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Update<br />
teressant gefunden, aber leider konnten wir <strong>des</strong>wegen<br />
nicht so gut schlafen...). Samstagmorgen um 8 Uhr sind<br />
wir aufgestanden, wir haben ein bisschen Sport getrieben<br />
und dann gefrühstückt. Da gab es so ganz viel<br />
leckeres Essen und der Küchenservice ist sehr nett. Um<br />
dafür zu danken, haben wir alle zusammen gesungen.<br />
Nach dem Frühstück haben wir mit dem Workshop<br />
angefangen, wir haben uns in zwei Gruppen geteilt,<br />
manche sind in einer Gruppe, die sehr gut deutsch<br />
sprechen können und die anderen sind in einer anderen<br />
Gruppe.<br />
Eigentlich kann ich leider nicht erzählen, was in der<br />
anderen Gruppe passiert ist, weil ich ganz gut deutsch<br />
sprechen kann, ähm ähm, das sieht man ja nicht :)),<br />
aber kann man es vielleicht hier lesen.<br />
In unserer Gruppe hatten wir den besten Poet,<br />
Karsten, und eine andere Frau als Lehrer und Lehrerin,<br />
leider kann ich mich nicht an ihren Name erinnern. Wir<br />
haben gelernt, wie man eine Geschichte und ein Gedicht<br />
schreibt, es war ja richtig interessant. Ungefähr 5<br />
Stunden haben wir zusammen gearbeitet. Dann haben<br />
wir unser Essen gegessen, es war richtig lecker, also<br />
haben wir, wie immer, zum Dank für den Küchenservice<br />
gesungen. Nach dem Essen haben manche Volleyball<br />
gespielt, manche Fußball gespielt, manche sich unterhalten.<br />
Sonntag nach dem Frühstück haben wir in<br />
unseren Gruppen für 3 Stunden gearbeitet und etwas<br />
Neues gelernt, dann haben wir auf den Bus gewartet,<br />
um uns zurück nach <strong>Berlin</strong> zu bringen.<br />
Es war ja eine richtig schöne Reise, und das vergesse<br />
ich niemals.<br />
Wael (Besucher <strong>des</strong> Y not)<br />
Sommer im Y not<br />
Was war das für ein Sommer? Hitze, Gewitter, Kälte,<br />
Regen, aber im Café Y not und auf der Dachterrasse<br />
gab‘s immer gute Laune! Bei der Peruparty wurde bis<br />
spät in die Nacht getanzt und ein Kopfhörerkonzert von<br />
<strong>Berlin</strong> Sky Sessions verschaffte ein ganz neues Klangerlebnis.<br />
Die Dichterasse haben von der Dachterrasse<br />
aus <strong>Berlin</strong> mit Poesie beschallt und Wortakkord hat<br />
ein spontanes neues Bandmitglied bekommen. Auch<br />
Grillabende am See mit Klettern und Feuerspucken<br />
haben nicht gefehlt. Wenn es dann doch mal zu kalt<br />
war, durften wir einige gute Konzerte im Y not erleben<br />
oder uns beim Filmabend das Popcorn teilen.<br />
Karsten Lampe<br />
Y not ist #Bleibistan<br />
Zusammen mit Newsgroup Afghanistan, einer Gruppe<br />
für gemeinsame journalistische Arbeit von Kulturschaffenden<br />
und afghanischen Geflüchteten sowie dem afghanischen<br />
Kulturverein YAAR, engagieren wir uns in der<br />
Aktion #Bleibistan.<br />
Den ganzen August lang widmeten wir uns in einer<br />
Reihe von Workshops, von denen zwei auch im Y not<br />
stattfanden, den Ablehnungsbescheiden junger Afghanen.<br />
„Da für Afghanen die Familie einen besonderen<br />
Stellenwert besitzt...“, heißt es da beispielsweise<br />
„...ist davon auszugehen, dass der Antragssteller von<br />
Angehörigen aufgenommen werden kann.“ Und dann<br />
nur eine Seite weiter: „Es ist anzunehmen, dass der Antragssteller<br />
sein Auskommen durch Hilfs- und Gelegenheitsarbeiten<br />
finden kann, insbesondere da er keine<br />
weiteren Angehörigen hat, die er versorgen müsste.“<br />
Es wäre witzig, wenn es nicht so traurig wäre. Durch<br />
diesen Dschungel aus generischen Textbausteinen und<br />
schwurbeligstem Amtsdeutsch haben wir uns einen<br />
Pfad gebahnt, weil es nicht nur die Geflüchteten sind,<br />
die nicht verstehen, auf welche Weise hier über Leben<br />
entschieden wird.<br />
Aus den Workshops entstanden Videos, Textcollagen,<br />
ein Fehlerarchiv und vieles mehr, dass in einer Ausstellung<br />
im Y not präsentiert werden soll. Den Termin findet<br />
ihr wie immer auf unserer Homepage oder auf der Facebookseite<br />
vom Y not. Bei Facebook könnt ihr auch<br />
unter dem Hashtag #bleibistan unseren Arbeitsprozess<br />
verfolgen und aktuelle Berichte über Afghanistan lesen.<br />
Karsten Lampe<br />
Neue Gesichter im <strong>CVJM</strong> Haus<br />
Margrit Kirst<br />
(in der Rezeption <strong>des</strong> JGH)<br />
v.l.: Arturo Fernando<br />
Quinonez Lopez (MV,<br />
Bollerwagen), Pascaline<br />
Yépab Boukari<br />
Kombate (Y not), Felix<br />
Marlinghaus (Y not),<br />
Josephine Weiß (MZ), Merlin Moses (MV, Bollerwagen), Timo<br />
Fieseler (MZ), Miriam Böhnisch (MV,Bollerwagen)<br />
Gästehäuser <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>CVJM</strong> Jugendgästehaus <strong>Berlin</strong><br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
Rezeption: Margrit Kirst • 030-2649<strong>10</strong>-88<br />
Hausleitung: Anne Stolz • 030-2649<strong>10</strong>-90<br />
http://www.cvjm-jugendgaestehaus.de<br />
<strong>CVJM</strong> Camp Storkower See<br />
Wolfswinkel 39<br />
15859 Storkow/Mark<br />
Anfragen oder Buchung über Jeanette Schmidt<br />
(030)2649<strong>10</strong>-16 • schmidt@cvjm-berlin.de<br />
http://www.cvjm-camp.de<br />
<strong>CVJM</strong> Freizeithaus Dörflas<br />
Dörflas 3<br />
95158 Kirchenlamitz<br />
Anfragen oder Buchung über Jeanette Schmidt<br />
(030)2649<strong>10</strong>-16 • schmidt@cvjm-berlin.de<br />
http://www.cvjm-freizeithaus.de<br />
Update<br />
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„Zum Thema Ehrenamt hätte ich einiges zu sagen, aber nichts, was ein afrikanisches Sprichwort nicht schon bestens auf<br />
den Punkt gebracht hätte: Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz der<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> Welt <strong>Berlin</strong> verändern.“ Karsten Lampe (gestaltet Plakate für den Feierabend und arbeitet beim #Bleibistan-Projekt mit)<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 13