PlattdeutschesWoerterbuch

Grafschafter Platt 

Ein Wörterbuch 

Hochdeutsch-Plattdeutsch 

für 

Kindertagesstätten und Schulen 

der Grafschaft Bentheim

INHALTSVERZEICHNIS 

Vorwort Landrat Friedrich Kethorn 

Vorwort Grafschafter Plattproaterkring, Albert Rötterink 

I. Einleitende Erläuterungen 

1. Zur Entstehungsgeschichte dieses Wörterbuches 

2. Unser Plattdeutsch – eine eigenständige Sprache 

3. Benutzungshinweise 

4. Plattdeutsche Schreibweise – Rechtschreibregeln 

5. Hinweise zur plattdeutschen Aussprache 

6. Sprachgebiete in der Grafschaft Bentheim (Karte und Erläuterungen) 

7. Literaturhinweise 

8. Abkürzungsverzeichnis 

II. 

III. 

Wörterverzeichnis 

Anhang 

1.1 Wortsammlungen zu bestimmten Themen auf einen Blick 

1.2. Alte Grafschafter Vornamen 

1.3. Pflanzennamen 

1.4. Tiernamen; Haustiere (familienweise) 

1.5. Farben 

1.6. Zeitangaben 

1.7. Grundzahlen 

1.8. Ordnungszahlen 

1.9. Bruchzahlen 

2. Häufig wiederkehrende Alltagssätze in Kindergarten und Schule 

3. Gramatischer Teil 

Erkärung der benutzten gramatischen Fachausdrücke 

Bestimmte und unbestimmte Geschlächtswörter (Artikel) 

Persönliche Fürwörter (Personalpronomen) 

Besitzanzeigende Fürwörter (Possessivpronomen) 

4. Beugung (Konjugation) der im Wörterverzeichnis vorkommenden Zeitwörter (Verben) 

5. Die Autoren stellen sich vor

Zur Entstehungsgeschichte dieses Wörterbuches 

Seit ein paar Jahren besteht auf Kreisebene ein Arbeitskreis „Förderung der plattdeutschen Sprache―, dem 

zur Zeit 20 Mitglieder angehören. 

Am 28. März 2006 eröffnete der Landrat Friedrich Kethorn die erste Sitzung. Der Arbeitskreis hat es sich zur 

Aufgabe gemacht, zum Erhalt und zur Förderung des Grafschafter Platt beizutragen. Einige Vorhaben wurden 

schon in die Tat umgesetzt. 

Wollte man das Ziel erreichen, dass wieder mehr Platt gesprochen wird, so musste man bei den kleinen Kindern 

anfangen. Darin waren sich die Mitglieder des Arbeitskreises schnell einig. 

Auf Anregung der Kreisverwaltung — hier sind insbesondere Hubert Titz und Heidrun Schulte-Westenberg 

zu nennen — begannen bzw. intensivierten eine Reihe von Kinderspielkreisen und Kindergärten das Plattsprechen 

mit den Kindern. Material beschafften sich die Erzieherinnen bisher selbst, einiges wurde ihnen 

inzwischen auch zur Verfügung gestellt. 

Sehr bald kam die Frage nach einem Nachschlagewerk auf. Die untenstehenden fünf Mitglieder des „Redaktionskreises 

Plattdeutsch― erklärten sich bereit, ein Wörterbuch (Hochdeutsch—Plattdeutsch) zu erstellen. 

Wir haben uns für die Auswahl des Wortschatzes an das Wörterbuch für Grundschulkinder „Von A bis Zett― 

aus dem Cornelsen-Verlag angelehnt. Die Auswahl ist zugeschnitten auf den Grundwortschatz der Kindergarten- 

und Grundschulkinder, kann aber gleichzeitig eine hilfreiche Quelle für alle sein, die sich für Plattdeutsch 

interessieren. 

Im Laufe der Arbeit an diesem Wörterbuch haben wir fünf Mitarbeiter erst das gewaltige Ausmaß unserer 

Aufgabe erkannt und uns nach Kräften um eine möglichst umfassende Wörterliste und eine gute Handhabung 

bemüht. Wir sind uns darüber im Klaren, dass wir nicht alle Wünsche an ein solches Wörterbuch erfüllen 

können, vor allem, wenn wir an den Gebrauch im Grundschulunterricht denken, und erheben deshalb 

keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dennoch hoffen wir, hiermit ein umfassendes, fundiertes und brauchbares 

Wörterbuch geschaffen zu haben. 

Trotz aller Mühen hat uns die Arbeit an dem Wörterbuch sehr viel Freude bereitet. Wir haben viele neue 

Erkenntnisse gewonnen, Sprachzusammenhänge entdeckt und so manchen aus dem Gedächtnis verschwundenen 

plattdeutschen Ausdruck wieder ausgegraben. 

Unser Dank gilt allen, die uns zugearbeitet und uns mit Vorschlägen und hilfreicher Kritik unterstützt haben. 

Ein besonderes Dankeschön geht an Marion Winter, die mit Sachkenntnis für die plattdeutsche Sprache die 

vielen Seiten in den Computer geschrieben hat und der unsere häufigen Änderungswünsche nie zu viel wurden. 

Fenna Friedrich 

Gerhard Olthuis 

Gerda Rieger 

Albert Rötterink 

Gertrud Stegemerten 

Uelsen, im August 2009

Unser Plattdeutsch — eine eigenständige Sprache 

Plattdeutsch ist kein Dialekt, sondern eine eigenständige Sprache. Karl Sauvagerd erklärt, dass 

„Platt―deutsch nicht „Gewöhnliches, Plattes― bedeutet, sondern auf sein Verbreitungsgebiet, auf das Flachland, 

das „platte― Land, hinweist. 

Erstaunt haben wir bei der Erstellung dieses Wörterbuches festgestellt, wie bildhaft, schlicht und oft auch 

deftig unsere plattdeutsche Sprache im Vergleich zum Hochdeutschen ist. 

Ihre bildhafte Sprache ist oft nicht wörtlich zu übersetzen. „Blount en blau sloan― meint: Jemanden verprügeln, 

bis er voller blauer Flecken ist. „Wij hebbt van denn Mann kenn Taal of Teken meär hat.― Das heißt: 

„Wir haben nichts mehr von dem Mann gehört.― Der Ausdruck „Et is Kijnerberregoanstied― besagt: „Es ist 

Zeit für Kinder ins Bett zu gehen.― „He heff’t malle Böis an.― heißt wörtlich übersetzt: „Er hat den üblen, 

schlimmen Kittel an.― Man könnte sagen: „Er ist ungezogen.― 

Die Schlichtheit unserer plattdeutschen Sprache zeigt sich in ihrer knappen und konkreten Ausdrucksweise 

und im kurzen, präzisen Satzbau. Anstelle von Substantiven gebraucht man sehr oft Verben, z. B.: 

„das wat doar bij ruutkoump― = das Ergebnis, 

„dat wat man bruukt― = der Bedarf, 

„at’t ock rägent― = trotz des Regens, 

„dat wat denn Dokter eenen veschriff― = Medizin 

Einige Beispiele für die oft deftige Ausdrucksweise seien: „Denn löien Sweet mött druut!― Wörtlich übersetzt: 

„Der faule Schweiss muss heraus!―, das heißt durch Arbeiten bis zum Schwitzen muss die Faulheit aus 

dem Körper verjagt werden. Oder nehmen wir den Ausdruck „an de Kaunte maken― für „beseitigen―. „He 

satt em achter de Buckse― besagt: Er war dahinterher, er trieb ihn an (z. B. seine Schularbeiten zu machen).

Benutzungshinweise 

Zur Auswahl der aufgenommenen Wörter: 

Wir haben alle Wörter weggelassen, die im Hoch- und Plattdeutschen gleich sind, z. B. rascheln, melken, Gips, 

Angel. Nur wenn sie der Vollständigkeit halber aufgenommen werden mussten, haben wir eine Ausnahme gemacht. 

Ausgestorbene und veraltete Begriffe haben wir nicht aufgenommen, weil der Bezug zum heutigen Leben und 

die Anschauung fehlen, z. B. „Baunsdöare― = Dieleneingangstor oder „Weseboam―, was nicht wörtlich zu übersetzen 

ist. Gemeint ist ein langes Rundholz, das über das Fuder Heu oder Getreide gelegt wurde, um, mit Seilen 

stramm festgezurrt, dem Fuder Halt zu geben. 

Redensarten und Redewendungen haben wir weggelassen (bis auf einige im Anhang). Sie hätten den Rahmen 

dieses Wörterbuches gesprengt. Verwiesen sei aber auf Veröffentlichungen namhafter Heimatforscher in der 

Grafschafter Heimatliteratur wie z. B. dem „Grafschafter―, der Heimatbeilage unserer Tageszeitung, den „Grafschafter 

Nachrichten― sowie dem „Jahrbuch des Heimatvereins―. 

Zum Anhang 

I. Wegen der schnellen Übersicht haben wir einige Wortsammlungen zu bestimmten, eng begrenzten Themen im Anhang 

aufgeführt. 

1.) Die in der Grafschaft gebräuchlichen Vornamen sollten nicht fehlen. Viele davon sind vom Aussterben bedroht. 

2.) und 3.) Den Bereich der Pflanzen- und Tiernamen haben wir komplett in den Anhang gestellt. 

4.) Alle Farben sind gesondert aufgeführt. 

5.) Alles, was mit Zeitangaben verbunden ist, steht ebenfalls geschlossen im Anhang. 

6.), 7.), 8.) Auch alle Zahlen (Grund-, Ordnungs- und Bruchzahlen) finden sich im Anhang. 

II. Auf Redensarten und Redewendungen haben wir verzichtet. Unverzichtbar dagegen erschienen uns einige häufig 

wiederkehrende Alltagssätze für Kindergarten und Schule, die Jan Mülstegen zusammengestellt hat. 

III. Ein kleiner Grammatikteil war notwendig als Orientierung, um sich sprachlich richtig ausdrücken zu können. Wir 

beschränken uns aber auf einige wichtige Bereiche. 

1. Geschlechtswörter (Artikel) 

Wir haben Beispielsätze vorangestellt, die für alle bestimmten und unbestimmten Artikel gelten. 

2. Der Bereich der persönlichen Fürwörter (Personalpronomen) konnte kurz gehalten werden. Dagegen ist die 

Darstellung der besitzanzeigenden Fürwörter (Possessivpronomen) sehr umfangreich geworden. Das ließ sich 

nicht vermeiden, da alle möglichen Kombinationen aufgelistet werden mussten. 

3. Zeitwörter (Verben) 

Im Hauptteil des Wörterbuches sind alle Verben und Hilfsverben in der Grundform (im Infinitiv) aufgelistet. 

Im Anhang haben wir zur besseren Übersicht alle Verben noch einmal in einer eigenen Rubrik in ihren verschiedenen 

Formen (Einzahl und Mehrzahl) sowie den Zeiten (Gegenwart, Vergangenheit, vollendete Vergangenheit) 

niedergeschrieben. Verben mit Vorsilben haben wir im Anhang nicht hinzugenommen. Es sei auf das 

jeweilige Grundwort verwiesen. 

Beispiel: 

ausgeben — utgewen -> geben — gewen; 

bedauern — beduren -> dauern — duren; 

erholen — vehalen -> holen — halen; 

gehorchen — lüstern -> horchen — lüstern; 

kleiden, anziehen — antrekken -> ziehen — trekken; 

versuchen — vesöken -> suchen — söken.

Plattdeutsche Schreibweise — Rechtschreibregeln 

Karl Sauvagerd stellt fest: „Es gibt keine verbindliche Rechtschreibung im Plattdeutschen.― Jeder kann im 

Grunde so schreiben, wie er möchte. Das sei in aller Deutlichkeit festgestellt. Unsere erarbeitete und dargestellte 

Schreibweise ist nur ein Vorschlag, hoffentlich ein brauchbarer! 

Die Schreibweise ist, wenn möglich und sinnvoll, angelehnt ans Hochdeutsche. Sie ist möglichst einfach und 

lesbar gehalten, ohne dabei die Grafschafter Sprach—Eigenarten außer Acht zu lassen. Sie orientiert sich 

teilweise an Vorgaben von Dr. A. Rakers und K. Sauvagerd. 

1. Grundregeln der Schreibweise 

Es werden nur solche Schriftzeichen verwendet, die auch im Hochdeutschen gebräuchlich sind. 

Wegen der besseren Lesbarkeit haben wir die Groß- und Kleinschreibung aus dem Hochdeutschen 

übernommen. 

Es gibt kein Dehnungs-h. 

Lange Selbstlaute (Vokale) werden durch Verdopplung dargestellt: Huus, Füür, doon, heel, groot. 

Das lange i wird als ie geschrieben, z. B. wiet, Piepe, mien. 

Man muss zwischen offenen und geschlossenen Silben unterscheiden. Bei einer geschlossenen 

Silbe steht ein Selbstlaut (Vokal) zwischen zwei Mitlauten (Konsonanten), z. B. doar, good, meär, 

Goarn (Garn), Hault, naar. Offene Silben sind die ersten Silben von: Häi – de, Blo – men, ge – 

wen, bu – ten. 

Wird ein Selbstlaut (Vokal) in einer geschlossenen Silbe verdoppelt, so entfällt die Verdoppelung 

sobald die Silbe zu einer offenen wird: Huus – Hüse, Buur – Buren, maakt – maken, Schoo – 

Schone, Breef – Brewe, Stüür – stüren. 

Aus dem Konsonanten –ck am Ende einer Silbe wird bei Verlängerung kk: Buck – Bük-ke, Bröck 

– Brök-ke. 

Ein kurzer Selbstlaut wird durch Doppelschreibung des folgenden Mitlauts angegeben: Slott, 

Schott, holl, konns, Mess, Mutt, löss, Gatt. 

Den Mitlaut s am Anfang eines Wortes verdoppeln wir, wenn er stimmlos ausgesprochen wird. 

Beispiele: Ssege – Ziege, Ssuup – Suppe, Ssukker – Zucker, ssöaren – quasseln. 

Endkonsonanten erhalten die Form, die sie bei der Wortverlängerung annehmen, z. B. doad – 

weil doade, hoog – weil höger, groot – weil grote, löög – weil läger, oarig – weil oarige. 

Andererseits schreiben wir aber entsprechend der Sprechweise: Breef – Brewe, Bedrief – Bedriewe, 

Deef – Dewe, Graff – Grawe, half – halwe, Korf – Körwe, leef – lewe, Wief – Wiewe. 

Bei Boart gibt es beide Pluralformen: Böarte und Böarde, ebenso bei Droat – Dröade und Dröate. 

Wir sehen uns — wie auch K. Sauvagerd — dem Grundsatz verpflichtet, keine „Sprach— 

Schludrigkeiten― in der Schreibweise aufzunehmen. Wir schreiben also: kummen – und nicht 

kumm’n, lopen – und nicht lopm, setten und nicht settn, Bessen – und nicht Bess’n. 

Bei einigen wenigen Wörtern machen wir allerdings Ausnahmen, weil die Sprache dort sehr eindeutig 

ist: Beispiele: Goar’n (Garten) – statt Goaren, föar’n (fahren) – statt föaren, veschäid’n 

(manch) – statt veschäiden. 

Apostrophierung bei Verben: Hier zitieren wir Karl Sauvagerds Ausführungen: „Loat dat! und 

loat’t dat! sind zweierlei. Ersteres heißt: lass das, letzteres: lasst das. Hier tritt das geminierte t 

auf. Es wird von der einfachen Aussprache durch ein etwas länger anhaltendes t unterschieden. 

Man kennzeichnet es durch den Apostroph: se wodd’t (sie werden) usw. Ebenso: se bint (sie sind) 

– se bind’t (sie binden).― 

(K. Sauvagerd, Unser Grafschafter Platt, Teil 2, Seite 6) 

Der Apostroph tritt auch auf bei verkürzten Artikeln, z. B. in’t Huus = in dat Huus, in’n Draff = in denn 

Draff lopen, ’n bettken = een bettken. Zur Silbenkennzeichnung, z. B. de Hett’te, de Wiet’te, de Glatt’te. In 

Ausnahmefällen, wenn Buchstaben (wie e) total verschluckt werden, z. B. Klüng’n, Klümm’n (Knäuel).

2. Ausnahmen 

Auch wir sind — wie andere — bei der Einhaltung unserer Regeln nicht ganz konsequent, wenn es von der Leseart 

her verständlicher ist. 

a) Die Ausnahmen betreffen kurze, wenig betonte Wörter oder Silben (Fürwörter, Vorwörter, Umstandswörter, 

kleine Formwörter, Nebensilben). 

Folgende kurze, häufig gebrauchte Wörter und Silben schreiben wir am Ende mit einem Mitlaut, nicht mit 

doppeltem: 

an = an 

ab = af, of 

auf = up 

bin = bin 

das = dat 

das = et 

dass = as, at 

dies = dit 

es = et 

mag (mögen) = mag 

mit = met 

gerade, eben, wie, soeben = net 

genauso, egal = net soa, netsölws (unbetont, in Verbindung mit anderen Wörtern) 

Dagegen: 

(nett, höflich = nett) 

Dagegen: 

schon = al 

um = üm 

und = en, un 

von = van 

war = was 

was = wat 

weg = weg 

wenn = as, at 

wer = wel 

aber: 

der, den = denn (nicht den), um einer falschen Aussprache vorzubeugen 

Auch die Endungen –lik (-lich) und –fak (-fach) schreiben wir mit einfachem k: 

dütlik – deutlich, eärlik – ehrlich, eenfak – einfach 

Dagegen bleiben wir (mit Rücksicht auf die Kinder) bei „ick― (ich) und „ock― (auch) bei der Verdopplungsregel. 

Um der besseren Lesbarkeit willen machen wir weitere Ausnahmen bei der Endung –schup (-schaft), z. B. 

Bliedschup – Freude, Künnigschup – Bekanntschaft, Groafschup – Grafschaft und bei Hauptwörtern wie 

Dag – Tag und Weg – Weg. 

b) Trotz langen Selbstlauts schreiben wir bei einigen wenigen Wörtern keine Verdopplung: aus – ut (nicht 

uut). 

c) Wir verdoppeln auch nicht immer den langgesprochenen Selbstlaut am Wortende: 

er = he 

die = de 

sie = se 

zu = to, te. (Aber „too― = geschlossen, dicht!) 

Sind diese Wörter jedoch betont, heißt es „hee, see―: „Is hee al weär doar?― („Ist er schon wieder da?―)

d) Eine Ausnahme schien uns auch geraten bei dem Wort „eene― (eine), wo wir das doppelte e – trotz offener 

Silbe – erhalten, weil es – wie im Deutschen – betont wird: eene (nicht ene), eenig – einig, eenige – einige, 

eenigen – einigen. 

In Bezug auf unsere Ausnahmen haben wir im Einzelfall also mehr nach Deutlichkeit gestrebt als danach, eine 

starre Regel einzuhalten.

Hinweise zur plattdeutschen Aussprache 

Unser Grafschafter Platt lebt in vielen Ortsmundarten und ist daher sehr nuancenreich. Dieser erfreulichen 

Tatsache können wir in unserem Wörterbuch nur ganz begrenzt Rechnung tragen. 

Zwei Beispiele zur unterschiedlichen Aussprache innerhalb der Grafschaft mögen das verdeutlichen: 

rüber, drüber 

droower (Emlichheim), 

droawer (Uelsen), 

dröwwer (Nordhorn), 

röwwer (Brandlecht, Schüttorf, Bentheim), 

dröwwer (Gildehaus). 

Mittwoch 

Wundsdag (stimmhaftes s) (Emlichheim), 

Gounsdag (stimmhaftes s) (Uelsen), 

Gounsdag (stimmloses s) (Nordhorn), 

Gunsdag (Schüttorf/Bentheim), 

Goosdag (Gildehaus). 

Wir haben uns entschieden, die Wörter in Uelser Platt wiederzugeben. 

Zwei Gründe gaben den Ausschlag: 

Zum einen umfasst das Platt des Niedergrafschafter Hügellandes (Kirchspiel Uelsen, Kirchspiel Wilsum) ein 

großes Gebiet; auch ähnelt das Platt der Kirchspiele Neuenhaus, Veldhausen und Georgsdorf zu großen Teilen 

dem Platt des Niedergrafschafter Hügellandes, sodass man von einem räumlich weiten Verbreitungsgebiet 

sprechen kann. 

Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Kirchspiele Neuenhaus, Veldhausen und Georgsdorf aber auch 

einen engen sprachlichen Zusammenhang mit den drei an der Vechte gelegenen Kirchspielen Hoogstede, 

Emlichheim und Laar bilden. Die letztgenannten Gebiete sind durch die frühere Vechteschifffahrt sprachlich 

eng miteinander verwoben („Waterplatt―). 

Ein zweiter Grund, warum wir uns für das Uelser Platt entschieden haben, liegt darin, dass dieses Platt einen 

besonders großen Nuancenreichtum durch viele Diphtonge und eine starke Nasalierung aufweist. 

Da wir aber wiederum den gesamten Grafschafter Sprachenreichtum keinesfalls außer Acht lassen möchten, 

weisen wir auf Wörter aus anderen Gebieten (z. B. Obergrafschaft) oder aus speziellen Ortschaften (z. B. 

Emlichheim, Gildehaus) hin. 

Wir konnten leider nichta alle Sprachräume berücksichtigen, weil das Plattdeutsch z. T. sehr stark abweicht. 

Wir haben deshalb den östlichen Teil der Grafschaft Bentheim mit Wietmarschen, Engden und Drievorden, 

den nordwestlichen Bereich (Laar, Heesterkante) sowie die nordöstlichen Gemeinde Adorf, Neuringe und 

Twist ausgeklammert. 

Aber wir fügen eine Sprachenkarte von Dr. Arnold Rakers einschließlich seiner Erläuterungen bei, die wir 

mit Hilfe einiger weiterer „Plattproater― unseres Arbeitskreises ergänzt haben. Diese Sprachenkarte verdeutlicht 

klar die sprachlichen Unterschiede in der Grafschaft und mildert somit unseren Mangel an Nuancenreichtum 

ab.

Da es also in der Grafschaft Bentheim keine einheitliche plattdeutsche Aussprache gibt, möge jeder die aufgelisteten 

Wörter und Sätze in seinem gewohnten Platt aussprechen. 

1. Aussprache der Laute, soweit Erklärungen dazu erforderlich sind: 

Selbstlaute (Vokale) 

a in offener Silbe: gesprochen als langes, helles a, wie das hochdeutsche Wort „Laken―. 

Beispiele: Water (Wasser), maken (machen). 

(Diese Regel trifft nicht zu bei „lachen―). 

a Gesprochen als kurzes a. 

Beispiele: an (an), al (schon), fangen, van (von), Barg (Berg). 

aa gesprochen als langes a. 

Beispiele: Aarm (Arm), daangs (über Tag), Lawaaj (Lärm), Raam (Fenster), swaajen (torkeln). 

e gesprochen als kurzes e. 

Beispiele: em (ihm, ihn), et (es), Fell, melken, metten (messen). 

ee gesprochen als langes e. 

Beispiele: een (ein), Been (Bein), Teen (Zeh). 

o gesprochen als kurzes o. 

Beispiele: Boschup (Besorgung, Nachricht), Dorp (Dorf), hollen (halten), Hoff (Hof), 

drock (eilig, betriebsam). 

oo gesprochen als langes o. 

Beispiele: doon (tun), Hoon (Huhn), hoog (hoch), Schoo (Schuh), Mood (Mut). 

u gesprochen als kurzes u. 

Beispiele: dull (toll, wütend), vull (voll), muss, bedutt (bedeutet). 

uu gesprochen als langes u. 

Beispiele: Bruuk (Brauch), Buur (Bauer), kruus (kraus). 

Umlaute 

ä gesprochen als kurzes ä. 

Beispiele: Stätte (Schwänze), Nächte. 

ää gesprochen als langes, offenes ä. 

Beispiele: sää (sagte), Läägde (Niederung), Drääj (Kurve), lääwt (lebt). 

ö gesprochen als kurzes ö. 

Beispiele: Brömmel (Brombeere), Hölpe (Hilfe), Mölle (Mühle), döschen (dreschen), 

Gröss (Gras). 

öö gesprochen als langes ö. 

Beispiele: he sööp (er soff), he söög (er sog), benöömt (benannt). 

ü gesprochen als kurzes ü. 

Beispiele: üm (um), Müsse (Mütze), stütten (stützen), schüllig (schuldig), 

Ümschlag (Umschlag). 

üü gesprochen als langes ü. 

Beispiele: lüün (läuten), Stüür (Steuer), Büürte (Nachbarschaft). 

Doppellaute, Zwielaute, Diphtonge 

Das Grafschafter Platt ist reich an Zwielauten, vor allem in der Niedergrafschaft. 

ai entspricht dem deutschen Doppellaut „ei― 

Beispiel: ait (immer). 

aaj zweilautig, langes a, kurzes i oder j. 

Beispiel: he swaajt (er torkelt). 

äi zweilautig, langes ä, kurzes i bzw. j. 

Beispiele: däinken (denken), bäiern (beiern), Äi (Ei), fäilen (wischen), Wäide (Weide), kläin 

(klein). 

äij Wo zusätzlich ein j zu hören ist, wird es auch geschrieben. 

Beispiele: sträijen (streuen), Kläij (Lehm), bräijen (stricken), dräijen (drehen), Äijer (Eier).

au 

eä 

ij 

oa 

öa 

öi 

ooi, 

ooj 

ööi, 

ööj 

ou 

öu 

üi 

zweilautig, gesprochen etwa wie das hochdeutsche au, manchmal leicht nasal (vor m und n). 

Beispiele: Hault (Holz), Gauld (Gold), trauen (heiraten), auners (anders) kraunk (krank), Plaunte 

(Pflanze), staumpen (stampfen). 

zweilautig, wie ä mit einem wegkippenden e (wie im Englischen „fair―) 

Beispiele: Leäre (Lehre), geärne (gern), meär (mehr), vekeärt (verkehrt), Beär (Bier). 

zweilautig, langes e-i mit wegkippendem j 

Beispiele: nijt (neu), sijnt (seit), dij (dir, dich). 

einlautiges langes, offenes o, das zwischen o und a liegt (wie im Englischen „call, want, god, 

water―, Lautschrift 

Beispiele: schroa (mager), doad (tot), Bloase (Blase), oawer (über). 

zweilautiges gedehntes offenes ö, das zwischen ö und a liegt, mit wegkippendem a 

Beispiele: böaren (heben), höaren (hören), Göarns (Gärten), Döare (Tür). 

Daneben gibt es auch das einlautige offene ö (aber seltener), vergleichbar dem englischen Wort 

„shirt―, „bird―. 

Beispiele: Böame (Bäume), glöawen (glauben). 

zweilautig, offenes ö mit wegkippendem i bzw. j 

Beispiele: höilten (hölzern), stöind (stand), löi (faul), Fröindin (Freundin). 

zweilautig, langes o mit anschließendem i oder j 

Beispiele: knooijen (sich mühen), gooijen (werfen), mooij (schön) 

zweilautig, langes ö mit anschließendem i oder j 

Beispiele: Blööjssel (Blüte), glööijen (glühen). 

zweilautig, langes o mit anschließendem u 

Beispiele: Wounde (Wunde), wounern (wundern), Kloump (Holzschuh), stroumpeln (stolpern). 

zweilautig, offenes ö mit wegkippendem u 

Beispiele: Töuw (Tau, Seil) 

zweilautig, langes ü mit anschließendem i oder j 

Beispiele: Küinst (Kunst), Schüilden (Schulden) 

Mitlaute (Konsonanten) 

Wir beschreiben nur die Ausnahmen von der üblichen Aussprache. 

R 

S 

Sch 

Sch 

Sch 

Sch 

Sch 

Das R wird als Zungen-R gesprochen (Beispiele: groot, road, harre), 

ausser nach langen Selbstlauten, wo es mehr oder weniger in diesen aufgeht 

(Beispiele: raar, metmekaar, Weärld, Scheärbaas, düür). 

Scharfes s m Wortanfang: ss 

Beispiele: Ssege (Ziege), Ssuup (Suppe), Ssukker (Zucker), ssöaren (quasseln). 

In der Obergrafschaft wird das Sch wie im Hochdeutschen ausgesprochen. 

Für die Niedergrafschaft gelten nachfolgende Regeln, wobei sich im heutigen Sprachgebrauch 

auch schon manches abgeschliffen hat. 

im Wortanfang mit nachfolgendem Selbstlaut: 

s und ch werden getrennt ausgesprochen. 

Beispiele: s-charp (scharf), s-chellen (schälen), S-chawe (Hobel), s-chriewen (schreiben). 

Diese Regel gilt aber nicht überall in der Grafschaft (wo – wo nicht?) 

im Wortanfang mit nachfolgendem Mitlaut: 

Das ch wird einfach weggelassen. 

Beispiele: 

sl = slimm (schlimm), slau (schlau), slapp (schlapp) 

sm = Smitt (Schmied), Smeär (Schmier, Dreck), smieten (schmeißen) 

sn = Snuten (Schnauze), Snabel (Schnabel), snorken (schnarchen) 

im Wort: 

s und ch werden getrennt ausgesprochen. 

Beispiele: Poas-chen (Ostern), tüss-chen (zwischen), miss-chien (vielleicht) 

Am Wortende: 

sch = s 

Beispiele: fris (frisch), Bus (Busch).

2. Vorsilbe ver- 

Sie wird im Plattdeutschen verkürzt auf ve- 

Beispiele: vegetten (vergessen), vebettern (verbessern), Vebrekken (Verbrechen), veglieken (vergleichen), 

vetwiefeln (verzweifeln), Vestaund (Verstand). 

3. Verkleinerungsformen 

Für das Gebiet der Grafschaft gelten unterschiedliche Verkleinerungsformen (s. auch Dr. A. Rakers). 

Grob eingestellt kann man folgendes sagen: 

Einzahl: 

OG = -ken 

Beispiele: Pöttken (Töpfchen), Stöcksken (Stöckchen). 

NOH = -ien, -tien-, -chien, -pien 

Beispiele: Stökkien, Keärltien (kleiner Mann), Pännechien (Pfännchen), 

Böampien (Bäumchen) 

NG = Vechtetal: -ien (so wie in NOH) 

NG = Hügelland: -ken 

Beispiele: Pöttken, Stöckken, 'n bettken (ein bisschen) 

Mehrzahl: 

Überall = 

-ties

Sprachgebiete des Plattdeutschen in der Grafschaft Bentheim, auf der Grundlage 

von Erhebungen durch Dr. Arnold Rakers, mit Ergänzungen des „Redaktionskreises―

Für eine erste Gliederung unserer Sprachgebiete genügt es, sie in fünf Gruppen einzuteilen. Natürlich gibt es 

viel mehr Unterschiede zwischen den einzelnen Ortschaften und Plattdeutschsprechern – aber darauf soll es 

uns hier noch nicht ankommen, da wir erst einmal einige wesentliche Dinge sehen wollen. Wir geben bei den 

fünf Gebieten, die wir unterscheiden, auch lange nicht alle Unterschiede an, sondern nur ganz wenige, was 

besonders auffallend ist. 

Gebiet 1: Kirchspiel Gildehaus (ohne Sieringhoek-Ost und den Ortsteil Holt der Gemeinde 

Holt und Haar) 

Kennzeichen: 

1. Die sogenannte „Brechung― (süöm, süem „sieben―, niäng „neun―, biätken „bisschen―, Kiätel „Kessel―, 

äeten „essen―, giäven „geben―, Nüöse, Nüese „Nase― usw.). 

2. uuse „unsere―. 

Gebiet 2: Die übrige Obergrafschaft (ohne Engden und Drievorden) 

bis zur Südgrenze des Kirchspiels Nordhorn 

Kennzeichen: 

1. Verkleinerungssilbe –ken (Pöttken, Stöcksken) wie im Kirchspiel Gildehaus. 

2. Kürzen statt gebrochener Laute (söbben/söwwen/sömm, neggen/neng, bettken, gewwen/gebben, 

Nösse/Nöss, Stewwel, stewwig, teggen, Flöggel, Koggel usw.). 

3. usse/uss „unsere―. 

Gebiet 2: Die gesamte Obergrafschaft 

Kennzeichen: 

1. af statt of 

Affall (Abfall) statt Offall, af un to (ab und zu) statt of en to, afwesseln (abwechseln) statt ofwesseln 

2. ai stattt äi 

maijen (mähen) statt mäijen, vedrait (mürrisch) statt vedräijt, Lai (Schiefer) statt Läi 

3. aij statt ij 

Fräijdag (Freitag) statt Frijdag, Göarneräij (Gärtnerei) statt Göarnerij, Späije (Spucke) statt Spije. 

