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Eifel aktuell_September_2017_Nr.51-WEB

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Ausgabe 051 Nordeifel N - <strong>September</strong> <strong>2017</strong><br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Mensch & Tier<br />

Ein Herz für Percherons<br />

Leben wie<br />

die Indianer<br />

Jugendfeuerwehr Mützenich<br />

Ausbildung darf Spaß machen<br />

Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath,<br />

Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung


<strong>Eifel</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Auch wenn der/die eine oder andere<br />

den Sommer noch nicht richtig loslassen<br />

will, zeigt unsere wundervolle<br />

Natur, dass der Herbst unaufhaltsam<br />

Einzug in die <strong>Eifel</strong> hält. Viele Dörfer stehen mit ihren<br />

zauberhaften Erntedankzügen in den Startlöchern -<br />

und auch dieses Jahr werden sich wieder tausende<br />

<strong>Eifel</strong>er und Gäste beispielsweise auf den Weg nach<br />

Mützenich oder Abenden machen, um sich die bildschönen<br />

und aufwendigen Umzüge anzuschauen.<br />

<strong>Eifel</strong> <strong>aktuell</strong> stellt Ihnen in unserer beliebten Rubrik<br />

„Mensch & Tier“ wieder einmal <strong>Eifel</strong>er Menschen<br />

vor, die eine ganz besondere Verbundenheit mit<br />

Tieren leben. Familie Twardy aus Huppenbroich<br />

hat sich ganz den Kaltblut-Pferden verschrieben.<br />

Die Französische Kaltblut-Rasse Percherons hat es<br />

ihnen dabei ganz besonders angetan. Zahlreiche<br />

Gäste feierten im Nationalpark-Tor in Höfen seinen<br />

10. Geburtstag. <strong>Eifel</strong> <strong>aktuell</strong> war für Sie dabei,<br />

um Ihnen einen kleinen Eindruck des erfreulichen<br />

Festes zu vermitteln. Trotz Abgasskandal & Co. - das<br />

Interesse an Automobilien, besonders an Youngund<br />

Oldtimern, ist nicht nur ungebrochen, sonders<br />

hat Wachstumspotenzial. Nideggen kann auf<br />

eine international renommierte Vergangenheit im<br />

Rallye-Sport zurückblicken. Nun gibt es handfeste<br />

Bestrebungen, diese tolle Tradition dort wieder<br />

aufl eben zu lassen. Viele Genussmenschen streben<br />

nach einem „Leben wie Gott in Frankreich“ - der<br />

Wahl-Monschauer Peter Weber-Storch vom „Oberen<br />

Kalk“ lebt dagegen in seinen Mußestunden „wie<br />

ein Indianer in der <strong>Eifel</strong>“. Der 74-jährige freiberufl<br />

iche Versicherungsmakler und gebürtige Öcher<br />

reitet seit 1960 ein Steckenpferd und imitiert seine<br />

roten Brüder. Wie schön die Natur und Landschaften<br />

rund um Roetgen sind, können Interessierte bei<br />

den Roetgener Wandertagen der Roetgen-Touristik<br />

e.V. erleben. Die Jugendfeuerwehr Mützenich ließ<br />

sich in Sachen Nachwuchsförderung etwas ganz<br />

besonderes einfallen. „Ausbildung darf Spaß<br />

machen“ - unter diesem Motto organisierte sie<br />

einen praxisorientierten Einsatz im Rahmen einer<br />

Jugend-Gemeinschaftsübung. Viele sind „ihrer“<br />

Gymnastikriege schon seit Turnkükentagen eng<br />

verbunden, hielten dem SV Germania Eicherscheid<br />

bis ins Seniorenalter die Treue und begehen in<br />

diesem Jahr ihr 45. Stiftungsfest: die blauweißen<br />

Turnfrauen von der Bachstraße.<br />

Wir wünschen Ihnen mit unserer <strong>September</strong>-<br />

Ausgabe wieder viel Vergnügen und so manch‘<br />

interessante Information bei der Lektüre. Bleiben<br />

Sie gesund und uns gewogen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Bert van Londen<br />

2


<strong>Eifel</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelseite: Herbstwanderung im Hohen Venn . . . . . . . . . . . . . . . . 01<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Mensch & Tier – Ein Herz für Percherons . . . . . . . . . . . . . . . . 04/05<br />

10 Jahre Nationalparktor in Höfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />

<strong>Eifel</strong> Flor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07<br />

Nideggen erneut Mekka des Motorsports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08<br />

Jacobs Automobile Simmerath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09<br />

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Provinzial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10/11<br />

Leben wie die Indianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13<br />

Roetgener Wandertage - mit der Natur auf Du und Du! . . . . . . . . 14<br />

Mack Automobile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Jugendfeuerwehr Mützenich - Ausbildung darf Spaß machen . .16/17<br />

Nach dem Sport zum Schlummertrunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Kultcars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

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Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 30. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

www.euregio-marketing.com<br />

Chefredakteur Euregio Marketing UG <strong>Eifel</strong>: Bert van Londen<br />

Redaktion & Anzeigenleitung:<br />

Geschäftsführer:<br />

Marc-André Froitscheidter Mainz Str. 94, 52385 Nideggen<br />

ma.mainz@euregio-marketing.com<br />

Tel.: 02474-998665, Mobil: 0171-5760915<br />

Hartmut Hermanns<br />

h.hermanns@euregio-marketing.com<br />

info@agentur-wortundbild.de<br />

Redaktion:<br />

Bert van Londen (bvl), Manfred Schmitz (ms)<br />

Süsterfeldstraße 83<br />

D - 52072 Aachen<br />

Mediaberater:<br />

Telefon:<br />

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Londen,<br />

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Tel. 02474 – 998 665, Mobil. 0171 – 576 09 15<br />

Telefax: +49 (0) 2 41 / 87 55 77<br />

Fotografie & Copyright: by Bert van Londen, agentur Wort und Bild<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

3


<strong>Eifel</strong><br />

Nicht nur Holger Twardy kann sich ein Leben ohne Percherons vorstellen, sondern auch seine ganze Familie.<br />

Mensch & Tier: Ein Herz für Percherons<br />

Familie Twardys lebenslange Liebe zu Kaltblütern<br />

Huppenbroich.<br />

Bei Familie Twardy haben Tiere<br />

einen großen Stellenwert. Wer die<br />

Huppenbroicher Familie besucht, spürt<br />

und sieht das gleich. Zwei souveräne<br />

Australian Shepherd Dogs sind gleich unaufdringlich<br />

zur Stelle. Der Blick in den weitläufi gen Garten<br />

- vorbei an einer kleinen Schar Hühnern - verrät: da<br />

ist noch mehr. Ein Abreitplatz hinter dem kleinen<br />

Gartenidyll weist eindeutig auf Pferdehaltung.<br />

„Ein Leben ohne Kaltblut ist kein Leben. Diesen<br />

Virus trägt man sein ganzes Leben mit sich“,<br />

lüftet Holger Twardy das Geheimnis, um welche<br />

Pferde es sich denn in seiner Familie handelt. Er<br />

kann auf ein Leben voller toller unterschiedlichster<br />

Pferdeerlebnisse zurückschauen. Denn am Anfang<br />

seiner Pferdeleidenschaft war er aktiver Springreiter,<br />

der sich auf zahlreichen Turnieren (mit Schwerpunkt<br />

auf der Fuchsjagd) einen guten Namen erarbeitete.<br />

„Da meine Familie mich auf den Turnieren begleitete,<br />

war es nur ein Frage der Zeit, bis sie mir<br />

erklärte, dass ihnen das nur Dabeistehen einfach zu<br />

langweilig ist. Schnell waren wir uns einig, dass sie<br />

beim Kutschfahren nicht weiter nur Statisten sind.“<br />

Auf die Frage, wie alles begann, muss Holger<br />

Twardy länger ausholen. Als junger 20-jähriger<br />

Mann lebte er in Belgien und fand schnell Kontakt<br />

zu Pferdehöfen, die am Ende den Grundstein<br />

seiner „Pferdebesessenheit“ legten. Aus seiner<br />

anfänglichen Neugierde wurde schnell mehr. Er<br />

nahm Springunterricht bei Georg Breuer in Aachen-<br />

Vaalserquartier. Während eines Spanienaufenthaltes<br />

musste er einen schweren Reitunfall verkraften.<br />

Acht Jahre lang pausierte er und bestieg kein Pferd<br />

mehr. In dieser Zeit lernte er seine Frau Birgit kennen,<br />

die natürlich auch eine „Pferdeverrückte“ war.<br />

Zusammen kaufte sich das Ehepaar „Black Jack“,<br />

einen zweijährigen Gelderländer Hengst. Durch ihn<br />

lernten die Twardys alle Höhen und Tiefen eines<br />

Pferdehalters kennen, doch nun, 15 Jahre nachdem<br />

sie den Hengst schweren Herzen wieder abgeben<br />

mussten, überwiegen die vielen tollen gemeinsamen<br />

Erlebnisse. Parallel zu „Black Jack“ kauften<br />

sie ihr erstes Kaltblut: „Sonja“, eine holländische<br />

Kaltblutstute. Die Familie zog nach Silberscheid,<br />

zwischen Rollesbroich und Simonskall, wo die<br />

Pferde auch schon mal im wüsten Schneetreiben<br />

das eine oder andere liegengebliebene Auto aus<br />

den Straßengräben ziehen mussten.<br />

Mit der Geburt ihres zweiten Sohnes Yves, der<br />

4


<strong>Eifel</strong><br />

durch eine geistige Behinderung motorisch spätentwickelt war, lag es auf der<br />

Hand, dass die charakterlichen Stärken von Kaltblütern optimal sind, um Yves<br />

mit Hilfe von „Sonja“ ganzheitlich zu stärken. „Eigentlich war es Sonja, die den<br />

Grundstein zu unserer ausgesprochenen Liebe zu Kaltblütern legte“, erinnert<br />

sich Holger Twardy. Yves, heute ein 21 Jahre alter junger Mann, kann sich - 15<br />

