Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Herbst 2017
14.09.2017 • Aufrufe
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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Herbst 2017

Herbst-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Herbst-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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Das <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>natürliche</strong> <strong>Lebensart</strong><br />

NATUR & UMWELT | ÖKO & BIO | GESUNDHEIT & WELLNESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR<br />

Im Heft (Seite 20):<br />

Zimmerer<br />

auf der Walz<br />

Hol‘ sie dir ...<br />

unsere Bonuskarte<br />

mit vielen Vorteilen!<br />

<strong>Herbst</strong><br />

<strong>2017</strong><br />

4. Jahrgang / 15. <strong>Ausgabe</strong><br />

Region Bayerischer und Oberpfälzer Wald<br />

Grüne Welle <strong>für</strong> <strong>das</strong> Weltkulturerbe<br />

Gemeinde Ascha – grüner Mutmacher der Energiewende<br />

Die „Gemeinwohl Ökonomie“ expandiert<br />

Enorme Chance <strong>für</strong> Bio aus Bayern<br />

Öko-Erlebnistage <strong>2017</strong><br />

Fleisch – Ess – Lust –<br />

auf der Suche nach dem Guten<br />

Erstes BYD Elektro-Taxi<br />

in Regensburg<br />

GRATIS<br />

ZUM<br />

MITNEHMEN

DREIHUNDERTZEHN.DE<br />

Die „Partner-Unternehmen <strong>für</strong> gutes Fleisch“ KREUTZERS<br />

und SCHWAMM&CIE stellen wir vor im großen Themen-Spezial<br />

„Fleisch – ESS – Lust – auf der Suche nach dem Guten“<br />

Ein Teil der Fleisch- und Wurstwaren der Partnerunternehmen<br />

sind Bio-zertifiziert.<br />

Nice to meat you! Seit 1920 machen wir bei Schwamm & Cie. <strong>das</strong>, was wir am besten können: großartiges Fleisch!<br />

Mit Liebe und Sorgfalt zerlegen unsere Metzgermeister <strong>das</strong> Steakkultur®-Premiumbeef Stück <strong>für</strong> Stück. Und zwar heute noch<br />

wie vor 97 Jahren: von Hand. Jedes Steak, Filet oder Entrecôte, <strong>das</strong> als Steakkultur®-Premiumbeef unser Haus verlässt, wird<br />

von unseren Metzgern persönlich kontrolliert auf die Reise zu ausgewählten Märkten geschickt. DAS ist „crafted Beef“. Tradition,<br />

Handwerk und aussergewöhnliche Qualität. Jetzt in Ihrem Schwamm Fleischgroßmarkt.<br />

WWW.<br />

.COM

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

<strong>Ökona</strong> Förderverein e.V.!<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Man hat Grund zur Hoffnung! Fleischeslust<br />

ist nicht gleich Fleisch-Ess-Lust,<br />

wenn es auch ähnlich klingt geht es<br />

doch um etwas anderes. So manchen<br />

Leser wird womöglich der Umfang dieses<br />

Artikels beeindrucken, aber unser<br />

Redakteur Oliver Endres hat sich auf die<br />

Suche begeben, nach dem Guten. Der<br />

Beitrag soll aufmerksam machen auf<br />

Unterschiede in der Herstellung und <strong>das</strong><br />

Qualitätsbewusstsein beim Verbraucher<br />

sensibilisieren. Wer mit Fleisch gar nichts<br />

anfangen kann, der kann gespannt sein<br />

auf die nächste <strong>Ausgabe</strong>. Dann steht<br />

nämlich <strong>das</strong> Thema „Vegan und vegetarisch“<br />

auf dem Plan. Ich bin jetzt schon<br />

gespannt, was unsere Region diesbezüglich<br />

zu bieten hat.<br />

Die Titelseite haben wir einem Thema<br />

gewidmet, <strong>das</strong> vielen Menschen unbekannt<br />

ist, wenngleich es eine sehr lange<br />

Tradition hat, als Handwerksgeselle auf<br />

Wanderschaft zu gehen, um Erfahrungen<br />

zu sammeln. „Während dieser Zeit<br />

geht es <strong>für</strong> ihn darum, sich handwerklich<br />

und geistig weiterzubilden, zur Weltoffenheit<br />

und Völkerverständigung beizutragen…“,<br />

so heißt es in den Statuten<br />

der Zunft. Wir finden, <strong>das</strong>s diese Art des<br />

Erwachsen-Werdens auf viele andere<br />

Berufszweige übertragen werden sollte.<br />

Die Maßnahmen in der Stadt Regensburg<br />

hinsichtlich E-Mobilität und Umweltschutz<br />

beindrucken einerseits und<br />

andererseits sollte dies in allen Städten<br />

so praktiziert werden, um die Energiewende<br />

erlebbar zu machen, wie auch in<br />

der Ortschaft Ascha, wo <strong>das</strong> Besondere<br />

bereits Normalität geworden ist. Wenn<br />

nun auch noch die Werte der Gemeinwohl<br />

Ökonomie aufgegriffen werden,<br />

wird unsere Welt tatsächlich immer besser!<br />

Man hat Grund zur Hoffnung!<br />

Mit dieser <strong>Herbst</strong>ausgabe startet auch wieder<br />

die Vortragsreihe des Vereins. Gleich fünf verschiedene<br />

Themen stehen auf dem Plan. Siehe<br />

hierzu die Seite des Vereins in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Das Konzept mit Fachbeiträgen und nachfolgenden<br />

Vorträgen hat sich bewährt. Referenten<br />

nutzen wiederholt dieses Angebot und<br />

man begegnet bei den Vorträgen immer wieder<br />

bekannten Gesichtern. Ich freue mich schon<br />

jetzt z.B. auf den Vortrag von Dr. Werner Hopf<br />

zum Thema „Mediengewalt“ und hoffe auf viele<br />

Teilnehmer. Nutzen auch Sie dieses Angebot.<br />

Sie werden staunen!<br />

Ihnen gefällt <strong>Ökona</strong> und Sie würden gern<br />

<strong>das</strong> <strong>Magazin</strong> abonnieren?!<br />

Jetzt ist es möglich, wenn Sie Förderer von <strong>Ökona</strong><br />

werden, denn Mitglieder bekommen <strong>das</strong> <strong>Ökona</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> 4 x im Jahr nach Erscheinen zugesendet.<br />

Warum ein Förderverein?<br />

Das <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong> ist als regionales Öko-<br />

<strong>Magazin</strong> bei den Lesern sehr beliebt und zudem<br />

KOSTENLOS. Daher hat <strong>Ökona</strong> keinerlei Einnahmen<br />

aus dem Verkauf des <strong>Magazin</strong>s, sondern<br />

sogar erhöhte Kosten durch die Verteilung usw.<br />

Jede Seite im <strong>Magazin</strong> kostet Geld. Autorenhonorare,<br />

z.B. <strong>für</strong> nicht werbefinanzierte Beiträge<br />

müssen jedoch auch ermöglicht werden können.<br />

Haben Sie Interesse?! Machen Sie mit!<br />

Werden Sie Mitglied! Siehe Seite 65!<br />

Elfi Bartek & Carl Dischler<br />

Herausgeber, Redaktionsleitung<br />

Mach mit! Werde Mitglied!<br />

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Immer auf dem Laufenden unter:<br />

www.oekona.de<br />

facebook.com/oekona<br />

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www.oekona.de<br />

2<br />

TITELMODEL & FOTOGRAF<br />

Unsere Titelmodel:<br />

Symbol <strong>für</strong> Ökologie und<br />

Nachhaltigkeit<br />

Die drei Zimmerergesellen von der Zunft der Freien Vogtländer<br />

erleben auf der Walz so einiges. Sie wissen eigentlich nie genau,<br />

wo sie „landen“ werden und was sie dort alles Neue kennen<br />

lernen. Und so war die Freude groß, als wir sie mit dem Thema<br />

Titelseite konfrontierten. Im Gespräch mit Ihnen konnte wir<br />

herausfinden, <strong>das</strong>s ihre Einstellung allen Idealen entspricht, wie<br />

wir sie mit dem <strong>Ökona</strong> <strong>Magazin</strong> vertreten und promoten.<br />

Mit dem Bau des hölzernen Wasserrades auch Eichenholz<br />

haben Sie zugleich ein Denkmal gesetzt als Symbol <strong>für</strong> Ökologie<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Wir wüschen den drei Wandergesellen<br />

• Peter Lamberts aus Friesland<br />

• Andreas Schneider aus Hessen<br />

• Markus Zeisler aus dem Münsterland<br />

eine gute Reise <strong>für</strong> eine Sammlung vieler Erfahrungen und<br />

Kenntnisse und eine wohlbehaltene Rückkehr nach Hause!<br />

Unsere Fotografin <strong>für</strong> die Titelseite: Elfi Bartek<br />

Manchmal muss es schnell gehen und die Zeit, um eine Fotografen zu<br />

engagieren ist einfach nicht gegeben. Dann muss man eben selbst die<br />

Kamera zur Hand nehmen und <strong>das</strong> Titelfoto schießen. Es war ein schönes<br />

Erlebnis mit den drei Wanderburschen, zumal der eigene Sohn Leo<br />

ebenfalls auf der Walz in die weite Welt hinausgezogen ist.

Inhalt<br />

39 52<br />

10<br />

31<br />

04 Öko-Erlebnistage <strong>2017</strong> - Enorme Chance<br />

<strong>für</strong> Bio aus Bayern<br />

06 Biobetrieb Wiethaler – Bioland Qualität<br />

zum Selberernten<br />

07 Bioland – Zukunftsperspektiven <strong>für</strong> den Biolandbau<br />

08 Friedrich-Ebert-Stiftung – Diskussion<br />

nachhaltige Landwirtschaft<br />

10 Fleisch – Ess – Lust- auf der Suche nach dem Guten<br />

20 Das Mühlrad an der Schnitzmühle<br />

26 Streuobst und Feng Shui im Lallinger Winkel<br />

28 Das Gartenjahr geht zu Ende<br />

30 Grüne Welle <strong>für</strong> <strong>das</strong> Weltkulturerbe Regensburg<br />

31 Erstes BYD Elektro-Taxi in Regensburg<br />

32 Gemeinde Ascha – grüner Mutmacher<br />

der Energiewende<br />

Alle drei Monate neu!<br />

Immer auf dem Laufenden unter: www.oekona.de<br />

34 Die „Gemeinwohl Ökonomie“ expandiert<br />

37 Faire Wochen <strong>2017</strong><br />

40 Statuenausstellung - Raum & Freude aus dem Himalaya<br />

43 Acht Jahre ohne Glühbirne<br />

46 Veranstaltungskalender<br />

52 Wenn die Haut Alarm schlägt<br />

54 Psychosomatik und TCM<br />

55 News zur Chamer Gesundheitsmesse<br />

60 Einmal mit den Engeln zu den Sternen<br />

62 Fachverzeichnis Suchen & Finden<br />

Auflage<br />

17.000 Stück<br />

facebook.com/oekona<br />

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4<br />

ÖKO & BIO<br />

„Enorme Chancen <strong>für</strong><br />

Bio aus Bayern“<br />

Öko-Erlebnistage vom 2. Sept. bis 3. Okt.,<br />

- die beliebte Veranstaltungsreihe zum Ökolandbau<br />

Ganz Bayern kann den Ökolandbau<br />

live erleben: Der bayerische Landwirtschaftsminister<br />

Helmut Brunner und der<br />

LVÖ Vorsitzende Josef Wetzstein eröffneten<br />

die 17. Öko-Erlebnistage mit rund<br />

270 lokalen Veranstaltungen. In diesem<br />

Jahr fand die feierliche Eröffnungsveranstaltung<br />

bei der Andechser Molkerei Scheitz<br />

statt, um die große Bedeutung engagierter<br />

Verarbeitungsunternehmen <strong>für</strong> die Entwicklung<br />

des ökologischen Landbaus<br />

in Bayern hervorzuheben.<br />

„Bio-Monat“ September in Bayern<br />

„Die Öko-Erlebnistage sind die größte Aufklärungskampagne<br />

<strong>für</strong> den ökologischen<br />

Landbau in Bayern. Sie sind seit vielen<br />

Jahren erfolgreich und machen den September<br />

zum „Bio-Monat“ in Bayern“, hob Josef<br />

Wetzstein, erster Vorsitzender der Landesvereinigung<br />

<strong>für</strong> den ökologischen Landbau<br />

in Bayern (LVÖ Bayern e.V.) in seiner Begrüßung<br />

hervor. Durch <strong>das</strong> große Engagement<br />

der Öko-Landwirte, -Verarbeiter, -Händler,<br />

-Gastronomen sowie engagierter Vereine ist<br />

die Vielfalt der Veranstaltungen auch in diesem<br />

Jahr wieder beeindruckend und bietet<br />

Erlebnis und Information <strong>für</strong> Groß und Klein.<br />

Bio boomt<br />

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

entscheiden sich <strong>für</strong> Produkte aus<br />

ökologischem Landbau und legen Wert auf<br />

Herkunft und Qualität der Produkte. „Das<br />

große Interesse an regionalen Bio-Produkten<br />

ist eine enorme Chance <strong>für</strong> Bio aus Bayern“,<br />

betonte Wetzstein. Immer mehr Bauern<br />

finden im ökologischen Landbau eine Antwort<br />

auf die drängenden Herausforderungen<br />

der Landwirtschaft wie Umweltschutz und<br />

Tierwohl. Sie reagieren mit der Umstellung<br />

auch auf die existenzbedrohenden Entwicklungen<br />

in der konventionellen Produktion,<br />

wie sie gerade bei der Milch in den vergangenen<br />

Jahren zu beobachten waren.<br />

Unterstützung durch engagierte Verarbeiter<br />

und politische<br />

Rahmenbedingungen<br />

Diese positive Entwicklung ist nur möglich,<br />

wenn sich Verarbeitungsunternehmen und<br />

Handel als Bindeglied zwischen Bauern und<br />

Verbrauchern auf die besonderen Bedingungen<br />

der Produktion von ökologischen Lebensmitteln<br />

einlassen. „Die Andechser Molkerei<br />

Scheitz als nachhaltig wirtschaftendes<br />

und innovatives Unternehmen ist hier<strong>für</strong> ein<br />

hervorragendes Beispiel“, lobte Wetzstein.<br />

Auch die politischen Rahmenbedingungen<br />

müssen passen. Die vor fünf Jahren von<br />

der Staatsregierung auf den Weg gebrachte<br />

Initiative BioRegio Bayern 2020 hat mit<br />

der Zielsetzung einer Verdopplung der Bio-<br />

Produktion in Bayern und vielfältigen Maßnahmen<br />

in den Bereichen Bildung, Beratung,<br />

Forschung, Förderung und Markt wichtige<br />

Weichen gestellt. Hier<strong>für</strong> sprach Wetzstein<br />

Landwirtschaftsminister Brunner im Namen<br />

der LVÖ Bayern seinen Dank aus. Wetzstein<br />

betonte aber auch, <strong>das</strong>s die Anstrengungen<br />

in den nächsten Jahren fortgesetzt werden<br />

müssten, um eine weitere positive Entwicklung<br />

des ökologischen Landbaus und der<br />

Biobranche in Bayern zu sichern.<br />

Hintergrund Öko-Erlebnistage<br />

Besucherinnen und Besucher können sich<br />

vom 2. September bis 3. Oktober <strong>2017</strong> in<br />

ganz Bayern auf Hof- und Erntedankfesten,<br />

bei Vorträgen und Mitmach-Aktionen über<br />

den ökologischen Landbau und die ökologische<br />

Lebensmittelverarbeitung informieren.<br />

In den nächsten vier Wochen haben<br />

interessierte Verbraucher in ganz Bayern bei<br />

rund 270 Veranstaltungen Gelegenheit, die<br />

Erzeugung und Herstellung von heimischen<br />

Bio-Lebensmitteln hautnah zu erleben und<br />

Einblicke in die Öko-Landwirtschaft und in<br />

die Weiterverarbeitung zu bekommen. Eine<br />

Übersicht aller Veranstaltungen und Termine<br />

finden Sie unter: www.oekoerlebnistage.de<br />

Aktuelle Informationen gibt es zudem<br />

auf der Facebook-Seite:<br />

www.facebook.com/oekoerlebnistage<br />

Barbara Scheitz übergibt Landwirtschaftsminister Helmut Brunner einen Geschenkkorb

Ein Wochenende Kunsthandwerk,<br />

Brauchtum & Erntedank<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 5<br />

Am 23. und 24. September laden die Mönche der Benediktinerabtei<br />

Plankstetten zum 23. Mal zum Erntedankmarkt in ihr Kloster ein<br />

Zwischen Nürnberg und Ingolstadt…<br />

…liegt Berching, Heimat des Klosters<br />

Plankstetten. Jährlich veranstalten die<br />

Mönche der Benediktinerabtei ihren in<br />

Mittelbayern inzwischen bekannten und<br />

beliebten Erntedankmarkt, eine Veranstal-<br />

ERNTEDANK-<br />

MARKT<br />

im Kloster Plankstetten<br />

23. und 24. September<br />

jeweils von 10–18 Uhr<br />

• Traditioneller Markt rund um <strong>das</strong><br />

Thema Erntedank<br />

• Kunsthandwerk und Brauchtum auf<br />

dem gesamten Klostergelände<br />

Klosterbetriebe<br />

Plankstetten GmbH<br />

Klosterplatz 1, 92334 Berching<br />

www.kloster-plankstetten.de<br />

tung im Rahmen der LVÖ-Ökoerlebnistage<br />

mit über 70 Ausstellern. Angeboten<br />

werden z. B. Schafwollprodukte, Keramik,<br />

Schmuck, Kern-/Dinkelkissen, Federweißer<br />

aus Österreich, Bio-Ziegenkäse, Bio-<br />

Eis u. v. m. Die Oldtimerfreunde Batzhausen<br />

stellen historische Traktoren und alte<br />

landwirtschaftliche Gerätschaften aus. Als<br />

Besonderheit werden in diesem Jahr am<br />

Sonntag Spinnerinnen ihre Handwerkskunst<br />

zeigen.<br />

Klostereigene Spezialitäten<br />

<strong>für</strong> jedermann<br />

Der farbenfrohe Erntedankaltar regt zum<br />

Innehalten und Nachdenken an. Die in<br />

den klostereigenen Betrieben hergestellten<br />

Speisen in Bioland-Qualität versprechen<br />

ein Erlebnis <strong>für</strong> den Gaumen. Ob<br />

Grillspezialitäten, Klosterburger, Brotspezialitäten<br />

oder erntefrisches Gemüse aus<br />

der Klostergärtnerei – <strong>für</strong> jeden ist etwas<br />

dabei. Dazu gibt’s ein frisch gezapftes<br />

Klosterbier aus dem Riedenburger Brauhaus<br />

oder ein feines Bio-Destillat aus<br />

der Klosterbrennerei sowie Musik, Führungen<br />

durch die Klosterbetriebe und <strong>für</strong><br />

die Kinder: Hüpfburg, Streichelzoo,<br />

Tretbulldogs und mehr.<br />

Kontakt:<br />

Benediktinerabtei Plankstetten<br />

Klosterplatz 1<br />

92334 Berching<br />

Tel: 08462 206-0<br />

E-Mail: info@kloster-plankstetten.de<br />

www.kloster-plankstetten.de<br />

WÄRME FÜR IHRE GESUNDHEIT – ROSI‘S DINKELKISSEN<br />

Das bunte Treiben am Erntedankmarkt Plankstetten<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

finden Sie<br />

auf unserer<br />

Internetseite!<br />

Rosi’s Dinkelkissen<br />

mit Mehrkammersystem<br />

- gekennzeichnetes Medizinprodukt entsprechend<br />

der europäischen Richtlinie 93/42/EWG<br />

Beim Deutschen Patent- und Markenamt als Gebrauchsmuster geschützt.<br />

www.kloster-plankstetten.de<br />

Bayrisch und biologisch<br />

vom Anbau bis<br />

zur Fertigung<br />

Biodinkel vom<br />

Klostergut<br />

Plankstetten<br />

im Naturpark<br />

Altmühltal<br />

Rosi Hönig • Waldweg 18 • 93107 Obersanding • Tel.: 09453/7296<br />

www.rosis-dinkelkissen.de • E-Mail: rosis-dinkelkissen@t-online.de<br />

RosisDinkelkissen_85x55mm.indd 1 30.08.17 15:14<br />

Zum Erntedank ein Bio-Weißbier vom Riedenburger Brauhaus<br />

Gott segne unsere Gaben

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6<br />

ÖKO & BIO<br />

Bioland-Qualität zum Selberernten<br />

Biobetrieb Wiethaler: Tradition und Innovation Hand in Hand<br />

Frischer geht’s nicht<br />

Gesundes Bio-Gemüse direkt vom Acker<br />

selbst geerntet. Wer <strong>das</strong> gern möchte, hat<br />

im „Wurzelgarten“ von Martin Wiethaler<br />

und Lydia Hecht in Stallwang Gelegenheit<br />

dazu. Dieses Jahr gibt es neben vielen<br />

anderen <strong>Herbst</strong>gemüsesorten besonders<br />

viele Physalis! Auf dem Selbsterntefeld<br />

können die Kunden des Bioland-Betriebes<br />

ihr Bio-Gemüse aus einer breiten Auswahl<br />

saisonal frisch und direkt selbst ernten.<br />

Das Konzept erfreut sich bei den Kunden<br />

größter Beliebtheit.<br />

Eine Hand voll Physalis,<br />

frisch im Wurzelgarten geerntet<br />

Alles fing mit Schafen, Kartoffeln<br />

und Dinkel an<br />

Martin Wiethaler und Lydia Hecht bewirtschaften<br />

gemeinsam mit 3 festen Mitarbeitern<br />

und bis zu 30 Saisonarbeitskräften<br />

einen Bioland-Gemüsebaubetrieb, mit<br />

etwas Getreide, Kartoffeln und Gründüngung<br />

(75 ha Gemüse, 45 ha Getreide und<br />

Gründüngung). Angefangen hat der reine<br />

Pachtbetrieb im November 1983 auf 2 ha<br />

mit Schafen, Kartoffeln und Dinkel in Direktvermarktung.<br />

Nach und nach erweiterten<br />

sie den Betrieb und entwickelten einen<br />

Abokisten-Lieferdienst, der mit steigender<br />

Nachfrage ausgelagert wurde. Da<strong>für</strong> spezialisierten<br />

und erweiterten die Betriebsleiter<br />

die Gemüseproduktion. Zudem hält der<br />

Betrieb pro Jahr 20 bis 25 Weideschweine<br />

in einem großen Offenstall. Die Schweine<br />

verwerten und veredeln dabei alles was in<br />

der Gemüseproduktion übrig bleibt zu Bioland-Fleisch,<br />

<strong>das</strong> jeweils im Spätherbst an<br />

Kunden direkt verkauft wird.<br />

Innovationen mit Hackenpflug<br />

und Dammkultur<br />

Das Erfolgsgeheimnis des Betriebs liegt<br />

auch in der Innovationsfreude von Martin<br />

Wiethaler. Von Anfang an war es sein erklärtes<br />

Ziel, die Anbauverfahren immer weiter zu<br />

optimieren. Im Zuge dessen hat er einen speziellen<br />

Hakenpflug entwickelt, der eine tiefe<br />

Lockerung und Durchlüftung ermöglicht,<br />

ohne der Bodenerosion Vorschub zu leisten.<br />

Ergänzend dazu arbeitet er außerdem<br />

mit einem Dammanbausystem, <strong>das</strong> neben<br />

besserer Wasserversorgung auch eine bessere<br />

Bodenerwärmung und – durchlüftung<br />

gewährleistet. Und<br />

der Erfolg gibt ihnen<br />

Recht: Seine Flächen<br />

liefern regelmäßig<br />

Topernten. Martin<br />

Wiethaler ist darum ein<br />

Vorbild und ein angesehener<br />

Berufskollege<br />

mit großem Fach- und<br />

Erfahrungswissen.<br />

Der Bioland-Betrieb<br />

Wiethaler ist dadurch<br />

weit über die Grenzen<br />

der Region hinaus bekannt<br />

und veranstaltet<br />

in regelmäßigen<br />

Abständen sehr gut<br />

besuchte Informationsveranstaltungen<br />

<strong>für</strong> interessierte Landwirte<br />

und Kunden.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Martin Wiethaler ist mit seinem Engagement<br />

ein Vorbild <strong>für</strong> Berufskollegen<br />

Wurzelgarten<br />

zurück<br />

zu den Wurzeln<br />

In unserem<br />

Wurzelgarten<br />

finden Sie:<br />

» Gemüse » Physalis<br />

» Kürbis » Salate » Kartoffeln<br />

» Bohnen » Zwiebeln » Zuchini<br />

» Spitzkraut » Mangold » Himbeeren<br />

» Verschiedene Tomatensorten und vieles mehr<br />

Unser Selbsterntefeld befindet sich in<br />

94356 Kößnach neben Fliesen Bambl.<br />

Produkte des Bioland-Betriebs Wiethaler können im Wurzelgarten<br />

erworben werden:<br />

Öffnungszeiten des Wurzelgartens:<br />

Während der Erdbeersaison: Dienstag - Sonntag: 9 - 18 Uhr<br />

Nach der Erdbeersaison: Dienstag: 15 – 19 Uhr / Freitag: 13 - 19 Uhr<br />

/ Samstag: 9 - 13 Uhr<br />

www.biogemuese.jimdo.com<br />

www.facebook.com/wurzelgarten<br />

Martin Wiethaler & Lydia Hecht<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 15 - 19 Uhr<br />

Freitag 10 - 19 Uhr ∙ Samstag 9 - 13 Uhr<br />

Tel. 09964 610190 ∙ Fax 09964 610192 ∙ Mobil 0160 90521581<br />

wiethaler@biogemuesebau.de · www.biogemuesebau.de

Zukunftsperspektiven im Biolandbau<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 7<br />

Interview mit Josef Wetzstein, Bioland Landesvorsitzender Bayern<br />

Ist Bio zukunftsfähig?<br />

Ja. Denn immer mehr Menschen bevorzugen<br />

einheimische Bio-Produkte. Die Verbrauchernachfrage<br />

nach regionalen Bio-<br />

Produkten ist in den letzten Jahren stetig<br />

gewachsen. Der wachsende Bio-Markt<br />

bietet vielen landwirtschaftlichen Betrieben<br />

in Bayern eine vielversprechende Zukunftsperspektive.<br />

Experten gehen davon<br />

aus, <strong>das</strong>s die positive Marktentwicklung<br />

in den nächsten Jahren weiter anhalten<br />

wird. Das Marktpotential ist noch längst<br />

nicht ausgeschöpft und nach wie vor ist<br />

die Nachfrage größer als <strong>das</strong> Angebot.<br />

Wie hoch ist der Anteil an<br />

Biolandbau in Bayern?<br />

Lag der Anteil im Jahr 2012 bei 6%, beträgt<br />

der Anteil Biolandbau in Bayern nunmehr<br />

8%. Ziel von Staatsminister Helmut<br />

Brunner ist, den Anteil der Bio-Produktion<br />

bis zum Jahr 2020 auf 13% anzuheben.<br />

Die Entwicklung der Mitgliedsbetriebe<br />

beim Bio-Anbauverband Bioland spricht<br />

<strong>für</strong> sich: Der Bioland Verband steht auch<br />

<strong>2017</strong> an der Spitze der organisierten<br />

Bio-Verbandsbetriebe mit über 2300 Mitgliedsbetrieben<br />

allein in Bayern.<br />

Worauf kommt es bei der weiteren<br />

Entwicklung an?<br />

Für die weitere Entwicklung spielen funkti-<br />

onierende Wertschöpfungsketten zwischen<br />

Erzeugern, Verarbeitern und Vermarktern<br />

eine entscheidende Rolle. Bioland bringt deshalb<br />

gezielt die einzelnen Akteure an einen<br />

Tisch, so<strong>das</strong>s langjährige und vertrauensvolle<br />

Partnerschaften geknüpft werden können.<br />

Welche Rolle spielen Bio-Verarbeiter?<br />

Bioland-Verarbeiter und Vermarkter erweitern<br />

ihre Kapazitäten und bauen die<br />

Verfügbarkeit und Sortimentstiefe an Bio-<br />

Produkten im Lebensmitteleinzelhandel<br />

weiter aus. Die Unternehmen bauen ihre<br />

Verarbeitungskapazitäten <strong>für</strong> Bio-Produkte<br />

aus und entwickeln neue und innovative<br />

Bio-Produkte.<br />

Bioland – Die<br />

Landwirtschaft der<br />

Zukunft<br />

Bioland ist der führende<br />

biologische Anbauverband.<br />

Über 6800 Landwirte, Gärtner,<br />

Imker und Winzer in Deutschland und Südtirol<br />

wirtschaften nach Bioland-Richtlinien,<br />

außerdem über 1000 Partner aus Herstellung<br />

und Handel wie Bäckereien, Molkereien,<br />

Metzgereien und Gastronomie. Seit<br />

über 40 Jahren geht es Bioland-Mitgliedern<br />

um eine ökologische, ökonomische und sozial<br />

verträgliche Alternative zur intensiven,<br />

von Industrie und Fremdkapital abhängigen<br />

Landwirtschaft und um die Erzeugung<br />

hochwertiger und gesunder Lebensmittel,<br />

ohne Gentechnik, Massentierhaltung,<br />

chemisch-synthetische Dünger und Pestizide.<br />

Bioland entwickelt Lösungen <strong>für</strong><br />

heutige und zukünftige Herausforderungen,<br />

wie die ausreichende Versorgung mit<br />

gesunden Lebensmitteln, artgerechte<br />

Tierhaltung und Klimaschutz.<br />

Josef Wetzstein, Bioland<br />

Landesvorsitzender Bayern<br />

Bioland-Gärtnerei Justland & Bund<br />

Naturschutz laden Sie herzlich ein zum:<br />

25. Straubinger<br />

ÖKOmarkt<br />

16.+17.September<br />

10.00 - 18.00 Uhr · Sa bis 23 Uhr<br />

BIOnacht<br />

am ÖKOmarkt<br />

Samstag,<br />

16. September<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Gastauftritt<br />

Hans Jürgen<br />

Buchner aus<br />

Haindling<br />

Donaugasse 4 · Straubing<br />

09421/81822 · www.justland.de<br />

Tafernwirtschaft und BIOladen sind<br />

Samstag und Sonntag <strong>für</strong> Sie geöffnet!

www.oekona.de<br />

8<br />

ÖKO & BIO<br />

Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

über nachhaltige Landwirtschaft<br />

Steuern, Fördergelder, Verbraucherdenken und<br />

Betriebs-Wünsche als wichtige Einflussfaktoren<br />

Perlesreut. Welche Möglichkeiten<br />

haben bäuerliche Familienbetriebe, den<br />

dramatischen Strukturwandel in unserer<br />

Landwirtschaft zu überleben? Sie<br />

sollten auf regionale und ökologisch<br />

verträgliche Nahrungsmittelproduktion<br />

und –vermarktung setzen. Und mit<br />

Fördergeldern sollten nicht mehr vor<br />

allem die Großbetriebe, sondern stärker<br />

als bisher kleinere Betriebe mit<br />

nachhaltiger Produktionsweise unterstützt<br />

werden. Darin waren sich<br />

die agrarpolitische Sprecherin der<br />

SPD-Bundestagsfraktion, Rita Hagl-<br />

Kehl, der Kreisobmann des Bayerischen<br />

Bauernverbandes Johann<br />

Döringer, Spiegelau, die Projektmanagerin<br />

der Öko-Modellregion Ilzer Land,<br />

Corinna Ullrich, und Landwirt Walter<br />

Dankesreiter vom Biokreis Passau<br />

einig. Zu einer Diskussion über<br />

die „Herausforderungen moderner Agrarpolitik“<br />

hatte kürzlich <strong>das</strong> Regensburger<br />

Regionalbüro der Friedrich-<br />

Ebert-Stiftung in die Perlesreuter<br />

„Bauhütte“ eingeladen.<br />

Eine Generation denkt um<br />

Eine bäuerliche ökologische Landwirtschaft<br />

wünschten sich viele Bürgerinnen<br />

und Bürger, so Kreisobmann Döringer.<br />

Jedoch mache die aktuelle Marktsituation<br />

es vielen landwirtschaftlichen Betrieben<br />

unmöglich die Voraussetzungen<br />

da<strong>für</strong> zu erfüllen und gleichzeitig mit<br />

der Massenproduktion zu konkurrieren.<br />

Corinna Ullrich plädierte da<strong>für</strong>, ein Umdenken<br />

in der Gesellschaft anzustoßen:<br />

„Die jüngeren Generationen haben eine<br />

hohe Sensibilität <strong>für</strong> Themen wie Tierwohl<br />

und Umweltschutz.“<br />

Steuererhöhung und bessere<br />

Fördergelder-Verteilung<br />

Biobauer Dankesreiter verspricht sich<br />

viel davon, die Steuern auf importierte<br />

Futtermittel zu erhöhen, schädliche<br />

Düngemittel höher zu besteuern und<br />

eine Steuer auf Überproduktion zu erheben.<br />

So könnten zum einen mehr<br />

kleine Bauernhöfe überleben, zum anderen<br />

könnten die Bauern grundsätzlich<br />

ganzheitlicher, ökologischer und nachhaltiger<br />

wirtschaften. Die SPD-Politikerin<br />

Rita Hagl-Kehl bezeichnete es als<br />

Hauptproblem, <strong>das</strong>s die Fördergelder<br />

im landwirtschaftlichen Sektor nach<br />

Fläche verteilt würden. „Besser kleinere<br />

und mittlere Betriebe unterstützen, die<br />

nachhaltig produzieren, als landwirtschaftliche<br />

Großunternehmen.“<br />

Die Verbraucher als Drehund<br />

Angelpunkt<br />

Zahlreiche Diskussionsteilnehmer argumentierten,<br />

die Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher könnten die Zukunft vieler<br />

bäuerlicher Betriebe sichern, wenn sie<br />

etwas mehr <strong>für</strong> gute regional produzierte<br />

Lebensmittel ausgeben. Die Bereitschaft<br />

dazu sei vorhanden, stellten Corinna<br />

Ulrich und Walter Dankesreiter fest. Und<br />

BBV-Obmann Döringer setzt noch eins<br />

drauf: „Ein Biobauer bekommt <strong>für</strong> die<br />

Arbeit, die er auf sich nimmt, eigentlich<br />

noch viel zu wenig <strong>für</strong> seine Produkte.“<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Kontakt:<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

REGIONALBÜRO REGENSBURG<br />

Richard-Wagner-Str. 5<br />

93055 Regensburg<br />

Tel: +49 - 941 - 79 47 59<br />

Email: regensburg@fes.de<br />

www.fes-regensburg.de<br />

Die Podiumssprecher der Diskussion „Herausforderungen moderner Agrarpolitik“<br />

v.l. n.r. Johann Döringer, Rita Hagl-Kehl, Corinna Ullrich, Walter Dankesreiter, Harald Zintl

www.oekona.de<br />

Internationales Vorbild<br />

<strong>für</strong> Landwirtschaft<br />

ohne Chemie<br />

Teeplantage im Himalaya,<br />

Wüsten-Farm und der<br />

Biohof Aunkofer<br />

in Kelheim zeigen, wie Unkrautbekämpfung<br />

ohne Pestizide funktioniert<br />

ÖKO & BIO 9<br />

- Kräutermühle -<br />

- Kaltmahltechnik -<br />

- beste Bio-Qualität -<br />

- großes Sortiment -<br />

Bertram Verhaag, Regisseur und Dokumentarfilm-<br />

Produzent (u. a. „Der Bauer und sein Prinz“), hat in<br />

seiner neuesten Dokumentation „Code of Survival -<br />

Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“ ein wichtiges<br />

Thema <strong>für</strong> unsere Gesundheit aufgegriffen: Pestizide.<br />

Genauer gesagt, <strong>das</strong> sehr fragwürdige Unkrautbekämpfungsmittel<br />

„Glyphosat“ – <strong>das</strong> in unglaublichen Mengen<br />

von Millionen Tonnen jedes Jahr in der Landwirtschaft<br />

auf der ganzen Welt landet. Welche Auswirkungen <strong>das</strong><br />

auf unsere Gesundheit und die Natur hat? Man kann<br />

es sich noch nicht vorstellen.<br />

Jedenfalls ein Problem haben die Landwirte bereits: es gibt<br />

immer mehr Unkraut, <strong>das</strong> gegen Glyphosat resistent ist.<br />

Viel zu schnell vermehrt es sich. Doch es gibt Hoffnung!<br />

Einige wenige Landwirte stellen unter Beweis, <strong>das</strong>s man<br />

Unkraut auch ohne Chemie<br />

loswird. Da<strong>für</strong> reiste<br />

Verhaag um die ganze<br />

Welt. In Darjeeling, am<br />

Fuße des Himalaya, zeigt<br />

er die indische Teeplantage<br />

Ambootia. Mitten<br />

in der Wüste besuchte<br />

er die seit 40 Jahren<br />

bestehende Bio-Farm<br />

des Nobelpreisträgers<br />

seit 1. Juni <strong>2017</strong> im Kino:<br />

code of survival<br />

Ibrahim Abouleish. Und<br />

auch in unserer Region<br />

wurde Verhaag fündig:<br />

in Kelheim führte ihn<br />

Biobauer Franz Aunkofer<br />

über seinen Biohof.<br />

Den Trailer sowie Infos<br />

zur Kinotour und Vorstellungstermine<br />

finden<br />

Sie unter<br />

www.codeofsurvival.de<br />

- Beste Herkunft -<br />

Unsere Verkaufsstellen:<br />

Neunburg v. Wald : Blumen Sturm<br />

Rötz: Edeka Kohl<br />

Schwarzenfeld: Probst<br />

Cham: Klostermühle Altenmarkt<br />

Regensburg: Gewürz-Depot<br />

Biobauer Franz Aunkofer und sein Biohof<br />

in Kelheim sind im Film zu sehen<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Wurdies, Kräuter GmbH & Co. KG,<br />

Kreuzweg 6, 92557 Weiding, Tel.: 09674-1376,<br />

e-mail: info@wurdies.de - web: www.wurdies.de<br />

Kein Werksverkauf!

