Matthias Will - Meine Gene …
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Biologische DNA-Ernährung<br />
müssen dem Organismus in ausreichender Menge und in biologisch verwertbarer Form zur Verfügung<br />
stehen; sie gewährleisten die Präzision und Effizienz in der Proteinsynthese.<br />
Über welche Nahrungsmittel sollte man die<br />
qualitative und tägliche Versorgung mit Aminosäuren<br />
und Proteinen sicherstellen? Die<br />
Kühlregale der Discounter sind hier definitiv<br />
nicht die beste Quelle. Tierische Lebensmittel,<br />
insbesondere Fleisch, kann qualitativ immer<br />
nur so gut sein, wie es die Qualität der Futtermittel,<br />
die Art der Tierhaltung und der Einsatz<br />
von Medikamenten bei der Mast zulassen.<br />
Wenn Sie gerne Fleisch essen empfehle ich<br />
Ihnen den Gang zum Metzger oder Biobauern<br />
in Ihrer Region. Den höheren Preis, den<br />
Sie dort für ein gutes Stück Fleisch bezahlen,<br />
gleichen Sie einfach dadurch aus, indem Sie<br />
Ihren Speisplan Schritt um Schritt um wurstund<br />
fleischlose Mahlzeiten erweitern. Die für<br />
dieses Buch zusammengestellten Rezeptvorschläge<br />
liefern Ihnen dafür zahlreiche Ideen.<br />
Zur systematischen Unterstützung der kontinuierlichen Regenerationsprozesse im Organismus<br />
können auch qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungspräparate sehr sinnvoll sein. Im Idealfall<br />
enthalten sie nicht nur das komplette Spektrum der benötigten Aminosäuren, sondern auch<br />
die vielen biologischen Vitalstoffe, die für die Proteinsynthese notwendig sind. Im Alltag können<br />
derartige Shakes aus Pulverkonzentraten sekundenschnell mit Wasser oder Milch (auch Soja-,<br />
Hafer- oder Mandelmilch) zubereitet werden und ersetzen so auf einfache Weise eine vollständige<br />
Mahlzeit. Die Versorgung mit allen essenziellen Aminosäuren, biologischen Nähr- und Vitalstoffen<br />
ist dabei sichergestellt, ganz im Gegensatz zu einer Fast-Food-Mahlzeit oder einem süßen Snack.<br />
Diese Lebensmittel liefern uns Aminosäuren und Proteine:<br />
• Tierische Produkte und Erzeugnisse wie Fleisch, Geflügel, Fisch und Meerestiere<br />
• Eier, Milch- und Käseerzeugnisse (idealerweise vergoren),<br />
• Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen oder Sojabohnen<br />
• Getreide (Reis, Roggen, Hafer, Weizen)<br />
• Pseudogetreide (Hirse, Buchweizen, Quinoa, Amaranth)<br />
• Kartoffeln (sie enthalten lediglich 2 % Proteine, dafür sehr viele essentielle Aminosäuren)<br />
• Algen und Sprossen