Jahre nach „Sonja“ - ein Leben ohne Kaltblut noch immer nicht vorstellen.<br />

Auch heute noch spannen die Twardys ihre Kaltblüter in Aktivitäten und<br />

Arbeiten ein. Ihre <strong>aktuell</strong>en Pferde, vier prachtvolle Percherons, machen<br />

sich gerne nützlich. Ob beim Kutschenfahren, reiten (gerne auch bei<br />

Kaltblutrennen in Mützenich), oder als Therapiepferd und fürs Wiesen mähen<br />

und abschleppen - die drei Percheronstuten und ein Percheronwallach sind das<br />

Zentrum der Tardys und deren Leben. Einer der vielen Höhepunkte im Pferdeund<br />

Kutschenfahrerleben der sympathischen Familie ist deren Teilnahme an<br />

dem weit über die Grenzen des Ortes hinaus bekannten Erntedankzug in<br />

Mützenich. Die stattlichen Pferde, die neben den Shire Horses und einigen<br />

anderen Kaltblutrassen zu den auffälligsten Kaltblütern gehören, sind sicher ein<br />

Blickfang auf diesem riesigen Umzug.<br />

Hinter dem Garten, dem anschließenden Abreitplatz der Twardys, liegen gleich<br />

die Weiden für die vier Franzosen. Und direkt - viel praktischer könnte es gar<br />

nicht sein - ein landwirtschaftlicher Weg, der in ein ganzes Netz solcher Wege<br />

führt. Für die Familie gibt es nach wie vor nichts schöneres, als die Pferde vor ihre<br />

„Walter-Kutsche“ eine 70 Jahre alte Wagonette für sechs Personen zu spannen<br />

und losgelöst und wunderbar entschleunigt die nähere und weitere Umgebung<br />

zu befahren. Einen ganz besonderen Wunsch hat das Ehepaar Twardy dann aber<br />

doch noch. „Für meinen Ruhestand wünsche ich mir, mit meinen Percherons vierspännig<br />

zu fahren“, verrät der Familienvater. Und das, so wissen die Twardys, ist<br />

eine echte Herausforderung und bedarf viel Übung, Geduld und Zeit. Aber bessere<br />

Voraussetzungen als in Huppenbroich, dem Pferdedorf, das auch wegen seiner viel<br />

beachteten, jährlichen Pferdesegnung bekannt ist, können sie nicht finden. Und<br />

auch deshalb fühlen sie sich in Huppenbroich ganz besonders gut aufgehoben.<br />

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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 12.30 u. 14.00 – 18.30, Sa. 8.00 – 13.00, So. 10.00 – 12.00<br />

5


<strong>Eifel</strong><br />

Michael Lammertz (2. v.r.) freute sich über die große Schar Gratulanten und Gäste.<br />

Wildkatzen-Scheibe als Geschenk<br />

10 Jahre Nationalparktor Monschau-Höfen<br />

Höfen/Region.<br />

Heute ist für uns ein guter Tag, denn wir stellen gemeinsam mit unserer<br />

Feier in den Mittelpunkt, dass die Entwicklung des Nationalparks<br />

mit einer regionalen Einbindung und der Investitionsentscheidung<br />

der Stadt Monschau richtig war und neben einer regionalen<br />

Wertschöpfung durch neue Arbeitsplätze und neue attraktive Angebote auch<br />

unsere Bedeutung als ländlicher Raum <strong>Eifel</strong> befördert wurde", unterstrich<br />

Monschaus Bürgermeisterin Margareta Ritter die Bedeutung des Geburtstagsfestes<br />

im Höfener Nationalparktor. Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt. Unter<br />

Ihnen Helmut Brandt, MdB, Stefan Kämmerling, MdL, Henning Walter, ehemaliger<br />

Leiter Nationalparkforstamt, Alois Sommer, Ehrenvorsitzender Naturpark,<br />

Klaus Schäfer, Geschäftsführer ET, Frau Döll-König, Geschäftsführerin Tourismus<br />

NRW, Landrat Thiel und die Bürgermeister benachbarter Kommunen, Karl-Heinz<br />

Hermanns (Simmerath) und Marco Schmunkamp (Nideggen).<br />

Auch Michael Lammertz, stellvertretender Leiter des NLP-Forstamtes <strong>Eifel</strong>/<br />

Wald und Holz NRW, stellte in seiner Rede die Erfolgsgeschichte des NPs in<br />

den Vordergrund: „Ich führe den Erfolg auf die Tatsache zurück, dass es sich um<br />

eine Symbiose aus gleich drei Partnern handelt - der Monschau-Touristik GmbH,<br />

Sigrid Schmitz, die Betreiberin der angeschlossenen Bistros und Restaurants<br />

Alte Molkerei und der Nationalparkverwaltung <strong>Eifel</strong>. Nicht zuletzt haben wir<br />

den Erfolg auch unterschiedlichen Alleinstellungsmerkmalen zu verdanken.<br />

Im Höfener Tor sind dies u.a. neben der Barrierefreiheit, die Vermittlung der<br />

Ausstellung in vier Sprachen und dass hier der Wildnis-Trail startet.“<br />

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Mit intelligentem Witz, erklärte der Kabarettist Hubert vom Venn den<br />

Gästen seine Sicht der Dinge. Dabei verstand er es treffl ich, die <strong>Eifel</strong> in den<br />

Mittelpunkt der Weltgeschichte zu rücken - von den Römern, über die<br />

Preußen bis hin zum <strong>Eifel</strong>er Gemüt. Dabei engagierte er sich nicht nur live<br />

auf der Jubiläumsveranstaltung, sondern leistete auch ganz persönliche<br />

Aufklärungsarbeit in drei Kurzfi lmen in der Ausstellung „Narzissenrausch und<br />

Waldwandel“ im Nationalpark-Tor in Höfen.<br />

Nach der offi ziellen Übergabe der Wildkatzen-Scheibe als Geburtstagsgeschenk,<br />

zog die große Feiergemeinde in den riesigen und wundervollen Garten der<br />

Höfener Familie Ibba und erlebte dort und auf dem Nationalpark-Gelände ein<br />

buntes, attraktives Rahmenprogramm des Jubiläumsfestes.<br />

(bvl)<br />

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6


<strong>Eifel</strong><br />

Advertorial<br />

Ein Garten ist, wo sich die Seele Zuhause fühlt<br />

Gartencenter <strong>Eifel</strong> Flor und Pirig Forst- & Gartentechnik<br />

Auf einer Gesamtfl äche von ca. 3.000<br />

Quadratmetern hält Familie Pirig alles,<br />

was Blumen- und Gartenfreunde brauchen,<br />

bereit. Auch das, was Kunden<br />

üblicherweise nicht kaufen können: eine ausgesprochen<br />

freundliche und kompetente Beratung.<br />

Nideggens Gartencenter mit Baumschule<br />

und seiner bestens ausgestatteten Garten-<br />

Motorgeräte-Abteilung inspiriert Gartenliebhaber<br />

auf den stets saisonal dekorierten und weitläufi gen<br />

Verkaufsfl ächen und hält alles, was man dafür<br />

braucht, bereit.<br />

Im Gartencenter <strong>Eifel</strong> Flor fi nden Interessierte<br />

alles Florale für Innen und Außen, wie beispielsweise<br />

Zimmerpfl anzen, dekorative Grünpfl anzen,<br />

Arrangements zum Verschenken, Dekorationen<br />

für Haus und Garten, Erden, Rinden, Mulche,<br />

Sämereien, Pfl anzenpfl egeprodukte und alles<br />

für Stauden, Blumenkästen und -beete. Auch das<br />

Angebot der Baumschule lässt kaum Wünsche<br />

offen: Neben Blühsträuchern, Heckenpfl anzen und<br />

Obstgehölzen bietet Familie Pirig auch mediterrane<br />

Pfl anzen wie Olivenbäume, Palmen, Oleander oder<br />

Bonsais an. Auch das Sortiment im Bereich Garten-/<br />

Motorgeräte und Werkzeuge, ist mit Kettensägen,<br />

Freischneidern bis hin zu Profi -Rasen-Traktoren und<br />

Rasenrobotern bestens bestückt. „Auf Wunsch<br />

kümmern wir uns auch um Ihre Gartenplanung und<br />

-gestaltung“, erklärt Alexander Pirig.<br />

Ihre Verbundenheit zur Heimat und Region<br />

unterstreichen Janina und Alexander Pirig mit<br />

ihrer „Regionalen Ecke“. Dort fi nden die Kunden<br />

Frischeprodukte aus der Region, zum Beispiel<br />

Kartoffeln aus eigenem Anbau, saisonales Obst<br />

wie Äpfel und Birnen, wie auch Apfelsaft aus der<br />

Nachbarschaft und je eine kleine Auswahl besonderer<br />

Weine aus dem Hause Fasen oder feine<br />

Kaffeemischungen der Firma Esser.<br />

Wilhelm Pirig, gelernter Gärtnermeister, erbaute<br />

das Center 2010 und legte damit einen wichtigen<br />

Grundstein des Familienunternehmens. Sein Sohn<br />

Alexander und dessen Frau Janina gründeten<br />

im Jahre 2013 die Firma <strong>Eifel</strong> Flor. Insgesamt<br />

12 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sorgen für<br />

einen reibungslosen Ablauf und die Zufriedenheit<br />

der Kundschaft. „Neben dem Know-how kommt es<br />

vor allem darauf an, den Kunden die eigene Freude<br />

an Pfl anzen und Garten zu vermitteln. Unsere<br />

Kunden wissen, dass sie sich in jeder Hinsicht auf<br />

uns verlassen können“, so der einhellige Tenor von<br />

Janina und Alexander Pirig.<br />

Gartencenter <strong>Eifel</strong>-Flor /<br />

Pirig Forst- und Gartentechnik<br />

Inh. Alexander Pirig<br />

Thumer Weg 54<br />

52385 Nideggen<br />

Tel.: 02427/902273<br />

Fax.: 02427/902273<br />

eifelfl or@t-online.de<br />

www.eifelfl or.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.: 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa.: 9.00 - 17.00 Uhr<br />