10<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO<br />

Foto: photo-buettner.de<br />

Themen-Spezial<br />

Fleisch – ESS – Lust – auf der<br />

Suche nach dem Guten<br />

Hochzeit am Froschhammer Hof<br />

Von Oliver Endres, Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Fleisch. Wo heute scheinbar grenzenlose<br />

Mengen im Supermarkt sich uns aufdrängen,<br />

wo die Discounter <strong>das</strong> Pfund<br />

Hack zu Kampf-Preisen anbieten, die einem<br />

Verramschen des kostbaren Gutes<br />

Fleisch gleichkommen, wo ein Lebensmittelskandal<br />

in der Fleischindustrie den<br />

anderen jagt, wo uns die Medien zur Genüge<br />

über <strong>das</strong> Unmaß der industriellen<br />

Fleischproduktion und seine gewaltigen<br />

negativen Folgen auf Tier, Mensch und<br />

Umwelt aufklären.....da sehnen sich immer<br />

mehr Menschen nach dem reinen<br />

Genuss von Fleisch.<br />

Fleisch - so gut und sinnlich und lecker<br />

wie es früher war. Als es so teuer war,<br />

<strong>das</strong>s es nur Sonntags auf den Tisch<br />

kam und sich die ganze Familie schon<br />

wochentags drauf freute. Als man auf<br />

Hochzeiten noch Braten, Gockerl und<br />

Schinken als Zeichen <strong>für</strong> Wohlstand,<br />

Festlichkeit und Gastfreundschaft über<br />

alle Maßen servierte.<br />

Gar nicht lange her: Gerade mal VOR<br />

dem Wirtschaftswunder der 1950er<br />

Jahre. Die 70 und 80jährigen kennen sie<br />

noch, diese Zeit. Für sie war und ist ein<br />

Schlachtschlüsselessen immer noch <strong>das</strong><br />

was es eigentlich ist: ein Fest. Ein seltener<br />

Genuss. Drum ist ein Kesselfleisch-<br />

Essen in jedem Altersheim ein absoluter<br />

Höhepunkt im Reigen der Jahresfeste.<br />

Die Alten kennen noch die fleischarme<br />

Zeit des Frühjahrs und Sommers.<br />

Denn früher war nur die <strong>Herbst</strong>- und<br />

Winterzeit die Zeit zum Schlachten,<br />

Wursten, Selchen und Räuchern. Jeder<br />

Bauer – und war er noch so klein – ja<br />

selbst viele Stadtbürger hielten sich im<br />

Hinterhof wenigstens ein Schwein, <strong>das</strong><br />

sie monatelang fütterten und im Winter<br />

schlachteten. Da freute sich die ganze<br />

Großfamilie: Endlich die eigene Wurst.<br />

Man lud die Nachbarn zum frischen<br />

Kesselfleisch. Und wenn diese dann ein<br />

paar Wochen später ihre Sau schlachteten,<br />

dann ging man zum Gegenbesuch.<br />

Essen verbindet.<br />

Fleisch: Ganz oder gar nicht.<br />

Kann man heute noch dieses gute<br />

Fleisch in seiner Ursprünglichkeit finden?<br />

Wo kann ich es kaufen? Wir haben uns<br />

auf die Suche gemacht und haben erstaunlich<br />

viele gefunden.<br />

Und stellen sie vor:<br />

DAS sind die GUTEN.<br />

Galloways vom Resnhof<br />

Hausschlachtung anno dazumal

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 11<br />

• Bauern die ihre Tiere mit Respekt vor<br />

dem Leben und ihrem Wesen hegen<br />

und pflegen und ihnen ein artgerechtes<br />

Leben geben – bis zum Schluss.<br />

• Metzger die noch zu metzgern<br />

wissen und die nach den althergebrachten<br />

Kriterien ihres Handwerks produzieren<br />

– ohne Reifebeschleuniger,<br />

Rötungsstoffe, Rauchgeschmacksaromen<br />

und Füllstoffe.<br />

• Gastronomen und Köche, die dieses<br />

Fleisch zu herrlich aromatischen Gerichten<br />

verarbeiten und uns Geschmacksexplosionen<br />

im Mund ermöglichen -<br />

mit Respekt vor dem Produkt.<br />

Ein Steak wie es sein soll - beste Herkunft und beste Zubereitung<br />

Weniger Fleisch, da<strong>für</strong> ganz<br />

nach dem Slow Food-Grundsatz<br />

„gut, sauber und fair.“<br />

Das ist Slow Meat.<br />

Das ist gut - <strong>für</strong> Leib und Seele<br />

von Mensch und Tier.<br />

Fleisch-ESS-Lust und SlowFood geht unter die Haut<br />

Lesen Sie dieses große Spezial als <strong>das</strong> was es auch <strong>für</strong> uns im Laufe<br />

unserer Recherchen wurde: ein Wegweiser im Dschungel des Fleischmarktes.<br />

Eine Orientierungshilfe <strong>für</strong> Fleisch-Fans. Ein Einkaufsführer<br />

<strong>für</strong> gutes Fleisch und Ihre zukünftigen Einkäufe.<br />

Fleisch – ein Stück Lebenskraft?!<br />

Braucht der Mensch tierische Nahrung<br />

oder nicht? Setzen wir uns kritisch<br />

auseinander mit Einwänden von<br />

Vegetariern. Immerhin wächst ihre<br />

Zahl. Betrachten wir es nüchtern, mit<br />

den Erkenntnissen aus der Geschichte<br />

unserer Spezies Mensch.<br />

Der Mensch ist Allesfresser<br />

Der Mensch war und ist ein Allesfresser.<br />

Wie hoch der Anteil an pflanzlicher<br />

Nahrung und an Fleisch in der<br />

frühen Menschheitsgeschichte war,<br />

ist schwierig zu rekonstruieren.<br />

Als sicher gilt, <strong>das</strong>s sich die frühen<br />

Jäger- und Sammlervölker sehr unterschiedlich<br />

ernährt haben. So aßen<br />

die Inuit in der Arktis ausschließlich<br />

Fleisch, während afrikanische Volksgruppen<br />

hauptsächlich eiweißreiche<br />

Pflanzenkost zu sich nahmen.<br />

Zwischen diesen Extrempolen entspann<br />

sich eine große Vielfalt von<br />

Ernährungsweisen. Einig ist man<br />

sich, <strong>das</strong>s Fleisch als hochwertiges<br />

Nahrungsmittel eine wichtige Rolle<br />

bei der Entstehung des Menschen<br />

gespielt hat.<br />

Dass es auch reine Vegetarier in der<br />

Frühzeit gab, davon gehen die Wissenschaftler<br />

nicht aus. Manche halten<br />

gerade die große Anpassungsfähigkeit<br />

in Sachen Nahrung <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

typisch Menschliche: Homo sapiens<br />

ist ein Nahrungsopportunist und isst<br />

immer <strong>das</strong>, was ihm bei geringstmöglichem<br />

Aufwand die meisten<br />

Nährstoffe verspricht. Das machte<br />

unser Gehirn so groß wie es heute<br />

ist – und uns zum erfolgreichsten<br />

Lebewesen auf der Erde.<br />

Da lacht der Autor - Gartenparty mit<br />

Spanferkel vom Hofladen Schönberger<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite

www.oekona.de<br />

12<br />

ÖKO & BIO<br />

Fleisch als Statussymbol – früher<br />

und heute<br />

Im Mittelalter wurde Fleisch zum typischen<br />

Statussymbol: Je reicher eine Familie war,<br />

desto mehr Fleisch, Fisch, Milch, Eier kamen<br />

auf den Tisch. Die arme Mehrheit in<br />

Mitteleuropa ernährte sich dagegen von<br />

Getreide in Form von Breien, Fladen und<br />

Brot. Hülsenfrüchte lieferten die wichtigen<br />

Aminosäuren. Später kamen Kartoffeln<br />

hinzu. Wahrscheinlich waren es<br />

diese Standesunterschiede, die Fleisch<br />

auf der Liste der erstrebenswerten Güter<br />

ganz nach oben schießen ließen. Als die<br />

Einkommen der Massen Ende des 19.<br />

Jahrhunderts mit der Industrialisierung<br />

stiegen, schnellte auch der Pro-Kopf-<br />

Fleischverzehr in die Höhe.<br />

Und heute? Mit 8 Millionen Tonnen erreichte<br />

die Fleischproduktion 2016 einen<br />

neuen Höchststand. Jeder Deutsche<br />

verbraucht rund 90 Kilo. Und es wird immer<br />

mehr: die globale Fleischproduktion<br />

hat sich zwischen 1958 und 2008 von<br />

78 auf 308 Millionen Tonnen vervierfacht.<br />

Die Welternährungsorganisation FAO<br />

rechnet, <strong>das</strong>s 2050 ganze 455 Millionen<br />

Tonnen „verschlungen“ werden. Das<br />

liegt vor allem an den Schwellenländern,<br />

die mit steigendem Wohlstand mehr<br />

Fleisch konsumieren.<br />

Lekürentipp: www.slowfood.de/w/<br />

files/publikationen<br />

Kann ich heutzutage noch mit guten<br />

Gefühl Fleisch essen?<br />

Klar, nur eben kann, darf und soll es nur<br />

GUTES sein. Weniger Fleisch, so zweimal<br />

die Woche, da<strong>für</strong> von so hoher Qualität, <strong>das</strong><br />

es nur von Tieren kommen kann, die artgerecht<br />

gehalten wurden, also ein schönes<br />

Leben hatten und deren von uns bestimmtes<br />

Ende so schonend wie möglich erfolgte.<br />

Familie Wagner vom Resnhof: „Von fünf<br />

Milliarden Hektar urbarem Land auf der<br />

Erde sind 3,4 Milliarden Weideland. Da<br />

wächst kein Getreide und keine Kartoffel.<br />

Da wächst Gras. Das nährt aber keine<br />

Menschen. Das fressen nur Weidetiere.<br />

Die müssen langsam wachsen. Wenn wir<br />

also Fleisch essen, essen wir zu Fleisch<br />

verwandeltes Sonnenlicht.“<br />

Gutes Fleisch braucht also vor allem eines:<br />

ZEIT. Nicht zuletzt auch beim Essen: Essen<br />

Sie weniger, da<strong>für</strong> besser und langsamer.<br />

Guten Appetit.<br />

Das Rote Höhenvieh – ein Rind der<br />

Oberpfalz und der Mittelgebirge<br />

Früher in der Oberpfalz weit verbreitet, machte<br />

es im 19. Jahrhundert über 90% der Rinder<br />

aus. Aber in der intensivierten Landwirtschaft<br />

galten Qualitäten wie „eifriger Arbeiter“<br />

und „genügsames Milchrind“ nichts mehr.<br />

Mitte der 1960er-Jahre war die Rasse fast<br />

ausgestorben. Die robuste Mittelgebirgs-Rinderrasse<br />

passte lange Zeit nicht in <strong>das</strong> Konzept<br />

einer technisierten und auf Maximierung<br />

getrimmten Landwirtschaft. Die Rettung kam<br />

1983 durch die züchterische Zusammenfassung<br />

im „Verein zur Erhaltung des Roten Höhenviehs“.<br />

„Die Tiere passen hervorragend<br />

in unsere Landschaft, wenn man Landwirtschaft<br />

aus einem ganzheitlichen Blickwinkel<br />

betrachtet: Die kleinen Rinder werden als<br />

Landschaftspfleger in Mutterkuhhaltung gehalten.<br />

Sie halten die Landschaft offen und<br />

sorgen <strong>für</strong> den Erhalt von Grünlandflächen.<br />

Bei der Haltung werden alternative Nutzungsmöglichkeiten<br />

in der Landwirtschaft mit<br />

dem Erhalt einer vom Aussterben bedrohten<br />

Haustierrasse verknüpft“, so Beate und<br />

Sebastian Schaller, Rinderzüchter auf ihrem<br />

Gut Hammermühle Hohenburg. „Das Rote“<br />

beeindruckt durch sein feinfasriges, leicht<br />

marmoriertes sehr schmackhaftes Fleisch.<br />

Foto Cafe Hammermühle - Rinderbraten vom Roten<br />

Der richtige Steak-Cut ist eine Kunst<br />

Was hier reift ist purer Genuss - und findet sich so bei allen hier vorgestellten größeren Metzgern

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 13<br />

Auf DU und DU mit dem Roten Höhenvieh<br />

Essen und Trinken was man<br />

schützen will<br />

Unsere einmalig schöne Kulturlandschaft<br />

kann nur so bleiben wenn wir sie „durch<br />

nützen schützen“. Die Regional-Initiative<br />

JURADISTL – schon mehrfach in <strong>Ökona</strong><br />

vorgestellt – bietet mit der Vermarktungsschiene<br />

Juradistl-Fleisch aus der<br />

Region an: von hiesigen Schäfern erzeugtes<br />

Lamm und Weiderind (inkl. „<strong>das</strong><br />

Rote“). Ganz nach dem SlowFood-Motto<br />

„Essen was man schützen will“. Gibt`s<br />

bei Ihrem guten Metzger.<br />

Unter:<br />

www.juradistl.de<br />

können Sie ihren<br />

nächsten Ausflug<br />

planen und finden<br />

alle Gasthöfe,<br />

Metzgereien und<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

von Juradistl-<br />

Produkten.<br />

Gutes Fleisch<br />

– gibt`s <strong>das</strong> nur<br />

regional?<br />

Regional ist <strong>das</strong><br />

neue Bio. Sagt die<br />

Konsumforschung.<br />

Kurze Wege, leichte<br />

Kontrolle, die Wertschöpfung<br />

bleibt<br />

in der Region. Der<br />

Kontakt zwischen<br />

Kunde und Bauer ist<br />

unersetzbar.<br />

Wir fragen provokant:<br />

Gutes Fleisch<br />

– gibt`s <strong>das</strong> nur regional? Natürlich nicht.<br />

Sonst müsste ja der Parmaschinken<br />

aus Italien und die Mailänder Salami bei<br />

unseren Metzgern ein „Geht-gar-Nicht“<br />

sein. Und wir dürften im Urlaub in Irland<br />

kein Steak essen. Dabei ist es gerade da<br />

doch so gut!<br />

Gehen wir also auf den folgenden<br />

Seiten dieses Einkaufsführers „ohne<br />

Scheuklappen“ auf Streifzug durch die<br />

ÖKONA-REGION.<br />

Amberg und Umland<br />

Hofladen SCHÖNBERGER,<br />

Kümmersbruck<br />

Es tut sich was in Kümmersbruck.<br />

Im Winter 2016 eröffnete die Familie Schönberger<br />

auf ihrem Hof einen nagelneuen<br />

Hofladen. „Unsere Landwirtschaft wird<br />

in der 4. Generation Schönberger in Haselmühl<br />

bewirtschaftet. Zu unserem Hof<br />

gehören Wald, Wiesen und Äcker, auf denen<br />

wir Getreide und Raps anbauen. Das<br />

Getreide verfüttern wir an unsere Schweine.<br />

Den Raps verkaufen wir zur Ölgewinnung<br />

an die Mühlen und bekommen von<br />

dort wieder den Rapsschroth zurück. Den<br />

mögen die Schweine als Eiweißfutter. Importsoja<br />

kommt uns nicht auf den Hof“, so<br />

Barbara und Stefan, die junge 4. Generation.<br />

Die Schweine werden in einem modernen,<br />

nach den Bedürfnissen der Tiere<br />

gebauten Stall gehalten. Viel Licht, gute<br />

Luft und bestes Futter sorgen da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s<br />

es den Tieren gut geht. Die Begeisterung<br />

<strong>für</strong> ihren Beruf hört man bei jedem Wort<br />

des Paares: „Nur <strong>das</strong> Fleisch einer Sau die<br />

ein gutes Leben hatte schmeckt auch gut.<br />

In unserer Verwandtschaft wurden schon<br />

immer Hausschlachtungen gemacht. In Zusammenarbeit<br />

mit einem Direktvermarkter,<br />

der unsere Schweine schlachtet und zerlegt,<br />

können wir in unserem Hofladen diese<br />

sehr gute Qualität unseren Kunden bieten -<br />

von Herz mit Hand. Vom Hof stammen die<br />

Fleisch und Wurstwaren, die Marmeladen,<br />

Fertiggerichte im Glas, <strong>das</strong> Steinofen- und<br />

Dinkelbrot und die Hefegebäcke. Zu Festtagen<br />

backen wir Torten und Kuchen oder<br />

gestalten Geschenkkörbe nach Wunsch.“<br />

Der Familienbetrieb wird von Stefan und<br />

Barbara Schönberger zusammen mit den<br />

Kindern und den Großeltern geführt. Die Produkte,<br />

die nicht vom Hof stammen, kaufen sie<br />

von anderen Landwirten aus der Umgebung<br />

dazu. Und so bietet sich dem Kunden eine<br />

große Auswahl, immer Freitag von 9.00 –<br />

18.00 Uhr und Samstag von 9.00 – 12.00 Uhr.<br />

Hofladen Schönberger<br />

Utzhütte 9 l 92245 Kümmersbruck<br />

Tel.: 09621 / 970192<br />

www.hofladen-schoenberger.de<br />

Foto_Juradistl<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite

www.oekona.de<br />

14<br />

ÖKO & BIO<br />

Feinkost Metzgerei LINDNER,<br />

Amberg<br />

Alfred Lindner: „Fleisch ist <strong>für</strong> uns Passion.<br />

Handwerk. Respekt vor den Produkten.<br />

In Italien haben meine Frau und ich<br />

<strong>das</strong> erste Mal von Slow Food gehört. `So<br />

wie früher alles gut, lecker, handwerklich<br />

war` hörte sich <strong>das</strong> an. Das sprach uns<br />

aus dem Herzen, weil auch wir uns als<br />

Lebensmittel-Handwerker damals neu<br />

besannen“, sagt Alfred Lindner. „Unser<br />

Fleisch Oberpfälzer Herkunft verfeinern<br />

wir zu hochwertigen Wurstwaren. Ohne<br />

Füllstoffe oder chemische Hilfsstoffe wie<br />

Rötungsmittel. Aus Kräutern und Gemüse<br />

machen wir leckere Salate. Somit<br />

bieten wir fleischigen und vegetarischen<br />

Genuss. Wir sind längst nicht mehr nur<br />

Metzgerei, sondern auch Feinkostgeschäft.<br />

Ziel unseres Schaffens ist es, unsere<br />

Kunden <strong>für</strong> gesundes und genussvolles<br />

Essen zu begeistern.“ Heute sind<br />

Lindners auch bekannt <strong>für</strong> ihr exzellentes<br />

Catering, www.lindner-feinkost.de<br />

Hofladen & Cafe HAMMERMÜHLE,<br />

Hohenburg – Lauterachtal<br />

Rotes Höhenvieh – aufgetischt in der<br />

Hammermühle. In wenigen Jahren wurde<br />

die Hammermühle beliebtes Ausflugziel<br />

im schönen Lauterachtal, der „Toskana<br />

der Oberpfalz“. An Wochenenden<br />

stehn ganze Herden von glänzenden<br />

PS-Rindern auf dem Hof. Familie Schaller<br />

ist dort alteingesessene Gutsfamilie.<br />

Beate Schaller machte 2012 den 1.<br />

Platz in der Serie „Landfrauenküche“<br />

des Bayer. Rundfunk. Schallers setzen<br />

auf heimatliche Erzeugnisse und frische<br />

Qualität im Hofladen und der eigenen<br />

Gastronomie. Besonderer Leckerbissen<br />

ist <strong>das</strong> Fleisch vom eigenen „Roten“. Da<br />

weiß der Gast genau woher <strong>das</strong> Fleisch<br />

stammt und erfreut sich am reinen<br />

Genuss dieser Fleisch-Delikatessen.<br />

Das rote Höhenvieh passt perfekt in <strong>das</strong><br />

Konzept des Biohofs Hammermühle.<br />

Regionale Erzeugnisse <strong>für</strong> die regionale<br />

Vermarktung, am besten gleich lokal zubereitet<br />

und serviert. Im Hofladen gibt<br />

es eigene Salami, Schinken und Pfefferbeisser<br />

vom „Roten“.<br />

Metzgerei HOTTNER,<br />

Amberg – Tradition trifft Innovation<br />

100 Jahre Handwerk, immer am Puls der<br />

Zeit. So könnte man die bekannte Metzgerei<br />

am Amberger Marktplatz charakterisieren.<br />

Herbert Hottner, Metzgermeister<br />

in 4. Generation und in der Stadt auch<br />

als kunstbeflissener Gastronom bekannt,<br />

und seine Frau Daniela legen größten<br />

Wert auf traditionelles Metzgerhandwerk<br />

und eine „Wurstküche der kurzen Wege.<br />

Hinten im Haus produzieren wir. Ist im<br />

Laden was aus, holen wir es von hinten.<br />

Frischer geht`s nicht.“ 80% der Waren<br />

produziert Hottners Team, etwa 20% wie<br />

Parmaschinken wird dazu gekauft. Da in<br />

der Stadt Amberg nicht mehr geschlachtet<br />

Die Delikatesse<br />

aus der Oberpfalz:<br />

AUFGETISCHT<br />

in unserem<br />

Restaurant.<br />

ROTES HÖHENVIEH –<br />

DIE OBERPFÄLZER DELIKATESSE<br />

Gut zu wissen woher es kommt: Fleisch vom roten<br />

Höhenvieh aus der Oberpfalz, aus eigener biologisch<br />

ökologischer Aufzucht auf wechselnden Weideflächen.<br />

Jetzt genussvoll zubereitet und aufgetischt in<br />

unserem Restaurant.<br />

Hammermühle – Restaurant . Biohof . Café<br />

92277 Hohenburg . T.: 0 96 26 92 98 53<br />

www.cafe-hammermuehle-bio.de<br />

Kontrolliert durch DE-ÖKO-037.<br />

werden darf, bekommt Hottner seine acht<br />

Schweine pro Woche vom Partner-Metzger<br />

aus Vilseck. Das JURADISTL-Lamm in<br />

der Theke kommt vom Schäfer Inzelsperger,<br />

dessen Schafe viele Amberger vom<br />

schönen Segelflugplatz kennen. „Seit August<br />

gibt`s besondere Bratwürste, Variationen<br />

wie Zoigl- Brezn oder Lammbratwurst<br />

mit Rosmarin. Inspiriert von italienischer<br />

Wursttradition. Einfach selber probieren!“<br />

www.metzgerei-hottner.de<br />

Der RESNHOF – Galloway-Rinder,<br />

Hof-Wirtshaus und Urlaub auf dem<br />

Bauernhof<br />

„Drei Wünsche auf einmal?“<br />

Der Resnhof ist<br />

wie ein großes Überraschungsei.<br />

Im Naturpark „Fränkische<br />

Schweiz“, umrahmt<br />

von herrlichen<br />

Mischwäldern, Wanderwegen<br />

und bekannten<br />

Kletterfelsen, lässt<br />

sich`s in Ferienwohnungen<br />

im hübschen<br />

Landhausstil gut leben.<br />

Die Gäste kommen<br />

aus ganz Deutschland.<br />

Mehr und mehr Gäste<br />

`gleich um`s Eck`, aus<br />

der <strong>Ökona</strong>-Region,<br />

entdecken den Resnhof.<br />

„Wir hätten nicht<br />

gedacht <strong>das</strong>s es so<br />

nah so schön ist“,<br />

so eine Gruppe Mountainbiker<br />

aus Regensburg.<br />

Familien schätzen<br />

es <strong>das</strong> Bauernleben<br />

aktiv mit zu erleben.<br />

Der gepflegte, vollbewirtschaftete<br />

Bauern-<br />

Foto: Hottner-Foto

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 15<br />

hof mit Gallowayrindern, Ziegen, Hasen,<br />

Katzen, Pony, Schweinen und Hühnern<br />

erwartet groß und klein.Traktor- und Kutschenfahrten,<br />

Ponyreiten und ein Spielplatz<br />

mit Riesen-Kettcars bieten jede<br />

Menge Spass. Im Hof-Wirtshaus gibt`s<br />

leckere Gerichte mit Fleisch von den eigenen<br />

Galloways und Schweinen. Auf<br />

Voranmeldung kann man Mischpakete<br />

mit Gallowayfleisch mitnehmen - wenn<br />

man Glück hat! Denn die Nachfrage ist<br />

größer als <strong>das</strong> Angebot. Fam. Wagner ,<br />

Neutras 3, 92268 Etzelwang,<br />

Tel. 09154-919710, www.resnhof.de<br />

Resnhof - Filet vom Galloway mit den besten Bratkartoffeln im Gau<br />

Schwandorf und Umland<br />

Hofladen BRUNNERHOF,<br />

Schwandorf/Richt<br />

Die Philosophie des Familienbetriebs: die<br />

naturbelassene und artgerechte Erzeugnung<br />

von Lebensmitteln. Juniorchef Josef<br />

Brunner: „Im Einklang mit der Natur“.<br />

Mit dieser Überzeugung gehen wir jeden<br />

Tag motiviert an die Arbeit und bieten so<br />

unseren Kunden eine außergewöhnliche<br />

Qualität der Produkte. Unser Hofladen<br />

ist regional und vielseitig und eine zentrale<br />

Verkaufsstelle <strong>für</strong> viele landwirtschaftliche<br />

Produkte in der<br />

Region.“ Die Vorteile<br />

<strong>für</strong> den Kunden liegen<br />

auf der Hand:<br />

Nur ein Weg <strong>für</strong><br />

zahlreiche Produkte.<br />

Regionale und<br />

saisonale Angebote.<br />

Wurst- und Fleischwaren<br />

wöchentlich<br />

frisch aus eigener<br />

Strohschweinehaltung.<br />

Wissen wo´s<br />

herkommt: Produkttransparenz<br />

und direkter Kontakt zum Hersteller.<br />

Persönlicher Service und Beratung.<br />

Restaurant ALTE POST, Ponholz<br />

Feine Gerichte vom Brunnerschen<br />

Strohschwein gibt`s hier. Und noch viel<br />

mehr Leckeres. „Von Bodenständig bis<br />

Gourmet-Niveau, <strong>das</strong> ist mein Küchenstil.<br />

Vom Schweinsbraten bis zu Angus-<br />

Rinderfilet mit Steinpilzen und Zucchiniblüte“,<br />

sagt Martin Kandlbinder, Inhaber<br />

und Küchenchef. „Wir machen alles<br />

selber: selber kochen, selber Soßen<br />

und Fonds herstellen. Nur nicht selber<br />

Jagen und Spargel stechen. Kommt<br />

aber von meinen Produzenten um`s<br />

Eck.“ Seit 2003 kochte er in den renommiertesten<br />

Küchen Deutschlands. 2012<br />

zog es den gebürtigen Regensburger<br />

zurück in die Heimat. Der Traum vom<br />

eigenen Restaurant mit Niveau lockte.<br />

2016 kam da<strong>für</strong> auch die Anerkennung<br />

der Genießerwelt: der BIB Gourmand<br />

<strong>für</strong> preiswerte Küche auf hohem Niveau.<br />

„Mir ist die Achtung vor den Produkten<br />

wichtig. Drum verwert ich auch ein Tier<br />

ganz – vom Kopf bis zum Schwanz.“<br />

Prädikat der Redaktion: Empfehlenswert.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite

www.oekona.de<br />

16<br />

ÖKO & BIO<br />

Foto_Post<br />

Die Alte Post und der Brunnerhof: ein<br />

schönes Beispiel, wie erfolgreich Bauern<br />

und Gastronomen zusammen schaffen,<br />

<strong>für</strong> unseren Genuss.<br />

Regensburg und Umland<br />

Hofladen & Biohof FROSCHHAM-<br />

MER, Alteglofsheim<br />

Der „Hof der BUNTEN BENTHEIMER<br />

Suckeln“. Seit 1890 in Familienbesitz,<br />

haben ihn die Froschhammers 2009 auf<br />

ökologische Bewirtschaftung nach den<br />

NATURLAND-Richtlinien umgestellt. Sie<br />

eröffneten ihren Hofladen und starteten<br />

die erste Freiland-Schweinehaltung im<br />

Landkreis Regensburg. „Unsere Bentheimer<br />

leben auf einem 2 Hektar großen<br />

Areal, können sich<br />

frei bewegen und ihren<br />

Tag so gestalten wie<br />

sie wollen. Sie fressen<br />

gern Gras, Klee und<br />

Wiesenkräuter. Und<br />

lieben es zu suhlen.<br />

Zusätzlich füttern wir<br />

mit hofeigenem Getreide<br />

und Ackerbohnen.<br />

Sauschön! Im <strong>Herbst</strong> ist<br />

dann Schlachtzeit“, sagt<br />

Junior-Chef Peter, frisch<br />

diplomierter Öko-Agrarwirt.<br />

Darf`s nach dem<br />

Braten ein Schnaps<br />

sein? „Wir haben auch eine kleine Edel-<br />

Obstbrennerei. Haben Sie zuviel gutes<br />

Obst? Wir brennen Ihnen ihren eigenen<br />

Schnaps!“ sagt Peter und lädt ein zur<br />

Bio-Schlachtschüssel am 30.09.<br />

Biohof Froschhammer, 93017 Thalmassing,<br />

www.naturlandhof-froschhammer.de<br />

Restaurant LEERER BEUTEL,<br />

Regensburg<br />

Der mittelalterliche Getreidespeicher ist<br />

ein Magnet <strong>für</strong> die Menschen: Neben<br />

Jazzclub u.a. ist <strong>das</strong> Restaurant seit<br />

über 25 Jahren der Inbegriff <strong>für</strong> gute<br />

regionale Küche mit Anspruch. „Den<br />

Beutel“ kennt man! Die Freislebens,<br />

kunstsinnige Patrons des Hauses, sind<br />

SlowFoodies der ersten Stunde, seit<br />

über 30 Jahren. „Gut leben, fein leben,<br />

gesund leben. Und dabei den Blick wach<br />

haben <strong>für</strong> <strong>das</strong> was uns umgibt.“ Aufgetischt<br />

werden Produkte aus der Region,<br />

darunter <strong>das</strong> ROTE HÖHENVIEH und<br />

<strong>das</strong> JURADISTL-Lamm. Winfried Freisleben<br />

ist voller Vorfreude: „Am Freitag,<br />

den 20. Oktober ab 14 Uhr laden wir<br />

Foto: Froschhammer<br />

Im Herzen von Regensburg verwöhnt Sie unsere<br />

lebhafte Gastronomie mit „Genuss <strong>für</strong> Auge,<br />

Ohr und Gaumen.“ Kunstausstellungen, Jazzkonzerte<br />

und kulinarische Spezialitäten, <strong>das</strong><br />

alles finden Sie bei uns unter einem Dach.<br />

Egal ob Mittagstisch oder romantisches Abendessen,<br />

unser Restaurant bietet stets einen kreativen<br />

Beitrag zur regionalen Küche. Lassen Sie<br />

sich von unserem kompetenten Servicepersonal<br />

in unserem historischen Ambiente mit regionalen<br />

Köstlichkeiten überraschen.<br />

Feste aller Art Im Leeren Beutel<br />

Wir bewirten Hochzeiten, Geburtstage,<br />

Familien- und Firmenfeiern oder Tagungen<br />

mit über 20 Jahren Erfahrungsreichtum...<br />

Vereinbaren Sie einen Termin zur Besichtigung<br />

der Säle.<br />

Restaurant Leerer Beutel<br />

Bertoldstraße 9 | 93047 Regensburg<br />

Tel. 0941 58997 | Fax 0941 565734<br />

info@leerer-beutel.de

LOGO-herrmannsdorfer-landwerkstaetten-4C.indd 1 12.01.2016 13:07:44<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 17<br />

zum Gesamtkunstwerk. Dreizehn junge<br />

Winzer präsentieren bei Jazzmusik ihre<br />

Ideen, ihre Haltung und den Wein, der<br />

daraus gewachsen ist. Dazu Grüße aus<br />

der Küche. Später bitten wir zum Tanz<br />

im vielhundertjährigen Getreidespeicher.<br />

Ganz nach dem Motto des Beutels: „Genuss<br />

<strong>für</strong> Auge, Ohr, Gaumen - und Hirn.“<br />

Unbedingt reservieren, Tel. 0941-58997<br />

Überregionale Anbieter aus Bayern<br />

Herrmannsdorfer Landwerkstätten –<br />

Wir können Fleisch!<br />

LANDWERKSTÄTTEN<br />

Warum ein regionaler Anieter aus Oberbayern<br />

in diesem Spezial? Weil <strong>das</strong> Gut<br />

Herrmannsdorf ein schönes Ausflugsziel<br />

<strong>für</strong> die ganze Familie bei einem Oberbayern-Urlaub<br />

ist.<br />

Und weil der Gründer der Herrmannsdorfer,<br />

Karl Ludwig Schweisfurth, sowas<br />

wie der „Gerhard Polt der Fleischbranche“<br />

ist und ein Vorbild der Bewegung<br />

<strong>für</strong> gutes Fleisch. Bis vor 30 Jahren war<br />

er einer der größten Großschlachter<br />

in Europa (www.herrmannsdorfer.de/<br />

ideen-grundsaetze). Dann kam ihm die<br />

Erkenntnis, was Tierwohl und wirklich<br />

gutes Fleisch heißt: Tiere, die gut gelebt<br />

haben, an frischer Luft mit <strong>natürliche</strong>m<br />

Futter und liebevoller Pflege. Dazu ein<br />

langes Leben, und <strong>das</strong> Fleisch, egal ob<br />

Rind oder Schwein, ist herrlich marmoriert,<br />

der Garant <strong>für</strong> besten Geschmack.<br />

Wichtig ist auch die Schlachtung: schonender<br />

kurzer Transport, ruhiger Umgang<br />

im Schlachtraum und die richtige<br />

Betäubung. Tiere, die hier keinen Stress<br />

hatten, deren Fleisch muss auch nicht<br />

Wochen reifen! Hernach langsame<br />

Fleisch-Abkühlung, Reifen am Knochen<br />

ohne Vakuum, guter Zuschnitt. All <strong>das</strong><br />

macht die Herrmannsdorfer Metzgerei.<br />

Der Rest ist Aufgabe vom Koch, bei<br />

niedrigen Temperaturen wärmen und<br />

dann gut anbraten oder aufkrusten.<br />

In der Herrmannsdorfer Handwerkstatt<br />

können Fleisch- und Wurstliebhaber in<br />

unterschiedlichsten Kursen all <strong>das</strong> erleben<br />

und selbst erlernen.<br />

Mehr Infos unter www.herrmannsdorfer.de/handwerkstatt-fuehrungen/<br />

kurse<br />

Im Hofmarkt und in den Herrmannsdorfer<br />

Geschäften in München wird <strong>das</strong> Fleisch<br />

zelebriert, im Wirtshaus zum Schweinsbräu<br />

vor den Augen der Gäste zubereitet.<br />

Herrmannsdorfer Wurstkurs auf der Slow-<br />

Food-Messe Stuttgart Foto:Herrmannsdorfer<br />

Chiemgauer Naturfleisch – Alles<br />

eine Frage der Haltung<br />

Die biologische Wirtschaftsweise ermöglicht<br />

ein Miteinander von Natur, Kulturlandschaft,<br />

Tier und Mensch. Deshalb<br />

verarbeitet Chiemgauer Naturfleisch nur<br />

Tiere von Bio-Bauern. Das Unternehmen<br />

aus dem Chiemgau steht im Dienste der<br />

Verbraucher: „Wir erzeugen Lebensmittel<br />

die gesund sind und wirklich gut<br />

schmecken. Aus den Tieren fertigen wir<br />

Produkte in unverfälschter <strong>natürliche</strong>r<br />

Qualität. Der Weg vom Bauernhof über<br />

die Verarbeitung, Verpackung und Verteilung<br />

ist unsere Aufgabe. Gut gereiftes<br />

Fleisch, natürlich verarbeitete Würste<br />

und Schinken sowie geschmackvolle<br />

Fertigprodukte sind in unserem Sortiment<br />

entstanden. In der Herstellung werden<br />

viele traditionelle Methoden angewandt<br />

ohne jegliche künstliche Zusätze.<br />

Der kritische Verbraucher erkennt deutlich<br />

den Unterschied“, so Tom Reiter,<br />

Agraringenieur und Geschäftsführer der<br />

www.chiemgauer-naturfleisch.de<br />

Mehr zu den Chiemgauern lesen Sie in<br />

einem der nächsten Hefte.<br />

CHIEMGAUER NATURFLEISCH gibt<br />

es in (fast) allen Bio-Märkten in der<br />

ÖKONA-REGION.<br />

Premium-Fleisch Online kaufen –<br />

Gutes einfach preiswert<br />

Sauwohl im Wald – Schinken von<br />

EICHELSCHWEIN®<br />

Früher trieben die Bauern ihre Schweine<br />

zum Mästen in den Wald. Eicheln waren<br />

dabei besonders nahrhaft. `Hutweide`<br />

nannte man <strong>das</strong>. Nach historischem<br />

Vorbild entstand 2003 durch Agrar-Ingenieur<br />

Hans-H. Huss die einzige deutsche<br />

Eichelmasthaltung von Schweinen in<br />

Unterfranken. Dabei leben die Schweine<br />

auf großzügigen Eichenwaldweiden<br />

mit 50 ha Fläche unter freiem Himmel<br />

so, wie man es heute kaum noch findet<br />

- eben <strong>das</strong> EICHELSCHWEIN®. Was<br />

<strong>für</strong> ein Schweineleben. Die Redaktion<br />

hat den Gründer und seine Schinken,<br />

Speck und Wurst auf der Slow Food-<br />

Messe in Stuttgart kennengelernt. Wir<br />

sagen nur: „Überragend. Was <strong>für</strong> ein<br />

ungeahnter Schinkengeschmack.“<br />

Alle Produkte sind im Online-Shop<br />

www.eichelschwein.de erhältlich –<br />

versandkostenfrei. Schwein gehabt!<br />

Schweinskopf AL DENTE mit eine Halbe<br />

Herrmannsdorfer Schweinsbräu Gold<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite

18<br />

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO<br />

GEMEINSAM FÜR IHREN GENUSS -<br />

METZGEREI SCHWAMM & CIE UND<br />

KREUTZERS.EU<br />

Premium-Fleisch online kaufen - regional – national – international<br />

Im Trend der Grillkultur und der neuen<br />

Wertschätzung guten Fleisches<br />

Kreutzers.eu wurde vor einigen Jahren<br />

in Regensburg von drei überzeugten<br />

Fleischliebhabern und Gastro-Profis gegründet.<br />

Klares Ziel des Unternehmes:<br />

bestes Fleisch aus Deutschland und der<br />

Welt online vertreiben, <strong>das</strong> einwandfrei<br />

und nachhaltig erzeugt wurde. „Damit<br />

die Männer am Grill den reinen Genuss<br />

bekommen, und ihren Frauen endlich<br />

ihre perfekten Kochkünste zeigen können.<br />

Wir geben es zu, die Grillkultur ist<br />

eine Männerkultur“, lacht Manuel Ostner,<br />

Geschäftsführer von kreutzers.eu.<br />

Das Geschäft wuchs rasant. Auf Conda.<br />

de (siehe <strong>Ausgabe</strong> Sommer) wurde 2016<br />

eine Crowd-Investing Kampagne lanciert.<br />

Die Logistik kam mit der Menge der<br />

Bestellungen nicht mehr nach. „Gutes<br />

Fleisch wächst nicht am Baum!“ betont<br />

Ostner. Und so tat man sich mit einem<br />

Unternehmen der Branche mit Premium-<br />

Fleisch-Erfahrung zusammen. Seit Sommer<br />

<strong>2017</strong> läuft die Kooperation zwischen<br />

kreutzers.eu und dem Saarbrücker Traditionsbetrieb<br />

Schwamm&Cie – mit<br />

schlagendem Erfolg.<br />

„Fleisch ist unser Lebensmittelpunkt.<br />

Güte und Zuverlässigkeit gehen uns über<br />

alles. Wir müssen uns verlassen können:<br />

auf höchste Qualität, höchsten Anspruch<br />

und die härtesten Standards. Und <strong>das</strong><br />

hundertprozentig. Der Metzgereifachbetrieb<br />

Schwamm & Cie genießt in allen<br />

drei Punkten unser vollstes Vertrauen.<br />

Nur so können wir Ihnen bei kreutzers.<br />

eu die Top-Qualität garantieren, die<br />

Sie verdienen“, sagt Ostner. Mehr zum<br />

Thema Nachhaltigkeit und Qualität<br />

unter kreutzers.eu/unternehmen.html<br />

SCHWAMM & Cie – DER HÖCHSTEN<br />

GÜTE VERPFLICHTET<br />

Seit 1920 machen die Meister von<br />

Schwamm & Cie genau <strong>das</strong>, was sie am<br />

besten können: großartiges Fleisch! Von<br />

Meisterhand wird jedes einzelne saftige<br />

Stück Steak, Filet oder Entrecôte sorgfältig<br />

zerlegt und verlässt dann als erstklassiges<br />

Steakkultur®-Premiumbeef<br />

und „crafted Beef“ den Traditionsbetrieb.<br />

Metzgermeister Wottke ist seit über 30<br />

Jahren mit Leib und Seele im Einsatz.<br />

Der Mann, wenn es um den perfekten<br />

„Cut“ geht - natürlich auch <strong>für</strong> die Partner-Produkte<br />

<strong>für</strong> kreutzers.eu.<br />

Als ebenso traditionsreicher wie zukunftsorientierter<br />

Betrieb der Nahrungsmittelbranche<br />

bietet Schwamm & Cie<br />

eine umfangreiche Palette hochwertiger<br />

Produkte aus eigener Produktion, internationale<br />

Handelswaren und ein flexibles<br />

Dienstleistungspaket <strong>für</strong> Handel und<br />

Gastronomie an.<br />

Foto: Schwamm_Kreutzers<br />

Darum bietet die Partnerschaft mit<br />

Schwamm&Cie ein weiteres Plus: die<br />

Nähe zu Frankreich und Belgien. Von<br />

hier beziehen sie Wurst- und Fleischspezialitäten,<br />

die <strong>das</strong> hochwertige Sortiment<br />

aus eigener Produktion köstlich ergänzen<br />

und anspruchsvollen Feinschmeckern<br />

noch mehr Hochgenuss bieten.<br />

HÖCHSTER GENUSS GARANTIERT<br />

- FÜR SIE ALS KUNDE<br />

VON KREUTZERS<br />

Die Zusammenarbeit mit Schwamm & Cie<br />

macht es möglich, als Kunde von kreutzers.eu<br />

eine stets gleichbleibend hohe<br />

Qualität zu bekommen. Eine Qualität auf<br />

Gourmet-Niveau als Basis <strong>für</strong> höchsten<br />

Genuss. So sind beide Betriebe nicht nur<br />

ISO- und QS-zertifiziert, sondern haben<br />

auch <strong>das</strong> Bio-Zertifikat <strong>für</strong> die entsprechenden<br />

