 60 cm | gerahmt im Passepartout<br />
<strong>2017</strong>
Gloria | Mixed Media Collage auf Papier | 60 x 50 cm | gerahmt im Passepartout | <strong>2017</strong>
Seit 2000 umfangreiche Aus- und Weiterbildungen<br />
zum Bildhauer bei verschiedenen<br />
Künstlern und renommierten Kunstschulen.<br />
Sein künstlerisches Betätigungsfeld sind<br />
Groß- und Kleinskulpturen aus Holz, Bronze<br />
und Kunststoff, Raum-Installationen und<br />
Malerei in Acryl und Mischtechniken.<br />
Seit 2009 Atelier im Künstlerhof Rottenburg.<br />
Ausstellungen im In- und Ausland.<br />
Mehrfach auf internationalen Kunstmessen<br />
vertreten. 2014 Bundesverdienstkreuz für<br />
soziales Engagement.<br />
Hans-Werner Stahl<br />
Hans-Werner Stahl wurde 1943 geboren,<br />
studierte Betriebswirtschaft mit Abschluss<br />
als Diplom-Kaufmann und Promotion. Er<br />
hatte verschiedene Führungspositionen in<br />
der Industrie und wurde als Professor für<br />
Rechnungswesen an die European School of<br />
Business Reutlingen (ESB Reutlingen)<br />
berufen. Nebenbei studierte er Kunstgeschichte.<br />
Sein Leitsatz ist: „Dem Leben Form geben“<br />
und er selbst sagt weiter: „Ich möchte<br />
Situationen, Emotionen und Eindrücke des<br />
Lebens so einfangen dass der Betrachter<br />
davon berührt wird und bei meinen Werken<br />
verweilen möchte. Meine Skulpturen<br />
aus Holz, Bronze und Kunststoff und auch<br />
meine Gemälde beziehen sich daher<br />
immer auf einen konkreten Ausdruck,<br />
seien es z.B. Freude, Angst, Berühren,<br />
Ruhen, Träumen oder auch Verzweiflung.<br />
Eben alles, was das Leben bietet.“<br />
Die hier gezeigten Werke entstammen aus<br />
einer breit angelegten Serie, die in den<br />
unterschiedlichsten Ausführungen im Atelier<br />
des Künstlers zu bewundern sind.<br />
www.bildhauer-stahl.de
Auge 52<br />
Acryl auf Kunststoff<br />
35 x 24 x 11 cm | <strong>2017</strong>
Blick ins Atelier Hans-Werner Stahl
Lippe 5<br />
Acryl auf Kunststoff<br />
35 x 24 x 11 cm | 2010<br />
Lippe 35<br />
Acryl auf Kunststoff<br />
35 x 24 x 11 cm | <strong>2017</strong>
In expressiv-abstrakten, meist informellen<br />
Arbeiten – oft mit kraftvoller Gestik –<br />
fokussiert sie auf die Farbe, aus der heraus<br />
sich spannungsvolle Kompositionen entwickeln.<br />
Mit ihren leuchtenden Farben üben die<br />
meist großformatigen Werke eine starke<br />
Anziehungskraft auf den Betrachter aus.<br />
Anja Stemmer<br />
Anja Stemmer lebt und arbeitet freischaffend<br />
in München.<br />
Die Materialität der Farbe und die Dynamik<br />
des Farbauftrags sind die beiden Dimensionen,<br />
die ihr Arbeitsgebiet in der Malerei<br />
abstecken. Als Gegenpol zur Dynamik der<br />
Algorithmen, die den digitalen, oft virtuellen<br />
Raum prägen, setzt sie in ihrer Malerei<br />
Bilder voller physischer Präsenz und haptischer<br />
Qualität.<br />
Anja Stemmers Werke sind in privaten<br />
Sammlungen in Deutschland und Österreich,<br />
der Schweiz, Großbritannien sowie<br />
in den USA und Costa Rica zu finden.<br />