7


<strong>Eifel</strong><br />

Fotos: Quelle Mercedes Benz Archiv<br />

Nideggen erneut Mekka des Rennsports?<br />

Gründung eines Oldtimerclubs in Angriff genommen<br />

Nideggen.<br />

In den 1920er Jahren fanden vier Mal Rennen für Wagen bzw. Motorräder<br />

auf einer gut 33 km langen Rundstrecke um Nideggen statt. Berühmte<br />

Namen wie Rudolf Caracciola, die Brüder von Opel und der Dürener<br />

Autohändler Gustav Münz sind noch in guter Erinnerung. 1927 wurde auf<br />

dem hierzu eigens erbauten „Nürburgring“ das „5. ADAC-<strong>Eifel</strong>rennen“ gefahren.<br />

Nun soll durch die Gründung eines Oldtimerclubs die alte Tradition wieder<br />

aufl eben.. Anfang des 20. Jahrhunderts steckte der Motorsport noch in den<br />

Kinderschuhen. Das änderte sich, als der vom Motorsport begeisterte Landrat<br />

des Kreises Schleiden, Graf von Spee, dem ADAC-Gau IV die behördliche<br />

Neue Energie laden . . .<br />

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Genehmigung erteilte, eine „<strong>Eifel</strong>rundfahrt“ um Nideggen zu veranstalten.<br />

Die Strecke führte von Nideggen durch Berg, Wollersheim, Vlatten, Heimbach,<br />

Hasenfeld, Schmidt und Brück zurück nach Nideggen. Aus Rücksicht auf die<br />

Bewohner der so betroffenen Ortschaften kam es nicht auf die Geschwindigkeit,<br />

sondern vielmehr auf die Sicherheit an. Die Fahrer hatten jeweils fünf Minuten<br />

Zeit, jeden Ort zu durchfahren. Diese Zeiten wurden vom Gesamtergebnis abgezogen.<br />

Interessant war die Strecke vor allem deshalb, weil sich hier sehr viele<br />

Kurven in allen nur erdenklichen Spielarten aneinander reihen, die Steigungen<br />

beträchtlich sind, und die maximale Strecke für eine gerade Fahrt nur 300 m<br />

beträgt. Insgesamt sind 86 Kurven auf der 33,2 km langen Strecke bei einem<br />

Höhenunterschied von 265 m zu überwinden.<br />

Das erste Rennen fand am 15. Juli 1922 statt, das letzte 1926. Wegen des<br />

enormen Interesses hatte man ab dem zweiten Rennen 1924 die Veranstaltung<br />

auf drei Tage erweitert. 1923 gab es aufgrund der politischen Kämpfe an Rhein<br />

und Ruhr kein Rennen.<br />

Aus Anlass der 75. Wiederkehr des 1. <strong>Eifel</strong>rennens organisierte der ADAC für<br />

den 23.-25. Mai 1997 mit großem Erfolg eine neuerliche „<strong>Eifel</strong>rundfahrt“ in<br />

Nideggen. Die zweite Aufl age im Jahr darauf war weniger erfolgreich und damit<br />

leider auch die letzte.<br />

Vor geraumer Zeit schrieben sich daher der Abendener Ralf Heidbüchel und<br />

seine Töchter Julia und Maria, alle drei Oldtimerfahrer, ein Neuaufl eben dieser<br />

Rundfahrten auf ihre Fahne. Erste Gespräche mit Nideggens Bürgermeister und<br />

der „Rureifel-Tourismus e.V.“ in Heimbach brachten positive Ergebnisse. Sogar<br />

ein Antrag auf Förderung durch die „EU“ im Rahmen des „Leader-Programms“<br />

wurde gestellt. Der ADAC und ein namhafter deutscher Autohersteller zeigen sich<br />

ebenfalls interessiert und stellten bereits Bild- und Textmaterial zur Verfügung.<br />

Den Initiatoren gelang es schließlich, die in Nideggen am Thumer Weg ansässige<br />

„<strong>Eifel</strong> Classic Cars GmbH“ mit ins Boot zu nehmen. Und so können sich Oldtimerfans<br />

und solche, die es noch werden wollen, am 17. <strong>September</strong> ab 12 Uhr auf den „Tag<br />

der offenen Motorhaube“ freuen. Es wird ein Tag mit Informationen, Aufgaben<br />

und Spiele rund um die historische „<strong>Eifel</strong>rundfahrt“. Ab 15 Uhr gibt es einen<br />

Oldtimer-Wettbewerb mit Rundfahrt durch die historische Altstadt mit Prämierung<br />

der Fahrzeuge. An diesem Wettbewerb können Fahrzeuge bis 1985, Exoten und<br />

interessante Umbauten kostenfrei teilnehmen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls<br />

gesorgt. Weitere regelmäßige derartige Veranstaltungen sind bereits angedacht.<br />

Wer Interesse hat, im noch zu gründenden Oldtimerclub Mitglied zu werden, kann<br />

sich bei Ralf Heidbüchel unter der Rufnummer 0170/1875153 melden. Hierzu muss<br />

man nicht unbedingt Besitzer eines historischen Fahrzeugs sein.<br />

8


<strong>Eifel</strong><br />

Advertorial<br />

Tradition mit Zukunft<br />

Jacobs Automobile Simmerath<br />

Aufmerksame Beobachter haben längst<br />

bemerkt, dass sich in Simmerath-<br />

Kesternich auf der Bundesstraße<br />

auf dem Gelände des Autohauses<br />

Krings etwas verändert hat. Dort, wo bislang das<br />

weithin sichtbare VW-Logo prankte, lockt nun, in<br />

sympathischem Grün, das Logo des tschechischen<br />

Traditionsautomobilherstellers Skoda interessierte<br />

Kunden.<br />

„Kein Grund zur Irritation“, verspricht Centerleiter<br />

Stefan Nießen. Denn obwohl das Hauptaugenmerk<br />

in Kesternich nun auf der Automarke Skoda liegt,<br />

dürfen die Kunden weiterhin das altbekannte<br />

Leistungsspektrum erwarten. „Wenn es um automobile<br />

Beweglichkeit geht, wird unsere Stärke<br />

weiterhin in unserer lokalen Verbundenheit mit den<br />

Menschen in der Nordeifel liegen - und das mit dem<br />

von uns bislang gewohnten Qualitätsstandard.“<br />

Das bisherige Autohaus Krings stand und steht<br />

in der Region besonders für Seriosität und ein<br />

vertrauens würdiges Miteinander. „Geht nicht,<br />

gibt es bei uns nicht. Dass wir die Besonderheiten<br />

der <strong>Eifel</strong> und deren Menschen verstehen und<br />

optimal umsetzen, wissen unsere Kunden sehr zu<br />

schätzen.“<br />

Der Zusammenschluss mit der Jacobsgruppe<br />

Aachen eröffnet dem 20-köpfi gen Team in<br />

Kesternich weitaus größere Möglichkeiten, von<br />

der vor allem die Kundschaft profi tiert. Jacobs<br />

Automobile in Simmerath bietet wie bisher<br />

VW- und Audi Service an. Neu dazugekommen<br />

ist nun der Skoda Handel und Service. Für diese<br />

Marken werden alle offi ziellen Garantiearbeiten<br />

sowie Inspektionen nach Herstellervorgaben in<br />

der eigenen KFZ-Werkstatt umgesetzt. Darüber<br />

hinaus hat das Kesternicher Center Zugriff auf<br />

den gesamten Gebrauchtwagenbestand der<br />

Jacobsgruppe - <strong>aktuell</strong> 1.700 Fahrzeuge.<br />

„Mit dem Zusammenschluss mit der Jacobsgruppe<br />

Aachen, ist uns eine Bereicherung auch für die<br />

Nordeifeler Kunden gelungen“, erklärt Stefan<br />

Nießen, „denn der gute Ruf von Jacobs Automobile,<br />

der in Sachen Fahrzeug und Fahrzeugtechnik seit<br />

über 90 Jahren in der Region Aachen, Düren,<br />

Heinsberg, der <strong>Eifel</strong> und dem Rhein-Erft-Kreis für<br />

Jacobs Automobile Simmerath<br />

Bundesstraße 91-93<br />

52152 Simmerath<br />

Telefon: 02473 - 92 78 90<br />

Telefax: 02473 - 92 78 9-33<br />

Mail: info@jacobs-simmerath.de<br />

www.jacobs-gruppe.de/<br />

jacobs-automobile-simmerath<br />

Tradition, Erfahrung und Fortschritt steht und uns<br />

neue Möglichkeiten garantiert, kann zusammen mit<br />

unserer lokalen Erfahrung, Verbundenheit und dem<br />

Vertrauen, dass wir genießen, nur ein Vorteil für<br />

unsere alten und neuen Kunden bedeuten.“<br />

Öffnungszeiten<br />

Verkauf: Mo. - Fr.: 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa.: 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Service: Mo. - Fr.: 7.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa.: 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Teiledienst: Mo. - Fr.: 7.30 - 17.30 Uhr<br />

Sa.: 8.00 - 12.00 Uhr<br />

9


Advertorial<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Hab und Gut gut geschützt<br />

Bei Starkregen im Trockenen bleiben<br />

Der Klimawandel und seine Auswirkungen werden auch in<br />

Deutschland immer spürbarer. In den vergangenen Jahren häufen<br />

sich allerorts Naturgefahren mit heftigen Auswirkungen: Stürme<br />

erreichen Orkanstärke, Orkanböen reißen Dächer ab, Bäume knicken<br />

ab wie Streichhölzer und verwüsten ganze Landstriche. Immer häufi ger<br />

warnt der Deutsche Wetterdienst vor heftigen Gewittern und Starkregen. So genannte<br />