Erzeugnisse. Lückenlos nachvollziehbar<br />

durch die gewissenhafte Arbeit<br />

der Metzgermeister von Schwamm &<br />

Cie sind zudem die Herkunft der Tiere mit<br />

allen Angaben dazu, wo <strong>das</strong> Tier geboren<br />

und aufgewachsen ist, womit es gefüttert<br />

wurde und <strong>das</strong>s die Tierschutzrichtlinien<br />

eingehalten wurden. “Das alles garantiert<br />

Ihnen beste Qualität <strong>für</strong> Grill und Pfanne<br />

– bis hin zur Lieferung an Ihre Haustüre.”<br />

Die Gründer von KREUTZERS<br />

FÜR UNSERE FLEISCHQUALITÄT<br />

GEBEN WIR ALLES - DAMIT SIE<br />

ALLES LIEBEN WERDEN.<br />

www.kreutzers.eu<br />

www.schwamm.com<br />

www.facebook.com/kreutzers.eu/

www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 19<br />

Leidenschaftlich genießen – mit Media@Home PIEPER<br />

Rockmusik und Kochen – mit Piepers Kochen im Technikstudio<br />

Womit glänzt ein familiäres Technikunternehmen,<br />

<strong>das</strong> Unterhaltungselektronik, Hausund<br />

Küchentechnik und alles rund um <strong>das</strong><br />

Zukunftsthema Intelligentes Haus anbietet?<br />

Womit setzt es sich von der Konkurrenz der<br />

Großen ab?<br />

Ganz einfach: Mit exzellentem Service und so<br />

guter Beratung, <strong>das</strong>s man als Kunde gerne<br />

<strong>das</strong> tut was Wilfried Pieper, Inhaber in 3. Generation,<br />

und sein Team einem sagt: „Setzen<br />

Sie sich. Wir erledigen den Rest. Und auch<br />

danach bleiben wir Partner. Versprochen.“<br />

Kochkurse mit der „Cooking Chef Gourmet“<br />

Das neueste Angebot von Piepers<br />

verbindet Technik und Genuss <strong>für</strong><br />

Auge, Ohr und Gaumen: „Als Unternehmer<br />

hat man nicht viel Zeit. Uns<br />

ist aber Kochen und gemeinsamens<br />

Essen in der Familie wichtig. Ihnen<br />

geht`s auch so? Mit der ´Gourmet`<br />

bringen wir alles zusammen.“ Für die<br />

Zubereitung leckerer Alltagsgerichte<br />

aber auch anspruchsvoller Rezepte<br />

bietet die neue Cooking Chef Gourmet<br />

von Kenwood ihre Dienste als<br />

Allround-Talent an.<br />

Ob kneten, mixen oder schlagen,<br />

dämpfen, anbraten oder kochen –<br />

die „Gourmet“ erledigt all diese Aufgaben<br />

zuverlässig. Die 24 voreingestellten<br />

Programme erleichtern den<br />

Einstieg und sorgen <strong>für</strong> Gelinggarantie<br />

– je nach Programm stellt die Maschine<br />

automatisch die richtige Zeit,<br />

Temperatur, Geschwindigkeit und Leistung<br />

ein und führt zuverlässig durch den Zubereitungsprozess.<br />

Im Hause PIEPER findet monatlich ein<br />

Cooking Chef Gourmet<br />

Abend statt:<br />

„Sie dürfen selbst Hand<br />

anlegen und lecker<br />

schlemmen. Wir freuen<br />

uns, Sie mit unserer Leidenschaft<br />

<strong>für</strong>`s Kochen zu<br />

begeistern. Und weil`s im<br />

Technikstudio ist, können<br />

wir auch dazu gute Musik<br />

aus ordentlichen Klangsystemen<br />

hören.“<br />

Media@Home PIEPER<br />

Bäumlstraße 15 l 92224 Amberg<br />

Tel.: 09621 / 78280<br />

www.pieper-kg.de<br />

www.mediaathome.de<br />

Was bedeutet eigentlich „Bio-Mineralwasser“?<br />

Das neue „Reinheitsgebot“ <strong>für</strong> Mineralwasser können nur wenige Unternehmen erfüllen<br />

Hohe Wasserqualität,<br />

die nachhaltig<br />

geschützt wird<br />

Dass Wasser sich<br />

durch verschiedene<br />

Qualitätsmerkmale<br />

unterscheiden<br />

kann, ist bekannt. Aber was heißt es, wenn<br />

Wasser Bio-Qualität hat? Es bedeutet, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Wasser naturbelassen und schadstofffrei<br />

ist und nachhaltig erzeugt wird, also<br />

schonend und nachhaltig gewonnen, verarbeitet<br />

und vertrieben wird. Dazu gehören<br />

auch die Förderung des Ökolandbaus und<br />

damit der Schutz der Wasserquellen vor<br />

Schadstoffen, ein soziales Engagement<br />

und Transparenz gegenüber den Verbrauchern.<br />

Nur wenige Mineralwässer erfüllen<br />

überhaupt die strengen Richtlinien der<br />

Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser.<br />

Eine lange Reise durch Ton- und<br />

Gesteinsschichten<br />

Eines davon ist <strong>das</strong> <strong>natürliche</strong> LABERTA-<br />

LER Stephanie Mineralwasser im Gastro-<br />

Gebinde. LABERTALER setzt sich aktiv<br />

<strong>für</strong> nachhaltigen Wasserschutz ein und<br />

entnimmt nur 60 % der behördlich<br />

genehmigten Wassermenge, um die<br />

Quelle nachhaltig zu schützen. Es ist<br />

von besonderer Reinheit, sowie natrium-<br />

und kochsalzarm. Daher ist es<br />

auch bestens <strong>für</strong> die Zubereitung von<br />

Babynahrung geeignet. Für LABER-<br />

TALER als familiengeführtem Mineralbrunnen<br />

ist <strong>das</strong> neue Reinheitsgebot<br />

<strong>für</strong> Wasser seit langem wegweisend.<br />

Eine lange Reise durch meterdicke<br />

Ton- und Gesteinsschichten garantiert<br />

die Reinheit und natürlich-ausgewogenen<br />

Mineralisierung des Wassers.<br />

Seit über 5000 Jahren geborgen in<br />

tiefer Erde, ist es vor schädlichen Umwelteinflüssen<br />

bestmöglich geschützt,<br />

so<strong>das</strong>s es die strengen Grenzwerte<br />

ohne weiteres erfüllt. Weitere Informationen<br />

auf www.labertaler.de<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

LABERTALER Mineralwässer erfüllen die<br />

strengen Richtlinien <strong>für</strong> „Bio-Mineralwasser“

www.oekona.de<br />

20<br />

NATUR & UMWELT<br />

Das Mühlrad bei der Schnitzmühle<br />

Simon Jaki und drei Zimmerer-Wandergesellen<br />

bauen traditionelles Mühlrad<br />

Ein hölzernes Mühlrad nach alter Handwerkskunst<br />

zu bauen, ist keine alltägliche<br />

Sache. Daher beauftragten die Nielsen<br />

Brothers die Firma Holzbau Jaki aus Patersdorf<br />

(Zuckenried) mit dem Bau eines<br />

neuen traditionell gefertigten Mühlrades<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Adventure Camp Schnitzmühle<br />

in Viechtach.<br />

Da Simon Jaki, Inhaber der Fa. Holzbau<br />

Jaki, selbst auf der traditionellen Zimmererwalz<br />

war, sprach sich <strong>das</strong> bei den<br />

Wandergesellen der Gesellschaft Freier<br />

Vogtländer Deutschlands schnell herum.<br />

Bald trafen drei Wandergesellen, die sich<br />

bei dieser seltenen Arbeit weiterbilden<br />

wollten, bei Simon Jaki ein. So arbeiteten<br />

die Zimmerergesellen Peter Lamberts<br />

aus Friesland, Andreas Schneider<br />

aus Hessen und Markus Zeisler aus dem<br />

Münsterland an dem 1,2 Tonnen schweren<br />

und 3,4 m im Durchmesser großem<br />

Mühlrad aus Eichenholz.<br />

Mit ca. 340 handgeschnitzten<br />

Holznägeln<br />

Nach mehreren Tagen Vorarbeit in der<br />

Zimmerei Holzbau Jaki wurden die Bauteile,<br />

die ca. aus 1,5 m³ Eichenholz bestehen,<br />

mit ca. 340 handgeschnitzten<br />

Holznägeln vor Ort zusammengezimmert.<br />

Eine neue Stahlwelle von der Firma<br />

EDSTA GmbH & Co.KG aus Zwiesel<br />

komplettierte <strong>das</strong> Werk. Bei der kompletten<br />

Fertigung wurde darauf geachtet,<br />

<strong>das</strong>s alle Verbindungen möglichst<br />

traditionell hergestellt wurden. So wurde<br />

bis auf wenige Gewindestangen komplett<br />

auf moderne Verbindungsmittel und<br />

Leim verzichtet und alles aus dem Werkstoff<br />

Holz gefertigt.<br />

Bald war es soweit und <strong>das</strong> Mühlrad<br />

konnte an der Schnitzmühle unter den<br />

Augen zahlreicher Zuschauer und großem<br />

Applaus zu Wasser gelassen werden.<br />

Vollendet wurde <strong>das</strong> Werk durch<br />

einen Zünftigen Richtspruch, den der<br />

Wandergeselle Andreas Schneider nach<br />

altem Handwerksbrauch vorgetragen hat.<br />

Simon Jaki war als Wandergeselle<br />

weltweit unterwegs<br />

Nach seiner Schreinerausbildung und<br />

vier Jahren Gebirgsjäger mit ½ Jahr im<br />

Kosovo und seiner Ausbildung zum Zimmerer<br />

entschloss sich Simon, bei der<br />

Richtspruch zur Inbetriebnahme<br />

des Mühlrades<br />

Mit Gunst und Verlaub:<br />

Demjenigen, der weise dies bedacht,<br />

Verhallet sind des Hammers Schläge,<br />

verstummt ist die geschwätzig‘ Säge,<br />

drum preiset laut der Zimmermann,<br />

so gut, wie er es eben kann,<br />

dies herrlich, schöne, stolze Rad,<br />

<strong>das</strong> majestätisch dreht, in voller Fahrt.<br />

Mög <strong>das</strong> Mühlrad Freude schenken,<br />

möge es recht lang bestehen,<br />

und <strong>das</strong> Werk <strong>für</strong> <strong>das</strong> wir schufen,<br />

stets im vollen Gange drehen.<br />

Können wir die Welt uns denken,<br />

ohne unsres Wasser Kraft,<br />

<strong>das</strong>s so vieles uns tut schenken,<br />

was der Mensch allein nicht schafft?<br />

Hier aus dieser schönen Stätte,<br />

fließt es eilends in die Stadt,<br />

wo es jeder, ja ich wette,<br />

selbst der Reichste nötig hat!<br />

So bringt <strong>das</strong> Wasser sehr viel Segen,<br />

und Sauberkeit dem Mensch entgegen.<br />

Simon Jaki (links) mit seinem Team<br />

Dem sei mein erstes Glas gebracht.<br />

Das zweite Glas, <strong>das</strong> gilt den Bauherrn,<br />

denn die, finanzierten den Bau gern.<br />

Das dritte Gläschen aber sei geweiht,<br />

der edlen Zimmerei,<br />

und unserem Frei Vogtländer Schacht,<br />

der uns dieses Projekt erst möglich macht.<br />

Glas in tausend Scherben spring,<br />

und viel Glück der Schnitzmühl‘ bring!<br />

Von<br />

Wandergeselle Andreas Schneider

Gesellschaft Freie Vogtländer Deutschlands<br />

(F.V.D) auf die Walz zu gehen.<br />

Während seiner 3 ½ jährigen traditionellen<br />

Wanderschaft in Deutschland, Österreich,<br />

Schweiz, Dänemark, Schweden,<br />

Norwegen, Japan, Vietnam, Thailand,<br />

Taiwan, Philippinen, Neuseeland, Australien<br />

und Mexico konnte er verschiedenste<br />

Holzbearbeitungs- und Bautechniken<br />

kennen lernen. Darauf folgten<br />

Aus- und Weiterbildungen bei der HwK<br />

zum Zimmerermeister und Energieberater.<br />

Auch eine Ausbildung zur traditionelle<br />

Rundstamm Blockhaus Bauweise aus<br />

Naturstämmen konnte er absolvieren.<br />

Simon ist ein Naturmensch und <strong>das</strong> fließt<br />

auch in seine Arbeit mit ein. Bevorzugt<br />

nutz er <strong>natürliche</strong> und regionale Rohstoffe<br />

und Produkte.<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 21<br />

Spezialisiert auf Restaurierung<br />

denkmalgeschützter Bauten<br />

Seit 2014 beschäftigt er vier Mitarbeiter.<br />

Als kreativer Zimmerer mit vielen Ideen<br />

SÄGE- UND<br />

HOBELWERK<br />

HOLZ-<br />

TROCKNUNG<br />

GmbH<br />

Zum Regen 12<br />

94244 TEISNACH-Bärmannsried<br />

Telefon 099 23 / 22 24 · Privat 3410 · Telefax 09923 / 747<br />

E-Mail: mail@holz-kraus.com · Internet: www.holz-kraus.com<br />

„Holz <strong>für</strong>‘s Haus – kommt von Kraus“<br />

FOR FOOD AND DRINK LOVERS ONLY!<br />

Ein Ausflug in die Schnitzmühle bei Viechtach<br />

ist immer etwas Besonderes, denn was man<br />

dort vorfindet kommt nie „von der Stange“.<br />

Das Traditionshotel war schon immer etwas<br />

anders und man fühlt sich so ein bisschen,<br />

wie im Abenteuerland. Nicht umsonst trägt<br />

die Schnitzmühle die Bezeichnung „Adventure<br />

Camp“. So kündigt die Speisekarte an:<br />

FOR FOOD AND DRINK<br />

LOVERS ONLY!<br />

WEIT WEG VOM REST DER WELT<br />

Geschmack braucht Erfahrung<br />

BRUTAL LOKAL<br />

verwenden wir regionale<br />

Lebensmittel<br />

EINFACH GENIAL<br />

schmeckt der Bayerische<br />

Wald und Thailand<br />

Die Thai-Bay-Küche verspricht eine<br />

geniale Mischung<br />

zwischen regional und fernost. Das kann<br />

man nur bestens empfehlen. Eventtechnisch<br />

gibt’s im Oktober einen „YOGA<br />

MEETS MASSAGE“ WORKSHOP mit<br />

Massagen, Yoga, Meditationen, Klang<br />

& Entspannungsübungen. Am Viechtacher<br />

Weihnachtsmarkt am Stadtplatz<br />

bekommt jeder Hacienda- und Lodge-<br />

Gast einen Punsch am Adventure Camp<br />

Schnitzmühle Stand gratis. Für Gäste<br />

wartet ein spezielles Arrangement <strong>für</strong> die<br />

Weihnachtstage. Ein Besuch der Website<br />

http://www.schnitzmuehle.com<br />

lohnt sich.<br />

Kurze Pause, langer Atem.<br />

www.paulaner-alkoholfrei.de<br />

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Isotonisch<br />

Kalorienreduziert<br />

GUT, BESSER, PAULANER.

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22<br />

NATUR & UMWELT<br />

findet Simon meist clevere Lösungen<br />

auch <strong>für</strong> schwierige Aufgabenstellungen.<br />

Neben allen üblichen Zimmerer-Arbeiten<br />

hat sich Jaki auf die Restaurierung denkmalgeschützter<br />

Bauten spezialisiert, wie<br />

z.B. die Instandsetzung der Waidlerhauses<br />

in Zachenberg. Bei seinen Arbeiten<br />

spielen auch natürlich Dämmstoffe und<br />

Lehmbauten eine wichtige Rolle.<br />

So kann Simon aus einem großen Erfahrungsschatz<br />

schöpfen und seinen Kunden<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen,<br />

auch wenn z.B. der Bau moderner Ferienhäuser<br />

usw. gefragt ist.<br />

Holzbau Simon Jaki findet man im<br />

Oberes Dorf 15-17, 94265 Patersdorf/<br />

Zuckenried, Tel: 09923/43989-55,<br />

E-Mail: info@holzbau-jaki.de<br />

Das Waidlerhaus in Zachenberg: Vorher-Nachher<br />

• Neubau<br />

• Dachsanierung<br />

•Neubau<br />

•Dachsanierung<br />

• Treppenbau<br />

•Treppenbau<br />

•Neubau<br />

•Dachsanierung<br />

• Gerüstverleih<br />

• Blockhausbau<br />

• Restauration<br />

• Gerüstverleih<br />

• Blockhausbau<br />

• Restauration<br />

• Gerüstverleih<br />

• Blockhausbau<br />

Oberes<br />

•Treppenbau<br />

•NeubauDorf 15 •94265 Patersdorf •Mobil: ••Neubau<br />

Gerüstverleih<br />

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Oberes Dorf 15 •94265 Patersdorf •Mobil: 0171/ Oberes 26 93 Dorf 56815 •94265 Pa<br />

Einheimische und reisende Bauhandwerker<br />

Die Gesellschaft Freie Vogtländer<br />

Deutschlands (FVD) ist eine Gesellenzunft,<br />

in welcher Bauhandwerker reisen<br />

können. Die Organisation gründete sich<br />

um 1910 aus einem Bund reisender<br />

Bauhandwerker. 1980 fand die Eingliederung<br />

in Dachverband CCEG der europäischen<br />

Gesellenzünften statt.<br />

gefördert und im Bedarfsfall <strong>für</strong> Meisterkurse<br />

oder ein Studium unterstützt.<br />

Die Zunft-Herbergen sind auf der ganzen<br />

Welt verteilt, vorwiegend jedoch im<br />

deutschsprachigen Raum. Dort haben<br />

Reisende und Einheimische stets einen<br />

Anlaufpunkt, sich zu treffen und Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Oberes Dorf 15 •94265 Patersdorf •Mobil: 0171/ 26 93 568<br />

Das Erkennungszeichen –<br />

die Ehrbarkeit<br />

ist die goldene Handwerksnadel, im<br />

eingeschlagenen Hemdkragen. Diese<br />

Ehrbarkeit wird nur an Gesellen<br />

vergeben, die sich im Vorfeld bewähren,<br />

ledig und schuldenfrei sind,<br />

sowie eine Mitgliedschaft in der<br />

Gewerkschaft und einen Gesellenbrief<br />

in einem Bauhandwerk nachweisen<br />

können.<br />

Die Gesellschaft ist an demokratischen<br />

Grundsätzen ausgerichtet.<br />

Die Reisezeit eines Freien Vogtländers<br />

beträgt mindestens zwei Jahre.<br />

Während dieser Zeit geht es <strong>für</strong> ihn<br />

darum, sich handwerklich und geistig<br />

weiterzubilden, zur Weltoffenheit und<br />

Völkerverständigung beizutragen, sowie<br />

Handwerksbräuche und Traditionen zu<br />

erhalten. Die Reisenden werden bei der<br />

Belegung von Fortbildungslehrgängen<br />

Als eine von 27 Traditionen und Wissensformen<br />

ist der Brauch der Walz, in<br />

ein neues bundesweites Verzeichnis des<br />

immateriellen Kulturerbes aufgenommen<br />

worden und setzt damit ein entsprechendes<br />

UNESCO-Übereinkommen um.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Nähere Informationen gibt es unter<br />

www. unesco.de/immaterielleskulturerbe<br />

http://www.freie-vogtlaender.eu

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 23<br />

Auf geht’s auf die Walz!<br />

… zurückschauen ist nicht erlaubt<br />

Zum Abschied von Zuhause auf den mindestens<br />

zwei Jahre langen Weg als Zimmerer-<br />

Wandergeselle musste auch Leo Bartek<br />

letztes Jahr bei einem fulminanten Fest, wie<br />

jeder neue, verschieden Zeremonien über<br />

sich ergehen lassen. Dazu gehört auch,<br />

<strong>das</strong>s er beim Verlassen des Heimatortes<br />

unter Beisein der ganzen Familie, Nachbarn<br />

und Freunde über <strong>das</strong> Ortsschild sozusagen<br />

„nach außen“ klettern musste. Sobald er<br />

wieder festen Boden unter der Erde hatte,<br />

marschierte er in Begleitung eines erfahrenen<br />

„Walzerers“ los in die Ferne. Nochmal<br />

zurückschauen ist dabei nicht erlaubt. Es<br />

war ein rührender Abschied. Bei fast allen<br />

Anwesenden sind Tränen geflossen. Man<br />

freut sich aber umso mehr, wenn er nach<br />

den Jahren wieder heimkehrt und wieder<br />

über <strong>das</strong> Ortsschild hereinklettert. Das wird<br />

wieder ein großes Fest.<br />

Über <strong>das</strong> Ortsschild in die Ferne<br />

Holzhäuser – Tradition und moderner Holzbau<br />

Von Baufamilien werden Häuser aus Holz<br />

hauptsächlich der Wohlfühl-Atmosphäre<br />

wegen geschätzt. Aber die handwerkliche<br />

Holzrahmenbauweise, wie sie von Zimmerern<br />

und spezialisierten Holzbauunternehmen angeboten<br />

wird, hat auch handfeste technische<br />

Vorteile, die <strong>das</strong> Holzständerwerk nicht nur <strong>für</strong><br />

neue Wohnhäuser und Gewerbebauten empfiehlt,<br />

sondern auch <strong>für</strong> Erweiterungsbauten<br />

wie Aufstockungen und Anbauten. „Bei Holzhäusern<br />

realisieren wir hohen Wärmeschutz<br />

unter Verwendung schadstoffgeprüfter, <strong>natürliche</strong>r<br />

oder naturnaher Werkstoffe.<br />

• HOLZHÄUSER<br />

• Sanierung<br />

• Anbau, Umbau,<br />

• Aufstockung<br />

• Fassadenverkleidung<br />

haus, einen Anbau oder eine Aufstockung so<br />

flexibel und zeitsparend realisieren. Gleichzeitig<br />

bieten wir besten Wärmeschutz, ein angenehmes<br />

Raumklima und eine immense architektonische<br />

Vielfalt,“ so Holzner weiter. Kein Wunder,<br />

<strong>das</strong>s in den letzten Jahren die Zahl der<br />

Wohnraumerweiterungen und Neubauten in<br />

Holzrahmenbauweise immer mehr ansteigen.<br />

Und auch <strong>für</strong> den Dachausbau oder eine Fassadendämmung<br />

empfiehlt sich der Holzbau.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Zahl der Bauten in Holzrahmenbauweise<br />

steigt immer mehr an<br />

Das ist ein echter Vorteil,“ sagt Michaela Holzner,<br />

Diplom-Ingenieurin und Geschäftsführerin<br />

der HolznerHaus GmbH aus Amberg. „In keiner<br />

anderen Bauweise können wir ein Holzbei<br />

jedem Haus wird traditionell ein Richtfest mit<br />

Richtspruch und Richtbaum gehalten.<br />

HolznerHaus GmbH • Austraße 2<br />

92224 Amberg • Tel. 0 96 21/ 76 01 76

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BAUEN & WOHNEN<br />

Gegensätze ziehen sich an!<br />

Innovative Betondecken veredeln Holzhäuser<br />

Holz und Beton werden beim Bau oft als<br />

Gegensätze gesehen. Dabei sind Bauteile<br />

aus Beton wie etwa Geschossdecken die<br />

ideale Ergänzung <strong>für</strong> Holzhäuser. Im Gegensatz<br />

zu Holzbalkendecken können speziell<br />

entwickelte leichte Betongeschossdecken<br />

Einzellasten besser aufnehmen und<br />

größere Spannweiten überbrücken. Diese<br />

Systemdecken sind in zahlreichen Ausstattungsvarianten<br />

und Detaillösungen verfügbar,<br />

beispielsweise als Raumklimadecke<br />

mit integrierter Flächenheizung und -kühlung<br />

oder vorbereitet <strong>für</strong> den Anschluss einer<br />

kontrollierten Wohnraumlüftung. Auch<br />

im Brand- und Schallschutz zeichnen sie<br />

sich aus. Immer mehr Architekten setzen<br />

daher auf die ungewöhnliche Paarung von<br />

Holzhaus und Betondecke.<br />

In der Baupraxis als<br />

effektiv erwiesen<br />

Die Betondecken der Schlüsselfelder Ideenschmiede<br />

Dennert haben sich schon in vielen<br />

Gebäuden bewährt, egal ob Privathaus<br />

oder Gewerbebau, und wurden bereits als<br />

Bauinnovation des Jahres ausgezeichnet.<br />

Speziell <strong>für</strong> den Holzhausbau wurde nun<br />

eine neue Systemvariante entwickelt. Die<br />

kraftschlüssige Verbindung mit dem Holzhaus<br />

wird mit Lösungen realisiert, die sich<br />

bereits in der Baupraxis als effektiv erwiesen<br />

haben. Jedes Element der Systemdecke<br />

wird als Einzelstück exakt nach Plan gefertigt<br />

und als komplett trockenes Bauteil<br />

montagefertig auf die Baustelle angeliefert.<br />

Besondere Zeitersparnis bringt bei der<br />

Montage der bereits werkseitig in die Deckenplatten<br />

integrierte Ringanker. Die Deckenelemente<br />

können dank eines einzigartigen,<br />

patentierten Verschluss-Systems sehr<br />

schnell montiert werden und sind sofort belastbar<br />

und begehbar.<br />

Das komplette Infopaket Deckensystem<br />

„Holz trifft Beton“ gibt es unter:<br />

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Innovative, multitaskingfähige und leichte Systemfertigdecke<br />

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Die Idylle des Lallinger Winkels<br />

26<br />

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ÖKO & BIO<br />

Streuobst und Feng Shui<br />

Ein Ausflug in den Lallinger Winkel im Bayerischen Wald<br />

Die Obstschüssel des<br />

Bayerischen Waldes<br />

Für <strong>das</strong> milde Klima dieses malerischen<br />

Fleckchens ist seine topographische Lage<br />

verantwortlich. Der Lallinger Winkel ist<br />

ein am südwestlichen Teil des vorderen<br />

Bayerischen Waldes gelegener Tal-Kessel,<br />

der auf drei Seiten von bewaldeten Bergrücken<br />

umgeben ist. Nur nach Südwesten,<br />

zur Donauebene hin, öffnet sich die Landschaft.<br />

Dadurch strömen nur die wärmeren<br />

Süd- und Westwinde ungehindert ein.<br />

Deshalb nicht nur als Urlaubsland beliebt,<br />

sondern auch überregional bekannt <strong>für</strong><br />

naturnahen Streuobstanbau.<br />

„Unendlicher“ Feng Shui Kursee<br />

Im Juni 2006 wurde in Lalling der erste<br />

und bisher einzige öffentliche Feng Shui<br />

Kurpark eröffnet. Mit den Schwerpunktthemen<br />

FENG SHUI und ALTES WIS-<br />

SEN geht man dort eine Verbindung ein<br />

zwischen westlicher und östlicher<br />

Betrachtung der Natur und deren<br />

Zusammenhänge. Herzstück ist der in<br />

Form einer liegenden Acht angelegte<br />

Kursee. Die beiden ins Wasser ragenden<br />

Holzstege symbolisieren Yin- und Yang.<br />

Ein Spazierweg führt vorbei an Themengärten,<br />

Organweg und Störzonenlehrpfad<br />

über einen Holzsteg zu den Feuchtwiesen<br />

der Bachaue.<br />

Streuobst erleben und entdecken<br />

Im Streuobsterlebnisgarten Panholling kann<br />

man neben der regionalen Sortenvielfalt<br />

des Streuobstanbaues und den Lokalsorten<br />

des Lallinger Winkels auch neue, resistente<br />

Apfelsorten kennenlernen. Mehr als<br />

30 altbewährte, typische Apfel- und<br />

Birnensorten des extensiven Streuobstanbaus<br />

sind in der Apfel- bzw. Birnenparade<br />

detailliert beschrieben.<br />

und falls es doch zu beschwerlich wird, leiht<br />

man sich ein E-Bike.<br />

Fast 200 Jahre Streuobst-Tradition<br />

Der Obstanbau im Lallinger Winkel hat eine<br />

wirklich lange Tradition. Eine alte Amtsstatistik<br />

belegt, <strong>das</strong>s schon im Jahr 1833 Obst<br />

aus dem Lallinger Winkel in ferne Städte<br />

exportiert wurde.<br />

Anfang der 1990 wurde ein Pilotprojekt zum<br />

Reiten, wandern oder Mountenbiken? Obstanbau gestartet und aus dieser Initiative<br />

heraus gründeten sich zwei Arbeitsge-<br />

Rundwanderwege, wie der Wald- und Naturlehrpfad,<br />

führen vorbei an herrlichen Aussichtsplätzen,<br />

hunderte Jahre alte Linden und die Hundinger Goldbergbauern. Durch<br />

meinschaften: die Arge Lallinger Streuobst<br />

und idyllischen Landgasthöfen. Größere die gemeinsame Vermarktung der eigenen<br />

Routen über den Hochwald oder in der Region<br />

Sonnenwald um den Büchelstein oder Märkten im Oktober erreichten die Streu-<br />

Produkte auf den überregional bekannten<br />

zum Brotjacklriegel bieten sich auch dem<br />

obstbauern einen neuen Aufschwung.<br />

anspruchsvollen Wanderer.<br />

Und auch Pferde- und<br />

Radfreunde sind hier genau<br />

richtig! Hauptreit- und<br />

Wanderrouten durchziehen<br />

<strong>das</strong> Tal, zwei Reitrouten<br />

– Goldgräbersteig und<br />

Kleiner Rachel – sind extra<br />

markiert. Oder doch lieber<br />

den Drahtesel nehmen?<br />

28 Kilometer beschilderte<br />

Radwege in der Umgebung<br />

machen’s möglich –<br />

Streuobst-Äpfel aus dem Lallinger Winkel<br />

G<br />

Sonnenwaldstraße 3<br />

94572 Schöfweg<br />

Tel. +49 (0)9908 275 · Fax 1206<br />

info@zum-sonnenwald.de<br />

www.zum-sonnenwald.de<br />

Genießen Sie Köstlichkeiten aus traditionell<br />

bayerischer Küche, entspannen Sie in unseren<br />

Wohlfühlzimmern und genießen Sie die zahlreichen<br />

Urlaubs- und Freizeitangebote, die<br />

die Region Sonnenwald <strong>für</strong> Sie bereithält.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag von<br />

9.00 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

16.30 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag

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NATUR & UMWELT 27<br />

Bio-Streuobst zum Erntedankfest<br />

Am ersten Oktobersonntag, zum Erntedankfest,<br />

findet traditionell der Hundinger<br />

Apfelmarkt statt und zwei Wochen später,<br />

am Kirchweihsonntag, der Obst- und Bauernmarkt<br />

in Lalling. Neben anderen Standlern<br />

Märkte im Lallinger Winkel<br />

FRISCHES TaFELOBST<br />

WINTER-ÄPFEL<br />

SÄFTE<br />

MOST LIKÖRE<br />

Apfelmarkt in Hunding<br />

am 1. Oktober <strong>2017</strong><br />

Hundinger Goldbergbauern<br />

www.hunding.de<br />

MaRMELaDEN<br />

Obst– und Bauernmarkt in Lalling<br />

am 15. Oktober <strong>2017</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft Lallinger Streuobst<br />

www.obstmarkt-lalling.de<br />

Winterapfelmarkt in Grattersdorf<br />

am 6. Januar 2018<br />

IG Bio-zertifiziertes Streuobst<br />

pemagru@t-online.de<br />

Weitere Informationen, Flyer, Programme<br />

erhalten Sie gerne kostenlos:<br />

Tourist-Info Lallinger Winkel<br />

Hauptstraße 17 - 94551 Lalling<br />

09904/374 - info@lalling.de<br />

www.lallingerwinkel.de<br />

bieten dort vor allem die Obstbauern ihre<br />

Produkte an: von Tafelobst über Apfelsaft,<br />

Most, Gelee und Aufstrichen bis hin zu<br />

Likören und edlen Obstbränden. Noch relativ<br />

jung, aber sehr aktiv ist die Interessensgemeinschaft<br />

bio-zertifiziertes Streuobst Lallinger<br />

Winkel unter Verantwortung von Maria &<br />

Peter Gruber. Ihr Ziel ist es, die Streuobstbestände<br />

im Einzugsgebiet langfristig zu erhalten<br />

und auszubauen. Privatleute und Landwirte<br />

können als Mitglieder ihr Mostobst zu<br />

einem fairen Preis an die IG abgeben. Sie<br />

berät ihre Mitglieder bei der Bewirtschaftung<br />

und achtet auf die hochgradigen Qualitätsstandards.<br />

Die IG biozertifiziertes Streuobst<br />

beteiligt sich mit ihrem Bio-Angebot an beiden<br />

Märkten im Oktober und ist beim Winterapfelmarkt<br />

in Grattersdorf Mitveranstalter.<br />

Weitere Informationen: Weitere Informationen:<br />

Tourist-Info Lallinger Winkel<br />

Hauptstraße 17 l 94551 Lalling<br />

Tel: Tel. 09904 / 374<br />

www.lallingerwinkel.de<br />

Email: info@lallingerwinkel.de<br />

Schwäbisch-Hällisches Weideschwein am<br />

Biohof Scherm<br />

Hier suhlen sich die Schweine<br />

noch im Freien<br />

Die Region hat in Sachen Bio auch noch<br />

etwas ganz anderes zu bieten: der kleine<br />

Biobetrieb Scherm beschäftigt sich seit<br />

gut 25 Jahren mit Schwäbisch-<br />

Hällischen Schweinen, einer<br />

alten Schweinerasse, die sehr<br />

gut als Weideschwein <strong>für</strong> die<br />

Haltung im Freiland geeignet<br />

ist. Also genau richtig <strong>für</strong> die<br />

Region mit ihren vielen Wiesen<br />

und Weiden, auf denen sich die<br />

Tiere wühlen, suhlen und ausleben<br />

können. Die Schweine<br />

wachsen natürlich, werden nicht<br />

intensiv gemästet. Gefüttert wird<br />

nur, was grade so den eigenen<br />

Teller verfehlt hat, z. B. altes<br />

Biobrot. Zu Recht darf Ludwig Scherm <strong>für</strong><br />

seine Tiere daher <strong>das</strong> Bayerische Biosiegel<br />

verwenden. Nach einem vergleichsweise<br />

artgerechten Leben bieten die Bio-Schweine<br />

schließlich ein Lebensmittel mit „Mehr“wert.<br />

Infos und Eindrücke gibt es unter:<br />

www.landschweine.de.<br />

Kontakt:<br />

Biohof Ludwig Scherm<br />

Höllmannsried 41 l 94259 Kirchberg im Wald<br />

Tel: Tel. 09927 / 240<br />

Email: info@landschweine.de<br />

Ökokontrollstelle: DE-ÖKO 037<br />

„Unser Wirtshaus“<br />

in Hunding<br />

Am 6. August <strong>2017</strong><br />

feierte <strong>das</strong> „Gasthaus zum Goldberg“<br />

in Hunding sein sage und schreibe<br />

430-jähriges Bestehen! Nicht umsonst<br />

nennen die Hundinger ihr Gasthaus „unser<br />

Wirtshaus“. Nun ist es unter neuer Führung:<br />

Reinhard Wandinger, Gastwirt und Koch -<br />

ein Meister seines Faches - freut sich auf<br />

Besuch von jedem, den es in den Lallinger<br />

Winkel verschlägt. Seine bayerische Küche,<br />

frisch und regional, <strong>das</strong> süffige Bier und die<br />

gemütliche Atmosphäre lädt nach einem<br />

Ausflug zum Verweilen ein. Dienstag bis<br />

Samstag ab 18 Uhr, sonn- und feiertags<br />

von 10 bis 15 Uhr geöffnet – <strong>für</strong> einen Gruppenausflug,<br />

Vereinsfeste oder Familienfeiern<br />

schließt Reinhard Wandinger aber natürlich<br />

gerne auch zu anderen Zeiten auf.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Info: Gasthaus zum Goldberg<br />

Hauptstraße 17 l 94551 Hunding<br />

Tel: 09904 / 8465768<br />

Mobil: 01511 / 6641086<br />

im Gasthaus zum Goldberg wird gerne und viel musiziert

www.oekona.de<br />

28<br />

NATUR & UMWELT<br />

Das Gartenjahr neigt sich dem Ende zu<br />

<strong>Herbst</strong>zeit – Pflanzzeit und was im Garten<br />

jetzt vor dem Winter zu tun ist<br />

Laub auf Rasen und Beetflächen sollten<br />

entfernt werden, damit der Rasen gut<br />

Licht bekommt und in Frühjahr wieder satt<br />

grünen kann. Eine Methode ist, einfach<br />

mit dem Rasenmäher darüberfahren. Die<br />

Blätter werden dabei zerhäckselt, sammeln<br />

sich im Grasfangkorb und ab auf den<br />

Kompost damit.<br />

Jetzt Zwiebelblumen und<br />

Rosen pflanzen<br />

Der <strong>Herbst</strong> ist die ideale Pflanzzeit <strong>für</strong><br />

Zwiebelblumen. Die Pflanzen bilden vor<br />

dem Winterbeginn noch Wurzeln und gewöhnen<br />

sich an den Standort. Außerdem<br />

profitieren sie von der Winterruhe. Rosen<br />

nicht zurückschneiden, erst im Frühjahr.<br />

Außerdem ist es jetzt Zeit, neue Rosen<br />

zu pflanzen. Unabhängig von der Sorte<br />

brauchen alle Rosen einen vollsonnigen<br />

Standort auf nährstoffreichem Boden.<br />

Eine Auflage mit Reisig schützt zusätzlich<br />

vor Kälte. Einige Rosensorten blühen sogar<br />

noch bis in den Winter hinein.<br />

und Wasser speichert. Darunter bleibt der<br />

Boden wunderbar locker und fruchtbar.<br />

Soweit wünschen wir, <strong>das</strong>s ihr Garten in<br />

den Winterschlaf übergehen kann und im<br />

Frühjahr wieder Freude bereitet, wenn es<br />

wieder aufgeht ins neue Gartenjahr 2018.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

123rf@//christingasner<br />

Obstgehölze vor dem ersten<br />

Frost einsetzen<br />

Neue Obstgehölze kommen nun in die<br />

Erde. Der Wurzelballen sollte vor dem Setzen<br />

leicht zerrissen werden. In <strong>das</strong> Pflanzloch<br />

kommt ein Gemisch aus Erde mit<br />

Kompost oder Hornspänen, welches den<br />

Baum mit Nährstoffe versorgt. Danach<br />

wird die Pflanzstelle gegossen. Wenn es<br />

richtig nass und pampig ist, wächst der<br />

Baum besser an. Wichtige Tipps <strong>für</strong> die<br />

einzelnen Gehölze kann der Fachbetrieb<br />

<strong>für</strong> Stauden und Obstgehölze sicher geben,<br />

damit die Pflanzen richtig gut anwachsen<br />

und gedeihen.<br />

OBSTFEST<br />

vom Sa. 23.09.<strong>2017</strong> bis So. 24.09.<strong>2017</strong><br />

- Alles rund um den Apfel -<br />

• Historische Apfelsorten<br />

• Trendsorte „Roter Aloisius“<br />

• Probierobst unserer Obstbaumsorten<br />

• Obstsortenbestimmung<br />

durch Pomologen<br />

Mulchen im <strong>Herbst</strong><br />

Mulch schützt offene Flächen vor der Kälte.<br />

Unter den Sträuchern kann Laub oder Staudenschnitt<br />

als Mulchschicht liegen bleiben.<br />

Das organische Material werde zu Humus,<br />

der wie ein Schwamm im Boden Nährstoffe<br />

Gartenmarkt | Baumschule Pohl<br />

Zifling-Bierl 2 • 93497 Willmering<br />

Tel. 09971 8459 - 0<br />

verkauf@baumschule-pohl.de<br />

Öffnungszeiten Obstfest:<br />

Samstag, von 8.30 - 16.00 Uhr<br />

Sonntag, von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Bei Abgabe dieses Abschnittes<br />

erhalten Sie auf einen<br />

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Ausgenommen Sonderangebote.<br />

Gültig vom 23.09. - 24.09.<strong>2017</strong> Rabatt<br />

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Staudengärtnerei Drachengarten GbR<br />

Inh.: O. Schober u. A. Schendel<br />

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und Farne aus eigener Produktion in Niederbayern<br />