Die Künstlerin stellt ihre Werke regelmäßig<br />
auf nationalen und internationalen Ausstellungen<br />
und Kunstmessen aus: <strong>2017</strong> u.a. auf<br />
der Visions /Anima Mundi, Venedig, 2016<br />
im Kunstraum Wien, der „Underwater<br />
Worlds“ in London, die Affordable Art Fair<br />
Brüssel sowie Galeria Gaudi, Madrid.<br />
www.stemmer.info
Blue Window | Acryl auf Leinwand | 60 x 50 cm | 2016
Bright Landscape<br />
Acryl auf Leinwand<br />
50 x 60 cm<br />
2016
Mystic Landscape<br />
Acryl auf Leinwand<br />
50 x 60 cm<br />
2016
Dies gilt auch für ihre Werke, in denen sie<br />
Mensch und Landschaft zusammenbringt.<br />
Das Auflösen von Grenzen, das Verwischen<br />
der Motive und das Entstehen von<br />
Unschärfe verleiht den Bildern etwas<br />
Geheimnisvolles, es weckt Erinnerungen<br />
und verführt den Betrachter zum Träumen.<br />
Als Norddeutsche liebt Anja Struck das<br />
Meer. So hat sie es sich in zahlreichen<br />
Werken zum Thema gemacht. Auch in<br />
diesen Werkreihen nutzt sie die Technik<br />
des Verwischens. Es entstehen Bilder mit<br />
großer atmosphärischer Dichte.<br />
Anja Struck<br />
Geboren 1961 in Hamburg, studierte Anja<br />
Struck Freie Malerei an der Muthesius<br />
Kunsthochschule Kiel, anschließend Kunstpädagogik<br />
in Lüneburg und Grafik- und<br />
Design in Hamburg. Später vervollkommnete<br />
sie ihre Malerei durch ein zweijähriges<br />
Studium bei Prof. Dr. Markus<br />
Lüpertz.<br />
Schon als junge Frau war sie fasziniert von<br />
der Porträtmalerei. Heute verleiht sie<br />
ihren Porträts mit spannendem Licht- und<br />
Schattenspiel eine faszinierende Lebendigkeit.<br />
Sie selbst sagt über Ihre Kunst: "Der<br />
Mensch - seine Mimik, seine Gestik, der<br />
Blick, die Stimmung, die ihn umgibt. Gefühle.<br />
Gedanken. Das ist es, was mich<br />
fasziniert. Die Welt, in der wir leben,<br />
verändert sich in rasender Geschwindigkeit.<br />
Klar geglaubte Grenzen befinden<br />
sich in Auflösung. So auch in meiner<br />
Malerei. Der Mensch in Bewegung ist ein<br />
weiterer Schwerpunkt in meinen Arbeiten.<br />
Als Resultat der künstlerischen Studien erleben<br />
die Betrachter, wie Grenzen im Bild<br />
verschwimmen, Unschärfen entstehen,<br />
Motive verwischen, Momente verfliegen."<br />
www.anja-struck.de
spaziergang mit hund<br />
Öl auf Leinwand<br />
40 x 100 cm<br />
2014
osa horizont<br />
Öl auf Leinwand<br />
100 x 40 cm<br />
2014
luftsprung<br />
Öl auf Leinwand<br />
40 x 100 cm<br />
2015
Grundthema ihrer Malerei ist die Liebe zum<br />
Leben. So entstehen Momentaufnahmen<br />
vor dem Hintergrund gesammelter Erlebnisse<br />
und Erfahrungen aus dem Alltag, dem<br />
Banalen und verdichten sich zu Geschichten.<br />
Die Arbeiten thematisieren die vielfältigen<br />
Aspekte des menschlichen Seins,<br />
ihr Wesen und deren Beziehungen und<br />
Ambivalenzen zu- und untereinander. Die<br />
Umgebung, der Bildraum lässt sich nicht<br />
einfach Stereotypen zuordnen, abstrakte<br />
und gegenständliche Elemente durchdringen<br />
den Bildraum und geben in diesem<br />