Starkregenereignisse führen zu Überschwemmungen und lassen Bäche<br />

zu reißenden Flüssen werden. Dieses Hochwasser überfl utet Straßen, Keller und<br />

Tiefgaragen. Faustgroße Hagelkörner zerschlagen selbst Windschutzscheiben<br />

und Dachziegel und gefährliches Blitzeis bringt nicht nur den Straßenverkehr<br />

zum Erliegen.<br />

„Immer öfter treten auch in der <strong>Eifel</strong> extreme Wetterereignisse wie Starkregen<br />

oder Stürme auf – mit zum Teil beträchtlichen Schäden für die Betroffenen“,<br />

wissen die Provinzial Geschäftsstellenleiter in der <strong>Eifel</strong>region.<br />

Finanzielle Folgen von<br />

Starkregen einfach absichern<br />

Die Folgen eines Schadenereignisses für Gebäude und deren Inhalt können<br />

existenzbedrohend sein, denn der Staat ist gesetzlich nicht verpfl ichtet, die bei<br />

Naturkatastrophen, wie Hochwasser oder Starkregenereignisse, entstandenen<br />

Schäden zu ersetzen.„Wer sich selbst nicht ausreichend versichert, trägt deshalb<br />

das Risiko, Hab und Gut zu gefährden“, warnen die Versicherungsexperten.<br />

Neben der „klassischen“ Wohngebäude- oder Hausratversicherung, die Schäden<br />

durch Sturm, Hagel, Feuer oder Leitungswasser absichert, bietet die Provinzial<br />

Rheinland Versicherungsschutz bei diesen weiteren Elementarschadenschäden<br />

als sinnvolle Ergänzung gegen Unwetterfolgen an.Sie deckt Schäden nach<br />

Überschwemmung durch Hochwasser („HochwasserPlus“), Starkregen,<br />

Schneedruck, Lawinen, Erdrutsch („StarkregenPlus“) oder Erdbeben<br />

(„ErdbebenPlus“) ab.„Immer häufi ger werden uns Schäden durch sogenannte<br />

Witterungsniederschläge gemeldet“, stellen die Geschäftsstellenleiter fest. „Im<br />

Rahmen der individuell gestaltbaren Elementardeckung empfehlen wir unseren<br />

Kunden daher insbesondere die Absicherung gegen Starkregen.“<br />

Stark gegen Starkregen<br />

Starkregen führt immer häufi ger zu Überschwemmungen des eigenen<br />

Grundstücks und damit zu Schäden am und im Eigenheim. Daher ist hierfür<br />

Versicherungsschutz unverzichtbar. Gebäude, die an stehenden oder fl ießenden<br />

Gewässern liegen, sind darüber hinaus durch rapide ansteigende Wasserstände<br />

und Überschwemmungen durch Hochwasser gefährdet. „Nahezu 99 Prozent<br />

aller Gebäude im Geschäftsgebiet der Provinzial Rheinland sind gegen<br />

Hochwasser versicherbar.Trotz der steigenden Gefahr haben noch nicht<br />

einmal 30 Prozent unserer Kunden eine Elementarschadenabsicherung abgeschlossen“,<br />

erklären die Experten.<br />

Die Provinzial Rheinland bietet mit „StarkregenPlus“ im Rahmen des fl exiblen<br />

Bausteinmodells der Wohngebäudeversicherung eine sinnvolle Ergänzung<br />

an. „Damit ist Ihr Hab und Gut auch bei Starkregen und dadurch verursachte<br />

Rückstauschäden geschützt“, raten die Experten der Provinzial Rheinland.<br />

„Im Falle der Überschwemmung Ihrer Dachterrasse, Ihrer Loggia oder Ihres<br />

Balkons sind Sie bestens abgesichert, wenn Ihr Versicherungsgrundstück durch<br />

Starkregen überfl utet wurde. Im Schadenfall ermöglichen wir schnelle Hilfe<br />

durch unseren Schadenservice!“ Für weitere Informationen stehen Ihnen die<br />

Provinzial Geschäftsstellen gerne zur Verfügung.<br />

10


<strong>Eifel</strong><br />

Advertorial<br />

AUCH IM SCHADENFALL<br />

IHRE STARKEN<br />

PARTNER VOR ORT.<br />

AUCH IM SCHADENFALL<br />

IHRE STARKEN<br />

PARTNER VOR ORT.<br />

Fragen Sie nach unserem Baustein „StarkregenPlus“.<br />

Frank Bethlehem<br />

Hauptstr. 33-35<br />

Bruno Nießen<br />

Broichstr. 17<br />

52372 KreuzauFragen Sie nach unserem 52393 Baustein Hürtgenwald-Gey<br />

„HandwerkerPlus“.<br />

Telefon 02422 50430<br />

Telefon 02429 1812<br />

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Ruf17<br />

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Hauptstraße 51<br />

Trierer Str. 254<br />

Telefon 02422 50430 Telefon 02429 1812<br />

52159 Roetgen<br />

52156 Monschau<br />

Telefon 02471 Bernd 2981 Engels<br />

Hauptstraße 51<br />

Telefon Christian 02472 3438 Ruf<br />

Trierer Str. 254<br />

Mario Graff 52159 Roetgen André 52156 Steinborn Monschau<br />

Robert-Koch-Straße Telefon 15-17 02471 2981 Hasenfelder Telefon 02472 Straße 3438 6<br />

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52396 Heimbach<br />

Telefon 02473<br />

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02446<br />

Steinborn<br />

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52152 Simmerath<br />

Andrea Holdenried<br />

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Bahnhofstr. 5<br />

53937 Schleiden-Gemünd<br />

53909 Zülpich-Füssenich Telefon<br />

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Telefon 02427 Bahnhofstr. 402 5<br />

53909 Zülpich-Füssenich<br />

Telefon 02427 402<br />

Hasenfelder Straße 6<br />

52396 Heimbach<br />

53937 Schleiden-Gemünd<br />

Telefon 02444 911020<br />

11


<strong>Eifel</strong><br />

Wie einst Winnetou den wilden Mustang...<br />

...reitet "Freizeit-Indianer" Peter Weber-Storch sein Steckenpferd<br />

Monschau.<br />

Ihr „offi zielles“ Dasein auf unserem Globus begann mit einem Irrtum der<br />

Geschichte. Christoph Columbus wähnte sich 1492 mit drei Schiffen voller<br />

Entdecker im Golf von Bengalen und auf scheinbar sicherem Kurs am indischen<br />

Subkontinent. In Wirklichkeit aber ankerte der portugiesische Käpt´n<br />

mit seiner Crew inmitten einer Bahama-Inselgruppe. Beim Landgang stießen<br />

seine Matrosen auf mit Federn seltsam herausgeputzte und für fremde Augen<br />

mit rätselhaften Zeichen bemalte Eingeborene. Diese erhielten von den europäischen<br />

Eindringlingen und nautischen „Falschfahrern“ den nun für alle Zeit<br />

zweideutigen Namen „Indianer“. Deren Vorfahren waren vor 12.000 Jahren aus<br />

den asiatischen Steppen über Alaska auf den Doppelkontinent vorgedrungen.<br />

Um das Jahr 1600 ein Ereignis, das die Neue Welt radikal veränderte. Aus<br />

Europa eingewanderte Bleichgesichter machten ihre „roten Brüder“ mit<br />

importierten Pferden vertraut; die Eroberung der gewaltigen Landmasse auf<br />

dem Rücken fl inker Last- und Reittiere begann. In ihrer angestammten Heimat<br />

trafen die Ureinwohner („First Nations“) auf Immigranten aus Europa. Siedler<br />

vieler Nationen, die ihre Hoffnung auf ein besseres Leben im vermeintlich<br />

goldenen Westen setzten. Die Neuankömmlinge aus der Alten Welt brachten<br />

den Eingeborenen Feuerwasser und Feuerwaffen. Sie schlachteten die elementare<br />

Nahrungsquelle, Büffelherden, ab. Den Gipfel der Brutalität bildete die<br />

Vertreibung der stolzen Apachen oder Sioux in lebensfeindliche Reservate.<br />

Angehörige der „ersten Nation“ wurden so auf den letzten Platz aller Rassen<br />

und Religionen verstoßen, verkamen zu „Verdammten dieser Erde“. Doch<br />

der „große Manitu“ hatte Erbarmen! Nicht nur Mythos und Mentalität des<br />

roten Mannes, wie seine Sitten, Bräuche und Kultur überlebten die Massaker,<br />

auch physisch entgingen wenige Angehörige der rund 500 Volksstämme dem<br />

totalen Völkermord. Heute leben auf unserem Planeten 20 Millionen Menschen<br />

mit indigenen Wurzeln. Nur fünf Prozent von ihnen freilich sind lupenreine<br />

Nordamerikaner mit Mongolenblut in den Adern. Den großen Rest der<br />

Bewohner zwischen den Rocky Mountains und Feuerland stellen südamerikanische<br />

Indios.<br />

Viele Genussmenschen streben nach einem „Leben wie Gott in Frankreich“ -<br />

der Wahl-Monschauer Peter Weber-Storch vom „Oberen Kalk“ lebt dagegen<br />

in seinen Mußestunden „wie ein Indianer in der <strong>Eifel</strong>“. Der 74-jährige<br />

freiberufl iche Versicherungsmakler und gebürtige Öcher reitet seit 1960 ein<br />

Steckenpferd und imitiert seine roten Brüder. Sie und ihre wilden Mustangs<br />

sind ihm abenteuerliche Vorbilder. „Schon als Kind faszinierten mich Ideale,<br />

Leistungen und Schicksale der ‚ersten Nationen‘“, blickt der Amateur-<br />

Historiker auf die Anfänge seines völkerkundlichen Hobbys zurück. Peter<br />

Weber-Storch hat die Existenz des Naturvolkes, dessen Angehörige nur im<br />

Liedertext „keinen Schmerz kennen“, total verinnerlicht. Er führt ein authentisches<br />