Wir sind <strong>für</strong> Sie unterwegs. Erleben Sie unsere Staudenschätze auch auf<br />

zahlreichen Gartenmärkten. Infos dazu auf unserer Homepage.<br />

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NATUR & UMWELT 29<br />

Effektive<br />

Mikroorganismen<br />

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einsetzbar in:<br />

Haushalt, Garten ,Gewässer,<br />

Teichsanierung , Kammerklärgruben,Tiere<br />

,Landwirtschaft ,Gesundheit,<br />

Natürliche Schimmelbekämpfung,<br />

bei Renovierung und Hausbau,<br />

alles zur Herstellung von Terra Preta<br />

und Bokashi<br />

Naturdünger <strong>für</strong> Garten und Kübel.<br />

Überall einsetzbar<br />

Beratung auch vor Ort Jeden ersten Dienstag Info<br />

Stammtisch: Bad Kötzting oder Arrach<br />

Ort und Zeit erfragen bitte<br />

Petra Sturm<br />

Lissenweg 6<br />

93462 Lam<br />

Mobil.:0151/20913666<br />

Tel.:09943/3346<br />

Mail : em-petra.sturm@freenet.de<br />

Vortrag von Manfred Epp :<br />

www.em-sued.de im Hotel zur Post<br />

in Bad Kötzting<br />

am 21.09.<strong>2017</strong> Einlass :19 Uhr<br />

Eintritt : 4,50 EUR<br />

Effektive Mikroorganismen – ein<br />

ökologisches Gesamtkonzept <strong>für</strong> Jedermann<br />

Vortrag am 21.09.<strong>2017</strong>, 19.00 Uhr<br />

im Hotel zur Post, Bad Kötzting.<br />

Manfred Epp vom EM - Technologie Zentrum<br />

– Süd im Allgäu informiert über seine 20-jährige<br />

Erfahrung mit der Anwendung von Effektiven<br />

Mikroorganismen im täglichen Leben.<br />

Sein Wissen und Begeisterung zu EM hat er<br />

in Thailand und Japan bei Schulungsreisen<br />

erworben und führt mit seinem Team Beratungen<br />

über den Einsatz in Landwirtschaft,<br />

Garten, Haushalt, Gesundheit, Gewässer<br />

und Umwelt zum Nutzen <strong>für</strong> Boden, Pflanzen,<br />

Tier und Mensch durch.<br />

Manfred Epp und sein begeistertes EM-Team<br />

Epp hat bei seinen vielen Vorträgen in den<br />

letzten 15 Jahren viele Menschen über<br />

EM aufklären können und ihnen die Wichtigkeit<br />

und Wertigkeit nahe bringe können.<br />

Er hat dadurch einen großen Beitrag<br />

zur Bekanntmachung des Nutzens und<br />

der Vorteile durch die Anwendung von<br />

Effektiven Mikroorganismen in Deutschland<br />

geleistet. Nach Gründung des EM<br />

e.V. Bremen ließ er sich schließlich im<br />

Allgäu nieder und entwickelte <strong>das</strong> EM -<br />

Technologie Zentrum –<br />

Süd mit mittlerweile zehn<br />

Mitarbeitern.<br />

Wir können gespannt sein<br />

auf die Ausführungen von<br />

Manfred Epp.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

200 Jahre auf zwei Rädern<br />

Fahrradmuseum Arnschwang bringt Geschichte des Fahrrads näher.<br />

Die Wirtshöhe Arnschwang, ein<br />

Komplex aus dem Jahre 1845, ist<br />

ein sehr geschichtsträchtiges Objekt.<br />

Im Krieg als Unterschlupf und Versteck<br />

genutzt, erfüllt es heute einen<br />

ganz anderen, besonderen Zweck.<br />

Es wurde vom Förderverein Fahrradmuseum<br />

Arnschwang e.V. zu einem<br />

Fahrradmuseum umgebaut! Es ist ein<br />

Ort der Kultur, des Lernens und des<br />

Treffens. Seine Aufgaben bestehen<br />

darin, Vergangenes zu sammeln und<br />

zu bewahren – aber auch etwas weiterzugeben:<br />

mit seinem museumspädagogischen<br />

Angeboten ist es ein<br />

außerschulischer Ort <strong>für</strong> fächerübergreifende<br />

bildungsbezogene Erfahrungen.<br />

Früher sind wir aufs Fahrrad gestiegen<br />

Das Hauptanliegen des Rad Museums ist<br />

die aktive sehende Auseinandersetzung mit<br />

den ausgestellten Exponaten. Bevor wir<br />

uns ins Auto gesetzt haben, bevor wir die<br />

Eisenbahn und <strong>das</strong> Flugzeug betreten haben,<br />

sind wir aufs Fahrrad gestiegen! Das<br />

gilt <strong>für</strong> den großen Industrie- und zivilisationsgeschichtlichen<br />

Schritten aus dem 18.<br />

und 19. ins 20. Jahrhundert und genauso<br />

- auch heute noch - <strong>für</strong> die individuelle<br />

Entwicklung vom Kind zum Jugendlichen<br />

und Erwachsenen. Und diese Entwicklung<br />

fördert <strong>das</strong> Fahrradmuseum:<br />

an die Fahrradausbildung<br />

in der<br />

4. Schulklasse anknüpfend,<br />

bringt <strong>das</strong> Rad<br />

Museum den Kindern<br />

die Geschichte des<br />

Fahrrads näher und<br />

zeigt, wie man ein Fahrrad<br />

pflegt, instand setzt<br />

und Schläuche flickt.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Kontakt:<br />

Fahrradmuseum Arnschwang<br />

Dorfplatz 1 l 93473 Arnschwang<br />

Tel. 09977 / 9044111<br />

E-Mail: info@fahrradmuseum.eu<br />

www.fahrradmuseum.eu

www.oekona.de<br />

30<br />

Grüne Welle <strong>für</strong> <strong>das</strong> Weltkulturerbe<br />

SWR und REWAG realisieren innovative Mobilitätsprojekte mit 100 Prozent Ökostrom<br />

Der Midibus emil<br />

Kompakt, wendig und nicht nur außen<br />

grün: emil heißt <strong>das</strong> neue Energiebündel,<br />

<strong>das</strong> seit Anfang Mai durch die<br />

Gassen der Regensburger Innenstadt<br />

kurvt. 14 Sitz-, 25 Stehplätze und einen<br />

Rollstuhlplatz bieten die Fahrzeuge<br />

der neuen Elektrobusflotte an den<br />

Altstadtlinien – und sie sagen der Feinstaubbelastung<br />

den Kampf an. Bis zu 75 Kilometer<br />

können die fünf Midi-Busse der italienischen<br />

Firma Rampini ohne Zwischenladung zurücklegen<br />

– der durchschnittliche Verbrauch pro<br />

Kilometer liegt dabei bei 1,3 Kilowattstunden.<br />

Geladen werden, die Midibusse nachts im<br />

Omnibusbetriebshof und bei Betrieb in den<br />

Fahrerpausen an einer Schnellladestation.<br />

Hand in Hand <strong>für</strong> die Zukunft der Energie<br />

„Der ÖPNV an sich ist schon umweltfreundlich“,<br />

erklärt Manfred Koller, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Regensburg GmbH (SWR),<br />

zum Auftakt der neuen E-Linie, „mit den elektrisch<br />

betriebenen Bussen legen wir in Sachen<br />

Umweltschutz nochmal zu.“ Insgesamt<br />

3 Millionen Euro stecken hinter der grünen<br />

Offensive. Hand in Hand arbeiten die Stadtwerke<br />

Regensburg (SWR) und die REWAG,<br />

wenn es um <strong>das</strong> Zusammenspiel <strong>für</strong> eine<br />

saubere Energiezukunft in Regensburg und<br />

der Region geht. Jeder Meter, den emil in den<br />

Altstadtgassen zurücklegt, entspringt aus <strong>natürliche</strong>n<br />

Ressourcen der Region. „In Sachen<br />

Umweltbilanz ist emil bereits heute unschlagbar,<br />

denn er fährt mit 100 Prozent Ökostrom<br />

von der REWAG“, ergänzt Olaf Hermes, Kollers<br />

Geschäftsführungskollege bei der SWR<br />

und REWAG-Vorstandsvorsitzender.<br />

E-Carsharing mit Earl<br />

Regensburg als ökologisches Vorbild<br />

Die Energie <strong>für</strong> den grünen Verkehr in der Innenstadt<br />

bezieht die REWAG aus dem Wasserkraftwerk<br />

Pfaffenstein. 40 Millionen Kilowattstunden<br />

des sauberen Stroms können<br />

dort im Schnitt pro Jahr erzeugt werden - <strong>das</strong><br />

deckt den Bedarf von etwa 11.500 Durchschnittshaushalten.<br />

Während der Dieselskandal<br />

Autohersteller, Energieversorger und Politik<br />

den Smog von Großstädten wie München<br />

oder Stuttgart entgegenbläst, steht Regensburg<br />

an der Spitze der deutschen Großstädte,<br />

wenn es um die Senkung der Feinstaubelastung<br />

und der Umsetzung der Energiewende<br />

im öffentlichen Leben geht. 2016 wurden<br />

die zulässigen Grenzwerte <strong>für</strong> Feinstaub mit<br />

18 Mikrogramm pro Kubikmeter statt der erlaubten<br />

40 deutlich unterschritten. Zum Vergleich:<br />

Am Münchener Stachus überstieg die<br />

Luftverschmutzung den zulässigen Grenzwert<br />

von 50 Milligramm pro Kubikmeter an 21 Tagen.<br />

47 E-Ladesäulen in Betrieb genommen<br />

Vor zwei Jahren begann die REWAG, in die<br />

Infrastruktur der regionalen E-Ladesäulen zu<br />

investieren. Inzwischen hat der Energieversorger<br />

47 öffentliche Ladesäulen in Regensburg<br />

und Umland in Betrieb genommen, die<br />

von Anfang an mit 100 Prozent Ökostrom<br />

betrieben werden. Rund 170.000 Kilowattstunden<br />

wurden bisher daraus geladen - <strong>das</strong><br />

entspricht etwa 1,3 Millionen schadstofffreien<br />

Kilometern und einer CO2-Einsparung von<br />

circa 192 Tonnen. Damit die Energiewende<br />

und damit die Umstellung auf erneuerbare<br />

Energien in allen Bereichen gelingt, in denen<br />

Energie verbraucht wird (Strom, Wärme und<br />

Verkehr), haben SWR und REWAG ihre Kompetenzen<br />

gebündelt.<br />

CO2-neutraler Strom aus der Region<br />

rewario.strom.natur heißt der Ökostromtarif<br />

des Regensburger Energieversorgers, der es<br />

ermöglicht, CO2-neutralen Strom aus regionaler<br />

Wasserkraft zu beziehen und dabei noch<br />

einen Schritt weiter denkt. Im Verbrauchspreis<br />

ist ein Förderbeitrag enthalten, der auch die<br />

Endverbraucher am Ausbau der Energiewende<br />

aktiv mitwirken lässt und in den Ausbau<br />

regenerativer Neuanlagen fließt sowie in Energieeffizienz-<br />

und Umweltverträglichkeits-Maßnahmen<br />

in der Region. Der Ökostrom kann<br />

so mit einem Förderbeitrag von 0,60 Cent je<br />

Kilowattstunde (brutto) beziehungsweise 0,50<br />

Cent je Kilowattstunde (netto) bezogen werden.<br />

E-Carsharing nimmt Fahrt auf<br />

Die grüne Welle <strong>für</strong> <strong>das</strong> Weltkulturerbe an<br />

der Donau hat neben dem emil weiter Fahrt<br />

aufgenommen. Earl heißt <strong>das</strong> E-Carsharing-<br />

Projekt der Stadtwerke Regensburg, <strong>das</strong><br />

bereits seit Ende 2016 eine elektromobile Erweiterung<br />

des ÖPNV darstellt. Dabei werden<br />

an zwei Standorten in der Stadt Elektroautos<br />

zur Buchung angeboten, die mit 100 Prozent<br />

Ökostrom der REWAG betrieben sind. Ein<br />

elektromobiler BMW i3 und ein Renault ZOE<br />

steht stehen nun am Start-Up-Zentrum Tech-<br />

Base und im Candis-Viertel zur Fahrt bereit.<br />

Mit dem Angebot spricht <strong>das</strong> Unternehmen<br />

Studenten und Mitarbeiter junger Tech-Unternehmen<br />

an und bietet Familien, die stadtnah<br />

wohnen und nur selten ein Auto benötigen,<br />

eine mobile Alternative.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Nähere Infos und Kontakt<br />

REWAG<br />

Regensburger Energie- und Wasserversorgung<br />

AG & Co KG<br />

Greflingerstraße 22 – 93055 Regensburg<br />

Telefon-Service: 0800 601 601 0<br />

(kostenfrei aus dem deutschen Netz)<br />

Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr<br />

Freitag von 8 bis 14 Uhr<br />

Fax: 0941 601-2550<br />

Mail: info@rewag.de<br />

www.rewag.de

Erstes BYD Elektro-Taxi in Regensburg<br />

Taxi Hetznegger macht es vor<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 31<br />

Manfred Hetznegger ist mit Leib und Seele<br />

Taxiunternehmer. Persönlich steht er dem<br />

ökologisch-nachhaltigen Gedankengut sehr<br />

nahe und so war es ihm ein Anliegen, einer<br />

der Ersten zu sein, der nicht nur über den<br />

Einsatz eines E-Taxis theoretisiert, sondern<br />

es in die Tat umsetzt. Seit einigen Wochen<br />

hat er sein erstes E-Taxi des chinesischen<br />

Herstellers BYD (BuildYourDreams), mit dem<br />

Mercedes in China ein gemeinsames E-Auto<br />

anbietet, den Denza. Das BYD-E-Taxi wird<br />

im asiatischen Raum schon seit längerer Zeit<br />

erfolgreich eingesetzt. Gut ankommen tut es<br />

auch in Regensburg, denn ein begeisterter<br />

Fahrgast rief Herrn Hetznegger persönlich<br />

extra an, um ihm mitzuteilen, <strong>das</strong>s er noch<br />

nie so angenehm chauffiert worden ist,<br />

wie im BYD-Taxi.<br />

Veränderung der<br />

Taxi-Antriebstechnik<br />

Für Hetzneggers Einsatz im Regensburger<br />

Stadtverkehr ist es sehr gut geeignet, zumal<br />

mit Ökostrom der REWAG aufgeladen wird<br />

und die Luft in der Stadt etwas sauberer<br />

bleibt. Dies ist ein großes Anliegen der Regensburger<br />

Stadtväter und daher fördert die<br />

Stadt ein E-Taxi mit 6000 € Zuschuss. Dennoch<br />

dauert es zwei Jahre, bis Hetznegger<br />

seine Mehr-Investition im Vergleich zu einem<br />

Diesel-Taxi wieder erwirtschaftet hat. Auf<br />

die Gesamtlaufzeit gerechnet hat <strong>das</strong> E-Taxi<br />

eindeutig mehr Vorteile. „Einer muss eben<br />

mal anfangen mit der Veränderung der Taxi-<br />

Antriebstechnik, zumal Taxis hauptsächlich<br />

in der Stadt unterwegs sind“, so Herr Hetznegger.<br />

Er ist jedenfalls begeistert, nachdem<br />

er sein erstes E-Taxi eine Woche lang intensiv<br />

getestet hat und daraufhin ein weiteres<br />

BYD-Taxi bestellt hat.<br />

Regensburger Fördertopf ungenutzt<br />

Beispiel soll Schule machen. Momentan ist<br />

Hetznegger <strong>das</strong> einzige von rund 150 Regensburger<br />

Taxiunternehmen, <strong>das</strong> den städtischen<br />

Fördertopf nutzt. Um ein Zeichen zu<br />

setzen und auch andere zu ermutigen, haben<br />

die Stadtwerke Regensburg (REWAG) eine<br />

Schnellladesäule vor Hetzneggers Betrieb installiert.<br />

Dort wird der BYD e6 mit Ökostrom<br />

beladen, um die Emissionsbilanz des Fahrzeugs<br />

gering zu halten. Sowohl Hetznegger<br />

als auch FENECON hoffen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Beispiel<br />

in Zeiten des Dieselskandals nicht nur in Regensburg<br />

Schule macht. Aus diesem Grund<br />

bietet Manfred Hetznegger seinen Taxi-Kollegen<br />

und Interessenten den BYD e6 auch <strong>für</strong><br />

Gratisprobefahrten an.<br />

Für die gewerbliche Nutzung des BYD<br />

e6 spricht unter anderem die Schnellladefähigkeit<br />

der Batterien: An den weit verbreiteten,<br />

öffentlichen Typ2-AC-Ladestationen<br />

kann <strong>das</strong> Modell mit bis zu 40 kW<br />

geladen werden. Damit ermöglicht bereits die<br />

FENECON Mitarbeiter Norbert Gabriel und Manfred Hetznegger mit dem neuen BYD<br />

Taxi vor der Ladesäule der REWAG Foto: FENECON<br />

Zwischenladung von einer halben Stunde<br />

weitere 100 km Reichweite; eine Vollladung<br />

ist in zwei Stunden erreicht. Dank der Batteriekapazität<br />

von 80 Kilowattstunden beträgt<br />

die Reichweite des Fahrzeugs bis zu<br />

400 Kilometer.Geliefert von der Deggendorfer<br />

FENECON GmbH, einem Hersteller<br />

und Integrator von Stromspeichersystemen<br />

und Entwicklung von<br />

Energiemanagementsystemen auf Basis des<br />

„Smartphone-Modells“. In enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Technologiekonzern BYD bietet<br />

<strong>das</strong> Deggendorfer Ingenieursunternehmen<br />

Multifunktions-Stromspeichersysteme <strong>für</strong> alle<br />

Anwendungen und Größen an. FENECON<br />

bekennt sich zum Ziel einer 100%-Energiewende<br />

und wurde <strong>für</strong> sein Energiepartnermodell<br />

mit dem Handelsblatt ENERGY<br />

AWARD 2016 ausgezeichnet. Weitere Unternehmensbereiche<br />

sind Elektromobilität, Photovoltaik<br />

und Gewerbe-LED-Beleuchtung.<br />

Mehr Informationen zu FENECON unter:<br />

www.fenecon.de<br />

Eine Beschreibung des BYD e6 findet man<br />

im Internet und natürlich auch bei FENECON.<br />

Doch wozu lange Beschreibungen lesen?!<br />

Besser gleich erleben – bei Taxi Hetznegger<br />

in Regensburg.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Kontakt:<br />

Taxi Hetznegger<br />

Kirchmeierstraße 20 l Regensburg<br />

Tel: 0941-900772<br />

www.regensburgtaxi.de

www.oekona.de<br />

32<br />

Der grüne Mutmacher der Energiewende<br />

Klimapolitik wird in Ascha nicht nur gepredigt – sondern mit Erfolg gelebt<br />

Dunkle Smogwolken hängen über der<br />

Bundestagswahl: Die Debatte über <strong>das</strong><br />

Dieselfahrverbot in Städten wie Stuttgart<br />

und München hat der grünen Politik einen<br />

Offenbarungseid abgerungen. Die<br />

Empörung über Trumps Aufkündigung<br />

des Pariser Klimaabkommens mutiert<br />

zum Glaubwürdigkeitsproblem: Darf<br />

Deutschland noch als Musterschüler der<br />

Energiewende gelten?<br />

Mut, die Weichen zu stellen<br />

Den Mutmacher im Kampf gegen den<br />

Klimawandel gibt es. Wer ihn auf der<br />

Landkarte sucht, braucht nur gute Augen.<br />

Versteckt im Landkreis Straubing-<br />

Bogen liegt der kleine niederbayerische<br />

Ort Ascha. 1500 Einwohner leben in der<br />

aufstrebenden Kommune an der B20<br />

zwischen Straubing und Cham – und als<br />

Bürger leben sie dort den Klimaschutz,<br />

soziales Engagement und den nachhaltigen<br />

Umgang mit der Energie, weil <strong>das</strong><br />

Rathaus den Mut hatte, zur richtigen Zeit<br />

die Weichen zu stellen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Zirngibl<br />

Würdigung von oberster Stelle<br />

Seit mehr als 20 Jahren setzt sich der<br />

ehrenamtliche Bürgermeister Wolfgang<br />

Zirngibl <strong>für</strong> <strong>das</strong> Thema Nachhaltigkeit ein.<br />

Da<strong>für</strong> bekam die Kommune eine Würdigung<br />

von oberster Stelle: Das Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Bildung und Forschung<br />

hat Ascha zu den TOP3 von Deutschlands<br />

nachhaltigsten Kleinststädten und<br />

Gemeinden 2016 gekürt. Der Ort zählt<br />

zu den Siegern des bundesweiten Wettbewerbs<br />

„Bioenergie-Kommune 2016“,<br />

da mehr als 50 Prozent des Strom- und<br />

Wärmebedarfs aus regional erzeugter<br />

Biomasse gedeckt werden. Und weil<br />

Ascha inzwischen 92 Prozent der Energie<br />

aus erneuerbaren Quellen gewinnt,<br />

ist die Gemeinde auch im Jahr <strong>2017</strong><br />

<strong>für</strong> den deutschen Nachhaltigkeitspreis<br />

Aschas Biomassekraftwerk<br />

nominiert – den größten Wettbewerb<br />

seiner Art in Europa. Was Ascha anders<br />

macht? Während Gerhard Schröder<br />

1998 beschloss, den Arbeitsmarkt<br />

aufzuräumen, dachte Wolfgang Zirngibl<br />

bereits weiter. Die Gemeinde verordnete<br />

sich vor 19 Jahren ein eigenes und<br />

lokales Agenda-21-Programm mit dem<br />

Ziel, bis 2020 eine autarke Energieversorgung<br />

zu verwirklichen. Arbeitsplätze<br />

schaffen, Umwelt schonen und den Ge-

meinsinn stärken – so lauteten die Ziele,<br />

<strong>für</strong> die <strong>das</strong> Rathaus <strong>das</strong> „Zukunftsforum<br />

Ascha“ ins Leben gerufen hat. Verbände,<br />

Vereine, Behörden und Institutionen<br />

sowie Gewerbetreibende und Privatleute<br />

kamen da<strong>für</strong> an einen gemeinsamen<br />

Tisch und bildeten Arbeitskreise und Initiativen<br />

wie <strong>das</strong> Nachbarschaftsprojekt<br />

„Hallo Nachbar!“.<br />

Straßenbeleuchtung mit Solarstrom<br />

Die Aufbruchstimmung lieferte Maßnahmen<br />

zum Ausbau erneuerbarer Energien<br />

aus Wind, Wasser, Sonne sowie Biogas<br />

und -masse, so <strong>das</strong>s in Ascha Bayerns<br />

erstes Nahwärmenetz entstand und<br />

die Straßenbeleuchtung der Gemeinde<br />

heute flächendeckend aus Solarstrom<br />

gespeist wird. „Der Klimaschutzgedanke<br />

ist in Ascha politisch fest verwurzelt“,<br />

sagt Bürgermeister Wolfgang Zirngibl,<br />

„die Gemeinderäte sind neuen Ideen<br />

meistens aufgeschlossen – auch wenn<br />

Entscheidungen nicht immer einstimmig<br />

ausfallen.“ Das Ökobonussystem ist so<br />

eine Idee, mit der die Gemeinde Anreize<br />

zum nachhaltigen Bauen geschaffen hat<br />

und dadurch neue und klimafreundliche<br />

Wohnsiedlungen entstanden sind.<br />

Bewusstsein <strong>für</strong> Biodiversität<br />

Aber auch mit einer Bildungsstation<br />

an einer Streuobstwiese mit über 100<br />

Sorten und mit einem Imkertag schärft<br />

Ascha gezielt <strong>das</strong> Bewusstsein der Bürger<br />

<strong>für</strong> Umweltschutz und Biodiversität.<br />

Kita-und Schulkindern steht ein kostenloser<br />

Busservice zur Verfügung, Fahrradwege<br />

werden stetig weiter ausgebaut<br />

und die Gemeindeverwaltung bietet den<br />

Bürgern ein Sharing-Modell zur Nutzung<br />

eines Elektroautos an und subventioniert<br />

den Kauf von e-Rollern. „Das gelebte<br />

Leitbild und die gemeinschaftliche Beharrlichkeit“,<br />

hebte die Jury des Nachhaltigkeitspreises<br />

bei der Nominierung<br />

www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT 33<br />

Aschas zu einer der grünsten Kommunen<br />

Deutschlands hervor.<br />

Inspiration <strong>für</strong> <strong>das</strong> Weiße Haus?<br />

Auch die <strong>Ökona</strong>-Redaktion zieht den<br />

Hut und sagt vielen Dank <strong>für</strong>s Mutmachen.<br />

Denn wäre Deutschland ein wenig<br />

mehr Ascha, könnte sich selbst jemand<br />

wie Donald Trump <strong>das</strong> mit der Energiewende<br />

noch einmal durch den Kopf gehen<br />

lassen.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Nähere Infos und Kontakt<br />

Gemeinde Ascha<br />

Rathaus: Straubinger Straße 3<br />

94347 Ascha – Lkrs. Straubing-Bogen<br />

Mail: hauptamt@vgem-mitterfels.bayern.de<br />

Tel: 09961 701388<br />

www.ascha.de<br />

Interdisziplinäre Kompetenz in der ländlichen Entwicklung<br />

MKS Architekten – Ingenieure GmbH plant seit 25 Jahren <strong>für</strong> Ascha<br />

Obstlehrgarten zur Apfelblüte<br />

Bebauungskonzept Ortsmitte<br />

Eine zukunftsorientierte Gemeinde benötigt<br />

<strong>für</strong> ihre nachhaltige Entwicklung den passenden<br />

Partner. Seit nun über 25 Jahren erweist<br />

sich die Zusammenarbeit mit MKS ARCHI-<br />

TEKTEN – INGENIEURE als kommunales Erfolgsmodell.<br />

Kompetenz aus einer Hand<br />

Ein erfahrenes Team aus den Bereichen<br />

Hoch- und Tiefbau, Landschaftsarchitektur<br />

und Stadtplanung erarbeitet maßgeschneiderte<br />

Ideen und Planungen, um unter anderem<br />

nachhaltige und naturverträgliche Wohnsiedlungen<br />

realisieren zu können. Aber nicht<br />

nur bei der Siedlungsentwicklung konnten<br />

neue Akzente gesetzt werden. Aschas Vorreiterrolle<br />

in Sachen Bioenergie setzt sich auch<br />

bei der Nachverdichtung des Ortskerns fort.<br />

Ausgangspunkt ist die Dorferneuerung<br />

Zentrale Flächen konnten im Einklang mit<br />

ökologischen und städtebaulichen Herausforderungen<br />

an <strong>das</strong> bestehende, fast 5 km lange<br />

gemeindliche Nahwärmenetz angeschlossen<br />

werden. Ausgangspunkt <strong>für</strong> viele Maßnahmen<br />

ist die seit 1989 laufende Dorferneuerung,<br />

mit deren Hilfe <strong>das</strong> gesellschaftliche<br />

Engagement und der Gemeinsinn der Bürger<br />

gestärkt wurden.<br />

30 Jahre MKS Architekten – Ingenieure<br />

Das im Ortskern von Ascha ansässige Büro<br />

besteht seit bereits 30 Jahren und konnte<br />

mit seinen Ideen im Rahmen der Dorferneuerung<br />

einen wesentlichen Beitrag zur positiven<br />

Entwicklung Aschas leisten. Mit dem<br />

gemeindlichen Obstlehrgarten oder dem Bienenlehrstand<br />

konnten zudem Anreize <strong>für</strong> eine<br />

Weiterführung kommunaler Projekte auf regionaler<br />

Ebene geschaffen werden. Das Netzwerk<br />

Streuobst der ILE nord23 liefert hierzu<br />

einen Beweis und wertvollen Beitrag zum Erhalt<br />

regionale Obstsortenvielfalt.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong>

www.oekona.de<br />

34<br />

LAND & LEUTE<br />

Die Gemeinwohl-Ökonomie<br />

Ein nachhaltiges faires Wirtschaftsmodell<br />

findet immer mehr Anhänger<br />

„Unser jetziges Wirtschaftssystem steht<br />

auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbstzweck<br />

geworden, statt ein Mittel zu sein<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong>, was wirklich zählt: ein gutes<br />

Leben <strong>für</strong> alle.“ erklärt Christian Felber<br />

in seinem Vortrag vor ein paar Wochen<br />

in Ursensollen.<br />

Christian Felber in Ursensollen / Bayern<br />

Foto: <strong>Ökona</strong><br />

2010 initiierte der Österreicher <strong>das</strong><br />

Projekt „Gemeinwohl-Ökonomie“ (GÖ)<br />

und die „Gemeinwohl-Bilanz“. Mit einer<br />

Runde von Unternehmern entwickelte<br />

er dieses Modell. Es beruht „auf denselben<br />

Verfassungs- und Grundwerten,<br />

die unsere Beziehungen gelingen<br />

lassen: Vertrauensbildung, Wertschätzung,<br />

Kooperation, Solidarität und Teilen“<br />

und ist „einerseits eine vollethische<br />

Marktwirtschaft und zum anderen eine<br />

wirklich liberale Marktwirtschaft.“ (Quelle:<br />

wikipedia.org/wiki/Christian_Felber)<br />

Unternehmen am Beitrag zum<br />

Gemeinwohl messen<br />

Felbers Ideen wurden in Österreich<br />

von der Wirtschaftskammer kontrovers<br />

diskutiert. Dem gegenüber stehen mittlerweile<br />

2.200 Unternehmen in ganz<br />

Europa, die <strong>das</strong> alternative Wirtschaftsmodell<br />

unterstützen und einen GÖ-Index<br />

<strong>für</strong> ihr Unternehmen ausweisen.<br />

Ziel ist, den unternehmerischen Erfolg<br />

nicht am monetären Gewinn, sondern<br />

am Beitrag eines Unternehmens zum<br />

Gemeinwohl zu messen. Im März erhielt<br />

die Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung<br />

eine besondere Würdigung: den ZEIT<br />

Nachhaltigkeitspreis <strong>2017</strong>. (Quelle: www.<br />

mut-zur-nachhaltigkeit.zeit.de)<br />

Kapitalismus = Auslaufmodell<br />

Über 90% aller Bürger in Deutschland<br />

und Österreich lehnen <strong>das</strong> aktuelle Wirtschaftssystem<br />

ab. Weltweit sind es im<br />

Schnitt 70% - in JEDEM Land.<br />

Was also läuft schief in unserer Welt?<br />

Einer Welt, in der sich <strong>das</strong> kapitalistische<br />

Wirtschaftssystem gegen alle anderen<br />

Systeme fast ausnahmslos durchgesetzt<br />

hat. Wir erinnern uns: Sozialismus,<br />

Kommunismus und andere große<br />

Gesellschaftsexperimente sind gescheitert<br />

oder scheitern gerade (Stichwort:<br />

Nord-Korea). Das Königreich Bhutan<br />

mit der Staatsmaxime „Glückseligkeit<br />

aller ist oberstes Verfassungsziel“ und<br />

einem sanft lenkenden Monarchen ist<br />

eine rühmliche Ausnahme. In Deutschland<br />

sind wir auf einer scheinbaren „Insel<br />

der Glückseligen“: starke Wirtschaft,<br />

Wir leben in einer Krisenlandschaft<br />

• Verteilungskrise: 8 Menschen besitzen<br />

mehr als 50% des Weltvermögens<br />

• Armutskrise: 122 Millionen in der EU<br />

sind armutsgefährdet<br />

• Hungerkrise: 805 Millionen Menschen<br />

sind unterernährt<br />

• Umweltkrise: „Welterschöpfungstag“ im<br />

August jeden Jahres<br />

• Sinnkrise: 2/3 gehen ohne Herzblut in<br />

die Arbeit<br />

• Wertekrise: „Geiz ist geil“ - wirklich?<br />

• Demokratiekrise: nur 5% glauben an<br />

„Mitbestimmung durch Wahlen“<br />

• Machtkrise: 147 Konzerne beherrschen<br />

die Welt (z.B. Nestlè, Deutsche Bank)<br />

übermächtiger Export. Stabile Regierung,<br />

berechenbares Justizsystem. Sauberes<br />

Trinkwasser, Nahrung im Überfluss. Und<br />

doch über 90% Unzufriedene?!‘<br />

„Die gesamte wirtschaftliche<br />

Tätigkeit dient dem Gemeinwohl -<br />

Art. 151, Bayrische Verfassung“<br />

Da steht es, sogar in der Verfassung.<br />

Und doch läuft es anders. Viele reden<br />

vom grassierenden Turbo-Kapitalismus.<br />

Explodierende Mieten. Trotz vieler<br />

Arbeit unsichere Arbeitsverhältnisse.<br />

Wachsendes HARTZ IV-System. Unzufriedenheit<br />

in und Gefühl der Sinnlosigkeit<br />

mit der Arbeit. Soll <strong>das</strong> immer<br />

so weitergehen, frägt man sich?!<br />

Die GÖ misst den wirtschaftlichen<br />

Erfolg neu und anders<br />

• Volkswirtschaft: jetzt Bruttoinlandsprodukt<br />

-> neu: Gemeinwohlprodukt<br />

• Betriebswirtschaft: jetzt Finanzgewinn<br />

-> neu: Gemeinwohl-Bilanz<br />

• Investition: jetzt Finanzrendite -> neu:<br />

Gemeinwohl-Mehrwert<br />

Die Zahl der Gemeinwohl-bilanzierenden<br />

Unternehmen aller Art und der mitmachenden<br />

Institutionen wächst rasant,<br />

z.B. 2014 - Der Südtiroler Landtag verpflichtet<br />

die Regierung, Unternehmen<br />

mit guter Gemeinwohl-Bilanz Vorrang<br />

im öffentlichen Einkauf zu geben und<br />

Gemeinwohl orientierte Gemeinden<br />

vorrangig zu fördern. Beispielgebend<br />

stellen wir vier Unternehmen vor, die<br />

nach den Prinzipien der GÖ arbeiten.<br />

Zukunftswerkstatt Amberg<br />

Menschen, die gut zuhören können und<br />

Lust darauf haben, wohltuend mit Menschen<br />

zu arbeiten finden bei der Zukunftswerkstatt<br />

Amberg den richtigen<br />

Partner, um ihr soziales Talent professio-

www.oekona.de<br />

LAND & LEUTE 35<br />

nell auszubilden zu lassen. Das Gründer-<br />

Ehepaar Wagner: „In unserem psychologischen<br />

Ausbildungsinstitut vermitteln<br />

wir verschiedene psychotherapeutische<br />

Methoden fundiert und praxisnah. Weiter<br />

bieten wir einen professionellen Rahmen,<br />

um sich in der Gruppe oder in<br />

Einzeltherapie weiterzuentwickeln und<br />

<strong>das</strong> eigene Leben und Potential besser<br />

auszuschöpfen.“ Als eines der wenigen<br />

Unternehmen im <strong>Ökona</strong>-Gebiet ist<br />

die Zukunftswerkstatt mit der höchsten<br />

Stufe gemeinwohlzertifiziert und verbindet<br />

sinnstiftende Arbeit mit Nachhaltigkeit<br />

und sozialem Handeln,wie z.B.<br />

klimaneutrales Unternehmen, Zusammenarbeit<br />

mit „Öko“ Banken und faire<br />

Löhne. Diese Ausbildungsgänge sind im<br />

Angebot: Heilpraktiker <strong>für</strong> Psychotherapie,<br />

Psychologischer Berater, Kunst- und<br />

Ausdruckstherapie, Ausdrucksmalpädagogik,<br />

Gestalttherapie, Familienstellen<br />

(DGfS zertifiziert), Entspannungspädagogik<br />

und verschiedene Kurzfortbildungen.<br />

Das Gründer-Ehepaar Wagner<br />

Kontakt: Zukunftswerkstatt Amberg<br />

Drahthammerstr. 24<br />

92224 Amberg<br />

Tel: 09621/6898892<br />

www.zukunftswerkstatt-amberg.de<br />

Foster-Naturkleidung - ein Pionier<br />

der Naturtextil-Branche<br />

Foster Naturkleidung <strong>für</strong> die ganze Familie<br />

Schon seit 1994 gibt es den Naturmode-Versand<br />

FOSTER. Das Sortiment<br />

umfasst Mode <strong>für</strong> die ganze Famile aus<br />

Naturfasern, die ausnahmslos bio-zertifiziert,<br />

fair gehandelt oder regional produziert<br />

sind.<br />

Im großen Onlineshop www.fosternatur.de<br />

gibt es bekannte Marken wie<br />

Engel Natur, LivingCrafts, Disana,<br />

Cosilana, Hirsch Natur, HempAge,<br />

Comazzo, Lana, Consequent....<br />

Im <strong>Herbst</strong> und Winter besonders gefragt<br />

sind Pullover & Strickjacken aus kuscheliger<br />

Wolle und <strong>das</strong> Unterwäscheprogramm<br />

in Wolle/Seide <strong>für</strong> Damen,<br />

Herren und Kinder. Frisch gebackene<br />

Eltern freuen sich über die besonders<br />

hautverträglichen Materialien zum Wohl<br />

ihres „Buzzerl“. Bei Foster-Natur heißt<br />

Mode drei Dinge: reine Naturfasern,<br />

Nachhaltigkeit in Produktion und Vertrieb<br />

und eine Spitzen-Verarbeitungsqualität.<br />

Und <strong>das</strong> alles in modischer<br />

Schnittführung, die auch morgen noch<br />

hochaktuellen Modetrends gerecht wird.<br />

Foster-Natur ist seit 2016 ein Gemeinwohl-bilanzierendes<br />

Unternehmen<br />

und zu finden unter: https://www.<br />

foster-natur.de/<br />

POLARSTERN - erster Energieversorger<br />

mit Gemeinwohlbilanz<br />

richtungsweisenden Ökoenergieversorgers<br />

aus Bayern. Das im Sommer<br />

2011 gegründete Unternehmen hat viel<br />

Schwung in den deutschen Energiemarkt<br />

gebracht. Das liegt nicht nur an<br />

seinen Produkten, wie dem ersten Ökogasprodukt<br />

komplett aus organischen<br />

Reststoffen oder an Angeboten zur eigenen<br />

Energieversorgung von Mietern und<br />

Eigenheimbesitzern durch Wirklichen<br />

Eigenstrom und Wirklich Mieterstrom.<br />

Polarstern kennzeichnet als sogenanntes<br />

„Social Business“ vor allem seine<br />

Unternehmensführung. Es ist <strong>das</strong> erste<br />

Unternehmen im Energiemarkt mit einer<br />

Gemeinwohlbilanz. Für Polarstern-<br />

Gründer Florian Henle ist ein rundum<br />

gemeinwohlorientiertes Wirtschaften der<br />

einzige Weg in die gemeinsame Energiezukunft.<br />

Gerade im Energiemarkt<br />

bestehen durch Energiegewinnung<br />

und -verbrauch grenzüberschreitende<br />

Abhängigkeiten mit weitreichenden<br />

Folgen <strong>für</strong> Umwelt, Klima und Gesundheit.<br />

Daher ist dort einmal mehr die soziale<br />

und ökologische Rendite genauso<br />

wichtig wie die klassisch wirtschaftliche<br />

Rendite. Profit ist, wenn alle profitieren.<br />

Jetzt zusammen mit Polarstern eine<br />

faire Energiewende vorantreiben:<br />

www.polarstern-energie.de<br />

Telefon 089 309 042 911,<br />

info@polarstern-energie.de<br />

Polarstern ist nicht nur ein Fixstern am<br />

Himmel, es ist auch der Name eines<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite

»Engagiert Euch <strong>für</strong> konkrete Alternativen!<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> / Oliver Endres<br />

www.oekona.de<br />

36<br />

LAND & LEUTE<br />

MehrWert Finanzberatung PETER<br />

Für alle, die Rendite und Sinn von<br />

ihrem Geld erwarten<br />

Norbert Peter, Berater aus Überzeugung:<br />

„Nur was allen nutzt, kann <strong>für</strong> Sie<br />

dauerhaft Gewinn abwerfen“. Dieser<br />

Leitspruch der Gemeinwohl-Ökonomie<br />

bringt die ethische Haltung seiner Arbeit<br />

zum Ausdruck. „Wir sind eingeladen,<br />

bei immer mehr Entscheidungen<br />

in unserem Leben nicht nur unseren eigenen,<br />

oft kurzfristigen Vorteil im Blick<br />

zu haben, sondern auch die Auswirkungen<br />

auf <strong>das</strong> große Ganze: auf die<br />

Mitmenschen und die Natur, regional<br />

wie global. Sowohl jetzt als auch in der<br />

fernen Zukunft unserer Enkel und Urenkel.<br />

Kurzfristige Gewinnmaximierung auf<br />

Kosten von Mensch und Umwelt rächt<br />

sich irgendwann immer durch soziale<br />

Spannungen und massive Umwelt- und<br />

Klimaveränderungen, die zu Kriegen und<br />

Fluchtbewegungen führen.“ Wir können<br />

die Entwicklung positiv beeinflussen,<br />

auch durch bewusste Entscheidungen<br />

bei unseren privaten Finanzen. „Deshalb<br />

empfehle ich nur Anlage-, Versicherungsund<br />

sonstige Finanzprodukte, die auch<br />

dem Gemeinwohl dienen. Die also neben<br />

Sicherheit und Rendite auch hohen ökologischen<br />

und sozialen Nutzen stiften.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam die Finanzwelt<br />

ein bisschen besser machen und prüfen,<br />

wie auch Sie ihr Geld <strong>für</strong> sich und <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