Spannungsfeld den Blick frei auf inneres<br />
und äußeres Erleben.<br />
Marita Tobner<br />
1961 in Ulm geboren und aufgewachsen,<br />
hat Marita Tobner die Kunst in jeder<br />
Lebensphase begleitet. Über die Zeichnung<br />
und Fotografie ist sie schließlich zur<br />
Malerei gekommen. Von 2005 bis 2015 hat<br />
sie an zahlreichen Kunstkursen und<br />
Workshops Freie Malerei der Ulmer Schule<br />
(Künstlergilde) und der Kunstakademie Esslingen<br />
teilgenommen.<br />
Eine kraftvolle Farbgestaltung, die Verwendung<br />
verschiedenster stilistischer Mittel<br />
und Techniken, sowie die Dynamik der<br />
Grafik erzeugen neue vielschichtige Geschichten<br />
mit Details, die anderen<br />
verborgen bleiben. Die Arbeiten entstehen<br />
seriell in Mischtechnik (Acryl, Öl, Holzoder<br />
Linolschnitt, Collage, Malerei und<br />
Zeichnung).<br />
Marita Tobner ist Mitglied in den Kunstvereinen<br />
Neu-Ulm, Senden, Künstlergilde<br />
Ulm, Kun:st International Stuttgart,<br />
Crossart International Köln, sowie der<br />
Freien Künstlergruppe Ulm/Neu-Ulm.<br />
www.marita-tobner.de
Schwäbische Alb I | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | 2015
Schwäbische Alb II | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | 2015
Schwäbische Alb III | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | 2015
Über ihre Kunst sagt sie selbst: „Wenn<br />
Menschen meine Kunst sehen, möchte ich,<br />
dass Sie Glück, Harmonie und eine<br />
Leichtigkeit fühlen. Ich möchte, dass sie<br />
träumen…“.<br />
Ihre Gemälde, Collagen und Fotografien<br />
entstehen überwiegend in der einzigartigen<br />
Atmosphäre auf Santorini: Umgeben von<br />
Sonne, Wind, Licht und kristallklarem<br />
Wasser der Ägäischen Inseln. Dabei lässt sie<br />
sich von der Natur, der Witterung ausgesetzten<br />
Wänden, Steinen und Altmetallen<br />
oder Büchern inspirieren. Das Auge des<br />
Betrachters kann über das Bild gleiten, um<br />
zu entdecken, welche Farben, Strukturen<br />
und Rhythmen in ihm Emotionen wecken.<br />
Sabrina Venturi<br />
1957 in Stuttgart geboren, absolviert<br />
Sabrina Venturi ein Textildesignstudium bei<br />
Prof. Leo Wollner an der Staatlichen Akademie<br />
der Bildenden Künste Stuttgart.<br />
Anschließend arbeitet sie mehrere Jahre<br />
als Designerin und Coloristin. Seit 2009 ist<br />
sie als freie Künstlerin tätig. Sie lebt und<br />
arbeitet in ihrem Atelier in Sindelfingen<br />
und auf Santorini, Griechenland.<br />
Die hier präsentierten Werke zeigen nicht<br />
die für die Künstlerin sonst kennzeichnenden<br />
pastelligen Farbverläufe und die<br />
sonst zarten grafischen Strukturen, sondern<br />
hier weicht die Künstlerin ab zugunsten<br />
einer kräftigen ausdrucksstarken Formensprache.<br />
Inspiriert von den Steinen,<br />
der Lava und der Erde der Insel Santorini<br />
arbeitet sie hier mit erdigen Farbtönen und<br />
konzentriert sich auf die Reduktion von<br />
verbindenden Strukturelementen.<br />
www.sabrinaventuri.com<br />
Rechte Bildseite:<br />
Connection 1<br />
