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Ausgabe 1/2012 - Init

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Hauszeitung der init AG Karlsruhe<br />

für Kunden, Geschäftspartner,<br />

Investoren, Mitarbeiter und Freunde<br />

Innovativ<br />

> Der neue Trend: Onlinetickets<br />

und mobile Ticketing.<br />

Informativ<br />

> Regensburg, neuer Mandant im<br />

ITCS DB Stadtverkehr Bayern<br />

> Verbundsystem für Ingolstädter<br />

Nahverkehr<br />

Interessant<br />

> Internationale INIT-<br />

Anwendertagung in Dresden<br />

> PERDIS nun vollständiges<br />

Mitglied der MOBILE-<br />

Produktfamilie.<br />

Impressum<br />

1/<strong>2012</strong><br />

Inhalt<br />

Ingolstadt vertraut auf INIT.<br />

Servicequalität im Fokus.<br />

Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft<br />

mbH (INVG) setzt auf Innovation durch<br />

INIT: Um die Effizienz im Verkehrsverbund<br />

zu erhöhen und insbesondere das<br />

Informationsangebot für die jährlich<br />

rund 13 Mio. INVG-Fahrgäste zu verbessern,<br />

kommt dort künftig modernste<br />

Telematik von INIT zum Einsatz.<br />

Liebe LeserInnen,<br />

Gemäß ihrer Motivation „Sie kommen<br />

gut an ihr Ziel!“ kann die INVG mit dem<br />

beauftragten, integrierten Leit-, Fahrgastinformations-<br />

und Ticketingsystem<br />

die Servicequalität für ihre Kunden deutlich<br />

erhöhen. Für die reibungslose<br />

Umsetzung dieses Vorhabens, suchte die<br />

INVG einen zuverlässigen Technologie-<br />

Partner. Diesen hat man nun in INIT<br />

gefunden.<br />

Mehr dazu auf Seite 4 und 5<br />

Editorial<br />

Um im Wettbewerb mit dem Individual- und der Region Dresden. Sie haben sich<br />

verkehr zu punkten, haben Verkehrs- deshalb für ein mandantenbasiertes<br />

unternehmen die Qualität ihres Services Telematiksystem von INIT entschieden.<br />

fest im Blick. Diese garantieren sie vor Die Ausgestaltung der verschiedenen<br />

allem durch Pünktlichkeit, eine komfor- Systeme ist dabei sehr unterschiedlich<br />

table Fahrgastinformation und unterneh- und orientiert sich streng an den Anformensübergreifende<br />

Anschlusssicherung. derungen der spezifischen Unternehmen<br />

Komplexe Aufgaben, die intelligente und Verbünde.<br />

Konzepte erfordern – nicht zuletzt vor<br />

Im Kern steht dabei immer die Frage:<br />

dem Hintergrund der immer stärkeren<br />

“Wieviel Mandant will ich sein?” Eine<br />

Deregulierung des ÖPNV-Marktes.<br />

nicht ganz einfache Entscheidung, die<br />

Dieser Herausforderung stellen sich auch auch von den Teilnehmern unserer Anwen-<br />

unsere Kunden aus Regensburg, Ingolstadt dertagung intensiv diskutiert wurde. Aber<br />