Freizeit-Leben wie ein Indsman in waschechter Montur, und das unter<br />

international Gleichgesinnten. Mit Requisiten wie Tipi, Tomahawk, Tanzstock<br />

und Trommel, Friedenspfeife, kostbar bestickter Kleidung (die Ausrüstung ist<br />

mit bis zu 3.000 Perlen besetzt), Kopfschmuck aus majestätischen Adlerfedern.<br />

Der internationale „Verband nordamerikanischer Völkerkunde für Indianik"<br />

hat allein in Deutschland 160.000 Mitglieder. Seit 20 Jahren ist Peter dem<br />

Aachener Stamm „Yacima“ blutsbrüderlich verbunden. Dessen Sektion feierte<br />

Goldjubiläum und umfasst derzeit 60 Frauen, Männer und Kinder. „Ich bin in<br />

Zur Gewinnung kostbaren Kopfschmucks, den Chief Peter und Ehefrau<br />

Gabi präsentieren, wurde keinem Adler auch nur ein Federchen gekrümmt.<br />

Die kultischen Trophäen fallen in den Zoos der Welt den „Königen der Lüfte"<br />

auf natürliche Weise aus den Schwingen. Und sie wachsen nach!<br />

Foto: Manfred Schmitz<br />

12


<strong>Eifel</strong><br />

meine Passion hineingewachsen“, stellt das Oberhaupt („Chief“) einer „Society<br />

for Old Men“ (Ältestenrat) fest. Um indianische Ideale und Riten zu vertreten<br />

und in der hiesigen Bevölkerung vertraut zu machen, reist er ein halbes Dutzend<br />

Mal pro Jahr zu Tagungen und Kongressen samt Meinungsaustausch mit<br />

Seelenverwandten. Zudem pfl egt er den ständigen Dialog mit den Freunden in<br />

den USA. Wie baut man ein Indianerzelt nach allen Regeln der Kunst auf? Was<br />

mussten kleine Naturkinder lernen und befolgen, um in einem rauen Leben<br />

zu bestehen? Diese und noch viel mehr Fragen beantwortet Weber-Storch,<br />

wenn er die kleinen BesucherInnen <strong>Eifel</strong>er Schulen und Kindergärten über die<br />

Daseinsbedingungen dieses inzwischen auf allen Kontinenten respektierten,<br />

ja bewunderten Kulturvolkes aufklärt. Humanitäre Bildung, Ethnologie - und<br />

Ethik-Unterricht pur! Peters Ehefrau Gabi widmet sich derweil ehrenamtlich<br />

sozial-caritativen Aufgaben und ist sportlich ambitionierte Marathonikin.<br />

Ihr Ehemann rotiert ständig zwischen den Alpen und der Insel Rügen, immer<br />

als Botschafter für Vereinsziele auf Achse. Er plant im Führungskreis und stilechtem<br />

Ornat, mit Zeremoniell rund um Zukunftskonzepte seiner Organisation.<br />

Alle zwei Wochen kommen die Mitglieder in Aachen zu Gedankenaustausch,<br />

Strategiebestimmung und Regelkunde zusammen. „Mindestens 15 Mal“,<br />

schätzt Chief Peter, habe er seit 1976 in Indianermission die USA bereist. „Wenn<br />

wir zum traditionellen Pfi ngsttreffen zusammenkommen, schlagen wir nicht<br />

weniger als 1.000 Zelte auf. Die Teilnehmer reisen aus jedem Winkel der Erde<br />

an.“ Dann werde gespielt, getanzt, über Gott und die Welt und indianische<br />

Zukunft palavert. „Seit 30 Jahren leitet unser kaiserstädtischer Häuptling Toni<br />

Bosch die Gesangsgruppe und Trommler“. Zu solchen Versammlungen trifft<br />

es sich, dass Peter Weber-Storch begeisterter Hobbykoch ist. Wie sympathisch<br />

aber, dass er seinen Brüdern und Schwestern zum Festschmaus keinen mit der<br />

Donnerbüchse erlegten Büffel vom Grill oder Spieß serviert!<br />

(ms)<br />

13


<strong>Eifel</strong><br />

Roetgener Wandertage: mit der Natur auf Du und Du!<br />

Roetgen/Region.<br />

Roetgen das Naturparadies am Tor zur <strong>Eifel</strong>, mitten im deutschbelgischen<br />

Naturpark, ist ein idealer Ausgangspunkt für großartige<br />

Wanderungen durch eines der größten zusammenhängenden<br />

Waldgebiete in NRW, hinein in das bedeutendste und größte<br />

Hochmoor Mitteleuropas und nur wenige Kilometer entfernt vom wunderschönen<br />

Nationalpark <strong>Eifel</strong>, den Rurseen und vielen anderen außergewöhnlichen<br />

Naturerlebnissen.<br />

Einmal im Jahr (Anfang Oktober) bietet die Roetgen-Touristik e.V.<br />

Naturliebhabern, Wanderbegeisterten und allen, die in der Stille der Natur<br />

Erholung suchen, die Möglichkeit, unter professioneller Führung diese einmalige<br />

Landschaft selbst zu erleben und kennenzulernen. Dabei werden Wanderungen<br />

direkt am Tor zur <strong>Eifel</strong> mit Erkundungen tiefer in die <strong>Eifel</strong> hinein miteinander<br />

kombiniert.<br />

Wanderungen auf dem Struffelt<br />

Die Struffeltroute führt durch ein Naturschutzgebiet aus Heide und<br />

Moorlandschaft.<br />

Am Samstag, 30.9.<strong>2017</strong>, starten gleich zwei Wanderungen. Eine kürzere Route<br />

mit ca. 12 km; Dauer 4 Stunden. Die längere Route umfasst ca. 17 km mit einer<br />

Dauer von 6 Stunden. Beide Wanderungen sind nicht geeignet für Kinderwagen<br />

und Rollstühle.<br />

Wanderung Vennroute<br />

Am Sonntag, 1.10.<strong>2017</strong> um 10 Uhr geht's über 15 km weit in den „Wilden<br />

Westen“. Über urtümliche Waldwege, über Hügel, an Bächen entlang, mit<br />

Pause am „Reinartzhof" und weiter zum Vennbereich Kutenhart.<br />

Wanderung Schöpfungspfad<br />

Der Natur näher zu kommen heißt auch, der Natur des Menschen nachzuspüren.<br />

Am Montag, 2.10.<strong>2017</strong> ab 10 Uhr heißt es beim Erkunden einer 13 km langen<br />

Tour „Dem Leben auf der Spur“. Der Schöpfungspfad, der unterschiedlichste<br />

Gegebenheiten der vielfältigen Natur am Wegesrand aufgreift, sensibilisiert alle<br />

Sinne und thematisiert den Lebensweg der Menschen.<br />

Alle Touren starten von der Roetgener Wanderstation und enden am Bahnhof<br />

Roetgen (Kaffeefee). Lunchpakete können vorab im Internet bestellt werden.<br />

Buchungen unter: www.regional-ticket.de/roetgen. Weitere Informationen gibt<br />

es bei der Roetgen-Touristik e.V., Bundesstr. 22, 52159 Roetgen, Tel. 02471-<br />