Mixed Media auf Holzkasten<br />
50 x 50 x 3 cm | <strong>2017</strong>
Connection 2 | Mixed Media auf Holzkasten | 50 x 50 x 3 cm | <strong>2017</strong>
Connection 3 | Mixed Media auf Holzkasten | 50 x 50 x 3 cm | <strong>2017</strong>
emotionale Reisen, lebendig und vital. Die<br />
konsequente Titelgebung selbst bei den<br />
hochabstrahierten Werken ermöglicht Zugang<br />
im ästhetischen, emotionalen und<br />
intellektuellen Bereich.<br />
„Von Bedeutung für meinen sehr persönlichen<br />
Zugriff auf Kunst ist sicherlich<br />
auch, dass ich nach meinem Kunststudium<br />
in Siegen und Neuß viele Jahre als<br />
Kunsterzieherin gearbeitet habe. Etwas zu<br />
vermitteln erfordert eine ganz besondere<br />
Form der Verinnerlichung, es ist ein<br />
eigenständiger Prozess der Erkenntnis!“<br />
Dorothee Vermaaten<br />
Für Andy Warhol ist „die abstrakte Malerei<br />
die schwierigste Form der Malerei!“<br />
Mit Ausnahme von Australien sind die<br />
Werke von Dorothee Vermaaten in allen<br />
Kontinenten ausgestellt worden, mit<br />
Schwerpunkt Europa.<br />
www.dorothee-vermaaten.de<br />
Für Dorothee Vermaaten ist abstraktes<br />
Malen erst einmal eine besondere Form der<br />
künstlerischen Herausforderung.<br />
„Bleibt alles anders“ war also nicht nur<br />
der Titel ihrer ersten Einzelausstellung, es<br />
ist ihr ganz persönliches und künstlerisches<br />
Credo: Bekanntes fremd und Fremdes<br />
kenntlich machen!<br />
Malen in diesem besonderen Spannungsfeld<br />
aus Licht und Farbe: Farb.Licht.Bilder,
Katharsis | Acryl Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2015
Blaumann | Acryl Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2012
Andy W | Acryl Mischtechnik auf Leinwand | 80 x 60 cm | 2014
Das Fehlen fester sozialer Strukturen und<br />
seine direkte Umgebung, die von Selbstzerstörung<br />
und Aussichtslosigkeit geprägt war,<br />
nutzt Loz Verney als Antrieb und Inspiration<br />
für seine künstlerische Arbeit bis<br />
heute.<br />
Seine Sujets sind geprägt von der Umgebung,<br />
in der er aufgewachsen ist. Er<br />
verarbeitet die urbanen Eindrücke seiner<br />
Kindheit.<br />
Der erste Eindruck der Kälte und Bedrohlichkeit<br />
wird von seinen Bildern provoziert.<br />
Er bietet zweidimensionale Betrachtungsmöglichkeiten<br />
seiner Bilder: vordergründig<br />
durch bedrohliche Hochhäuser und<br />
dunkle Gestalten mit fratzenähnlichen<br />
Gesichtern wird die Sicht der Außenstehenden<br />
und der öffentlichen Meinung,<br />
geprägt durch Vorurteile, gespiegelt.<br />
Loz Verney<br />
Loz Verney wird 1973 in London geboren<br />
und wächst in Roehampton im Londoner<br />
Süden auf. Eine Gegend, die auch heute<br />
noch zu den sozialen Brennpunkten dieser<br />
Metropole gehört. Als Erstgeborener unter<br />
vier Geschwistern trägt er früh Verantwortung<br />
für seine Familie und sich.<br />
Tatsächlich aber ermöglichen diese Werke<br />
dem Betrachter einen sehr persönlichen<br />
Einblick in die Wahrnehmungen, Erfahrungen<br />
und Erlebnisse von Loz Verney. Werte<br />