wie auch immer ihre Antwort aussieht,<br />

wir unterstützen sie bei der optimalen<br />

Abwicklung ihrer Betriebsprozesse. So<br />

kommen nicht zuletzt auch kleinere<br />

Verkehrsunternehmen in den Genuss leistungsfähiger<br />

Telematiksysteme – und<br />

können damit ihren Fahrgästen eine optimale<br />

Servicequalität bieten.<br />

> Dr. Jürgen Greschner,<br />

Vorstand, Vertrieb Jürgen Greschner<br />

Photo: wikipedia.de • Brian Clontarf


Innovativ<br />

2 1/<strong>2012</strong><br />

Der neue Trend: Onlinetickets und mobile Ticketing.<br />

Fahrgeldmanagement von INIT ermöglicht Verwaltung<br />

und Kontrolle von Barcode-basierten Tickets.<br />

Im täglichen Leben treffen wir immer<br />

mehr auf Barcodes. In ihnen werden<br />

Informationen in der Form von Strichoder<br />

Punktmustern dargestellt, die<br />

von entsprechenden Geräten automatisch<br />

gelesen werden können.<br />

Strichmuster werden als 1D-Barcode<br />

bezeichnet und enthalten nur relativ<br />

wenig Information. Diese Codes werden<br />

z. B. zur Warenerfassung im<br />

Supermarkt genutzt. Modernere<br />

Konzepte nutzen daher Punktmuster<br />

(2D-Codes), die bis zu 1000 Zeichen<br />

speichern können. Diese Speichergröße<br />

erlaubt es z. B., komplexe<br />

Informationen wie Fahrausweise inkl.<br />

Sicherungscodes in einem Barcode zu<br />

speichern.<br />

Standardisierte Online-<br />

Tickets.<br />

Die Deutsche Bahn setzt in ihren<br />

Online-Tickets bereits sehr erfolgreich<br />

2D-Barcodes ein. Hierbei wird<br />

ein Kodierungsverfahren genutzt, das<br />

vom internationalen Eisenbahnverband<br />

UIC (Union Internationale des<br />

Chemins de fer) standardisiert wurde.<br />

Parallel hierzu entwickelt der VDV im<br />

Rahmen der Kernapplikation Standards<br />

für einen Barcode, der speziell<br />

den Anforderungen von Nahverkehrsanbietern<br />

gerecht wird. Beide<br />

Barcodes nutzen die gängige Aztec-<br />

Kodierung und stellen somit die gleichen<br />

Anforderungen an die<br />

Lesegeräte.<br />

Der Aztec-Code ist prinzipiell vergleichbar<br />

mit dem QR-Code, der häufig<br />

genutzt wird, um mit einem<br />

Smartphone Informationen wie z. B.<br />

Internet Adressen einzulesen.<br />

> Der Aztec-Code (links) ist prinzipiell<br />

vergleichbar mit dem QR-Code.<br />

Gegen Manipulation und Fälschung<br />

werden die Online-Tickets durch<br />

Authentisierungscodes und eine eingeschränkte<br />

zeitliche Gültigkeit<br />

sowie durch die Rückverfolgbarkeit<br />

im Hintergrundsystem realisiert.<br />

Online-Tickets der Zukunft.<br />

Der Vertrieb von Online-Tickets<br />

erfolgt über das Internet. Neben der<br />

klassischen Variante, bei der das<br />

Ticket ausgedruckt wird, gewinnt das<br />

mobile Ticketing zunehmend an<br />

Bedeutung. Hier erwirbt der<br />

Fahrgast seinen Fahrausweis mit<br />

Hilfe seines Mobiltelefons und erhält<br />

den Barcode direkt auf das Gerät –<br />

eine sinnvolle Ergänzung zu elektronischen<br />

Fahrscheinen auf Chipkarten.<br />

Während die Chipkarten für Monatsund<br />

Jahreskarten sehr gut geeignet<br />

sind, können mit Online-Tickets vor<br />

allem Einzel-, Tages- und Sonderfahrausweise<br />

abgebildet werden.<br />

INITs intelligentes Gesamtkonzept<br />

für ein innovatives Fahrgeldmanagement<br />

unterstützt Verkehrsunternehmen<br />

bereits heute bei der Einführung<br />

moderner Ticketinglösungen.<br />

So verfügt der bewährte Fahrscheindrucker<br />

EVENDpc nicht nur über<br />

einen Leser für kontaktlose Chipkarten,<br />

sondern kann auch mit einem<br />

Scanner für 2D-Barcodes ausgerüstet<br />

werden. Dieser ist in der Lage, auch<br />

Barcodes von den Displays mobiler<br />

Endgeräte sicher auszulesen.<br />

Auch das INIT Hintergrundsystem<br />

MOBILEvario ermöglicht bereits die<br />

Verwaltung und Rückverfolgbarkeit<br />

von Barcode-Tickets. Über eine<br />

Schnittstelle kommuniziert das INIT<br />

System dazu mit der Online-<br />

Vertriebsplattform des Verkehrsbetriebs.<br />

So ist eine durchgängige<br />

Verwaltung von elektronischen<br />

Tickets vom Verkauf bis zur<br />

Abrechnung und Statistik möglich.<br />

Barcode-Tickets sind nicht nur effizient<br />

für Verkehrsunternehmen, sondern<br />

bieten auch den Fahrgästen<br />

einen unkomplizierten Zugang zu<br />

ihrem Ticket.<br />

> EVENDpc, der Fahrscheindrucker und<br />

Bordrechner mit integriertem Barcodeleser.<br />

Die herausragenden Merkmale<br />

von Online-Tickets:<br />

> Die <strong>Ausgabe</strong> und Verwaltung von<br />

Nutzermedien (Chipkarten) entfällt.<br />

> Es werden keine Verkaufsgeräte<br />

wie Automaten oder Kartenterminals<br />

benötigt.<br />

> Bei einer Registrierung der<br />

Kunden können auch Gelegenheitsnutzer<br />

in Kundenbindungsprogramme<br />

aufgenommen werden.<br />

> Leichte Kontrollierbarkeit durch<br />

standardisierte Lesegeräte.<br />

> Kundenfreundlicher Vertrieb<br />

über Internet und Mobiltelefon.<br />

> Moderne Smartphones können<br />

die Bedienung für den Kunden<br />

weiter vereinfachen, beispielsweise<br />

durch integrierte<br />

Ortungsfunktionen.<br />

> Ihr Ansprechpartner:<br />

Armin Fettinger<br />

Tel. +49.721.6100.117<br />

afettinger@init-ka.de


Neuer Mandant im integrierten Telematiksystem<br />

DB Stadtverkehr Bayern.<br />

Regionalbusverkehr im Landkreis Regensburg wird mit<br />

Betriebsleit- und Fahrgastinformationssystem ausgestattet.<br />

> Mit Regensburg erweitert sich Deutschlands größtes integriertes Telematik- und<br />

Ticketingsystem für den Regionalbusverkehr „DB Stadtverkehr Bayern“ um 130 Busse.<br />