8478, info@roetgen-touristik.de, www.roetgen-touristik.de.<br />

14


<strong>Eifel</strong><br />

Advertorial<br />

KFZ-Full-Service aus einer Hand<br />

Mack Automobile in Huppenbroich<br />

Ob es darum geht, ein gebrauchtes<br />

oder neues Fahrzeug zu erstehen,<br />

oder ob es um KFZ-Zulassungen,<br />

Reparaturen aller Art, Glasschäden,<br />

Fahrzeugaufbereitungen, Smart-Repair, Unfallinstandsetzungen,<br />

Leasingvermittlungen und<br />

-rückgaben, Autovermietung, Langzeitmieten<br />

oder auch um die Vermittlung einer geeigneten<br />

Versicherung geht – bei Mack Automobile<br />

dreht sich alles um das Thema Automobil – und<br />

das ganz im Sinne der Kunden, die sich bei der<br />

Vielschichtigkeit und Komplexität des großen<br />

Themas etwas überfordert fühlen oder über<br />

wenig Zeit verfügen – und das alles aus einer<br />

kompetenten wie vertrauensvollen Hand.<br />

Mack Automobile ist eben nicht nur ein<br />

Autohandel, sondern ein großes Netzwerk erfahrener<br />

Mechaniker, Dienstleister und Experten<br />

im Automobilsektor mit Sitz in Simmerath-<br />

Huppenbroich. Suchten früher potenzielle Auto-<br />

Kunden bis zu fünf verschiedene Autohäuser auf,<br />

bevor sie sich schließlich für ein Modell entschieden,<br />

so können Interessierte das nun getrost mit einem<br />

professionellen Ansprechpartner realisieren - mit<br />

Mack Automobile!<br />

„Durch unsere hervorragenden Branchenkontakte<br />

zu den Herstellern aller Marken stehen der<br />

Verkauf und die Vermittlung von Neu- und<br />

Gebrauchtwagen an Privat- und Geschäftskunden<br />

im Fokus“, erklärt Inhaber Roman Mack. „Wir<br />

stehen unseren Kunden bei allen Fragen mit Rat<br />

und Tat zur Seite, sind durch modernste mobile<br />

Vernetzungstechnologien stets bestens informiert<br />

und stehen für individuelle Mobilitätslösungen zu<br />

besten Konditionen.“<br />

Mack Automobile hat die Idee des Online<br />

Autohauses - den Autokauf der Zukunft - umgesetzt.<br />

Zu Top-Konditionen (Nachlass bis zu 43 %) können<br />

deutschlandweit 39 Marken vermittelt werden. Bei<br />

dieser Vermittlung durch Mack Automobile wird<br />

letzten Endes der Kontakt zwischen dem Kunden<br />

und einem Vertragshändler hergestellt, so dass die<br />

Garantie abgesichert ist und der Verkauf durch den<br />

Händler stattfi ndet – egal ob Leasing, Finanzierung<br />

oder Barzahlung.<br />

Inhaber Roman Mack mit Ausbildung zum<br />

KFZ-Mechaniker und Einzelhandelskaufmann,<br />

konnte langjährige Erfahrungen in einem großen<br />

Autohaus sammeln, bevor er sich vor acht Jahren<br />

in diesem Metier selbstständig machte. Vor drei<br />

Jahren bezog er seine <strong>aktuell</strong>en Geschäftsräume in<br />

Simmerath-Huppenbroich, „wo ich auch mit meiner<br />

Familie eine tolle Heimat fand, in der wir uns alle<br />

mit Kind und Kegel rundherum wohl fühlen.“<br />

Mack Automobile<br />

Kapellenstr. 17<br />

52152 Simmerath-Huppenbroich<br />

Tel.: 02473 - 93 800 55<br />

Mobil: 0178 / 28 88 76 2<br />

Mail: mack@mackautomobile.de<br />

www.mackautomobile.de<br />

Servicezeiten:<br />

Mo. - Fr. von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

und Sa. von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

15


<strong>Eifel</strong><br />

„Ausbildung darf Spaß machen!“<br />

Optimal organisierte Jugend-Gemeinschaftsübung des<br />

Mützenicher Feuerwehr-Nachwuchses - Praxisorientierter Einsatz<br />

Mützenich.<br />

Ihr Tätigkeitsprofi l geht längst über<br />

ihren Namen aus Gründertagen hinaus.<br />

Deutschlands Feuerwehren bekämpfen nicht<br />

nur Ursachen und böse Wirkungen von<br />

Bränden, rupfen dem roten Hahn die Federn, sondern<br />

sind zum Bevölkerungsschutz zur Stelle, wenn<br />

außer drohendem Flammeninferno auch die übrigen<br />

Elemente, Erde, Wasser und Luft verheerend<br />

außer Kontrolle geraten. Ob ein Verkehrsunfall auf<br />

der Landstraße oder ein Malheur in den eigenen<br />

vier Wänden, ob Unheil durch einen karambolierten<br />

Gefahrguttransporter entsteht, ein ausgebüxter<br />

wilder Stier durch die Straßen rennt, Gülle einen<br />

Bach vergiftet oder „nur“ ein jämmerlich maunzendes<br />

Kätzchen aus misslicher Lage im Baumwipfel<br />

zu befreien ist: die Männer und Frauen von der<br />

schnellen blauen Eingreiftruppe sind „Mädchen für<br />

alles“, sie löschen, retten, bergen, versorgen, verhüten,<br />

beschützen und befreien ihre Mitbürger und<br />

Mutter Natur von Gefahr für Leib und Leben. Auch<br />

als psychologisch einfühlsame Tröster todtrauriger<br />

Mitmenschen nach Schicksalsschock bewähren sie<br />

sich täglich. Gemäß ihrem Ehrenkodex „Gott zur<br />

Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ und nicht selten unter<br />

beträchtlichem Risiko für die eigene Gesundheit.<br />

Dann heißt voll gegenseitigem Vertrauen im<br />

Einsatz der Wahlspruch „Einer für alle…“<br />

Professioneller Brandschutz wird in Deutschland<br />

erst seit rund 150 Jahren betrieben. Heute<br />

existieren bundesweit 99 Berufsfeuerwehren,<br />

komplett ausgestattet einschließlich Verwaltung.<br />

Sie vertreten 40.000 top-geschulte Profi s, die sich<br />

zudem auf 1,3 Mio. Ehrenamtler und Förderer<br />

aus Unternehmen und Kommunen stützen<br />

können. 25.000 Bundesbürger sind funktionale<br />

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Imposant<br />

GENIESSEN SIE IHRE TÜREN<br />

FÜR DIE NEUESTEN TRENDS AM BESTEN ZU UNS.<br />

Bild: Ringo<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Sa 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

In den Bremen 38-44<br />

52152 Simmerath<br />

+49 (0) 2473 / 96 66 0<br />

16


<strong>Eifel</strong><br />

die Zahlen, wenn es um den Nachwuchs für Löschzüge und -gruppen<br />

geht. 260.000 Jugendliche zwischen Flensburg und Garmisch, Aachen und<br />

Frankfurt/Oder befi nden sich derzeit in Ausbildung zu Feuerwehrleuten,<br />

60.000 von ihnen sind Mädchen und Frauen. Im Durchschnitt muss eine<br />

deutsche Berufsfeuerwehr der großen Kommunen 80 Mal jährlich zu<br />

Einsätzen ausrücken, darunter viel zu viele Fehlalarme. Die gab es gottlob<br />

nicht, als Mützenichs Oberbrandmeister und Jugendwart Clemens Schöbel<br />

zwölf Kinder und Jugendliche, betreut von drei Ausbildern, zu einer Jugend-<br />

Gemeinschaftsübung lud. Ihr Motto: „Ausbildung darf Spaß machen!“<br />

Schöbels Kommentar: „Wir wollen den traditionellen Übungsmodus und<br />

die Trainingsmethoden für den Ernstfall sinnvoll modifi zieren und dem<br />

technisch neuesten Stand anpassen!“ Das – zum Glück – bloß simulierte<br />

Unfallgeschehen, sagte Schöbel, habe sich an der täglich erfahrenen Praxis<br />

orientiert. Die Ausgangslage des über zwei Tage nachgestellten, dramatischen<br />

Geschehens: Ein vollbesetzter Pkw rast in ein Holzhaus. Autoinsassen<br />

wie Hausbewohner werden schwer verletzt, mörderische Hitze wird entfacht,<br />

ein Brand bricht aus… Das täuschend echte Szenarium wird zur gewaltigen<br />

Herausforderung für die jungen Rettungskräfte. Sie müssen Wasserleitungen<br />

legen, eine Nebelmaschine als Kulissenschieber gekonnt bedienen. Schließlich<br />

wollen die Opfer der scheinbaren Katastrophe im herrschenden Chaos erst<br />

gefunden, dann medizinisch versorgt werden. Kameradschaft und Teamgeist<br />

bestimmten den Erfolg des scheinbar locker inszenierten Schauspiels mit<br />

ernstem Hintergrund. Jeder Handgriff der Kollegen muss sitzen, gegenseitiges<br />

Vertrauen erfordert beim nächsten Griff Blickkontakt. „Mit dieser<br />

Mitmachschulung möchten wir fachlich optimal gebildeten Nachwuchs für<br />

unsere Mützenicher Wehr gewinnen“, begründet Schöbel den Aufwand an<br />

technischem Material, Manpower und Know-how. „Jugendliche ab zehn<br />

Jahren mit Interesse am verdienstvollen Ehrenamt in Uniform möchten sich“,<br />

empfi ehlt Schöbel, „bei unseren Mitgliedern melden. Wir müssen für die<br />

kommenden Jahre unsere Wehr-Schlagkraft unbedingt stärken.“ Vor allem<br />

Kinder aus dem heimatlichen Venndorf sollten sich angesprochen fühlen und<br />

seien in der Helfergemeinschaft hoch willkommen. Requisiten und Darsteller<br />

aller an der aufregenden Handlung beteiligten Kräfte, die vom Gerätehaus<br />

Ringstraße aus operierten, gaben ihr Bestes. Beim Schützenhaus waren<br />

Einsatzzentrale und der Unglücksalarm eingetroffen. Die Rettungsaktion<br />

konnte beginnen. Fazit der gestandenen Kollegen der „<strong>Eifel</strong>män und<br />

Ladies in blue“ über den Auftritt ihrer potenziellen, vielversprechenden<br />

Nachfolger: „Großartige Leistung der Wehrleute in spe! Unsere gemeinsame<br />

Aufgabe, die Grundlagen für kommenden aktiven Feuerwehrdienst<br />

zu schaffen, wurde vollauf erfüllt!“ Das feurige Spektakel spielte sich vor<br />

stattlicher Zuschauerkulisse ab. Viele Eltern wollten ihre Sprösslinge <strong>aktuell</strong><br />

im gemeinnützigen Dienst am Nächsten beobachten. Zu dem kann jeder<br />

von uns im Handumdrehen werden! Und angesichts solcher Solidarität mit<br />

ihren Junioren war es nur logisch, dass Papa und Mama zu guter Letzt auch<br />

ans Strahlrohr durften. Mit dem Kommando „Wasser marsch“ und wilder<br />

Spritzerei wurden Erwachsene rasch wieder zu Kindern.<br />

(ms)<br />

17


<strong>Eifel</strong><br />

Nach dem Sport zum Schlummertrunk<br />

Eicherscheids „Turnfrauen“ werden 45 Jahre jung – Neulinge willkommen!<br />

Eicherscheid.<br />

Viele sind „ihrer“ Gymnastikriege schon seit Turnkükentagen<br />

eng verbunden, hielten dem SV Germania Eicherscheid bis ins<br />

Seniorenalter die Treue und begehen in diesem Jahre, topfi t und<br />

bewegungsfreudig wie ein Turnschuh, ihr 45. Stiftungsfest: die<br />

blauweißen Turnfrauen von der Bachstraße. Für Helga Schreiber, Organisatorin<br />

der unternehmungslustigen Riege, Anlass zum Rückblick auf eine Epoche<br />

aus Sport, Spaß, Erlebnistouren, Kommunikation und geselligen Events. Die<br />

Sie sind herzlich eingeladen:<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Alle Highlights aus unserer Ausstellung „„WohnWelten“<br />

WWW.BECKER-UND-TEAM.DE<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

07. / 08. Oktober (Wochenende)<br />

jeweils von 11:00 - 17:00 Uhr<br />

Auf der Gries 17, Nideggen-Embken<br />

x2<br />

Tel.: 02425 901501<br />

info@becker-und-team.de<br />

Gründung der Abteilung, der wahre Jungbrunnen ist in den Hauptverein der<br />

Germanen integriert, der seinerseits jubiliert und 90 wird, datiert auf den 18.<br />

