MultiStar in Berlin „Wachablösung“ - Iveco Magirus

01/ 2006
Newsletter April 2006
Fünffaches „Danke –
und auf Wiedersehen!“
Fünf MAGIRUS „Urgesteine“ gehen von Bord
Prof. Dr. Marx brachte es in seiner Laudatio auf
den Punkt: Die Verabschiedung hoch verdienter
Mitarbeiter in den Ruhestand ist immer eine
Medaille mit zwei Seiten. Zum einen gönnt man
den Kollegen die wohl verdiente „Ruhe nach
dem Sturm“, zum anderen schmerzt es,
gebündelte Erfahrung und Kompetenz gehen
lassen zu müssen.
Für die festliche Veranstaltung am
17. Februar 2006 im Landgasthof
„Hirsch“ in
Finningen galt das um
so mehr –
wurden doch gleich fünf „MAGIRUS Urgesteine“
verabschiedet. Peter Andresen,
Vertriebsleiter Nord, Manfred Mader, Leiter
Innendienst Vertrieb Deutschland, Klaus Migge,
stellvertretender Exportleiter, Heinrich Notz,
Export Area Manager und Helmut Eipper,Vertriebsleiter
Deutschland, verlassen nach insgesamt
158 Berufsjahren das Unternehmen in
den Ruhestand.
Gerd-Rüdiger Marx würdigte – auch im
Namen von Pietro Borgo – die Verdienste der
fünf sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten
und brachte – nicht ohne ein Augenzwinkern –
seine Hoffnung zum Ausdruck, dass MAGIRUS
auch in Zukunft bei Bedarf auf die „alten
Hasen“ zurückgreifen könne.
IVECO
MAGIRUS
Brandschutztechnik
– im
Umbruch mit
neuen Zielen
Nachdem das
Jahr 2005 ein
sehr zufrieden
stellendes Ergebnis
beim
Auftragseingang erbrachte, startet das
Jahr 2006 ebenfalls viel versprechend.
Bedeutende Aufträge konnten während
der Messe SICUR in Madrid / Spanien
verbucht werden, was unserer Vertretung
ASFLEX den Mut gibt, in einen
repräsentativen Neubau zu investieren.
Die Service- und Fertigungskapazität
wird damit vervierfacht und schafft die
Voraussetzungen für weitere Aktivitäten.
Die Neu- und Umbaumaßnahmen in
unserem Werk III im Donautal haben
begonnen. Die Planungen werden nunmehr
zügig umgesetzt, damit der Umzug
Ende 2006 beginnen kann. Nach
Fertigstellung wird die Leiterfertigung
unter optimalen Bedingungen ablaufen
können, was eine weitere Qualitätssteigerung
bewirken wird.
Dass die Qualität von unseren Kunden
honoriert wird, zeigen die Erfolge in
Saudi Arabien (Verkauf von 15 DLK
GL CS), China und Russland.
Genauso große Freude bereitet uns
aber die Treue unserer Kunden in der
Schweiz, in Österreich, Belgien, Holland
und Frankreich.
Die IVECO MAGIRUS Gruppe mit
CAMIVA (Frankreich), IVECO MEZZI
SPECIALI (Italien), LOHR MAGIRUS
(Österreich) und den deutschen Firmen
wie BTG und IVECO MAGIRUS Brandschutztechnik
in Ulm und Weisweil sind
für 2006 gut aufgestellt und stellen sich
dem harten Wettbewerb. Dabei hilft
das gute IVECO-Fahrgestell mit der
breiten Motorenpalette, welche die
EURO 4 / 5-Norm im Test bereits
erfolgreich bestanden hat.
Gehen wir also das Jahr 2006 mit
neuer Besetzung und viel Optimismus
an. Lassen wir unsere Kunden spüren,
dass wir für sie da sind.
Ihr

„Wachablösung“ an der Vertriebsspitze
Nach über 43 Jahren im Dienste des Brandschutzes und des Hauses
MAGIRUS tritt Helmut Eipper jetzt seinen wohl verdienten (Un-)Ruhestand
an. Der ehemalige Vertriebsleiter Deutschland, der das Unternehmen
MAGIRUS über Jahrzehnte wie kaum ein Zweiter verkörperte
und der aufgrund seiner engagierten Arbeit und seiner Persönlichkeit
bei den Kommunen wie bei den Feuerwehren bundesweit größten
Respekt und Anerkennung genoss, hinterlässt seinem Nachfolger
Thomas Lotz ein gut bestelltes Feld.