4. e statt a 

werken (arbeiten) statt warken, Hett (Herz) statt Hatte, Kerke (Kirche) statt Karke, nergens (nirgends) 

statt nargens, erwen (erben) statt arwen. 

5. e statt ö 

Pepper (Pfeffer) statt Pöpper. 

6. i statt ie 

Inbrekker (Einbrecher) statt Ienbrekker, inkoapen (einkaufen) statt ienkoapen, drin (drinnen, rein) statt 

drien; investoan (einverstanden) statt ienvestoan. 

7. ie statt eä 

Dier (Tier) statt Deär. 

8. o statt au 

Solt (Salz) statt Sault, Holt (Holz) statt Hault. 

9. ai statt öi 

floiten (flöten) statt flöiten, Moite (Mühe) statt Möite, spoiten (sprühen) statt spöiten 

10. u statt ü 

lustern (parieren) statt lüstern, Sunne (Sonne) statt Sünne. 

11. u statt ou 

strumplen (stolpern) statt stroumpeln, Pund (Pfund) statt Pound, pumpen statt poumpen. 

12. ü statt i 

düt (dies) statt dit, düssen (dieser, diesen) statt dissen.

Gebiet 2: Raum Schüttorf, z. B. auch Gildehaus 

Kennzeichen: 

Kurzes a statt au 

Planke (Brett) statt Plaunke, Damp (Dampf) statt Daump. 

Gebiet 2: Raum Brandlecht/Hestrup 

Kennzeichen: 

aa statt au 

Daans (Tanz) statt Dauns, bedaanken (bedanken) statt bedaunken, Kaante (Kante) statt Kaunte, 

laang (lang) statt laung, Utgaang (Ausgang) statt Utgaunk. 

Gebiet 3: Das Kirchspiel Nordhorn 

Kennzeichen: 

1. Verkleinerungssilbe –ien, -tien, -chien, -pien (Pöttien, Stöckien, Keärltien, Pännechien, Blöömpien). 

2. Kürzen statt Brechung oder Dehnung (vgl. Gebiete 1 und 4). 

3. usse/uss „unsere― wie im Gebiet 2. 

Gebiet 4: Die Niedergrafschaft Bentheim 

Kennzeichen: 

1. Dehnungen statt Brechungen oder Kürzen (vgl. Gebiete 1 und 2,3) (söwen, negen, gewen, Nöse). 

Diese Dehnung tritt fast regelmäßig vor g, w (v) und weichem s auf. 

2. Meist unse „unsere―. 

3. u, uw „euch― statt ju in der Obergrafschaft. 

4. duw wij ij mij dij bij „dur wir ihr mir mich dir dich bei― statt wi ie mi di bi in der Obergrafschaft. 

Dies Gebiet hat zwei Unterteile: 

Gebiet 4a: Das Niedergrafschafter „Vechtetal“ 

Kennzeichen: 

1. Verkleinerungssilbe –ien usw. (vgl. Gebiet 3). 

2. Manchmal hellere Laute bei der Dehnung gegenüber Gebiet 4 b (lewen „leben―, 

bowen „oben― usw.). 

Gebiet 4b: Das Niedergrafschafter „Hügelland“ 

Kennzeichen: 

1. Verkleinerungssilbe –ken (Pöttken, Stöckken — ohne das eingeschobene s wie in der 

Obergrafschaft). 

2. Manchmal dunklere Laute bei der Dehnung (läven, baoven usw.). 

Gebiet 4a1: Die Kirchspiele Neuenhaus, Veldhausen und Georgsdorf 

Kennzeichen: 

1. Hier noch gut „gut― wie sonst in der Grafschaft, statt good der übrigen Niedergrafschaft. 

2. sachies „langsam, leise― wie im Gebiet 3.

Gebiet 4a2: Die Kirchspiele Hoogstede und Emlichheim 

Kennzeichen: 

1. Auftreten des hellen a, geschrieben a. (sa.chies „langsam, leise―, Maa.l „Mehl― statt sonst überall 

Mell u. ä., A.ppeltien „Äpfelchen― usw.). 

2. Oft schon Wunsdag „Mittwoch― statt Gunsdag usw. in den übrigen Gebieten. 

3. Büüste „Tasche (am Anzug)― statt Tück in der übrigen Grafschaft. 

4. seek „krank― statt kraunk usw. 

Gebiet 4a3: Das Kirchspiel Laar 

Kennzeichen: 

1. Es teilt mit dem Gebiet 4 a2 die Eigenarten 1 – 3. 

2. siek „krank― neben seek, so auch häufiger sien „sehen―, fliegen „fliegen―, prooten „sprechen― statt 

praoten usw. 

Gebiet 4a4: Die Gemeinden Adorf und Neuringe 

Kennzeichen: 

Nach den Konfessionen verschiedene Mundarten. Beispiel an den Zahlwörtern: Reformierte: een (ien), twee, 

dree, veere, fief, seß, söven, acht, negen, tien. Katholiken: äin, twai, drai, vaier, fief, seß, säven, acht, nägen, 

tain. 

Gebiet 4b1: Das Kirchpiel Uelsen 

Kennzeichen: 

Vgl. allgemein oben 4b. 

Gebiet 4b2: Das Kirchspiel Wilsum 

Kennzeichen: 

1. Maandag „Montag― statt sonst überall Maondag (vereinzelt auch Maandag im Kirchspiel 

Hoogstede). 

2. Tüffel „Kartoffel― statt sonst überall Eerappel u. ä. 

3. vier „vier― statt veär meistens sonst. 

4. Verkleinerungsform –ken: Pöttken, Hüüsken, Settken, bettken, „van’t Höcksken up’t Stöcksken―. 

5. ää statt ee 

trään (treten) statt treen, Stäw’n (Stiefel) statt Stewel. 

6. ier statt eär 

wier (wieder) statt weär, viere (vier) statt veär, Plesier (Spaß) statt Pleseär, Dier (Tier) statt Deär. 

7. uur statt oar 

Fuur (Futter, Fuhre) statt Foar, Muur (Mutter) statt Moar, furen (füttern) statt foaren. 

8. üür statt öar 

Düre (Tür) statt Döare, Klüre (Farbe) statt Klöare, füren (fahren) statt föaren, upbüren (aufheben) 

statt upböaren, vüürne (vorne) statt vöarne. 

9. „Ien Wilsem sind üm Ketier vüür twölm de Tuffel gar.― 

Gebiet 4b3: Die Gemeinde Wielen. Ein Teil der Einwohner spricht wie das übrige Kirchspiel Uelsen, 

ein anderer Teil hat Sonderarten 

Kennzeichen: 

1. Statt du sagt man ij (du ist also ausgestorben). 

2. Wie Kennzeichen 2 des Gebietes 4a3. 

3. Das anlautende h- fällt oft aus: And „Hand―, Arm „Harm―, alen „holen― usw.

Gebiet 4b4: Das Kirchspiel Lage 

Kennzeichen: 

teggen „gegen― statt sonst in der Niedergrafschaft tegen. 

Gebiet 5: Die (katholischen) Gemeinden Engden, Drievorden und Wietmarschen 

Kennzeichen: 

1. Meistens Greß „Gras― statt Größ in der übrigen gesamten Grafschaft, Nesse „Nase― statt Nösse, 

Nöss, Nöse in der übrigen Grafschaft. 

2. Oft tüsken „zwischen―, wasken „waschen― statt sonst tüsschen, wasschen usw. außer in der Stadt 

Bad Bentheim (tüsken, wasken). 

Wir können hier noch Gebiet 5a und 5b unterscheiden: 

Gebiet 5a: Die Gemeinden Engden und Drievorden 

Kennzeichen: 

1. sewwen, semm „sieben― statt sonst meist mit ö. 

2. Meist Anlaut k- in keggen „gegen― statt sonst stets Anlauf t- in der Grafschaft (tüöng, töggen, töng, 

teggen, teng, tegen, teeng usw., je nach den Gebieten). 

3. wecker „wer― (sonst well usw.). 

Gebiet 5b: Die Gemeinde Wietmarschen 

Kennzeichen: 

Dehnungen statt Kürzen gegenüber 5a (leven, geven, wesen, ween „sein― statt lewwen, gewwen, wessen 

usw. in 5a). 

Mit Hilfe dieses „Sprachenschlüssels―, den man beliebig verfeinern könnte (wie bei den Blumen in einer 

Flora), kann man jedem Grafschafter auf den Kopf zusagen, aus welchem Gebiet er stammt, wenn er nur ein 

paar Sätze spricht. Wie sich alle diese Eigenarten und Sprachgrenzen erklären, das wollen wir ein andermal 

betrachten. Es liegt gar keine Willkür darin; die Spracheigentümlichkeiten spiegeln vielmehr getreu die Geschichte 

unserer Heimat bis in die Ortsgeschichte hinab. 

Entnommen aus: Der Grafschafter 1953, S. 4 - 6

Literaturhinweise 

Als Vorbilder in der Spracherforschung des Grafschafter Platt, die auch uns zum Teil als Vorlage dienten, 

sind aufzuführen: 

Dr. Heinrich Specht, Dr. Arnold Rakers, Karl Sauvagerd. 

Folgende Nachschlagewerke können die Bedeutung des vorliegenden Wörterbuches hilfreich ergänzen: 

‣ Arnold Rakers: Aus der Reihe „Das Bentheimer Land―: „Grafschafter Volksreime und Sprichwörter―, 

herausgegeben von Rektor Heinrich Specht, zusammengestellt und sprachlich erläutert von 

Arnold Rakers, 1930. 

‣ Dr. Arnold Rakers: „Mundartgebiete in der Grafschaft Bentheim― in „Der Grafschafter―, Januar 

1953, S. 4 bis 6, Heimatbeilage der „Grafschafter Nachrichten―. 

‣ Karl Sauvagerd: Aus der Reihe „Das Bentheimer Land―, Bd. 31: „Häideblomen― – Gedichten en Geschichten 

ut de Groafschup Benthem―. Met 'ne Woordliste van Dr. Arnold Rakers, Verlag Ferdinand 

Schöningh, Paderborn und Osnabrück, 1948. 

‣ Karl Sauvagerd: „Unser Grafschafter Platt―, Verlag Heimatverein Grafschaft Bentheim, Teil 1, 

1975; Teil 2, 1986 (ISBN 3-922428-10-X). Beide Teile sind leider vergriffen. Teil 1 ist aber abgedruckt 

in „Der Grafschafter―, Nr. 7/1968 bis Nr. 11/1973.

Abkürzungsverzeichnis 

Allgemein 

bzw. = beziehungsweise 

d. h. = das heißt 

z. B. = zum Beispiel 

z. T. = zum Teil 

Grammatik 

Subst. = Substantiv 

Nom. = Nominativ 

Gen. = Genitiv 

Dat. = Dativ 

Akk. = Akkusativ 

Sing. = Singular 

Plur. = Plural 

mask. = maskulinum 

fem. = femininum 

neutr. = neutrum 

Pers.pron. = Personalpronomen 

Poss.pron. = Possessivpronomen 

Gebiets- und Ortsnamen 

OG = Obergrafschaft 

NG = Niedergrafschaft 

Br/He = Brandlecht/Hestrup 

Eml = Emlichheim 

Gil = Gildehaus 

NOH = Nordhorn 

Schü = Schüttorf 

Wil = Wilsum 

Grundsätzlich gilt für die Abkürzungen hinter den plattdeutschen Wörtern: 

Ohne Ortsbezeichnung: NG, insbesondere das Uelsen Hügelland. 

Bei Abweichungen: 

OG: Die gesamte Obergrafschaft (ab dem südlichen Teil von Nordhorn), 

Br/He und dann OG: Südlich von Brandlecht/Hestrup, 

Beispiel: 

„Stand―: Staund (trifft für die gesamte Niedergrafschaft zu), 

Staand (Br/He), Stand (OG), d. h. die übrige Obergrafschaft südlich von Brandlecht/Hestrup.

Bei dem nun folgenden Wörterverzeichnis haben wir uns um Vollständigkeit bemüht, bitten aber um 

Verständnis, wenn wir nicht immer alle örtlichen Unterschiede in der plattdeutschen Aussprache 

aufgeführt haben. In der Sprachenkarte und ihren Erläuterungen sind die wesentlichen Eigentümlichkeiten 

dargestellt. 

Hochdeutsch 

Plattdeutsch 

A 

A-a machen 

abdecken 

Abendessen, das 

Abendmahl, das 

aber 

Aberglaube, der 

abfahren 

Abfall, der 

Abfälle, die 

abkürzen 

ablehnen 

ablenken 

abmachen 

abmelden 

Abschied, der 

abreißen 

abschließen 

abschmecken 

abschmieren 

abschneiden 

abschreiben 

absenden 

absichtlich 

abstammen 

Abstand, der 

abstimmen 

abstürzen 

abtrocknen 

ab und zu 

abwärts 

abwaschen 

abwechseln 

schieten, drieten 

ofdekken, afdekken 

Oabendetten, dat 

Oabendmoal, dat 

men 

Bijgloawe, denn 

offöären, afföaren 

Ofgefall, dat/denn 

Affall (OG, Prütt, denn 

Ofgefall, denn 

Affall (OG), denn 

ofkötten, afkötten (OG) 

oflenen, aflenn (OG) 

oflenken, aflenken (OG) 

ofmaken , afmaken (OG) 

ofmäilen, afmellen (OG) 

Ofschäid, denn 

ofschöaren, afrieten (OG) 

ofsluten, dichte sluten 

pröwen 

ofsmeären, afsmeären (OG) 

ofsnien, afsnien (OG) 

ofschriewen, afschriewen (OG) 

ofstüren, afstüren (OG) 

extra 

ofstammen, afstammen (OG) 

Ofstaund, Afstaand (Br/He), Afstand (Rest OG), denn 

ofstemmen, afstimmen (OG) 

dale fallen, runner fallen (OG) 

ofdröagen, afdrügen (OG) 

äinkelt moal, of en to, af en to (OG) 

noa dalen, runner (OG) 

ofwaschen, afwaschen (OG) 

ofwesseln, afwesseln (OG)

Hochdeutsch 

abwehren 

Achse, die 

Achsen, die 

achten 

Nimm dich in Acht! Gib Acht! 

Acker, der 

ackern 

addieren 

Ader, die 

Adern, die 

ähnlich, er sieht seiner Mutter ähnlich 

Ähre, die 

Ähren, die 

Alarm, der 

albern 

er ist albern 

alles 

allesamt, all zusammen 

allein 

allerlei 

allgemein 

allzu (viel) 

als 

alt 

altklug 

Alte, der 

Alte, die 

Alten, die 

Alter, das 

altmodisch 

am (an dem Haus) 

an, ans (an das Haus) 

anbieten 

andere, anders 

Anekdote, die 

ändern 

anfangen 

Anfang, der 

anfangs 

anfassen 

Plattdeutsch 

ofweären, afwieren (Br/He) 

Asse, de 

Assen, de 

eären 

Waar dij! Paß up! 

Ground, Grund (OG), de, 

Akkerlaund, Akkerlaand (Br/He) dat 

Laund bauen, Laand bauen (Br/He) 

tehoape tellen, tesammentellen (OG) 

Oader, de 

Oadern, de 

up loaten, he latt up sien Moder, 

he slaagt up… (OG), he liekend up … (OG) 

Öare, de 

Öaren, de 

Schendoal, denn 

dauweln, dawweln 

he is mall, he is geck 

alls 

alltehoape 

allene, allennig 

allerläi 

allgemeen 

allte (völl) 

as 

ault, oalt (OG) 

oalt wies (OG) 

Aulen, Ollen (OG), denn 

Olsche, de 

Aulen, Ollen (OG), de 

Auler, Oller und Older (OG), dat 

aulewetsch, ollewetsch 

an (an dat Huus) 

an, an’t (an dat Huus) 

anbeen 

aunere, annere,auners, anners 

Vetellseltien, Döönken, Dööntien, dat 

aunern, annern ännern (OG) 

anfangen, beginnen 

Anfang, Beginn, denn 

to Beginn 

anpakken

Hochdeutsch 

anfragen 

angeben 

Angeber, der 

angenehm, es hat mich angenehm überrascht 

angewöhnen, sich angewöhnen 

angreifen 

Angst/Ängste, die 

ängstlich; er hat Angst 

ankommen 

Anlauf, der 

anmelden 

annehmen 

anreden 

anrufen 

anrühren 

anscheinend 

anschließen 

anschmieren 

ansehen 

anständig 

anstatt 

Anteil, der 

Anteil nehmen 

anweisen 

anzahlen 

anzeigen 

anziehen 

Anzug, der 

Anzüge, die 

anzünden 

arbeiten 

Arbeit, die 

Arbeiter, der 

Arbeitgeber, der 

arbeitslos 

arg 

Ärger, der 

ärgern 

arm 

arm sein 

Plattdeutsch 

anfroagen 

upsnien, strunzen, angewwen (OG) 

Upschnieder, Strunzer, denn 

angenaam; et it mij tofallen/et is mij metfallen 

anwennen, sick anwennen 

angriepen 

Schrick, Schreck (OG), denn 

schrickachtig, schreckachtig (OG); he heff Schrick 

ankummen 

Anloop, denn 

anmäilen, anmellen (OG) 

annemmen 

anproaten, anküren (OG) 

anropen 

anröaren 

anschienend, mischien, mij dünkt 

ansluten 

ansmeären, anschieten 

ankieken 

fassuunlik, fessuunlik (2. Silbe betont) 

in Stee of, in Stee van 

Andeel, denn 

Andeel nemmen 

anwiesen 

anbetalen 

anbrengen 

antrekken 

Pack, dat, Anzug (OG), denn 

Pack, dat, Anzüge (OG), de 

anstekken 

warken, werken (OG) 

Wark, Werk (OG), dat 

Arbäiter, denn 

Baas, denn 

sounder Wark, sunner Werk (OG), ohne Werk (OG) 

oarig 

Verdreet, dat 

ploagen, targen 

aarm, arm 

arm ween, arm wessen (NOH), arm wennen (Br/He), 

arm weärn (OG)

Hochdeutsch 

ärmlich, dürftig 

Arm, der 

Arme, die 

Ärmel, der 

Ärmel, die 

Art, die 

artig 

Arzt, der 

Ärzte, die 

Ast, der 

Äste, die 

Atem, der 

atemlos 

atmen 

auch 

auf 

aufdecken 

auffallen 

auffassen 

auffordern 

aufgehen 

aufhören 

auflegen 

aufmerksam sein; er ist aufmerksam 

aufnehmen 

Aufnehmer, der (Scheuertuch) 

aufpassen 

aufräumen 

aufrecht 

aufregen 

aufrücken 

Aufschnitt, der 

aufsperren 

aufstehen 

aufstellen 

auftreten 

Aufwand, der 

aufwärts 

Auf Wiedersehen! 

Auge, das 

Augen, die 

Plattdeutsch 

äärmlik, ärmlik 

Aarm, Arm, denn 

Aarme, Arme, de 

Maue, de 

Mauen, de 

dat Ssoart 

leev 

Dokter, denn 

Dokters, de 

dikken Toog, denn 

dikke Töge, de 

Oam, denn 

ut de Puuste, achtern Oam 

Oam halen 

ock 

up 

updekken 

upfallen 

begriepen 

upfordern 

upgoan 

utschäiden, utschäin 

upleggen 

uppassen, tohöaren; he passt up 

upnemmen 

Fäijle, de 

uppassen, oppassen (OG) 

uprümen, oprümen (OG) 

liek up 

upregen 

upschikken 

Wost, de 

lösssluten, losssluten 

upstoan 

upstellen 

upträän, uptreen 

Upheff, denn 

noa boawen 

Et beste! Good goan! 

Oage, dat 

Oagen, de

Hochdeutsch 

Augenlid, das 

Augenblick, Moment, der 

einen kurzen Augenblick lang 

augenblicklich, sofort 

aus 

ausbilden 

Ausbildung, die 

ausdauernd sein 

ausdehnen 

ausdrücken 

auseinander 

Ausflug, der 

ausgeben 

ausgehen 

Ausgang, der 

ausgezeichnet 

auszeichnen 

Ausland, das 

Ausländer, der 

ausländisch 

Auspuff, der 

ausrechnen 

ausreichend 

ausrufen 

ausruhen 

aussehen wie 

außen 

außer 

außergewöhnlich 

außerdem 

außerhalb 

sich äußern 

außerordentlich 

ausschimpfen 

aussprechen, sich aussprechen 

aussprechen lassen 

aussprechen (Wie sprichst du das aus?) 

ausstellen 

auswählen 

auswandern 

auswärts 

Plattdeutsch 

Lidd van de Oagen, Oagenlidd, dat 

Sett, denn 

'n Settken, 'n Settien 

ääm, äben, effen, effies, foart 

ut 

utbilden 

Leäre, de 

Tuur hollen, ut durend ween 

utdenen 

utdrükken 

utmekaar, utmekaa 

Utflug, denn 

utgewen 

utgoan 

Utgaung, Utgaang (Br/He), Utgang (OG), denn 

heel good 

eären, utteken 

Utlaund, Utlaand (Br/He), Utland (OG), Butenlaund, dat 

Utläinder, Frömden, denn 

frömd 

Utpuff, denn 

utrekken 

genoog 

utropen 

utrösten, poasen 

loaten up, slagen up, lieken up (OG) 

buten 

buten 

buten gewoon 

ock noch 

buten 

siene Meening seggen 

buten gewoon 

utschennen, utblekken, utbekken (OG) 

utproaten, sick utproaten; sick utküren (OG) 

utproaten loaten, utküren loaten OG) 

utsprekken, (Wu seggs du dat)? 

utstellen 

utsöken 

utwandern 

wieter weg, in de Frömde

Hochdeutsch 

Ausweg, der 

ausweichen 

Ausweis, der 

ausweisen, sich ausweisen 

auswendig 

auszeichnen 

Auto fahren 

Axt, die 

Äxte, die 

Plattdeutsch 

Utweg, denn 

utwieken 

Utwies, denn 

utwiesen, sick utwiesen 

ut’n Kopp 

utteken, eären 

Auto föären 

Äxt, Äkse, de 

Äxte, Äksen, de 

B 

Bach, der 

Bäche, die 

backen 

Bäcker, der 

Bäckerei, die 

Gebäck, das 

baden 

Bahn, die 

Bahnen, die 

Bahnhof, der 

einen Weg bahnen 

bald 

Band, das 

Bänder, die 

Bank, die 

Bänke, die 

barfuß 

Barometer, das 

Bart, der 

Bärte, die 

Bauch, der 

Bäuche, die 

Bauchschmerzen, die 

bauen 

Bauer, der 

Bauern, die 

Bauernhof, der 

Bekke, de 

Bekken, de 

bakken 

Bakker, denn 

Bakkerij, Bakkeräij (OG), de 

Geback, dat 

baan 

Baan, de 

Baan’n, de 

Baanhoff, denn 

’nen Weg banen 

gauw, wenneär, wenner, wenner moal, boal/boll (OG); 

üm de Wiele 

Baund, Baand (Br/He), Band (OG), dat 

Baune, Banen (Br/He), Bänder (OG), de 

Baunke, Baank (Br/He), Bank (OG), de 

Baunke, Bäänke (Br/He), Bänke (OG), de 

plattbarft, met bloade Föte 

Weärglas, dat 

Boart, denn 

Böarde, Böarte, de 

Buuk, denn, Lief, dat 

Büke, de 

Buukseärte, Liefseärte, de 

timmern, bauen (OG) 

Buur, denn 

Buren, de 

Burenspill, dat, Burenhoff, denn

Hochdeutsch 

Bäuerin, die 

Bauer(Vogel), das/der 

Bauer, die 

Bauerndorf 

Baum, der 

Baumwolle, die 

Bäume, die 

beachten 

bedanken, sich bedanken 

Bedarf, der 

bedauern, bedauerlich 

bedecken 

bedenken 

Bedenken, die 

bedeuten 

bedienen 

beeilen, sich beeilen 

beerdigen 

Beere, die 

Beeren, die 

befehlen 

befestigen 

befinden; sich (gesundheitlich) 

befinden; sich (örtlich) 

befriedigen 

begegnen 

beginnen 

Beginn, der 

begleiten 

begraben 

Begräbnis, das 

begreifen 

Begriff, der 

begründen 

begrüßen 

behalten 

bei, beim (bei dem Haus) 

beichten 

Beichte, die 

beide 

Beil, das 

Plattdeutsch 

Burenfrau, de 

Kaue, de 

Kauen, de 

Buurschup 

Boam, denn 

Kattuun, dat (2. Silbe wird betont) 

Böame, de 

Acht gewen, up Vedacht ween 

bedaunken, sick bedaunken 

dat wat man bruukt 

beduren, spietig 

dichte dekken, todekken 

bedäinken, oawer noa däinken 

Bedäinken, de 

bedüün 

bedenen 

be-ielen, foartmaken, sick be-ielen, in’n Draff lopen 

begrawen 

Beäre, de 

Bäsen, Bären (OG), de 

bestellen, kommedeären 

faste maken 

sick fölen 

ween, weärn (OG) 

tefrää stellen, tefredde stellen (OG) 

temöte kummen 

beginnen 

Beginn, denn 

metgoan 

begrawen 

Begraffnis, de 

begriepen 

Begripp, denn 

vekloaren 

goon Dag seggen, gud’n Dag seggen (OG) 

behollen 

bij, bij’t (bij dat Huus), bi (OG) 

bichten 

Bichte, de 

bäijde, baide (OG) 

Biele, de

Hochdeutsch 

Beile, die 

Bein, das 

Beine, die 

beinahe 

beißen 

Biß, der 

bekannt mit 

Bekannte, der 

Bekannte, die 

Bekannten, die 

Bekanntschaft, die 

bekommen 

belästigen 

beleidigen 

bellen 

bemerken 

bemühen 

Bemühung, die 

benehmen, sich benehmen 

Benehmen, das; schlechtes Benehmen 

benutzen 

beobachten 

bequem 

beraten 

bereit 

bereiten 

bereits 

Berg, der 

Berge, die 

bergig 

bergauf und bergab 

bergen 

berichten 

berühren 

beschädigen 

Bescheid, der; ich weiß Bescheid 

bescheiden 

bescheiden sein 

bescheinigen 

Plattdeutsch 

Bielen, de 

Been, dat 

Bene, de 

hoast, nau an 

bieten 

Bitt, denn 

bekäint met, bekannt (Br/He), bekannt (OG), 

künnig met 

Bekäinden, Künnigen, Bekannten (Br/He), 

Bekannte (OG), denn 

Bekäinde, Bekaante (Br/He), Bekannte (OG), de 

Bekäinden, Künnigen, Bekannten (Br/He), 

Bekannten (OG) de 

Künnigschup, Bekaantschup, de 

kriegen 

lastig fallen 

te noa kommen 

blekken 

marken, merken (OG) 

bemöijten, bemööijen 

Möijte, de 

benemmen, sick benemmen, sick benie(r)men (Gil) 

Benemmen, dat; naar Benemmen 

bruken 

utluren, beluren 

makkelt, macklig 

beroan 

kloar, ferrig (OG) 

terechte maken 

a, all 

Barg, Berg (OG), denn 

Barge, Berge (OG), de 

bargig, bergig (OG) 

barg hoch en barg of oder bargdale; 

berghoch un bergaf, bergdaal, Berg runner (OG) 

bargen, bergen (OG) 

vetellen, metdelen 

anröaren, anraken 

kapott maken 

Bott, dat; ick weet Bescheed 

fessuunlik (2. Silbe wird betont), beschäiden 

beschäiden ween, beschäiden wessen (Br/He), 

beschäiden weärn (OG) 

beschienigen

Hochdeutsch 

Bescheinigung, die 

beschließen 

beschreiben 

jemanden beschützen 

beschweren (schwer machen) 

beseitigen 

Besen, der 

Besen, die 

besetzen 

besichtigen 

besitzen 

Besitz, der 

besonders 

besorgen 

besprechen, überreden 

besser 

bestätigen 

bestehen 

bestellen 

bestimmen, ganz bestimmt 

besuchen 

Besuch, der 

beteiligen 

beten 

betrachten 

Betrag, der 

betragen, der Preis beträgt... 

betragen, sich; sein Betragen 

Betrieb, der 

Betriebe, die 

betrübt 

betrügen 

Betrug, der 

Bett, das 

Betten, die 

Bettbezug, der 

Bettgestell, das 

betteln 

beugen 

Beule, die 

Plattdeutsch 

Schien, dat, Beschienigung, de 

besluten 

beschriewen 

up well uppassen 

swoar maken 

an ’ne Kaunte maken, an’ne Kaante maken (Br/He), 

an’ne Kante maken (OG), futt doon 

Bessemn denn 

Bessens, de 

besetten 

bekieken 

besitten 

Besitt, denn 

besüiners, besünners 

besorgen, metbrengen 

beproaten, beküren (OG) 

better 

tostemmen, tostimmen (OG) 

bestoan 

bestäijlen 

bestemmen, bestimmen (OG), heel bestimmt 

besöken 

Besöök, denn 

dran deelnemmen 

bidden 

bekieken 

Bedrag, denn 

bedregen, denn Pries bedrögg..., bedreggen (OG) 

benemmen, sick; sien Benemmen 

Bedrief, denn 

Bedriewe, de 

bedrööft, bedröwet (OG) 

bedregen, bedreggen (OG) 

Bedrög, Bedrog, denn 

Berre, dat 

Bedden, de 

Oawertrecksel, Berretüüg (OG), dat 

Leddekaunt, Leddekaant (Br/He), 

Leddekant (OG), dat 

bädeln, beddeln (OG) 

böagen 

Böilt, Knubben, Döck, Bült (OG), denn

Hochdeutsch 

Beutel, der 

Beutel, die 

bevor 

beweisen 

beziehen 

biegen 

Bier, das 

bieten 

binden 

bis (an den Baum) 

bisher 

bißchen; ein 

du bist 

blank 

Blase, die 

Blasen, die 

Blase auf der Haut 

blasen 

Blatt, das 

Blätter, die 

blättern 

Blech, das 

Bleche, die 

bleiben 

bleich 

Bleistift, der 

Bleistifte, die 

blicken 

blind 

Blinde, der 

blinken 

blinzeln 

blitzen 

Blitz, der 

blitzschnell 

Blödsinn, der 

blödsinnig 

blühen 

Blume, die 

Blumen, die 

Blut, das 

Plattdeutsch 

Büül, denn 

Büüls, de 

eärder, bevöar 

bewiesen 

betrekken 

böagen 

Beär, dat 

been 

bijnn’n, binn’n (OG) 

tott (an denn Boam), bis (an denn Boam) (OG) 

bis nuu to, bis nu to 

’n bettien, ’n bettken, ’n biättken (Gil) 

du bis 

blaunk, blaank (Br/He), blank (OG) 

Bloase, de 

Bloasen, de 

Bloare, Bloase (OG), de 

bloasen 

Blatt, dat 

Blaa, Blare (OG), de 

blaan, bladen (OG) 

Blick, dat 

Blikke, de 

bliewen 

bleek 

Pottloat, denn 

Pottlöa, Pottlöade (OG) de 

kieken 

blijnd, blind (OG) 

Blijnden; Blinden (OG), denn 

blijnken, blinken (OG) 

knippoagen, türen 

löchten 

Löchten, dat 

heel gauw 

Koumpelmäinten, Undögen, Undöchte (Br/He), de 

ounwies, unwies; oundögend, undögend 

blöijen, blööijen 

Blome, de 

Blomen, de 

Blood, dat

Hochdeutsch 

blutig 

Blüte, die 

Blüten, die 

bluten 

Bock, der 

Böcke, die 

bockig 

Boden (Erdboden), der, Erde, die 

Boden (Dachboden), der 

Boden (Fußboden), der 

Bogen, der 

Bögen, die 

bohren 

Bohrer, der 

Bonbon, das 

Bonbons, die 

Bord, das 

Borde, die 

Bordstein, der 

borgen, geborgt 

böse 

böswillig 

Bote, der 

Brand, der 

Brände, die 

braten 

Braten, der 

brauchen 

Brauch, der 

brausen 

Braut, die 

Bräutigam, der 

brav 

brechen 

Brei, der 

breit 

brennen 

Brett, das 

Bretter, die 

Brief, der 

Briefe, die 

Plattdeutsch 

bloodig 

Blööjssel, de 

Blööjssels, de 

bloon, blood’n (OG) 

Buck, denn 

Bükke, de 

duunhöarig, bukkig (Br/He) 