wie Freundschaft, Zusammenhalt und<br />
Glaube, sowie die Unterschiedlichkeit der<br />
Menschen und Kulturen waren zentrale<br />
Themen seines sozialen Mikrokosmos.<br />
www.lozverney.com
Bad girls give me a hard on | Öl auf Leinwand | 60 x 40 cm | <strong>2017</strong>
Honesty | Öl auf Leinwand | 60 x 40 cm | <strong>2017</strong>
I'm hard to live with | Öl auf Leinwand | 60 x 40 cm | <strong>2017</strong>
Eva Vogt entwickelt und sucht immer<br />
eigene, neue Wege. In der abstrakten<br />
Malerei experimentiert sie mit den<br />
unterschiedlichsten Materialien und gibt<br />
jedem ein Mitspracherecht.<br />
"Realität, Traum und Experiment treffen<br />
aufeinander in ewiger Suche nach mir<br />
selbst. Im Zentrum meiner Bilder steht<br />
der Mensch im Vordergrund, seine Gefühle,<br />
seine Schicksale, seine Schmerzen,<br />
seine Erfahrungen, Hoffnungen, Träume,<br />
Emotionen, die sich in dem Gesichtsausdruck<br />
und der Körperhaltung spiegeln.<br />
Eva Vogt<br />
Eva Vogt ist 1954 in der ehemaligen Tschechoslowakei<br />
geboren, aufgewachsen in Bratislava<br />
und seit 1989 lebt sie in Deutschland.<br />
Talent, Interesse und Leidenschaft<br />
zur Malerei bekam sie von ihrem Vater. Ihre<br />
frühe künstlerische, akademische Ausbildung<br />
musste Eva Vogt durch den plötzlichen<br />
Unfalltod beider Eltern unterbrechen.<br />
Sie studierte in der Folge Mathematik und<br />
Informatik und arbeitete jahrelang als<br />
Softwareentwicklerin. Erst seit 2011 kann<br />
sich Eva Vogt wieder der Kunst und ihrem<br />
Traum widmen.<br />
Diese Bilder zeigen nicht nur das positive,<br />
schöne, harmonische, sondern provozieren<br />
oft, zwingen zum Nachdenken, schockieren,<br />
bewegen, bedrücken. Es faszinieren<br />
mich die Kontraste und Spiele zwischen<br />
Licht und Schatten, zwischen Helligkeit<br />
und Dunkelheit, zwischen Realität, Traum<br />
und Experiment."<br />
Eva Vogt ist seit 2013 freiberufliche Künstlerin,<br />
Mitglied im Badischen Kunstverein<br />
in Karlsruhe, Galerie Alpha7 in Weisweil,<br />
[Kun:st] International in Stuttgart, KITZ<br />
ART, Kunst- und Kulturverein Kitzbühler in<br />
Österreich, Kunstraum Neureut in Karlsruhe<br />
und Artoffer. Sie stellt regelmäßig<br />
national und international aus.<br />
www.art-eva-vogt.de
Gemeinsam<br />
Mischtechnik auf Leinwand<br />
60 x 80 cm | gerahmt<br />
2016
Sinnlichkeit mit rotem Hut | Mischtechnik auf Leinwand | 50 x 50 cm | gerahmt | 2015
Schau mich an | Mischtechnik mit Paraffin auf Leinwand | 80 x 60 cm | gerahmt | 2016
Michael Weick<br />
1951 in Ulm an der Donau geboren, aufgewachsen<br />
in Freiburg und seit 1975 in<br />
Backnang zu Hause. Schon im Schul- und<br />
Jugendalter gehörte künstlerisches und<br />
handwerkliches Arbeiten zu seinen Hobbys.<br />
Anfang der 90er Jahre entstanden aus 25<br />
Fichten auf dem Grundstück seines Hauses<br />
die ersten Skulpturen. In mehreren Schulungen,<br />
Kursen und Workshops unter<br />
anderem bei der Firma Hiss, bei Edwin Karl<br />
und bei Reiner Anwander eignete sich<br />