Februar 1972. Seither wuchs die Sparte zu einer verschworenen Gemeinschaft,<br />

sie gedieh zu einem Aushängeschild des Vielsparten-Klubs.<br />

Nur eine Sorge plagt das 25-köpfi ge Fitness- und Wellness-Ensemble: der<br />

Mangel an Aktiven im „besten Frauenalter“ von 40-er- und 50-erinnen.<br />

„Wenn Eicherscheids mitnichten ‚schwaches Geschlecht´ wüsste, wie schön<br />

und erfreulich die Stunden in unseren Reihen sind, hätten wir keine personellen<br />

Nachwuchsprobleme“, ist der harte Kern der Truppe überzeugt.<br />

Ein interessantes Programm an Aktivität und Geselligkeit erwartet potenzielle<br />

Mitglieder. Herzlich willkommen in fröhlicher Gesellschaft! Feste im Jahreskreis<br />

werden feste gefeiert, Tagestouren und Kurzreisen mit hohem Erlebniswert<br />

liebevoll arrangiert. Freudige Ereignisse einer Turnschwester - Geburtstage,<br />

frisches Omaglück - übersehen? Unmöglich! Und so marschiert die lebensfrohe<br />

Schar optimistisch auf das halbe Jahrhundert zu. Und hofft, bis dahin mehr<br />

jüngere Jahrgänge als bislang aufzunehmen. Mit Hochachtung dankt die vitale<br />

Runde ihren Gründungsmitgliedern für deren Einsatz pro Vereinssparte: Maria<br />

Scheidt, Anna Linzenich, Irene Nießen, Hilde Offermann, Hermine Förster, Marie-<br />

Luise Offermann, Maria Carl, Annegret Matheis, Anni Förster, Helga Schreiber.<br />

Dank und Anerkennung auch den Leistungen kompetenter Trainerinnen mit<br />

Herz, Tanzlehrerinnen, Übungsleiterinnen und unermüdlichen „Vorturnerinnen“<br />

wie Elli Schwan, Irene Hammerschmidt (+), Anni Förster und derzeit Maria<br />

Jacobs. Diese ist seit 25 Jahren mit der Leitung der jeden Montagabend in der<br />

Eicherscheider Förderschule zu rhythmischer Tätigkeit Versammelten betraut.<br />

Ehrensache ist auch, nach absolvierten sportiven Einheiten, ein Schlummertrunk<br />

bei Luise im Haus Gertrud.<br />

(ms)<br />

18


<strong>Eifel</strong><br />

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19


Advertorial<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Jens Küpper, Stefan Lennartz: Zurück zur Natur,<br />