Als Gesellschafter des Regensburger<br />

Verkehrsverbundes (RVV) plant, organisiert<br />

und finanziert die Gesellschaft<br />

zur Förderung des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs im<br />

Landkreis Regensburg mbH (GFN) den<br />

ÖPNV im Landkreis Regensburg. Die<br />

Verkehrsleistung von ca. 7 Mio.<br />

Wagenkilometern pro Jahr erbringen<br />

die 14 Kooperationspartner der GFN<br />

zusammen mit weiteren 10 Subunternehmern.<br />

Dank der Zielsetzung der <strong>Init</strong>iative<br />

DEFAS FGI Bayern, im Freistaat<br />

Bayern eine vollständige Versorgung<br />

mit Echtzeitinformationen anzubieten,<br />

bot sich der GFN die Möglichkeit,<br />

Fördermittel vom Freistaat Bayern<br />

zur Beschaffung eines Intermodal<br />

Transport Control Systems (ITCS) zu<br />

erhalten. Nach der Ausschreibung<br />

entschied man sich für die Bietergemeinschaft<br />

aus RBO und INIT – und<br />

damit für die Teilnahme am derzeit<br />

größten integrierten Telematik- und<br />

Ticketingsystem für den Regionalbusverkehr<br />

in Deutschland. Der<br />

größte Kooperationspartner der GFN,<br />

die Ostbayernbus GmbH (RBO), ist<br />

bereits seit Längerem Mandant.<br />

Diese Lösung stellt einerseits eine<br />

bestehende mandantenfähige Plattform<br />

bereit und gewährleistet<br />

anderseits die Ausrüstung der<br />

Fahrzeuge und der Unternehmensstandorte<br />

mit aktuellster Technik.<br />

Nach der Vertragsunterzeichnung im<br />

Dezember 2011 realisiert die neue<br />

Arbeitsgemeinschaft derzeit dieses<br />

Projekt und erweitert das integrierte<br />

Telematiksystem „DB Stadtverkehr<br />

Bayern“ um rund 130 Busse und um<br />

eine zusätzliche Mandantenebene.<br />

Mehr Effizienz.<br />

Die zentrale Komponente in den<br />

Fahrzeugen bildet der Bordrechner<br />

und Fahrscheindrucker EVENDpc, der<br />

alle aktuellen IBIS-, ITCS- und Ticketing-Funktionen<br />

in einem Gehäuse<br />

vereinigt. Er steuert bspw. die<br />

Außenanzeigen am Bus und erzeugt<br />

über den integrierten mp3-Player<br />

akustische Ansagen, sodass eine gut<br />

verständliche automatische Ansage<br />

der nächsten Haltestelle sichergestellt<br />

wird. Ermöglicht werden<br />

außerdem die Anschlusssicherung<br />

und eine Navigationsunterstützung<br />

für die Fahrer, die hinsichtlich der<br />

Route und der Fahrzeit unterstützt<br />

und über zeitliche Abweichungen<br />

informiert werden. Um die Fahrgäste<br />

bestmöglich zu informieren, erhalten<br />

die Busse zudem eine Multimedia-<br />

Anzeige PIDvisio, auf der die nächsten<br />

Haltestellen, das Ziel sowie<br />

Informationen über Anschluss- und<br />

Umsteigemöglichkeiten dargestellt<br />

werden können.<br />

Somit ist der EVENDpc zuständig für<br />

eine Vielzahl von Funktionen, um den<br />

Fahrer zu entlasten und die Fahrgäste<br />

zu informieren sowie die Kommunikation<br />

mit der ITCS-Zentrale und<br />

von Bus zu Bus abzuwickeln.<br />

Gute Aussichten.<br />

Nach der Ausrüstung mit INIT-<br />

Technologie werden die neuen<br />

Mandanten über eine flächendeckende<br />

telematische Darstellung des<br />

Regionalbusverkehrs im Regensburger<br />

Verkehrsverbund verfügen.<br />

Darüber hinaus wird man sich mittelfristig<br />

im Internet über den Regionalbusverkehr<br />

informieren können.<br />

Durch die Realisierung des Projektes<br />

wird eine zukunftsfähige, betriebsübergreifende<br />

Anschlusssicherung<br />

und Fahrgastinformation auf Basis<br />

von Echtzeitdaten möglich werden.<br />

Die großzügige Hardwareausstattung<br />

und der Einsatz modernster<br />

Betriebssysteme schaffen außerdem<br />

optimale Voraussetzungen für vielfältige,<br />

künftige Anforderungen. Der<br />

Landkreis Regensburg ist insoweit<br />

federführend; Nutznießer sind die<br />

Fahrgäste.<br />

Ein überzeugendes Konzept.<br />

Die Mandanten, die von INIT in ein<br />

leistungsstarkes ITCS eingebunden<br />

werden, profitieren von der vorhandenen<br />

Infrastruktur und Erfahrung<br />

und nutzen so entstehende Synergieeffekte.<br />

Ein Konzept, das überzeugt!<br />

So konnte INIT erst kürzlich mit der<br />