Weick die verschiedenen Fertigkeiten und<br />
Techniken der Gestaltung von Skulpturen<br />
aus Baumholz an.<br />
Michael Weick ist heute als freischaffender<br />
Künstler tätig. Seine Skulpturen stehen im<br />
öffentlichen Raum unter anderem auf dem<br />
Skulpturenpfad in Weissach im Tal und im<br />
Biergarten Hofgut Hagenbach in Backnang.<br />
Er selbst sagt über sein Arbeiten: "Kreatives<br />
Schaffen am Holz bringt ein Höchstmaß<br />
an innerer Zufriedenheit mit sich.<br />
Ideen entwickeln sich, reifen, werden über<br />
die Zeit zu konkreten Projekten. Immer<br />
spannend, besonders am Anfang, wenn die<br />
ersten Schnitte mit der Kettensäge ins<br />
Holz angesetzt werden."<br />
Michael Weick nimmt regelmäßig an Kunstmessen<br />
teil und zeigt seine Werk mehrfach<br />
im Jahr in Gruppen- und Einzelausstellungen.<br />
2013 und 2016 war Weick erfolgreicher<br />
Teilnehmer beim Internationalen<br />
Holzbildhauer Symposium in St. Blasien im<br />
Schwarzwald.<br />
Arbeiten von Weick werden dauerhaft in<br />
Galerien in Deutschland und in der Schweiz<br />
vertreten.<br />
www.kunst-am-holz.de
Verdrehung | Kirsche | Höhe ca. 122 cm | 2016
Apfel<br />
Esche, bemalt Acryl<br />
ca. 40 x 40 x 90 cm<br />
<strong>2017</strong><br />
Lilie<br />
Kiefer, bemalt Acryl<br />
Höhe ca. 185 cm<br />
2016
Fusilli | Esche | Höhe ca. 131 cm | <strong>2017</strong>
Nach der Gründung der eigenen Werbeagentur<br />
widmete sie sich stark der Kunst<br />
und trat in Kunstvereine ein. Ideeunterstützend<br />
für ihre Werke sind oft die Dinge<br />
aus der Natur, die uns meist profan<br />
erscheinen, beim genauen Hinsehen<br />
erkennt man wunderschöne Farb- und Formenspiele.<br />
Petra Wenski-Hänisch<br />
Seit ihrer Kindheit pulsiert die kreative und<br />
ideenreiche Ader der Diplom Designerin<br />
(FH), freischaffenden Künstlerin, Dozentin<br />
und Konzeptkünstlerin.<br />
4 1/2 Jahre lernte sie im kreativen Studium<br />
in Trier talentiert und intensiv die<br />
Grundkenntnisse und den Umgang mit<br />
verschiedenen Materialien in den Kunstund<br />
Theoriefächern. Ihre Schaffensfelder<br />
sind im Bereich Design und Kunst. Sie<br />
wurde Artdirektorin und Atelierleiterin in<br />
verschiedenen Werbeagenturen.<br />
Im Schaffensprozess reflektiert sie gefühlsbetonte<br />
Momentaufnahmen der emotionalen<br />
Kommunikationsformen zum Betrachter.<br />
Die einzigartigen Silberguss-Skulpturen<br />
wurden im Wachsausschmelzverfahren hergestellt,<br />
wobei das Material Silber die Wertigkeit<br />
der menschlichen Emotionen anhand<br />
der Wertigkeit des Materials, aus natürlicher<br />
Herkunft, in ihren Kunstszenerien<br />
zum Ausdruck bringen. Im Aluminiumguss<br />
versinnbildlicht sie die Synthese aus allem<br />
und verschmilzt es zu einem Ganzen.<br />
Petra Wenski-Hänisch präsentiert ihr kreatives<br />
Schaffen auf den unterschiedlichsten<br />
Ausstellungen und Kunstmessen, wie z. B.<br />
die ARTe Kunstmesse, Sindelfingen, die<br />
Biennale Sindelfingen und Mitgliederausstellungen<br />