Mit Wirkung zum 1. März 2006 übernimmt Thomas Lotz die IVECO
MAGIRUS Vertriebsleitung Deutschland. Lotz ist seit 1988 im
Unternehmen als Vertriebsmitarbeiter tätig, seit 2000 in der Funktion
des Regionalverkaufsleiters West. Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit, u. a. als Kreisjugendfeuerwehrwart
des Rhein-Lahn-Kreises und Wehrführer seiner Heimatgemeinde kennt Thomas Lotz
die Belange der Feuerwehren ebenso wie die des THW oder des Katastrophenschutzes.
Seine guten Verbindungen zu Berufs-,Werk- und Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland und im
benachbarten Ausland werden ihm bei seiner Arbeit sicher von großem Nutzen sein.
Getestet und für gut befunden: MultiStar in Berlin
MultiStar schützt Airbus
Nichts überzeugt mehr als die Praxis: Das ist das
Fazit des 2-wöchigen Praxistests eines MAGIRUS
MultiStar in der Feuerwache Hellersdorf (Berlin).
Da die Außenwache der BF Berlin u. a. für Plattenbausiedlungen
mit ca. 180.000 Einwohnern zuständig
ist, jedoch über keine eigene DLK verfügt,
werden hier neue Konzepte zur Sicherung des
Schutzniveaus geprüft. Nach kurzer Einweisung
sofort in Dienst gestellt, erwies sich der MultiStar
während seiner „Probezeit“ als Fahrzeug, das den
Anforderungen des Einsatzalltages in einer stark
frequentierten Berufsfeuerwache in vollem Umfang
gerecht wird. Besonders positiv bewertet
wurden das Mast- und
Abstützkonzept, die umfangreiche
Ausstattung,
die einfache Bedienung
und die vielen praktischen
Detaillösungen.
Besondere Aufgaben erfordern besondere Fahrzeuge.
Bei der Werkfeuerwehr der AIRBUS Deutschland GmbH
in Laupheim wird künftig ein MultiStar seine Vielseitigkeit
unter Beweis stellen können
Im Bild Herr Arnold (stv. Kommandant der WF), Lorenz
Ruschival (Kommandant der WF),Anton Denzel (Denzel
Brandschutzservice) und Helmut Spinnler (MAGIRUS
Vorführgruppe) bei der Übergabe des Fahrzeugs.

104 TLF 4000 für Italien
Die vom italienischen Innenministerium bei IVECO Mezzi Speciali bestellten
104 TLF 4000 auf IVECO Stralis-Fahrgestell werden derzeit ausgeliefert.
Die Fahrzeuge haben eine hoch funktionelle Ausstattung, u. a.
mit 4000-l-Löschmitteltank und Dachmonitor für Wasser / Schaum.
Aller guten Leitern sind drei
Die Feuerwehr Filderstadt ist eine der größten Stützpunktwehren im
Landkreis Esslingen. Aufgrund ihres anspruchsvollen Einsatzspektrums
hat die Wehr jährlich über 260 Einsätze abzuleisten. Bei Drehleitern setzt
die Feuerwehr Filderstadt grundsätzlich auf MAGIRUS. Jetzt wurde die
dritte MAGIRUS Leiter in Dienst gestellt.
Die älteste Drehleiter ist mit Baujahr 1968 eigentlich schon ein
Oldtimer. Aber durch die robuste Technik gehört sie noch längst nicht
zum alten Eisen und wird auch weiterhin eingesetzt.
„Super-TLF“ für Brugg
Große Aufmerksamkeit und viel Bewunderung erhielt die Feuerwehr
Brugg (CH) für ihr IVECO MAGIRUS TLF 48 / 35-S. Das „Super-TLF“, so
die Einschätzung der stolzen Besitzer, ist in seiner Ausführung einmalig in
der Schweiz und hat sich bereits bei mehreren Einsätzen bewährt.
MAGIRUS erobert Nürnberg
Komplett auf MAGIRUS umgestellt hat die Feuerwehr Nürnberg ihren
Drehleiter-Fuhrpark. Geliefert wurden zunächst 4 DLK 23-12 CS.