Verkehrsgesellschaft Untermain mbH<br />

einen weiteren Mandanten für das<br />

Telematiksystem DB Stadtverkehr<br />

Bayern gewinnen. Hier sollen 150<br />

Busse mit der neuesten INIT-<br />

Technologie ausgestattet werden.<br />

Beispielsweise soll die Anbindung an<br />

das bayernweite DEFAS-System<br />

mittels VDV-Schnittstellen erfolgen<br />

sowie die dynamische Echtzeit-<br />

Fahrgastinformation an Haltestellen<br />

und im Internet umgesetzt werden,<br />

sodass die jährlich über 14 Millionen<br />

Fahrgäste in Zukunft davon profitieren<br />

können.<br />

> Ihr Ansprechpartner:<br />

Klaus Janke<br />

Tel. +49.721.6100.119<br />

kjanke@init-ka.de<br />

Informativ<br />

1/<strong>2012</strong><br />

3


Informativ<br />

4 1/<strong>2012</strong><br />

Mandantenbasiertes Verbundsystem ermöglicht<br />

exzellenten Service mit gesicherten Anschlüssen.<br />

Mehr Effizienz und bessere Fahrgastinformation im<br />

Ingolstädter Nahverkehr.<br />

Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft<br />

mbH (INVG) ist der erste<br />

deutsche INIT Kunde, der – als Aufgabenträger<br />

der Stadt Ingolstadt –<br />

im sogenannten „Drei-Ebenen-<br />

Model“ für ein attraktives Nahverkehrsangebot<br />

zuständig ist. Die<br />

Aufgaben der INVG sind damit die<br />

Gestaltung der Fahrpläne und des<br />

Tarifsystems, die generelle Qualitätssicherung<br />

und die Fahrgastinformation.<br />

Die eigentliche Fahrleistung<br />

wird von freien Konzessionären<br />

erbracht. Beim nun erteilten<br />

Auftrag für die Installation<br />

eines integrierten Telematik- und<br />

Ticketingsystems profitieren die<br />

Ingolstädter deshalb in besonderem<br />

Maße von der Komplettlösung MOBI-<br />

LE, die über die gesamte Prozesskette<br />

hinweg mandantenfähig ist –<br />

und somit eine perfekte Lösung für<br />

Verbundsysteme darstellt.<br />

Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft<br />

als Aufgabenträger und<br />

Verbundgesellschaft baut für das<br />

gesamte Bedienungsgebiet (Stadt<br />

Ingolstadt sowie 15 angeschlossene<br />

Gemeinden) das ITCS auf und stellt<br />

den Systembetrieb sicher. Hierfür<br />

werden die Aufgaben der Projektleitung<br />

und -weiterentwicklung, des<br />

Datenmanagements sowie die IT-<br />

Planung und Administration von der<br />

INVG übernommen. Durch die<br />

Unterstützung der Schwestergesellschaft<br />

der INVG, der Kommunikationsfirma<br />

„comingolstadt“ werden<br />

alle Fahrgastinformationsanlagen<br />

mittels Glasfasernetzwerk<br />

Photo: INVG<br />

> Das Projektziel im Blick: INVG und<br />

INIT beim Vertragsabschluss.<br />

> Die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Zentrale erfolgt in Ingolstadt mittels<br />

„Voice-over-Cellular”.<br />

an die Zentrale angebunden. Die<br />

Aufgaben der Leitstelle im 24/7<br />

Betrieb werden von den eigenständigen<br />

Konzessionären übernommen.<br />

Hierfür finden zur Zeit die Weiterbildungen<br />

der bisherigen Fahrdienstleiter<br />

zu Leitstellendisponenten<br />

der integrierten Leitstelle<br />

statt.<br />

Die INVG nutzte bislang bereits die<br />

Planungssoftware MOBILE-PLAN zur<br />

Erstellung der Fahrpläne. Nun werden<br />

auch die Konzessionäre ihre<br />

Umlaufpläne in MOBILE-PLAN erstellen<br />

und für zentrale Prozesse wie<br />

die Fahrgastinformation in das von<br />

der INVG betriebene Zentralsystem<br />

zurückführen. Damit können, auf<br />

der Basis exakter Soll-Daten, im<br />

ITCS-Betrieb die Abfahrtszeiten an<br />

den Haltestellen zuverlässig prognostiziert<br />

und den Fahrgästen<br />

kommuniziert werden – ein wesentliches<br />

Ziel dieses Projektes. Sowohl<br />

für MOBILE-PLAN als auch für die<br />

weiteren zentralen Systeme – das<br />

Intermodal Transport Control<br />

System MOBILE-ITCS und das<br />

Hintergrundsystem für elektronisches<br />

Fahrgeldmanagement MOBILEvario<br />

– stellt ein ausgefeiltes<br />

Nutzermanagement den Schutz sensitiver<br />

Unternehmensdaten für<br />

jeden Mandanten sicher.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Effizienter Betrieb – beste<br />