ihrer Kunstvereine [KUN:ST]<br />
International, Kunstverein Böblingen und<br />
Kunstverein Herrenberg. Darüber hinaus<br />
organisiert sie „Schüler-Ausstellungen“ resultierend<br />
aus ihrer Dozententätigkeit.<br />
www.Atelier-Regenbogenkunst.de
cogitantium - nachdenklich | Aluguss, coloriert | 18 x 15 x 10 cm | <strong>2017</strong>
amandi - liebend<br />
Silberguss, coloriert auf Schieferstein<br />
27 x 12 x 8 cm<br />
<strong>2017</strong><br />
simul - zusammen<br />
Silberguss, coloriert auf Schieferstein<br />
19 x 4 x 10 cm<br />
<strong>2017</strong>
ascendentes - aufsteigend | Silberguss, coloriert auf Schieferstein | 23 x 23 x 9 cm | <strong>2017</strong>
Hierbei arbeitet sie mit einer speziellen<br />
App. Diese erzeugt einen Retroeffekt, der<br />
mit Fotografie auf Film im Sinne der<br />
Vintage-Art vergleichbar ist.<br />
Die Künstlerin sieht den resultierenden<br />
Effekt beim Blick durch den Sucher der<br />
Kamera noch nicht und muss den Moment<br />
abwarten, bis die Bilder quasi entwickelt<br />
sind.<br />
Es gibt keine nachträgliche Möglichkeit der<br />
Bildmanipulation bei diesem Prozess. Die<br />
ausgewählten Arbeiten von Judith Wermter<br />
lassen drei Vorlieben ihrer Motivauswahl<br />
erkennen: Perspektiven, Strukturen und<br />
Spiegelungen.<br />
Die Komposition hat in der Regel eine<br />
strenge Anordnung. Die subjektive Wahrnehmung<br />
in Kombination mit dem Verfremdungseffekt<br />
bestimmt die Wirkung ihrer<br />
Kunst. Die Künstlerin verbindet hier<br />
moderne Technik mit traditioneller, analoger<br />
Fotografie – Neues mit Vergangenem.<br />
Judith Wermter<br />
Judith Wermter lebt und arbeitet im Ruhrgebiet.<br />
Nachdem sie sich langjährig mit der<br />
klassischen Fotografie beschäftigt hat, spezialisierte<br />
– und reduzierte – sie sich vor<br />
fünf Jahren ausschließlich auf die iPhone-<br />
Fotografie/AppKunst und entdeckte das<br />
optimale Ausdrucksmittel ihrer Kunst.<br />
Alle hier gezeigten Werke sind Teil einer<br />
auf jeweils 10 Stück limitierten Edition.<br />
www.judith-wermter.de
Spiegelung 2 | Echter Fotoabzug auf Alu-Dibond hinter Acryl | 60 x 60 cm | 2015
Spiegelung 1 | Echter Fotoabzug auf Alu-Dibond hinter Acryl | 60 x 60 cm | 2015
Spiegelung 3 | Echter Fotoabzug auf Alu-Dibond hinter Acryl | 60 x 60 cm | 2015
Ihr ehemaliger Kunstlehrer erkannte und<br />
förderte ihr künstlerisches Talent. Nach der<br />
Schulzeit intensivierte Ute Wilde-Regel ihre<br />
künstlerische Ausbildung und absolvierte<br />
Praktika und belegte Schulungen an unterschiedlichen<br />
Lehreinrichtungen.<br />
Vor einigen Jahren wurde sie durch den<br />
Münchner Galerist M. Maulberger motiviert,<br />
mehr in die Öffentlichkeit zu gehen<br />
und ihre Kunstwerke auch zu präsentieren.<br />
Seitdem stellt die Künstlerin ihre Werke<br />
regelmäßig aus.<br />
Ute Wilde-Regel<br />
Ute Wilde-Regel wurde 1971 in Essen geboren.<br />
1984 zog sie mit ihrer Familie nach<br />
Bayern. Nach dem Realschulabschluss absolvierte<br />
sie erfolgreich eine Ausbildung<br />