Ground, de 

Balken, Soulder, denn 

Floare, Ground, de 

Boagen, denn 

Bögen, de 

boaren 

Boarer, denn 

Bumssien, dat, Steke, de; Bömsken, Bommom (OG), dat 

Bumssies, Steken; Bömskes, Bommons (OG), de 

Board, dat 

Boarde, Böarde (OG), de 

Boardsteen, denn 

lenen, utleent 

hellig, dull (OG) 

leep 

Bode, Bodde (OG), de 

Braund, Braand (Br/He), Brand (OG), denn 

Bräinde, Braande (Br/He), Brände (OG), de 

broan 

Broan, Broad’n (OG), denn 

bruken 

Bruuk, denn 

brusen 

Bruut, de 

Brüdigamm, denn 

leev 

brekken 

Bräij, Brij, denn 

breed 

brannen 

Plaunke, Plaanke (Br/He), Planke (OG), de 

Plaunken, Plaanken (Br/He), Planken (OG), de 

Breef, denn 

Brewe, de

Hochdeutsch 

Briefmarke, die 

bringen 

Brise, die 

Brot, das 

Brote, die 

Bruch, der 

Brüche, die 

Brücke, die 

Brücken, die 

Bruder, der 

Brüder, die 

Brühe, die 

Brunnen, der 

Brunnen, die 

Brust, die 

Brüste, die 

brüten 

Buch, das 

Bücher, die 

Büchse, die 

Büchsen, die 

Buckel, der 

Buckel, die 

bügeln 

Bügeleisen, das 

bummeln 

bunt 

Bürger, der 

Bürger, die 

Bürgermeister, der 

bürsten 

Bürste, die 

Bürsten, die 

Bus, der 

Busse, die 

Büschel, Bündel, das 

Butter, die 

Buttermilch, die 

Butterbrot, das 

Plattdeutsch 

Breefmarke, de 

brengen 

Töchtken, dat 

Stute, de, Stuten, denn 

Stutens, Stuten, de 

Bröck, Böst, denn 

Brökke, Böste, de 

Brügge, de 

Brüggen, de 

Bröar, dat, Broar (OG), denn 

Bröars, de 

Brööijssel, dat 

Pütte, de 

Pütten, de 

Bost, de 

Böste, de 

brööijen, bröden (OG) 

Book, dat 

Böke, de 

Büsse, Döse, de 

Büssen, Dösen, de 

Pukkel, denn 

Pukkels, de 

strieken 

Striekiesen, dat 

drömmeln 

bount 

Börger, denn 

Börgers, de 

Börgermester, denn 

bösseln 

Bössel, denn 

Bössels, de 

Büsse, de 

Büssen, de 

Fussen, denn 

Botter, de 

Kanemelk, Kannemelk (OG), de 

Plakke Stute, Brügge, de, Botterbroad, dat

Hochdeutsch 

Plattdeutsch 

C 

Chance, die 

Creme, die 

Cremes, die 

Kaunst, Geleggenhäit (Br/He), Gelägenheet (Gil), de 

Salwe, de 

Salwen, de 

D 

da 

dabei 

Dach, das 

Dächer, die 

Dachboden, der 

dadurch 

dafür 

dagegen; dagegen ansehen 

daheim 

daher 

dahin 

da hinten 

dahinter 

damals 

damit 

Dämmerung, die 

Dampf, der 

Dämpfe, die 

dampfen 

danach 

daneben 

danken 

daran 

darauf 

daraus 

darin 

darüber 

darum 

doar 

debij 

Dack, dat 

Däkker, de 

Balken, Soulder, Bönn’n, Büön (Gil), denn 

doardöar 

doarföar 

doartegen; tegen anseen 

te Huus, in Huus 

doarvan 

doarhäin, doarhen 

doar achtern 

doar achter, dr’achter 

dumoals, domoals (OG) 

at, doarmet 

Halfdounkel, Tweedounkel, dat 

Daump, Daamp (Br/He), Damp (OG), denn 

Däimpe, Dämpe (OG), de 

daumpen, daampen (Br/He), dampen (OG) 

doarnoa 

doar tegen, doar töggen (OG) 

daunken, daanken (Br/He), danken( OG) 

doaran 

drup 

doarut, drut 

doarien, drien, doarin (OG), drin (OG) 

doaroawer, droawer, dröwwer (OG) 

doarüm

Hochdeutsch 

darunter 

das 

dass 

dasselbe 

Datum, das 

Daten, die 

dauern 

dauernd 

Dauer, die 

Daumen, der 

Daumen, die 

davon 

davor 

dazu 

dazwischen 

defekt 

Deich, der 

Deiche, die 

Deichsel, die 

dein 

dem 

demnach 

demnächst 

den 

denen 

denken 

Denkmal, das 

denn (leitet Hauptsatz ein) 

der 

derb 

derjenige 

derselbe 

des 

deshalb 

dessen 

desto (je .... desto) 

deswegen 

deutlich 

deutsch 

Deutsch, auf 

Deutscher, ein 

Plattdeutsch 

doar unner, drunner 

dat 

at, dat 

dat sölwde, dat sölde, dat sölwe 

Doatum, dat 

Doaten, de 

duren 

stöarig 

Duur, de 

Dumen, Dummen, denn 

Duums, Dumen, Dummen (OG), de 

doarvan 

doarvöar, doarfüür (Br/He; Wil) 

doarto 

doartüschen 

kepott, kapott 

Diek, denn 

Dieke, de 

Dissel, de 

dien 

denn 

doarnoa 

in Kött’te, boal (Br/He), boll (OG) 

denn 

de 

däinken, denken (OG) 

Denkmoal, dat 

want, wall (OG) 

denn 

groff 

denn 

denn sölwden, denn sölden, denn sölwen 

van’n 

doarüm 

denn sien 

wu .... wu, je .... ümsoa 

doarüm 

dütlik 

düütsch 

Düütsch, in oder up 

Düütschen, 'nen

Hochdeutsch 

dich 

dicht (zu, geschlossen) 

dicht (beieinander) 

dickflüssig 

die 

Dieb, der 

Diebe, die 

Diele, die 

Diele, die 

dienen 

dies 

diese 

dieser 

dieselbe 

diesmal 

dir 

dividieren 

Doktor, der 

Doktoren, die 

donnern 

Donner, der 

doppelt 

doppelt so viel 

Dorf, das 

Dörfer, die 

Dorn, der 

Dornen, die 

dort 

dorthin 

Dose, die 

Dose (große), die 

Dosen, die 

Dotter, der/die 

Draht, der 

Drähte, die 

draußen 

Dreck, der 

dreckig 

drehen 

Dreh (Krümmung) 

dreschen 

Plattdeutsch 

dij, di (OG) 

too 

kott bijmekaar 

drappig (OG) 

de 

Deef, denn 

Dewe, de 

Delle, de 

Dellen, de 

denen 

dit, düt (OG) 

disse, düsse (OG) 

dissen, düssen (OG) 

de sölwde, de sölde, de sölwe 

ditmoal, dütmoal (OG) 

dij, di (OG) 

döardelen, düürdelen (Br/He, Wil) 

Dokter, denn 

Dokters, de 

grummeln 

Grummel, denn 

düppelt 

'n moal soa völl, dat Düppelte 

Dorp, dat 

Dörpe, de 

Döarn, denn 

Döarne, Döarns, de 

doar 

doarhen, doarhäin 

Döse, Döase (OG), de 

Trumme, de 

Dösen, Döasen (OG), de 

Gelle van’t Äi, ... Ai (OG), Äigell, Aigell (OG), dat 

Droat, denn 

Dröa, Dröae, Dröade (OG), de 

buten 

Dreck, Smeär, Pröttel, denn 

smeärig 

dräijen, drääijen, draijen (OG) 

Drääij, Draij (OG), denn 

döschen

Hochdeutsch 

drin 

dringend 

drinnen 

drollig 

drüben 

drucken 

duften 

dunkel 

verdunkeln 

durch 

durcheinander 

durchsichtig 

dürfen 

dürftig 

dürr 

Durst, der 

durstig 

Plattdeutsch 

drien, drin (OG) 

et wodd hoge Tied, et wätt hoage Tied (OG) 

binnen, drien, drin (OG) 

lollig, drollig (Br/He), nüwe (OG) 

doar achtern 

drükken 

good ruken, gut ruken (OG) 

düster 

vedounkeln, ofdounkeln 

Döar, düür (Wil) 

döarmekaar 

et schient dedöar 

dröawen 

ärmlik 

soar, mager 

Döst, denn 

döstig 

E 

eben (einen kurzen Moment) 

eben 

Ebene, die 

ebenso gut 

Ecke, die 

Ecken, die 

eckig 

egal 

eher 

ehrlich 

Ei, das 

Eier, die 

Eid, der 

eifrig 

eigen (fremdeln, scheu) 

eigen, eigensinnig 

Eigentum, das 

eigentlich 

eilen 

effkes, effies (Eml) 

flack 

Flackde, de 

net soa good 

Hook, denn 

Höke, de 

kauntig, kaantig (Br/He), kantig (OG) 

net sölws, net sölwde (OG), egoal, eenerläi 

eärer, eärder 

eärlik 

Äi, Ai (OG), dat 

Äijer, Aijer (OG), de 

Eed, denn 

drock, driftig, flietig 

eenkennig 

äigen, äigenwies, egenwies (Br/He), aigenwies (OG) 

Besitt, denn 

äigentliks, egentlik (Br/He), eigentlik (OG) 

be-ielen

Hochdeutsch 

Eile, die 

eilig 

Eimer, der 

Eimer, die 

ein 

einander 

eine 

einer 

einbilden 

eingebildet 

einbrechen 

Einbrecher, der 

Eindruck, der 

Eindrücke, die 

einfach 

einfädeln 

einfallen 

Eingang, der 

Eingänge, die 

einige 

einigermaßen 

einigen 

einig 

einkaufen 

Einkauf, der 

einladen 

einmal 

einsam 

einsargen 

einsehen 

einschmieren 

einst 

einstimmig 

Eintracht, die 

eintreten 

einverstanden 

einwandfrei 

einwandfrei, er ist nicht gesund/er ist nicht ehrlich 

(gibt es nur im negativen Gebrauch) 

Einwohner, der 

einzeln 

Plattdeutsch 

Drockde, de 

drock, driftig, in’n Draff 

Emmer, Ömmer (OG), denn 

Emmers, Ömmers (OG), de 

een 

mekaar, mekaa 

eene 

eene 

strunzen, ienbeelden, inbelden (OG) 

grööts, gröats (OG), ingebelt (OG) 

ienbrekken, inbrekken (OG) 

Ienbrekker, Inbrekker (OG), denn 

Iendruck, Indruck (OG), denn 

Iendrükke, Indrükke (OG), de 

eenfak, makkelt, macklig 

'nen Droat döartrekken, .... düürtrekken (Br/He, Wil) 

ienfallen, infallen (OG), binnen scheten 

Iengaung, Ingang (OG) denn 

Iengänge, Ingänge (OG), de 

eenige 

eenigermoaten 

eenigen 

eens, eenig 

boschuppen, ienkoapen, inkoapen (OG) 

Boschup, de 

nöagen, ienladen, inladen (OG) 

eenmoal 

eensam 

Kiste leggen, fatt warken, insargen (OG) 

ienseen, inseen (OG) 

iensmeären 

dumoals, froger, fröger (OG) 

eenstemmig, met eene Stemme, eenstimmig (OG) 

Eendracht, de 

binnen kummen, ienträän, intreen (OG) 

ienvestoan, investoan (OG) 

in Odder 

püük; he is nich püük 

Ienwoner, Inwoner (OG), denn 

eenzeln, äinkelnd, änkeld (OG)

Hochdeutsch 

einzig 

Eis, das 

eiskalt 

eisig 

Eisen, das 

Eisen, die 

eisern 

Eisenbahn, die 

eitel 

eitern 

Eltern, die 

empfangen 

empfehlen, sie empfiehlt ihm 

empor 

Empore, die 

emsig 

Ende, das 

eng 

Enkel, der 

Enkel, die 

Enkelin, die 

Enkelsohn, der 

entbehren 

entdecken 

entfernen 

Entfernung, die 

entfernt 

entgegen 

enthalten, sich 

entkommen 

entlang 

entlassen 

entschließen 

entstehen 

entzwei 

er 

erben 

Erbe, der 

Erben, die 

Erbe, das 

Erde, die 

Plattdeutsch 

eenzig 

Ies, dat 

rappkault, ieskault, ieskoalt (OG) 

iesig 

Iesen, dat 

Iesen, de 

iesern 

Iesenbaan, de, Zug, denn 

grööts, inbilt (Br/He), ingebelt (OG) 

sweären 

Aulen, Ollen (OG), de 

wat kriegen 

anroan; sie rott em an 

noa boawen 

Bönn’n, denn 

flietig 

Äijnde, Ende (OG), dat 

nauw, drung 

Äinkel, Enkel (OG), denn 

Äinkelkinner, Enkel (OG), de 

Äinkeldochter, Enkeldochter (OG) de 

Äinkelsönn, Enkelsönn (OG), denn 

untseggen, entseggen (OG) 

utfinnen 

futt doon, futt leggen, futt goan 

Wiet’te, de 

wietlöftig, wiet af (Br/He) 

temöte 

sick unthollen, sick enthollen (OG) 

futtlopen, utnäijen, utnaijen (OG) 

langs, längs (Br/He) 

entloaten 

entsluten 

entstoan 

kapott, kepott 

he 

arwen, erwen (OG) 

Arwen, Erwen (OG), denn 

Arwen, Erwen (OG), de 

Arwe, Erwe (OG), dat 

Ground, Weärld, Welt, de

Hochdeutsch 

Erdbeben, das 

erfahren 

erfinden 

erfreulich 

Ergebnis, das 

erholen 

erinnern, sich 

erkälten, sich 

Erkältung, die 

erklären 

erlauben 

Erlaubnis, die 

erleben 

erledigen 

erraten 

erscheinen 

erschöpft 

erschrecken 

Er ist erschrocken, denn sie hat ihn erschreckt. 

erst; sie geht als Erste; das erste Mal 

ersticken 

ertrinken 

erwachsen 

Erwachsene, der 

erwarten 

erwerben 

erzählen, kurze Erzählung 

erziehen, aufziehen 

es 

essen, iß! 

essbar 

Essig, der 

etwas 

euch, Sie/Ihnen 

euer 

Plattdeutsch 

Eärdbewen, dat 

gewaar wodden 

utfinnen 

mooij 

dat wat doarbij ruutkoump, .... ruutkümp (OG) 

vehalen, utrösten 

et däinkt mij, sick erinnern 

vekülen, sick 

Vekaulenhäit, Vekoalenheet (OG) de 

vekloaren 

beloawen 

Velöff, dat 

beläwen 

kloar maken, doon 

roan 

kummen 

möö, möde (OG) 

veschrikken, bange maken 

He ist veschrokken, want se heff em bange maakt. 

eärst; se geet vöarut; dat eärste Moal 

vestikken 

vedrijnken, vesupen 

vullwassen 

Vullwassenen, denn 

vewochten 

kriegen, koapen 

vetellen, Vetellsel 

uptrekken, groot trekken 

et 

etten, äeten (Gil), ett! 

is tot etten 

Suur, dat 

'n bettien, 'n bettken, 'n biätken (Gil) 

uw, U, ju (OG) 

ouwe, june (OG)

Hochdeutsch 

Plattdeutsch 

F 

Fabrik, die 

Fabriken, die 

Fach, das) 

Fächer, die 

Fachwerk, das 

fade 

Faden, der 

Fäden, die 

fahren, wild fahren 

Fahrrad, das 

Fahrräder, die 

Fahrrad fahren 

fallen 

auf jeden Fall 

fällen 

falsch 

Falte, die 

Falten, die 

falten 

Familie, die 

Familien, die 

fangen 

Fang, der 

Farbe, die 

Farben, die 

färben 

Fass, das 

Fässer, die 

fassen 

fast (beinahe) 

faul (verfaulen) 

faul 

faulenzen 

Faust, die 

Fäuste, die 

Feder, die 

Febrik, de 

Febriken, de 

Fack, dat 

Fäkker, de 

Fackwark, dat 

laff, flau 

Droat, denn 

Dröade, Dröae, de 

föar’n, bäinßeln, bönen (Schü) 

Fietse, de 

Fietsen, de 

fietsen 

fallen, baultern, boltern (OG) 

in ieder Gefall, up jeden Fall 

dale maken, ümmaken 

vekeärt 

Faule, Folle (OG), de; Knick, denn 

Faulen, Follen (OG), de 

faulen, upfollen (OG), knikken, upknikken 

Femilie, Femilje, de 

Femilien, Femiljen, de 

fangen, griepen 

Faunk, Faank (Br/He), Fank (OG), denn 

Farwe, Klöare, de 

Farwen, Klöaren, de 

farwen, klöaren 

Fatt, dat 

Fate, de 

pakken 

hoarst, boll (OG) 

verott’ 

fuul, löi 

fuul ween, löiböisen, loiboisen (OG) 

Fuust, de 

Füste, de 

Feäre, de

Hochdeutsch 

Federn, die 

fegen/kehren 

fehlen 

Was fehlt dir? 

feiern 

Feier, die 

Feiertag, der 

Feile, die 

Feilen, die 

fein 

Feld, das 

Fenster, das 

Fenster, die 

Fensterscheibe, die 

Fensterscheiben, die 

fern 

Ferne, die 

Ferse, die 

Fersen, die 

fertig 

fertig stellen 

fest 

feststellen 

Fetzen, der 

Fetzen, die 

feucht 

Feuer, das 

Feuerwehr, die 

Fieber, das 

finden 

finster 

Finsternis, in der Finsternis 

First, der 

flach 

Fläche, die 

Flachland, das 

flackern 

Flasche, die 

Flaschen, die 

Fleck, der 

Flecken, die 

Plattdeutsch 

Feären, de 

keären 

felen, makeären, mekeären 

Wat mekeärt dij?, Wat schäild dij?, Wat schellt dij (OG) 

fier’n 

Fier (OG), de 

Fierdag, denn 

Fiele, de 

Fielen, de 

fien, mooij 

Fäild, Feld (OG), dat 

Fäinster, Fenster (OG), Raam, dat 

Glase, Fäinster, Fenster (OG), Raams, de 

Rute, Schiewe, de 

Ruten, Schiewen, de 

wiet futt 

Wiet’te, de 

Hakke, de 

Hakken, de 

kloar, ferrig (OG) 

kloar maken, ferrig maken (OG) 

faste 

fastestellen, faste maken 

Lappen, denn; Plünne, Plodde (OG), de 

Lappen, denn; Plünnen, Plodden (OG), de 

fucht 

Füür, dat 

Füürweär, Feuerwehr (OG), de 

Fiewer, Feber (OG), dat 

finnen 

düster 

in’n Dounkeln 

Fast, Feärst (OG), Fäst (OG), denn 

flack 

Flackde, de 

Flackde, de 

flikkern 

Fläsche, de 

Fläschen, de 

Plakken, denn 

Plakken, de

Hochdeutsch 

fleckig 

Flegel, der (unartiger Junge) 

Flegel, der (Dreschflegel) 

Fleisch, das 

Fleischer, der 

fleißig 

fliegen 

fließen, rinnen/strömen/plätschern 

Flöte, die 

Flöten, die 

flöten 

fluchen 

Flugzeug, das 

Flügel, der 

Flügel, die 

Flur, der (Hausflur) 

Flut, die 

folgen 

fort 

fortsetzen 

fragen 

Frage, die 

Fragen, die 

Frankreich 

Frau, die 

Frauen, die 

frech reden 

frei 

Freiheit, die 

Freien, im 

freiwillig 

Freizeit, die 

fremd 

Fremde, der 

Fremde, die 

Fremden, die 

fressen 

freuen, sich, sich freuen auf 

Freude, die 

freudig 

Plattdeutsch 

plakkig 

Döiker, Flegel, Fleggel (OG), denn 

Flegel, Fleggel (OG), denn 

Fläis, Flees, Fleesch, dat 

Slachter, denn 

flietig 

flegen 

flööjen 

Flöite, Floite (OG) de 

Flöiten, Floiten (OG), de 

flöiten, floiten (OG) 

flöken 

Flieger, denn 

Flögel, Flöggel (OG), denn 

Flögel, Flöggel (OG) de 

Gaunk, Gaank (Br/He), Gang (OG), denn 

Floot, de 

achteran goan 

futt 

vedann doon 

froagen 

Froage, de 

Froagen, de 

Fraunkriek, Frankriek (OG) 

Frau, de; Frommäinsche, dat 

Fraulöö, de 

käffen, blekken, futern 

frij, fräij (OG) 

Frijhäit, Fräijhett (OG), de 

buten 

frijwillig, fräijwillig (OG) 

Frijtied, Fräijtied (OG), de 

frömd 

Frömden, denn 

Frömde, de 

Frömden, de 

fretten 

sick freuen, bliede ween, bliede wessen (Br/He), 

bliede weärn (OG), nij wenn up 

Bliedschup, de 

bliede

Hochdeutsch 

Freund, der 

Freunde, die 

Freundin, die 

Freundschaft, die 

freundlich 

Friede, Frieden, der 

Friedhof, der 

frieren 

Friseur, der 

froh 

fröhlich 

Frost, der 

früh 

früher (eher) 

früher (einst) 

fühlen 

Fuhre, die 

für 

Furche, die 

Furchen, die 

fürchten 

Furcht, die 

furchtbar 

fürchterlich 

fürchterlicher 

Fuß, der , zu Fuß 

Fußboden, der 

Füße, die 

Futter, das 

füttern 

Plattdeutsch 

Freund, Fröind, Frönd (OG), denn 

Freunde, Fröinde, Frönde (OG), de 

Freundin, Fröindin, Fröndin (OG), de 

Freundschaft, Fröindschup, Fröndschap (OG), de 

fräindlik 

Free, Freden, Fredden (OG), denn 

Karkhoff, Kerkhoff, denn 

fresen 

Friseur, Scheärbaas, Barrebuts (Schü), denn 

bliede 

pleseärig 

Fost, Foast (OG), denn 

froo 

eärer, eärder 

froger, fröger (OG) 

fölen 

Foar, Fuur (Br/He, Wil), dat 

föar 

Foare, de 

Foaren, de 

Schrick hebben 


naar, naa 

naar, naa 

narer 

Foot, denn , te Foot 

Ground, Floare, de 

Föte, de 

Foar, Fuur (Br/He, Wil), dat 

foaren, furen (Br/He, Wil) 

G 

Gabe, die 

Gabel, die 

Gabeln, die 

gackern 

gähnen 

Gang, der 

Goawe, de 

Forke, de 

Forken, de 

käkeln, kakeln (OG) 

gapen 

Gaunk, Gaank (Br/He), Gang (OG), denn

Hochdeutsch 

ganz 

Garbe, die 

Garben, die 

Garn, das 

Garten, der 

Gärten, die 

Gärtner, der 

Gärtnerei, die 

Gaststätte, die 

Gastwirt, der 

Gaumen, der 

Gebäck, das 

gebären 

Gebäude, das 

geben 

Gebet, das 

Gebiss, das 

Gebot, das 

gebrauchen 

Gebrauch, der 

Gebrechen, das 

Gedächtnis, das 

gedeihen 

Geduld, die 

geduldig 

Gefahr, die 

Gefahren, die 

gefährlich 

gefallen; es gefällt mir 

Gefallen, einen Gefallen tun 

Gefühl, das 

Gefühle, die 

gegen 

gegenüber 

gegeneinander 

Gegenteil, das 

gehen 

Gehilfe, der 

Gehirn, das 

gehorchen, nicht gehorchen wollen 

gehören; es gehört mir 

Plattdeutsch 

heel 

Garwe, de 

Garwen, de 

Goarn, dat 

Goar’n, denn 

Göarns, de 

Göarner, denn 

Göarnerij, Göarneröij (OG), de 

Weärtschup, de 

Weärt, denn 

Gagel, dat 

Geback, dat 

wat Kläijn’s kriegen 

Gebau, Huus, dat 

gewen, gebben (Br/He), giäwen (Gi), gewwen (OG) 

Gebett, dat 

Gebitt, dat 

Gebott, dat 

gebruken 

Gebruuk, dat 

Gebrekken, dat 

Gehöge, dat, Gedachten, de 

grööijen, gröijen, groijen (OG), wassen 

Gedüld, de 

gedüllig 

Gefoar, de 

Gefoaren, de 

geföarlik 

gefallen; et gefault mij, et gefallt mij (OG) 

Gefallen, 'nen Gefallen doon 

Gefööl, dat 

Geföle, de 

tegen, teggen (Br/He), töggen (OG) 

tegenoawer, teggenoawer (Br/He), töggenöwwer (OG) 

tegenmekaar, teggenmekaar (Br/He), töggenmekaa (OG) 

Tegendeel, Teggendeel (Br/He), Töggendeel (OG), dat 

goan 

Hölpe, de 

Brägen, Hassen, denn 

lüstern, lustern (OG), duunhöarig, hatthöarig ween 

gehöaren; et höart mij to

Hochdeutsch 

Geist, der 

Geister, die 

geizig 

Geläut, das 

Geld, das 

gelehrt 

Gelehrte, der 

Gelenk, das 

Gelenke, die 

gelingen; es gelingt 

gelten 

gemächlich 

gemein 

Gemeinschaft, die 

gemeinsam 

Gemeinde, die 

Gemeinden, die 

gemütlich 

genau 

genauso 

Genick, das 

genug; es genügt 

gerade 

geradeaus 

Gerät, das 

geraten; es gerät 

geräumig 

gering 

gern 

Geruch, der 

Gerümpel, das 

gesamt, insgesamt 

Geschäft, das 

Geschäfte, die 

geschehen 

gescheit 

Geschenk, das 

Geschenke, die 

Geschmack, der 

geschmeidig, gar, weich 

Geschrei, das 

Plattdeutsch 

Geest, Spook, denn 

Spöke, de 

kniepig 

Gelüüt, dat 

Gäild, dat 

klook 

'nen kloken Keärl 

Litt, dat 

Litts, de 

glükken; et glückt 

gäilen, gellen (OG) 

sachte, sachies 

gemeen 

Gemeenschup, de 

tehoape, tohoape 

Gemeende, de 

Gemeenden, de 

mooij 

seküür 

net soa 

Nekke, Nakke, de, Nekken, Nakken (OG), denn 

genoog; et is genoog 

liek 

liek ut 

Geretschup, Geret (Br/He), Gerack, dat 

glükken; et glückt 

genoog Rüümte, gerümig (Br/He) 

wäinig 

geärn 

Röck, Geröck (OG), denn 

Rummel, denn 

in’t geheel, alltehoape 

Wijnkel, Winkel, denn 

Wijnkel, Winkel, de 

geböaren 

klook 

Geschäink, Goawe, dat 

Geschäinke, Goawen, de 

Smaak, denn 

smöa, schmöde (OG) 

Geschräwe, Geschrewe (OG), dat

Hochdeutsch 

geschwind 

Geschwindigkeit, die 

Geschwister, die 

Geschwür, das 

Geschwüre, die 

Gesellschaft, die 

Gesellschaften, die 

Gespenst, das 

Gespenster, die 

gestehen 

Gestell, das 

gestern 

gestreift 

gesund 

Gesundheit, die 

Getränk, das 

Getränke, die 

Getue, das 

Gewächs, das 

Gewächse, die 

gewähren 

Gewalt, die 

gewaltig 

Gewässer, das 

Gewässer, die 

gewinnen 

gewiss 

Gewissen, das 

Gewissen, die 

Gewitter, das 

Gewitterschauer, das 

gewöhnen 

Giebel, der 

Giebel, die 

gießen 

Guss, der 

glänzen 

Glanz, der 

Glas, das 

Gläser, die 

glatt 

Plattdeutsch 

gauw, gaue (OG) 

Gauigkäit, de 

Süsters un Bröars 

Finne, de 

Finnen, de 

Gesellschup, de 

Gesellschuppen, de 

Spook, denn 

Spöke, de 

togewen (1. Silbe wird betont) 

Rick, Reckt (OG), dat 

gistern 

gestreept, gestriept (OG) 

gesound 

Gesoundhäit, Gesundheet (OG), de 

Drinken, dat, Drink (OG), denn 

Drinken, dat 

Gedööns, dat 

Gewass, dat 

Gewass, dat 

toloaten (1. Silbe wird betont) 

Gewäild, de 

gewäildig 

Water, dat 

Water, dat 

winnen 

wisse 

Gewetten, Geweten, dat 

Gewetten, Gewetten, dat 

Grummel, denn 

Grummelschuur, dat 

wennen 

Gewel, Gewwel (OG), Giäwel (Gi), denn 

Gewels, Gewwels (OG), Giäwels (Gi), de 

geten 

Gött, denn 

blijnken, glimmen 

Glauns, Glaans (Br/He), Glanz (OG), denn 

Glas, dat 

Glase, de 

glatt

Hochdeutsch 

Glätte, die 

glauben 

Glaube, der 

gleich, gleichmäßig 

gleichgültig 

gleichzeitig 

Glied, das 

Glieder, die 

Glocke, die 

Glocken, die 

glücklich, glücklich über 

glühen 

Gold, das 

golden 

Gosse, die 

Gossen, die 

Grab, das 

Gräber, die 

Graben, der 

Gräben, die 

graben 

Grad, der (z. B. 30°) 

Gras, das 

Gräser, die 

grasen 

grässlich 

Gräte, die 

Gräten, die 

gratulieren 

grauen 

Grauen, das 

grauenhaft 

grauenvoll 

grausam 

greifen 

Grenze, die 

Grenzen, die 

Griff, der 

Griffe, die 

grinsen 

Grippe, die 

Plattdeutsch 

Glatt’te, de 

glöawen 

Gloawen, denn 

gliek 

gliekgüldig 

to glieke Tied 

Litt, dat 

Litts, de 

Klokke, de 

Klokken, de 

bliede, glükkig, nij van 

glööijen 

Gauld, dat 

gaulden 

Gotte, de 

Gotten, de 

Graff, dat 

Grawe, de 

Graben, denn 

Grabens, de 

grawen 

Groad, denn 

Gröss, dat 

Gröss, dat 

fretten 

naar, naa 

Gröate, de 

Gröaten, de 

grateleären 

grusen 

Grusen, dat 

naar, naa 

naar, naa 

naar, naa 

griepen 

Gräinse, de 

Gräinsen, de 

Grepp, denn 

Greppels, de 

glimmlachen, gniesen 

Griepe, de

Hochdeutsch 

grob 

grölen 

groß 

Größe, die 

großzügig 

großzügig, reichlich, nicht zu knapp 

Grube, die 

Gruben, die 

grübeln 

Grund, der 

gucken 

gültig 

Gurgel, die 

Guss, der 

Gürtel, der 

Gürtel, die 

gut 

Plattdeutsch 

groff 

jölen 

groot, groat (OG); ruum 

Gröttde, de 

riewe, ruum (OG) 

ruum 

Kule, de, Gatt, dat 

Kulen, Gate, de 

prakkeseären 

Ground, de 

kieken 

güllig 

Strotte, de 

Gött, denn 

Göttel, Remen, denn 

Reems, de 

good 

H 

Haar, das 

Haare, die 

der Hund haart 

haben 

Hacken, der (Ferse) 

Hacken, die 

hager 

halb 

halbe 

Halm, der 

Halme, die 

halten 

haltbar 

Hammer, der 

Hämmer, die 

hämmern 

Hand, die 

Hände, die 

Handschuh, der 

Hoar, dat 

Hoare, de 

de Hound hoart 

hebben 

Hakke, de, Hakken (OG), denn 

Hakken, de 

schroa 

half 

halwe 

Spier, dat 

Spiere, de 

hollen 

van Duur 

Hamer, denn 

Hamers, de 

hamern 

Haund, Haand (Br/He), Hand (OG), de 

Haune, Haande (Br/He), Hane (Schü), Hande (Gi), de 

Haunschen, Haanschen (Br/He), Hanschen (OG), denn

Hochdeutsch 

Handschuhe, die 

Handtuch, das 

Handvoll, eine 

Handwerk, das 

Handwerker, der 

Handwerker, die 

handeln 

Handel, der 

Händler, der 

hängen 

hänseln 

harmlos 

hart 

hässlich aussehen 

Hast, die 

hasten 

hastig 

Haue, die 

hauen 

Haufen, der 

Haufen, die 

häufig 

Haus, das 

Häuser, die 

Hausarbeit, die 

Hausrat, der 

Haut, die 

Häute, die 

heben 

Hecke, die 

Hecken, die 

Hefe, die 

heftig 

Heftpflaster, das 

Heftpflaster, die 

heil 

heilen 

heimlich 

heiraten 

Heirat, die 

Plattdeutsch 

Haunschen, Haanschen (Br/He), Hanschen (OG), de 

Haundook, Haandook (Br/He), Handook (OG), denn 

'nen Fussen 

Ambacht, Haandwerk (Br/He), Handwerk (OG), dat 

Ambachtsmann, Haandwerker (Br/He), Handwerker (alle) 

denn 

Ambachtslöö, Haandwerker (Br/He), Handwerker (alle), 

de 

haundeln, haandeln (Br/He), handeln (OG) 

Haunel, Haandel (Br/He), Handel (OG), denn 

Koapmann, denn 

hangen 

ploagen 

nich slimm 

hatt 

naar utseen, naa utseen (OG) 

Drockde, Hoast (Br/He), de 

höasten 

höastig 

Kläppe, de 

hauen 

Hoap, Böilt, Bölt, Bült (OG), denn 

Hoapen, Böilte, Bülde (OG), Bölde (OG), de 

fake 

Huus, dat 

Hüse, de 

Huuswark, Huuswerk (OG), dat 

Huusroat, denn 

Huut, de, Fell, dat 

Felle, de 

böaren, büren (Br/He, Wil) 

Hege, Hegge (OG), Hiäge (Gi), de 

Hegen, Heggen (OG), Hiägen (Gi), de 

Gest, de 

harre, hadde 

Ploaster, dat 

Ploaster, de 

heel 

helen 

stiekum, stillekes, stillechies, stillkes 

trauen 

Brülfte, Hochtied, de

Hochdeutsch 

heiser 

heiß, 

heißen 

heizen 

helfen 

hell 

her 

herab 

heran 

herauf 

heraus 

herausreden, sich 

Herd, der 

Herde, die 

Herde, Gruppe, Schar, die 

Herein! 