Gemeinwohl arbeiten lassen können.“<br />

Ein Rundum-Sorglos-Paket<br />

„Meine Kunden wollen umfassend, <strong>für</strong><br />

alle Finanz-, ja Lebensbereiche beraten<br />

werden. Sie wünschen eine langfristige<br />

Betreuung <strong>für</strong> ihre Geldanlagen und<br />

Altersvorsorge. Ich sehe mich nicht<br />

als Verkäufer, sondern als beratender<br />

Begleiter. Meine Vision ist es, <strong>das</strong>s ich<br />

zusammen mit meinen Kunden zufrieden<br />

alt werden kann.“<br />

Weitere Informationen über die „Gemeinwohl<br />

Ökonomie“ findet man unter:<br />

www.ecogood.org<br />

www.mitgruenden.at<br />

www.christian-felber.at<br />

Die Gemeinwohl-Ökonomie<br />

Eine demokratische Alternative wächst<br />

Christian Felber, geboren 1972, studierte<br />

Romanische Sprachen, Politikwissenschaft,<br />

Soziologie und Psychologie in Wien und<br />

Madrid. Er ist die prominenteste Stimme der<br />

Globalisierungskritik in Österreich, Mitbegründer<br />

von Attac, erfolgreicher Autor, freier Tänzer,<br />

Universitätslektor und internationaler Referent:<br />

www.christian-felber.at.<br />

Zuletzt erschienen bei Deuticke: 50 Vorschläge <strong>für</strong><br />

Eine demokratische Initiative wächst. Christian Felbers alternatives Wirtschaftsmodell<br />

wird nach nur vier Jahren von mehr als 1700 Unternehmen und 200 Organisationen<br />

unterstützt, zahlreiche Personen und Institutionen sowie Schulen und<br />

Universitäten aus halb Europa und weiten Teilen Lateinamerikas beteiligen sich.<br />

Felbers Gemeinwohl-Ökonomie beruht – wie eine Marktwirtschaft – auf privaten<br />

Unternehmen und individueller Initiative, jedoch streben die Betriebe nicht in Konkurrenz<br />

zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des<br />

größtmöglichen Gemeinwohls.<br />

eine gerechtere Welt (2006), Neue Werte <strong>für</strong> die<br />

Wirtschaft (2008), Kooperation statt Konkurrenz<br />

(2009) und Retten wir den Euro! (2012).<br />

Deuticke, Dezember 2014<br />

280 Seiten, 17,90€ [D] / 18,40€ [A]<br />

ISBN 978-3-552-06291-7<br />

Eine demokratische Bewegung wächst:<br />

Christian Felbers Gemeinwohl-Ökonomie. In nur<br />

einem Jahr ist so viel passiert, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Manifest<br />

dieser Bewegung nun in einer aktualisierten<br />

und erweiterten Neuausgabe erscheint.<br />

»Die gegenwärtige Wirtschaftsordnung ist eine Gefahr <strong>für</strong> die Demokratie,<br />

<strong>für</strong> den sozialen Frieden und die Menschenrechte. Es ist wichtig,<br />

aufzustehen und sich über die Praktiken der Finanzindustrie zu<br />

empören, über die sogenannten freien Märkte, die Ungerechtigkeit<br />

hervorrufen; und über den fortschreitenden Demokratieverlust. Genauso<br />

wichtig, wenn nicht noch wichtiger, ist es, sich zu engagieren<br />

<strong>für</strong> demokratische, solidarische und ökologische Alternativen. Die<br />

Gemeinwohl-Ökonomie ist ein vollständiges Alternativmodell, <strong>das</strong><br />

all diese Werte vereint und bereits in der Praxis Fuß fasst. Ich rufe<br />

alle Menschen, denen die Menschenwürde, die Demokratie und der<br />

blaue Planet ein Anliegen sind, auf: Engagiert Euch <strong>für</strong> konkrete<br />

Alternativen! Engagiert Euch <strong>für</strong> die Gemeinwohl-Ökonomie!«<br />

Stéphane Hessel<br />

»Ein großartiges, wichtiges Buch!«<br />

Jean Ziegler<br />

»Christian Felber zeigt den Weg zu einer Ökonomie, in der Geld<br />

und Märkte wieder den Menschen dienen statt umgekehrt.«<br />

Jakob von Uexküll<br />

CHRISTIAN FELBER<br />

Buchtipp<br />

CHRISTIAN FELBER<br />

Die Gem<br />

natives<br />

Echo au<br />

Politike<br />

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Felbers<br />

Marktwir<br />

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Weil <strong>das</strong> M<br />

wickelt wir<br />

Die Gemein<br />

Pionier-Un<br />

Kreise habe<br />

Italien gebil<br />

aktiv geword<br />

<strong>für</strong> die komm<br />

Unser gesamtes lieferbares Programm sowie viele andere<br />

»Wenn keiner anfängt vorzudenken, dann wird auch<br />

keine neue Welt entstehen.«<br />

Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG<br />

Neuausgabe Dezember 2014<br />

(Gesamtauflage 80.000)<br />

Informationen finden Sie unter www.deuticke.at 978-3-552-06188-0<br />

978-3-552-06188-0<br />

Engagiert Euch <strong>für</strong> die Gemeinwohl-Ökonomie!«<br />

Stéphane Hessel<br />

DEUTICKE

www.oekona.de<br />

37<br />

Ist es fair, ein Sparfuchs zu sein?<br />

Fair Trade Produkte sind oft teuer. Warum eigentlich? Beim fairen<br />

Handel geht es um mehr als nur den Mindestpreis.<br />

Viele regionale Weltläden bieten in der „Fairen Wochen“ Produkte zum Probieren an<br />

Schuld ist der ungerechte Welthandel<br />

– aber auch Verbraucher<br />

Stellen Sie sich vor, sie gehen jeden Tag<br />

arbeiten – und können dennoch nicht<br />

davon leben. In Deutschland gibt es <strong>für</strong><br />

diesen Fall Sozialleistungen vom Staat,<br />

der einen auffängt. In vielen Ländern ist<br />

dies nicht der Fall. Dort müssen Arbeiter<br />

und ihre Kinder hungern oder können<br />

nicht zur Schule gehen, wenn der Lohn<br />

nicht zur Ernährung und Versorgung der<br />

Familie ausreicht. Schuld sind unsere ungerechten<br />

Welthandelsstrukturen – aber<br />

auch wir Verbraucher. Wir wollen alle Produkte<br />

möglichst günstig kaufen – auch<br />

Exportgüter wie Kleidung (Baumwolle)<br />

oder Kaffee. Im Handel werden die Prei-<br />

se gedrückt, um den Absatz zu steigern.<br />

Das schlägt sich auf die Entlohnung der<br />

Bauern und Arbeiter nieder. Das heißt<br />

übersetzt: Bauern und Arbeiter in ärmeren<br />

Ländern haben (noch) weniger von ihrem<br />

Geld, damit wir bei sowieso sehr hohem<br />

Lebensstandard noch mehr konsumieren<br />

können. Oder anders formuliert: die<br />

Schere zwischen arm und reich ist groß.<br />

Fair Trade, fairer Handel –<br />

was heißt <strong>das</strong>?<br />

Die Produkte, welche „fair gehandelt“<br />

sind, garantieren immer, <strong>das</strong>s <strong>für</strong> sie ein<br />

Mindestpreis gezahlt wird. Dabei spielt es<br />

keine Rolle, wie hoch der Weltmarktpreis<br />

ist. Das schlägt sich natürlich bei einem<br />

teureren Endpreis nieder. Auch gibt es <strong>für</strong><br />

viele Produkte eine „Fairtrade-Prämie“,<br />

welche vom Verbraucher gezahlt wird.<br />

Die Bauern, welche sich zu Genossenschaften<br />

zusammenschließen, entscheiden<br />

dann selbst, wo<strong>für</strong> sie diese Prämien-Gelder<br />

verwenden möchten, z. B.<br />

Trinkwasserbrunnen, Straßenbau, Medizin<br />

oder Bildung. Abgesehen vom fairen<br />

Preis gelten faire Handelsbedingungen,<br />

z. B. langfristige und möglichst direkte<br />

Bindungen zu Produzenten.<br />

September-Aktion in Deutschland:<br />

„Faire Woche“<br />

Zudem wird auf politischer Ebene <strong>für</strong> mehr<br />

Gerechtigkeit im Handel eingetreten. So ist<br />

Du entscheidest mit jedem Einkauf, ob gute Arbeit gerecht bezahlt wird. Kauf gezielt Kaffee mit dem Siegel und<br />

informiere Dich, was Deine Entscheidung <strong>für</strong> Fairtrade-Kaffee im Ursprung bewirkt. www.fairtrade-deutschland.de<br />

FT_AZ_Kaffee_177x120_Oekona_01.indd 1 31.07.17 15:33

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FAIRER<br />

www.oekona.de<br />

38<br />

LAND & LEUTE<br />

beim Fairen Handel natürlich Kinder- und<br />

Zwangsarbeit verboten. Fair Trade ist ein<br />

Beitrag dazu, <strong>das</strong>s Bauern, Arbeiter und<br />

Produzenten in Entwicklungsländern mit<br />

ihrer Arbeit (über)leben können. Vom 15.<br />

bis 29. September veranstaltet <strong>das</strong> Forum<br />

Fairer Handel in Kooperation mit Trans-<br />

Fair und dem Weltladen-Dachverband die<br />

„Faire Woche“, in deren Rahmen 2.000<br />

bis 2.500 Veranstaltungen in Deutschland<br />

stattfinden. Das Thema lautet „Wirtschaftliche<br />

Perspektiven <strong>für</strong> die Produzent*innen<br />

im Globalen Süden“. Von kirchlichen Gruppen<br />

über Unternehmen und Fairtrade-<br />

Schule beteiligen sich auch viele lokale<br />

Gruppen und Läden an der Organisation<br />

und Umsetzung der „Fairen Woche“.<br />

Für ein gerechteres Brasilien –<br />

Aktionstag in Cham<br />

So nehmen viele Weltläden in unserer<br />

Region die „Faire Woche“ zum Anlass <strong>für</strong><br />

verschiedene Aktionen. Der Weltladen<br />

Cham zeigt am 15.9.<strong>2017</strong> in der Klostermühle<br />

Altenmarkt einen Querschnitt<br />

aus dem Kunsthandwerk-Sortiment<br />

aus Asien, Afrika u. Lateinamerika –<br />

mit musikalischer Untermalung der Band<br />

„Chardy & Friends“. Zum Probieren gibt<br />

es fair gehandelten Orangensaft, dazu<br />

Informationen und den Kurzfilm „Viva<br />

um Brasil mais justo - <strong>für</strong> ein gerechteres<br />

Brasilien!“. Dieser zeigt auf, wie Orangen<br />

aus Brasilien von der Ernte bis ins<br />

Glas unter fairen Bedingungen nach<br />

Deutschland gelangen.<br />

Kontakt: Weltladen Cham<br />

Steinmarkt 6 l 93413 Cham<br />

Tel: 0 160 – 98 02 24 78<br />

E-Mail: WLCham@sidew.de<br />

Fairtrade Kostproben in Deggendorf<br />

Gaby Memminger vom „Weltladen<br />

im Frauenzentrum Deggendorf e. V.“<br />

dekoriert jedes Jahr zur fairen Woche<br />

einen Info-Tisch <strong>für</strong> die Kundschaft.<br />

Dazu gehören auch die Materialien, die<br />

jedes Jahr vom Fairen Handel zur Verfügung<br />

gestellt werden: Plakate, Flyer,<br />

Tischaufsteller, einfallsreiche Rezepthefte<br />

sowie die Kostproben – diesmal wieder<br />

Schokolade. Während der gesamten<br />

Aktionszeit können sich interessierte<br />

Kunden am Info-Tisch bedienen und sich<br />

mit den Verkäuferinnen über den Fairen<br />

Handel austauschen. Die Waren bezieht<br />

der Weltladen Deggendorf hauptsächlich<br />

vom Fair Handelshaus Bayern in Amperpettenbach.<br />

Außerdem wird auch bei<br />

den einzelnen Firmen wie GEPA, El Puente,<br />

DWP, GLOBO, El Inka und Kepocko bestellt,<br />

um <strong>das</strong> Angebot abzurunden.<br />

Kontakt:<br />

Weltladen im Frauenzentrum Deggendorf e. V.<br />

Nördlicher Stadtgraben 33<br />

94469 Deggendorf<br />

Tel. 0991 / 3790850<br />

Una Terra in<br />

Regensburg<br />

Auch der Regensburger<br />

Weltladen<br />

una terra bietet vom<br />

18.09. – 30.09.17<br />

verschiedene Köstlichkeiten<br />

aus dem<br />

Sortiment an. Während<br />

der Öffnungszeiten,<br />

Montag bis<br />

Freitag von 10 bis<br />

18 Uhr und samstags<br />

von 10 bis 16<br />

Uhr, kann man hier<br />

einige Produkte<br />

probieren und sich<br />

zum Fairen Handel<br />

informieren. Am<br />

25.09.17 I kommt auf<br />

Einladung vom Lieferanten<br />

Globo der<br />

Goldschmied Senor<br />

Omar Hurtado aus<br />

Kolumbien (Bogota)<br />

nach Regensburg<br />

und berichtet über<br />

seine Arbeit und<br />

die positiven Perspektiven,<br />

die durch<br />

den Fairen Handel in<br />

seiner Region entstanden sind. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 17.00 Uhr und findet<br />

vor Ort im Weltladen una terra statt.<br />

Kontakt:<br />

Weltladen una terra<br />

Obere Bachgasse 23<br />

93047 Regensburg<br />

Tel: Tel. 0941/560142<br />

I AM FREE in Amberg<br />

Ein Vorreiter in Sachen fairer Handel<br />

ist die Stadt Amberg. Im Juni 2015<br />

erhielt sie aufgrund ihres Engagements<br />

(z. B. Fairtrade-University und mehrere<br />

Fairtrade-Schulen) den offiziellen<br />

Titel „Fairtrade Town“. Doch nicht<br />

nur <strong>das</strong>. Es gibt in Amberg ein<br />

<br />

<br />

<br />

WIR SIND DABEI.<br />

IST<br />

REGENSBURG IST FAIRTRADE-STADT.<br />

FAIRER HANDEL STEHT<br />

WIR<br />

FÜR SICHERUNG<br />

SIND<br />

VON<br />

DABEI.<br />

STABILEN UND GERECHTEN MINDESTPREISEN,<br />

VERBOT VON AUSBEUTERISCHER<br />

REGENSBURG<br />

KINDERARBEIT<br />

IST FAIRTRADE-STADT.<br />

UND FÖRDERUNG ÖKOLOGISCHER<br />

ANBAUMETHODEN IN DEN LÄNDERN DER<br />

SÜDLICHEN ERDHALBKUGEL.<br />

www.regensburg.fairtrade-towns.de<br />

www.regensburg.fairtrade-towns.de<br />

www.facebook.com/FairtradeCityRegensburg<br />

www.facebook.com/FairtradeCityRegensburgFacebook<br />

HANDEL STEHT FÜR SICHERUNG<br />

VON STABILEN UND GERECHTEN MINDEST-<br />

PREISEN, VERBOT VON AUSBEUTERISCHER<br />

KINDERARBEIT UND FÖRDERUNG ÖKOLOGI-<br />

SCHER ANBAUMETHODEN IN DEN LÄNDERN<br />

DER SÜDLICHEN ERDHALBKUGEL.<br />

Impressum: Herausgeber: Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Regensburg, Weltladen una terra, Obere Bachgasse 23, 93047 Regensburg<br />

Druck: Hausdruckerei Stadt Regensburg, D.-Martin-Luther-Str. 1, 93047 Regensburg, Layout: econic, Lieblstr. 5, 93059 Regensburg<br />

GEPA ist Deutschlands<br />

nachhaltigste Marke!<br />

Bio & fair ist mehr.<br />

© by claro<br />

Entdecken Sie die große Auswahl an leckeren GEPA-Produkten<br />

und Accessoires – selbstverständlich fair gehandelt.<br />

Erhältlich im Fair-Handelszentrum Langquaid (www.sidew.de)<br />

und in den Weltläden in Cham (Steinmarkt 6),<br />

Regensburg (Obere Bachgasse 23) und Straubing (Ludwigsplatz 48).

www.oekona.de<br />

LAND & LEUTE 39<br />

Fashion-Label, <strong>das</strong> sich beim Thema Fair Trade besonders auszeichnet.<br />

Das Label wurde von Studenten gegründet, die sich<br />

einst die Frage stellten: “Muss schöne, hochwertige und faire<br />

Kleidung teuer sein?“ - Nein! Die Strategie: Selbst verzichten!<br />

I AM FREE steht <strong>für</strong> die Freiheit aller Beteiligten, vom Baumwollbauern<br />

bis zum Käufer und distanziert sich von der „Fast-<br />

Fashion“ Industrie. Im Online Shop unter: www.i-am-free.de<br />

gibt es ausschließlich nachhaltig hergestellte Oberteile: von<br />

klassischen Shirts bis zu eleganten Hemden.<br />

Die Weltläden sind wahre Fundgruben. Eigentlich sollte jeder<br />

mal seinem Weltladen vor Ort einen Besuch abstatten, um zu<br />

sehen, was es da alles gibt. Nichts kommt schneller als Weihnachten<br />

und die Ideenfindung <strong>für</strong> passende Geschenke ist<br />

bereits im Gange. Ein Einkauf im Weltladen hat mehrfachen<br />

Nutzen. Man findet ein passendes Geschenk und leitet seinen<br />

Beitrag <strong>für</strong> einen fairen Welthandel.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Der Weltladen Cham zeigt am 15.9.<strong>2017</strong> in der Klostermühle<br />

Altenmarkt einen Querschnitt aus dem Kunsthandwerk-<br />

Sortiment aus Asien, Afrika u. Lateinamerika – mit<br />

musikalischer Untermalung der Band „Chardy & Friends“.<br />

Zum Probieren gibt es fair gehandelten Orangensaft, dazu<br />

Informationen und den Kurzfilm „Viva um Brasil mais justo<br />

- <strong>für</strong> ein gerechteres Brasilien!“. Die Organisatoren sind<br />

engagiert bei der Sache!<br />

Emmi Wittman (Mitte) vom Weltladen Cham mit<br />

den Unterstützern in der Klostermühle<br />

Claudia Ott - Naturfriseur & Michaela Eibner<br />

– Heilsame Begegnungen<br />

Weil Natürlichkeit am schönsten ist!<br />

Wahre Schönheit kommt von innen, <strong>das</strong> wissen die beiden schon lange.<br />

Der übliche Friseurbesuch kann dieser Weisheit jedoch nicht so<br />

ganz zustimmen. Haare färben, Spitzen schneiden, Chemie von außen…<br />

Diese Behandlungen haben wenig mit der inneren Natur eines<br />

jeden Menschen zu tun. Um die <strong>natürliche</strong> Schönheit zum Ausdruck<br />

zu bringen, haben Claudia Ott und Michaela Eibner sich entschlossen,<br />

die komplette Produktserie und <strong>das</strong> Behandlungsangebot auf<br />

<strong>natürliche</strong> Basis umzustellen. Die ganzheitliche Beratung und Behandlung<br />

der Kunden ist ausschlaggebend. So sind z.B. folgende<br />

Pflegeprodukte im Salon erhältlich.<br />

Hair Resource<br />

Diese Haarpflege-Marke beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit<br />

Haaren, deren Funktion, deren Pflege und deren Einfluss auf unsere<br />

Gesundheit. Derzeit stehen 15 verschiedene Natur RESOURCE<br />

Haar-/ Hautpflegeprodukte zur Verfügung. Allen gemeinsam ist die<br />

Herstellung aus 100% pflanzlichen Rohstoffen aus biologisch-dynamischer<br />

Landwirtschaft.<br />

CulumNATURA<br />

Die Pflanzenfarben sind von CulumNATURA. Diese Marke steht <strong>für</strong><br />

die Entwicklung <strong>natürliche</strong>r Produkte und <strong>für</strong> die Vermittlung von Wissen.<br />

Ganzheitliches Denken, Einfühlung, Konsequenz und Ehrlichkeit<br />

prägen die Unternehmensphilosophie.<br />

Cellagon Nahrungsergänzung<br />

Erstaunlich ist die Vielfalt gesunder Vitalstoffe, die die Natur <strong>für</strong> uns<br />

bereithält. Diese findet man nicht nur als Zutaten in den funktionellen<br />

Lebensmitteln von Cellagon, sondern auch als wertgebende Inhaltsstoffe<br />

in den einzigartigen Pflegeprodukten von Cellagon cosmetics.<br />

Ein Besuch bei den beiden lohnt sich:<br />

http://naturfriseur-ott.de<br />

Weil Natürlichkeit am schönsten ist<br />

NATURFRISEUR<br />

• Haut- und Haarberatung<br />

• Natürliche, typgerechte und modische Haarschnitte<br />

• Natürliches Färben mit Pflanzenfarbe<br />

• Energetischer Haarschnitt<br />

• Entgiftungshaarwäsche mit Mikroorganismen<br />

• Ganzheitliche Pflege <strong>für</strong> Haut und Haar<br />

• Produkte von HAIR RESOURCE und CulumNatura<br />

An die Hand genommen und geführt<br />

• Heilpflanzen Jahreskurse<br />

• Meditationen<br />

• Kräuterseminare<br />

• Spirituelle Seminare<br />

• Heilsame Einzelbegegnungen<br />

HEILSAME BEGEGNUNGEN<br />

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Tel. 09184 – 808440 | info@naturfriseur-ott.de

www.oekona.de<br />

40<br />

KUNST & KULTUR<br />

Raum & Freude aus dem Himalaya<br />

Buddhistische Kunst und Ritualgegenstände aus Tibet, Nepal und<br />

Bhutan – vom 6. - 29.10. im Regensburger Salzstadel<br />

„Raum und Freude – Kunstschätze aus dem<br />

Himalaya“, so lautet der Titel einer Ausstellung,<br />

die vom 6. bis 29. Oktober im Obergeschoss<br />

des Regensburger Salzstadels stattfindet.<br />

Rund 120 Exponate entführen in eine<br />

ganz alte und doch aktuelle Welt. Die Statuen,<br />

Gemälde und Ritualgegenstände<br />

aus Tibet, Nepal und Bhutan machen die<br />

ganze Bandbreite der Kunst des Himalayas<br />

erfahrbar und geben den Besuchern<br />

zugleich Einblick in die buddhistische<br />

Kultur dieser Region.<br />

Buddha Shakyamunni<br />

unter Anleitung eigene Gipsreliefs anfertigen.<br />

Am Sonntag, 15. Oktober, gibt es ein<br />

Programm <strong>für</strong> Familien, am Samstag,<br />

21. Oktober, folgt die „Lange Nacht“ mit<br />

einem Bilder-Reisebericht über Indien, Nepal<br />

und Bhutan. Dienstag- und freitagabends<br />

halten buddhistische Lehrer Vorträge zu verschiedenen<br />

Themen. Schulklassen können<br />

vormittags die Ausstellung mit einem <strong>für</strong> sie<br />

zugeschnittenen Programm erkunden. Für<br />

<strong>das</strong> leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen<br />

ebenfalls gesorgt. Weitere Informationen gibt<br />

es auf der Webseite der Ausstellung:<br />

www.statuenausstellung-regensburg<strong>2017</strong>.de.<br />

Buddhistische Kunst ganz nah<br />

Träger einer tiefen Symbolik<br />

Denn im Buddhismus sind Statuen, Rollbilder<br />

(tib. Thangkas) und Ritualgegenstände<br />

Träger einer tiefen Symbolik, die<br />

über den rein künstlerischen Aspekt hinausgeht.<br />

Die handverlesenen Kunstwerke<br />

sind im Besitz buddhistischer Zentren und<br />

Privatsammlungen in Europa und dienen<br />

auch heute noch praktizierenden Buddhisten<br />

als Meditationshilfe. Normalerweise<br />

bekommt die Öffentlichkeit diese Exponate<br />

nicht zu Gesicht. Die Formen drücken verschiedene<br />

geistige Eigenschaften aus, die<br />

der Meditierende entwickeln möchte, wie<br />

Liebe und Mitgefühl, Weisheit oder Tatkraft.<br />

Ehrenamtliche Organisation<br />

und Durchführung<br />

Gleichwertige Ausstellungen wurden bisher<br />

in Brüssel, London, München, Pilsen, Bratislava<br />

und Wien gezeigt. Im Rahmen des Jahresprogramms<br />

„Stadt und Glaube“ gelang es<br />

der Stadt Regensburg zusammen mit dem<br />

Buddhistischen Zentrum und der Buddhismus<br />

Stiftung Diamantweg, diese außergewöhnliche<br />

Ausstellung nach Regensburg zu holen.<br />

Die gesamte Arbeit ist ehrenamtlich und nicht<br />

gewinnorientiert. Interessierte können sie<br />

täglich von 10 bis 19 Uhr besuchen.<br />

Vorträge jeden Dienstag und Freitag<br />

Ein vielfältiges Rahmenprogramm macht den<br />

Besuch zu einem kurzweiligen und unvergesslichen<br />

Erlebnis. Täglich führen kundige<br />

Fachkräfte durch die Ausstellung (auch auf<br />

Englisch). Kinder und Erwachsene können<br />

Statue der Tara<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong>

www.oekona.de<br />

KUNST & KULTUR 41<br />

Der Verführer zu Regensburg und der Region<br />

Die <strong>Lebensart</strong> der Stadt Regensburg in einem Buch:<br />

von Essen über Kunst bis zur Natur<br />

Die besten Adressen und interessantesten<br />

Facetten Regensburgs haben es verdient, innovativ,<br />

optisch hochwertig und unverwechselbar<br />

aufbereitet zu werden. Mit dem Buch<br />

„<strong>Lebensart</strong> genießen – in und um Regensburg“<br />

bekommen die Leser einen Führer mit<br />

einem einzigartigen Themenmix in die Hand:<br />

von den Themen Essen, Trinken, Ausgehen<br />

über Ausstattung, Design, Architektur bis<br />

Kunst, Kultur und Natur. Es wendet sich an<br />

alte und neue Freunde der Region, Einheimische<br />

und Gäste gleichermaßen.<br />

<strong>Lebensart</strong> genießen - <strong>das</strong> Buch <strong>für</strong><br />

alle Gourmets in Regensburg<br />

Vielmehr mehr als „nur“<br />

ein Adressführer.<br />

Das von dem Bamberger Publizisten Dr. Oliver<br />

van Essenberg herausgegebene Buch<br />

versammelt liebevolle Einzelporträts, Rezepte,<br />

Meinungsbeiträge und Fachartikel zu den<br />

oben genannten Themen. Rund 30 Autoren<br />

aus der Stadt und der Region haben Beiträge<br />

dazu geliefert, darunter die Leiterin der MZ-<br />

Kulturredaktion Marianne Sperb, Autor und<br />

Regisseur Joseph Berlinger, u. v. a. Es geht<br />

um <strong>das</strong>, was Regensburg und die Region<br />

ausmacht: Altes und Neues zugleich.<br />

Bunte Vielfalt von Handwerk bis<br />

Gaumenfreude<br />

Die Auswahlkriterien <strong>für</strong> die in dem Buch vorgestellten<br />

Orte und Menschen sind vielfältig:<br />

Regionalität, Naturnähe, herausragende geschichtliche<br />

Bedeutung, Originalität, Einzigartigkeit,<br />

handwerklich saubere Produktion,<br />

Geschmack, Atmosphäre, u. a. Das Buch ist<br />

im Medienfachhandel und bei ausgewählten<br />

Betrieben erhältlich (Preis: 19,95 Euro. 288<br />

Seiten, ca. 500 Abbildungen. Verlag: selekt,<br />

Bamberg, ISBN: 978-3981855104). Es ist immer<br />

auch als ein schönes Geschenk geeignet<br />

– ob <strong>für</strong> andere oder sich selbst.<br />

Buchpräsentation:<br />

am 18.10. findet im „Degginger“,<br />

Regensburg (Wahlenstr. 17), eine Buchpräsentation<br />

des Verlags mit Ausstellermesse,<br />

Musik und attraktiven Extras<br />

(Verlosungen, Cocktailkurse, Probierangeboten...)<br />

statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Beginn: ab 18 Uhr.<br />

Kontakt: selekt Verlag<br />

Dr. Oliver van Essenberg<br />

Untere Königstraße 19 l 96052 Bamberg<br />

Tel: 0951/2975923<br />

Fax: 0951/2975924<br />

www.lebensart-geniessen.com<br />

www.selekt.org<br />

www.facebook.com/<br />

<strong>Lebensart</strong>Geniessen<br />

Wo ist <strong>das</strong> „Schaufenster“ zur Stadt?<br />

Zwischen Donau, Steinerner Brücke und<br />

Goliath-Haus liegt der „Donaustern“, ein<br />

Muss bei jedem Stadtbummel. Dort gibt es<br />

Kreatives und Besonderes, handgemachte<br />

und wertige Produkte aus der Donaustadt<br />

und Manufakturen aus ganz Deutschland:<br />

feiner Honig, herber Whiskey, liebevoll Gehäkeltes,<br />

gestrickte und genähte Unikate, Keramik,<br />

einzigartiger Schmuck, trendige Shirts<br />

und Schals oder außergewöhnliche Gruß- und<br />

Postkarten. Authentische Produkte, und alles<br />

andere als altbacken. Hier geht es um Vielfalt<br />

statt um Einfalt.<br />

Marketing <strong>für</strong> kleine regionale<br />

Besonderheiten<br />

Verkaufsfläche <strong>für</strong> die Präsentation der Produkte<br />

im „Donaustern“ sind 100 Weinkisten, die<br />

je zu einem Wochenpreis von 10 € und 10 %<br />

Provision vom Verkaufspreis zur Verfügung<br />

gestellt werden. So unterstützt der Donaustern<br />

kleine regionale Produzenten – und zwar<br />

auch bei Marketingmaßnahmen im Internet.<br />

Wer seine Produkte im Donaustern anbieten<br />

möchte, schickt einfach per E-Mail eine kurze<br />

Beschreibung mit Bildern des Produktes.<br />

Kontakt:<br />

DONAUSTERN Mit Herz & Hand<br />

Brückstraße 3 l 93047 Regensburg<br />

Tel: 0941/630 834 24<br />

Email: info@donaustern.de<br />

www.donaustern.de<br />

DONAUSTERN Mit Herz & Hand<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag:<br />

10.00 - 13.00 Uhr & 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstags: 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Schuhmacher in 5. Generation<br />

wissen wie’s „geht“<br />

Ein Beispiel <strong>für</strong> hochwertiges Handwerk aus<br />

Regensburg, <strong>das</strong> in „<strong>Lebensart</strong> genießen“<br />

vorgestellt wird, ist <strong>das</strong> „Schuh-Hand-Werk“<br />

von Karl & Oliver Brosi in Stadtamhof. Der Familienbetrieb<br />

legt seit fünf Generationen Wert<br />

auf hohe Qualität. Es werden sowohl hochwertige<br />

rahmengenähte Schuhe verkauft,<br />

als auch repariert. Karl Brosi (Schuhmachermeister)<br />

und Sohn Oliver (Orthopädieschuhmachermeister)<br />

ergänzen sich in Erfahrung<br />

und Expertise perfekt – etwa wenn es um<br />

orthopädische Schuhzurichtung geht.<br />

Karl & Oliver Brosi<br />

Schuh-Hand-Werk<br />

Mit Fußballschuhen aus den 50ern<br />

Auch bei der Auswahl von Schuhmodellen, die<br />

zum Verkauf angeboten werden, steht neben<br />

dem Design Natürlichkeit, Tradition und Haltbarkeit<br />

im Vordergrund. Etwa beim Modell<br />

„Liga“ der Marke „Zeha – Berlin“, einem alten<br />

Fußballschuh aus den 50er Jahren: 7-Loch-<br />

Schnürung, verstärkter Zehen- und Fersenbereich,<br />

gepolsterte Innensohle, hochwertiges<br />

Leder, abriebfestes Laufgummis – alles <strong>für</strong> die<br />

perfekte Passform. In diversesten Farben und<br />

Variationen Karl ist er <strong>für</strong> & Mann Oliver und Frau Brosi gleichermaßen<br />

ein Hingucker. Schuh-Hand-Werk<br />

Familie Brosi berät natürlich<br />

gerne bei der Auswahl – Schuhekaufen<br />

soll schließlich auch langfristig Freude machen.<br />

Karl & Oliver Brosi<br />

Schuh-Hand-Werk<br />

Das Modell „Liga“ der Marke „Zeha Berlin“<br />

gibt es im Schuh-Hand-Werk zu kaufen<br />

Kontakt:<br />

Karl & Oliver Brosi Schuh-Hand-Werk GbR<br />

Am Brückenfuß 5 l 93059 Regensburg<br />

Tel: 0941/ 82113<br />

Email: info@schuh-hand-werk.de<br />

www.schuh-hand-werk.de

www.oekona.de<br />

42<br />

KUNST & KULTUR<br />

Kunstausstellung „sixtyfive art & friends“<br />

20.Oktober <strong>2017</strong> bis 16.Februar 2018 im Alten Rathaus, Viechtach<br />

Anlässlich seines 65.en Geburtsages hat<br />

Alfons Y. Bauernfeind, Künstler und Inhaber<br />

der Werbeagentur „mediaatelier“ in<br />

Viechtach eine Ausstellung zusammengerufen,<br />

die seines Gleichen sucht. 22 Künstlerfreunde<br />

aus der Region sowie aus England,<br />

Japan, Australien, Moldavien, Italien,<br />

Wien und New York, die ihm in seinem<br />

Leben begegnet sind und deren anziehende<br />

und schöpferische Kraft ihn auf seinem<br />

Weg inspiriert und beeinflusst haben, präsentieren<br />

ihre Exponate und bieten eine<br />

beeindruckende Galerie.<br />

Freunde der gestaltenden Kunst können<br />

sich auf eine Begegnung mit den unterschiedlichsten<br />

Ausdrucksformen der<br />

Kunst bei einem Besuch in Viechtach im<br />

Alten Rathaus vom 20.oktober <strong>2017</strong> bis<br />

16.februar 2018 freuen. Die Vernissage<br />

findet am 20.oktober um 19 Uhr statt.<br />

Mehr Infos: http://www.mediaatelier.de<br />

sixtyfive<br />

art & friends<br />

Alfons Y. Bauernfeind<br />

ALFONS Y.BAUERNFEIND<br />

Galerie / Altes Rathaus / Viechtach<br />

20.oktober <strong>2017</strong><br />

bis 16.februar 2018<br />

Vernissage / 20.oktober / 19 Uhr<br />

Ois g’macht in Bayern<br />

Eine bayerische Schatzkiste<br />

Wer es noch nicht entdeckt hat: Hier ist<br />

unser Hinweis auf:<br />

http://ois.gmachtin.bayern<br />

Uli & Peter Schrettenbrunner,<br />

Fachinformatiker/in<br />

<strong>für</strong><br />

Anwendungsentwicklung<br />

(IHK) in<br />

94359 Loitzendorf<br />

zwischen Cham<br />

und Straubing haben<br />

ein interessantes Infoportal entwickelt<br />

mit einer Fülle von Informationen über alles,<br />

was in Bayern „gmacht“ wird. Ein Portal <strong>für</strong><br />

bayerische Produkte und Dienstleistungen,<br />

ein Schmankerl-Eck bei Kunst und Kultur,<br />

ein einfach ois beim „Leben und Leben lassen“.<br />

Bayern ist eben weit mehr als Weißbier,<br />

Weißwurst, Brezl’n und Kuhstall.<br />

Von den Fingerspitzen bis<br />

unter die Zehennägel<br />

Bayern bedeutet Hightech ... Beauty ...<br />

Computer ... Handwerk ... Urlaub ... und<br />

noch vieles mehr. In Bayern leben gleichermaßen<br />

traditionsbewusste und innovationsfreudige,<br />

in jedem Fall aber kreativste<br />

Kunsthandwerker. Bayerische Musiker und<br />

Kabarettisten sind weit über Bayerns Grenzen<br />

hinweg willkommene Persönlichkeiten.<br />

Hier ist definitiv ois bayerisch, weltoffen und<br />

tolerant. Bayern ist hell, leuchtend, strahlend<br />

und beinahe unglaublich bunt. Bayern<br />

ist einfach lebens- und liebenswert, von den<br />

Fingerspitzen bis unter die Zehennägel.<br />

Schatzkiste wird zu einer<br />

immensen Fundgrube<br />

Der Bekanntheitsgrad dieses Bayernportals<br />

steigt zunehmend an und ein Eintrag kostet<br />

nur eine geringe Bearbeitungsgebühr. Daher<br />

nimmt der Inhalt stetig zu und diese „Schatzkiste“<br />

wird zu einer immensen Fundgrube.<br />

Die Programmierung, Menüführung und<br />

<strong>das</strong> Design sind professionell gemacht. Es<br />

macht Freude in diesem Portal zu stöbern!<br />

In diesem Sinne, viel Spaß beim Suchen<br />

und Finden in:<br />

http://ois.gmachtin.bayern<br />

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www.oekona.de<br />

KUNST & KULTUR 43<br />

Acht Jahre ohne Glühbirne: was beleuchtet<br />

heute eigentlich unseren Wohnraum?<br />

Laura Amberger bringt Licht ins Dunkel der Leuchten & Lampen<br />

AION bunt mood<br />

Laura Amberger im Laden in Viechtach<br />

LED-Lampe oder doch Halogenbirne?<br />

Mit gutem Gewissen kann man heute auf Energiesparbirnen<br />

mit den klassischen Sockeln<br />

E14 und E27 verzichten. Die LED-Technologie<br />

ist so weit, <strong>das</strong>s es <strong>für</strong> fast alle Lichtstärken<br />

und Leuchtmittelformen adäquate Lösungen<br />

gibt. Dann gibt es noch die Leuchtstoffröhre,<br />

die sehr effizient ist. Nicht immer muss<br />

sie durch LED-Lösungen ersetzt werden.<br />

Zu schnell lässt man sich von günstigen LED-<br />

Angeboten ködern – diese haben leider oft<br />

hohe Ausfallquoten. Renommierte Hersteller<br />

halten hier ihr Versprechen und bieten oft<br />

kostenlosen Austausch an. Leider enthalten<br />

LED-Technologien oft Materialen, die nicht<br />

nachhaltig sind. Manchmal ist auch eine<br />

Halogenbirne die bessere Wahl.<br />

Elektromagnetische Felder & wohngesunde<br />

Leuchtmittel<br />

Seit Abschaffung der alten Glühbirne im Jahr<br />

2009 ist der Markt der Leuchtmittel und<br />

Lampen größer, aber auch unübersichtlicher<br />

geworden. Welches Leuchtmittel ist am<br />

besten <strong>für</strong> welchen Zweck geeignet? Grundlegend<br />

ist ein achtsamer Umgang. Heißt: in<br />

welchem Maß, mit welcher Leistung und <strong>für</strong><br />

welche Zeit benötige ich die entsprechende<br />

Lichtquelle? Hier hilft ein Experten-Team! So<br />

etwa <strong>das</strong> Team von Licht-Freude Amberger.<br />

Sie finden immer eine individuelle und umweltschonende<br />

Lösung <strong>für</strong> jeden Zweck. „Das<br />

Recycling ist sehr wichtig, denn so können<br />

die kostbaren Materialien wiederverwendet<br />

werden und der Elektroschrott wird ordentlich<br />

entsorgt!“, so Laura Amberger, die unter dem<br />

Namen „Licht-Freude“ zum Thema Licht und<br />

bunte Textilkabel<br />

(Foto v. Licht-Freude)<br />

Leuchtstoffmittel berät und einen dazugehörenden<br />

Online-Shop sowie einen kleinen Laden<br />

in Viechtach betreibt. Ganz wichtig ist ihr<br />

die Atmosphäre, die durch <strong>das</strong> geplante Licht<br />

im Raum entsteht. Gerade im Schlafbereich<br />

wird darauf geachtet, die elektromagnetischen<br />

Felder so gering wie möglich zu halten.<br />

Zudem informiert sich <strong>das</strong> Licht-Freude-Team<br />

laufend über neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

und wohngesunde Leuchtmittel.<br />

Auch Licht sollte „grün“ sein<br />

Licht-Freude betreut nicht nur im Online<br />

Shop, sondern auch telefonisch die Entscheidungsfindung<br />

der Kunden und trifft eine<br />

Vorauswahl. Die erhältlichen Leuchten sind<br />

nicht nur ausgefallen schön, sondern sparen<br />

auch möglichst viel Energie. Außerdem achtet<br />

Laura Amberger darauf, <strong>das</strong>s bei deren Herstellung<br />

wenig Emissionen entstehen und sie<br />

unter fairen Bedingungen produziert werden.<br />

Licht-Freude geht sogar noch einen Schritt<br />

weiter: bei allen Geschäftsabläufen wird auf<br />

umweltschonendes und soziales Handeln<br />

geachtet, z. B. mit einem Bankkonto bei der<br />

Ethikbank, dem Versand mit Go Green und<br />

natürlich Recyclingpapier.<br />

Porzellanfassung mit LED-Birne<br />

und Textilkabel (Foto v. Licht-Freude)<br />

Kontakt:<br />

Licht-Freude - Laura Amberger<br />

Frühlingstraße 1 l 94234 Viechtach<br />

Tel: Tel. 09942 / 8234<br />

www.licht-freude.de<br />

Email: info@licht-freude.de

www.oekona.de<br />

44<br />

VERSCHIEDENES<br />

4 ha WALD<br />

zu verkaufen<br />

4 ha ökologisch wertvoller<br />

Mischbestand aus Tanne,<br />

Buche, Fichte mit Edellaubhölzern,<br />

einzelnen Lärchen,<br />

Douglasien, und Eiben<br />

Wo?<br />

Im Raum<br />

94353 Haibach-Elisabethszell<br />

Wald- und Holzgesellschaft<br />

Bayr. Wald GbR<br />

Helmut Josef Riederer<br />

Tel.:0174/118536<br />

Zur Verstärkung unserer Stammbelegschaft suchen wir<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger m/w -<br />

mit Berufserfahrung sowie<br />

Natursteinversetzer m/w - mit Berufserfahrung<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen mit<br />