Fahrerunterstützung.<br />

Als zentrales Managementinstrument<br />

stellt MOBILE-ITCS den<br />

Disponenten auf einen Blick alle<br />

Informationen zur Verfügung, die<br />

sie benötigen, um das Verkehrsgeschehen<br />

effizient steuern zu können.<br />

Dazu verfolgt das ITCS die<br />

Standorte aller Fahrzeuge und bildet<br />

sie in übersichtlichen Darstellungen<br />

ab. Störungen im Betriebsablauf<br />

werden durch Meldungen der<br />

betroffenen Fahrzeuge oder durch<br />

Systemalarme sofort angezeigt.<br />

Durch automatisierte dispositive<br />

Vorschläge unterstützt das ITCS die<br />

Disponenten dabei, diese zu beheben<br />

und den regulären Service<br />

wiederherzustellen. Darüber hinaus<br />

ermöglicht MOBILE-ITCS die exakte<br />

Koordination und Sicherung von<br />

Anschlussverbindungen – auch bei<br />

Störungen im Betriebsablauf. So<br />

kann die INVG nun auch die<br />

Wahrung komplexer Blockanschlüsse<br />

an ihrem zentralen Busbahnhof<br />

sicherstellen.<br />

Die 160 Fahrzeuge, die zunächst in<br />

das ITCS eingebunden werden,<br />

erhalten den integrierten Bordrechner<br />

und Fahrscheindrucker<br />

EVENDpc, der als Komplettlösung<br />

alle Ticketing- und ITCS-Funktionen


im Fahrzeug übernimmt. Er garantiert<br />

nicht nur eine perfekte<br />

Kommunikation mit der Zentrale<br />

sowie eine zuverlässige Datenverund<br />

-entsorgung im Fahrzeug, sondern<br />

unterstützt auch den klassischen<br />

Verkauf von Fahrscheinen<br />

durch den Fahrer. Dank seiner<br />

hohen Rechnerleistung und des<br />

Standardbetriebssystems Windows<br />

XP ® embedded ist der EVENDpc die<br />

ideale Plattform für alle anspruchsvollen<br />

Fahrzeugfunktionen. So etwa<br />

die in Ingolstadt integrierte<br />

Fahrernavigation, welche die Fahrwege<br />

auf einer Karte oder als<br />

Pfeildarstellung anzeigt. Das<br />

ermöglicht nicht zuletzt ein spontanes<br />

Umleitungsmanagement, das<br />

dem Fahrer die bestmögliche Unterstützung<br />

bietet.<br />

Voice-over-Cellular.<br />

Die Daten- und Sprachkommunikation<br />

zwischen der Zentrale und<br />

den Fahrzeugen wird über das<br />

öffentliche Mobilfunknetz abgewickelt.<br />

Bei der Sprachkommunikation<br />

setzt INIT die Technologie „Voiceover-Cellular“<br />

ein. Im Gegensatz<br />

zur herkömmlichen Telefonie über<br />

GSM nutzt „Voice-over-Cellular“ die<br />

Datenübertragung von GPRS/UMTS.<br />

Hierfür wird die Sprache im<br />

Bordrechner digitalisiert und in<br />

Form von Datenpaketen an den<br />

Gesprächspartner übertragen.<br />

Dabei gilt es sicherzustellen, dass<br />

die Übertragung auch bei wechselnden<br />

Bandbreiten (UMTS/ GPRS) und<br />

beim Roaming – also der Weiterschaltung<br />

von einer Funkzelle zur<br />

anderen – sicher arbeitet.<br />

Das „Voice-over-Cellular“ Verfahren<br />

bietet einige entscheidende Vorteile:<br />

Zum einen bildet es die<br />

bekannten Funktionen eines Funksystems,<br />

wie Gruppenrufe und<br />

Wechselsprechen, nach. Zum anderen<br />

benötigt es keine Verbindungsaufbauzeit,<br />

da die Datenverbindung<br />

ständig vorhanden ist.<br />

> Das Verwaltungsgebäude der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft INVG und der KVB<br />