zur Schauwerbegestalterin, in der ihre<br />
Kreativität gefordert und gefördert wurde.<br />
Ihre künstlerische Ader wurde ihr schon<br />
durch ihre Eltern, die beide Goldschmiedemeister<br />
sind, in die Wiege gelegt. Gestalten,<br />
malen und zeichnen waren von<br />
daher in ihrem elterlichen zu Hause eine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Zunächst waren die von ihr genutzten<br />
Werkstoffe Acrylfarben auf Holz, inzwischen<br />
ist die Leinwand zu ihrem bevorzugten<br />
Untergrund geworden, wobei sie<br />
sich dabei nicht mehr nur auf Acrylfarben<br />
beschränkt. Ihre Experimentierfreudigkeit<br />
hat sie die verschiedensten Techniken<br />
austesten lassen und im Zuge dessen hat<br />
sie ihre Liebe zu intensiven, lebensbejahenden<br />
Farben entdeckt.<br />
Unterstützung, Inspiration und Rückhalt<br />
hat sie dabei immer durch ihre vier Männer<br />
(drei Söhne und ihr Mann) erhalten. Sie<br />
ermöglichten ihr auch Aufenthalte im Ausland,<br />
die ihrem künstlerischen Schaffen<br />
neue Kraft und Inspiration gaben.<br />
www.ute-wilde.de
Blumenstrauß | Acryl auf Leinwand | 40 x 40 cm | 2016
Mosaik | Acryl auf Leinwand | 50 x 50 cm | 2016
Papageienfedern | Acryl auf Holz | 77 x 77 cm | 2016
und Mischtechnik hat sie in Kursen und<br />
Workshops bei unterschiedlichen KünstlerInnen<br />
absolviert.<br />
Sie malt gerne verschiedene Techniken und<br />
Materialien. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />
hat sie in Landschaften, Berge zu allen<br />
Jahreszeiten und im Bereich der abstrakten<br />
Darstellungen gefunden. Diese sind<br />
durch harmonische Farbauswahl und deren<br />
Komposition geprägt.<br />
In ihrer Arbeit lässt sie sich häufig von der<br />
persönlichen fotografischen Momentaufnahme<br />
inspirieren. Häufig spiegeln sich<br />
aktuelle Themen in den Motiven der<br />
abstrakten Bilder wider.<br />
Ketsela Wubneh-Mogessie<br />
Ketsela Wubneh-Mogessie, geboren in Addis<br />
Abeba, Äthiopien, lebt und arbeitet heute<br />
in Graz, Österreich. Nach ihrem Studium<br />
der Betriebswirtschaftslehre begann sie<br />
sich intensiver mit der Malerei zu<br />
beschäftigen. Ihre malerische Ausbildung in<br />
den Bereichen Aquarelle, Öl, Acryl, Collage<br />
"Mich faszinieren die sich ständig sichtbaren<br />
Veränderungen der Natur. Sie geben<br />
mir viele Gestaltungsmöglichkeiten und<br />
inspirieren mich dadurch zu neuen<br />
Arbeiten. Als Künstlerin gehe ich an<br />
verschiedene Orten. Ich denke nach,<br />
beobachte Landschaften sowie Menschen<br />
und deren Kultur. Meine künstlerische<br />
Arbeit ist für mich ein Ausdrucksmittel<br />
meiner Gedanken- und Gefühlswelt."<br />
Sie stellt ihre Werke seit vielen Jahren in<br />
Einzel- und Gruppenausstellungen im Inund<br />
Ausland aus.<br />
africacuisine.wordpress.com
Explosiv II<br />
Acryl auf Leinwand<br />
50 x 70 cm<br />
<strong>2017</strong>
Memory<br />
Mischtechnik auf Leinwand<br />
50 x 70 cm<br />
2011
Harmonie<br />
Acryl auf Leinwand<br />
50 x 70 cm<br />
<strong>2017</strong>