Lichtbild richten Sie bitte an:<br />

Fliesen - Natursteine Eckl<br />

Untervierau 8 + 20<br />

93468 Miltach<br />

Telefon: 09944 / 26 82<br />

E-Mail: marmor.eckl@t-online.de<br />

Wir fertigen <strong>für</strong> Sie<br />

Treppenanlagen<br />

(Innen u. Außen)<br />

Fensterbänke<br />

Exklusive Marmorbäder<br />

Teile <strong>für</strong> den Ladenbau<br />

Fliesenarbeiten jeder Art<br />

Versetzen von Balustraden<br />

Grabdenkmäler<br />

Gartenbrunnen und<br />

Sitzbänke aus Granit<br />

Sexualität<br />

und Achtsamkeit<br />

Birgit Kübler, Heilpraktikerin <strong>für</strong> Psychotherapie<br />

Sexualberatung f r a u e n r a u m Regensburg<br />

Information auf www.praxis-birgit-kübler.de<br />

0941 /750 10 41 info@praxis-birgit-kuebler.de

www.oekona.de<br />

LAND & LEUTE 45<br />

Vortragsreihe <strong>Herbst</strong> <strong>2017</strong> des <strong>Ökona</strong> Fördervereins e.V. - Termine<br />

Mitglied im<br />

Lucia Treffurth,<br />

Bioöle und mehr, Autorin<br />

Thema: Fit im Kopf <strong>für</strong> Schule<br />

und Beruf l Neues zu optimierter Gehirn-Nahrung<br />

Förderverein e.V.<br />

Freitag: 27.10.<strong>2017</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l „Klostermühle Cham“<br />

Altenmarkt 6 l 93413 Cham<br />

Donnerstag: 09.11.<strong>2017</strong> l 19:00 - 21:00 Uhr<br />

„Hotel Sonnbichl“<br />

Lambacher Str. 31 l 93463 Lam<br />

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

Hans Peter Lojdl, Heilpraktiker<br />

Thema: „Wenn die Hormone<br />

Achterbahn fahren“<br />

Freitag: 20.10.<strong>2017</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l Klostermühle Cham“<br />

Altenmarkt 6 l 93413 Cham,<br />

Montag: 06.11.<strong>2017</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l „Kinderkrippe arche noah“<br />

Zeltendorfer Weg 30 l 93444 Bad Kötzting<br />

Freitag: 24.11.<strong>2017</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l „Hotel Sonnbichl“<br />

Lambacher Str. 31 l 93463 Lam<br />

Tanja Schwägerl<br />

Praxis <strong>für</strong> Naturheilkunde/Psychotherapie<br />

Thema: Infekte, Allergien & Hauterkrankungen:<br />

Eigenbluttherapie als Ausweg<br />

Donnerstag: 12.10.<strong>2017</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l „Klostermühle Cham“<br />

Altenmarkt 6 l 93413 Cham<br />

Donnerstag: 26.10.<strong>2017</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l „Hotel Sonnbichl“<br />

Lambacher Str. 31 l 93463 Lam<br />

Susanne Beck, Heilpraktikerin, Geprüfte Pharmareferentin<br />

Thema: „Wenn die Haut Alarm schlägt“<br />

... offenbart sie mögliche Dysfunktionen unserer Organe. Tipps zur<br />

Gesundung mit den SOLUNA Heilmitteln und LUNASOL Kosmetik<br />

Mittwoch: 15.11.<strong>2017</strong> l 19:00 - 21:00 Uhr<br />

Paracelsus-Schule Regensburg<br />

Heinkelstr. 4 l 93049 Regensburg<br />

Vortrag:<br />

Gewalt in audiovisuellen Medien<br />

Eine große Gefahr <strong>für</strong> die mentale Entwicklung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

Brutale Gewaltszenen im Fernsehen und in Computerspielen haben<br />

eine magische Anziehung auf viele junge und auch ältere Menschen.<br />

Wenn man abends durch <strong>das</strong> TV-Programm zapt und es nach diesem<br />

Aspekt beurteilt, ist es erschreckend, welchen Umfang Gewaltdarstellungen<br />

einnehmen. Erwachsene Menschen mögen damit umgehen<br />

können, aber junge Menschen laufen Gefahr sich damit zu identifizieren.<br />

Allein die Wiederholung von Terrorakten mit Lkw’s oder Lieferwägen<br />

und Amokläufe mit Waffengewalt in Schulen zeigen, <strong>das</strong>s Gewaltakte<br />

in den Gedanken von Menschen Taten nach sich ziehen können<br />

und sich in der Phantasie fortpflanzen.<br />

Dies ist aber nur eine sichtbare Spitze des Eisbergs.<br />

Erschreckend viele andere „Gewaltideen“ bewegen die Gedankenwelt<br />

der Menschen, die immer wieder genährt werden durch Gewaltdarstellungen<br />

in den genannten Medien und führen zu einer<br />

Verrohung der Gesellschaft. Wir wollen mit diesem Beitrag zu einer<br />

Aufklärung beitragen und Initiativen anregen, dagegen etwas zu unternehmen.<br />

Selbst wenn dies nur in den Familien bewusst gemacht<br />

wird und darüber gesprochen wird, kann schon viel Unheil abgewendet<br />

werden zum Nutzen aller Beteiligten. Daher freuen wir uns auf<br />

einen Vortrag von Dr. Werner Hopf, dem 1. Vorsitzenden des Vereins<br />

„MEDIENGEWALT Internationale Forschung und Beratung e.V.“<br />

http://www.mediengewalt.eu/<br />

Dr. Werner Hopf<br />

Thema: Gewalt in audiovisuellen Medien<br />

im Alltag von Kindern und Jugendlichen<br />

Montag: 13.11.<strong>2017</strong> l 19:00 - 21:00 Uhr<br />

Heiligenfeld Klinik Waldmünchen GmbH<br />

Krankenhausstr. 3 l 93449 Waldmünchen<br />

http://waldmuenchen.heiligenfeld.de<br />

Wissen über Medienwirkungsforschung<br />

Zweck des Vereins ist in selbstloser Tätigkeit die Erstellung, Sammlung<br />

und Verbreitung des Wissens über Medienwirkungsforschung.<br />

Dadurch soll der Kinder- und Jugendmedienschutz auf der Grundlage<br />

des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, der EU-Kinderrechtskonvention<br />

und der UNO-Charta <strong>für</strong> Kinderrechte gefördert<br />

werden. Darüber hinaus umfasst der Vereinszweck die Aufklärung<br />

über Medieneinflüsse in der Gesellschaft.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> / Carl Dischler<br />

Mitglieder des „<strong>Ökona</strong>-Fördervereins“ haben freien<br />

Eintritt! Für Nichtmitglieder ist an der Abendkasse<br />

ein Unkostenbeitrag von 3 Euro zu entrichten. Keine<br />

Anmeldung erforderlich – bitte pünktlich erscheinen.

www.oekona.de<br />

46<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

26. September<br />

„Tobias<br />

Meinhart„<br />

Mischwerk<br />

Regensburg<br />

Veranstaltungskalender<br />

September - November <strong>2017</strong><br />

Fr 8 +<br />

Sa 9<br />

Bio-Kulinarisches<br />

aus Wald, Wasser<br />

und Garten<br />

Sa 16<br />

Schulerloch<br />

”Michael Kusche &<br />

Thomas Mohi”<br />

sind Einklang<br />

Sa 16 +<br />

So 17<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

ÖKOmarkt<br />

Straubing<br />

September <strong>2017</strong><br />

Biozertifizierter Fisch aus eigener Bio-Aquakultur<br />

Restaurant Weiherblasch, Vordere Lindau 2 1/2,<br />

92539 Schönsee. www.weiherblasch.de<br />

Meditatives Erleben durch<br />

Klang und bildende Kunst.<br />

Werden Sie TeilnehmerInnen<br />

und reisen abenteuerlich in<br />

eigene innere Welten.Beginn<br />

18 Uhr, Erw.€ 16,- Ki.€ 10,-<br />

KVV info@schulerloch.de<br />

Viele versch. Aussteller, jede<br />

Menge Spaß <strong>für</strong> Kinder, guter<br />

Musik und kulinarischen BIOfeinschmeckereien!<br />

BIOnacht<br />

mit “D’Raith-Schwestern &<br />

da Blaimer” Gastauftritt: Hans<br />

Jürgen Buchner Eintritt frei!<br />

www.justland.de<br />

Do 21<br />

Vortrag von Bestseller<br />

Autorin<br />

Nadine Schubert<br />

“Besser leben<br />

ohne Plastik”<br />

Do 21<br />

Leerer Beutel<br />

“Cécile Verny<br />

Quartet”<br />

Sa 23<br />

Glonn<br />

Gut Sonnenhausen<br />

“Alpenspektakel”<br />

September <strong>2017</strong><br />

17:30 Uhr im St. Anna<br />

Krankenhaus Sulzbach-<br />

Rosenberg. Eintritt: FREI<br />

Mit vielen praktischen Tipps<br />

zur Plastikvermeidung Info:<br />

Norbert Peter n.peter@<br />

mehrwert-finanzen.de<br />

www.besser-leben-ohneplastik.de<br />

Vocal Jazz mit tiefem Soul<br />

und improvisatorischem<br />

Erfindungsreichtum<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Musik und Kulinarik von<br />

10:00 - 23:00 Uhr auf Gut<br />

Sonnenhausen. Mit NATUR-<br />

JUUZ, NATUR PUR, OANSNO,<br />

CHRISTOPH PEPE AUER und<br />

KOFELGSCHROA Mehr Info:<br />

www.sonnenhausen.de<br />

So 17<br />

HolunderWunder -<br />

Bio-Erlebnisführung<br />

So 17<br />

Jazz im Park auf<br />

Schloss Höfling<br />

Di 19<br />

Fusszonen-Massage<br />

nach Chinesischer<br />

Tradition<br />

Mi 20<br />

Chamer<br />

Slow Food<br />

Regionaltisch<br />

Do 21<br />

Vortrag von<br />

Manfred Epp<br />

über: “Effektive<br />

Mikroorganismen”<br />

15:00 - 17:00 Erlebnisführung mit Verköstigung<br />

Biohof Kreitmair, Notzenhausen 2, 84104 Rudelzhausen<br />

www.oekoerlebnistage.de www.biohof-kreitmair.de<br />

14:00 TRIO ELF, 15.30<br />

Thomas A. Jahnke und<br />

Benjamin Feiner, 16.30 TRIO<br />

ELF feat. MARCO LOBO &<br />

LISA WAHLANDT<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

Vortrag von Rosemarie<br />

Fischer im Hotel am Regenbogen,<br />

Schützenstraße 14,<br />

Cham, Beginn: 19:30 Uhr<br />

www.kneippverein-cham.de<br />

Ein Treffen <strong>für</strong> alle Mitglieder<br />

und Interessenten, Genießer<br />

und Produzenten, guter<br />

sauberer und fairer Lebensmittel.<br />

Gasthaus Ödenturm,<br />

Chamerau, 19 Uhr, Info bei:<br />

heike@naturkunstwerk.com<br />

Einsatz von Effektiven Mikroorganismen (EM) im Alltag<br />

z.B.: Haushalt, Garten, Landwirtschaft, Gesundheit uvm.<br />

Im Hotel zur Post in Bad Kötzting, Einlass ab 19:00 Uhr,<br />

Eintritt €4,50, Info-Tel: Petra Sturm 09943-3346<br />

www.em-sued.de<br />

Sa 23<br />

Bio-Fledermaus-<br />

Apfelstrudel-Fest in<br />

der Hammermühle<br />

Hohenburg<br />

Sa 23 +<br />

So 24<br />

23. Erntedankmarkt<br />

So 24<br />

Viel Gutes nach<br />

10 Jahren Bettinas<br />

Keimbackstube<br />

Di 26<br />

Mischwerk<br />

“Tobias Meinhart”<br />

Do 28<br />

Leerer Beutel<br />

“Ralph Lalama -<br />

Helmut Kagerer<br />

Quartet”<br />

11:00 - 21:00 Hammermühle Hohenburg Restaurant,<br />

Biohof, Cafe, Hammermühlstraße 32, 92277 Hohenburg<br />

www.cafe-hammermuehle-bio.de<br />

10:00 - 18:00 Klosterbetriebe Plankstetten<br />

Klosterplatz 1, 92334 Berching<br />

www.oekoerlebnistage.de www.kloster-plankstetten.de<br />

14:00 Dank und Vision <strong>für</strong> die Zukunft<br />

Bettinas Keimbackstube, Baumham 6, 83349 Palling<br />

www.bettinas-keimbackstube.de<br />

SILENT DREAMER<br />

Modern Jazz<br />

Mischwerk, Merianweg 4,<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.jazzclub-regensburg.de<br />

New York Meeting,<br />

mitreißend energetische<br />

und swingende Musik auf<br />

allerhöchstem Niveau!<br />

Jazzclub im Leeren Beutel<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.jazzclub-regensburg.de

www.oekona.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 47<br />

Sa 30<br />

Schlachtschüsselessen<br />

auf dem<br />

Naturland Hof<br />

Froschhammer<br />

Sa 30<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

“The Wishing Well”<br />

Sa 30<br />

Wagner`s Bio-<br />

Hausmesse<br />

September <strong>2017</strong><br />

Erleben Sie eine stimmungsvolle Atmosphäre und<br />

Live-Musik ab 16:00 Naturland Hof Froschhammer,<br />

Stadtberg 1, 93107 Thalmassing<br />

www.naturlandhof-froschhammer.de<br />

Eine verzaubernde Mischung<br />

der 7 Austalier von Folk, Pop<br />

und Rock.<br />

Beginn 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

9:00 - 15:00 Biobäckerei Wagner,<br />

Passauer Straße 25, 94161 Ruderting<br />

www.biobaeckerei-wagner.de<br />

Sa 6 -<br />

So 29<br />

Raum und Freude<br />

– Kunstschätze aus<br />

dem Himalaya<br />

Fr 6<br />

Yoga Retreat - Im<br />

Fluss der Jahreszeiten<br />

Staudacherhof<br />

Fr 6<br />

Altes Spital<br />

Viechtach<br />

“Koala Kaladevi”<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Einzigartige Ausstellung im<br />

1. Obergeschoss im Regensburger<br />

Salzstadel. Rund 120<br />

Ausstellungsstücke aus Tibet,<br />

Nepal und Indien sind zu<br />

bewundern. Info unter:<br />

http://statuenausstellungregensburg<strong>2017</strong>.de<br />

Unter dem Motto: „Veränderungen im Leben positiv<br />

und mutig gegenüberstehen“, findet <strong>das</strong> Yoga Retreat-<br />

Wochenende statt.<br />

Weitere Infos unter: www.staudacherhof.de<br />

Nürnberger Band mit authentischem<br />

Live-Sound und<br />

packenden Hip Hop Beats u.<br />

Neo-Soul.<br />

Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

Sa 30<br />

Altes Spital<br />

Viechtach<br />

“The Jewish<br />

Monkeys”<br />

Sa 30 +<br />

So 1<br />

Bio-Dorf bei den Regional-<br />

und Umwelttagen<br />

in Kelheim<br />

So 1<br />

Erntedankfest<br />

Herrmannsdorfer<br />

Landwerkstätten<br />

Mo 2<br />

Wünschelrutenseminar<br />

<strong>für</strong> Anfänger<br />

Di 3<br />

Schulerloch<br />

“Finsterniskonzert”<br />

Di 3<br />

Grand Slam in<br />

Weiden/Rothenstadt<br />

Di 3<br />

Bio-Bauernmarkt<br />

mit Erntedankfest<br />

9-köpfige Klezmer-Band aus<br />

Tel Aviv/Israel<br />

Altes Spital Viechtach<br />

Spitalgasse 5<br />

Eintritt €12,-<br />

Beginn: ca 20:30 Uhr<br />

10:00 - 18:00 Zahlreiche Attraktionen und Live-Musik<br />

im Stadtzentrum Kelheim, Alter Markt, 93309 Kelheim<br />

Bioland-Regionalgruppe Kelheim Info: smeier.st@gmx.de<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

10:00 - 18:00 Tag der offenen Tür<br />

Herrmannsdorfer Landwerkstätten, Herrmannsdorf 7,<br />

85625 Glonn www.herrmannsdorfer.de<br />

Für alle, die sich <strong>für</strong> <strong>das</strong> Aufspüren von Plätzen mit<br />

besonderen Schwingungen und speziellen energetischen<br />

Eigenschaften interessieren.<br />

Beginn 16.30 Uhr, Erw. € 15,- KVV:info@schulerloch.de<br />

Ein ruhiges und vielseitiges<br />

Naturtonkonzert in völliger<br />

Dunkelheit mit Günter Müller.<br />

Geeignet ab 14 Jahren. Beginn<br />

17.00 Uhr, Erw. € 15,-<br />

KVV:info@schulerloch.dee<br />

SaluteDie “Funk Cruisin`Tour<br />

<strong>2017</strong>” von Grand Slam<br />

macht im Salute in Weiden/<br />

Rothenstadt halt.<br />

Einlass: 19Uhr Beginn: 20Uhr<br />

VVK bei www.nt-ticket.de<br />

10:00 - 18:00 Erndedankfest mit Blasmusik und Biergartenbetrieb<br />

mit Öko-Schmankerln und Öko-Spezialitäten.<br />

Riedenburger Brauhaus KG, Hammerweg 5,<br />

93339 Riedenburg www.riedenburger.de<br />

Sa 7<br />

Stadthalle Roding<br />

“Knedl & Kraut”<br />

Sa 7<br />

Bauchtanz<br />

Workshop<br />

Sa 7 +<br />

So 8<br />

Männer-Schwitzhütte<br />

in Höhenstadl<br />

So 8<br />

Erntedankfest der<br />

Neumarkter<br />

Lammsbräu<br />

Mo 9<br />

Altes Spital<br />

Viechtach<br />

“Eugene Ripper”<br />

Mi 11<br />

Besuch bei den<br />

glücklichen Bio-<br />

Schweinen<br />

Do 12<br />

Altes Spital<br />

Viechtach<br />

“Ippio Payo und<br />

Zwinkelmann”<br />

Fr 13<br />

Altes Spital<br />

Viechtach<br />

“K-CITY CRIS &<br />

IBRAHIM LÄSSING”<br />

„Im Wirtshaus bin i<br />

wia z`Haus“<br />

Stadthalle Roding<br />

Beginn 20:00 Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Trommelsolo Tanz & Gesundheit/Straubing, Hirschensteinweg<br />

3, Von Marion Lindemann, Choreographie ist<br />

als Solo oder als Gruppe/Duett tanzbar. Info unter:<br />

https://tanz-gesundheit.de/index.php/kurse/oktober<br />

Authentisches Mannsein<br />

stärken, Wetrtschätzung<br />

<strong>für</strong> sich u. andere, alte Verhaltensmuster<br />

überwinden,<br />

Neuausrichtung.<br />

Info: 09974-903406<br />

www.innerature.de<br />

10:00 - 18:00 Tolles Rahmenprogramm <strong>für</strong> die ganze<br />

Familie! Neumarkter Lammsbräu, Amberger Str. 1,<br />

92318 Neumarkt www.lammsbraeu.de<br />

Singer/Songwriter<br />

aus Kanada<br />

Punk - Folk - Rock<br />

Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

10:00 - 12:00 Hofführung mit anschließneder Verkostung.<br />

Biohof Scherm, Höllmannsried 41,<br />

94259 Kirchberg im Wald http://landschweine.de<br />

Tausensassa Josip Pavlov<br />

aus München<br />

Gitarren-dominierter Postrock<br />

Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

Live-Elektronika mit<br />

Instrumenten<br />

im Anschluß - DJ-Set<br />

Spitalgasse 5<br />

Eintritt frei, Spenden erw.<br />

Fr 6<br />

Martin Frank<br />

Sein zweites Soloprogramm<br />

„Alles ein bisschen anders –<br />

Vom Land in d’Stadt“<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Burg-Gasthof Neurandsberg<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Sa 14<br />

Spirale des Lebens<br />

Geomantischer<br />

Spaziergang im<br />

Dörnbergpark<br />

Wir treffen uns um 14.00 Uhr<br />

im Rosengarten, Ausgang<br />

Dörnbergpark (Rosarium,<br />

Hoppestr.3a, Regensburg)<br />

Kosten: 15,00 €<br />

Infos und Anmeldung:<br />

www.wesensreich.net<br />

s

www.oekona.de<br />

48<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Sa 14<br />

MUTopia -<br />

Tanztraum Cham -<br />

<strong>das</strong> Tanzevent <strong>2017</strong><br />

Mi 18<br />

Possibility Team<br />

Höhenstadl<br />

Mi 18<br />

Buchpräsentation<br />

„<strong>Lebensart</strong> genießen<br />

– in und um<br />

Regensburg“<br />

Fr 20<br />

Vortrag<br />

„Wie wirklich ist die<br />

Wirklichkeit“<br />

Fr 20<br />

Maria Reiser & Band<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Lassen Sie sich ein... auf den<br />

Zauber des zeitgenössischen<br />

Tanzes und die Kunst des<br />

Tanztheaters. 19:00 Uhr,<br />

Stadthalle Roding,<br />

www.okticket.de<br />

www.tanztraum-cham.de<br />

Lösungen finden mit Menschen, die mit Wertschätzung<br />

und Klarheit Feedback und Coaching <strong>für</strong> aktuelle Probleme<br />

geben. Possibility Management in Aktion.<br />

19:00 -21:30 Uhr, Keine Vorkenntnisse nötig.<br />

Info: 09974-903406 oder www.innerature.de<br />

Musik und attraktiven Extras,<br />

Verlosungen, Cocktailkurse,<br />

Probierangeboten..., im<br />

„Degginger“, Regensburg,<br />

Wahlenstr. 17, Ab 18:00 Uhr,<br />

Eintritt: FREI! www.lebensartgeniessen.com<br />

Guido Czeija ist seit über 15 Jahre praktizierender<br />

Buddhist u. studierte Physik. In seinem Vortrag wird er<br />

eine Brücke zwischen moderner Wissenschaft und Buddhismus<br />

schlagen. Es geht dabei um die Frage nach der<br />

Natur der Wirklichkeit. Buddha erklärte, <strong>das</strong>s unsere Welt<br />

so wirklich ist wie ein Traum. Buddhistisches Zentrum<br />

Regensburg, Am Brixener Hof 6, Beginn: 20:00 Uhr<br />

Marias origineller “Bayrischer-Pop”<br />

ist kräftig gewürzt<br />

mit einer Prise Moderne.<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Burg-Gasthof Neurandsberg<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Fr 20<br />

“Kunstausstellung<br />

sixtyfive art & friends”<br />

Alfons Y. Bauernfeind<br />

Galerie<br />

Sa 21<br />

Bilder-Reisebericht<br />

„Auf den Spuren<br />

Buddhas“<br />

Fr 27<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Yellow Cab”<br />

Sa 28<br />

Uli & Ich<br />

Deutscher Rock &<br />

Pop”Für´s Herz<br />

So 29<br />

Stress lass nach -<br />

Yoga <strong>für</strong> mehr<br />

Gelassenheit<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Vom 20. Okt. <strong>2017</strong> -<br />

16. Feb. 2018<br />

können Bilder und Sulpturen<br />

von internationalen Künstelern<br />

im Alten Rathaus<br />

Viechtach besichtigt werden.<br />

www.mediaatelier.de<br />

Lange Nach der Ausstellung - Kunstschätze aus dem<br />

Himalaya (geöffnet bis 24:00) Reisebricht von Hans<br />

Embert. Beginn: 21:00 Uhr im Regensburger Salzstadel<br />

Info unter: http://statuenausstellung-regensburg<strong>2017</strong>.de<br />

www.buddhismus-bayern.de/de/zentren/Regensburg<br />

Fünf Stimmen, drei Gitarren,<br />

zwei Frauen und eine Idee -<br />

<strong>das</strong> ist <strong>das</strong> Akustik-Projekt<br />

„Yellow Cab“<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Lieder über die Liebe, <strong>das</strong> Leben und wie man gut aus<br />

der Nummer rauskommt, schreiben Britta Wittenzellner<br />

und Pianist Uli Schwarz.<br />

Weitere Infos: www.staudacherhof.de<br />

Erholungsnachmittag, Yoga &<br />

Meditation mit Katrin Eheberg<br />

im Adventure Camp<br />

Schnitzmühle in Viechtach.<br />

Info unter: 0176-38386250<br />

www.bewegt-entspannt.de<br />

NaturEinKlang <strong>2017</strong> – Messe <strong>für</strong><br />

Lebensfreude und Wohlbefinden<br />

am 28. und 29. Oktober <strong>2017</strong><br />

in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof<br />

„Wenn Menschen Freude an ihrem Leben haben und sich wohlfühlen, bei dem<br />

was sie sind und tun, dann können sie Veränderungen in der Welt bewirken.“<br />

Mit über 70 Ausstellern in den Bereichen: Energie- und Bewusstseinsarbeit,<br />

Bilder, Gesundheitspflege, Naturprodukte, Astrologie, Massagen, Lebensberatung,<br />

Energieschmuck, Gesunde Ernährung, Aurafotografie, Kunsthandwerk,<br />

Kosmetik, Massagen, Schmuck, usw.<br />

Die Messe bietet ebenfalls eine große Vielfalt an unterschiedlichen und interessanten<br />

Vorträgen. Stündlich wechselnd finden diese am Samstag und am Sonntag<br />

zur vollen Stunde in zwei separaten Räumlichkeiten in der Stadthalle statt.<br />

Auf www.natureinklang.de ist <strong>das</strong> umfassende Ausstellungsprogramm mit<br />

den entsprechenden Vorträgen von Samstag und Sonntag genau aufgelistet.<br />

Am Samstag, den 28.10.<strong>2017</strong> um 18:15 Uhr findet <strong>das</strong> EinKlang-<br />

Konzert mit Karl-Heinz Karmann statt. Eine entspannende Klang-Reise<br />

der besonderen Art mit verschiedenen Klängen von Klangschalen,<br />

Gongs, Trommel, Didgeridoo, Zimbeln, usw. zur Inneren Quelle des<br />

Seins. Erlebe heilvolle Klangmomente, welche Dein Herz tief berühren.<br />

Dem Veranstalter Karl-Heinz Karmann aus Maxhütte-Haidhof ist es ein<br />

großes Herzensanliegen diese Messe zum 8. Mal in Folge zu veranstalten.<br />

Er will Menschen ermutigen ihre persönlichen Fähigkeiten zu<br />

präsentieren und zu nutzen. Diese Veranstaltung ist eine große Möglichkeit<br />

<strong>für</strong> alle, die sich zu unterschiedlichsten Richtungen und unbekannten<br />

Konzepten austauschen, informieren und ergänzen wollen.<br />

Eintrittskarten sind an der Tages- bzw. Abendkasse erhältlich.<br />

Veranstalter: Karl-Heinz Karmann<br />

Tel: 09471/90378 I Mobil: 0172/8219471 I natureinklang@web.de<br />

www.natureinklang.de<br />

Natur<br />

Messe <strong>für</strong> f r Lebensfreude<br />

und Wohlbefinden<br />

Natur<br />

EinKlang <strong>2017</strong><br />

Samstag, 28.10.<br />

9:30 Uhr - 18:00 Uhr • Eintritt: 8,00 €*<br />

18:15 Uhr EinKlang-Konzert<br />

• Eintritt: 5,00 €<br />

Sonntag, 29.10.<br />

Aussteller Vorträge<br />

Konzert<br />

Maxhütte<br />

tte-Haidhof<br />

Stadthalle<br />

28. + 29. Oktober <strong>2017</strong><br />

9:30 Uhr - 18:00 Uhr • Eintritt: 8,00 €*<br />

* Kinder bis 14 Jahre frei<br />

Stündlich<br />

kostenlose<br />

Vorträge<br />

in zwei<br />

Räumen<br />

w w w . n a t u r e i n k l a n g . d e<br />

Gesundheitspflege, Energie- & Bewusstseinsarbeit, Klang & Stimme,<br />

Aurafotografie, Schmuck, Bilder, Kosmetik, Hypnose, Massagen,<br />

Nahrungsmittel, Kunst, Bücher, Mineralien, Edelsteine & vieles mehr

www.oekona.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 49<br />

Oktober <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />

Die Die belgische Antwort Antwort auf auf<br />

So So 29 29 LaBrassBanda! Klezmer Klezmer und und<br />

Altes Altes Spital Spital Balkan Balkan Brassband<br />

Viechtach<br />

Spitalgasse 5 5<br />

“KERMESZ À L’EST” À L’EST” Eintritt Eintritt frei, frei, Spenden erw. erw.<br />

Mo Mo 30 30<br />

Energiearbeit<br />

Do Do 2 2<br />

Stelzner & Bauer & Bauer<br />

Fr Fr 3 3<br />

Amberg<br />

“The “The Fantastic<br />

Pepperboyz”<br />

Fr Fr 3 3<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Mathias Kellner”<br />

Sa Sa 4 4<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

“Die “Die Couplet-AG”<br />

Sa Sa 4 4<br />

Die Die Bayerischen<br />

Löwen Löwen<br />

Sa Sa 4 4 + +<br />

So So 5 5<br />

Feuerlauf<br />

Höhenstadl<br />

Di Di 7 7<br />

Vegetarische und und<br />

vegane Ernährung<br />

Do Do 9 9<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Da “Da Bobbe”<br />

Fr Fr 10 10<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Dreiviertelblut”<br />

Sa Sa 11 11<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

“ZEP” “ZEP”<br />

Sa Sa 11 11<br />

Vortrag Vortrag von von Andrea Andrea Weschke in Tanz&Gesundheit/<br />

in Straubing, Hirschensteinweg 3, Von 3, Von 19:30-21:15 Uhr Uhr<br />

https://tanz-gesundheit.de/index.php/kurse/oktober<br />

November <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />

Die Die sächsisch-bayerische<br />

Satire-Show!<br />

Burg-Gasthof Neurandsberg<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

The The Fantastic Pepperboyz<br />

präsentieren ihr neues ihr neues Album Album<br />

im Irish im Irish Pub Pub “O´Brian” in in<br />

Amberg. Amberg. Beginn: Beginn: 20 Uhr 20 Uhr<br />

https://www.facebook.com/<br />

events/1944336415842653/<br />

Stellt Stellt seine seine dritte dritte Platte Platte und und<br />

<strong>das</strong> <strong>das</strong> gleichnamige Liveprogramgramm<br />

„Kettnkarussell“ vor. vor.<br />

Livepro-<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

holen holen im neuen im neuen Programm<br />

“Wir “Wir kommen!” zum zum satirischerischen<br />

Rundumschlag aus. aus.<br />

sati-<br />

Beginn Beginn 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

“Glück “Glück im Spiel, im Spiel, Blech Blech in der in der<br />

Liebe“ Liebe“<br />

Burg-Gasthof Neurandsberg<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Intensiv-Erfahrung!<br />

Wo<strong>für</strong> Wo<strong>für</strong> brenne brenne ich? ich? Welche Welche<br />

Angst Angst hindert hindert mich mich dabei? dabei?<br />

Wo<strong>für</strong> Wo<strong>für</strong> entscheide ich mich mich<br />

jetzt jetzt in meinem meinem Leben? Leben?<br />

Info: Info: 09974-903406<br />

www.innerature.de<br />

Vortrag Vortrag von von<br />

Johanna Johanna Nachreiner im im<br />

Hotel Hotel am am Regenbogen,<br />

Schützenstraße 14, 14, Cham Cham<br />

Beginn: Beginn: 19:30 19:30 Uhr Uhr Info Info unter: unter:<br />

www.kneippverein-Cham.de<br />

“Zefix” “Zefix” heisst heisst nicht nicht nur nur <strong>das</strong> <strong>das</strong><br />

Programm, sondern sondern ist es ist es<br />

auch. auch. Zefix Zefix lustig, lustig, Zefix Zefix authentisch<br />

und und Zefix Zefix bayrisch bayrisch<br />

au-<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Neue Neue „altbairische“ Lieder, Lieder,<br />

die die Volksmusik-Freunde – –<br />

und und -Feinde -Feinde staunend und und<br />

lauschend vereinten.<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Slow-Blues u. Akustik-Folk u. bis bis hin hin zum zum orchestralen<br />

Bombast und und Powerrock.<br />

Beginn Beginn 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

In diesem In diesem Workshop erfahren erfahren Sie Sie viel viel Wissenswertes und und<br />

Wichtiges zum zum Thema Thema Schilddrüsengesundheit<br />

Schilddrüsen-<br />

(M. (M. Hashimoto & Co.) & Co.) und und was was Sie Sie selbst selbst tun tun können, können,<br />

Seminar - Anleitung - damit damit Sie Sie sich sich wieder wieder wohl wohl fühlen. fühlen.<br />

zur zur Selbsthilfe <strong>für</strong> <strong>für</strong> Zeit: Zeit: 9.30 9.30 Uhr Uhr - ca. - ca. 16.00 16.00 Uhr. Uhr.<br />

Betroffene<br />

Anmeldung und und Infos: Infos: www.marionkrause.de<br />

Do Do 16 16<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Comedy-Dinner”<br />

Fr Fr 17 17<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Stephan Bauer” Bauer”<br />

Fr Fr 17 17 + +<br />

Sa Sa 18 18<br />

Tadelakt<br />

Workshop<br />

Sa Sa 18 18<br />

Tag Tag der der offenen Tür Tür<br />

Do Do 23 23<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Kernölamazonen”<br />

Fr Fr 24 24 + +<br />

Sa Sa 25 25<br />

Liederbühne<br />

Robinson<br />

“Simon & Garfunkel & Revival Revival Band” Band”<br />

November <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />

Aufregender Mix Mix bester bester<br />

Live-Unterhaltung, Stand-Up<br />

Comedy, Kabarett, Magie Magie<br />

oder oder Musikcomedy.<br />

Beginn: Beginn: 19:00 19:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Neues Neues Programm: „Vor „Vor der der<br />

Ehe Ehe wollt` wollt` ich ich ewig ewig leben“ leben“<br />

Burg-Gasthof Neurandsberg<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Erlernen Erlernen sie in sie unserer in unserer von von<br />

Natur Natur umgebenen Werkstatt:<br />

“naturkunstwerk” an einem an einem<br />

kreativen Wochenende, <strong>das</strong> <strong>das</strong><br />

Tadelakthandwerk.<br />

Infos Infos dazu dazu unter: unter:<br />

www.naturkunstwerk.com<br />

Von Von 11:00 11:00 -18:00 -18:00 Uhr Uhr laden laden wir wir Sie Sie herzlichst zu zu<br />

Gratis-Schnupperstunden und und Vorträgen ein! ein!<br />

Tanz Tanz & Gesundheit & /Straubing, Hirschensteinweg 3 3<br />

www.tanz-gesundheit.de<br />

StadtLand: Ein Ein grenzübergreifendes<br />

Musikkabarett<br />

Burg-Gasthof Neurandsberg<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Mit Mit ihren ihren bis bis ins kleinste kleinste<br />

Detail Detail abgestimmten<br />

Gesangs- und und Instrumentaldarbietungen<br />

lassen lassen sie die sie die<br />

Grenze Grenze zwischen Original Original und und<br />

Kopie Kopie verschwimmen.<br />

Beginn Beginn 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.liederbuehne.de<br />

Dezember <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />

Musikkabarett-Trio - -<br />

Fr Fr 1 1<br />

Bayerisch-Virtuos<br />

Altes Altes Spital Spital aus aus Miesbach<br />

Viechtach<br />

Spitalgasse 5 5<br />

“CIAO “CIAO WEISS-BLAU”<br />

www.ciaoweissblau.de<br />

Fr Fr 1 1<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Stefan Leonhardsberger”<br />

Sa Sa 2 2<br />

Augentraining<br />

Workshop<br />

Sa Sa 2 2<br />

Qi Gong Qi Gong<br />

Workshop<br />

s s<br />

So So 3 3<br />

Tagesseminar<br />

Fr Fr 8 8<br />

Burg-Gasthof<br />

Neurandsberg<br />

“Cobario”<br />

Sa Sa 9 9<br />

Altes Altes Spital Spital<br />

“Jesse “Jesse Bardwell & &<br />

The The Free Free Union” Union”<br />

Liederabend auf auf Österreichisch:<br />

“Da “Da Billi Billi Jean Jean is is<br />

Öster-<br />

ned ned mei mei Bua” Bua”<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Übungen und und Techniken aus aus Qi Gong Qi Gong und und Heilmethode<br />

nach nach Prof. Prof. Norbekov, der der “Schlüssel zum zum Durchblick oder oder<br />

wie wie Sie Sie Ihre Ihre Brille Brille wieder wieder los werden” los werden” 9 - 912 - Uhr 12 Uhr näh. näh.<br />

Infos: Infos: www.naturheilpraxis-lojdl.de, “akt. “akt. Termine”<br />

“5 Geheimnisse “5 der der inneren inneren Zufriedenheit”<br />

Einfache Einfache Übungen, keine keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

13 - 1318 - Uhr, 18 Uhr, in Cham/Runding. Näh. Näh. Infos: Infos:<br />

www.naturheilpraxis-lojdl.de, unter unter “aktuelle “aktuelle Termine”<br />

“Heilmethode nach nach Prof. Prof. Norbkov” Inhalte Inhalte und und Ziele Ziele<br />

Einführungsseminar, 9 - 918 - Uhr, 18 Uhr, Cham/Runding,<br />

Mehr Mehr Infos Infos auf auf der der homepage:<br />

www.naturheilpraxis-lojdl.de, unter unter “aktuelle “aktuelle Termine”<br />

Die Die ehemaligen Straßenmusikemusiker<br />

laden laden ihr Publikum ihr auf auf eine eine musikalische<br />

Weltreise ein. ein.<br />

Straßen-<br />

Beginn: Beginn: 20:00 20:00 Uhr Uhr<br />

www.burg-gasthof.de<br />

Americana Roots-Trio<br />

aus aus USA USA<br />

Altes Altes Spital, Spital, Viechtach<br />

Spitalgasse 5 5<br />

Eintritt Eintritt frei, frei, Spenden erw. erw.

www.oekona.de<br />

50<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Zuhause alt werden – ist nicht selbstverständlich<br />