Ingolstadt im Nordbahnhof.<br />

Der Fahrgast im Fokus.<br />

Durch die Anbindung an Informationssysteme<br />

wie DEFAS (Durchgängiges<br />

Elekronisches Fahrgastinformations-<br />

und Anschlusssicherungssystem),<br />

kann die INVG ihren<br />

Fahrgästen künftig einen reibungslosen<br />

und pünktlichen Service mit<br />

gesicherten Anschlüssen anbieten.<br />

Die Echtzeit-Abfahrtsinformationen<br />

werden den Fahrgästen künftig<br />

nicht nur über Anzeigen an den<br />

Haltestellen sondern auch über die<br />

Portale von DEFAS bayernweit zur<br />

Verfügung gestellt. Und auch die<br />

Information der Fahrgäste, die<br />

bereits in den Bussen unterwegs<br />

sind, rückt nun in den Fokus. Zum<br />

einen werden sie mittels TFT-<br />

Displays PIDvisio über den Haltestellenverlauf,Umsteigemöglichkeiten<br />

u.Ä. informiert. Im Zuge des<br />

Einbaus der PIDvisio werden die<br />

Busse der INVG mit Fahrzeug-<br />

Ethernet verkabelt, in das zukünftig<br />

weitere Komponenten integriert<br />

werden können.<br />

Außerdem werden die Fahrgäste<br />

auch über Ansagen im Fahrzeug<br />

informiert, die über den Audio-<br />

verstärker PAmobil ausgegeben werden.<br />

Die akustische Fahrgastinformation<br />

in den Bussen wird dabei<br />

generell über eine Sprachsynthese<br />

(Text-to-Speech) im Fahrzeug<br />

erzeugt. Diese Funktion bietet den<br />

Vorteil, dass die Leitstelle auch<br />

spontan Ansagen in einem oder mehreren<br />

Fahrzeugen auslösen kann und<br />

dazu lediglich eine Textmeldung an<br />

den Bordrechner/Fahrscheindrucker<br />

EVENDpc senden muss. Außerdem<br />

müssen nun Ansagedateien nicht<br />

mehr bereits im Planungssystem<br />

definiert werden.<br />

Durch all diese Serviceverbesserungen<br />

will die INVG künftig noch<br />

mehr Autofahrer davon überzeugen,<br />

auf den Bus umzusteigen.<br />

> Ihr Ansprechpartner:<br />

Armin Fettinger<br />

Tel. +49.721.6100.117<br />

afettinger@init-ka.de<br />

Photo: INVG<br />

Informativ<br />

1/<strong>2012</strong><br />

5


Interessant<br />

6 1/<strong>2012</strong><br />

Konstruktiver Gedankenaustausch, viele zielführende<br />

Informationen und jede Menge neue Anregungen.<br />

140 Teilnehmer aus 10 Ländern trafen sich zur<br />

internationalen Anwendertagung in Dresden.<br />

Anwendertreffen sind für INIT<br />

Kunden immer eine höchst willkommene<br />

Gelegenheit zum Erfahrungsund<br />

Gedankenaustausch. Das bewies<br />

wieder einmal die diesjährige<br />

Anwendertagung, die vom 24. – 26.<br />

April <strong>2012</strong> in Dresden stattfand.<br />

Zahlreiche Teilnehmer.<br />

Dr. Jürgen Greschner, Vorstand der<br />

init AG, freute sich, die zahlreichen<br />

Teilnehmer im Namen der INIT<br />

begrüßen zu dürfen, und stellte fest,<br />

dass dies die größte INIT Anwendertagung<br />

aller Zeiten sei: 140 Verkehrsexperten<br />

aus 55 teilnehmenden<br />

Unternehmen waren in Dresden<br />

zusammengekommen. Dr. Greschner<br />

informierte darüber hinaus über die<br />

sehr erfolgreiche geschäftliche<br />

Entwicklung der INIT in den, seit der<br />

letzten Anwendertagung vergangenen<br />

beiden Jahren. Aber auch die<br />

aktuellen Trends im ÖPNV wurden<br />

eingehend beleuchtet. In seiner<br />

neuen Rolle als Aufsichtsratsmitglied<br />

der INIT, stellte Hans Rat, langjähriger<br />

Generalsekretär der UITP,<br />

die aktuelle UITP Strategie zur<br />

Verdoppelung des Marktanteils des<br />

ÖPNV vor.<br />

Als Mitgastgeber begrüßten Geschäftsführer<br />

Burkhard Ehlen vom<br />

Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und<br />

Der aktive Austausch mit unseren<br />

Kunden ist bei INIT gelebte<br />

Firmenphilosophie. Er verschafft<br />

uns die Basis, Sie dabei zu unterstützen,<br />

den ÖPNV noch attraktiver<br />

und effizienter zu gestalten.<br />

Uns ist jedoch bewusst, dass Sie<br />

auch vom Austausch mit Kollegen<br />

aus anderen Verkehrsunternehmen<br />

entscheidend profitieren<br />

können. Deshalb ist es unser Ziel,<br />

Ihnen Gelegenheit dazu zu bieten.<br />

Wir möchten es Ihnen ermöglichen,<br />

Einblicke zu erhalten,<br />

wie andere Anwender INIT<br />

Lösungen einsetzen, Ihre Anforderungen<br />

und Ideen mit diesen zu<br />

> Die größte INIT-Anwendertagung aller Zeiten fand im April in Dresden statt.<br />

Michael Breitkopf, Mitarbeiter RBL<br />

und Vertrieb, vom Zweckverband<br />

Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien<br />

(ZVON) die Teilnehmer der<br />

Anwendertagung sehr herzlich in<br />

Dresden. Gemeinsam haben die<br />

Verbände ein mandantenorientiertes,<br />

verbundweit einheitliches ITCSund<br />

Ticketingsystem von INIT eingeführt.<br />

Holger Dehnert, Leiter Verkehr beim<br />

VVO, stellte den Teilnehmern das<br />

Maßstäbe setzende Gemeinschafts-<br />

diskutieren und dadurch neue<br />

Ideen zu gewinnen.<br />

Unsere Working Group Treffen,<br />

Seminare und nicht zuletzt die<br />

internationalen Anwendertagungen<br />

sind solche willkommenen<br />

Gelegenheiten. In den USA informieren<br />

wir interessierte Kunden<br />

darüber hinaus bereits seit einiger<br />

Zeit in Webinaren. Im<br />

Moment denken wir darüber nach,<br />

diesen Service auch unseren<br />

europäischen Kunden anzubieten.<br />

Sollten Sie interessiert sein,<br />

kontaktieren Sie bitte Andrea<br />

Mohr-Braun.<br />

Photo: Ralf U. Heinrich<br />

projekt im Detail vor: Mit dem „RBL<br />

Oberelbe“ ist es gelungen, eine große<br />

Anzahl Mandanten mit sehr verschiedenen<br />

technischen und organisatorischen<br />

Ausgangssituationen auf eine<br />

gemeinsame Datenplattform zusammenzuführen.<br />

Das intelligente<br />

Gesamtkonzept ermöglicht eine deutliche<br />

Verbesserung der Servicequalität<br />

durch mehr Zuverlässigkeit,<br />

Pünktlichkeit und Komfort. Die Fahrgäste<br />

profitieren von der unternehmensübergreifendenFahrgastinformation<br />

und Anschlusssicherung<br />

ebenso wie vom verbundweiten<br />

Fahrscheinverkauf.<br />

Interessante<br />

Projektberichte.<br />

Johannes Schuster, stellvertretender<br />

Betriebsleiter (BoStrab) bei der<br />

Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg<br />

(VAG), erläuterte, wie bei der<br />

VAG der Wandel vom RBL zum ITCS<br />

umgesetzt wurde. Damit entstand<br />

eine zentrale Datendrehscheibe, die<br />

es der VAG erlaubt, alle betriebsrelevanten<br />

Prozesse – von der Planung<br />

über die Betriebssteuerung, inkl.<br />

Fahrgastinformation und Ticketing,<br />

bis hin zur Analyse des Betriebsgeschehens<br />

– in einem vollintegrierten<br />

Gesamtsystem zu steuern.