Herrenmütze, die 

herrlich 

herstellen 

herüber 

herum, um uns herum 

herunter 

hervor 

Herz, das 

Herzen, die 

herzlich 

Heu, das 

heulen 

heute 

hierauf 

hierbei 

hierdurch 

hierher 

hiermit 

hierzu 

Hilfe, Hilfen, die 

Helfer, der/die 

hin 

hinab 

hinauf 

hinaus 

Plattdeutsch 

hees, hesche (Br/He), heser (Schü) 

heet 

hetten 

stokken 

helpen 

lecht 

hen 

noa dalen, runner 

hen, ran 

rup 

druut 

druutproaten, druutküren (OG), sick 

Meschiene, Kockmeschiene (OG), de 

Meschienen, Kockmeschienen (OG), de 

Koppel, de 

Kumm binnen!, Kumm drien!, Kumm drin! (OG) 

Pätte, de 

unwies mooij 

maken 

droawer, dröwwer (OG) 

drüm, drümrüm, drümtoo, üm ouns too 

runner, noa ounern, noa unnern (OG) 

vöar 

Hatte, Hett (Br/He), Hette (Schü), Häett (Gi), dat 

Hatten, Hetten (Br/He, Schü), Häetten (Gi), de 

van Hatten, van Hetten (Br/He, Schü), van Häetten (Gi) 

Höij, Heu (OG), dat 

hulen, hülen 

vandage 

doarup, hierup (Br/He) 

doarbij, hierbij (Br/He) 

doardöar, hierdöar (Br/He), hierdüür (Br/He, Wil) 

hierhen 

doarmet, hiermet 

doarto, hierto 

Hölpe, de 

Hölpe, de 

häin, hen 

noa dalen, noa unnern 

noa boawen, rup (OG) 

druut

Hochdeutsch 

hindurch 

hinein 

hinsetzen 

hinten 

hinter 

hintereinander 

hinterher 

Hintern, der 

Hintern, die 

hinüber 

hinzu 

Hitze, die 

hoch 

höher 

Hochzeit, die 

Hochzeiten, die 

hocken 

Hoden, der 

Hoden, die 

Hof, der 

Höfe, die 

hoffen 

Hoffnung, die 

höflich 

Höhe, die 

Höhen, die 

hohl 

holen 

Holland 

Holländer, der 

holländisch 

holpern 

Holz, das 

Hölzer, die 

hölzern 

Holzschuh, der 

Holzschuhe, die 

Honig, der 

hopsen, hüpfen 

horchen 

hören 

Plattdeutsch 

dedöar, dedüür (Br/He, Wil) 

drien, drin (OG) 

häinsetten, hensetten (OG) 

achtern 

achter 

achtermekaar 

drachteran 

Neärs, Eärs, denn 

Neärse, Eärse, de 

droawer, dröwwer (OG) 

debij 

Hett’te, de 

hoog 

höger 

Hochtied, Brülfte, de 

Hochtieden, Brülften, de 

in’ne Huke sitten, in’n Hukke goan 

Klöate, de 

Klöaten, de 

Hoff, denn 

Höffe, Höawe (OG), Höwwe (Schü), de 

hoppen 

Hoppe, Höppde (Br/He), Hppnung (Schü), de 

fräindlik, fröndlik (OG) 

Höögte, Höagde (OG), de 

Höögten, Höagden (OG), de 

holl 

halen 

Hollaund, Hollaand (Br/He), Holland (OG) 

Hollaunder, Hollaander (Br/He), Holländer (OG), denn 

hollaunsch, hoolaansch (Br/He), hollandsch (OG) 

stuttkern 

Hault, Holt (OG), dat 

Hault, Holt (OG), dat 

höilten 

Holschen, Kloump, denn 

Holschen, Kloumpen, de 

Honnig, Hunnig (Br/He), denn 

wüppen 

lüstern, lustern (OG) 

höaren

Hochdeutsch 

Horn, das 

Hörner, die 

Hose, die 

Hosen, die 

Hosenträger, die 

hübsch 

Hüfte, die 

Hüften, die 

Hunger, der 

hungern 

ich bin hungrig 

hüpfen 

Husten, der 

husten 

Hut, der 

Hüte, die 

hüten 

auf der Hut sein 

Plattdeutsch 

Höarn, dat 

Höarne, de 

Buckse, de 

Bucksen, de 

Lichten, de 

mooij 

Hüppe, de 

Hüppen, de 

Smacht, denn 

smachten 

ick hebb Smacht 

hüppen 

Hooßen, denn 

hooßen 

Hoot, denn 

Höö, Höde (OG), de 

höön, höden (OG) 

up Verdacht weän (wesen), up Verdacht wessen (Br/He), 

up Verdacht weärn (OG) 

I 

ich 

ihm 

ihn 

ihnen 

ihr (Haus) 

ihr (lauft) 

Haus, im 

immer 

ins (in das) Haus 

ineinander 

innen, innerhalb 

intelligent 

inzwischen 

irgendein 

irgendwann 

irren 

ick 

em 

em 

eär 

eär (Huus) 

ij (loopt), ie (OG) 

in Huus, in’t Huus 

ait, alltied 

in Huus; in’t Huus, noa binnen 

ienmekaar, inmekaar 

binnen, binn’n 

oarig klook 

ounertüschen, unnertüschen, intüschen 

iedereen 

wunneär, wennermoal 

vedoon, dwellen

Hochdeutsch 

Plattdeutsch 

J 

ja 

Jacke, die 

Jacken, die 

jähzornig 

Jahr, das 

Jahre, die 

jährlich 

Jahrmarkt, der 

Jauche, die 

jaulen 

jawohl 

je ... desto 

jeder 

jedermann 

jedes Mal 

jemand 

jetzt 

jucken 

Junge, der 

Jungen, die 

Junge (ungezogen), der 

Jungen (ungezogen), die 

joa 

Jasse, de 

Jassen, de 

hellig 

Joar, dat 

Joaren, de 

jöarlik 

Karmsse, Kermis (OG), de 

Ale, de, Adel (OG), denn 

julen 

joawa 

wu ... wu, je ... üm soa 

ieder, iedereen 

iedereen 

ieder Moal 

eene, well 

nu, nou 

jökken 

Fäint, denn, Junge, de 

Fäinte, Jungs, de 

Büül, denn 

Büüls, de 

K 

kabbeln, sich, zanken 

Kaffee, der 

Käfig, der 

Käfige, die 

kalt 

Kälte, die 

Kamerad, der 

Kammer, die 

Kammern, die 

kibbeln, sick 

Koffie, denn 

Kaue, de 

Kauen, de 

kault, koalt (OG) 

Kaule, Küülte, Küllte (OG), de 

Kameroad, denn 

Kamer, de 

Kamern, de

Hochdeutsch 

Kanal, der 

Kanäle, die 

Kanne, die 

Kannen, die 

Kante, die 

Kanten, die 

kantig 

Kanzel, die 

kapieren 

kaputt 

Karfreitag, der 

Karre, die 

Karren, die 

Kartoffel, die 

Kartoffeln, die 

Karussell, das 

Käse, der 

katholisch 

Katholik, der 

Katholiken, die 

kaufen 

Kauf, der 

Käufer, der 

Kaufmann, der 

kaum 

Kehle, die 

Kehlen, die 

Kehrblech, das 

kehrt machen 

keifen 

der Keil, der 

Keile, die 

Keim, der 

Keime, die 

keimen 

kein 

keine 

keiner 

Kelle, die 

Kellen, die 

(Maurer-)kelle, die 

Plattdeutsch 

Knoal, denn 

Knöale, de 

Büsse, de 

Büssen, de 

Kaunte, Kaante (Br/He), Kante (OG), de 

Kaunten, Kaanten (Br/He), Kanten (OG), de 

Kauntig, kaantig (Br/He), kantig (OG) 

Prääkstool, Preekstool, denn, Kanzel (OG), de 

begriepen 

kepott, kapott 

denn stillen Frijdag, denn stillen Fräijdag (OG) 

Koare, de 

Koaren, de 

Eärpel, Eärappel (OG), Tuffel (Wil); denn 

Eärpel, Eärappel, Tuffels (Wil), de 

Dräijschütken, dat 

Kese, Käse (OG), denn 

roomsch, ketoolsch, ketollsch (OG) 

Roomschen, Ketollschen (OG), denn 

Roomschen, Ketollschen (OG), de 

koapen 

Koap, denn 

Köaper, denn 

Koapmann, denn 

hoast 

Strotte, Kelle, de 

Strotten, Kellen, de 

Muttblick, dat 

ümdräijen, ümdraijen (OG) 

blekken 

Kiel, denn 

Kiels, Kiele, de 

Kien, Kiem (OG), denn 

Kien’n, Kiems (OG), de 

kien’n, kiemen (OG) 

ginn, kinn, kenn (Br/He) 

ginne, kinne, kenne (Br/He) 

ginneene, kinneene 

Schleef, denn 

Schlewe, de 

Truffel, Trufel (OG), de

Hochdeutsch 

(Maurer-)kellen, die 

Keller, der 

Keller, die 

kennen 

Kern, der 

Kerne, die 

Kerze, die 

Kerzen, die 

kerzengerade 

Kessel, der 

Kessel, die 

keuchen, schwer atmen 

Keuchhusten, der 

kichern 

Kind, das 

Kinder, die 

kindlich 

Kindheit, die 

Kirche, die 

Kirchen, die 

Kirchspiel, das 

Kirmes, die 

Kissen, das 

Kissen, die 

Kittel, der 

Kittel, die 

kitzeln 

Klang, der 

Klaps, der 

Klapse, die 

klar, klären 

klatschen 

kleben 

klebrig 

kleckern 

Klecks, der 

Kleckse, die 

Kleid, das 

Kleider, die 

kleiden 

klein 

Plattdeutsch 

Truffeln, Trufeln (OG), de 

Käiler, Keller (OG), denn 

Käilers, Kellers (OG), de 

kennen 

Köarn, denn 

Köarne, de 

Keärsse, de 

Keärssen, de 

liek, stäilup, pail up’n End (OG) 

Kettel, Kiättl (Gi), denn 

Kettel, Kettels (Br/He), Kiättls (Gi), de 

hechen 

Stickhooßen, denn 

gicheln 

Kijnd, dat 

Kijner, Kinner, de 

kijnerachtig, kinnerachtig 

Kijndhäit, Kijndshäit, Kindsheet (OG), de 

Karke, Kerke (OG), de 

Karken, Kerken (OG), de 

Kaspel, Kerkspöll (OG), dat 

Karmsse, Kermis (OG), de 

Küssen, dat 

Küssen, de 

Kiel, denn 

Kiels, de 

kitteln 

Klaunk, Klaank (Br/He), Klank (OG), denn 

Klapp, denn 

Kläppe, de 

kloar 

klappen 

klatten, klewwen (Schü), kliäwen (Gi) 

klattig, klewwerig (Schü) 

schlöaten 

Plakken, denn 

Plakken, de 

Kleed, dat 

Kleder, de 

antrekken 

kläin, häinig

Hochdeutsch 

Kleinigkeit, die 

kleinlaut 

Kleister, der 

klemmen 

Klemme, in der... sein 

klingen 

klirren, prasseln 

klitschnass 

klopfen 

Klosett, das 

Klosetts, die 

Klotz, der 

Klötze, die 

klug 

klüngeln 

Klumpen, der 

Klumpen, die 

knabbern 

knallen 

Knall, der 

knapp 

knarren 

Knäuel, das 

Knäuel, die 

knautschen 

kneifen 

kneten 

Knie, das 

Knie , die 

knien 

Knies, der (Zank) 

knittern 

knobeln 

Knochen, der 

Knochen, die 

Knöchel, der 

Knopf, der 

Knöpfe, die 

knöpfen 

Knospe, die 

Plattdeutsch 

Kläinigkäit, Klenigheet (Br/He), Klenigkeit (Schü), 

Kläinigheet (Gil), de 

sliepstattend 

Kliester, denn 

kniepen 

Kniepe, in de ... ween 

klingen 

klättern 

messnatt 

kloppen 

Hüsken, Hüssien, dat 

Hüskes, Hüssies, de 

Kloss, denn 

Klösse, de 

klook 

klöttern 

Kluten, denn 

Kluten, de 

knabbeln 

knappen 

Knapp, denn 

nau an 

kraken 

Klüng’n, Klümm, dat 

Klüng’n, Klümm’n, de 

knüllen, knöaren 

kniepen 

knäen, kneen 

Knee, Knai (OG) dat 

Knee, Knaie (OG), de 

in de Knee goan, in de Knaie goan (OG) 

Vedreet, dat 

knöttern 

dobbeln, dübbeln, knobeln 

Butt, Knokken (OG), denn 

Bütte, Knokken (OG), de 

Äinkel, denn 

Knoap, denn 

Knöape, de 

knöapen 

Knoppe, de

Hochdeutsch 

Knospen, die 

Knoten, der 

Knoten, die 

knüllen 

knüpfen 

knusprig 

kochen 

Kohle, die 

Kohlen, die 

komisch 

kommandieren 

kommen 

Kommode, die 

Kompost, der 

Konfirmation, die 

konfirmieren 

König, der 

Könige, die 

Königin, die 

können 

Kopf, der 

Köpfe, die 

Korb, der 

Körbe, die 

Korken, der 

Korken, die 

Korn, das 

Körner, die 

Körper, der 

Korridor, der 

Korridore, die 

korrigieren, verbessern 

kosten, probieren 

köstlich 

kosten 

krachen 

Krach, der 

Krach machen 

Kraft, die 

kräftig 

krähen 

Plattdeutsch 

Knoppen, de 

Knüpp, denn 

Knüppe, de 

knöaren 

knüppen 

bross 

kokken 

Kolle, Kölle, de 

Koll’n, Kölle, de 

raa, wunnderliek, oarig, aarig (OG) 

kummedeären 

kummen 

Laatoafel (Gi), de 

Kottböilt, denn 

Annemmen, dat 

annemmen 

Könning, Könnig, denn 

Könninge, Könnige, de 

Könnigin, de 

können, künnen 

Kopp, denn 

Köppe, de 

Korf, denn 

Körwe, de 

Körk, Kork (Br/He, Schü), Kurk (Gil), denn 

Körken, Körke (Br/He, Schü), Kurken (Gil), de 

Köarn, dat 

Köarne, de 

Licham, dat 

Gaunk, Gaank (Br/He), Gang (OG), denn 

Gänge, de 

vebettern 

pröwen, probeären 

lecker 

kosten 

kraken, knappen, krachen 

Alaarm, Schendoal, denn 

schendoalen 

Kracht, Kraft (OG), de 

stark, krachtig 

kräijen

Hochdeutsch 

Kram, der 

kramen 

Krampf, der 

krank 

Kranke, der 

einen Kranken besuchen 

Krankheit, die 

Krankenhaus, das 

kränken 

Kranz, der 

Kränze, die 

kratzen 

kränkeln 

kraus 

kräuseln 

Kraut, das 

Kräuter, die 

Kreide, die 

Kreis, der 

Kreise, die 

kreisen 

kreischen 

Kreisel, der 

Kreuz, das 

Kreuze, die 

kreuzen 

kriechen 

kriegen 

Krimskrams, der 

kritzeln 

Krümel, der 

krümeln 

Kruste, die 

Krusten, die 

Küche, die 

Küchen, die 

Kuchen, der 

Kuchen, die 

Kugel, die 

Kugeln, die 

Plattdeutsch 

Rummel, Kroam, denn 

rummeln, kroamen 

Kraump, Kraamp (Br/He), Kramp (OG), denn, 

Remme (Eml), de 

kraunk, kraank (Br/He), krank (OG) 

Kraunken, Kraanken (Br/He), Kranken (OG), denn 

ansprekken 

Kraunkhäit, Kraankhäit (Br/He), Krankheet (Gil), 

Kraunkte (OG), Kraankte (Br/He), de 

Kraunkenhuus, Kraankenhuus (Br/He), 

Krankenhuus (OG), dat 

to noa kummen (noa ist betont) 

Krauns, Kraans (Br/He), Kranz (OG), denn 

Kräinse, de 

krappen, kläien 

kräinkeln 

kruus 

krüseln 

Kruut, dat 

Kruut, dat 

Kriede, de 

Krijng, Kring, denn 

Kringe, de 

dräijen 

krieschen, gieren 

Pinndopp, Triesel, denn 

Krüüs, dat 

Krüse, de 

krüsen 

krupen 

kriegen 

Gerack, Klötterwark, dat 

klöttern, kloddern (OG) 

Krömmel, denn, Mutt, dat 

krömmeln 

Köste, de 

Kösten, de 

Kökken, de 

Kökken, denn 

Koken, denn 

Koken, de 

Kogel, Koggel (OG), de 

Kogeln, Koggeln (OG), de

Hochdeutsch 

künftig 

kühn 

Kunst, die 

Kunstdünger, der 

Künste, die 

Kupfer, das 

Kurve, die 

kurz 

kürzen 

Kürze, die 

kürzlich 

Kürzeren, den.... ziehen 

Plattdeutsch 

in de Tokumst 

driest 

Küinst, Kunst (OG), de 

Küinst, denn 

Küinste, de 

Kopper, Kupper (Br/He), dat 

Dräij, denn 

kott 

kötten 

Kött’te, de 

konns, kottens 

Kotten, denn ... trekken, denn Köttsten trekken 

Kusine, die 

Nichte, de 

K. Sauvagerd erklärt dazu: Man bezeichnet mit „Nichte― 

gewöhnlich die Kusine (siehe auch Neffe). 

Kusinen, die Nichten, de , 

Kutsche, die 

Kutschen, die 

Kuutsche, Kutsche (OG), de 

Kuutschen, Kutschen (OG), de 

L 

lachen 

laden 

Laden, der 

Läden, die 

Lage, die 

Lagen, die 

lahm, gelähmt 

Laich, der 

Lampe, die 

Lampen, die 

Land, das 

Länder, die 

Landgemeinde, die 

Landgemeinden, die 

Landwirt, der 

Landwirte, die 

Landwirtschaft, die 

lang 

lachen 

laan, laden (OG) 

Winkel, Laden (OG), denn 

Winkel(s), Ladens (OG), de 

Loage, de 

Loagen, de 

lamm 

Fischäijer, de 

Laumpe, Laampe (Br/He), Lampe (OG), de 

Laumpen, Laampen (Br/He), Lampen (OG), de 

Laund, Laand (Br/He), Land (OG), dat 

Launde, Laande (Br/He), Länder (OG), de 

Buurschup, de 

Buurschuppen, de 

Buur, denn 

Buren, de 

Buurderij, Buurderäij (OG), de 

laung, laang (Br/He), lang (OG)

Hochdeutsch 

Länge, die 

Langeweile, die 

langweilig 

langsam 

längst (vor langer Zeit) 

Lärm, der 

lärmen 

lassen; Laß das! 

Laub, das 

lauern 

Lauer, auf der ... liegen 

laufen; langsam laufen/schlürfen, schnell laufen 

Lauf, der 

Läufer, der 

Läufer, die 

läufig 

Laune, die 

Launen, die 

launisch 

laut sein 

läuten 

leben 

Leben, das 

lebendig, lebhaft 

Leber, die 

lecken 

Leder, das 

ledern 

ledig 

leer 

leeren 

legen 

Lehm, der 

lehmig 

lehren 

Lehrer, der 

Lehrer, die 

Lehre, die 

Leib (Körper), der 

Leiche, die 

Plattdeutsch 

Längte, de 

Langewiele, de 

laungwielig, laangwielig (Br/He), langwielig (OG) 

bedaat, sachte, bedaget (OG) 

lange leen 

Alaarm, Spektakel, denn, Schendoal, Lawaaj, dat 

Schendoal maken, roasen 

loaten; Loat dat! 

Loaf, dat 

luren, beluren 

Luur, up de ... liggen 

lopen, loapen (OG); sluffen, in’n Draff lopen 

Loop, Loap (OG), denn 

Löper, Löaper (OG), denn 

Löper, Löpers, Löapers (OG), de 

löpsch, lööpsch (Eml) 

Lune, de 

Lunen, de 

luunsch 

hadde ween, harre wessen (OG), harre weärn (Schü); 

luut wessen (OG), luut weärn (Schü) 

lüün, lüden (OG) 

läwen, lewen 

Läwen, Lewwen (OG), Lebben (OG), Leäwen (Gil), dat 

lebäinig, lebäindig (Br/He); Kregel, Kreggel (OG) 

Läwer, de 

likken 

Leär, Lier (Br/He), dat 

leärachtig, lierachtig (Br/He) 

ungetraut 

löög, lörrig (OG) 

löög maken 

leggen 

Kläij, Klai (OG), denn 

kläijachtig, klaiachtig (OG) 

leären 

Mäister, Mester, denn 

Mäisters, Mesters, de 

Leäre, de 

Lief, Licham, dat 

Liek, Lieke (Schü), dat

Hochdeutsch 

Leichen, die 

Leichnam, der 

leicht 

leichtsinnig 

Leid, das 

leiden 

leid; es tut mir ... 

leider 

leihen 

Leim, der 

leimen 

Leine, die 

Leinen, die 

Leinen, das 

leise 

Leiste (im Körper), die 

Leisten (im Körper), die 

Leistenbruch, der 

Leiste (Fußleiste), die 

Leisten (Fußleisten), die 

leiten 

Leiter, die 

Leitern, die 

lenken, steuern 

Lenker, der 

lernen 

lesen 

im letzten Augenblick 

leuchten 

leugnen, lügen 

Leute, die 

Licht, das 

Lichter, die 

Lid (Augendeckel), das 

Lider, die 

Liebe, die 

lieben 

lieb 

lieber 

Lied, das 

Lieder, die 

Plattdeutsch 

Doaden, Lieken (Schü), de 

Licham, Lieke (Schü), dat 

licht 

unvesichtig 

Lieden, dat 

lien, lieden (OG) 

leed, et dött mij leed, et spiet mij 

et is jammer 

lenen 

Liem, denn 

liemen 

Liene, de 

Lienen, de 

Linnen, dat 

sachte 

Lesche, Lieste (Schü), de 

Leschen, Liesten (Schü), de 

Leschenbröck,Liestenbröck (Schü) denn 

Lieste, de 

Liesten, de 

läiden 

Letter, Ledder (OG), de 

Lettern, Leddern (OG), Ledders (OG), de 

stüren 

Stüür, dat 

leären 

leären, lesen, lessen (NOH) 

in’n lesten Oagenblick, in’n lesten Momäint 

löchten 

legen 

Löö, Löde (OG), de 

Lecht, dat 

Lechte, Lechter (Br/He), de 

Lidd, dat 

Lidds, de 

Leewde, de 

geärne lien mögen 

leef 

lewer 

Leed, Lied (OG), dat 

Leder, Lieder (OG), de

Hochdeutsch 

liefern 

liegen 

Liste, die 

Listen, die 

loben, prahlen, preisen 

Loch, das 

Löcher, die 

locker 

lockern 

Löffel, der 

Löffel, die 

löffeln 

Lohn, der 

lohnen 

los 

löschen 

lose 

löten 

Lücke, die 

Lücken, die 

auf Lücke, versetzt 

Luft, die 

lügen, leugnen 

Lüge, die 

Lügner, der 

lustig 

Lümmel, der 

Plattdeutsch 

läwern, läwwern (OG) 

liggen 

Lieste, de 

Liesten, de 

puchen 

Gatt, Lock (OG), dat 

Gate, Gade (OG), Lökker (Schü), de 

löss, loss (OG) 

löss maken, loss maken (OG) 

Leppel, Löppel (OG), denn 

Leppels, Löppel, de 

leppeln 

Loan, denn 

loanen 


utmaken 


löaten 

Gatt, dat 

Gate, Gade (OG), de 

up Veschött 

Lucht, Luft (OG), de 

legen, lögen 

Lege, Löge, de 

Leger, denn 

pleseärig 

Fäintken, Fäintien, dat 

M 

machen 

Mädchen, das 

Mädchen, die 

Magd, die 

Mägde, die 

Magen, der 

mähen 

Mähmaschine, die 

Mahl, das 

maken, doon 

Wicht, dat 

Wichter, de 

Mäid, Magd, de 

Mägde, de 

Mage, de 

mäijen, maijen (OG) 

Mäijmeschine, Maijmeschine (OG), de 

Etten, Moal, dat

Hochdeutsch 

mahlen (z. B. Mehl mahlen) 

Mahlzeit, die 

Mähne, die 

mal (z. B. dreimal) 

Mal, das 

malen 

manch einer 

manchmal 

Mann, der 

Männer, die 

Mantel, der 

Mäntel, die 

Marmelade, die 

Maschine, die 

Maschinen, die 

Masern, die 

Maß, das 

mästen 

matt (schlapp) 

matt (nicht glänzend) 

Mauer, die 

Mauern, die 

mauern 

Maurer, der 

Maul, das 

Meer, das 

Mehl, das 

mehrmals 

Mehrheit, die 

mein 

meinen 

Meinung, die 

meinetwegen 

meist 

meisten, am 

meistens 

Meister, der 

Meister, die 

melden 

Menschen, die 

merken 

Plattdeutsch 

malen 

Moaltied, de 

Moane, de 

moal (dreemoal) 

Moal, dat 

moalen 

woar eene, veschäid’n eene 

mangs, of en to, af un to (OG) 

Keärl, denn 

Keärls, Maunlöö, de 

Mauntel, Maantel (Br/He), Mantel (OG), denn 

Mauntels, Maantels (Br/He), Mäntel (OG), de 

Slick, dat 

Meschine, de 

Meschinen, de 

Blekken, de 

Moat, dat 

messen, fett foaren, dick foaren 

slapp 

duff 

Müre, de 

Müren, de 

mür’n, messeln 

Mürker, denn 

Beck, denn, Muul (OG), dat 

Water, Meer (Br/He), dat, dat groate Water (OG) 

Mell, Maal, dat 

faker, faken 

Meärhäit, Meärheet (OG), Meärheit (Schü), de 

mien 

menen, mänen (OG) 

Mening, Mänung (OG), de 

mientwegen 

meest 

meesten, am 

ümdewiele, meestieden, mestens (OG) 

Baas, de 

Basen, de 

mäilen, mellen (OG) 

Mäinschen, Löde (OG), de 

marken, merken (OG)

Hochdeutsch 

merkwürdig 

messen 

Messer, das 

Messer, die 

Mettwurst, die 

Mettwürste, die 

mich 

Miete, die 

mieten, pachten 

Milch, die 

milchig 

mild 

mir 

misstrauen 

Mist, der 

Misthaufen, der 

mit 

Mitglied, das 

Mitglieder, die 

miteinander 

Mittagessen, das 

Mitte, die 

Mittelpunkt,(örtlich), der 

Mitternacht, die 

mitteilen 

mittlerweile 

mögen 

Molkerei, die 

Molkereien, die 

Mond, der 

Moor, das 

müde 

Mühe, die 

mühen, sich 

mühsam, es ist .... 

Mühle, die 

Mühlen, die 

Müll, der 

Mülleimer, der 

Müller, der 

multiplizieren 

Plattdeutsch 

raar, raa 

metten 

Mess, dat 

Messe, de 

Mettwost, de 

Mettwöste, de 

mij, mi (OG) 

Hüre, de 

hüren 

Melk, de 

blijnd, melkig (OG) 

sachte 

mij, mi (OG) 

nich trauen 

Mess, denn 

Messböilt, Messbüld (OG), denn 

met 

Lidd, dat 

Lidds, de 

metmekaar 

Middagetten, Mirragetten (OG), dat 

Milte, de 

Milte, de, Middelpunkt (OG), denn 

millen in de Nacht 

metdelen 

ounertüschen, unnertüschen, intüschen (OG) 

mögen, möggen (OG) 

Molkerij, Molkeräij (OG), de 

Molkerijen, Molkeräijen (OG), de 

Moane, de, Moand, denn 

Venn, Venne, dat 

möö, möde (OG) 

Möijte, Moite (OG), de 

bemöijten, sick, bemöijen (Br/He), bemoiten (OG) 

et fault suur, et fallt suur (OG) 

Mölle, de 

Möllen, de 

Mutt, Ofgefall, dat 

Müllemmer, Müllömmer (OG), denn 

Möller, denn 

moalnemmen

Hochdeutsch 

Mund, der 

munter 

Münzen, die 

Murmel, die 

Murmeln, die 

murmeln 

mürrisch 

müssen 

Mut, der 

mutig 

Mutter, die 

Mütter, die 

Mütze, die 

Mützen, die 

Schirmmütze, die 

Schirmmützen, die 

Herrenmütze, die 

Herrenmützen, die 

Plattdeutsch 

Mound, Mund (OG), Beck, denn 

kregel, kreggel (OG) 

Hattgäild, Hattgeld (OG), dat 

Knikkel, denn 

Knikkels, de 

sachte proaten, sachte küren (OG) 

vedräijt, vedrait (OG) 

mötten 

Moot, denn 

drieste 

Moder, Moar, More, de 

Möars, Möders (OG), de 

Müsse, de 

Müssen, de 

Kipse, Kippe (Schü), de 

Kipsen, de 

Pätte, Pätt (Schü), de 

Pätten, de 

N 

Nabel, der 

nach dem Essen 

nachahmen 

Nachbar, der 

Nachbarn, die 

Nachbarschaft, die 

nacheinander 

nachgeben 

nach Hause 

nachher 

nachlässig 

Nachricht, die 

Nachrichten, die 

benachrichtigen 

Nachteil, der 

Nachttisch (am Bett), der 

Nacken, der 

nackt, nackend 

Naffel, denn 

noa’t Etten 

noamaken 

Noaber, denn 

Noabers, de 

Noaberschup, de 

noamekaar, achtermekaar 

noagewen 

noa Huus 

temett, temee, noaher (Br/He) 

schlurig, schlodderig 

Bosschup, de 

Bosschuppen, de 

Bodd gewen, Bescheed seggen 

Noadeel, denn 

Nachttöafelken, dat 

Nakke, de, Nakken (OG), denn 

nakend, bloat

Hochdeutsch 

Nadel (Nähnadeln), die 

Nadeln (Nähnadeln), die 

Nadel (Tannennadel), die 

Nadeln (Tannennadeln), die 

nah 

Nähe, die 

nähern 

nähen 

närrisch 

Nahrung, die 

Naht, die 

Nähte, die 

Namen, der 

Namen, die 

Napf, der 

naschen (heimlich naschen) 

Nase, die 

Nasen, die 

Nase putzen 

naseweis 

Naseweis, der 

nass 

Nässe, die 

Nebel, der 

neb(e)lig 

neben 

nebenan 

nebeneinander 

Neffe, der 

Neffen, die 

nehmen 

nein 

nennen 

Nest, das 

Nester, die 

Netz, das 

Netze, die 

neu 

Neugier, die 

neugierig 

Plattdeutsch 

Noale, Noadel (OG), de 

Noalen, Noadeln (OG),de 

Noadel, de 

Noadeln, de 

kott bij, dichte bij, noa bij (Br/He) 

Nöachte, de 

nöager kummen 

näijen 

mall, geck 

Etten (Menschen), Foar (Tiere), Fuur (Br/He, Wil), dat 

Noad, de 

Nöade, de 

Namen, denn 

Namen, de 

Napp, denn 

slikkern (snöpen, snopen [OG]) 

Nöse, Nösse (OG), Nüese (Gil), de 

Nösen, Nössen (OG), Nüesen (Gil), de 

snüten 

wies 

Klookschieter, denn 

natt 

Natt’te, de 

Newel, Newwel (OG), Niäwel (Gil), denn 

newelig, newwelig (OG), niäwelig (Gil) 


tegenan, tegenan (Br/He), töggenan (OG) 

tegenmekaar 

Newe, Vedder (OG), denn 

(Sauvagerd erklärt dazu: Man bezeichnet mit „Newe― gewöhnlich den 

Vetter. „Nichten en Newen― = Vettern und Kusinen.) 