Eine optimale Betreuung zuhause erspart Vielen <strong>das</strong> Pflegeheim –<br />

doch wo findet man die richtige Pflegekraft?<br />

Wer möchte den Lebensherbst nicht<br />

zuhause verbringen?<br />

Die Pflegehilfe Bayern ist ein kleines Familienunternehmen,<br />

<strong>das</strong> sich auf die legale Vermittlung<br />

osteuropäischer Frauen spezialisiert hat.<br />

Für die Inhaberin Rebecca Altmann ist es eine<br />

Herzensangelegenheit mehr pflegebedürftigen<br />

alten Menschen ein Leben zu Hause zu ermöglichen.<br />

Dieses wohlige Gefühl in seinen eigenen<br />

4 Wänden, in der vertrauten Umgebung<br />

den <strong>Herbst</strong> seines Lebens verbringen zu dürfen<br />

ist ein Ansporn <strong>für</strong> die Jungunternehmerin<br />

dieses Projekt zu verwirklichen. Vor allem der<br />

menschliche Aspekt, bei dem sich jeder aufgehoben<br />

fühlt und nicht nur als einer von Vielen,<br />

ist ihr wichtig.<br />

Die Idee entstand durch eigene Erfahrung<br />

Nachdem eine Angehörige selbst pflegebedürftig<br />

wurde, begann die Suche nach einer<br />

geeigneten Kraft. Doch schnell verirrte auch<br />

sie sich im Dschungel der Angebote. Was<br />

ist legal und was nicht? Irgendwann verlor sie<br />

den Überblick.<br />

Ihre Mutter, die immer wieder im Krankenhaus<br />

bei der pflegebedürftigen Frau war, bemerkte,<br />

wie riesengroß die Nachfrage nach einer umfassenden<br />

und optimalen Betreuung von<br />

älteren Menschen ist. Es muss doch eine legale<br />

Möglichkeit geben?!<br />

Ein Projekt, <strong>das</strong> allen<br />

Beteiligten hilft<br />

Durch einen Geschäftsmann<br />

aus der<br />

Gegend stieß sie auf<br />

die Idee. Es ist ein<br />

System, bei dem alle<br />

gewinnen – die Pflegehilfe<br />

Bayern, die Familie<br />

und die Frauen.<br />

Die Kräfte werden gut bezahlt, sind <strong>das</strong> ganze<br />

Jahr versichert und auch angemeldet. Sie<br />

wechseln im 2-Monats-Rhythmus und können<br />

auch immer wieder ihre Familie sehen.<br />

Trotzdem ist es <strong>für</strong> die Familie bezahlbar und<br />

sie haben einen persönlichen, regionalen Ansprechpartner.<br />

Dank der Heilpraktikerausbildung, die sie<br />

hoffentlich im März 2018 abschließen wird<br />

und vieler Weiterbildungen in Naturheilkunde,<br />

kann Frau Altmann auch im medizinischen<br />

Bereich beraten.<br />

Rebecca Altmann<br />

Für nähere Informationen wenden Sie sich<br />

an: Rebecca Altmann<br />

Tel: 09971 768437<br />

www.pflegehilfe-bayern.de<br />

Email: info@pflegehilfe-bayern.de<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

SENIORita - DIE Messe <strong>für</strong> Altersgruppe 50, 60, 70 plus<br />

Als AUSSTELLER 2018 dabei sein – JETZT ANMELDEN<br />

Die überregionale Messe <strong>für</strong> Südostbayern im Februar 2018<br />

in den Deggendorfer Stadthallen legt ihren Fokus auf die<br />

wachsende Altersgruppe 50, 60, 70 plus. Die SENIORita – die<br />

Messe <strong>für</strong> die besten Jahre im Leben richtet sich an Endverbraucher<br />

und spricht neben den „Best Agern“ auch jüngere<br />

Altersstufen an: Viele Familien brauchen Unterstützung, z. B.<br />

wenn die Eltern pflegebedürftig werden. Der demografische<br />

Wandel greift unaufhörlich um sich und eine Informationsund<br />

Erlebnismesse ist <strong>für</strong> die gesamte südostbayerische<br />

Region ein Gewinn.<br />

Gesundheit•Prävention Recht•Soziales<br />

Aktivität•Lebensfreude<br />

Die Veranstalter bieten in enger Zusammenarbeit mit<br />

ILE Bayerwald, den 5 Landkreisen Deggendorf, Freyung-<br />

Grafenau, Passau, Regen, Straubing-Bogen und weit darüber hinaus<br />

allen Beteiligten ein Programm, <strong>das</strong> sich sehen lassen kann!<br />

Unter drei großen Themenbereichen Gesundheit•Prävention,<br />

Recht•Soziales, Aktivität•Lebensfreude erhalten die Besucher<br />

umfassende Informationen. Hochkarätige Fachvorträge<br />

und ein schmissiges Rahmenprogramm runden <strong>das</strong><br />

Angebot <strong>für</strong> den Besucher ab!<br />

Haben auch Sie Interesse, diese immer größer werdende<br />

Zielgruppe über Ihre Dienstleistungen/Produkte zu informieren!?<br />

Seien Sie dabei - gestalten Sie aktiv mit!<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Kontakt: Gabi Menacher<br />

Tel. 0991 / 7771<br />

Mobil: 0171 / 2372061<br />

E-Mail: kontakt@senior-ita.de<br />

17./18. Februar 2018<br />

DEGGENDORFER STADTHALLEN<br />

Informationen zur SENIORita und Standbuchung unter:<br />

www.senior-ita.de

www.oekona.de<br />

Infekte, Allergien & Hauterkrankungen:<br />

Eigenbluttherapie als Ausweg<br />

Unser eigenes Blut als schonende Therapie <strong>für</strong> häufige Leiden<br />

Ein Tropen kann schon ausreichen<br />

Die Eigenblut-Therapie ist der Homöopathie<br />

ähnlich. Auch hier wird, stark verdünnt, eine<br />

Substanz verordnet: Nämlich <strong>das</strong> eigene Blut.<br />

Dieses Vorgehen scheint dem körpereigenen<br />

Immunsystem einen Anreiz zu geben, fehlgesteuerte<br />

Reaktionen wieder in Ordnung<br />

zu bringen. Bei Kindern reicht dazu 1 Tropfen<br />

Blut <strong>für</strong> eine Therapie von 3 Monaten.<br />

Bei Erwachsenen kommen, je nach Schwere<br />

und Dauer der Erkrankung, auch Eigenblutinjektionen<br />

zum Einsatz.<br />

Wie funktioniert die Therapie?<br />

Wie und warum die Eigenbluttherapie wirkt,<br />

wird immer noch diskutiert. Die kurze Zeitspanne,<br />

in der <strong>das</strong> Blut außerhalb des Körpers<br />

verbleibt, scheint auszureichen, damit sich die<br />

im Blut vorhandenen Eiweiße verändern. Dies<br />

ruft eine Abwehrreaktion hervor, die die Leukozytenzahl<br />

im Blut messbar ansteigen lässt.<br />

Die Therapie ist gut kombinierbar<br />

In meiner Praxis wende ich die Eigenbluttherapie<br />

bei Erwachsenen und Kindern an.<br />

Einsatzgebiet sind oft Infektanfälligkeit, Allergien<br />

und Hauterkrankunken. Oft kombiniere<br />

ich die Eigenbluttropfen, bzw. Globulie<br />

mit einem Schleimhaut- und Immuntherapeutikum.<br />

So etwa geschehen bei einem<br />

7-jährigen Mädchen mit starker Pferdeallergie.<br />

Kontakt zu Pferden löste verschwollene<br />

Augen und allergische Symptome aus,<br />

bis hin zur asthmatischen Atmung. Mit<br />

Eigenblut C 5 bis C 12 und Synerga (Schleimhauttherapeutikum)<br />

konnte <strong>das</strong> Mädchen<br />

nach 3 Monaten reiten.<br />

Fachbeitrag von Tanja Schwägerl<br />

„Wenn die Hormone Achterbahn fahren“<br />

Von Kinderwunsch über ADHS bis Prostataerkrankungen –<br />

und was die Naturheilkunde bereithält<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS 51<br />

Tanja Schwägerl<br />

Praxis <strong>für</strong> Naturheilkunde/Psychotherapie<br />

Großaigner Str. 17 l 93458 Eschlkam<br />

Tel: 0176 / 23505477<br />

www.praxis-schwaegerl.de/<br />

Email: tan.z@freenet.de<br />

Vorträge zu diesem Thema<br />

finden an folgenden Terminen<br />

und Orten statt:<br />

Donnerstag: 12.10.17 l 19 – ca. 21 Uhr<br />

„Klostermühle Cham“<br />

Altenmarkt 6 l 93413 Cham<br />

Donnerstag: 26.10.17 l 19 – ca. 21 Uhr<br />

„Hotel Sonnbichl“<br />

Lambacher Str. 31 l 93463 Lam<br />

Mitglieder des „<strong>Ökona</strong>-Fördervereins“<br />

haben freien Eintritt! Für Nichtmitglieder ist<br />

an der Abendkasse ein Unkostenbeitrag<br />

von 3 Euro zu entrichten. Keine Anmeldung<br />

erforderlich – bitte pünktlich erscheinen.<br />

Das Hormonsystem, die Endokrinologie, ist ein<br />

sehr weit gefächertes, komplexes, medizinisches<br />

Fachgebiet. Hormone sind sog. „Botenstoffe“.<br />

Sie bringen Informationen über unser<br />

„Hormonelles Steuersystem“, <strong>das</strong> Gehirn (sog.<br />

Hypophysen-Hypothalamus-Achse), bis zu<br />

den jeweiligen Drüsen (z.B. Schilddrüse, Nebennieren,<br />

Gebärmutter, Hoden usw.). Für den<br />

„Hormonsyntheseweg“ sind wiederum Enzyme<br />

notwendig, um aus körpereigenen Substanzen,<br />

wie z.B. dem Cholesterin, Hormone<br />

zu produzieren. Ist dieser Weg, z.B. durch<br />

hormonelle Dysbalancen, gestört, kann es zu<br />

mannigfachen, verschiedensten Problemen<br />

und Erkrankungen kommen.<br />

Lösungsansätze aus der Naturheilkunde<br />

Somit haben Hormone u.a. einen großen<br />

Bezug zum Immun-, Nerven- und Stoffwechselsystem<br />

und sind an Reproduktionsvorgängen,<br />

z.B. Produktion von Ei- und Samenzellen,<br />

der Versorgung des Fötus im Mutterleib,<br />

an Wachstum- und geistiger Entwicklung,<br />

Mobilisierung von Abwehrkräften (z.B. Stress),<br />

dem Wasser- und Elektrolythaushalt, der<br />

Aufrechterhaltung des Blutdrucks, sowie<br />

unserer Psyche mit beteiligt.<br />

In meinem Vortrag erhalten Sie Informationen<br />

zu den Themen: Hormonelle Erkrankungen<br />

- jeder kann betroffen sein: als Kind,<br />

Jugendlicher, Frau oder Mann - Lösungsansätze<br />

gibt es aus der Naturheilkunde.<br />

…Akne, Hitzewallungen oder Burnout?<br />

Hormonelle Dysbalancen der Frau, wie z.B.<br />

klimakterische Beschwerden (Hitzewallungen),<br />

der „unerfüllte Kinderwunsch“, Myome/Zysten,<br />

Endometriose und <strong>das</strong> „Prämenstruelle<br />

Syndrom“ werden ebenso thematisiert wie<br />

die Erkrankungen des Mannes. Dazu gehören<br />

Prostataerkrankungen, „erektile Dysfunktion“,<br />

die Gynäkomastie und die Problematiken<br />

des „alternden Mannes“. Bei den hormonellen<br />

Erkrankungen des Kindes, bzw. der Jugendlichen,<br />

beschränke ich mich auf die Akne,<br />

Regelschmerzen in der Pubertät, ADHS und<br />

die Phimose (Vorhautverengung), dargestellt<br />

in kurzen Fallbeispielen aus der Praxis. Das<br />

Thema: Sind „Stress-Burnout-Erschöpfungsdepression<br />

Folgen eines hormonellen Problems?“,<br />

rundet den Vortrag zum Abschluss ab.<br />

Am Ende des Vortrages bleibt genügend Zeit<br />

Ihre Fragen zu beantworten. Um die „Intimität“<br />

zu gewähren, besteht auch die Möglichkeit<br />

eines Telefonates oder eines persönlichen<br />

Beratungsgespräches.<br />

Vorträge zu diesem Thema finden an<br />

folgenden Terminen und Orten statt:<br />

Freitag, 20.10.17, 19 – ca. 21 Uhr<br />

93413 Cham, Altenmarkt 6, „Klostermühle Cham“,<br />

Montag, 06.11.17, 19 – ca. 21 Uhr<br />

93444 Bad Kötzting, Zeltendorfer Weg 30,<br />

„Kinderkrippe arche noah“<br />

Mitglied im<br />

Förderverein e.V.<br />

Kontakt:<br />

Hans-Peter Lojdl<br />

Heilpraktiker und Zertifizierter Lehrer <strong>für</strong><br />

medizinisches Qi Gong®<br />

Tel: 0160 / 18 68 424<br />

E-Mail: hp.lojdl@gmail.com<br />

www.naturheilpraxis-lojdl.de<br />

Freitag, 24.11.17, 19 – ca. 21 Uhr<br />

93463 Lam, Lambacher Str. 31, „Hotel Sonnbichl“<br />

Mitglieder des „<strong>Ökona</strong>-Fördervereins“ haben<br />

freien Eintritt! Für Nichtmitglieder ist an der<br />

Abendkasse ein Unkostenbeitrag von 3 Euro zu<br />

entrichten. Keine Anmeldung erforderlich – bitte<br />

pünktlich erscheinen.

www.oekona.de<br />

52<br />

Wenn die Haut Alarm schlägt!<br />

... offenbart sie mögliche Dysfunktionen unserer Organe.<br />

Tipps zur Gesundung mit den SOLUNA Heilmitteln und LUNASOL Kosmetik<br />

Die Haut ist unser wichtigstes Austauschorgan<br />

zwischen innen und außen. Sie stützt<br />

und verbindet Muskeln, Sehnen und Knochen<br />

und hält engen Kontakt zu den Organen. Als<br />

Sinnesorgan und Grenzfläche beeinflusst sie<br />

unmittelbar die vegetative Stimmung des<br />

Organismus. Daher ist es sehr wichtig, Hautveränderungen<br />

wie z.B. Schwellungen, Rötungen<br />

und Ekzeme nicht nur äußerlich, sondern<br />

auch innerlich zu behandeln. Es gilt den<br />

„inneren Arzt“ zu unterstützen, denn nur ein<br />

intaktes „inneres Öko-System“ äußert sich in<br />

einer strahlenden Haut - wie innen so außen!<br />

Die Haut ist „Spiegelbild der Seele“<br />

Als Ausscheidungsorgan reinigt unsere Haut<br />

den Organismus und eliminiert oftmals Schlacken,<br />

die nicht ausgeschieden werden können.<br />

Für alte Heilkundige ist die Haut „die<br />

3. Niere“. Die aus- und ableitenden Organe<br />

wie Niere, Leber, Lymphe und Haut sollten<br />

deshalb gestärkt und stabilisiert werden.<br />

Ca. 300-400 qm Schleimhaut kleiden unseren<br />

Darm aus. Über sie werden die in ihre<br />

Bestandteile zerlegten Nährstoffe ins Blut<br />

überführt. Nur ein gesunder Darm kann Kohlenhydrate,<br />

Fette und Eiweiße verwerten und<br />

resorbieren. Ein nicht funktionierender Darm<br />

hinterlässt oft seine Spuren auf dem Hautbild.<br />

Was liegt näher, als den Darm mit einer gezielten<br />

Darmsanierung zu unterstützen? Die<br />

Haut ist aber auch „Spiegelbild der Seele“.<br />

Es ist bekannt, <strong>das</strong>s wenig Schlaf, Kummer,<br />

Stress oder falsche Ernährung zu einem<br />

Rhythmusverlust führen, der sich dann auf<br />

der Haut widerspiegelt.<br />

Seit 17 Jahren in meiner Praxis bewährt<br />

Sowohl bei „inneren Reinigungsprozessen“<br />

als auch bei der „äußerlichen Behandlung<br />

der Haut“ haben sich die spagyrischen Tinkturen<br />

aus dem Laboratorium SOLUNA und<br />

die zertifizierte LUNASOL Naturkosmetik seit<br />

mehr als 17 Jahren in meiner Praxis sehr bewährt<br />

und meinen Patienten geholfen, ihre<br />

Gesundheit wiederzufinden. Natürliche Inhaltsstoffe,<br />

wie spagyrisches Antimondestillat,<br />

mildern Haut-Ausschläge, sorgen da<strong>für</strong>,<br />

<strong>das</strong>s die Säfte wie Blut und Lymphe wieder<br />

ins Gleichgewicht kommen. Guyakaholz,<br />

Sandelholz oder <strong>das</strong> Kraut der Thuja aktivieren<br />

<strong>das</strong> Drüsen- und Hautsystem und sorgen<br />

<strong>für</strong> sanfte Entgiftung. Kolloidales Silber und<br />

Tabakblätter entspannen die Psyche und<br />

fördern den Schlaf. Alchemistisch aufbereitetes<br />

Gold, Johanniskraut, Melisse, Rose, Rosmarin<br />

und Weißdorn, dienen als Lebenselixier,<br />

kräftigen in schwierigen Lebenssituationen,<br />

stärken Herz und Kreislauf und unterstützen<br />

bei chronischen Hauterkrankungen.<br />

SOLUNA-Heilmittel<br />

Alchemistische Essenzen machen die<br />

LUNASOL Kosmetik einzigartig<br />

In einem firmeneigenen Heilpflanzengarten<br />

werden ausschließlich in Handarbeit und<br />

unter Beachtung der <strong>natürliche</strong>n Rhythmen<br />

Pflanzen angebaut. Aus diesen heilenden<br />

Pflanzen, kostbaren Mineralien und Metallen<br />

werden nach Rezepturen von Alexander von<br />

Bernus in alchemistischer Tradition Essenzen<br />

hergestellt, die nach dem Grundsatz „wie<br />

innen so außen“ die Ausgangsbasis <strong>für</strong> die<br />

SOLUNA Heilmittel und die LUNASOL<br />

Kosmetik sind. Diese alchemistischen Essenzen<br />

machen die LUNASOL Kosmetik einzigartig.<br />

Rosenblütenwasser kühlt die empfindliche<br />

Haut, beruhigt und bereitet sie zur Aufnahme<br />

von wertvollen Wirkstoffen aus Johanniskraut,<br />

Ringelblume, Kamille und Schafgarbe vor.

Besonders empfindliche, trockene und juckende<br />

Haut findet dadurch schnelle Linderung. Die<br />

spagyrische Essenz „Formel Auge“ schützt und<br />

pflegt die oft zu Falten neigende, empfindliche<br />

Partie um die Augen mit Mandelöl, Kamille,<br />

Gold und Safran! So ist die Klassik-Serie der<br />

LUNASOL-Kosmetik mit ihren verschiedenen<br />

Hautcremes nicht nur sehr pflegend, sondern<br />

wirkt auch heilend. In meiner Praxis empfehle<br />

ich die reichhaltige Nachtcreme mit Bienenwachs,<br />

Rose und Silber seit vielen Jahren als<br />

Wund- und Heilsalbe und zur Narbenbehandlung.<br />

Sechs herrlich duftende Blumencremes<br />

Die Rosencreme belebt, erhellt und harmonisiert<br />

Herz und Seele während die<br />

Lavendelcreme entspannt und beruhigt. Die<br />

Zitruscreme ist frisch und von jugendlicher<br />

Leichtigkeit, die Ringelblumecreme wirkt<br />

ausgleichend und aktiviert die Haut. Die<br />

Orangenblütencreme duftet nach den zarten<br />

weißen Blüten des Orangenbaums, beruhigt<br />

und wirkt stabilisierend bei Angst und<br />

Anspannung. Mit ihrem betörenden Duft<br />

dringt die Jasmincreme in die tiefen Schichten<br />

der Seele ein, wirkt sinnlich und geheimnisvoll.<br />

Unter acht verschiedenen Blumenölen<br />

(Rosen-, Lavendel-, Ringelblumen-, Arnika-,<br />

Melissen,- Kamillen,- Jasmin- und Johanniskrautöl)<br />

können Sie wählen, um nach dem<br />

Duschen oder als Zusatz bei Entspannungsbädern<br />

oder als Massageöl Ihre Haut und Ihre<br />

Sinne zu verwöhnen. In meiner Praxis verwende<br />

ich seit vielen Jahren die LUNASOL-<br />

Blumenöle zur Fußreflexzonentherapie, als<br />

Narben- und auch als Körperpflege. Etwas<br />

Rosenöl auf die strapazierten<br />

Haarspitzen hilft gegen<br />

trockenes Haar. Kamillenöl<br />

dient zur Nagelbettpflege<br />

und heilt bei Aphten im<br />

Mundbereich. Das Johanniskrautöl<br />

verwende ich<br />

bevorzugt bei Massagen um<br />

Haut und Muskeln zu durchwärmen<br />

und zu entspannen.<br />

www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS 53<br />

Laboratorium SOLUNA Heilmittel GmbH<br />

Artur-Proeller-Straße 7<br />

86609 Donauwörth<br />

Tel: +49 (0) 906/ 70 60 6-10<br />

Fax: +49 (0) 906/ 70 60 6-78<br />

www.soluna.de<br />

Email: info@soluna.de<br />

VORTRAG zum Thema<br />

„Wenn die Haut Alarm schlägt“<br />

15.11.<strong>2017</strong> von 19:00 bis 21:00 Uhr<br />

Paracelsus-Schule Regensburg<br />

Heinkelstr. 4 l 93049 Regensburg<br />

Referentin: Susanne Beck, HP<br />

LUNASOL-Naturkosmetik<br />

Autorin:<br />

Susanne Beck<br />

Heilpraktikerin l Geprüfte Pharmareferentin<br />

Kanalstr. 3 l 93309 Kelheim l Tel.: 09441 179336<br />

Fit im Kopf <strong>für</strong> Schule und Beruf<br />

Neues zu optimierter Gehirn-Nahrung <strong>für</strong> Konzentration, Ausdauer<br />

und Vorbeugung gegen AD(H)S, Alzheimer und Demenz<br />

Unser Gehirn verbraucht im Vergleich<br />

zu anderen Organen die meiste Energie.<br />

Deshalb heißt es seit Jahrzehnten: <strong>das</strong><br />

Gehirn braucht Zucker. Die aktuelle<br />

Forschung belegt aber, <strong>das</strong>s der übliche<br />

Zuckerkonsum sehr unangenehme Nebenwirkungen<br />

hat. Sogenannte Ketone aus<br />

gesättigten MCT-Fette werden als gesunde<br />

Alternative Gehirnnahrung seit einigen<br />

Jahren sogar von der deutschen Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Ernährung empfohlen. Belegt<br />

sind die Verbesserung der Konzentrations-<br />

und Merkfähigkeit <strong>für</strong> Jung und Alt.<br />

Trotzdem werden gesättigte Fette immer<br />

noch verteufelt.<br />

Optimierte Gehirn-Nahrung im Alltag?<br />

Das Ziel von Frau Treffurth ist es, aktuelle<br />

Ergebnisse aus Forschung und Praxis<br />

klar und verständlich zu vermitteln. Auch<br />

wie <strong>das</strong> im Alltag durch einfache Maßnahmen<br />

umzusetzen ist, darüber bietet der<br />

70-minütige Vortrag „Fit im Kopf <strong>für</strong> Schule<br />

und Beruf“ eine kurze Einführung mit praktischen<br />

Tipps. Anschließend steht Frau Treffurth<br />

bei einer Vorführung mit Verkostung<br />

<strong>für</strong> Fragen zur Verfügung.<br />

Inhalte:<br />

Was sind MCT Fette und welche Rolle<br />

spielen sie im Gehirn?<br />

Welche Aufgabe haben die Omega-<br />

3-Fettsäuren und welche brauchen wir?<br />

Was sind Ketone, woher kommen sie<br />

und wie nützen sie Gehirn und Nerven?<br />

Welche Schäden macht Zucker im<br />

Gehirn?<br />

zu der Referentin:<br />

Lucia Treffurth ernährt sich<br />

selbst seit 2004 nach diesem<br />

Konzept. Sie hat davor<br />

viele Jahre unter chronischen<br />

Schmerzen und<br />

Konzentrationsstörungen<br />

gelitten und ist heute Beschwerde<br />

frei und fit im<br />

Kopf. Sie berichtet daher<br />

über eigene Erfahrungen<br />

mit dieser Ernährung. Frau Treffurth hat einen<br />

Bio-Ölhandel und hält Vorträge und Seminare<br />

über Ketogene Basenkost, Ernährung<br />

bei Krebs, chronischen Entzündungen und<br />

weiteren Stoffwechselstörungen, ADS bzw.<br />

ADHS u.s.w...<br />

Lucia Treffurth Dipl. Ing (FH)<br />

Lucia Treffurth<br />

Lucia´s Natürlich(t) I Bioöle und mehr<br />

Kreuterstr. 8 I 83071 Stephanskirchen<br />

Tel.: 08031 20 800 40<br />

info@lucias-natuerlicht.de<br />

blog.lucias-natuerlicht.de<br />

Vorträge zu diesem Thema<br />

finden an folgenden Terminen<br />

und Orten statt:<br />

Freitag: 27.10.17 l 19 – ca. 21 Uhr<br />

„Klostermühle Cham“<br />

Altenmarkt 6 l 93413 Cham<br />

Donnerstag: 09.11.17 l 19 – ca. 21 Uhr<br />

„Hotel Sonnbichl“<br />

Lambacher Str. 31 l 93463 Lam<br />

Mitglieder des „<strong>Ökona</strong>-Fördervereins“<br />

haben freien Eintritt! Für Nichtmitglieder<br />

ist an der Abendkasse ein Unkostenbeitrag<br />

von 3 Euro zu entrichten.<br />

Keine Anmeldung erforderlich – bitte<br />

pünktlich erscheinen.

www.oekona.de<br />

54<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Psychosomatik und Traditionell Chinesische Medizin (TCM)<br />

am Beispiel der Gallenblase<br />

Dr. Stefan Hager<br />

Das Organ Gallenblase (GB) speichert<br />

die Gallenflüssigkeit <strong>für</strong> die Verdauung,<br />

die in der Leber produziert<br />

wird und diese Gallenflüssigkeit wird<br />

im Rahmen des Verdauungsprozesses<br />

aus der an der Leber hängenden<br />

Blase abgegeben. In der chinesischen<br />

Medizin werden verschiedenen Organen<br />

oder besser gesagt Organfunktionskreisen<br />

auch immer spezifische psychische<br />

Qualitäten zugeordnet.<br />

„Gallenblase ist der Beamte, der den<br />

Posten des Justizministers hat: hier<br />

werden Entscheidungen getroffen“<br />

heißt es in den chinesischen Klassikern.<br />

Dies bedeutet, <strong>das</strong>s Menschen, die sehr<br />

unentschlossen sind und also eine Entscheidungsschwäche<br />

haben aus Sicht<br />

der CM eine Störung der Gallenblase<br />

haben. Aus diesem Grund wird ein<br />

Mensch, der mutig die nötigen Entscheidungen<br />

trifft, als mutig und „Große Gallenblase“<br />

bezeichnet. Ein Mensch, der<br />

unentschlossen, ängstlich und furchtsam<br />

ist, wird als „Kleine Gallenblase“<br />

(Feigling) bezeichnet und ist schon bei<br />

kleinem Widerstand schnell entmutigt.<br />

Die Gallenblase kontrolliert also den<br />

Unternehmungsgeist und den Mut zu<br />

Entscheidungen und Veränderungen.<br />

Im weiteren kontrolliert die Gallenblase<br />

die Sehnen. Sie versorgt diese mit<br />

Qi (Energie <strong>für</strong> die Funktion), während<br />

die chin. Medizin der Leber die Nährung<br />

der Sehnen mit Blut zuordnet.<br />

Sind die Leber und Gallenblasenfunktion<br />

ungestört ist auch die muskuläre<br />

Erscheinung des Menschen locker und<br />

entspannt. Bei Störungen wird man<br />

verkrampft und zeigt steife Bewegungsmuster.<br />

Die Gallenblasenergie<br />

(GB-QI) unterstützt <strong>das</strong> Aufsteigen der<br />

Leberenergie (LE-QI) und fördert so<br />

den freien Fluss der Leberenergie, d.h.<br />

man ist in einem guten emotionalen<br />

Zustand und locker.<br />

Unentschlossenheit und freudige<br />

aktive Entschlossenheit<br />

Unentschlossenheit durch Gallenblasen-Schwäche<br />

kann so zu einer Leber-<br />

Qi- Fluss- Stauung mit Depressionen führen.<br />

Dann hat man mangelnden Antrieb<br />

und Interesselosigkeit mit Blockierung<br />

von Kreativität, Planung und entwickelt<br />

keine neuen Ideen. Zuviel Bewegung<br />

der Leberenergie durch aktivierende<br />

Bewegung der „übermütigen“ Gallenblase<br />

kann zu leicht manischem (überaktivem)<br />

Verhalten führen. In diesem<br />

Fall muss die Gallenblase „gemäßigt“<br />

werden (z.B. durch Akupunktur/ chinesische<br />

Kräuter/ Psychotherapie), damit ihre<br />

freudige aktive Entschlossenheit nicht in<br />

Unbesonnenheit endet.<br />

Jugendlicher Übermut neigt so<br />

zu unbesonnenem Risiko<br />

Wie geschieht dies? Bei der Entscheidungsfindung<br />

ist neben der Entschlos-<br />

senheit auch die geistige Klarheit des<br />

Herzfunktionskreises (Herz-Shen) erforderlich.<br />

Der Geist (Shen= <strong>das</strong> Bewusstsein),<br />

der gut im Herzen verwurzelt ist,<br />

wenn <strong>das</strong> Herz gut genährt ist, kann dann<br />

gut und klar denken. Ist <strong>das</strong> Herz schlecht<br />

genährt, ruht der Geist Shen nicht richtig<br />

im Herzen; es kommt zu Unruhe und Unkonzentriertheit<br />

mit Entscheidungsproblemen<br />

und Fehlentscheidungen. Der jugendliche<br />

Übermut (Gallenblase zu aktiv)<br />

denkt nicht klar (HE übt zu wenig Kontrolle<br />

aus) und neigt so zu unbesonnenem<br />

Risiko. Der Antrieb und der Wille zu Entscheidung<br />

kommt von unserem Nierenfunktionskreis,<br />

unserer konstitutionellen<br />

Energie; mit der Unterstützung der Niere<br />

kann die Gallenblase leichter Entscheidungen<br />

treffen. Der Leberfunktionskreis<br />

ist verantwortlich <strong>für</strong> die Planung und Ideen<br />

(Träume und Pläne). Nach Analyse der<br />

Möglichkeiten wird durch Gallenblase die<br />

Entscheidung getroffen und die gewählte<br />

Option mutig umgesetzt.<br />

Empfinden Sie sich als unentschlossen?<br />

Dann folgen Sie dem Rat eines erfahrenen<br />

psychosomatischen TCM-<br />

Professors und klopfen Sie mit den<br />

Handflächen fünf Minuten jeden Morgen<br />

die Außenseiten der Unter –und<br />

Oberschenkel sowie die Außenseiten<br />

der Unter- und Oberarme. Tun Sie dies<br />

regelmäßig, kräftigen Sie dadurch ihre<br />

Gallenblase und damit ihre Entschlossenheit<br />

und ihren Mut und werden so zu einer<br />

„Großen Gallenblase“.<br />

Autor: Dr. Stefan Hager<br />

Ärztlicher Direktor der Klinik <strong>für</strong><br />

Traditionellen Chinesischen Medizin,<br />

Bad Kötzting

Rundum gesund und gut informiert<br />

Die zweite Gesundheitsmesse in Cham: von rechtlicher<br />

Vorsorge über Präventionssport bis hin zu Therapie<br />

Was hat Cham zu bieten, wenn es um<br />

<strong>das</strong> Thema Gesundheit geht? Eine ganze<br />

Menge. Dieser Meinung ist nicht nur<br />

Sandra Tschannerl, Heilpraktikerin und<br />

Organisatorin der Gesundheitsmesse<br />

Cham. In einem Gespräch über verschiedene<br />

Heilmethoden wuchs die<br />

Idee heran, im Rahmen einer Messe<br />

aufzuzeigen, wie breit <strong>das</strong> Thema „Gesundheit“<br />

gefächert ist und wie vielfältig<br />

die Ansatzmöglichkeiten sind. Ende August<br />

letzten Jahres fand sie zum ersten<br />

Mal statt, die Gesundheitsmesse Cham,<br />

und war ein voller Erfolg.<br />

www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS 55<br />

Ausstellung, Kurzvorträge und<br />

Mitmachaktionen<br />

15 Anbieter aus unterschiedlichsten<br />

Bereichen rund ums Thema Gesundheit<br />

kamen im Hotel am Regenbogen zusammen<br />

und präsentierten einem interessierten<br />

Publikum ihre Behandlungsmethoden,<br />

Dienstleistungen und Produkte.<br />

Auch dieses Jahr findet die Messe<br />

wieder statt. Am 8. Oktober ist <strong>das</strong><br />

Hotel am Regenbogen da<strong>für</strong> reserviert.<br />

Neben der Ausstellung, die von<br />

09.00 Uhr bis 17.00 Uhr dauert,<br />

werden im Halbstundentakt Kurzvorträge<br />

zu unterschiedlichen Themen<br />

sowie Mitmachaktionen laufen. Dieser<br />

Teil der Messe fand bereits im Vorjahr<br />

großen Anklang. Dass die Messe<br />

eine jährlich stattfindende Aktion wird,<br />

steht bereits jetzt fest: die Warteliste an<br />

interessierten Ausstellern ist lang.<br />

Teilnehmer:<br />

Alruna Apotheke, AOK Cham, ASV Cham<br />

KISS, Bauchtanz Jana Rana Kluge, Falun<br />

Dafa, Forever living, Kneippverein Cham<br />

e.V., Look Optik & Hörakustik Duschner,<br />

Naturheilpraxis Sandra Tschannerl,<br />

natürlich sein-Monika Vogl, naturkunstwerk,<br />

Orthopädie und Reha Technik<br />

Zimmermann, Pflegedienst Gschwendner,<br />

Physiotherapie Amberger, Bayerwaldklinik<br />

Windischbergerdorf, Sprachdschungel,<br />

V&S Versicherungen<br />

Schon letztes Jahr war die Premiere dieser Messe gut besucht<br />

Vorträge:<br />

• Sandra Tschannerl: Der Turbo-Heiler:<br />

Möglichkeiten der PRP-Therapie<br />

• Dr. Andreas Habash: Zahnunfälle – was<br />

ist zu tun?<br />

• Nadine Patzelt: Krank? Nein-durstig!<br />

Weshalb Wasser über Gesundheit oder<br />

Krankheit entscheidet<br />

• Johanna Nachreiner: Sauer macht<br />

lustig? Nicht immer! Wie basenüber<br />

schüssige Ernährung hilft<br />

• Elke Kestler: Selbstbestimmt bleiben<br />

mit Vorsorgevollmacht und Verfügung<br />

• Monika Vogl: Ein Leben in Leichtigkeit<br />

und Freude – wie geht’s ganz leicht?<br />

• Theresa Nothaas: Vollgas mit Kumpel<br />

Kuno zum logopädischenTherapieerfolg<br />

bei Kindern<br />

Wir geben Ihnen einen ersten Einblick<br />

darin, was Sie auf der Gesundheitsmesse<br />

Cham am 08.10.<strong>2017</strong> erwartet und<br />

stellen hier nachfolgend ein paar der<br />

dortigen Aussteller mit ihren Themen<br />

vor. Angefangen mit Physiotherapie und<br />

Prävention, über Naturheilkunde bis hin<br />

zu Hör- und Sehtests und abgerundet<br />

mit dem rechtlichen Aspekt zum Thema<br />

Gesundheit & Vorsorge.<br />

Viel Zeit <strong>für</strong> Therapie und Mensch<br />

Wer wegen körperlicher Beschwerden<br />

und Schmerzen schon mal beim<br />

Orthopäden war, bekommt nicht selten<br />

Physiotherapie verschrieben. Physiotherapeuten<br />

können wahre Wunder vollbringen<br />

– jeder Mensch braucht aber einen<br />

individuellen therapeutischen Ansatz. In<br />

der Praxis <strong>für</strong> Physiotherapie von Jeanett<br />

Amberger in Cham, die auf der Gesundheitsmesse<br />

sowohl in der Ausstellung,<br />

als auch bei einer Mitmachaktion vertreten<br />

ist, nimmt man sich hier<strong>für</strong> besonders<br />

viel Zeit: 30 Minuten statt der üblichen 20!<br />

Jeanett Amberger<br />

PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE<br />

Problem: Kopfschmerz – Ursache:<br />

Kauorgan?<br />

Oft gibt es Spielraum bei der Behandlung.<br />

Dann sucht <strong>das</strong> Team Amberger<br />

vorab die passende Lösung. Neben<br />

Krankengymnastik, Lymphdrainagen,<br />

Manueller Therapie und PNF <strong>für</strong> neurologische<br />

Erkrankungen hat <strong>das</strong> Team viele<br />

Zusatzausbildungen absolviert. Dazu<br />

gehört etwa die Behandlung bei Fehlfunktionen<br />

im Bereich von Kiefergelenk<br />

und Kaumuskulatur. Denn viele

www.oekona.de<br />

56<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Beschwerden wie Kopfschmerzen,<br />

Nacken- und Rückenverspannungen<br />

haben ihre Ursache im Kauorgan.<br />

Prävention in der Physiotherapie-<br />

Praxis?<br />

Nicht nur Therapie – auch Prävention<br />

spielt in der Physiotherapie-Praxis Amberger<br />

eine große Rolle. Wechselnde<br />

Kursangebote wie Yoga, Kurse des<br />

Kneippvereins Cham und eine monatliche<br />

Klangschalenmeditation mit Michaela<br />

Boin stehen auf dem Programm.<br />

Infos und Angebote finden sich auf der<br />

Homepage und in der Praxis. In zwei der<br />

Kursangebote können Sie auf der Gesundheitsmesse<br />

hineinschnuppern und<br />

mitmachen: „Yoga <strong>für</strong> alle“ mit Katrin Eheberg<br />

und „Body in Balance: kommen Sie<br />

in Ihre Mitte“ mit Jeanett Amberger. Eine<br />

weitere Mitmachaktion ist „Atme dich frei –<br />

die 5-Elemente-Atmung nach den Hauptorganen“<br />

mit Rosemarie Fischer.<br />

Jeanett Amberger und Ihr Team<br />

Kontakt:<br />

Praxis <strong>für</strong> Physiotherapie<br />

Jeanett Amberger<br />

Auf der Schanze 1 l 93413 Cham<br />

Tel: 09971 – 7681071<br />

www.praxis-amberger.de<br />

Email: praxis-amberger@t-online.de<br />

Naturheilkunde zum Entgiften<br />

Natürlich ist Physiotherapie nicht bei allen<br />

Beschwerden <strong>das</strong> (einzig) Richtige.<br />

Viele Beschwerden kann man auch mit<br />

Naturheilkunde lindern oder begleitend<br />

zu (physio-)therapeutischen Behandlungen<br />

anwenden. Die Alruna Apotheke<br />

in Cham bietet dazu viele verschiedene<br />

Produkte sowohl vor Ort in der Apotheke,<br />

als auch in ihrem Online-Shop unter<br />

„ Naturheilkunde-Shop24.de“ an.<br />

So gibt es etwa Kräuterpflaster, die sich<br />

im Vergleich zu herkömmlichen Bambus-<br />

und Vitalpflastern nicht nur auf die<br />

Wirkung von beigemengtem Essigpulver<br />

beziehen. Vielmehr erwärmen bei den<br />

TRMX-3 Kräuterpflastern Infrarotstrahlung<br />

und Negativ-Ionen <strong>das</strong> Gewebe, erweitern<br />

die Blutgefäße und fördern somit über die<br />

semipermeable Haut die Ausscheidung<br />

von Abfallstoffen. Inhaltsstoffe wie Sporopollenin<br />

können zusätzlich Schwermetalle,<br />

Toxine und Pestizide binden.<br />

der Informationen auf der Webseite nicht<br />

sicher ist, greift zum Hörer oder schreibt<br />

eine E-Mail. Apothekerin und Inhaberin<br />

der Alruna Apotheke, Sabine Helbig, sowie<br />

ihr Team, zu der auch eine Heilpraktikerin<br />

gehört, beraten all ihre Kunden gerne<br />

maßgeschneidert zu ihren Anliegen – und<br />

<strong>das</strong> kostenlos! Hier merkt man gleich:<br />

Naturheilkunde ist <strong>für</strong> sie eine Leidenschaft.<br />

Daher ist Frau Helbig auch auf<br />

der Gesundheitsmesse vertreten und bietet<br />

Informationen und Rat zu diesem Thema an.<br />

Online-Shop mit persönlicher<br />

Beratung und Leidenschaft<br />

Ein besonderer Service des Naturheilkunde-Shops<br />

ist die persönliche Auskunft<br />

und Beratung. Wer sich trotz umfassennaturheilkunde-shop24.de<br />

Ihre Versandapotheke mit Kompetenz und Qualität<br />

rund um die Naturheilkunde<br />

Kontakt:<br />

naturheilkunde-shop24.de<br />

Alruna Apotheke Cham<br />

Schwanenstrasse 2 l 93413 Cham<br />

Tel: 09971-996710<br />

www.naturheilkunde-shop24.de<br />

Email: info@naturheilkunde-shop24.de<br />

Wenn einem Hören und<br />

Sehen vergeht<br />

Kostenlose Beratung gibt es auf der Gesundheitsmesse<br />

auch von Look Optik<br />

und Hörakustik Duschner. Die beiden<br />

Spezialisten <strong>für</strong> Hören & Sehen wissen:<br />

vor allem wenn wir älter werden, lassen<br />

beide Organe mit der Zeit oft nach.<br />

Wir gewöhnen uns langsam an die Verschlechterung.<br />

Vermindertes Hören kann<br />

zu Verständnisschwierigkeiten sowie<br />

Denk- und Gedächtniseinschränkungen<br />

Die Messelocation<br />

Herzlich Willkommen<br />

auf der Insel<br />

Das Hotel Am „Regenbogen“ liegt<br />

mitten im Grünen auf einer <strong>natürliche</strong>n<br />

Insel zwischen zwei Flussarmen,<br />

die der Regen im Süden der<br />

Stadt Cham bildet. Genießen Sie<br />

die kulinarischen Spezialitäten im<br />

gemütlichen bayerischen Biergarten,<br />

dem großzügigen Restaurant<br />

„HANDWERKS MEISTEREI“ mit<br />

Galerie im rustikalen Ambiente der<br />

Zirbelstube oder im großen Saal <strong>für</strong><br />

bis zu 180 Gäste!<br />

Zünftige Brotzeit und ein frisch gezapftes<br />

Bier, oder Lust auf bodenständige,<br />

regionale Küche. Das<br />

Team unseres Restaurants<br />

„HANDWERKS<br />

MEISTEREI“ setzt alles<br />

daran, Ihre Wünsche<br />

zu erfüllen und Sie mit<br />

unseren großen und<br />

kleinen Köstlichkeiten<br />

zu verwöhnen. Sechs<br />

Tageslicht durchflutete<br />

Räume stehen<br />

zur Wahl und bieten<br />

Platz <strong>für</strong> 14 bis 250<br />

Personen. Unser Saal eignet sich<br />

besonders <strong>für</strong> große Familienfeste,<br />

Theateraufführungen, Ausstellungen,<br />

Firmenpräsentationen, Seminare<br />

oder Vorträge.