Die Workshops boten eine willkommene Gelegenheit zu Fachgesprächen mit Kollegen.<br />

Peter Kolbert, Projektmanager<br />

Kommunikationssysteme bei der<br />

Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG),<br />

berichtete, in welchen Forschungsprojekten<br />

(z. B. PaRIS, Mosaique oder<br />

Galileo) die HAVAG in den letzten<br />

Jahren aktiv war und wie sie damit<br />

das Verkehrsmanagement in Halle<br />

vorangebracht hat. Eine konkrete<br />

Vorstellung konnten sich die<br />

Teilnehmer bei der Besichtigung des<br />

„Galileo Busses“ verschaffen, den die<br />

HAVAG freundlicherweise zur Verfügung<br />

gestellt hatte.<br />

Dr. Richard Holland, WYG Transport<br />

Solutions, hat sich als Berater auf<br />

die Begleitung von Fahrgastinformations-<br />

und Ticketingprojekte spezialisiert.<br />

Er schilderte den Aufbau<br />

eines „Hosted Systems“ für den<br />

englischen INIT Kunden Hertfordshire<br />

County Council und bislang drei<br />

Betreiber. Die zentralen Vorteile<br />

sieht er im geringeren Aufwand für<br />

Installation und Pflege, sowohl hinsichtlich<br />

der tatsächlichen Kosten als<br />

auch der erforderlichen Manpower,<br />

aber auch im wesentlich vereinfachten<br />

Zugang zu komplexen, leistungsfähigen<br />

IT-Lösungen für kleine<br />

Betreibergesellschaften.<br />

Neue Features.<br />

Selbstverständlich wurden die Teilnehmer<br />

auch bei dieser Anwendertagung<br />

über die aktuelle Entwicklungsarbeit<br />

informiert. INIT<br />

Experten gaben einen Überblick über<br />

die neu verfügbare Technologie und<br />

erläuterten, wie diese künftig den<br />

Betriebsalltag erleichtert und welche<br />

Ansätze aktuell in Forschungsprojekte<br />

einfließen. Vertiefende<br />

Informationen über neue Features<br />

gab es in den beliebten Hands-on-<br />

Sessions. Diese konnten die Teilnehmer<br />

wie gewohnt entsprechend ihren<br />

persönlichen Interessensgebieten<br />

wählen. Damit konnte man sich genau<br />

den Themen widmen, die für die<br />

eigene tägliche Arbeit besonders<br />

zielführend sind.<br />

Viel Zeit zum<br />

Gedankenaustausch.<br />

Eines der wichtigsten Elemente jeder<br />

Konferenz stellt die Gelegenheit zum<br />

Austausch mit Kollegen aus anderen<br />

Verkehrsunternehmen dar. Deshalb –<br />

und weil die Pausen dafür bekanntlich<br />

immer zu kurz sind – hat INIT<br />

den interaktiven Teil ihrer Anwendertagung<br />

weiter ausgebaut. In den<br />

neu eingeführten Workshops konnten<br />

die Teilnehmer aktuelle strategische<br />

Systementscheidungen erörtern, von<br />

den Erfahrungen der Kollegen profitieren<br />

oder ihr Fachwissen teilen.<br />

Doch es gab noch mehr Neues: In<br />

einer Podiumsdiskussion beleuchteten<br />

Experten mehrerer INIT Kunden<br />

das aktuelle Hot Topic „Social<br />

Media“. Ob begeistert genutzt oder<br />

kritisch beäugt – das Thema ist in<br />

aller Munde. Stellt es eine Chance für<br />

Verkehrsunternehmen dar, mit ihren<br />

Fahrgästen in einen zielführenden<br />

Dialog einzutreten und ihr Dienstleistungsangebot<br />

zu optimieren? Viele<br />

Teilnehmer stimmten dem zu. Einige<br />

äußerten aber auch Bedenken, z. B.<br />

hinsichtlich der Kontrollierbarkeit<br />

des Mediums. (Anm. d. R.: Da eine ausreichende<br />

Beleuchtung im Rahmen<br />

dieses Artikels nicht möglich ist, werden<br />

wir das Thema in einer der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>n vertiefen.)<br />