die Zukunft im Blick!<br />

Simmerather Physiotherapeuten - Brückenbauer zwischen Arzt und Homöopath<br />

Simmerath./Nordeifel.<br />

Wer die Simmerather Praxis für<br />

Physiotherapie (In den Bremen 4,<br />

nahe Busbahnhof) betritt, der hat<br />

auf den „ersten Blick“ Philosophie<br />

und Geist der darin leitenden Physiotherapeuten<br />

Jens Küpper und Stefan Lennartz erfasst. Das<br />

große heilpädagogische Vorbild der Simmerather<br />

Gesundheitsanwälte, im Bunde mit Kräften der<br />

Natur und spezialisiert auf den Kampf gegen<br />

traumatische Beschwerden, Muskelverkrampfung,<br />

schmerzhafte Skelettschäden, Verspannungen und<br />

Knochenverletzungen, ist Sebastian Kneipp. Der<br />

Wörishofener Pfarrer und Vater der Krankheiten<br />

ganzheitlich und mit Wasserkräften zu kurierenden<br />

Kneippkur (1824 bis 1897) hat sich im Foyer<br />

des Instituts Physio0s von Küpper und Lennartz<br />

mit folgendem Zitat verewigt: „Wer keine Zeit<br />

für seine Gesundheit hat, wird später viel Zeit für<br />

seine Krankheit brauchen“. So weit darf es nach<br />

dem Willen des Nordeifeler Gesundheitsduos, das<br />

sich beim Studium an der Heerlener Hochschule<br />

für Gesundheitsberufe kennen und schätzen lernte,<br />

nicht kommen. Küpper ist gebürtiger Simmerather<br />

und lebt heute in Aachen, Lennartz stammt aus<br />

Hürtgenwald und wurde kürzlich samt Familie<br />

in Eicherscheid sesshaft. Nach beider Partner<br />

Examen (2009/10) beschlossen sie, ihren beruflichen<br />

Lebensweg gemeinsam zu gehen. 2014<br />

wagten die heute Mittdreißiger den Sprung in die<br />

Selbstständigkeit. Zuvor absolvierten sie einen<br />

berufsbegleitenden Ausbildungsgang an der<br />

„Internationalen Akademie für Osteopathie“ im<br />

fl andrischen Gent: „Wir erhielten insgesamt eine<br />

neunjährige, fundierte Ausbildung, und die ist<br />

noch lange nicht abgeschlossen. Lebenslanges<br />

Lernen hält uns stets auf dem neuesten Stand der<br />

Wissenschaft.“ Das Credo des Physiotherapeuten-<br />

Gespanns: „Wir haben systematisch einen soliden<br />

Wissensfundus aufgebaut. Mit diesem Potenzial<br />

bildet sich eine Alternative zur konventionellen<br />

Medizin, aber auch die Chance, im Dialog mit<br />

Ärzten auf klassische Weise zu kommunizieren.“<br />

„Man betrachte sich als Brückenbauer zwischen<br />

Schulmedizin und Homöopathie, stehe jedoch fachlich<br />

näher an der klassischen ärztlichen Methode<br />

zu Diagnostik und Behandlung. Der eindeutige<br />

Unterschied beider Berufe: Der Physiotherapeut<br />

könne sich länger dem Wohl der Patienten widmen<br />

als sein Mediziner-Kollege. Allerdings täten sich<br />

„Gemeinsamkeiten mit anderen - Disziplinen<br />

auf“. Etwa zu Meinung und Repertoire des<br />

sächsischen Arztes und Naturwissenschaftlers<br />

Samuel Hahnemann. Dieser Psychoanalytiker von<br />

Weltgeltung begründete im 18. Jahrhundert die<br />

moderne Homöopathie. Lennartz ist überzeugt,<br />

„unser PhysioOs-Team ist dicht am Patienten und<br />

hat mehr Zeit, sich dessen Problemen zu widmen,<br />

als das Personal in einer überlasteten Arztpraxis“.<br />

Auch verlange das Ressort Physiotherapie von den<br />

Anwendern „gute medizinische Qualifi zierung und<br />

20


<strong>Eifel</strong><br />

Zertifizierung in Spartenvielfalt, Theorie und Praxis.<br />

So sind gleichbleibend hohe Leistungsstandards<br />

garantiert. Wir sind daher in Simmerath bestens<br />

aufgestellt.“<br />

Die Suche nach tüchtigen Fachkräften, räumt der<br />

Sprecher ein, gestalte sich „in unserer Branche<br />

schwierig, wir benötigten beispielsweise ein ganzes<br />

Jahr, um eine Personallücke zu schließen“. Mit ständiger<br />

Weiterbildung in medizinischen Fächern wie<br />

Anschaffung technisch hochwertiger Instrumente<br />

für den Arbeitsprozess sei PhysioOs auf allen<br />

Zweigen des krankengymnastischen Sektors für die<br />

Herausforderungen des Marktes gerüstet. „Unsere<br />

Erfolgsformel heißt: Spezialisierung, Ausbildung,<br />

Fortbildung“. Lennartz sieht seine und Küppers<br />

Praxis „wie ein Familienunternehmen mit reger<br />

Kommunikation geführt. Wir unterhalten positive<br />

soziale Belegschaftskontakte, unternehmen<br />

gemeinsam fachliche Exkursionen mit geselligem<br />

Programm, gestalten Freizeit, feiern gern.“ Da fügt<br />

es sich trefflich, dass die PhysioOs-Crew Rennfahrer<br />

und ihre Monteurställe zu Deutschland-weit ausgefahrenen<br />

Porsche-Sportscups medizinisch betreut.<br />

Stefan Lennartz: „Dank unserer individuell wirksamen<br />

Physiotherapie sind auch Spitzensportler<br />

als Patienten bei uns bestens aufgehoben! Die<br />

Zusatz-Qualifikation ‚Heilpraktiker Physiotherapie´<br />

befähigt uns, Patienten mit orthopädischen<br />

Beschwerden direkt zu untersuchen und zu<br />

behandeln. Vorherige Konsultation beim Arzt ist<br />

nicht vonnöten. So werden wir steigendem therapeutischen<br />

Bedarf gerecht, die Genesung kann<br />

rasch beginnen. Wir besitzen spezielle optimale<br />

Therapien dafür“, konstatiert Lennartz. „Damit<br />

sind wir als leistungsstarker Bestandteil voll ins<br />

medizinische Zentrum Simmerath integriert!“ Den<br />

beiden Chefs assistiert eine vitale Fachfrauenriege<br />

aus Carmen Quattelbaum (Rezeption), Anne<br />

Katrin Zettier, Sarah Andre, Nadja Vankann,<br />

Britta Schedler, Tanja Steinborn, Mona Thürmer<br />

und Christine Schacht (Raumpflege). Sie alle<br />

verbindet konventionelles Medicus-Können mit<br />

Erkenntnissen moderner Physiotherapie. Motto:<br />

„Miteinander geht es besser!“ Mit dieser Einsicht<br />

ist die Zehnerrunde ein kreativer Vorreiter im<br />

Nordeifeler Gesundheitswesen. Es geht speziell um<br />

die Annäherung Schulmedizin und Physiotherapie.<br />

Die Äskulapjünger brauchten Generationen, um zu<br />

akzeptieren, dass auch andere Berufsgruppen als die<br />

der „Halbgötter in Weiß“ sich um das Wohlbefinden<br />

von Körper, Geist und Seele der Bevölkerung<br />

verdient machen. Überlieferte ärztliche Kunst und<br />

physiotherapeutische Lehre von den „Bausteinen<br />

menschlichen Organismus“ ergänzen einander<br />

und haben mehr positive Gemeinsamkeiten, als<br />

manche Berufs- und Standesvertreter wahrhaben<br />

wollen. Küpper und Lennartz samt ihrer jungen<br />

Kompetenztruppe erfahren im Dienst am Patienten<br />

täglich: Gemeinsam ist man/frau stark!<br />

PhysioOs<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

In den Bremen 4<br />

52152 Simmerath<br />

Telefon 02473 9 38 51 66<br />

Telefax 02473 9 38 51 67<br />

info@physioos.de<br />

www.physioos.de<br />

21


Kurz & Gut<br />

Beerensträucher<br />

für das Ge-<br />

schwister-<br />

Louis-Haus<br />

Vossenack.<br />

Bereits im vergangenen Jahr konnte sich das<br />

Geschwister-Louis-Haus über die Spende von<br />

fünf Hochstamm-Apfelbäumen alter Sorten freuen.<br />

Dank der Initiative von Dr. Rainer Wiertz zieren nun<br />

auch fünf kleine Apfelbuschbäume und acht Beerenobststräucher<br />

(rote und schwarze Johannisbeeren<br />

und Stachelbeeren) den Garten des Seniorenzentrums.<br />

Das Pfl anzen der Sträucher wurde<br />

von Gerd Bergemann und Günter Zimmermann<br />

unterstützt. Die Anschaffung erfolgte dank einer<br />

Spende des Rhein. LandfrauenVerbandsVossenack/<br />

Raffelsbrand. Diese hatten wieder einmal die<br />

jährliche Aktion der mobilen Apfelsaftpresse des<br />

Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) mit<br />

dem Verkauf von Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen unterstützt und die Einnahmen gespendet.<br />

Allen Helfern gilt ein herzlicher Dank.<br />

Auch in diesem Jahr wird die mobile Apfelpresse des<br />

BUND am 06. Oktober und 07. November wieder<br />

auf dem Schulhof der Grundschule im Einsatz sein<br />

und die Äpfel aus Vossenack und Umgebung in<br />

leckeren haltbaren Saft verwandeln.<br />

Nideggener<br />

Heimat- und<br />

Geschichtsverein<br />

informiert:<br />

Jahresausflug<br />

und 3-D Präsentation<br />

Die Mitglieder des Förderverein<br />

Geschwister-Louis Haus freuen<br />

sich über die Spende von<br />

Beerensträuchern im Garten des<br />

Seniorenzentrums<br />

Nideggen.<br />

Der Jahresausfl ug <strong>2017</strong> des Heimat- und<br />

Geschichtsvereins Nideggen e.V. führte<br />

diesmal nach Alt-Kaster (Bedburg) und weiter<br />

nach Düsseldorf-Benrath zur Schlossbesichtigung.<br />

Vierzig Personen nahmen bei sonnigem Wetter teil.<br />

Am Mittwoch, 06. <strong>September</strong> <strong>2017</strong> zeigte Klaus<br />

Kemper eine 3-D Präsentation über die Aktivitäten<br />

und Öffentlichkeitsarbeit des Heimat- und<br />

Geschichtsvereins Nideggen. Dies ist eine gute<br />

Gelegenheit, sich über die Arbeit des Heimat- und<br />

Geschichtsvereins Nideggen zu informieren. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos und alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen. Veranstaltungsort ist das<br />

St. Johanneshaus, Kirchgasse 6 in Nideggen.<br />

Radsporttag Nideggen -<br />

Radfahren und dabei Gutes tun!<br />

Unter diesem Motto fi ndet am Sonntag, dem<br />

1. Oktober <strong>2017</strong> in Nideggen ein Radsporttag<br />

statt. Diese erstmals im <strong>September</strong> 2016 in Nideggen<br />

durchgeführte, früher in Derichsweiler und zuletzt in<br />

Obermaubach beheimatete Benefi z-Veranstaltung,<br />

wird im Sinne des Ideengebers und langjährigen<br />

Organisators Peter Schumacher (auch bekannt<br />

durch seine „Radtour der Hoffnung“) weitergeführt<br />

und um einige interessante Aspekte erweitert.<br />

Durch Guides werden geführte Touren angeboten<br />

für: Crosser, Moutainbiker (Pro Amateur, Amateur<br />

u. Genussbiker), Trail affi ne MTB-Biker mit Dennis<br />

macHartmann von der MTB Fahrtechnik Schule<br />

macHartmann.de) und E-Mountainbiker. Regionale<br />

Firmen, Behörden und Vereine sind eingebunden.<br />

Wie auch in der Vergangenheit kommt der<br />

gesamte Erlös der Veranstaltung der Kinderund<br />

Jugendhilfe zugute. In diesem Jahr werden<br />

die gesamten Gelder an Peter Borsdorf von<br />

„Running for kids“ übergeben, der diese dann<br />

für ein bedürftiges Kind http://www.tv-huchemstammeln.de/running-for-kids/lenamobil.html<br />

im<br />

Raume Nideggen verwenden wird. Wer sich mit<br />

einer Spende beteiligen möchte, kann dies auch<br />

direkt an das Konto für „Running for Kids“, Kto.<br />

DE78 3955 0110 0000 5421 00, -Radsporttag<br />

Nideggen <strong>2017</strong>- überweisen. Bei Bedarf kann<br />

Peter Borsdorf auch eine Spendenquittung<br />

erstellen.<br />

Treffpunkt ist das Nideggener Schulzentrum,<br />

Mehrzweckhalle, an der Konrad Adenauer-<br />

Straße 1, wo ab 8.30 Uhr ein Frühstück, vorbereitet<br />

und angeboten von der Tennisabteilung<br />

des SC Mausauel, gegen einen geringen Beitrag<br />

eingenommen werden kann. Weiterhin wird am<br />

Ende der Tour noch ein Essen/Grillwurst gegen eine<br />

geringe Gebühr angeboten. Gleichzeitig läuft die<br />

Registrierung/Eintragung in die Teilnehmerliste.<br />

Das Start-/Spendengeld ist frei wählbar und vor<br />

der Veranstaltung in die Duus von Peter Borsdorf<br />

himself zu entrichten. Für alle Teilnehmer stehen<br />

Umkleideräume, Toiletten und Duschen zur<br />

Verfügung. Weitere Informationen im Web unter:<br />

www.radsporttagnideggen.de und Facebook:<br />

Radsporttag Nideggen.<br />

<strong>Eifel</strong><br />

Franziskanerkloster Vossenack<br />

Vossenack.<br />

Menschen, die nach einer spirituellen<br />

Atempause im Alltag suchen, sind am Freitag,<br />

den 29. <strong>September</strong> <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr in die Krypta<br />

des Franziskanerklosters Vossenack eingeladen.<br />

Unter dem Titel „Im Kleinen das Große sehen“<br />

werden meditative Texte und Lieder im Rahmen<br />

einer etwa 30-minütigen Feier angeboten. Den<br />

Abschied von der hellen Seite des Jahres bedauern<br />

wir meist sehr. Da liegen doch möglicherweise<br />

der Urlaub, schöne Feste oder Erlebnisse und eine<br />

angenehme Außentemperatur hinter uns. Der Alltag<br />

umfängt die meisten von uns nun wieder zur Gänze.<br />

Dennoch – es ist Erntezeit, Zeit für Dankbarkeit. Und<br />

Zeit, den Blick auf unsere unmittelbare Umgebung<br />

zu richten und sich dafür zu öffnen. Nach der Feier<br />

sind alle Teilnehmer in den Klosterkulturkeller zu<br />

einem Ausklang eingeladen (bis ca. 21.00).<br />

Großes Musikfest zum Geburtstag<br />

90 Jahre Musikverein Rheinklänge Gey<br />

Gey.<br />

Vom 23. bis 24. <strong>September</strong> <strong>2017</strong> feiert der<br />

Musikverein „Rheinklänge“ Gey sein 90-jähriges<br />

Bestehen. Zu diesem Fest sind alle Bürgerinnen<br />

und Bürger, Freunde des Musikvereins und diejenigen,<br />

die es noch werden wollen, recht herzlich eingeladen.<br />

Das Fest beginnt am Samstagabend um 18 Uhr<br />

mit Platzkonzerten befreundeter Musikvereine und<br />

Tambourcorps an zwei Stationen im Ort. Von dort aus<br />

wird zusammen mit den Gästen und der Bevölkerung<br />

im Sternmarsch zur Mehrzweckhalle in Gey marschiert.<br />

Dort erwartet Sie das nächste Highlight – ab 20<br />

Uhr startet die Geyer Oktoberfest-Nacht. Mit dem<br />

Alpentrio Colonia möchte der Verein ein paar<br />

schöne Stunden bei zünftiger Musik und bayerischen<br />

Spezialitäten mit seinen Gästen verbringen.<br />

Am Sonntag fi ndet ein Frühstücksbuffet von 9<br />

bis 11 Uhr in der Mehrzweckhalle statt, zu dem<br />

alle Bewohner und Freunde willkommen sind.<br />

Anschließend wird bei einem Festkommers auf 90<br />

Jahre Vereinsgeschichte zurückgeblickt und die<br />

Ehrung verdienter Mitglieder durchgeführt.<br />

Am Nachmittag steht wie gewohnt ab 15 Uhr bei<br />

Kaffee und Kuchen die altbewährte Veranstaltung<br />

„Musik ist Trumpf“ auf dem Programm. Wie in den<br />

vergangenen Jahren wird auch hier eine große<br />

Tombola mit verschiedenen Preisen stattfi nden.<br />

Musikalisch gestaltet wird der Sonntagvormittag<br />

durch den Musikverein Schöneseiffen und am<br />

Nachmittag durch die „Junge <strong>Eifel</strong>länder Blasmusik“.<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.<br />

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen und Euch ein schönes<br />

Fest vom 23. bis 24. <strong>September</strong> in Gey zu feiern.<br />

22


<strong>Eifel</strong><br />

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