Newen, Vedders (OG), de 

nemmen 

nee, nää (OG) 

nömen 

Nöst, dat 

Nöste, de 

Nett, Netz (OG), dat 

Nette, Netze (OG), de 

nijt, näijt (Br/He), näij (OG) 

Nijschierigkäit, Näijschierigheet (OG), de 

nijschierig, näijschierig (OG)

Hochdeutsch 

neulich 

nicht 

Nichte, die 

Nichten, die 

nichts 

nicken 

nie 

nieder 

auf und nieder, rauf und runter 

Niederung, die 

Niederlande, die 

Niederländer, der 

niederländisch 

niedlich 

niedrig 

niemals 

niemand 

niesen, prusten 

nieseln 

Nikolaus, der 

nirgends 

nisten 

nörgeln 

Nörgler, der 

Not, die 

notieren 

nötig, notwendig 

nüchtern 

nun 

nur 

Nutzen, der 

wir nutzen es 

nützlich sein 

Plattdeutsch 

konns, kottens 

nich 

Nichte, de 

Nichten, de 

nicks 

nickkoppen 

nooit 

noa dalen, runner (OG) 

up en dale, up un dale (OG) 

Läägde, de 

Hollaund, Hollaand (Br/He), Holland (OG) 

Hollaunder, Hollaander (Br/He), Holländer (OG), denn 

hollaunsch, hollaandsch (Br/He), hoolandsch (OG) 

nüwer, nüwe (OG) 

läge, lääg (OG) 

nooit 

gineene, kenneene 

pruussen 

fisseln 

Sünne Kloas, denn 

nargends, nargens, nergens (OG) 

Nöst maken 

nöalen, drammen 

Dramm, dat, Drammpott, denn 

Noat, de 

upschriewen 

nöarig 

nöchtern 

nou 

bloos, bloas (OG); men 

Nütt, dat, Vöardeel, Vüürdeel (Br/He, Wil), denn 

wij hebbt d’r Nütt van, 

wij hebbt d’r Vüürdeel van (Br/He, Wil) 

Nütt van hebben, vüürdelig ween, 

... wessen (OG), ... weärn (Schü) 

O 

ob 

oben 

of 

boawen, bomm’n (OG)

Hochdeutsch 

oder 

Ofen, der 

Öfen, die 

offen 

öffnen 

oft 

öfter 

ohne 

ohnmächtig 

Ohr, das 

Ohren, die 

Ohrfeige, die 

okay 

das Öl 

ölen 

Oma, die 

Omnibus, der 

Omnibusse, die 

Onkel, der 

Onkel, die 

Opa, der 

operieren 

ordentlich 

Osten, der 

östlich 

Ostern 

Österreich 

Ozean, der 

Plattdeutsch 

of, af (OG) 

Kachel, Oam (OG), denn 

Kachels, de 


löss maken, loss maken (OG) 

faker, faken 

fakeder, faker 

souner, sunner 

flau (Eml, Schü) 

Oar, dat 

Oaren, de 

'nen Klapp an de Oaren 

in Odder, in Orrer (OG) 

Ölli, dat, Öalge (OG), de 

smeären, insmieren (Br/He), Öalgen (Schü) 

Oma, Bessemoar, de 

Büsse, de, Bus, denn 

Büssen, de 

Oam, Ounkel, Unkel (Br/He), Onkel (OG), denn 

Ounkels, Unkels (Br/He), Onkels (OG), de 

Opa, Bessevaar, denn 

opereären 

fessuunlik (2. Silbe betont), in Orrer (OG) 

Oosten, denn 

in’t Oosten 

Poaschen 

Österriek 

dat grote Water, dat groate Meer (OG) 

P 

ein paar Tage lang 

Pacht, die 

Pachten, die 

pachten, mieten 

Pampe (Schlamm), die 

Pantoffel, der 

Pantoffel, die 

Papa, der 

'n paar Dage laung, ... laang (Br/He), ... lang (OG) 

Hüre, de 

Hüren, de 

hüren 

Ssoppe, de, Modder, Soppen (OG), denn 

Sluffen, denn, Sluffe, de, Petuffel, Pantuffel (Schü), denn 

Sluffen, Petuffels, Pantuffeln (Schü), de 

Pappe, Vaa, Vare (OG), de

Hochdeutsch 

Papier, das 

Papiere, die 

Parfüm, das 

parieren 

passieren 

Pastor, der 

Pastoren, die 

Patient, der 

Patienten, die 

Pause machen 

Pech (Teer), das 

Pech (Unglück), das 

Pein, die 

peinigen 

Peitsche, die 

Peitschen, die 

Perle, die 

Perlen, die 

Personalausweis, der 

petzen 

Pfad, der 

Pfade, die 

Pfahl, der 

Pfähle, die 

Pfand, das 

Pfanne, die 

Pfannen, die 

Pfarrer, der 

Pfarrer, die 

Pfeffer, der 

Pfefferkorn, das 

Pfefferminz, das 

Pfeife, die 

Pfeifen, die 

pfeifen, ich pfeif drauf! 

(Triller-) Pfeife, die 

Pfeifen, die 

Pfeiler, der 

Pfeiler, die 

Pfennig, der 

Pfennige, die 

Plattdeutsch 

Pepier, dat 

Pepieren, de 

Ruukwater, Ruukruuk, dat 

lüstern, lustern (OG) 

pesseären 

Pestoar, Pestuur (Br/He, Wil), de 

Pestöars, Pestuurs (Br/He, Wil), de 

Kraunken, Kraanken (Br/He), Kranken (OG), denn 

Kraunken, Kraanken (Br/He), Kranken (OG), de 

vepuussen, poasen, utrösten, utrössen (OG) 

Pick, Pech (OG), dat 

Mellöar, Mallöar, dat 

Pien, de 

piesakken 

Swöppe, Pietsche, de 

Swöppen, Pietschen, de 

Kralle, de 

Krallen, de 

Utwies, denn 

klikken, veroan 

Patt, denn 

Pää, Pätte, Pöttkes, de 

Poal, denn 

Pöale, de 

Paund, Paand (Br/He), Pand (OG), dat 

Panne, de 

Pannen, de 

Pestoar, Pestuur (Br/He, Wil), de 

Pestöars,Pestuurs (Br/He, Wil), de 

Pöpper, Pepper (OG), denn 

Pöpperköarn, Pepperköarn (OG), dat 

Pöppermöintien, Peppermüntken (OG), dat 

Piepe, de 

Piepen, de 

flöiten, floiten (OG), ick flöit dij wat! 

Flöite, Floite (OG), de 

Flöiten, Floiten (OG), de 

Pielert, Pieler (OG), denn 

Pielers, de 

Döit, Pennig (Br/He), Penning (OG), denn 

Döite, Pennige (Br/He), Penninge (OG), de

Hochdeutsch 

Pferd, das 

Pferde, die 

Pfingsten 

Pflanze, die 

Pflanzen, die 

pflanzen, topfen 

Pflaster (Wundpflaster), das 

pflegen 

Pflicht, die 

Pflichten, die 

pflücken 

Pflug, der 

Pflüge, die 

pflügen 

Pforte, die 

Pforten, die 

Pfosten, der 

Pfosten, die 

Pfote, die 

Pfoten, die 

Pfropfen, der 

Pfropfen, die 

pfui 

Pfund, das 

Pfunde, die 

Pfütze, die 

Pfützen, die 

Pilz, der 

Pilze, die 

pinkeln, Pipi machen 

Pistole, die 

Pistolen, die 

Plage, die 

Plagen, die 

plagen, sich ... 

plantschen 

Platz, der 

Plätze, die 

Plätzchen, das 

Plätzchen, die 

Pleite machen 

Plattdeutsch 

Peärd, Pierd (Br/He, Wil), dat 

Peäre, Piere (Br/He, Wil), de 

Pingstern, Pingsten 

Plaunte, Plaante (Br/He), Plante (OG), de 

Plaunten, Plaanten (Br/He), Planten (OG), de 

potten 

Ploaster, dat 

plegen 

Plicht, de 

Plichten, de 

plükken 

Ploog, denn 

Plöge, de 

plögen 

Poarte, de 

Poarten, de 

Posten, denn 

Posten, Pöste, de 

Poot, denn, Pote, de 

Poten, de 

Proppen, denn 

Proppen, de 

Igittegitt 

Pound, Pund (OG), dat 

Poune, Punde (OG), de 

Waterpool, denn 

Pöle, de 

Paddenstool, Peddenstool (OG), denn 

Paddenstöle, Peddenstöle (OG), de 

pissen, strüllen, miegen 

Pestolle, de 

Pestollen, de 

Ploage, de 

Ploagen, de 

sick kwellen 

pülschen 

Stee, Sterre (Schü), Stiärre (Gil), de 

Steen, Sterren (Schü), Stiärren (Gil), de 

Möppken, dat 

Möppies, Möppkes, de 

kepottgoan, dichte maken

Hochdeutsch 

plötzlich 

polieren 

Polizist, der 

Polizisten, die 

poltern 

Popo, der 

Popos, die 

Portmonee, das 

Portmonees, die 

Postbote, der 

prahlen 

prasseln, klirren 

predigen 

Predigt, die 

Preis, der 

Preise, die 

preisen 

prima 

probieren (kosten) 

probieren (versuchen) 

produzieren 

sich prügeln 

Prügel, die 

Prügelei, die 

prusten 

Pumpe, die 

Pumpen, die 

pumpen 

purzeln 

pusten 

putzen 

Plattdeutsch 

upmoal, up eenmoal 

blaunk friewen, blank friewen (Br/He), 

blank friewen (OG) 

Schandarm, denn 

Schandarms, de 

bautern, boltern (OG) 

Neärs, Eärs, denn 

Eärse, de 

Knippe, de 

Knippen, de 

Breefbode, Breefbodde (OG), denn 

angewen, puchen 

klättern 

präken, preken, preägen (OG) 

Präke, Preke, Preäge (OG), de 

Pries, denn 

Priese, de 

puchen 

heel mooij 

pröwen, probeären 

vesöken, probieren (Br/He, Wil) 

wat maken 

sick hauen, sick kloppen 

Kläppe, de 

Klopperij, Klopperäij (OG), de 

pruussen 

Poumpe, Pumpe (OG), de 

Poumpen, Pumpen (OG), de 

poumpen, pumpen (OG) 

bautern, boltern (OG) 

puussen 

schoane maken, schier maken 

Q 

Quadrat, das 

Qual, die 

Qualen, die 

quälen 

quasseln, quatschen 

Kwedroat, dat 

Kwoal, de 

Kwoalen, de 

kwellen 

ssöaren, kwaken, töaten

Hochdeutsch 

quellen (ausdehnen) 

quer 

Quertreiber, der 

quetschen 

quieken 

quietschen (Tür, Fahrrad...) 

Plattdeutsch 

dijjen, däijen (OG) 

dwass, dwess (Br/He, Gil) 

Dwassbüngel, Dwassbümmel (OG), denn 

kniepen 

gieren 

kraken 

R 

Rachen, der 

Rad, das 

Räder, die 

Radfahrer, der 

Radfahrer, die 

Rad fahren 

raffiniert 

Rand, der 

Ränder, die 

Ranzen, der 

Ranzen, die 

ranzig (Butter) 

rasch 

rascheln 

rasen 

rasen (mit dem Fahrrad) 

rasieren 

Rassel, die 

Rat, der 

(jemandem) raten 

raten (Rätsel) 

rau 

Raureif, der 

Rauch, der 

rauchen 

Raucher, der 

räuchern 

raufen 

Raum, der 

Räume, die 

Hals, denn 

Fietse, de, Rad, dat 

Fietsen, Raa, Rade (OG), Rare (OG), de 

Fietser, denn 

Fietsers, de 

fietsen 

filuunsch 

Raund, Raand (Br/He), Rand (OG), denn 

Raune, Raande (Br/He), Ränder (OG), de 

Tenöster, Tenüster, denn 

Tenösters, de 

stark 

gauw, gawwe 

ruusschen 

harre jagen, bönen, gaue föaren (OG) 

bäinßeln 

scheären 

Klötter, de 

Roat, denn 

(well) roan 

roan, roaden (OG) 

rouw, rau (OG) 

Rouw-iesel, denn 

Röak, denn 

röaken 

Röaker, denn 

röaken 

fechten 

Ruum, denn 

Rüme, de

Hochdeutsch 

räumen 

raus 

rauschen 

sich räuspern 

rechnen 

Rechnen, das 

Rechnung, die 

rechtzeitig 

reden, sprechen 

redlich 

reformiert, altreformiert 

regelmäßig 

Regen, der 

Regenrinne, die 

Regenrinne, die 

regieren 

regnen 

reiben 

Reibe, die 

reich 

Reichtum, der 

Reiche, der 

Reichen, die 

reichlich 

Reich, das 

Reiche, die 

reichen 

reif 

reifen 

Reif (Raureif), der 

Reihe, die 

Reihen, die 

Reim, der 

Reime, die 

reimen 

rein 

reinigen 

Reis, der 

reisen 

Reise, die 

Reisig, das 

Plattdeutsch 

rümen 

druut 

ruusschen 

anstoaten 

rekken 

Rekken, dat 

Rekken, de 

up Tied 

proaten, küren (OG) 

eärdöanig 

reformeärt, herformd 

ait weär 

Rägen, Regen, Reggen (Br/He), denn 

Gotte, Götte, de 

Gotten, Götten, de 

regeären 

rägen, regen, reggen (Br/He) 

friewen, riewen (Br/He) 

Riewe, de 

riek 

Riekdom, denn 

Rieken, denn 

Rieken, de 

rieklik 

Riek, dat 

Rieke, de 

reken 

riep 

riepen 

Rouw-iesel, denn 

Riege, de 

Riegen, de 

Riem, denn 

Rieme, Riems, de 

riemen 

schoane, süwer, schier 

schoane maken 

Ries, denn 

räijsen 

Räijse, de 

Rieser, de

Hochdeutsch 

Reisigbesen, der 

reißen 

reiten 

rennen 

reparieren 

reservieren 

Rest, der 

Reue, die 

reuen; es reut mich 

ich bereue 

riechen 

Riemen, der 

Riemen, die 

Rinde, die 

ringsumher 

Rinne, die 

Rinnen, die 

rinnen 

Riss, der 

Risse, die 

Ritze, die 

röcheln 

rodeln 

roden 

roh 

roh (ungekocht) 

Rohr, das 

Rohre, die 

Rolle, die 

Rollen, die 

rollen 

Rost (rostiges Eisen), der 

rosten 

rostig 

Rost (Gitter über dem Feuer), der 

Roste, die 

ruckartig 

rücken 

Rücken, der 

rückwärts 

Plattdeutsch 

Riesebessen, denn 

schöaren, rien (OG) 

rien, rieden (OG) 

in’n Draff lopen, in’n Draff loapen (OG) 

weär kloar maken 

frij hollen, fräij hollen (OG) 

Leste, dat 

Spiet, denn 

spieten; et spiet’t mij 

ick hebb d’r Spiet van, et spiet’t mij, et dött mij leed 

ruken 

Reem, denn 

Reems, de 

Bass, denn 

round üm to 

Grüppe, de 

Grüppen, de 

döarlopen, düürloapen (Br/He), döarloapen (OG), 

düürlopen (Wil) 

Schöar, Schüür (Br/He), denn 

Schöars, Schüürs (Br/He), de 

Glipp, denn 

hiemen, rucheln 

Schlitten föar’n, Schledden föar’n (OG) 

roan 

groff, rouw 

ungekockt, nich kockt 

Röar, Rüür (Br/He, Wil), dat 

Röare, Rüürs (Br/He, Wil), de 

Rulle, de 

Rullen, de 

rullen 

Ruust, Rust (OG), denn 

ruusten, rusten (OG) 

ruustig, rustig (OG) 

Röaster, Rost (OG), dat 

Röaster, Röste (OG), de 

ruckachtig 

schikken 

Rügge, de, Puckel, denn 

trügge up, trügge ut, achterut

Hochdeutsch 

rufen 

laut rufen 

Ruhe, die 

ruhen 

ruhig 

ruhig, das darfst du ruhig tun 

rühren 

rund 

Runde, die 

rundherum 

runter 

Rüpel, der 

Rüpel, die 

rupfen 

Ruß, der 

rußig 

rutschig 

Plattdeutsch 

ropen 

lööijen, harre ropen 

Röste, de 

rösten, rössen 

röstig, bedaad 

driest, geröst 

röaren 

round 

Rounde, de 

round ümto 

dale, droff, draff (OG), runner (OG) 

Büül, denn 

Büüls, de 

roppen, ruppen (Br/He), plükken (OG) 

Root, dat 

vull Root 

glatt 

S 

Saat, die 

Sache, die 

Sachen, die 

säen 

sagen 

sägen 

Säge, die 

Sägen, die 

Sahne, die 

sahnig 

Salbe, die 

Salben, die 

salben 

Salz, das 

salzig, salzen 

Samen, der 

sammeln 

sämtlich 

Sand, der 

Soat, dat 

Sake, de 

Saken, de 

säijen 

seggen 

sagen 

Sage, de 

Sagen, de 

Roam, denn 

roamig 

Salwe, de 

Salwen, de 

iensmeären, insmeären (OG) 

Sault, Solt (OG), dat 

saulten, solten (OG) 

Soat, dat 

gattern, gaddern 

alls, aals (Br/He) 

Saund, Saand (Br/He), Sand (OG), denn

Hochdeutsch 

sandig 

sanft 

Sarg, der 

sauber 

säubern 

sauer 

Sauerkraut, das 

saufen 

Säufer, der 

saugen 

Saum, der 

Säume, die 

sausen 

schäbig 

Schachtel, die 

Schachteln, die 

schade 

schaden 

Schaden, der 

Schäfer, der 

Schale (vom Obst), die 

Schalen (vom Obst), die 

schälen 

schalten 

schämen, sich 

Schande, die 

Schar, die 

scharf 

schärfen 

scharren 

Schatten, der 

schauen 

Schauer, der 

Schauer, die 

schauern 

Schaufel, die 

Schaufeln, die 

Schaukel, die 

Schaukeln, die 

schaukeln 

Schaum, der 

Plattdeutsch 

saunig, saandig (Br/He), sandig (OG) 

sachte 

Kiste, de 

schoane, schier 

schoane maken, schier maken 

suur 

Suurkoal, denn 

supen 

Supert, denn 

sugen 

Söam, Soam, denn 

Söame, de 

susen 

fies 

Döse, Döase (OG), de 

Dösen, Döasen (OG), de 

jammer 

schaan 

Schaan, denn 

Schöaper, denn 

Schelle, de 

Schellen, de 

schellen 

knipsen 

schamen, schämmen (Schü), sick 

Schaunde, Schande (OG), de 

Koppel, de 

scharp 

scharp maken 

krappen 

Schaa, Schaden (OG), denn 

kieken 

Schuur, dat, Bööije, de 

Schuurs, Bööijen, de 

schuren 

Schüppe, de 

Schüppen, de 

Bümmel, de 

Bümmeln, de 

bümmeln 

Schuum, denn

Hochdeutsch 

Schaumlöffel, der 

schäumen 

Scheibe, die 

Scheiben, die 

scheiden, geschieden 

scheinen 

es scheint mir 

Schein, der 

scheitern 

Schenkel, der 

Schenkel, die 

schenken 

Geschenk, das 

Scherbe, die 

Tonscherbe, die 

Scherben, die 

Schere, die 

Scheren, die 

scheu 

Scheu, die 

scheuern 

Scheune, die 

Scheunen, die 

scheußlich 

schick 

schicken 

schieben 

Schieber, der 

schief 

Schiefer, der 

Schiefertafel, die 

Schiefertafeln, die 

schielen 

schießen 

Schuss, der 

Schiff, das 

Schiffe, die 

schildern 

schimmern 

Schimpfe, die 

schimpfen 

Plattdeutsch 

Schümer, denn 

schümen 

Schiewe, Rute, de 

Schiewen, Glase, Ruten, de 

schäijden, schäijdt, schött (OG) 

schienen 

et dünkt mij 

Schien, denn 

miss goan 

Bille, de 

Billen, de 

schäinken 

Geschäink, dat 

Schöare, de 

Pottschöare, de 

Schöaren, de 

Scheäre, de 

Scheären, de 

schüj, schöj (OG) 

Schüj, Schöj (OG), de 

schüren 

Schüre, de 

Schüren, de 

naar, naa 

mooij 

stüren 

schuwen 

Schuwer, denn 

scheef 

Läi, Lai (OG) dat 

Läie, Laie (OG), de, Lai (Schü), dat 

Läien, Laien (OG), de 

schell kieken 

scheten 

Schött, denn 

Schipp, dat 

Schippe, de 

vetellen 

glimmen 

Brumme, Schenne, de 

futern, blekken, schennen, brummen

Hochdeutsch 

Schirm, der 

Schirmmütze, die 

Schirme, die 

schlachten 

Schlachter, der 

Schlaf, der 

Schläfer, der 

schlafen 

schlaflos 

schläfrig 

schlaff 

schlagen 

Schlag, der 

Schlägerei, die 

Schlamm, der 

schlampig 

Schlamperei, die 

schlank 

schlapp 

schlau 

schlecht 

schleichen 

Schleife (im Haar), die 

schleifen 

Schleim, der 

schleimig 

schleunigst 

Schleuse, die 

schleusen 

schlicht 

schließen 

schlimm 

Schlitten, der 

Schlitten, die 

Schlittschuhe, die 

Schlittschuh laufen 

Schloß, das 

Schlösser, die 

schluchzen 

schlucken 

Schluck, der 

Plattdeutsch 

Scharm, Scherm, Scherme (OG), denn 

Kipse, de 

Scharms, Scherms, de 

slachen, schlachten (OG) 

Slachter, Schlachter (OG), denn 

Sloap, denn 

Slöaper, denn 

sloapen 

souner Sloap, sunner Sloap 

slöaprig, slöapig (Br/He) 

slapp 

sloan, hauen 

Slag, denn 

Klopperij, Hauerij, Haueräij (OG), de 

Mudder, Modder, denn 

slodderig 

Slodderij, Schlodderäij (OG), de 

slaunk, slaank (Br/He), schlank (OG) 

slapp 

heel klook 

slecht 

slieken 

Strikkien, dat 

sliepen 

Sliem, denn 

sliemig 

heel gauw 

Schlüse, de 

schlüsen 

slicht, eenfach, gewoon 

sluten 

slimm 

Slee, Schlitten, Schledden (OG), denn 

Slee, Schlitten, Schledden (OG), de 

Schasen, Schaseln (Schü), Schäesen (Gil), de 

Schasen jagen, Schasel jagen (Schü) 

Slott, dat 

Slötte, de 

snükken 

sluken 

Slöck, denn

Hochdeutsch 

Schluckauf, der 

schlummern 

Schlüpfer, der 

schlürfen (trinken) 

schlürfen (Vieh) 

schlürfen (Gang) 

Schluß, der 

Schlüssel, der 

Schlüssel, die 

schmal 

Schmalz, das 

schmecken 

schmeicheln 

schmeißen 

schmelzen 

Schmerz, der 

Schmerzen, die 

schmerzen 

schmerzlos 

schmerzempfindlich 

Schmied, der 

Schmiede, die 

schmieren 

Schmiere, die 

schmierig 

schmuggeln 

Schmuggler, der 

schmunzeln 

Schmutz, der 

schmutzig 

Schmutzfink, der 

Schnaps, der 

schnarchen 

schnattern 

schnauben 

Schnauze, die 

Schnauzen, die 

schnäuzen 

schneiden 

Schneider, der 

Plattdeutsch 

Snück, Schnückup (OG), denn 

dummeln 

Ounerbuckse, Unnerbuckse, de 

slöaren 

slubbern 

sluffen 

Äinde, dat 

Slöttel, denn 

Slöttel, Slöttels, de 

small 

Smault, Schmolt (OG), dat 

smaken 

Honnig üm’n Beck smeären 

smieten 

smäilten, schmelten (OG) 

Piene, Seärte, de 

Piene, Seärte, de 

seär doon, kellen 

souner Seärte, sunner Seärte (OG) 

week seärig 

Smitt, de 

Smitterij, de 

smeären, iensmeären, (in)semieren (Br/He, Wil), 

insemeären (OG) 

Smeär, denn, Smeärfett, dat 

smeärig 

smuggeln 

Smuggler, denn 

gniesen, gnesen (OG) 

Smeär, Smier (Br/He, Wil), denn 

smeärig 

Smeärpott, denn, Smeärpöttien, dat 

Fusel, denn 

snorken 

snatern 

snuwen 

Snute, de 

Snuten, de 

snüten 

snien 

Snieder, denn

Hochdeutsch 

Schneiderin, die 

schneien 

schnell 

Schnelligkeit, die 

Schnitte, die 

Schnitten, die 

Schnupfen, der 

Schnupfnase, die 

Rotznase 

Schnur, die 

Schnüre, die 

schnüren 

schnurgerade 

Schnürsenkel, der 

Schnürsenkel, die 

Schnurrbart, der 

schnurren 

Schokolade, die 

schon 

schön, schön herrichten 

Schönheit, die 

schöpfen 

Schornstein, der 

Schornsteine, die 

Schoß, der 

schräg 

Schrank, der 

Schränke, die 

Schraube, die 

Schrauben, die 

schrauben 

Schreck, der 

schrecklich 

schreiben 

schreien 

schreiten 

Schritt, der 

Schritte, die 

schrumpfen 

es ist geschrumpft 

Plattdeutsch 

Näijster, Naijster (OG), de 

snäijen, snijen 

gauw 

Gauwighäit, Gauigheet (OG), de 

Plakke, de 

Plakken, de 

Snotter, denn 

Snotterbelle, de 

Snotternöse, Snotternöss (Br/He), de, Snottert, denn 

Tau, Töuw, Touw (Br/He), dat 

Taue, Töuwe, Touwe (Br/He), de 

tobijn’n, tobin’n (OG) 

liek ut 

Schooreem, denn, Schoobaand (Br/He), 

Schooband (OG), dat 

Schooreems, Schoorem’n, Schoobanen (Br/He), 

Schoobänder (OG), de 

Snurr, Schnurrboart (OG), denn 

snurren 

Schukkelaa, de 

a, all, füste, a füste 

mooij, upknappen 

Mooijighäit, de 

scheppen 

Schossteen, denn 

Schosstene, de 

Schoat, denn 

schroat, scheef 

Kaste, de 

Kasten, de 

Schruwe, de 

Schruwen, de 

schruwen 


naar, naa 

schriewen 

schräwen, schrewen, schräijen (Br/He); 

lööijen, loien (Schü) 

strien, strieden (OG) 

Trett, Tree, Tratt (OG), denn 

Tree, Trää, Tredde (OG), de 

krimmen, krijmpen 

et ist krüimpen, et is kroumpen(OG)

Hochdeutsch 

Schubkarre, die 

Schublade, die 

schüchtern 

schuften 

Schuh, der 

Schuhe, die 

Schuhmacher, der 

Schuld, die 

Schulden, die 

schuldig 

Schule, die 

Schulen, die 

Schüler, der 

schulfrei 

Schulter, die 

Schultern, die 

Schuppen, der 

Schürze, die 

Schürzen, die 

Schuss, der 

Schüsse, die 

Schüssel, die 

Schüsseln, die 

Schuster, der 

Schuster, die 

Schutt, der 

schütteln 

schütten 

schwach 

Schwäche, die 

schwanken 

Schwanz, der 

Schwänze, die 

Schwarm, der 

Schwärme, die 

schwärmen 

Schwarte, die 

Schwarzbrot, das 

schweben 

schweigen 

Schweigen, das 

Plattdeutsch 

Schuufkoare, de 

Laa, Lade (OG), de 

schüj 

öasen, harre knooijen (OG) 

Schoo, denn 

Schoo, Schone, de 

Schoomaker, denn 

Schould, de 

Schüilden, de 

schüllig 

Schole, de 

Scholen, de 

Schoolkijnd, dat 

schoolfrij, schoolfräij (OG) 

Schouler, Schuller, Schulder (OG), de 

Schullern, de 

Schoppen, denn 

Schuut, dat, Scholldook, Vöardook, denn, Schötte, de 

Schötten, Vöardöker, de 

Schött, denn 

Schötte, de 

Kumme, Schöttel, de 

Kummen, Schötteln, de 

Schoomaker, denn 

Schoomaker, de 

Mutt (fein), Prütt (grob), denn 

schütten, schüdden (OG) 

schütten 

slapp 

Slapphäit, de 

swaaijen 

Statt, Stätt (Br/He), Stäett (Gil), denn 

Stätte, Stätte (Br/He), Stäette (Gil), de 

denn Sworm, denn 

Swörme, de 

swörmen 

Swoare, de 

Swattbroad, dat 

swewen 

swiegen 

Swiegen, dat

Hochdeutsch 

Schweiß, der 

Schwelle, die 

Schwellen, die 

schwellen (anschwellen) 

schwer 

schwerhörig 

Schwester, die 

Schwestern, die 

Schwiegermutter, die 

schwierig 

schwimmen 

Schwimmbad, das 

Schwimmer, der 

schwind(e)lig 

schwitzen 

schwören 

schwül 

Schwur, der 

sehen (s. gucken) 

Sehne, die 

Sehnen, die 

sehr 

sehr gut 

Seide, die, ein seidenes Kleid 

Seife, die 

Seifen, die 

Seil, das 

Seile, die 

sein (ich habe sein Heft) 

sein (gesund sein) 

seit (gestern) 

seit langem 

seitdem 

Seite, die 

Seiten, die 

beseitigen 

selber 

selbst 

selten 

seltsam 

senden 

Plattdeutsch 

Sweet, denn 

Süll, Drümpel, denn 

Drümpels, de 

answellen 

swoar 

doaf 

Süster, dat 

Süsters, de 

Schoonmoar, Schwiegermoar, Schwiedermoder (OG), de 

swoar 

swömmen 

Swömmbad, dat 

Swömmer, denn 

düselik 

sweeten 

'nen Eed ofleggen, 'nen Eed afleggen (OG) 

benaut, drükkend 

Eed, denn 

kieken, seen 

Senne, de 

Sennen, de 

heel 

heel good 

Siede, de, 'n sieden Kleed 

Seepe, de 

Seepen, de 

Seel, dat 

Sele, Seels, de 

sien 

ween, wennen (Br/He), wessen (NOH), weärn (OG) 

sijnt, siet (OG) 

'nen helen Sett 

sijnt de Tied 

Siete, de 

Sieten, de 

an de Kaunte maken 

sölws, sölben (OG) 

sölws, sölben (OG) 

säilden, hoast nooit 

raar, raa 

stüren

Hochdeutsch 

Senf, der 

senkrecht 

Sense, die 

Sensen, die 

setzen, sich hinsetzen, etwas stellen 

seufzen 

sich 

Sichel, die 

Sicherheitsnadel, die 

Sicherheitsnadeln, die 

sichtbar 

kurzsichtig 

besichtigen 

sie (ist schön) 

Sieb, das 

Siebe, die 

sieben 

sieden 

siedend heiß 

Silber, das 

silbern 

Silvester, das/der 

singen 

sinken 

Sirup, der 

Sitte, die 

Sitten, die 

sitzen 

so 

sobald 

Socke, die 

Socken, die 

sodass 

soeben 

sofort 

Sohle, die 

Sohlen, die 

Sohn, der 

Söhne, die 

solange (er kann) 

solche 

Plattdeutsch 

Mostert, denn 

liek up, liek dale 

Säine, Swaa, Schware (Schü), de, Grössiesen (OG), dat 

Säinen, Schwaren (Schü), de 

setten, sick hensetten 

süchten 

sick 

Sicht, de 

Späile, Haakspäile, Spelle (OG), de 

Späilen, Haakspäilen, Spellen (OG), de 

te seen 

kottsichtig 

bekieken 

se (is mooij) 