Nachdem sich die Leitern im Einsatzalltag hervorragend bewährt hatten,
wurde die Option auf zwei weitere Fahrzeuge jetzt eingelöst.
„LOS“ mit Löschfahrzeugen von IVECO MAGIRUS
Das Kennzeichen LOS
hatte Symbolcharakter:
Am 25. Februar 2006
wurden dem Landkreis
Oder-Spree 10 LF 10 / 6
feierlich übergeben. Die
Fahrzeuge werden nicht
nur das eigentliche Einsatzgebiet
absichern,
sondern im Bedarfsfall
auch im benachbarten Polen eingesetzt. Aufgrund
dieser grenzüberschreitenden Mission wurde die
Beschaffung der Fahrzeuge mit Fördermitteln der
Europäischen Gemeinschaft unterstützt.
Die LF 10 / 6 sind mit umfangreicher Beladung ausgestattet.
Neben Geräten zur technischen Hilfeleistung
ist auch eine Tragkraftspritze zur
Wasserförderung verlastet.

Großauftrag
aus der Wüste
Nach hartem weltweiten Vergleich hat sich das Innenministerium des Königreichs
Saudi-Arabien für Gelenkdrehleitern von MAGIRUS entschieden.
IVECO Mezzi Speciali konnte nach erfolgreich geführten Verhandlungen den
Vertrag über 15 MAGIRUS DLK 23-12 GL-CS auf Fahrgestell IVECO Stralis
AD 190 S 40 / P abschließen.
Kleines Bild: Domenico Corti, Verkauf & Marketing IVECO Mezzi Speciali
erhält den Auftrag von General Zafir Al-Qahtani
MAGIRUS Göppingen bitte kommen
Die Feuerwehr Göppingen ist schon seit Jahrzehnten überzeugter
und treuer MAGIRUS-Kunde. Die Wehr verfügt nicht
nur über mehr als ein Dutzend MAGIRUS Fahrzeuge in der
Hauptwache und in den Wachen der Vororte, sondern auch
über wahre Oldtimer-Schätze – wie diese MAGIRUS KL 24 aus
dem Jahre 1938. Das Fahrzeug-Juwel wurde in zigtausend
Neugier-Löschfahrzeug IMPACT
Dass ein MAGIRUS IMPACT nicht nur für den Ernstfall perfekt gerüstet ist,
sondern auch viel Spaß versteht, stellte die Flughafen-Feuerwehr Dübendorf beim
Besuch einer Kinder- und Jugendgruppe eindrucksvoll unter Beweis.
Die brennende Neugier der Junioren konnte ebenso gelöscht werden wie die
unbändige Lust, den ausgelegten Schaumteppich so richtig zu zweckentfremden.
Formel-1-Drehleiter
für Hockenheim
Die Feuerwehr Hockenheim – u.a. natürlich auch zuständig für den Hockenheim-Ring
– konnte ihre neue MAGIRUS DLK 23-12 CS übernehmen.
Das Fahrzeug ist umfangreich ausgestattet und für die Belange der Rennstadt
Hockenheim und der Umgebung optimal.
Das kleine Bild zeigt die Schlüsselübergabe durch Uwe Freidinger
(Verbindungsbüro für Nordbaden und die Kurpfalz) an Verwaltung und
Feuerwehr.
Stunden mühevoller Kleinarbeit komplett zerlegt und anschließend
wieder zusammengefügt. Heute krönt die alte
Kraftfahrleiter nicht nur den Oldie-Fuhrpark der Göppinger,
sondern auch so manche Oldtimer-Show.
Gebt den Kindern das Kommando!
Man kann gar nicht früh genug damit anfangen, Nachwuchs zu gewinnen. Das weiß
auch die Feuerwehr Ulm und ludt deshalb die Jüngsten ein,Wache, Fahrzeuge und
Einsatzkleidung aus nächster Nähe zu beschnuppern. Mit Erfolg – denn die Kinder
sind nicht nur Feuer und Flamme, sondern äußern schon heute den Wunsch
„Wenn ich groß bin, will ich auch zur Feuerwehr und zu so tollen Fahrzeugen.“
Impressum: Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt:
IVECO MAGIRUS Brandschutztechnik GmbH Dr. Gerd-R. Marx / Alfred Bidlingmaier
Magirusstraße 16, 89077 Ulm Redaktion und Gestaltung:
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