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Kundenzeitung April 2015

WATZINGER-CENTER-Kundenzeitung zur Hausmesse im April 2015

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LANDTECHNIK<br />

WIE ALLES BEGANN...<br />

In Habruck am 11.2.1930 wurde<br />

Sepp als ältester von vier Brüdern<br />

geboren. Die Volksschule in Reichenau<br />

besuchte er bis 1953,<br />

dann begann Sepp die Lehre zum<br />

Elektrovertreter beim Schaffelhofer<br />

in Gallneukirchen. 1955 wurde<br />

Sepp schon selbstständiger Kaufmann<br />

und handelte mit landwirtschaftliche Maschinen,<br />

sowie Waschmaschinen und Radios.<br />

Nebenbei war Sepp schon seit den letzten Schuljahren<br />

Hobbymusiker bei den Jungmusiker in Reichenau, die<br />

Musik begleitete ihn sein Leben lang. Sein zweites Hobby<br />

war das Tischlerhandwerk. Schon 1953 kaufte sich<br />

Sepp vom Ersparten der Tanzmusik, das erste Auto. Nun<br />

war er beweglich, was für seinen Beruf lebenswichtig war.<br />

Sepp wollte auch eine Frau. Er machte der Danglmaier<br />

Loisi den Hof und 1957 war dann Hochzeit. Sie zogen in<br />

die Katzmaier Villa. Loisi machte gleich Buchhaltungskurse,<br />

was sie in der Firma unbedingt brauchte. Nun suchten<br />

beide einen Baugrund für ein Wohnhaus und eine Werkstatt,<br />

welchen sie auch neben dem Gasthof Klopf erstanden.<br />

1964 waren beide Objekte fertig und konnten bezogen<br />

werden. Für die Werkstatt stellte Sepp gleich Bruder<br />

Hubert als Meister an. Zu dieser Zeit importierte Sepp<br />

Der Lebensweg und das Lebenswerk von Sepp Watzinger –<br />

vom Schwager Höller Sepp in kurzen Zeilen geschildert!<br />

die Ferguson Traktoren aus England. Von 1959 bis 1964<br />

schenkte Loisi 4 Söhnen und 1 Tochter das Leben. Leider<br />

ist Horst, welcher Pfarrer war schon 2000 gestorben. Anfang<br />

der 70er Jahre wurde die Werkstätte wieder zu klein<br />

und unmodern, so suchte der immer weitblickende Sepp<br />

wieder einen Baugrund für eine neue größere Werkstatt.<br />

Von 7 Besitzern kaufte Sepp die zusammenhängenden<br />

Gründe für einen Neubau. 1975 begann er mit dem Bau<br />

der jetzigen Werkstätte. 1977 kam mein Sohn Stefan als<br />

Mechaniker-Lehrling in die Firma Watzinger und arbeitet<br />

noch immer dort. 1990 Übergabe an Sohn Klaus und<br />

seiner Frau Petra. Tochter Elisabeth sowie Sohn Gerald<br />

arbeiten immer in Watzingers Betrieb und unterstützen<br />

Bruder Klaus und Petra.<br />

Man fragt sich wie war es möglich, dass Sepp und Loisi<br />

so viel schaffen konnten? Sepp war ein ehrlicher Geschäftsmann<br />

und als solcher weithinaus bekannt – und<br />

ist immer Mensch geblieben. Seine Frau Loisi seine beste<br />

Stütze in allen Belangen. Er war auch ein fröhlicher Gesellschafter.<br />

Mit ihm war auch in öffentlichen Ämtern gut<br />

zusammen zu arbeiten. Sepp hatte auch einen guten<br />

Schutzengel welcher ihm immer beistand, wenn er mit<br />

dem Schlaf kämpfte oder nicht weiter wusste.<br />

Ich verlor an Sepp einen wertvollen Schwager mit dem<br />

ich in der Pension viel Zeit verbrachte. Sepp ist leider am<br />

2.10.2011 im 82. Lebensjahr an einem Krebsleiden, für alles<br />

vorbereitet, ruhig im Kreise seiner Familie im eigenen<br />

Haus gestorben. Seine Werke blühen weiter!<br />

MITARBEITER<br />

KALIWODA Elisabeth, 55 Jahre<br />

Hobbies: Kochen, Tanzen, Schwimmen,<br />

Theater spielen, Oma sein, bin gerne in<br />

Gesellschaft und engagiere mich in<br />

Vereinen<br />

Bei Watzinger seit: 1977<br />

Tätig als: Buchhalterin – Verkauf<br />

Als „Älteste“ und am längsten Beschäftigte<br />

gehöre ich zum „Urgestein“ der Firma.<br />

Nach Abschluss der HBLA hat mich mein Vater in seiner Firma<br />

angestellt und 1990 mein Bruder Klaus als „Altlast“ übernommen.<br />

Zahlen sind mein Metier, deshalb bin ich für die Buchhaltung<br />

Lohnverrechnung, Maschinenfakturierung und Zahlungswesen<br />

verantwortlich. Was mich besonders freut ist, dass<br />

ich meine Leidenschaft als Verkäufer(in) im Bereich „Agro-<br />

Fuchs“ leben kann.<br />

Ich liebe meinen Beruf, fühle mich im familiären Umfeld wohl<br />

und stehe meinen Kollegen und meinem Bruder Klaus und<br />

seiner Frau Petra gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Motto: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist<br />