Seew, Sieb (Schü), Siäwe (Gil), dat 

Sewe, Siebe (Schü), Siäwe (Gil), de 

sewen däarsäijen (OG) 

kokken 

kokkend heet 

Sülwer, dat 

sülwern 

Auljoarsdag, Olljoarsdag (OG), denn 

singen 

sakken, unnergoan 

Stroop, denn 

Bruuk, denn 

Gebrüke, de 

sitten 

soa 

soa gauw as 

Sökke, de 

Sökken, de 

soa at 

net, jüst 

foart, glieks 

Solle, de 

Sollen, de 

Sönn, denn 

Sönns, de 

soa lange at (he kann) 

sokke, sökke

Hochdeutsch 

Soldat, der 

Soldaten, die 

sollen 

sonderbar 

sondern 

Sonne, die 

sonnen, sich 

sonnig 

sonst 

Sorge, die 

Sorgen, die 

sorgen 

sorgfältig 

Sorte, die 

Plattdeutsch 

Suldoat, denn 

Suldoaten, de 

söllen 

raa, raar, geck, oarig, aarig 

men 

Sünne, Sunne (OG), de 

sünnen, sunnen (OG), sick 

sünnig, sunnig (OG) 

auners, anners, want 

Sorge, Sörge, de 

Sorgen, Sörgen, de 

sorgen, sörgen 

seküür 

Ssoart, Soart (OG), dat 

Sorten, die 

Ssoarten, Soarten (OG), de 

soviel ich weiß,... soa vull at ick weet, ... 

so viel Geld 

soa vull Gäild, soa vull Geld (OG) 

so ... wie 

net ... as , soa ... wu (OG) 

sowohl 

net as 

spalten 

klöawen 

Spalt, der 

sparen 

Sparbuch, das 

Sparkasse, die 

sparsam 

Spaß, der 

Späße, die 

spaßen, zum Spaß 

spät 

später 

Spaten, der 

Spaten, die 

Speiche, die 

Speichen, die 

Speichel, der 

Speicher, der 

speichern, aufheben 

Speise, die 

Speisen, die 

speisen 

spenden 

Böst, Glipp, Klöa (OG), Spolt (Schü), denn 

spoaren 

Spoarbook, dat 

Spoarkasse, de 

spoarsam, sönig 

Spoaß, denn 

Spoaß, Spöaße, denn 

Spoaß maken, föar de Loll, föar Pleseär 

late 

tamett, temett, later 

Schofel, de, Spaan, denn 

Schofeln, Spaans, de 

Speke, de 

Speken, de 

Spije, Späije (OG), Lülle, de 

Spieker, denn 

upbewaren 

Etten, dat 

Etten, dat 

etten, äeten (Gil) 

wat gewen, wat gewwen (Schü), wat giäwen (Gil)

Hochdeutsch 

Spiegel, der 

Spiegel, die 

spiegeln 

spielen 

Spiel, das 

Spieler, der 

spinnen 

Spitze, die 

Splitter, der 

Splitter, die 

splittern 

Sprache, die 

Sprachen, die 

sprachlos 

sprechen, reden 

Sprichwort, das 

Sprichwörter, die 

sprießen 

springen 

Spruch, der 

Sprüche, die 

sprühen 

Spucke, die 

spucken, sich übergeben 

Spuk, der 

spuken 

spülen 

Spültuch, das 

Spur, die 

Spuren, die 

spüren 

Stab, der 

Stäbe, die 

Stahl, der 

stählern 

Stall, der 

Ställe, die 

stämmig 

stampfen 

Stampfer, der 

Stand, der 

Plattdeutsch 

Spegel, denn 

Spegel, Spegels, de 

spegeln 

spöllen 

Spöll, dat 

Spöller, denn 

spinnen 

Tipp, denn 

Splöat, denn 

Splöaten, Splöate, de 

splöaten 

Sproake, de 

Sproaken, de 

baff 

proaten, küren (OG) 

Spreckwoard, dat 

Spreckwöarde, de 

net ut de Ground kummen, upgoan 

springen 

Spröck, Proat, denn 

Sprökke, Pröate, de 

spüttern, spöiten, spoiten (OG) 

Spije, Späije (OG), de 

spijen, späijen (OG), brekken, sick öwwergewwen (OG) 

Spook, denn 

spöken 

spölen, ofwaschen, afwaschen (OG) 

Schötteldook, Spööldook, denn 

Spöar, dat 

Spöars, de 

marken, fölen, spöaren (OG) 

Stock, denn 

Stökke, de 

Stoal, denn 

iesern 

Schott (Kleinvieh), dat, Stall (Großvieh), denn 

Schötte (Kleinvieh), Ställe (Großvieh), de 

stewig, stewwig (OG) 

staumpen, staampen (Br/He), stampen (OG) 

Staumper, Staamper (Br/He), Stamper (OG), denn 

Staund, Staand (Br/He), Stand (OG), denn

Hochdeutsch 

ständig 

stapfen 

Stärke, die 

Wäschestärke, die 

starren, blinzeln 

stauben 

Staub, der 

staubig 

stechen 

stecken 

Stecknadel, die 

Stecknadeln, die 

stehen 

stehlen 

steif 

steigen 

steil 

Stein, der 

Steine, die 

Stelle, die 

stellen 

Stempel, der 

Stempel, die 

stempeln 

sterben 

stets, stetig 

Steuer, das 

Steuer, die 

steuern, lenken 

Stiefel, der 

Stiefel, die 

Stiefeltern, die 

Stiel, der 

Stiele, die 

Stille, die 

Stimme, die 

Stimmen, die 

stinken 

Stirn, die 

stochern 

stockdunkel 

Plattdeutsch 

stöarig, ait 

stappen 

Stärkde, de 

Stiefsel, dat 

türen 

stuben, stuwen 

Stoff, denn 

stoffig, stuwig 

stekken 

stekken 

Späile, Spelle (OG), Stecknoadel (OG), de 

Späilen, Spellen (OG), Stecknoadeln (OG), de 

stoan 

stellen, klauen 

stief 

stiegen 

stäil, liek up, pail up (Gil) 

Steen, denn 

Stene, de 

Stee, de 

stellen 

Stäimpel, Stempel (OG), denn 

Stäimpels, Stempel (OG), de 

stäimpeln, stempeln (OG) 

starwen, sterwen (OG) 

stöarig 

Stüür, dat 

Stüürs, de 

stüren 

Stewel, Stäwen, Stewwel (Schü), Stiäwel (Gil), denn 

Stewel, Stäwen, Stewwel (Schü), Stiäwel (Gil), de 

Steefaulen, Steeföllern (OG), de 

Stell, denn 

Stelle, de 

Stillte, de 

Stemme, de 

Stemmen, de 

stijnken 

Plette, de 

stokkern, prökkeln 

pikkedüster

Hochdeutsch 

Stoff, der 

stöhnen 

stolpern 

stopfen 

Stopfen, der 

Stopfen, die 

Stöpsel, der 

Stöpsel, die 

störrisch 

stoßen 

Stoß, der 

stottern 

Stotterer, der 

strafen 

Strafe, die 

Strahl, der 

Strahlen, die 

strahlen 

Straße, die 

Straßen, die 

sträuben, sich 

Strauch, der 

Sträucher, die 

Strauß, der 

Sträuße, die 

streben 

Streich, der 

Streiche, die 

streicheln 

streichen 

Streichholz, das 

Streichhölzer, die 

streifen, sich herumtreiben 

Streifen, der 

Streifen, die 

Streit, der 

streiten 

streuen 

Streu, die 

Strich, der 

Striche, die 

Plattdeutsch 

Tüüg, dat 

stennen 

stroumpeln, strumpeln (OG) 

stoppen 

Stoppen, Proppen, denn 

Stoppen, Proppen, de 

Stoppen, Proppen, denn 

Stoppen, Proppen, de 

stuur 

stoaten 

Stött, denn 

stuttern, stottern (Br/He), stöttern (OG) 

Stutterbuckse, Stötterbuckse (OG), de 

straffen, strafen (OG) 

Straffe, Strafe (OG), de 

Stroal, denn 

Stroalen, de 

stroalen 

Stroate, de 

Stroaten, de 

Strüwen (Eml, OG), weären, sick, 

Struuk, denn 

Strüke, de 

Struuß (OG), denn 

Strüße (OG), de 

strewen 

Striek (OG), denn 

Strieke (OG), de 

aijen 

strieken 

Stikke, de 

Stikken, de 

ströapen 

Streep, Striepen (OG), denn 

Strepen, Striepen (OG), de 

Veschell, dat, Stried (OG), denn 

strien, strieden 

sträijen 

Sträij, de 

Streep, Striepen (OG), denn 

Strepen, Striepen (OG), de

Hochdeutsch 

stricken 

Stroh, das 

Strohhalm, der 

Strohhalme, die 

strotzen, angeben 

Strumpf, der 

Strümpfe, die 

Stube (= Wohnzimmer), die 

studieren 

Stuhl, der 

Stühle, die 

stumpf 

Stumpf, der 

Stümpfe, die 

Sturm, der 

stürzen 

stützen 

Stütze, die 

subtrahieren 

suchen 

Suche, die 

Sumpfloch, das 

Suppe, die 

Suppengrün, das 

süß 

süßen 

Süßigkeit, die 

Plattdeutsch 

bräijen, strikken (OG) 

Stroa, dat 

Stroaspier, dat 

Stroaspiers, de 

strunzen, angewen, angewwen (Schü) 

Hoasen, Stroump, Strump (OG), denn 

Hoasen, Strüimpe, Strümpe (OG), de 

beste Kamer, de 

studeären 

Stool, denn 

Stöle, de 

stoump, struuw 

Stoump, Stuben, Strubben (Schü), denn 

Stüimpe, Stubben, Strubben (Schü), de 

Storm, denn 

fallen, boltern (OG) 

stütten 

Stütte, de 

oftrekken, aftrekken 

söken 

Söke, de 

Moddergatt, Dreckgatt, dat 

Ssuup, Suppe (OG), de 

Gröönte, de, Suppengröön, dat 

sööt 

sööt maken, söten 

Sötigkäit, de, Slikkerwark, dat 

T 

Tabak, der 

Talg, der 

Tante, die 

Tanten, die 

Tanz, der 

Tänze, die 

tanzen 

tapfer 

Tasse, die 

Teback, denn (2. Silbe ist betont) 

Ungel (Gil, Eml), Talg, denn 

Taunte, Mööij, de 

Taunten, de 

Dauns, Daans (Br/He), Danz (OG), denn 

Däinse, Daanse (Br/He), Dänze (OG), de 

daunsen, daansen (Br/He), danzen (OG) 

dapper 

Tasse, de

Hochdeutsch 

Kleine Tasse (für Tee) 

Tassen, die 

Kleine Tassen (für Tee) 

Tau, der (auf der Wiese) 

Tau treten (alter Brauch am Himmelfahrtsmorgen) 

Tau, das (starkes Seil) 

Taue, die 

Tauziehen, das 

taub 

tauen; es taut 

Tauwetter, das 

Taufe, die 

Taufen, die 

taufen 

taugen; es taugt nichts 

taumeln 

tauschen 

täuschen 

Teich, der 

Teiche, die 

Teig, der 

Teige, die 

Teil, der/das 

Teile, die 

teilen 

teilnehmen 

teilweise 

teuer; noch teurer 

Teufel, der 

tief 

Tiefe, die 

Tier, das 

Tiere, die 

Tisch, der , an den Tisch setzen 

Tische, die 

toben, tollen 

Tochter, die 

Töchter, die 

Tod, der 

todkrank 

todmüde 

Plattdeutsch 

Köppken, Köppien, dat 

Tassen, de 

Köppkes, Köppies, de 

Dau, denn 

dautrappen 

Töuw, Touw (Br/He), Tau (OG), dat 

Töuwe, Tauwe (Br/He), Taue (OG), de 

Töuwtrekken, Tautrekken, Touwtrekken (Br/He), dat 

doaf 

dauen; et daut 

Doaweär, Doawier (Br/He, Wil), dat 

Döpe, Döape (OG), de 

Döpen, Döapen (OG), de 

döpen, döapen 

döagen; et döagt nicks 

dummeln 

tuuschen 

wiesmaken 

Diek, Kolk, denn 

Dieke, Kölke, de 

Deeg, denn 

Dege, de 

Deel, denn/dat 

Dele, de 

delen 

deelnemmen, metmaken, metdoon 

deelwiese 

düür; noch düürder 

Düwel, denn 

deep 

Deepte, de 

Deär, Dier (OG, Wil), dat 

Deäre, Diere (OG, Wil), de 

Toafel, de , anschikken 

Toafeln, de 

jüntern, reppen, bönen 

Dochter, de 

Döchter, de 

Doad, denn 

doadkraunk, doadkraank (Br/He), doadkrank (OG) 

doadmöö, doad of, doadmöde (OG)

Hochdeutsch 

Toilette, die 

Toiletten, die 

Ton, der (Bodenart) 

Tonne, die 

Tonnen, die 

Topf, der 

Töpfe, die 

Tor (Garten), das 

Torf, der 

torkeln 

Tornister, der 

Tornister, die 

tot 

Tote, der 

töten 

totenstill 

totlachen 

Tracht, die 

Trachten, die 

träge 

tragen 

Träne, die 

Tränen, die 

tranig 

tränen 

trauern 

Trauer, die 

in Trauer sein 

traurig 

Traum, der 

Träume, die 

träumen 

treffen 

treiben 

Treppe, die 

Treppen, die 

treten (in den Hintern) 

treten 

Trichter, der 

Trichter, die 

trinken 

Plattdeutsch 

Hüsken, dat 

Hüssies, Hüskes (OG), de 

Kläij, Klai (OG), denn 

Tunne, de 

Tunnen, de 

Pott, denn 

Pötte, de 

Poarte, de 

Törf, Torf (OG), Klüün (OG), denn 

swaajen, swaijen 

Tenöster, Tenüster, denn 

Tenösters, Tenüsters, de 

doad 

Doan, Doad’n, denn 

an de Kaunte maken, doad maken, ümbrengen 

doadenstill 

doadlachen, kepottlachen 

Dracht, de 

Drachten, de 

troa (Eml), loi (OG) 

drägen, dregen, dreggen (Br/He) 

Troane, de 

Troanen, de 

troanig 

troanen 

truren 

Truur, de 

in’ne Raue ween, in Truur weärn (Schü) 

tröarig, bedrööft, bedröwet (OG) 

Dröam, Droam (OG), denn 

Dröame, de 

dröamen 

treffen 

driewen 

Trappe, de 

Trappen, de 

trappen 

trään, treen, tredden (OG) 

Trechter, denn 

Trechter, de 

drijnken

Hochdeutsch 

Tritt, der 

Tritte, die 

trocken 

Trockenheit, die 

trocknen 

Trödel, der 

trödeln, bummeln, einer, der trödelt 

Trommel, die 

Trommeln, die 

tropfen 

Tropfen, der 

Tropfen, die 

trotz des Regens 

trotzdem 

trotzig 

trübe 

trübe (Glas) 

Tschüss 

Tuch, das 

Tücher, die 

tüchtig 

Tümpel, der 

Tümpel, die 

tun, herstellen, machen, geben 

tunken 

Tür, die 

Türen, die 

Türschwelle, die 

Turm, der 

Türme, die 

Tüte, die 

Tüten, die 

Plattdeutsch 

Trett, Tratt (OG), denn 

Trää, Tree, Tredde (OG), de, 'n paar Tratt (Gil) 

dröage, drüge 

Dröagde, de 

dröagen 

Rummel, Prütt, denn 

drömmeln, Klötterbuckse, Drömmelbuckse, de 

Trummel, de 

Trummeln, de 

dröppeln 

Dröppel, denn 

Dröppels, de 

at’t ock rägent, wenn’t ock rägent 

en doch 

dickköppig 

melkig, nich kloar 

blijnd 

Good goan! Et beste! 

Dook, dat 

Döke, de 

düftig 

Watergatt, dat 

Watergate, Watergade (OG), de 

doon, maken 

stippen 

Döäre, Düür (Br/He, Wil), de 

Döären, Düren (Br/He, Wil), de 

Drüimpel, Drümpel (OG), denn 

Toarnt, Toarn (OG), denn 

Töarns, Töarne (OG), de 

Tuten, denn 

Tutens, Tuten, de 

U 

übel 

über 

überall 

übereifrig 

slimm, slecht, raar, kodderig, flau 

oawer, öwwer (OG) 

oawerall, öwwerall (OG) 

drock, driftig

Hochdeutsch 

übereinander 

überfallen 

Überfluss, im 

überflüssig 

überlegen 

überlegen sein 

übermäßig 

Übermut, der 

übermütig 

übernachten 

überqueren 

überraschen 

überreden; zu etwas überreden 

überschwemmen 

übersetzen 

überweisen 

überzeugen 

übrig 

übrigens 

Ufer, das 

Ufer, die 

Uhr, die (Wand- und Standuhr) 

Uhren, die 

um 

umarmen 

umbringen 

umdrehen 

umgeben 

umhängen 

umher 

umkehren 

umleiten 

Umschlag, der 

Umschläge, die 

umso besser! 

umsonst 

umtopfen 

Umweg, der 

Umwege, die 

umziehen 

Plattdeutsch 

oawermekaar, öwwernanner (OG) 

oawerfallen, öwwerfallen (OG) 

meär as genoog, in de Riewe 

nich nöarig 

oawerleggen, öwwerleggen (OG) 

oawerlägen ween, öwwerleggen wessen (NOH), 

... wennen (Br/He), ... weärn (OG) 

oawer de Moaten 

Oawermoot, denn 

balldöarig, öwwermödig (OG) 

oawernachten, öwwernachten (OG), sloapen 

dwass droawerlopen, dwass dröwwerloapen (OG) 

oawerraschen, öwwerraschen (OG) 

beproaten, oawerproaten, beküren (OG); to wat oawerproaten 

oawerswömmen, öwwerswömmen (OG) 

oawersetten, öwwersetten (OG) 

oawerwiesen, öwwerwiesen (OG) 

oawertügen, öwwertügen (OG) 

oawer, öwwer (OG) 

men 

Waterkaunte, Waterkaante (Br/He), Waterkante (OG), de, 

Ower (Schü), dat 

Waterkaunte, de 

Klokke, de 

Klokken, de 

üm 

ümarmen 

ümbrengen 

ümdrääijen, ümdräijen, umdraijen (OG) 

ümgewen 

ümhangen 

ümto, drümto 

ümdrääijen, ümdräijen, ümdraijen (OG) 

ümläiden, ümlaiden (OG) 

Ümslag, denn 

Ümsläge, de 

üm soa better! 

ümsüinst, ümsüns (OG) 

ümpotten 

Ümweg, denn 

Ümwäge, Ümwege, de 

ümtrekken

Hochdeutsch 

unausstehlich; du bist unausstehlich 

unbescheiden 

und 

Unfug, der 

Unfug machen 

ungefähr 

ungenügend 

Ungeziefer, das 

ungezogen 

unglücklich 

ungültig 

Unkraut, das 

Unrat, Dreck, der 

Unrecht tun 

uns 

unser, unsere 

unschuldig 

Unsinn, der 

unten 

unter 

unterbrechen 

untereinander 

unterhalten 

unterrichten 

Unterricht, der 

unterscheiden 

unterstützen 

Unterstützung, die 

untersuchen 

Untertasse, die 

Untertassen, die 

unterwegs 

unverschämt 

unverständlich 

Unwetter, das 

uralt 

Urgroßeltern, die 

Urteil, das 

Urteile, die 

urteilen 

Plattdeutsch 

Ick kann dij nich ruken 

unvessuunlik 

un, en 

dumm Tüüg 

Küinsten maken, dumm Tüüg maken 

hoast 

nich genoog 

Ungemack, dat 

oundögend, undögend 

unglükkig 

ungüllig, gäilt nich, gellt nich (Schü) 

Ruut, Untüüg (OG), dat 

Pröttel, denn 

Kwoat doon, Unrecht doon (OG) 

ouns, us (OG) 

ounse, usse (OG) 

unschüllig, ginne Schould 

dat dumm Tüüg 

ounern, unnern 

ouner, unner 

unnerbrekken 

unnermekaar 

unnerhollen 

unnerrichten 

Unnerricht, denn 

unnerschäiden 

unnerstütten, helpen 

Hölpe, de 

unnersöken 

Schöttelken, dat 

Schöttelties, Schöttelkes (OG), de 

unnerweggens 

unveschillig, unveschamt (OG) 

nich te begriepen 

Unweär, Unwier (Br/He, Wil), Noatweär (Gil/Eml), dat 

heel ault, urault 

Urgrootaulen, Urgroatöllern (OG), de 

Oardeel, Urdeel (OG), dat 

Oardele, Urdele (OG), de 

oardelen, urdelen (OG)

Hochdeutsch 

Plattdeutsch 

V 

Vater, der 

Väter, die 

verabreden 

Verabschieden 

veranstalten 

verantworten 

veräppeln 

verbessern 

verbeugen 

verbieten 

verbinden 

verbrauchen 

Verbrechen, das 

Verbrechen, die 

Verbrecher, der 

verbrühen 

verdecken 

verderben 

verdienen 

Verdienst, der/das 

verdoppeln 

vererben 

verfaulen 

vergangen 

vergangene Woche 

Vergangenheit, die 

vergeben 

vergeblich 

vergessen 

vergesslich 

vergleichen 

vergnügt 

Vergnügen, das 

verheimlichen 

verkaufen 

Verkauf, der 

Pappe, Vaa, Vader, de 

Vaas, Vaders, de 

ofmaken 

Ofschäid nemmen, Afscheed nemmen (OG) 

ofhollen 

liek vöar stoan, up sick nemmen 

vöar de Geck hollen 

vebettern 

'nen Diener maken 

vebeen 

vebijnen, vebinnen 

vebruken 

Vebrekken, dat 

Vebrekken, de 

Vebrekker, denn 

vebrööijen 

vedekken, dichte dekken 

vedarwen, vederwen (OG) 

vedenen 

Vedeenst, denn 

vedüppeln 

vearwen, ve-erwen (OG) 

rotten, verotten, vefulen (OG) 

veleen, vebij, vegoan (OG) 

veleen Wekke, vegoane Wekke, vlinnen Wekke, 

vegangene Wekke 

Vegangenhäit, de 

vegewen, vegewwen (Schü), vegiäwen (Gil) 

ümsüinst, ümsüins, ümsüns (OG) 

vegetten 

vegettlik, vegetts’m 

veglieken 

pleseärig 

Pleseär, dat 

veswiegen 

vekoapen 

Vekoap, denn

Hochdeutsch 

Verkäufer, der 

verkleiden 

verletzen 

verlieren 

vermuten 

vermutlich 

Vernunft, die 

verpflegen 

verraten 

Verrat, der 

verreisen 

verrückt 

versäumen 

verschwinden 

verschwunden 

versenden 

versetzen 

versöhnen 

verspäten 

versprechen 

Verstand, der 

verständlich 

verstauchen 

verstecken 

Versteck, das 

verstehen 

versuchen 

vertragen 

vertreten 

verwandt sein 

Verwandtschaft, die 

Verwandten im Elternhaus, die 

verwechseln 

verwelken 

verwenden 

verwirrt, verärgert 

verwöhnen 

verzeihen 

verzweifeln 

Vetter, der , (siehe auch Kusine) 

Plattdeutsch 

Veköaper, denn 

vekleden 

seär doon 

velesen, veslüchtern, kwiet wodden 

annemmen 

misschien 

Vestaund, Vestaand (Br/He), Vestand (OG), denn/dat 

veplegen 

veroan, veklappen 

Veroat, denn 

veräijsen, wegföaren 

nich good wies, unwies 

vesöamen 

d’r tüschen utnäijen, wegloapen (OG) 

futt 

wegstüren, futtstüren 

vesetten 

sick weär vedrägen, sick wier vedräggen (Br/He) 

velaten 

vesprekken, beloawen 

Vestaund, Vestaand (Br/He), Vestand (OG), denn/dat 

dütlik 

vestuken 

vestoppen 

Vestopp, dat 

vestoan 

vesöken 

vedrägen, vedräggen (Br/He) 

veträän, vetreen 

Femilie ween, ... wessen (Br/He), ... weärn (OG), 

to de Femilie höaren 

Femilie, Vewandtschup, de 

mien Volk, miene Femilie 

vewesseln 

soar wodden, vedröagen 

bruken 

vebiestert 

vewennen 

vegäwen 

vetwiefeln 

Newe, Vetter, denn

Hochdeutsch 

Vettern, die 

Vieh, das 

viel 

vielleicht 

vielmals 

Visite 

voll 

vollkommen 

vollständig 

vom 

von 

vor 

Voraus, im 

voran 

voraussichtlich 

vorbei 

vorbeikommen 

Vorderrad, das 

Vorderräder, die 

vorher 

vorhin 

vorige Woche 

vorläufig 

vorn 

vornehm 

Vorrat, der 

Vorräte, die 

Vorschlag, der 

vorsichtig, Sei vorsichtig! 

vorstellen 

Vorteil, der 

Vorteile, die 

vortragen 

vorüber 

vorwärts 

vorwerfen 

Plattdeutsch 

Newen, Vettern, de 

Vee, dat 

völl, vull (OG), 'ne Masse 

vlicht, velicht 

fake 

Besöök 

vull 

vullkummen 

vullstäinig 

van 

van 

vöar, vüür (Br/He, Wil) 

Vöarn, in’t 

vöarut, vüürut (Br/He, Wil) 

misschien 

vebij 

langs kummen 

Vöarrad, dat 

Vöarraa, Vöarrade (OG), de 

vöartied, vüürher (Br/He), vöarher (OG) 

net 

leste Wekke 

vöarlopig, vüürlöapig (Br/He, Wil), vöarlöapig (Schü), 

vöar’t eärste 

vöarne, vüürne (Br/He, Wil) 

fien 

Vöarroat, Vüürroat (Br/He, Wil), denn 

Vöarroat, Vüürroat (Br/He, Wil), denn 

Vöarslag, Vüürslag (Br/He, Wil), Roat, denn 

vesichtig, Waar dij!, Wees vesichtig!, Weär vesichtig (Schü) 

vöarstellen, vüürstellen (Br/He, Wil) 

Vöardeel, Vüürdeel (Br/He, Wil), denn 

Vöardele, Vüürdele (Br/He, Wil), de 

vöardrägen, vüürdreggen (Br/He) 

vebij 

vöarut, vüürut (Br/He, Wil) 

vöarsmieten, vüürsmieten (Br/He, Wil)

Hochdeutsch 

Plattdeutsch 

W 

Waage, die 

Waagen, die 

waagerecht 

waagerecht sein 

wachen 

wach 

wachsam 

Wachs, das 

wachsen 

wagen 

wahnsinnig 

wahr 

Wahrheit, die 

während 

wahrscheinlich 

Wald, der 

Wald, in den, im 

Wand, die 

Wände, die 

wandern 

wann 

was wäre, wenn... 

warm 

Wärme, die 

Wärmflasche, die 

warnen 

warten 

warum 

Warze, die 

Warzen, die 

was 

waschen 

Wäsche, die 

Wäschestärke, die 

Wasser, das 

weben 

Woage, de 

Woagen, de 

et is in’ne Woage 

in’ne Woage ween 

waken, uppassen 

wakker 

uppassend 

Wass, dat 

wassen 

woagen 

van’t Vestaund, van’t Vestaand (Br/He), 

van’t Vestand (OG) 

woar 

Woarhäit, de 

in de Wiele at, in de Tied at 

vlicht, velicht 

Wauld, Wold, Busch (OG), denn 

in’t Hault 

Waund, Waand (Br/He), Wand (OG), de 

Wäinde, de 

lopen, wandeln 

wenneär, wanneär, wunneär 

wat was at... 

woarm 

Wöarmte, de 

Kruke, de 

waarschauen, waarnen (OG) 

wochten 

woarüm 

Woarte, Wöarte, de 

Woarten, Wöarten, de 

wat 

waschen 

Wösche, de 

Stiefsel, dat 

Water, dat 

wäwen

Hochdeutsch 

wechseln 

wecken, aufwecken 

weg 

Weg, der 

Wege, die 

Wegweiser, der 

wegen 

wegnehmen 

weh; es tut weh, wehtun 

wehen 

wehren 

Weib, das 

Weiber, die 

weich 

weiche Stelle beim Obst 

Weide, die 

Weiden, die 

weigern, sich 

Weihnachten 

Weihnachtsbaum, der 

weil 

Weile, die 

Wein, der 

Weine, die 

weinen; bitterlich weinen 

weise 

Weisheit, die 

Weise, de 

weisen, zeigen 

weit 

Weite, die 

Weißbrot, das 

Weizen, der 

Weißbrot, kleines 

welche 

Welt, die 

wem 

wen 

wenden 

wenig, zu wenig 

wenigstens 

Plattdeutsch 

wesseln 

wakker maken 

futt, weg (Br/He) 

Weg, denn 

Wege, Wegge (OG), Wäege (Gil), de 

Wegwieser, denn 

üm 

wegnemmen 

seär; et dött seär, seärdoon 

wäijen, waien (OG) 

weären 

Wief, dat 

Wiewe, de 

week, ssapp, smöa 

waan (Denn Appel ist wann.) 

