Sicherheitskonzepte-Großveranstaltungen_Jubis Bayern 2017

3. Inhalte von
Sicherheitskonzepten
4. Kommunikationskonzept:
Das Kommunikationskonzept beschreibt auf Basis des Organigramms die Erreichbarkeiten
der Verantwortlichen. Auch Gremien wie ein Betriebsstab oder ein Krisenstab sind hier mit
den Mitgliedern im Vorfeld benannt. Definiert werden des weiteren auslösende Faktoren
zur Einberufung dieser Gremien. Alle wichtigen internen Telefonnummern, Funkkontakte
und Erreichbarkeiten sowie die externen Notrufnummern sind Bestandteil des Kommunikationskonzepts.
Auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, über die die Öffentlichkeit
informiert wird, gehören hier dazu.
5. Sicherheits-/Ordnungsdienst:
Dieser Dienst beschreibt die Personen, die für einen reibungslosen Ablauf einer Veranstaltung
sorgen. Dies kann ein erfahrenes Betreuerteam in einem Großzeltlager sein oder
sogar ein extern engagierter Sicherheitsdienst. Die Aufgaben, das Auftreten und die Befugnisse
des Sicherheits- und Ordnungsdienstes sind eindeutig zu regeln, ebenso das Thema
Zugangskontrolle zur Veranstaltung.
6. Rettungsdienst:
Als zweite Sicherheitssäule ist die medizinische Absicherung zu definieren: Gesundheitsschutz
und rettungsdienstliche Versorgung . Die Positionierung der Kräfte und Mittel im
Gebäude bzw. Gelände, die Anzahl der Hilfskräfte ist im Besten Fall mit den involvierten
Hilfsorganisationen abzustimmen. Kommunikationswege sind durch Einbindung im Kommunikationskonzept
klar zu regeln.
7. Feuerwehr:
Die dritte Sicherheitssäule ist der Brandschutz. Hier gilt es die technischen und organisatorischen
Rahmenbedingungen seitens der Betreiber von Gebäuden/Versammlungsstätten
zu berücksichtigen und, wie beim Gesundheitsschutz, auch Einsatzmittel, Personal, Material
mit den örtlich Zuständigen abzustimmen.
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