führen. Unser Gehirn verlernt dann mit<br />

der Zeit, die fehlenden Klänge und Sprachinformationen<br />

zu verarbeiten.<br />

Zwei Organe, zwei Experten,<br />

ein Besuch<br />

Look Optik und Hörakustik Duschner<br />

haben es sich an den Standorten Cham,<br />

Furth i. Wald, Roding und Waldmünchen<br />

zur Aufgabe gemacht, eine bestmögliche<br />

Versorgung von Augen und Ohren<br />

zu gewährleisten. Ihre modernen Untersuchungsmöglichkeiten<br />

bestimmen <strong>das</strong><br />

Seh- und Hörvermögen sehr exakt. So<br />

wird anschließend stets eine maßangefertigte<br />

individuelle Lösung <strong>für</strong> Augen<br />

und Ohren gefunden. Auf der Chamer<br />

Gesundheitsmesse können Sie einen<br />

kostenlosen Hörtest durchführen und<br />

sich beraten lassen. Look Optik bietet<br />

O P T I K<br />

am Messestand zudem Informationen<br />

zu modernster Glas- und Kontaktlinsentechnologie,<br />

objektive Augenglasbestimmung,<br />

Netzhautbetrachtung und mehr.<br />

Kontakt:<br />

LOOK Optik & Hörakustik Duschner<br />

Hafnerstr. 14 l 93413 Cham<br />

Tel: 09971-801060<br />

Email: info@lookoptik-cham.de<br />

Email: info@hoerakustik-duschner.de<br />

Vorsorgedokumente – nicht nur<br />

<strong>für</strong> den Pflegefall<br />

Beim Thema Gesundheit spielt nicht<br />

nur Therapie, sondern auch Prävention<br />

eine wichtige Rolle. Und die beginnt<br />

nicht beim Sport, sondern eigentlich am<br />

Schreibtisch – mit der rechtlichen Vorsorge.<br />

Rund 90 % aller Deutschen haben<br />

keine Vorsorgevollmacht. Damit sind<br />

sie nicht nur im Betreuungsfall fremdbe-<br />

Ihre Partner <strong>für</strong> gutes Sehen und gutes Hören<br />

Cham | Furth i. Wald | Roding | Waldmünchen<br />

• Augendiagnose<br />

• Ozontherapie<br />

• Neuraltherapie<br />

• Eigenblutbehandlung<br />

• PRP Therapie<br />

• Wirbeltherapie nach Dorn<br />

• energetische Verfahren<br />

Waldschmidtstraße 1<br />

93413 Cham<br />

Telefon 09971/7677101<br />

www.naturheilpraxis-tschannerl.de<br />

Termine Nach Vereinbarung<br />

natur<br />

kunst<br />

werk<br />

www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS 57<br />

stimmt, sondern können auch in Situationen<br />

wie etwa einem längeren Kur- oder<br />

Auslandsaufenthalt nicht vor Ort vertreten<br />

werden. Aufgrund verbesserter medizinischer<br />

Versorgung leben wir Menschen<br />

immer länger, oft aber auch als<br />

Pflegefall, nicht mehr in der Lage, den<br />

eigenen Willen zu äußern. Doch es kann<br />

auch junge Leute treffen: beim Überqueren<br />

der Straße oder gar durch einen Unfall<br />

in Freizeit, Beruf oder Haushalt. Hinzu<br />

kommen noch Zivilisationskrankheiten,<br />

wie Krebs, Herzinfarkt oder Burn-Out.<br />

Vorsicht vor Formularen<br />

aus dem Internet<br />

Im Internet stößt man oft auf veraltete<br />

Vorsorgeformulare. Nur wer zum fraglichen<br />

Zeitpunkt über eine rechtskonforme<br />

Vorsorgevollmacht verfügt, kann die<br />

Anordnung einer gerichtlichen Betreuung<br />

vermeiden. Sind die Unterlagen fehlerhaft,<br />

läuft die vermeintliche Vorsorge ins Leere.<br />

Daher lohnt sich eine Beratung durch einen<br />

Spezialisten. Elke Kestler, die im Landkreis<br />

Cham drei Kanzleien führt, kennt sich als<br />

Fachanwältin <strong>für</strong> Erbrecht bestens aus.<br />

Tadelakt<br />

der ökologische Naturbaustoff<br />

aus Marokko. Die Uralte Handwerkstechnik<br />

lässt Nassbereiche<br />

ohne Fugen und Silikon entstehen.<br />

Der Edelkalkputz kann jeder<br />

Form angepasst werden und wird mit Naturpigmenten<br />

eingefärbt. Seit 15 Jahren vereinen Heike und Sepp vom<br />

naturkunstwerk jedes Projekt durch Kreativität, Ökologie<br />

und Individualität. Von der Planung über Trockenbaumaßnahmen<br />

bis hin zum fertigen Bad bleibt alles in<br />

einer Hand. Bei Workshops in der schönen NaturKunst-<br />

Werkstatt kann <strong>das</strong> Tadelakt Handwerk in verschiedenen<br />

Kursen erlernt werden.<br />

Ihr könnt uns kennenlernen bei<br />

der Gesundheitsmesse in Cham<br />

am 8. Oktober <strong>2017</strong>.<br />

Lasst Euch von uns inspirieren.<br />

Ökologischer Innenausbau aus Meisterhand | Tadelakt<br />

NaturKunstWerkstatt | Workshops | Gutscheine<br />

Heike Bergbauer-Bösl und Sepp Bösl<br />

Föhrenweg 6 | 93483 Pösing-Langwald | Telefon 09461 911376<br />

Heike 0162 3483470 | Sepp 0172 9340346 | heike@naturkunstwerk.com<br />

www.naturkunstwerk.com

www.oekona.de<br />

58<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

An ihrem Stand auf der Gesundheitsmesse<br />

sowie bei ihrem Vortrag „Selbstbestimmt<br />

bleiben mit Vorsorgevollmacht<br />

und Verfügung“ können Sie sich über<br />

dieses <strong>für</strong> jeden wichtige Thema informieren<br />

und Fragen stellen. So bietet die<br />

Gesundheitsmesse Cham umfangreiche<br />

und vielseitige Informationen zu allen<br />

Aspekten der menschlichen Gesundheit,<br />

welche spätestens beim Thema rechtliche<br />

Vorsorge wirklich jeden betreffen.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Ihr Gesundheits-Partner...<br />

Fachanwältin <strong>für</strong> Erbrecht Elke Kestler<br />

SanitätsHaus<br />

OrthopädieTechnik<br />

HomeCare<br />

RehaTechnik<br />

Kontakt:<br />

Elke Nicole Kestler<br />

Rechtsanwältin und Fachanwältin<br />

<strong>für</strong> Erbrecht<br />

Hafnerstraße 19<br />

93413 Cham<br />

Tel.: 09971 – 7644862<br />

Email: buero@anwalt-kestler.de<br />

...über 20x in Bayern - auch in Ihrer Nähe<br />

Cham: Janahof 2, Tel., 09971 99647-0<br />

www.zimmermann-vital.de<br />

Sexualität<br />

und Achtsamkeit<br />

Jürgen Wittmann<br />

Marktplatz 2<br />

93413 Cham<br />

Tel. 0171-9335936<br />

Birgit Kübler, Heilpraktikerin <strong>für</strong> Psychotherapie<br />

Sexualberatung f r a u e n r a u m Regensburg<br />

Information auf www.praxis-birgit-kübler.de<br />

0941 /750 10 41 info@praxis-birgit-kuebler.de<br />

www.kaffeeroesterei-chamer-land.de<br />

Entdecke die Welt des Kaffees…<br />

Vom Anbau über die Röstung bis hin zu<br />

den verschiedenen Zubereitungsmethoden<br />

und vieles mehr…

Lern-Erfolge durch Optimierung von Lernbedingungen<br />

Lehrerin Lisa Scharf präsentiert „Lernen läuft“!<br />

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www.oekona.de<br />

www.lernen-laeuft.de<br />

59<br />

Hilfe an. Neben Einzelcoaching und<br />

Kursen führt sie auch Projekttage und<br />

Erlebnispräsentationen in Schulen und<br />

Firmen durch.<br />

Begeisterte Teilnehmerin eines LifeKinetik-Trainings<br />

Unser schnelllebiges, digitalisiertes Zeitalter<br />

erfordert optimale Informationsaufnahme und<br />

–verarbeitung und besonders <strong>für</strong> Schülerinnen<br />

und Schüler ist dies ein zentrales Thema.<br />

Die Regensburgerin Lisa Scharf ist ein Lernprofi.<br />

Als Deutsch- und Geographielehrerin<br />

am Chamer Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium<br />

weiß sie um Lernprobleme und bietet als<br />

zertifizierter Lerncoach und LifeKinetik-Trainerin<br />

mit ihrem Unternehmen „Lernen läuft“<br />

Lerncoaching – wo<strong>für</strong>?<br />

Lisa Scharfs professionelle Unterstützung<br />

beim Thema „Lernen lernen“ erfolgt<br />

in einem zeitlich begrenzten Rahmen,<br />

wobei weniger die Lerninhalte, als<br />

viel mehr die Optimierung von Lernbedingungen<br />

im Vordergrund stehen. Dabei<br />

wird gemeinsam an fundamentalen<br />

Bausteinen wie Lernorganisation und<br />

-motivation gearbeitet.<br />

LifeKinetik – nicht nur<br />

<strong>für</strong> Spitzensportler?<br />

Die Gymnasialpädagogin kombiniert<br />

Lerncoaching mit LifeKinetik, was<br />

Erfolgssportler wie Felix Neureuther oder<br />

Manuel Neuer als begeisterte Anhänger hat.<br />

LifeKinetik ist ein Bewegungsprogramm zur<br />

Gehirnentfaltung mit dem Ziel, die Anzahl der<br />

Gehirnverknüpfungen zu erhöhen. So die Theorie.<br />

In der Praxis wird <strong>das</strong> Gehirn mittels nicht<br />

alltäglicher Aufgaben gefördert nach dem Prinzip:<br />

Bewegungsabläufe ausführen, während<br />

zugleich <strong>das</strong> Gehirn gefordert wird. Ziel ist dabei<br />

nicht, die Übungen perfekt zu beherrschen,<br />

Liebe, Frieden und Musik<br />

Die Nature Community als Gastgeber des Love&Peace Festivals<br />

Unverhofft kommt oft! So kam vor ein paar Wochen<br />

ein großes Ereignis zu uns in die Nature<br />

Community in Schönsee – <strong>das</strong> Love&Peace<br />

Gathering, ehemals Weltmusikfestival Bayerwald.<br />

Die ursprünglich geplante Location hat<br />

kurzfristig abgesagt, also haben wir unsere<br />

Türen, Arme und Herzen geöffnet, damit dieses<br />

wunderbare Zusammentreffen auch in diesem<br />

Jahr zum neunten Mal stattfinden kann.<br />

Musik, Bewegung, veganes Essen und<br />

Entspannung pur<br />

Das bunte Treiben am Love&Peace Gathering <strong>2017</strong><br />

Das Motto dieses Festivals: Gemeinsam<br />

<strong>das</strong> Leben, die Fülle und die Liebe feiern –<br />

<strong>das</strong> passt gut zu uns! Wie immer geschah<br />

dies mit Musik, Klang, Singen, Berührung,<br />

Bewegung, tanzen, lachen, genießen und<br />

vor allem mit vielen wunderbaren Menschen!<br />

In kürzester Zeit entstand eine Bühne auf der<br />

Wiese unterhalb unserer Restaurantterrasse –<br />

eine tolle Atmosphäre <strong>für</strong> alle Konzerte. Unser<br />

Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna und<br />

Whirlpool bot eine Entspannungsoase <strong>für</strong> alle.<br />

350 Menschen nächtigten bei uns, im Matratzenlager,<br />

Gästehauszimmer,<br />

Wohnmobil oder Zelt – ein<br />

wunderbares buntes Treiben!<br />

Unser Küchenteam zauberte<br />

Köstlichkeiten aus biologischem<br />

Anbau und alles rein<br />

pflanzlich. Das besondere<br />

Highlight waren von uns<br />

eigenhändig belegte Burger –<br />

natürlich komplett vegan!<br />

Der perfekte Ort <strong>für</strong> Seminare<br />

– inmitten der Natur<br />

Für uns wurde eines deutlich:<br />

Wir wollen einen Ort der vielfältigen<br />

Möglichkeiten bieten,<br />

<strong>für</strong> Gäste, Seminaranbieter<br />

und Veranstalter! Ein Platz<br />

<strong>für</strong> Weiterentwicklung und<br />

persönliches Wachstum…<br />

Lerncoach und LifeKinetik-Trainerin Lisa Scharf<br />

so <strong>das</strong>s die Schüler mit viel Freude und ohne<br />

Leistungsdruck bei der Sache sind. Die positiven<br />

Ergebnisse des Trainings sind u.a. ein Plus<br />

an Konzentration, höhere Leistungsfähigkeit<br />

und Lernbereitschaft.<br />

Die Eingangsfrage beantworten Lisa Scharf<br />

und ihre Teilnehmer klar mit: Lernen? Läuft!!<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong> / Melanie Zitzelsberger<br />

Kontakt: Lisa Scharf<br />

Lerncoach - Life Kinetik Trainerin<br />

Praschweg 3a l 93049 Regensburg<br />

Tel.: 0941 38214173<br />

Mobil: 0176 64076367<br />

lernen-laeuft@web.de<br />

www.lernen-laeuft.de/kontakt.html<br />

ein Ort abseits vom Business-Mainstream in<br />

ursprünglicher Natur…ein Seminarhaus mit<br />

vielseitiger Ausstattung <strong>für</strong> alle individuellen<br />

Bedürfnisse. Ob Seminar, Tagung, Workshop<br />

oder Retreat – bei uns findet nahezu jeder<br />

Veranstalter die passende Räumlichkeit, auch<br />

wenn’s mal größer sein darf: Veranstaltungen<br />

mit bis zu 350 Gästen haben bei uns Platz.<br />

Die kraftvolle Natur rundherum unterstützt<br />

Erholung und Entspannung und bietet Gelegenheit<br />

zum Wandern, Radfahren und Reiten.<br />

Unsere rein vegane Bio-Kost garantiert Genuss<br />

pur <strong>für</strong> jeden Geschmack. Und auch<br />

die Entspannung nehmen wir ernst: Ob<br />

Lagerfeuer oder Kamin, Sauna, Schwimmbad<br />

oder Whirlpool – erlebnisreiche und intensive<br />

Seminartage können auf diese Art angenehm<br />

ausklingen. Mehr Informationen unter<br />

www.nature-community.de<br />

Autorin:<br />

Brigitte Schedler<br />

von der Nature Community<br />

Kontakt:<br />

Nature Community eG<br />

St. Hubertus 1 l 92539 Schönsee<br />

Tel: +49 (0)9674 92290<br />

Email: info@nature-community.de<br />

www.nature-community.de

www.oekona.de<br />

60<br />

SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT<br />

Einmal mit den Engeln zu den Sternen…<br />

…und wieder zurück. Jutta Koch und ihr Lichtzentrum<br />

„Mond und Sonne“ landeten im bayerischen Wald.<br />

Bereits im Jahr 2010 eröffnete Jutta Koch und<br />

Ihr Mann Harald <strong>das</strong> „Lichtzentrum Mond und<br />

Sonne“ in Frankfurt, in welchem Sie spirituelle<br />

und astrologische Seminare, Jahreskreisfeste,<br />

Engel- Meditationsabende, Yogakurse,<br />

Geistheilung und Engelchannelings anboten.<br />

Ein Schicksalsschlag veränderte plötzlich alles:<br />

nach dem Tod Ihres Mannes lies Jutta<br />

Koch ihr bisheriges Leben in Frankfurt hinter<br />

sich – und fing im Februar 2016 in Lambach<br />

im bayerischen Wald ganz neu an.<br />

Jutta Koch<br />

Ihre Arbeit ist ihre Berufung<br />

Der Name ist geblieben: „Lichtzentrum Mond<br />

und Sonne“ – Spirit-Life-Coaching. Das Angebot<br />

ist noch vielfältiger geworden, wie etwa<br />

ein Göttinnenseminar und ein Seminar über<br />

<strong>das</strong> Bewusstsein der Pflanzen und Bäume.<br />

Eindruck vom Göttinnen- und<br />

Frauenseminar <strong>2017</strong><br />

Ihr Wissen und ihre Fähigkeiten entspringen<br />

bei Jutta Koch nicht nur ihrer intuitiven Seite.<br />

Bereits seit 1991 beschäftigt sie sich mit der<br />

Klassischen Homöopathie und Pflanzenkunde<br />

und hat Ausbildungen im Bereich Astrologie,<br />

Gestalttherapie, Reinkarnationstherapie<br />

sowie Yoga- und Meditation absolviert. Dazu<br />

kam die Einweihung in den Reikigrad 1-3 und<br />

ein Fernstudium über Bachblüten. Seit vielen<br />

Jahren ist Jutta Koch nun schon als Astrologische<br />

Beraterin, Channelmedium und Heilerin<br />

„Planeten-Stellen“ im Seminnarraum<br />

des Lichtzentrums<br />

sowie Seminarleiterin tätig. Freunde und Klienten<br />

nehmen die Reise in den bayerischen<br />

Wald gerne auf sich. Ihre Arbeit ist ihre Berufung<br />

– und <strong>das</strong> merken alle, die <strong>das</strong> Lichtzentrum<br />

einmal besucht haben.<br />

Von Channeling bis Planetenstellen<br />

Sie schenkt besondere Erlebnisse, die die<br />

Seele berühren: „Meine Gabe, Lichtenergien<br />

und Engel durch mich sprechen zu lassen,<br />

mit den Antworten auf die Fragen der Betroffenen<br />

– und gleichzeitig eine unendlich<br />

liebevolle Energie, die den ganzen Raum erfüllt.“,<br />

beschreibt Jutta Koch die Erfahrung bei<br />

einem „persönlichen Channeling“. Eine weitere<br />

sehr effektive Methode sei <strong>das</strong> „Planetenstellen“.<br />

Es sei ähnliche wie <strong>das</strong> Familienstellen –<br />

allerdings verändern die Planeten ihre<br />

Stellung nicht. Hier könne viel Heilung geschehen.<br />

Ein anderer Weg sei der „Tempelschlaf“.<br />

Dabei trete eine tiefe Bewusstseinsarbeit<br />

ein. Der Klient könne entdecken, welches<br />

Potential noch in ihm schlummert. Auch<br />

hierbei könne viel Heilung geschehen.<br />

Körper, Geist und Seele wieder in<br />

Harmonie und Einklang bringen<br />

Zusätzlich bietet Jutta Koch in ihrem Lichtzentrum<br />

auch Wochenkurse in Klassischem Hatha-Yoga<br />

<strong>für</strong> die Menschen aus der näheren<br />

Umgebung an. Eine Kombination von leichten<br />

Yogaübungen und geführten Meditationen<br />

führt dazu, sich wieder beweglicher, gelöster<br />

und entspannter zu fühlen. Laut Jutta Koch:<br />

„Ich möchte die KursteilnehmerInnen dabei unterstützen,<br />

ihre Alltagsgedanken einmal loszulassen<br />

und in eine sogenannte Entschleunigung<br />

zu kommen, um einfach wieder achtsamer mit<br />

sich selbst umzugehen. Die eigene Mitte zu<br />

finden heißt <strong>für</strong> mich immer, mit sich selbst im<br />

Einklang zu sein, Körper, Geist und Seele bilden<br />

dann eine harmonische Einheit.“ Auch diese<br />

Kursangebote werden hauptsächlich im Lamer<br />

Winkel sehr gerne in Anspruch genommen.<br />

Vertrauen in <strong>das</strong> große Ganze<br />

ist sehr wichtig<br />

Es sei die eine Erfahrung „ein Teil des großen<br />

Ganzen“ zu sein, die <strong>das</strong> Leben bereichere.<br />

Mit Ihrem Lichtzentrum möchte sie<br />

Menschen diese Erfahrung ermöglichen und<br />

sie dabei unterstützen, ihren Weg zu finden.<br />

„Spirit-Life-Coachin heißt <strong>für</strong> mich, sich wieder<br />

bewusst zu machen, wo wir herkommen und<br />

<strong>das</strong>s wir niemals alleine und von unendlich viel<br />

Liebe und Licht umgeben sind. Mit diesem<br />

Wissen können wir voller Vertrauen alle Herausforderungen<br />

des Lebens meistern.“, so<br />

Jutta Koch über ihre Arbeit. Auf ihrer Homepage<br />

www.mondundsonne.com informiert<br />

sie alle Interessierten über Seminare, Coaching,<br />

Yoga und mehr. Ebenso gibt es viele<br />

„Lichtbotschaften“, die zum Lesen einladen.<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

Kontakt: Lichtzentrum Mond und Sonne –<br />

Jutta Koch<br />

Lambach 9 l 93462 Lam<br />

Tel: +49 9943 9025179<br />

Email: sternenwissen@t-online.de<br />

www.mondundsonne.com<br />

Lichtzentrum<br />

M nd und S nne<br />

Spirit-Life-Coaching<br />

Spirituelle Gruppenseminare<br />

Planetenstellen<br />

Seminarreisen<br />

Yoga & Meditationskurse<br />

Einzelbegleitung<br />

Astrologische Beratung<br />

Persönliches Engelchanneling<br />

Tempelschlaf<br />

Jutta Koch<br />

Lambach 9 | 93462 Lam<br />

+49 9943 90 25 179<br />

sternenwissen@t-online.de<br />

www.mondundsonne.com

www.oekona.de<br />

SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT 61<br />

CANTOR HOLISTIC TOUCH®<br />

Entwickeln Sie Ihre Heilkräfte<br />

Die fundierte Heilkunst Cantor Holistic Touch (CHT), mit der sämtliche<br />

Lebensbereiche des Menschen zielgerichtet und tiefgreifend behandelt<br />

werden können, feiert 30 Jahre Heilerfolge. Bei CHT können Sie<br />

auch als Laie lernen, wie Sie bei Ihren Mitmenschen die Ursachen<br />

<strong>für</strong> Lebensprobleme und gesundheitliche Blockaden gezielt und dauerhaft<br />

lösen können. Die befreiende und heilsame Wirkung dieser<br />

einzigartigen Heilkunst ist <strong>für</strong> den Klienten bereits nach der ersten<br />

Behandlung deutlich spürbar, und der positive Effekt bleibt anhaltend.<br />

Sehr gute Erfolge nach kurzer Behandlungszeit bei zahlreichen Symptomen,<br />

und zudem <strong>für</strong> jeden erlernbar.<br />

Christine Strübin, die mediale und hellsichtige Gründerin des Blaubeerwald-Instituts<br />

und Entwicklerin von CHT praktiziert und lehrt diese<br />

spirituelle Heilkunst seit 30 Jahren international. Die Erfolge sind<br />

erstaunlich, auch bei vielen austherapierten Klienten.<br />

Im Januar 2018 startet sie den nächsten Ausbildungsblock zum<br />

CHT-Practitioner.<br />

Infos:<br />

Blaubeerwald-Institut<br />

Christine Strübin I 92439 Altenschwand<br />

Tel: 09434 3029 I info@blaubeerwald.de<br />

www.blaubeerwald.de<br />

Sehen Sie den Film:<br />

„Cantor Holistic Touch – Der Schlüssel zur Seele“!<br />

Heiler<br />

Ausbildung<br />

2018<br />

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Tel. +49/(0)94 34-30 29 · Fax +49/(0)94 34-23 54<br />

info@blaubeerwald.de · www.cantorholistictouch.de<br />

Christine Strübin<br />

Tag der offenen Tür am 18. November <strong>2017</strong><br />

Am Samstag den 18.11.<strong>2017</strong> von 11:00 -18:00 Uhr laden wir Sie ein zu unserem Tag der<br />

offenen Tür. Es erwarten Sie Gratisschnupperstunden und Vorträgen unserer Dozentinnen und<br />

Dozenten. Wie immer wird der Höhepunkt in unserem Programm eine Tanzvorführung der<br />

Sparte Bauchtanz und Linedance sein. Wie immer ist eine Cafeteria vorhanden, eine Tombola<br />

mit ausgesucht schönen Preisen und ein Teeverkauf.<br />

Besuchen Sie uns in unseren Räumen in Tanz & Gesundheit<br />

Hirschensteinweg 3/Ecke Schlesische Straße in Straubing.<br />

In folgende Angebote kann man am Tag der offene Tür hinein schnuppern:<br />

• Wirbelsäulengymnastik<br />

• Burn out-was nun?<br />

• PME-Progressive Muskelent<br />

spannung<br />

• BeckenbodenSchule mit dem<br />

TANZBERGER-KONZEPT®<br />

• Energiearbeit im Alltag<br />

• Bewusstes Atmen<br />

• Chakren-Therapie<br />

• Finde die Göttin in Dir.<br />

• 14:30 Uhr Bauchtanzvorführung<br />

• 15:30 Uhr Linedance<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Marion Lindemann<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.tanz-gesundheit.de

www.oekona.de<br />

62<br />

SUCHEN & FINDEN<br />

Fachverzeichnis | Suchen & Finden<br />

Praxis <strong>für</strong> hormonelle &<br />

emotionale Balance<br />

Marion Krause<br />

Altdorferstr. 99<br />

93093 Donaustauf<br />

Tel.: 09403/967230<br />

E-Mail: info@marionkrause.de<br />

www.marionkrause.de<br />

Ganzheitliche Schilddrüsentherapie,<br />

Schilddrüsen-Seminare <strong>für</strong> Betroffene,<br />

Stressprävention, Stoffwechselregulation,<br />

Kinderwunschbehandlung,<br />

R.e.s.e.t – Kieferbalance,<br />

Frauen-, Männer- und Kinderheilkunde<br />

Praxis <strong>für</strong> ganzheitliche<br />

Hautbehandlung<br />

Gerlinde Maria Fischer<br />

Weideweg 1<br />

93494 Waffenbrunn<br />

Tel. 09971 / 3929999<br />

Fax. 09971 / 79644<br />

E-Mail: info@hautbehandlung -fischer.de<br />

www.hautbehandlung-fischer.de<br />

Gesichts-u.Körperbehandlg: Akne,Rosacea,Coup<br />

erose,Pigmentstörung,Falten,Narben Energetische<br />

Heilanwendungen: fördern Ihre Gesundheit z.B.<br />

bei Allergien,Schmerzen Ängste uvm. Mikro-Derm-<br />

Abrasion Med. Fußpflege<br />

“Go raw, be happy!”<br />

Ernährungsberatung<br />

(roh - vegan)<br />

Jennifer Skalecki<br />

Riedl 6<br />

93471 Arnbruck<br />

Tel.: 09945 / 943 71 77<br />

E-Mail: go-raw-be-happy@freenet.de<br />

Ärztl. geprüfte Ernährungberaterin hilft bei<br />

Ernährungsumstellung zu gesunder Lebensweise,<br />

bei Übergewicht und Krankheit. Auch Zubereitungskurse<br />

Gourmetrohkost und grüne Smoothies.<br />

Praxis <strong>für</strong> Psychologische<br />

Beratung<br />

Ulinde Löschke<br />

Schirnstraße 4<br />

93444 Bad Kötzing<br />

Tel. 09941 / 9477977<br />

E-Mail: praxis@ulinde.de<br />

www.ulinde.de<br />

Die Lösung kommt von innen.<br />

Ich helfe Ihnen bei der Findung.<br />

Arthur Dorsch<br />

Inner Nature – Wegweisende<br />

Naturerafahrungen<br />

NaturCoaching<br />

Höhenstadl 4<br />

94359 Loitzendorf<br />

Tel. 09974 / 903406<br />

www.innernature.de<br />

E-Mail: mail@innernature.de<br />

Trainer <strong>für</strong> Persönlichkeitsentwicklung und Naturcoach<br />

l Männer-Initiations-Trainings l Führungskräfte-<br />

Trainings l NaturCoaching-Fortbildung Visionssuche,<br />

Schwitzhütten, Feuerlauf l Am Seminarhof Höhenstadl<br />

mit eigenem Wildnisgelände<br />

Naturheilpraxis<br />

Heilpraktikerin<br />

Michaela Steinkirchner<br />

Prienzing 41a<br />

93497 Willmering<br />

Tel. 09971 / 200 94 41<br />

E-Mail: info@naturheilpraxis-steinkirchner.de<br />

www.naturheilpraxis-steinkirchner.de<br />

Kinesiologie, „Neue Homöopathie“, Labordiagnostische<br />

Fachberatung <strong>für</strong> Darmgesundheit, Integrative<br />

schamanische Transformationstherapie, Gua-Sha-<br />

Fa-Rückenbehandlung, Basen- u. Heilfastenkurse.<br />

AYURVEDA<br />

Elfi Bartek<br />

Falkensteiner Str. 36<br />

93426 Roding<br />

Tel.: 09461 / 7124<br />

Handy: 0152 / 5573 2954<br />

E-Mail: Email: elfi.bartek@gmail.com<br />

www.ayurveda-rhyner-india.com<br />

Massagen , Typbestimmung und<br />

Ernährungsberatung nach Ayurveda.<br />

natürlich sein - Monika Vogl<br />

Monika Vogl<br />

Witzelspergerstr. 19<br />

93413 Cham<br />

Tel: 0176 / 816 952 55<br />

E-Mail: info@monika-vogl.de<br />

www.monika-vogl.de<br />

Einzelsitzungen, Seminare und Kurse <strong>für</strong> mehr Freude<br />

und Leichtigkeit.<br />

Hättest du gerne mehr Spaß? Mehr Freude? Mehr<br />

Leichtigkeit?<br />

Ist jetzt die Zeit, <strong>das</strong> Leben zu führen, <strong>das</strong> Du Dir<br />

tatsächlich wünscht?<br />

Naturheilpraxis<br />

Hans-Peter Lojdl<br />

Heilpraktiker & Qi Gong Lehrer<br />

Ahornstr. 12<br />

93474 Arrach<br />

Tel. 0160 / 18 68 424<br />

E-Mail: hp.lojdl@gmail.com<br />

www.naturheilpraxis-lojdl.de<br />

Mein Leitsatz:“Ich behandle in meiner Praxis<br />

keine Krankheiten, sondern ganzheitlich Sie als<br />

Menschen, denn Körper, Geist und Seele sind <strong>für</strong><br />

mich eine unzertrennbare Einheit.“<br />

Nähere Infos auf der Internetseite<br />

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SUCHEN & FINDEN 63<br />

Naturheilpraxis<br />

Gabriele Schötz-Karg<br />

Rosenstr. 8<br />

94234 Viechtach<br />

Tel. 09942 / 9498858<br />

oder 09942 / 5150<br />

Fax: 09942 / 2595<br />

E-Mail: info@naturheilpraxis-viechtach.de<br />

• Cellsymbiosistherapie<br />

• Mitochondrienmedizin, Zellnahrung,<br />

chronische Entzündungen<br />

• Magen-Darm-Erkrankungen<br />

• Schmerztherapien<br />

• Burnout-Therapie<br />

• Hauterkrankungen, ästhet.<br />

med. Faltenunterspritzungen<br />

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Tel. 09422 - 80 55 46<br />

Fax: 09422 - 80 55 48<br />

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Tel. 09941 / 7486<br />

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93047 Regensburg<br />

Telefon: 0941 / 84941<br />

Fax: 0941 / 83093444<br />

E-Mail: info@wesensreich.net<br />

www.wesensreich.net<br />

Geomantie ist die Kunst die Sprache der Erde zu hören,<br />

zu verstehen und zu beherzigen.<br />

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der intuitiven Wahrnehmung, Wege ins Urvertrauen:<br />

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Köstlerfeld 9<br />

93083 Obertraubling<br />

Tel.: 09401 / 913835<br />

Handy: 0152 / 56118941<br />

E-Mail: marianne.reiprich@t-online.de<br />

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Tel. 09434 / 3029<br />

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Im Heft:<br />

Franziska Kraus<br />

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Innovatives System im Holzhausbau<br />

schen Medizin von Dr. Stefan Hager<br />

Wilde Oase <strong>für</strong> die Seele<br />

Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden<br />

Im Heft (ab Seite 22): Öko-Projekte in der Schule<br />

„Kleine Leute – kleine Schritte – große Wirkung“<br />

Mitmachen & Gewinnen: Eintrittskarten Musik & Kultur-Festival (S. 46) // Buchverlosung (S. 55)<br />

Spürbar mehr Freiraum.<br />

NATUR & UMWELT | ÖKO & BIO | GESUNDHEIT & WELLNESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR<br />

Im Heft:<br />

Baumpflege – Habitus und<br />

Vitalfunktionen erhalten<br />

Die neuen Öko-Modellregionen<br />

in Bayern<br />

Heike Moldenhauer<br />

Öko & Bio: Von<br />

Hakenpflug bis Saftgras<br />

Bauen mit Holz und Lehm<br />

urtümlich und hochmodern<br />

Ausflugsziele ins Grüne<br />

Tipps aus der Region<br />

Fairtrade und<br />

die Weltläden<br />

Methoden die Entspannung<br />

ermöglichen können<br />

mit großem<br />

Gruber Naturholzhaus GmbH<br />

Veranstaltungskalender<br />

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Juni bis August 2015<br />

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seit 1367<br />

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ökologischem Landbau<br />

Trend: Ethische und<br />

ökologische Geldanlagen<br />

Lebensqualität im Alter<br />

Maßnahmen <strong>für</strong> Lebenslagen<br />

Gartentipps<br />

zum Frühjahr<br />

Titelfoto:<br />

Shooting im<br />

Adventure Camp<br />

Schnitzmühle<br />

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500 Watt<br />

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Nahrungsgrundlage<br />

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3. Jahrgang / 11. <strong>Ausgabe</strong><br />

Region Oberer und Vorderer Bayerischer Wald<br />

Seite 50<br />

Im Heft:<br />

Bio-Bäcker<br />

Johannes Laumer<br />

Getreide & Mehl<br />

NATUR & UMWELT | ÖKO & BIO | GESUNDHEIT & WELLNESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR<br />

Voller Einsatz <strong>für</strong> ökologische<br />

Lebensmittel<br />

35 Jahre BIOKREIS<br />

Kann Musik Öko sein?<br />

Mit Susi Raith im Gespräch<br />

energieautark<br />

Wellnesstipps<br />

Geschenke mit nachhaltigem<br />

Wert<br />

Kunsthandwerker der Region<br />

Homöopathie –<br />

eine kraftvolle Medizin<br />

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Dezember bis Februar<br />

im Heft:<br />

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Christoph Hauser informiert<br />

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64<br />

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07. - 17. august 08. - 16. august<br />

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5.9. – 4.10.2015<br />

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Ohne Gentechnik<br />

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Ökologischen Landbau<br />

Minister Brunner setzt höhere Förderung durch<br />

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<strong>Ökona</strong>-<br />

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08. - 18. august 09. - 17. august<br />

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sommer 2014<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Liquest GmbH, Postfach 1130, D-93401 Cham<br />

<strong>Ökona</strong> – Das <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>natürliche</strong> <strong>Lebensart</strong>!<br />

Kontakt:<br />

Tel. 09971/12 97 26, Fax. 09971/80 13 05<br />

E-Mail: magazin@oekona.de, www.oekona.de<br />

Redaktionsleitung: Carl Dischler (V.i.S.d.P)<br />

Redaktion:<br />

Dr. Peter Wöllauer, Stephanie Paa, Franz Hackl, Carl Dischler,<br />

Axel von der Ahe, Michael Gruber, Oliver Endres, Elfi Bartek, Melanie Zitzelsberger<br />

Anzeigenleitung:<br />

Carl Dischler, Tel. 09971/12 97 26, c.dischler@oekona.de<br />

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einer <strong>Ökona</strong>-<strong>Ausgabe</strong> schalten<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

magazin@oekona.de<br />

oder telefonisch unter 09971 / 129 726<br />

Für unaufgefordert zugesandte Texte und<br />

Bilder übernehmen wir keine Haftung.<br />

Anzeigenberatung:<br />

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Anfragen bitte an: magazin@oekona.de<br />

Gestaltung:<br />

RM-Medienagentur UG, Klostergäßchen 2, D-93413 Cham<br />

... unser Herz schlägt kreativ!<br />

www.rm-medienagentur.de<br />

Druck:<br />

Passavia Druckservice, Passau www.passavia.de<br />

Gedruckt auf Bilderdruckpapier Circlematt White aus 100 % Altpapier<br />

Auflage: 17.000 Exemplare<br />

Verteilung: Kostenlos im Bayerischen und Oberpfälzer Wald<br />

Erscheinung: vierteljährlich zu den Jahreszeiten<br />

Inhalte einzelner Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

RECHTLICHER HINWEIS:<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Für Druckfehler und fehlerhafte Inhalte von Anzeigen wird keine Haftung übernommen.

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„Strapazierfähige Holzböden“ der<br />

Fa. Krottenthaler, Michelsneukirchen<br />

“Gußeiserne Bratpfanne” der Fa. Kostbar<br />

Versandhandel, Lappersdorf<br />

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“Haar-Analyse” der Fa. STERN Apotheke,<br />

Regenstauf<br />

“Gesund und Fit” der Fa. Wellance<br />

Vital Lounge, Roding<br />

“Umweltverträglicher Zahnersatz” der Firma<br />

Zahnwerkstatt, Amberg<br />

<strong>Ökona</strong> Förderverein e.V.<br />

Postfach 1130<br />

93401 Cham<br />

Vereinsregister Regensburg Nr. VR 201160 | Steuernummer 211/110/10592<br />

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Im Rahmen der Mitgliedschaft bekomme ich<br />

4 x im Jahr <strong>das</strong> <strong>Ökona</strong>-<strong>Magazin</strong> per Post zugestellt.<br />

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www.oekona.de -> Förderverein ausfüllen.<br />

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