Wäide, de 

Wäiden, de 

wäigern, sick 

Wienachten 

Wienachtsboam, denn 

üm dat, at, wall (OG) 

Wiele, de 

Wien, denn 

Wiene, de 

reären, bleären, hülen (OG); grieten 

wies 

Klookhäit, Wiesheet (OG), de 

Wiese, de 

wiesen 

wiet 

Wiet’te, Rüümte, de 

wittwäiten Stuten, denn 

Wittwäite, de 

Tarfien, dat 

wekke 

Weärld, Werlt (OG), de 

well 

well 

ümdräijen 

wäinig, to minn of 

teminsten

Hochdeutsch 

wenn 

wer 

werden 

werfen 

Werk (die Arbeit), das 

Werkstatt, die 

Werktag, der 

Werkzeug, das 

Werk (die Fabrik), das 

Werke, die 

weshalb 

wessen 

weswegen 

Wetter, das 

schlechtes Wetter 

wider 

widerlich 

widersprechen 

ständig widersprechen 

widerstehen 

wie 

so wie (du aussiehst...) 

wieder 

wiederholen 


Wiege, die 

Wiegen, die 

wiegen 

Wiese, die 

Wiesen, die 

wieso 

wie viel, wie viele 

willkommen 

willkürlich 

Wind, der 

Winde, die 

windig 

Winkel, der 

Winkel, die 

Plattdeutsch 

at, as 

wel 

wonnen, wodden 

gooijen, smieten 

Wark, Werk (OG), dat 

Warkstee, Werkstee (OG), de 

Auldag, Wekkendag, Werkdag (OG), denn 

Warktüüg, Werktüüg (OG), Gereetschup, dat 

Febrik, de 

Febriken, de 

woarüm 

well sien 

woarüm 

Weär, Wier (Br/He, Wil), dat 

biester Weär 

tegen, teggen (Br/He), töggen (OG), tüegen (Gil) 

fies, naar, naa 

tegenproaten, töggen küren (OG) 

tegenbösseln 

nich tegenan können, töggenangoan 

wu 

soa at, soa as, net as, soa wu (OG) 

weär, wier (Br/He, Wil) 

noch moal doon, noch moal seggen, 

wiederdoon (Br/He, Wil), weär doon (OG) 

Weär seen! Et beste! Good goan! Wier seen! (Br/He, Wil) 

Wege, de 

Wegen, de 

wägen 

Wäide, Weide (OG), de 

Wäiden, Weiden (OG), de 

wusoa, woarüm 

wu vull 

willkummen 

extra 

Wijnd, Wind (OG), de 

Wijne, Winde (OG), de 

wijnig, windig (OG) 

Hook, denn 

Höke, de

Hochdeutsch 

winzig 

wippen, hopsen 

Wippe, die 

wir 

wirklich 

wirr 

Wirt, der 

Wirte, die 

Wirtschaft, die 

wischen 

Wischer, der 

wissen 

Wissen, das 

Witwe, die 

Witwer, der 

wo 

wofür 

woher 

wohin 

wohl 

wohnen 

Wohnung, die 

Wolle, die 

Wollhemd, das 

wollen 

woran 

worauf 

woraus 

Wort, das 

Wörter, die 

worüber 

wovon 

wühlen 

Wunde (klaffende), die 

Wunden, die 

wund sein 

Wunder, das/die 

wunderschön 

wundern, sich 

wünschen 

Plattdeutsch 

heel kläin, klitzekläin, klitzekleen (Br/He), 

klitzeklein (OG) 

wüppen 

Wüppe, Wipp-Wapp, de 

wij, wi (OG) 

wisse, warklik (Eml.) 

döarmekaar 

Weärt, Weärtsmann, denn 

Weärtslöö, de 

Weärtschup, de 

fäijlen, failen (OG) 

Fäijle, Faile (OG), de 

wetten, weten 

Weten, Wetten, dat 

Wedefrau, Weddefrau, de 

Wedemann, Weddemann, denn 

woar 

woarföar 

woarvan 

woarhäin, woarhen 

wall 

wunnen 

Wunning, Wunnung, de 

Wulle, de 

Bostrock, denn 

willen 

woaran 

woarup 

woarut, ut wat 

Woart, dat 

Wöarde, de 

woaroawer 

woarvan 

fröten, wölen, kläijen 

Wounde, Wunde (OG), de , Glipp, denn 

Wounden, Wunden (OG), de 

wound ween, wund wessen (Br/He), wund weärn (OG) 

Wunner, dat 

heel mooij 

wounern, wunnern, sick 

wäinschen, wünschen (OG)

Hochdeutsch 

Wurf, der 

Wurst, die 

Würste, die 

Wurzel, die 

Wurzeln, die 

wütend 

Plattdeutsch 

Smett, denn 

Woast, de 

Wöste, de 

Wottel, de 

Wotteln, de 

hellig 

Z 

Zacken, der 

zäh 

zählen 

zahlen 

zahm 

zähmen 

Zahn, der 

Zähne, die 

Zahnschmerzen, die 

Backenzahn, der 

Backenzähne, die 

Zange, die 

Zangen, die 

Zank, der 

zanken 

zänkisch reden 

Zapfen, der 

Zapfen, die 

zart 

zärtlich 

Zaun, der 

Zäune, die 

Zeh, der 

Zehe, die 

Zeichen, das 

Zeichen, die 

zeichnen 

Zeichnung, die 

zeigen, weisen 

Zeiger, der 

Takken, denn 

toa 

tellen 

betalen 

tamm 

tamm maken 

Taunt, Taan (Br/He), Tand (OG), denn 

Taune, Tane (Br/He), Tande (OG), de 

Kusenkellen, dat 

Kuse, de 

Kusen, de 

Tange, de 

Tangen, de 

Veschell, dat 

kibbeln 

käffken 

Tappen, denn 

Tappen, de 

fien, sachte, week 

leef 

Tuun, denn 

Tüne, de 

Teen, denn 

Tene, de 

Teken, dat 

Teken, de 

teken 

Teken, Teeknung (OG), de 

wiesen 

Wieser, denn

Hochdeutsch 

Zeile, die 

Zeilen, die 

Zeit, die 

Zeiten, die 

zur Zeit 

von Zeit zu Zeit 

Zeitlang/Zeit lang, eine 

zerren 

zerreißen 

zerstören 

Zeug, das 

Zeuge, der 

Zeugen, die 

Ziegel (Dach), der 

Ziegel, die 

Ziegel(stein), der 

Ziegel(steine), die 

ziehen 

zielen 

ziemlich 

zierlich 

Zimmer, das 

Zimmer, die 

Zimmermann, der 

Zimmerleute, die 

Zinn, das 

Zipfel, der 

Zipfel, die 

zittern 

Zitze, die 

Zitzen, die 

zögern 

Zöllner, der 

Zöllner, die 

Zopf, der 

Zöpfe, die 

Zorn, der 

zornig 

zu 

um zu gehen 

Richtung 

geschlossen 

Plattdeutsch 

Riege, de 

Riegen, de 

Tied, de 

Tieden, de 

up Stound, rechtefoart, rechtefoarts (Schü), to Tied (OG) 

van Tied to Tied 

'ne Tiedlaung, 'ne Tiedlaang (Br/He), 'ne Tiedlang (OG) 

trekken 

kepott schöaren, kepott rieten (OG) 

kepott maken 

Tüüg, dat 

Tügen, denn 

Tügen, de 

Dackpanne, Panne, de 

Pannen, de 

Backsteen, denn 

Backstene, de 

trekken 

türen 

oarig, tamlik (Eml.) 

fien 

Kamer, de 

Kamern, de 

Timmermann, denn 

Timmerlöö, de 

Tinn, dat 

Tipp, denn 

Tippen, de 

bäwen, bewen, bäwwen (OG), biäwen (Gil); trillen 

Titte, de 

Titten, de 

ofwochen, afwochten (OG) 

Kemies, denn (2. Silbe wird betont) 

Kemiese, de 

Flechte, de 

Flechten, de 

Helligkäit, de 

hellig 

to und too 

üm to goan, 

noa 

too, dichte

Hochdeutsch 

Zucker, der 

zudecken 

zueinander 

zuerst 

Zufall, der 

zufällig 

zufrieden 

Zügel, der 

Zügel, die 

zugleich 

zu Hause/zuhause; zu Hause sein 

zuhören 

Zukunft, die 

zuletzt; als Letzter/Letzte/Letztes 

zum; zu dem Haus 

zum, reif zum Pflücken 

zunächst 

zunehmen 

Zunge, die 

Zungen, die 

zurück 

zurückkommen 

zusammen 

zusammenstoßen 

zuschauen 

Zustand, der 

Zustände, die 

zuverlässig sein 

zu viel; zu viele 

zuwider 

zuwiderlaufen 

es ist mir zuwider 

Zwang, der 

zwar 

Zweifel, der 

Zweifel, die 

zweifeln 

Zweig, der 

Zweige, die 

zwicken 

Zwieback, der 

Plattdeutsch 

Ssukker, denn 

todekken, dichte dekken 

noamekaar häin, hen 

toeärst 

Tofall, denn 

tofallig, tofällig (OG) 

tefrää, tefree, tefredde (OG) 

Tögel, Töggel (OG), denn 

Tögel, Töggels (OG), de 

teglieke 

to Huus; in Huus ween 

Toolüstern, toohöaren (OG) (1. Silbe betont) 

Tokumst, Tokunft (Br/He), de 

teleste; at Leste 

noa; noa dat Huus 

tot, riep tot Plükken 

at eärstes 

tonemmen 

Tunge, de 

Tungen, de 

trügge, trügge ut, trügge up 

trüggekummen 

tehoape 

anmekaarstoaten, tesammenstoaten (OG) 

tokieken 

Tostaund, Tostaand (Br/He), Tostand (OG), denn 

Tostäinde, Tostände (OG), de 

sick up veloaten können 

te völle, te vull; te völle 


tegenlopen, teggenloapen (Br/He), töggenloäpen (Schü) 

et steet mij tegen, et geet mij töggen (Schü) 

Dwaung, Dwang (Br/He), denn, Mötten, dat 

men 

Twiefel, denn 

Twiefel, de 

twiefeln 

Toog, denn 

Töge, de 

fien kniepen 

Beschüte, de

Hochdeutsch 

Zwiebäcke, die 

Zwilling, der 

Zwillinge, die 

zwingen 

zwinkern 

Zwirn, der 

zwischen 

Zwischenraum, der 

Plattdeutsch 

Beschüten, de 

Twelling, Twilling, denn 

Tweelinge, Twillinge, de 

dwingen 

knippoagen 

Haundgoarn, Handgoarn (Schü), dat 

tüschen 

Ruum detüschen, Tüschenruum, denn

Anhang 

Alte Grafschafter Namen für Jungen und Mädchen, für Männer und Frauen 

Aule Groafschupper Namen föar Jungs en Wichter, föar Maunlöö en Fraulöö 

Es sind hochdeutsche Namen. Für einige gibt es eine plattdeutsche zusätzliche Aussprache, die steht dann in Klammern. 

Jungs- en Maunlöö-Namen 

Albert, Albertus 

Alfred, Alfried 

Anton 

Arend, Arnd 

Arnold (Nölle) 

August 

Bernd, Berend 

Bernhard 

Bertus (Batz) 

Christian (Crisjan – OG) 

Derk (Dark) 

Dietrich 

Dirk 

Egbert (NG) 

Erich 

Ernst 

Evert, Ewert 

Everhard (OG) 

Ferdinand 

Franz 

Frederik, Frederikus 

Friedrich, Fritz 

Geerd, Geert, Gerd, Gert 

Gerhard 

Georg 

Gerrit (Geit) 

Gustav 

Hans 

Harm, Herm 

Heinrich 

Hendrik, Henk 

Hildebrand (NG) 

Hindrik (Hinnerk), Hindrikus, Hendrikus 

Hermann, Hermannus (Hermanns) 

Jacobus, Jakobus, Jakob 

Jan (Jaun) 

Johann, Johannes 

Justus 

Klaas (Kloas) 

Lambert, Lambertus 

Lefert (NG) 

Leonhard 

Ludwig 

Lukas 

Lübertus, Lubertus 

Mannes (Manns) 

Mense (NG) (Mäinse) 

Paul 

Rikus (Rieks) 

Roolf, Roelof 

Rudolf 

Steven 

Wasse, Warse (beide NG) 

Wilhelm, Wilm 

Wolter (NG) 

Zein (NG) (Zäin) 

Zwier, Swier (beide NG) 

Doppelnamen 

Jan Harm 

Jan Hindrik (Jan Hinnerk) 

Hindrik Jan (Hinnerk Jan) 

Jan Wilm 

Gerrit Jan (Geit Jan) 

Jan Albert, Albert Jan 

Gerd Hindrik (Gerd Hinnerk) 

Gerrit Hindrik (Geit Hinnerk) 

Bernd Jan 

Frederik Jan 

Derk Jan 

Jan Lukas 

Harm Hindrik (Harm Hinnerk)

Wichter- en Fraulöö-Namen 

Aale (NG) (Öale) 

Aaltien (Öaltien) 

Alberdina, Alberdine 

Alberta 

Aleida 

Alida, Alide 

Altina, Altine 

Anna 

Andina 

Antonia 

Berendina, Berendine, Berndine 

Berta 

Christina (OG) 

Crisje 

Dina, Dini 

Dienken (OG) 

Derene 

Elisabeth 

Enna, Enne 

Erna 

Ever(t)dina, Everdine 

Fenna, Fenne, Fenni 

Fennechien, Fennegien 

Frieda, Frida 

Friederike 

Gerda 

Geertken, Geertien 

Gerhardine 

Gerritdina, Gerritdine 

Gertrud, Gertruide, Gertreuda 

Gese, Geese 

Geesken, Geesien 

Gesiene, Gesine 

Greta, Grete 

Gretchen 

Hanna, Hanne 

Hanni, Hanny 

Helene 

Henni, Henny 

Harmina, Hermina, Hermine 

Hille 

Hilda, Hilde 

Hendrike, Hindrike 

Hindrikin (Hinnekien) 

Janna 

Janette 

Jantine 

Jenne, Jennechien, Jennegien 

Jenni, Jenny 

Johanna, Johanne 

Justine 

Klasina (NG) 

Lamberdina, Lamberdine 

Leida (Läida), (Läide) 

Lena, Lene 

Liese, Liesel, Liesbeth 

Luise 

Lökke (OG) 

Sina, Sini 

Stina, Stine (OG), Stiene 

Telle, Tellegien 

Treuda, Truida (NG) 

Wilhelmina, Wilhelmine, Wilmine 

Wilma 

Zwantien (NG), Zwane 

Zwanette 

Zwenna, Schwenna, Schwenne, 

Swenna, Swenne 

Bei Frauen gab es keine Doppelnamen wie etwa: Anna 

Geese. Aber viele Mädchennamen sind durch Benennen 

nach dem Opa entstanden: 

z. B. Berendine, Janette, Geertken.

Weitere Eigenarten bei der Namensgebung in der Grafschaft 

Es gab eine genau festgelegte Reihenfolge der Namensgebung: Der erstgeborene Sohn wurde nach dem Opa im Hause 

genannt. Die erstgeborene Tochter nach der Oma im Hause. Der zweite Sohn nach dem anderen Opa und die zweite 

Tochter nach der anderen Oma. 

Weitere Kinder wurden meist nach unverheirateten Hausgenossen, z. B. Onkel, Tante oder gar nach verstorbenen Angehörigen, 

z. B. Gefallenen, benannt. Absicht: Mit dem Namen soll die benannte Person „präsent―, „lebendig― bleiben. 

Bei der hohen Kindersterblichkeit bekamen nachgeborene Kinder denselben Namen wie verstorbene Kinder, z. B. Hermann, 

Geese. 

Gelegentlich meldete die Hebamme (und nicht der Vater) das neugeborene Kind beim Standesamt an, weil sie zentral 

wohnte. Da es keine einheitliche Schreibweise gab, wurden die Namen nach Gutdünken eingetragen; daher die unterschiedliche 

Schreibweise vieler Namen. 

Unverheiratete Geschwister der Eltern (Tanten und Onkel) wurden früher Mööij oder Oam gerufen, z. B. Jan-Oam, 

Läide-Mööij.

Pflanzennamen 

Ackerwinde, die 

Ampfer, der 

Apfel, der 

Äpfel, die 

Apfelsine, die 

Apfelsinen, die 

Baum, der 

Bäume, die 

Birke, die 

Birken, die 

Birne, die 

Birnen, die 

Binse, die 

Binsen, die 

(Flecht)binse, die 

(Flecht)binsen, die 

Bohne, die 

Bohnen, die 

Brennnessel, die 

Brennnesseln, die 

Brombeere, die 

Brombeeren, die 

Buche, die 

Buchen, die 

Buchsbaum, der 

Buchweizen, der 

Buschwindröschen, das/die 

Dahlie(n), die 

Dill, der 

Distel, die 

Disteln, die 

Eberesche, die 

Efeu, das 

Eiche, die 

Eichen, die 

Eichel, die 

Eicheln, die 

Eichensetzlinge, die 

Eierpflaume, die 

Eierpflaumen, die 

Erbse, die 

Erbsen, die 

Erle, die 

Erlen, die 

Erika(heide), die 

Feige, die 

Feigen, die 

Fingerhut, der 

Flachs, Lein, der 

Flieder, der 

Frucht, die 

Früchte, die 

Futterrübe, Runkelrübe, die 

Futterrüben, Runkelrüben, die 

Gänseblümchen, Maßliebchen, das 

Gagelstrauch, der 

Namen van Plaunten 

Pisspötties, de 

Suurblaa, de 

Appel, denn 

Appel, de 

Sinasappel, denn 

Sinasappel, de 

Boam, denn 

Böame, de 

Barke, de 

Barken, de 

Beäre, de 

Beären, de 

Rüsche, de 

Rüschen, de 

Böise, de 

Böisen, de 

Boane, de 

Boanen, de 

Brannnettel, de 

Brannnetteln, de 

Brömmel, de 

Brömmeln, de 

Böke, de 

Böken, de 

Palmbusch, denn 

Bookwäite, de 

Wijndrößies, de 

Georginen, Daliassen, de 

Dille, de; Gurkenkruud, dat 

Diessel, de 

Diesseln, de 

Flöitpiepenboam, denn; Sapp-Piepkenhault, dat 

Klimmupp, dat 

Eke, de 

Eken, de 

Ekkel, de 

Ekkel, de 

Telgen, de 

Äijerprume, de 

Äijerprumen, de 

Arfe, de 

Arfen, de 

Else, de 

Elsen, de 

Dopphäide, de 

Fiege, de 

Fiegen, de 

Fingerhoot, denn 

Flass, denn 

Syringenbusch, denn 

Frucht, de 

Früchte, Früchten, de 

Mangelwottel, de 

Mangelwotteln, de 

Marienblome, de 

Floabusch, Gagelbusch, denn

Pflanzennamen 

Geißblatt, das 

Gelbe Narzissen, die 

Gerste, die 

Gewürznelken, die 

Giersch, der, Dreiblatt, das 

Ginster, der 

Glockenheide, die 

Gras, das 

Grünkohl, der 

Gundermann, der, Gundelrebe, die 

Hafer, der 

Hahnenfuß, der 

Haselnuss, die 

Hauswurz, die 

Heide (Besenheide), die 

Heidelbeere, Blaubeere, die 

Heidelbeeren, Blaubeeren, die 

Herbstrübe, Stoppelrübe, weiße Futterrübe, die 

Herbstrüben, Stoppelrüben, Futterrüben, die 

Himbeeren, die 

Hirtentäschelkraut, das 

Holunder, der 

Huflattich, der 

Ilex, Stechpalmenbusch, der 

Blätter des Ilex, die 

Johannisbeeren, die 

Rote Johannisbeeren 

Schwarze Johannisbeeren 

Weiße Johannisbeeren 

Kapuzinerkresse, die 

Kartoffel (Erdapfel), die 

Kartoffeln (Erdäpfel), die 

Kartoffel(n), die 

Kirsche, die 

Kirschen, die 

Kirschbaum, der 

Klappertopf (die reifen Samen klappern in der Fruchtkapsel) 

Klee, der 

Roter Klee 

Klette, die 

Knabenkraut, das 

Knöterich, der 

Kohl, der 

Kohlrabi, der 

Kohlrabi, die 

Korinthe, die 

Korinthen, die 

Kornblume, die 

Kornblumen, die 

Krähenbeere, die 

Kraut, das 

Kräuter, die 

Lampionblume, die 

Löwenzahn, der 

Malve, die 

Malven, die 

Melde, die 

Milchstern, der 

Minze, die 

Möhre, die 


Sugetitties, de 

Poascheblomen, de 

Gaste, de 

Kruudnägelties, de 

Kattenstätte, de; Hanenfoot, denn 

Broam, denn 

Dopphäide, de 

Gröss, dat 

Moos, denn 

Kruup döar 'n Tuun, denn 

Hawer, denn 

Hanenfoot, denn 

Haselnötten, de 

Huusloaf, dat 

(Bessen)häide, de 

Bickbeäre, de 

Bickbeären, de 

Knolle, de ; Ruut (OG), dat 

Knollen, de 

Flambosen, de 

Pestorenkruud, dat 

Fleärbusch, denn 

Hooßenkruud, dat 

Hülsenbusch, denn 

Huls- oder Hülskrabben, de 

Bäsen, Besen, de 

Roae Bäsen 

Swatte Bäsen, Oalsbäsen 

Witte Bäsen 

Roundräties; Klimmechies, de 

Eärappel, Eärpel, de 

Eärappels, Eärpels, de 

Tuffel (Wil), de 

Kasse, Kaste, de 

Kassen, Kasten, de 

Kassenboam, denn 

Hottentott, denn 

Klawer, denn 

Roaden Klawer 

Soldoatenknöape, de 

Kuckucksblome, de 

Smattköarne, de 

Koal; Kebuus (2. Silbe wird betont), denn 

Kollrape, de 

Kollrapen, de 

Krijnte, de 

Krijnten, de 

Tremse, de 

Tremsen, de 

Kräijenbeäre, Häidebeäre, de 

Kruud, dat 

Krüde, de 

Lämpkesblome, de 

Houndeblome, de 

Burenrose; Stockrose, de 

Burenrosen; Stockrosen, de 

Lusemell, de 

nakende Jüffer, de 

Pöppermüint, dat 

Wottel, de

Pflanzennamen 

Möhren, die 

Nachtschatten, der 

Nadelbaum (Fichte, Kiefer, Tanne), der 

Nadelbäume, die 

Nelken (Gewürz), die 

Nuss, die 

Nüsse, die 

Pantoffelblume, die 

Pappel, die 

Pappeln, die 

Pestwurz, die 

Petersilie, die 

Pfaffenhütchen, das 

Pflanze, die 

Pflanzen, die 

Pflaume, die 

Pflaumen, die 

Kleine blaue Pflaumen 

Pilz, der 

Pilze, die 

Porree, Lauch, der 

Preiselbeere, die 

Preiselbeeren, die 

Pfingstrose, die 

Quecke, die 

Rainfarn, der 

Ried (Rohr), das 

Ringelblume, Goldblume, die 

Ringelblumen, Goldblumen, die 

Rispengras, das 

Roggen, der 

Rohrkolben, der/die 

Rosmarinheide, die 

Rotkohl, der 

Runkelrübe, Futterrübe, die 

Runkelrüben, Futterrüben, die 

Salat, der 

Sauerampfer, der 

Schachtelhalm, der, Zinnkraut, das 

Schafgarbe, die 

Schalotten, die 

Schilf, Schilfrohr, das 

Schnittlauch, das 

Schneeglöckchen, das 

Schöllkraut, das 

Schwarzdorn, der 

die Dornen vom Schwarzdorn 

Schwarzwurzel, die 

Segge, die 

Sellerie (Blätter), der 

Sonnenblume, die 

Sonnenblumen, die 

Spörgel, der 

Springkraut, das 

Stachelbeeren, die 

Steckrübe, die 

Steckrüben, die 

Stiefmütterchen, das 

Stiefmütterchen, die 

Stoppelrübe, Herbstrübe, weiße Futterrübe, die 


Wotteln, de 

Fuulbeären, de 

Danne, de 

Dannen, de 

Kruudnägelties, de 

Nötte, de 

Nötten, de 

Pantüffelties, de 

Pöppel, de 

Pöppeln, de 

Wilden Rhabarber, denn 

Kruud; Suppengröön, dat 

Piggenhault, dat 

Plaunte, de 

Plaunten, de 

Prume, de 

Prumen, de 

Effkes, Effies (Eml.), de 

Paddenstool (Krötenstuhl), denn 

Paddenstöle, de 

Präij, denn 

Kröase, de 

Kröasen, de 

Pingsterose, de 

Kwieferl (Gil.), denn 

Wormkruud, dat 

Reed, Reet, dat 

Gauldblome, de 

Gauldblomen, de 

Watergröss, dat 

Raue, Rogge (OG), de 

Lampenputzer, denn/de 

Klökkies, de 

Roan Koal, denn 

Mangelwottel, de 

Mangelwotteln, de 

Sloat, denn 

Suurblaa, de 

Hollpiepe, de; Rouboll, denn ; Tinnkruud, dat 

Dusendtack, denn 

Schelotten, de 

Löis, dat 

Smallloaf, dat 

Witte Wiefkes, de 

Woartenkruud, dat 

Schleedorn, denn 

Wostespitten, de 

Swattwottel, de 

Sniegröss, dat 

Kruud, dat 

Sünnenblome, de 

Sünnenblomen, de 

Spirrie, denn 

Röar mij nich an!, dat 

Kriesbäsen, de 

Kollrape, de 

Kollrapen, de 

Viööltien, dat 

Violen, de 

Ruut, dat; Knolle, de

Pflanzennamen 

Stoppelrüben, Herbstrüben, Futterrüben, die 

Studentenblume (Tagetes), die 

Sumpfdotterblume, die 

Sumpfdotterblumen, die 

Tanne, die 

Tannen, die 

Taubnessel, die 

Taubnesseln, die 

Teufelszwirn, der 

Traube, die 

Trauben, die 

Unkraut, das 

Veilchen, das 

Veilchen, die 

Vogelbeeren, die 

Vogelmiere, die 

Wacholder, der 

Walnuss, die 

Wasserlinsen, die 

Weide, die 

Weiden, die 

Weidenröschen, das 

Weintraube, die 

Weintrauben, die 

Weißdorn, der 

Weißklee, der 

Weißkohl, der 

Weizen, der 

Wiesenfuchsschwanz, der 

Wiesenschaumkraut, das 

Wolfsmilch, die 

Wollgras, das 

Wurzel, die 

Wurzeln, die 

Zimt, der 

Zitterpappel, die 

Zwiebel, die 

Zwiebeln, die 


Knollen, de 

Stijnketien, dat 

Botterblome, de 

Botterblomen, de 

Danne, de 

Dannen, de 

Daunettel, de 

Daunetteln, de 

Düwelsgoarn, dat 

Druwe, de 

Druwen, de 

Ruut, dat 

Viööltien, dat 

Viöölties, de 

Liesterkrallen, de 

Kruupmiere, de 

Woagebusch, Woagebüsche, denn/de 

Walnötten, de 

Äintengrütze, de 

Wilge, de 

Wilgen, de 

Wilde Wilgen, de 

Wiendruwe, de 

Wiendruwen, de 

Mellbeären, de 

Witten Klawer, denn 

Buuskoal, denn 

Wittwäite; Tarwe, de 

Rottenstatt, denn 

Pingsteblome, Pingsteblomen, de 

Bullenkruud, dat 

Venneplüse; Moorplüssies, de 

Wottel, de 

Wotteln, de 

Kaneel, denn 

Flatterpöppel, de 

Ssiepel, de 

Ssiepeln, de

Tiernamen 

Aal, der 

Aale, der 

Affe, der 

Affen, die 

Ameisen, die 

Bachstelze, die 

Baumläufer, der 

Bekassine, die 

Biene, die 

Bienen, die 

Birkhahn, der 

Birkhuhn, das 

Birkhühner, die 

Bluthänfling, der 

Brachvogel (Großer), der 

Brachvögel, die 

Buchfink, der 

Buntspecht, der 

Dachs, der 

Dohle, die 

Dohlen, die 

Dorngrasmücke, die 

Drossel, die 

Eichelhäher, der 

Eichhörnchen, das 

Eidechse, die 

Eisvogel, der 

Elster, die 

Elstern, die 

Ente, die 

Enten, die 

Eule, die 

Eulen, die 

Fasan, der 

Fasane, die 

Fischreiher, der 

Fledermaus, die 

Fledermäuse, die 

Fliege, die 

Fliegen, die 

dicke schwarze Fliege, die 

dicke schwarze Fliegen, die 

Floh, der 

Flöhe, die 

Frosch, der 

Frösche, die 

Fuchs, der 

Füchse, die 

Gans, die 

Gänse, die 

Gartengrasmücke, die 

Gartenrotschwanz, der 

Gimpel, der 

Goldammer, die 

Goldregenpfeifer, der 

Grauer Fliegenschnäpper, der 

Grille, Heuschrecke, die 

Grillen, Heuschrecken, die 

Grünspecht, der 

Namen van Deäre 

Oal, denn 

Öale, de 

Aap, denn 

Apen, de 

Mieghäimpen, de 

Baumänneken, dat (weil die Bachstelze dem pflügenden Bauern 

folgte; pflügen = auf Platt: bauen), auch Wippsteert, Wippstatt, denn 

Boamlöpertien; Boamkrüpertien, dat 

Watersnippe, de 

Ieme, de 

Iemen, de 

Kurrhaan, denn 

Kurrhenne, de 

Kurrhoner, Knorrhoner, de 

Brunen Tükkert, denn 

Tüütwelp, denn 

Tüütwelpen, de 

Toogfink, denn 

Dass, denn 

Kaa, de 

Kaan, de 

Grössmüüsken, dat 

Liester, de 

Markkloawe; Schräwäkster (Schreielster), de 

Kateker, denn (2. Silbe wird betont) 

Tewetasche, de 

Iesvogel, denn 

Äkster, de 

Äkstern, de 

Aunte, Äinte (Eml.), de 

Aunten, Äinten (Eml.), de 

Ule, de 

Ulen, de 

Fesan, denn 

Fesane, Fesanen, de 

Räijer, denn 

Fleärmuus, de 

Fleärmüse, de 

Flege, de 

Flegen, de 

Brummer, denn 

Brummer, de 

Floa, denn 

Flöa, Flöae, de 

Kikkert, denn 

Kikkerts, de 

Voss, denn 

Vösse, de 

Gauns, Goas, de 

Gaunse, Göase, de 

Hegetöttken, dat 

Roadstättken, dat 

Gauldfink, denn 

Gellgöaßien (NOH), dat 

Venntüte, de 

Flegenschnäppertien, dat 

Springhaan, denn 

Springhanen, de 

Gröönspecht, denn

Tiernamen 

Grünfink, der 

Hase, der 

Hasen, die 

Hecht, der 

Hechte, die 

Heckenbraunelle, die 

Hornisse, die 

Hornissen, die 

Hummel, die 

Hummeln, die 

Igel, der 

Igel, die 

Iltis, der 

Iltisse, die 

Kiebitz, der 

Kiebitze, die 

Kleiber, der 

Kneifzange, die 

Kneifzangen, die 

Kohlmeise, die 

Kohlmeisen, die 

Kornweihe, die 

Krähe (Rabenkrähe), die 

Krähen (Rabenkrähen), die 

Kröte, die 

Kröten, die 

Laus, die 

Läuse, die 

Lerche, die 

Marienkäfer, der 

Marienkäfer, die 

Mauersegler, der 

Maulwurf, der 

Maulwürfe, die 

Maus, die 

Mäuse, die 

Mehlschwalbe, die 

Mönchsgrasmücke, die 

Mücke, Stechmücke, die 

Mücken, Stechmücken, die 

Nachtschwalbe, die 

Nebelkrähe, die 

Pfau, der 

Pfaue, die 

Pirol, der 

Pirole, die 

Rabe (Kolkrabe), der 

Raben (Kolksrabe), die 

Ratte, die 

Ratten, die 

Rauchschwalbe, die 

Rauchschwalben, die 

Raupe, die 

Raupen, die 

Rebhuhn, das 

Rebhühner, die 

Regenwurm, der 

Regenwürmer, die 

Ringeltaube, die 

Rotkehlchen, das 


Grööntükker, denn 

Hasen, denn 

Hasen, de 

Snook, denn 

Snöke, de 

Hegenmüüsken, dat 

Hormke, de 

Hormken, de 

Humke, de 

Humken, de 

Tuunegel, denn 

Tuunegels, de 

Ülk, dat 

Ülke, de 

Kiefte, de 

Kieften, de 

Boamkrüpertien, dat; Groten Boamlöper, denn 

Gaffeltange, de 

Gaffeltangen, de 

Bijmessken, dat 

Bijmesskes, de 

Esch-ule, de 

Kräije, de 

Kräijen, de 

Parre, Padde, de 

Parren, Padden, de 

Luus, de 

Lüse, de 

Levertien, dat 

Sünneküken, dat 

Sünneküken, de 

Gierswalwe, de 

Frote, de 

Froten, de 

Muus, de 

Müse, de 

Huusswalwe, de 

Swattkopp, denn 

Mügge, de 

Müggen, de 

Schnurrswalwe, de 

Wijnterkräije, de 

Pau, denn 

Paue, de 

Pingstervogel, denn 

Pingstervögel, de 

Rawe, denn 

Rawen, de 

Rotte, de 

Rotten, de 

Swalwe, de 

Swalwen, de 

Rupe, de 

Rupen, de 

Petriese, de 

Petriesen, de 

Pier, Pierworm, Pieleworm, denn 

Piere, Pierwörme, Pielewörme, de 

Haultduwe, de 

Roadbösken, Roadbössien, dat

Tiernamen 

Rotschenkel, der/die 

Schafstelze, die 

Schleiereule, die 

Schleiereulen, die 

Schmetterling, der 

Schmetterlinge, die 

Schwanzmeise, die 

Schwarzspecht, der 

Singdrossel, die 

Spatz, der 

Spatzen, die 

Spinne, die 

Spinnen, die 

Star, der 

Stare, die 

Stechfliege, Bremse, die 

Stechfliegen, Bremsen, die 

Stieglitz, der 

Storch, der 

Störche, die 

Taube, die 

Tauben, die 

Teichhuhn (Grünfüßies), das 

Uferschnepfe, die 

Uferschnepfen, die 

Uferschwalbe, die 

Ungeziefer, das 

Wacholderdrossel, die 

Wachtel, die 

Waldschnepfe, die 

Wendehals, der 

Wespe, die 

Wespen, die 

Wiesel, Hermelin, das 

Wintergoldhähnchen, das 

Wolf, der 

Wölfe, die 

Wurm, der 

Würmer, die 

Zaunkönig, der 


Tüter, denn/de 

Gelle Baumänneken, Gellwippertien (NOH), dat 

Katt-ule, de 

Katt-ulen, de 

Spannvogel; Pennvogel, denn 

Spannvögel; Pennvögel, de 

Bijmesskes (Langstättken), dat 

Swattspecht, denn 

Liester, de 

Müsche, de 

Müschen, de 

Spinnekopp, denn 

Spinneköppe, de 

Spree, Sproa, de 

Spreen, Sproan, de 

Blijnde, Blinse (OG), de 

Blijnden, Blinsen (OG), de 

Pütter, denn 

Stork, Störk (Eml.), denn 

Störke, de 

Duwe, de 

Duwen, de 

Waterhöönken, dat 

Grütto, denn 

Grüttos, de 

Saundswalwe, de 

Ungemack, dat 

Liester, de; Krammetsvogel, denn 

Kweddeltien, dat 

Boamsnippe, de 

Dräijhals, denn 

Wöpse, de 

Wöpsen, de 

Hermeltien, Hermtien, dat 

Gauldhaan, denn 

Wulf, denn 

Wölfe, de 

Worm, denn 

Wörme, de 

Nettelkönning, denn

Haustiere (familienweise) 