Dass INIT mit der kontinuierlichen<br />

Anpassung der Inhalte und des<br />

Formats ihrer Anwendertagung an die<br />

Bedürfnisse ihrer Kunden richtig<br />

liegt, belegt die durchweg positive<br />

Resonanz der Teilnehmer. Sie bestätigten,<br />

dass ihnen die Anwendertagung<br />

genau das bot, was sie auch<br />

sonst besonders schätzen: einen produktiven<br />

Dialog mit der INIT und<br />

anderen INIT Anwendern.<br />

> In seiner Eigenschaft als Aufsichtsrat<br />

der init AG sprach Hans Rat,<br />

langjähriger Generalsekretär der UITP<br />

über Trends im ÖPNV.<br />

> Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Andrea Mohr-Braun<br />

Tel. +49.721.6100.113<br />

amohr-braun@init-ka.de<br />

Photo: Ralf U. Heinrich<br />

Interessant<br />

1/<strong>2012</strong><br />

7


Interessant<br />

8 1/<strong>2012</strong><br />

Der Kreis schließt sich.<br />

INIT übernimmt verbleibende Anteile an der<br />

id systeme GmbH.<br />

Bereits seit 2002 war die init AG mit<br />

44% an der id systeme GmbH –<br />

Hersteller und Anbieter des Dispositionssystems<br />

PERDIS – beteiligt.<br />

Ende 2011 übernahm INIT nun auch<br />

die restlichen Anteile an dem<br />

Hamburger Unternehmen, das zur<br />

initperdis GmbH umfirmiert wird.<br />

Damit reiht sich das System PERDIS,<br />

das zur Erstellung von Dienstplänen,<br />

für die Personal- und Fahrzeugdisposition<br />

sowie zur Leistungsabrechnung<br />

eingesetzt wird, jetzt<br />

auch organisatorisch lückenlos in die<br />

MOBILE-Prozesskette ein. So wird<br />

aus PERDIS konsequenterweise<br />

MOBILE-PERDIS.<br />

INIT ist nun in der Lage, den gesamten<br />

betrieblichen Ablauf von der<br />

Fahrplanung bis zur Lohnabrechnung<br />

mit eigenen Produkten abzudecken –<br />

und als einziger Hersteller sogar<br />

einen geschlossenen Regelkreis für<br />

die Planung, Steuerung und Optimierung<br />

des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

anzubieten. Denn mit<br />

MOBILEloop schließt sich der Kreis<br />

automatisch – die erfassten<br />

Statistikdaten fließen wieder zurück<br />

in die Planung.<br />

PERDIS, seit 1987 auf dem Markt,<br />

wird derzeit in 100 Betrieben aller<br />

Größenordnungen für Bus- und<br />

Bahnbetrieb eingesetzt. Es gehört<br />

damit zu den führenden Systemen in<br />

Europa. Unsere Zielsetzung ist die<br />

Optimierung der Integration der<br />

12. – 14. September <strong>2012</strong> „InformNorden“ in Oslo, Norwegen<br />

18. – 21. September <strong>2012</strong> „InnoTrans“ in Berlin<br />

24. – 25. Oktober <strong>2012</strong> „BEKA Seminar itcs“ in Frankfurt/Main<br />

6. – 8. November <strong>2012</strong> „EuroBusExpo“ in Birmingham, Großbritannien<br />

27. – 29. November <strong>2012</strong> „Persontrafik“ in Göteborg, Schweden<br />

Herausgeber:<br />

init innovation in traffic systems AG<br />

Redaktion:<br />

Andrea Mohr-Braun (Ltg.), Alexander<br />

Baudendistel, Andrea Engel, Petra<br />

Faltermeier, Jürgen Glöggler, Gisela<br />

Krieger, Simone Kulke, Bettina Lisbach,<br />

Dieter Schätzle, Martin Thyssen, Norbert<br />

Trembacz<br />

> Mit der Eingliederung von PERDIS entsteht eine lückenlose Prozesskette.<br />

Systeme MOBILE-PLAN und MOBILE-<br />

PERDIS und die Erweiterung des<br />

Datenaustauschs mit dem ITCS. Hier<br />

soll unseren Anwendern ein besserer<br />

Datenaustausch zwischen den<br />

Systemen angeboten werden, der<br />

ihnen eine Optimierung des<br />

Betriebsablaufes ermöglicht.<br />

Die Vertriebsaktivitäten werden<br />

schon seit einiger Zeit gemeinsam<br />

mit den Kollegen in Hamburg durchgeführt.<br />

Sie sollen nun weiter intensiviert<br />

werden. Dr. Jürgen Greschner,<br />

Vertriebsvorstand der init AG, betont<br />

die Vorteile der vollständigen<br />

Integration in den INIT Konzern:<br />

„Gerade bei internationalen<br />

Projekten werden zunehmend integrierte<br />

Planungs- und Dispositions-<br />

Layout:<br />

Ücker & Partner Werbeagentur GmbH<br />

Satz:<br />

Alexander Baudendistel<br />

Druck:<br />

E&B engelhardt und bauer<br />

Druck und Verlag GmbH<br />

systeme ausgeschrieben. Diesen<br />

Anforderungen können wir nun besser<br />

entsprechen, was die Marktchancen<br />

für beide Unternehmen verbessert<br />

– eine klassische Win-Win-<br />

Situation.“ Erste gemeinsame<br />

Erfolge sind mit den neuen Kunden in<br />

Oxnard und Ames in USA bereits zu<br />

verzeichnen.<br />

Weitere Informationen siehe:<br />

www.mobileperdis.de<br />

> Ihr Ansprechpartner:<br />

Jürgen Krüger<br />

Tel. +49.40.696506.0<br />

jkrueger@initag.com<br />

Redaktionsadresse:<br />

init AG, Käppelestraße 4-6<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. +49.721.6100.113<br />

Fax +49.721.6100.399<br />

www.initag.de<br />

redaktion@initag.de<br />

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