Hühnervolk, das 

Hahn, der 

Hähne, die 

Henne, Huhn, die/das 

Hühner, die 

Küken, das 

Küken, die 

Hunde, die 

Hund, der 

männlicher Hund 

Hündin, die 

Katzen, die 

Kater, der 

Kater, die 

Katze, die 

Kaninchen, die 

Kaninchen, das 

Rammler, der 

weibliches Kaninchen 

Rindvieh, das 

Stier, der 

Stiere, die 

Ochse, der 

Ochsen, die 

Kuh, die 

Kühe, die 

heranwachsende Kuh, die 

heranwachsenden Kühe, die 

Kalb, das 

Kälber, die 

Pferde, die 

Pferd, das 

Hengst, der 

Hengste, die 

Wallach (kastrierter Hengst), der 

Stute, die 

Stuten, die 

Fohlen, das 

Fohlen, die 

Pony, das 

Ponies, die 

Schafe, die 

Schaf, das 

Hammel, der 

Hammel, die 

weibliches Schaf 

Lamm, das 

Lämmer, die 

Huusdeäre (noa Familjen) 

Honer, de 

Haan, denn 

Hanen, Haans (OG), de 

Hoon, dat 

Honer, de 

Küken, dat 

Küken, de 

Hounde, de 

Hound, denn 

Rekkel, denn 

Tewe, de 

Katten, de 

Kater, denn 

Kater, de 

Katte, Puus, de; Pussien, dat 

Knien’n, Kniene, de 

Knien, dat 

Ramm, denn 

Öije, de 

Beestevee, dat 

Bulle, de 

Bullen, de 

Ossen, denn 

Ossen, de 

Koo, de 

Kone, Köö, Koije (OG), de 

Starke, de 

Starken, de 

Kalv, dat 

Kalwe, Kalwer, de 

Peäre, Peärde, de 

Peärd, dat 

Hengst, de 

Hengste, de 

Rune, de 

Füllmeäre, de 

Füllmeären, de 

Füll, dat 

Füllen, de 

Punni, dat 

Punnies, de 

Schoape, de 

Schoap, dat 

Buck, denn 

Bükke, de 

Öije, de 

Lamm, dat 

Lammer, de

Haustiere (familienweise) 

Schweine, die 

Schwein, das 

Eber, der 

Eber (kastriert), der 

Sau, die 

Säue, die 

Schwein, das Ferkel hat 

Schwein, das Ferkel hatte 

weibliches Jungschwein 

Ferkel, das 

Ferkel, die 

Ziegen, die 

Ziegenbock, der 

Ziege, die 

Zicklein, das 

Zicklein, die 

Vieh, das 

Huusdeäre (noa Familjen) 

Swiene, de 

Swien, dat 

Beär, denn 

Borg, denn 

Swien, dat 

Swiene, de 

Söagemutte, de 

Mutte, de 

Gäilte, de 

Bigge, dat 

Biggen, de 

Ssegen, Ssikken, de 

Ssegenbuck, denn 

Ssege, de; Ssick, denn 

Ssikkien, dat 

Ssikkien, de 

Vee, dat

Farben 

blau 

braun 

bunt 

gelb 

grau 

grün 

rot 

schwarz 

weiß 

Klöaren 

blau 

bruun 

bount 

gell 

gries 

gröön 

roat 

swatt 

witt 

Zeitangaben 

Jahr, das, (jedes Jahr, Jahr für Jahr) 

Jahre, die 

Jahreszeiten, die 

Frühjahr, das 

Sommer, der 

Herbst, der 

Winter, der 

Monat, der (jeden Monat, Monat für Monat) 

Monate, die 

Januar, der 

Februar, der 

März, der 

April, der 

Mai, der 

Juni, der 

Juli, der 

August, der 

September, der 

Oktober, der 

November, der 

Dezember, der 

Wochentage, die 

Sonntag, der 

Sonntag, am, sonntags 

Montag, der 

Montag, am, montags 

Dienstag, der 

Dienstag, am, dienstags 

Mittwoch, der 

Mittwoch, am, mittwochs 

Donnerstag, der 

Donnerstag, am, donnerstags 

Freitag, der 

Freitag, am, freitags 

Samstag, Sonnabend, der 

Samstag, am, samstags 

Woche, die 

Wochen, die 

Wochentag, der 

Wochentage, die 

wochenlang 

wöchentlich 

Tag, der 

Tage, die 

Tage, am 

täglich 

alltäglich 

Tieden 

Joar, dat (ieder Joar) 

Joaren, de 

Joarestieden, de 

Vöarjoar, dat 

Sommer, denn 

Harwst, denn 

Wijnter, denn 

Moand, de (ieder Moand) 

Moande, de 

Januar, denn 

Februar, denn 

Meärt, denn 

April, denn 

Mäi, denn 

Juni, denn 

Juli, denn 

August, denn 

September, denn 

Oktober, denn 

November, denn 

Dezember, denn 

Wekkendage, de 

Söindag, denn 

söindaagns 

Moandag, denn 

smoandaagns 

Dingsdag, denn 

dingsdaagns 

Wunsdag, Gounsdag (Eml), Gosedag, denn 

wundaagns, gounsdaagns (Eml), gosedags (Gil) 

Dounderdag, Dönnerdag (Eml), denn 

dounerdaagns 

Frijdag, denn 

frijdaagns 

Soaterdag, denn 

soaterdaagns 

Wekke, de 

Wekken, de 

Wekkendag, denn 

Wekkendage, de 

wekkenlaung 

Wekke föar Wekke 

Dag, denn 

Dage, de 

daangsch, daagsch 

Dag föar Dag 

daangsch

Zeitangaben 

alltags 

tagelang 

tagsüber 

der nächste Tag 

Morgen, der 

eines Morgens 

am Morgen, morgens 

heute morgen 

morgen früh 

Guten Morgen! 

übermorgen 

Vormittag, der 

Vormittage, die 

heute Vormittag, 

vormittags 

Mittag, der 

Mittage, die 

am Mittag, mittags 

heute Mittag 

Nachmittag, der 

Nachmittage, die 

am Nachmittag, nachmittags 

heute Nachmittag 

Abend, der 

Abende, die 

am Abend, abends 

heute Abend 

Nacht, die 

Nächte, die 

in der Nacht, nachts 

heute Nacht 

über Nacht 

Stunde, die 

Stunden, die 

Viertelstunde, die 

Dreiviertelstunde, die 

stündlich, Stunde um Stunde 

stundenlang 

Minute, die 

Minuten, die 

Minute, jede 

minutenlang 

Sekunde, die 

Sekunden, die 

heute 

morgen 

übermorgen 

gestern 

vorgestern 

einige Tage 

Tieden 

wekkendaagns 

dagelaung 

oawer Dag 

denn nöachsten Dag 

Monnen, Morgen, Mörgen (Eml), denn 

up 'nen Monnen 

smonn’s, 

van Monnen, Mörgen (Eml.) 

monn’n froo 

Moin! 

oawermonnen 

Vöarmiddag, denn 

Vöarmiddage, de 

van Vöarmiddag 

vöarmiddaagns 

Middag, denn 

Middage, de 

smiddaagns 

van Middag 

Noamiddag, denn 

Noamiddage, de 

snoamiddaagns 

van Noamiddag 

Oabend, Oawend, denn 

Oabende, Oawende (Eml), de 

ssoabends 

van Oabend 

Nacht, de 

Nächte, die 

snachens 

van Nacht 

oawer Nacht 

Stounde, de 

Stounden, de 

Kateär, dat 

Dreekateär, dat 

iedere Stounde 

stoundenlaung 

Menüte, de 

Menüten, de 

Menüte, iedere 

menütenlaung 

Sekounde, de 

Sekounden, de 

vandage 

morgen, monnen 

oawermonnen, oawermorgen 

gistern 

eärgistern 

'nen Dag of wat

Grundzahlen 

null 

eins 

zwei 

drei 

vier 

fünf 

sechs 

sieben 

acht 

neun 

zehn 

elf 

zwölf 

dreizehn 

vierzehn 

fünfzehn 

sechszehn 

siebzehn 

achtzehn 

neunzehn 

zwanzig 

einundzwanzig 

zweiundzwanzig 

dreiundzwanzig 

vierundzwanzig 

fünfundzwanzig 

sechsundzwanzig 

siebenundzwanzig 

achtundzwanzig 

neunundzwanzig 

dreißig 

einunddreißig 

vierzig 

fünfzig 

sechzig 

siebzig 

achtzig 

neunzig 

hundert 

hunderteins 

zweihundert 

tausend 

tausendeins 

zweitausend 

hunderttausend 

zweihunderttausend 

eine Million 

einmal 

zweimal 

dreimal 

null 

een, eene 

twee 

dree 

veär 

fief, fiewe 

sess 

söwen, söben, söm’n 

acht, achte 

negen 

tien 

elf, elm 

twalf, twalm 

datteen 

vetteen 

fiefteen 

sessteen 

söömteen, sömteen 

achteen 

nengteen 

twintig 

een’ntwintig 

twee’ntwintig 

dree’ntwintig 

veär’ntwintig 

fief’ntwintig 

sess’ntwintig 

söbentwintig 

acht’ntwintig 

neeg’ntwintig 

dattig 

een’ndattig 

vettig 

fieftig, füfftig 

sesstig 

söömtig, sömtig 

tach’ntig 

neeg’ntig 

hounert, hunnert 

hounerteen, hunnerteen 

tweehunnert 

dusend 

dusendeen 

tweedusend 

hunnertdusend 

tweehunnertdusend 

ene Million 

eenmoal 

tweemoal 

dreemoal

Ordnungszahlen 

Erste, der 

Erster 

erstens 

zum ersten Mal 

(sie geht) als Erste 

Zweite, der 

Zweiter 

zweitens 

als Zweiter 

Dritte, der 

Dritter 

drittens 

Vierte, der 

Vierter 

viertens 

Fünfte, der 

fünftens 

Sechste, der 

sechstens 

Siebte, der 

siebtens 

Achte, der 

achtens 

Neunte, der 

neuntens 

Zehnte, der 

Elfte, der 

Zwölfte, der 

Dreizehnte, der 

Zwanzigste, der 

Einundzwanzigste, der 

Dreissigste, der 

Hundertste, der 

Zweihundertste, der 

Tausendste, der 

Eärsten, denn 

Eärster 

föart eärste, eärstens 

föart eärste Moal 

(se geet) vöarut, as Eärste 

Tweden, denn 

Tweder 

föart twede, twedens 

as Tweden 

Darden, denn 

Darder 

föart darde, dardens 

Veärden, denn 

Veärder 

föart veärde, veärdens 

Fieften, denn 

föart fiefte, fieftens 

Sessten, denn 

sesstens 

Söömten, Sömten, denn 

söömtens, sömtens 

Achten, denn 

achtens 

Neeg’nten, denn 

neeg’ntens 

Tienten, denn 

Elften, denn 

Twalften, denn 

Datteenten, denn 

Twintigsten, denn 

Een’ntwintigsten, denn 

Dattigsten, denn 

Hounertsten, Hunnertsten, denn 

Tweehounertsten, Tweehunnertsten, denn 

Dusendsten, denn 

Bruchzahlen 

einhalb 

Hälfte, die 

Drittel, ein 

Viertel, ein 

Fünftel, ein 

Sechstel, ein 

Siebtel, ein 

Achtel, ein 

Neuntel, ein 

Zehntel, ein 

Hundertstel, ein 

Tausendstel, ein 

half 

Hälfte, de 

'n darden Deel, 'n Dardel 

'n veärden Deel, 'n Veärdel 

'n fieften Deel, 'n Fieftel 

'n sessten Deel, 'n Sesstel 

'n söömten Deel, 'n Söömtel 

'n achten Deel, 'n Achtel 

'n neeg’nten Deel, 'n Neeg’ntel 

'n tienten Deel, 'n Tientel 

'n hounertsten Deel, 'n Hounertstel 

'n dusendsten Deel, 'n Dusendstel

Häufig wiederkehrende Alltagssätze in Kindergarten und Schulen 

Zum großen Teil übernommen aus der Sammlung von Jan Mülstegen 

Guten Morgen! 

Go’ Morgen! 

Guten Tag! 

Goon Dag! 

Guten Abend 

Goon Oawend! 

Wie geht es Dir? 

Wo geet et dij? 


Et Beste! 

Tschüss! 

Et Beste! 

Bis nachher! 

Bis later, bis noatied! 

Wie alt bist Du? 

Wo ault bis du? 

Ich bin fünf Jahre alt. 

Ick bin fief Joar ault. 

Mein Papa arbeitet in einer Werkstatt. 

Mien Papa warkt in eene Warkstee. 

Meine Mama arbeitet in einem Büro. 

Miene Mama warkt in een Büro. 

Meine Eltern haben drei Kinder. 

Miene Aulen hebbt dree Kinner. 

Ich habe eine Schwester und einen Bruder. 

Ick hebb een Süster en/un een Bröar. 

Hier ist unser Haus. 

Hier is ouns Huus. 

Hier wohnen wir. 

Hier wunn wij. 

In unserem Haus sind vier Zimmer. 

In ouns Huus bint veär Kamern. 

Man kommt zuerst in den Flur. 

Man koump eärst up’n Gaunk. 

Dann kommt die Küche. 

Dann koump de Kökken. 

Das Wohnzimmer ist groß. 

De Wunnkamer is groot. 

In meinem Zimmer stehen ein Bett und ein Schrank. In miene Kamer stoat een Berre un/en eene Kaste. 

Im Badezimmer putze ich meine Zähne. 

In de Badkamer putz ick miene Tanne. 

Die Toilette ist nebenan. 

Et Hüüssien (Hüüsken) is tegenan. 

Ich habe Schuhe und Strümpfe an. 

Ick hebb Schoo en Hoasen (Ströimpe) an. 

Meine Stiefel stehen vor der Tür. 

Miene Stewel stoat vöar de Döare. 

Die Socken sind sehr warm. 

De Sökken bint heel woarm. 

Unser Nachbar hat einen Bauernhof. 

Ounse Noaber heff 'nen Burenhoff. 

Er hat viel Vieh. 

He heff 'ne Masse Vee. 

Wir haben einen Hund und eine Katze. 

Wij hebbt 'nen Hound en/un 'ne Katte. 

Der Nachbar hat auch Kühe und Pferde. 

Denn Noaber heff ock Kone en Peärde. 

Schweine und Hühner hat er auch. 

Swiene en/un Honer heff he ock. 

Milch kaufen wir bei K + K. Melk koap wij bij K + K. 

Hast du Schmerzen am Finger? 

Hess du Seärte an’n Finger? 

Nein, mir tut nichts weh. 

Nee, mij dött niks seär. 

Ja oder nein 

Joa of nee 

Vielleicht 

Velicht, misschien 

Ich weiß nicht. 

Ik weet nich. 

Zeige es mir! 

Wies et mij! 

Gibt mir das! 

Geef mij dat! Doo mij dat! 

Kannst du mir sagen...? 

Kauns du mij seggen...? 

Was kann ich für dich tun? 

Wat kann ik föar dij doon? 

Hör zu! 

Lüster is! 

Hol mir das Buch! 

Haal mij dat Book! 

Nimm deine Stiefel! 

Nemm dijne Stäwen! 

Wie heißt du? 

Wo hess du? 

Ich heiße Lisa. 

Ick hett Lisa. 

Komm rein! 

Kumm binnen! 

Setz dich! 

Sett dij häin/hen! 

Sprichst du Platt? 

Proats du Platt? 

Kannst du mich verstehen? 

Kauns du mij verstoan? 

Ich verstehe dich nicht. 

Ick verstoa dij nich. 

Ich verstehe dich ganz gut. 

Ick verstoa dij heel good. 

Jetzt verstehe ich dich besser. 

Nuw verstoa ick dij better. 

Sag es noch einmal! 

Segg et noch eenmoal! 

Soll ich es noch einmal sagen? 

Sall ick et noch 'n moal seggen? 

Das wäre schön. 

Dat was mooij. 

Ich versuch es noch einmal. 

Ick versöök et noch moal.

Ist das wahr? 

Das ist wohl war. 

Das ist nicht wahr. 

Mach das! 

Nein, niemals. 

Das macht nichts. 

Nett von dir, dass du es machst. 

Das habe ich gerne gemacht. 

Es regnet schon wieder. 

Nun scheint die Sonne. 

Es donnert. 

Es wird ein Gewitter geben. 

Es ist kalt. 

Es schneit. 

Draußen liegt Schnee. 

Auf dem Wasser ist Eis. 

Kannst du schon zählen? 

Ja, ich kann bis zehn zählen. 

eins 

zwei 

drei 

vier 

fünf 

sechs 

sieben 

acht 

neun 

zehn 

Ich habe heute Geburtstag. 

Ich habe ein kleines Geschenk für dich. 

Bald ist Ostern. 

Bis Weihnachten dauert es noch lange. 

Zuerst kommt der Sommer. 

Sonntag besuchen wir meine Großmutter. 

Ich sage immer „Oma―. 

Opa fährt oft mit dem Fahrrad. 

Ich stehe morgens auf. 

Wie spät ist es? 

Ich habe keine Uhr. 

Wenn ich sechs Jahre alt bin, muss ich zur Schule. 

Dann lerne ich schreiben. 

Meinen Namen kann ich schon schreiben. 

Jetzt bin ich noch ein Kindergartenkind. 

Mein Bruder geht schon zur Schule. 

Er ist zwei Jahre älter als ich. 

Wir wollen essen. 

Möchtest du was trinken? 

Möchtest du was essen? 

Ich gebe dir ein Butterbrot. 

Hier hast du Milch. 

Beeil dich! 

Setz dich hin! 

Rück auf! 

Langsam an! 

Komm mal! 

Is dat woar? 

Dat is wall woar. 

Dat is nich woar. 

Doo dat! 

Nee, nooit. 

Dat maakt niks. Dat dött niks. 

Mooi van dij, at du dat döss. 

Dat hebb ick geärne doan. 

Et regent a’ weär. 

Nuw schient de Sünne. 

Et grummelt. 

Et geff 'n Grummelschuur. 

Et is kauld. 

Et snijt. 

Buten ligg Snee. 

Up’t Water is Ies. 

Kauns du al tellen? 

Joa, ick kann bis tiene tellen. 

eene/een 

twee 

dree 

veäre 

fiewe 

sesse 

söwen 

acht/achte 

negen 

tiene 

Ick bin vandage jöärig. 

Ick hebb een kläin Geschäink föar dij. 

Gau is Poaschen. Et duurd nich lange, dann is Poaschen. 

Bis Wienachten duurt et noch lange. 

Eärst koump Sommer. 

Söindag besöök wij miene Bessemoar. 

Ick segg ait „Oma―. 

Opa föart faken met de Fietse. 

Ick stoa 's morgens up. 

Wo late ist et? 

Ick hebb genne Uhr. (eigentl. „Alosie―) 

At ick sess Joar auld bin, mött ick noa de Schole. 

Dann leär ick schriewen. 

Mien Naam kann ick al schriewen. 

Nuw bin ick noch een Kinnergoarnkind. 

Mien Bröar geet al noa de Schole. 

He is twee Joar öller as ick. 

Wij willt wat etten. 

Woss du wat drinken? 

Woss du wat etten? 

Ick doo dij 'ne Plakke Stute. 

Hier hess du Melk. 

Maak an! Maak foart! 

Sett dij dale! Sett dij häin! Goa sitten! 

Schick up! 

Kalm an! 

Kumm is!

Grammatischer Teil 

a) Erklärung der benutzten grammatischen Fachausdrücke 

Fachausdruck Erklärung Beispiel 

adverbial 

als Umstandswort (= Adverb) 

gebraucht 

adverbiale Bestimmung der Zeit Umstandsbestimmung der Zeit morgen, vorgestern 

Akkusativ 4. Fall, Wen-Fall Er liest den Brief. 

Artikel Geschlechtswort der, die, das, einer, eine, ein 

Dativ 3. Fall, Wem-Fall Ich danke dem Doktor. 

Deklination Beugung (z. B. des Hauptwortes) Nominativ = der Vater 

Genitiv = des Vaters 

Dativ = dem Vater 

Akkusativ = den Vater 

Femininum 

weibliches Geschlecht (eines Substantives) 

die Tasche 

flektieren 

beugen (eines Hauptwortes) 

Genitiv 2. Fall, Wes-Fall des Vaters 

Genus 

Geschlecht (maskulinum, femininum, 

neutrum) 

Imperativ Befehlsform Geh! Rate! 

Infinitiv Nennform, Grundform gehen, hören 

Kasus Fall Nominativ, Dativ ... 

Konjugation 

Beugung (des Tätigkeitswortes) 

Konsonant Mitlaut d, s, ... 

Maskulinum 

männliches Geschlecht (eines Substantives) 

der Vater 

Neutrum 

sächliches Geschlecht (eines Substantives) 

das Kind 

Nominativ 1. Fall, Wer-Fall der Vater 

Numerus 

Zahl (Einzahl oder Mehrzahl) 

Partizip Perfekt Mittelwort der Vergangenheit Ich habe gehört. 

Personalpronomen persönliches Fürwort er, sie, wir 

Plural Mehrzahl Väter 

Possessivpronomen besitzanzeigendes Fürwort mein, dein 

Präposition Verhältniswort von, gegen, für 

Präsens Gegenwart Sie läuft. 

Präteritum Vergangenheit Sie lief. 

Pronomen 

Fürwort 

Singular Einzahl Vater 

Substantiv Hauptwort Schule 

Verb Tätigkeitswort, Zeitwort gehen, raten 

Vokal Selbstlaut e, u

) Bestimmte und unbestimmte Geschlechtswörter (Artikel) 

Beispielsätze (für alle Artikel gültig) 

Der Mann ist groß. 

Der Hut des Mannes ist grau. 

Ich gebe dem Mann ein Gleis. 

Siehst du den Mann? 

Denn Keärl is groot. 

Denn Hoot van denn Keärl is gries. 

Ick doo denn Keärl 'n (een) Glas. 

Söss du denn Keärl? 

Einzahl – Singular 

männlich/maskulinum weiblich/femininum sächlich/neutrum 

1. Fall = Nominativ der Mann / denn Keärl die Frau / de Frau das Kind / dat Kijnd 

2. Fall = Genitiv des Mannes / van denn Keärl der Frau / van de Frau des Kindes / van dat Kijnd 

3. Fall = Dativ dem Mann / denn Keärl der Frau / de Frau dem Kind / dat Kijnd 

4. Fall = Akkusativ den Mann / denn Keärl die Frau / de Frau das Kind / dat Kijnd 

Mehrzahl – Plural 


1. Fall = Nominativ die Männer/ de Maunlöö die Frauen / de Fraulöö die Kinder / de Kijner 

2. Fall = Genitiv der Männer / van de Maunlöö der Frauen / van de Fraulöö der Kinder / van de Kijner 

3. Fall = Dativ den Männern / de Maunlöö den Frauen / de Fraulöö den Kindern / de Kijner 

4. Fall = Akkusativ die Männer / de Maunlöö die Frauen / de Fraulöö die Kinder / de Kijner 

Unbestimmte Geschlechtswörter/unbestimmte Artikel 


1. Fall = Nominativ ein Mann / 

'nen (eenen) Keärl 

eine Frau / 

'ne (eene) Frau 

ein Kind / 

'n (een) Kijnd 

2. Fall = Genitiv eines Mannes / 

van 'nen (eenen) Keärl 

einer Frau / 

van 'ne (eene) Frau 

eines Kindes / 

van 'n (een) Kijnd 

3. Fall = Dativ einem Mann / 


einer Frau / 


einem Kind / 

'n (een) Kijnd 

4. Fall = Akkusativ einen Mann / 


eine Frau / 


ein Kind / 

'n (een) Kijnd

Fürwörter – Pronomen 

Persönliche Fürwörter – Personalpronomen 

Singular 1. Person 2. Person 3. Person 

Nom. ich / ick du – du er, sie es – he, se et 

Gen. im Deutschen veraltet, wird mit Umschreibung von „van― gebildet 

von mir / van mij von dir / van dij von ihm, ihr / van em, eär, em 

Dat. mir / mij dir / dij ihm / em, ihr / eär, ihm / em 

Akk. mich / mij dich / dij ihn / em, sie / eär, es / et 

Plural 1. Person 2. Person 3. Person 

Nom. wir / wij ihr / ij sie / se 

Gen. im Deutschen veraltet 

von uns / van ouns von euch / van uw von ihnen / van eär 

Dat. uns / ouns euch / uw ihnen / eär 

Akk. uns / ouns euch / uw sie / eär 

Beugung der besitzanzeigenden Fürwörter – Deklination der Possessivpronomen 

Die Possesivpronomen (mein, dein, sein, unser, euer, ihr) nehmen bei der Deklination Rücksicht auf Genus (Geschlecht), 

Kasus (Fall) und Numerus (Einzahl, Mehrzahl). Deswegen haben wir alle möglichen Kombinationen aufgeführt. 

Die folgende Tabelle mag das veranschaulichen. Bei den meisten Possesivpronomen sind der Dativ und Akkusativ 

im Plattdeutschen formgleich. Der Genitiv taucht als eigene, d. h. gebeugte (flektierte) Form nicht auf, sondern wird 

mit dem Verhältniswort (der Präposition) „van― gebildet. 

Singular 

1. Person 


Nom. mein Hund / 

mienen Hound 

meine Mütze / 

miene Müsse 

mein Bein / 

mien Been 

Gen. meines Hundes / 

van mienen Hound 

meiner Mütze / 

van miene Müsse 

meines Beines / 

van mien Been 

Dat. meinem Hund / 

mienen Hound 

meiner Mütze / 

miene Müsse 

meinem Bein / 

mien Been 

Akk. meinen Hund / 

mienen Hound 

meine Mütze / 

miene Müsse 

mein Bein / 

mien Been 

2. Person 


Nom. dein Hut / 

dienen Hoot 

deine Mütze / 

diene Müsse 

dein Bein / 

dien Been 

Gen. deines Hutes / 

van dienen Hoot 

deiner Mütze / 

van diene Müsse 

deines Beines / 

van dien Been 

Dat. deinem Hut / 

dienen Hoot 

deiner Mütze / 

diene Müsse 

deinem Bein / 

dien Been 

Akk. deinen Hut / 

dienen Hoot 

deine Mütze / 

diene Müsse 

dein Bein / 

dien Been

3. Person 

männlich/maskulinum männlich/maskulinum männlich/maskulinum 

Nom. sein Hut / 

sienen Hoot 

seine Tasche / 

siene Tasche 

sein Kind / 

sien Kijnd 

Gen. seines Hutes / 

van sienen Hoot 

seiner Tasche / 

van siene Tasche 

seines Kindes / 

van sien Kijnd 

Dat. seinem Hut / 

sienen Hoot 

seiner Tasche / 

siene Tasche 

seinem Kind / 

sien Kijnd 

Akk. seinen Hut / 

sienen Hoot 

seine Tasche / 

siene Tasche 

sein Kind / 

sien Kjnd 

3. Person 

weiblich/feminimum weiblich/femininum weiblich/feminium 

Nom. ihr Hund / 

eären Hound 

ihre Mütze / 

eäre Müsse 

ihr Tuch / 

eär Dook 

Gen. ihres Hundes / 

van eären Hound 

ihrer Mütze / 

van eäre Müsse 

ihres Tuches / 

van eären Dook 

Dat. ihrem Hund / 

eären Hound 

ihrer Mütze / 

eäre Müsse 

ihrem Tuch / 

eären Dook 

Akk. ihren Hund / 

eären Hound 

ihre Mütze / 

eäre Müsse 

ihr Tuch / 

eären Dook 

3. Person 

sächlich/neutrum sächlich/neutrum sächlich/neutrum 

Nom. sein Vater / 

sien Vaa 

seine Uhr / 

siene Klokke 

sein Bein / 

sien Been 

Gen. seines Vaters / 

van sien Vaa 

seiner Uhr / 

van siene Klokke 

seine Beine / 

van sien Been 

Dat. seinem Vater / 

sien Vaa 

seiner Uhr / 

siene Klokke 

seinem Bein / 

sien Been 

Akk. seinen Vater / 

sien Vaa 

seine Uhr / 

siene Klokke 

sein Bein / 

sien Been

Mehrzahl – Plural 

1. Person 

männlich/ 

maskulinum 

Nom. unser Hund/ 

usse Hound 

Gen. unseres Hundes / 

van ussen Hound 

Dat. unserem Hund / 

usse Hound 

Akk. unseren Hund / 

ussen Hound 

männlich/ 

maskulinum 

unsere Hunde/ 

usse Hounde 

unserer Hunde / 

van usse Hounde 

unseren Hunden / 

usse Hounde 

unsere Hunde / 

usse Hounde 

weiblich/ 

femininum 

unsere Mütze / 

usse Müsse 

unserer Mütze / 

van usse Müsse 

unserer Mütze / 

usse Müsse 

unsere Mütze / 

usse Müsse 

weiblich/ 

femininum 

unsere Mützen / 

usse Müssen 

unserer Mützen / 

van usse Müssen 

unseren Mützen / 

usse Müssen 

unsere Mützen / 

usse Müssen 

sächlich/ 

neutrum 

unser Tier / 

usse Deär 

unseres Tieres / 

van usse Deär 

unserem Tier / 

usse Deär 

unser Tier / 

usse Deär 

sächlich/ 

neutrum 

unsere Tiere / 

usse Deäre 

unserer Tiere / 

van usse Deäre 

unseren Tieren / 

usse Deäre 

unsere Tiere / 

usse Deäre 

2. Person 

männlich/ 

maskulinum 

Nom. euer Hund / 

uwe Hound 

Gen. eures Hundes / 

van uwen Hound 

Dat. eurem Hund / 

uwen Hound 

Akk. euren Hund / 

uwen Hound 

männlich/ 

maskulinum 

eure Hunde / 

uwe Hounde 

eurer Hunde / 

van uwe Hounde 

euren Hunden / 

uwe Hounde 

eure Hunde / 

uwe Hounde 

weiblich/ 

femininum 

eure Schüssel / 

uwe Kumme 

eurer Schüssel / 

van uwe Kumme 

eurer Schüssel / 

uwe Kumme 

eure Schüssel / 

uwe Kumme 

weiblich/ 

femininum 

eure Schüsseln / 

uwe Kummen 

euren Schüsseln / 

van uwe Kummen 

euren Schüsseln / 

uwe Kummen 

eure Schüsseln / 

uwe Kummen 

sächlich/ 

neutrum 

euer Tier / 

uw Deär 

eures Tieres / 

van uwe Deär 

eurem Tier / 

uw Deär 

euer Tier / 

uw Deär 

sächlich/ 

neutrum 

eure Tiere / 

uwe Deäre 

euren Tieren / 

van uwe Deäre 

euren Tieren / 

uwe Deäre 

eure Tiere / 

uwe Deäre 

3. Person 

männlich/ 

maskulinum 

Nom. ihr Hund / 

eären Hound 

Gen. ihres Hundes / 

van eären Hound 

Dat. ihrem Hund / 

eären Hound 

Akk. ihren Hund / 

eären Hound 

männlich/ 

maskulinum 

ihre Hunde / 

eäre Hounde 

ihrer Hunde / 

van eäre Hounde 

ihren Hunden / 

eäre Hounde 

ihre Hunde / 

eäre Hounde 

weiblich/ 

femininum 

ihre Schüssel / 

eäre Kumme 

ihrer Schüssel / 

van eäre Kumme 

ihrer Schüssel / 

eäre Kumme 

ihre Schüssel / 

eäre Kumme 

weiblich/ 

femininum 

ihre Schüsseln / 

eäre Kummen 

ihrer Schüsseln / 

van eäre Kummen 

ihren Schüsseln / 

eäre Kummen 

ihre Schüsseln / 

eäre Kummen 

sächlich/ 

neutrum 

ihr Tuch / 

eären Dook 

ihres Tuches / 

van eären Dook 

ihrem Tuch / 

eären Dook 

ihr Tuch / 

eären Dook 

sächlich/ 

neutrum 

ihre Tücher / 

eäre Döke 

ihrer Tücher / 

van eäre Döke 

ihren Tüchern / 

eäre Döke 

ihre Tücher / 

eäre Döke

PlattdeutschesWoerterbuch

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?