für die Augen unsichtbar!<br />

Stefan MAYR, 54 Jahre<br />

Hobbies: Mähdrescher fahren, Feuerwehr,<br />

Familie<br />

Bei Watzinger: seit 1977<br />

Tätig als: Techniker; Mit 15 Jahren begann<br />

ich als Landmaschinenmechaniker-<br />

Lehrling hier zu arbeiten und bleibe bis<br />

zur Pension. Ich bin in der Werkstatt tätig<br />

und repariere gerne die älteren Maschinen und Traktoren. Oft<br />

führe ich auch Reparaturen an den Firmengebäuden durch.<br />

Ich habe letztes Jahr viele Stunden beim Zu- und Umbau der<br />

Hallen mitgeholfen. Ich bin flexibel und arbeite dort, wo man<br />

mich braucht.<br />

Motto: Jedes Ereignis im Leben hat eine positive Seite!<br />

Höller Sepp<br />

95 Jahre, Haibach am 11.3.<strong>2015</strong><br />

Ein ehemaliger Mitarbeiter berichtet...<br />

Es ist für mich eine Ehre als ehemaliger Mitarbeiter<br />

der Fa. Watzinger zum 60jährigen Betriebsjubiläum<br />

ein paar Zeilen zu schreiben.<br />

Ich war 1967 der erste Vertreter bei der Fa. Josef Watzinger,<br />

hatte durch die eigene Landwirtschaft das nötige<br />

Know-How und verstand es ganz gut die Traktoren, Mähdrescher<br />

und Landmaschinen aller Art an den Mann zu<br />

bringen. Man muss ein Produkt mögen um es erfolgreich<br />

verkaufen zu können.<br />

Die Fa. Watzinger war den anderen immer schon voraus,<br />

was für mich genau das richtige war. Josef Watzinger war<br />

ein richtiger Kaufmann und ich sein technischer Berater<br />

– und so konnten wir die Maschinen gut vermarkten. Es<br />

waren damals noch ganz andere Zeiten und es war nicht<br />

einfach für die Bauern sich zu mechanisieren. Ich kann<br />

mich gut erinnern als ich einmal beim „Fuchsnbaun“ einen<br />

Mähdrescher verkaufte, wo ich 3 Stiere eintauschen<br />

musste – aber es war für uns am Ende ein gutes Geschäft.<br />

Was bei Watzinger und seinen Mitarbeitern immer zählte<br />

war die „Handschlagqualität“. Das Vertrauen der Kunden<br />

war groß, der Verkauf ging gut und mit Fleiß und Mühe<br />

konnten Sepp und Aloisia Watzinger ihren Betrieb ständig<br />

vergrößern.<br />

Ich war 20 Jahre mit Begeisterung bei der Fa. Watzinger<br />

beschäftigt, musste aber dann, als ich mich den Pferden<br />

verschreiben habe, meinen Beruf aufgeben.<br />

Aber ich bin noch heute, als<br />

treuer Kunde und Freund, gerne in der<br />

Firma Watzinger.<br />

Josef Schwarz,75 Jahre, Pelmberg<br />

Wir sind begeisterte Kunden!<br />

Bereits in dritter Generation wird auf unserem Hof<br />

mit MF gefahren. Die Begeisterung für Ferguson wurde<br />

bei der Betriebsübergabe von meinem Vater weitergegeben.<br />

Das Verhältnis Leistung zu Preis war für mich der Anlass<br />

in einen MF 5400 zu investieren. Besonders schätze ich<br />

die Fachkompetenz und Freundlichkeit, auch an stressigen<br />

Tagen von Werkstattmeister Johann Stöllner. Gibt<br />

es Fragen zu Ersatzteilen wird man auch hier schnell bedient.<br />

Als besonderes Highlight der Fam. Watzinger fällt mir die<br />

Hausmesse im Frühjahr und Herbst ein. Diese Hausmesse<br />

ist ein gesellschaftliches Ereignis, dass Bäuerinnen<br />

und Bauern bis weit übers Mühlviertel<br />

hinaus schätzen. In diesem Sinne herzliche<br />

Gratulation zu 60 Jahre Watzinger<br />

in Reichenau.<br />

Josef Reischl<br />

Gramastetten<br />

Gerald WATZINGER, 53 Jahre<br />

Hobbies: Musik, spiele jeden Sonntag Orgel<br />

in der Kirche, bin Alleinunterhalter und<br />

gerne in Gesellschaft.<br />

Bei Watzinger: seit 1982<br />

Tätig als: Lagerleiter; Nach der Lehre als<br />

Großhandelskaufmann bei der EZ-Agrar<br />

bin ich in den elterlichen Betrieb eingetreten.<br />

Ich verwalte und leite das Ersatzteillager im Bereich Landtechnik<br />

und lege Wert auf ein gutes Sortiment in unserem Werkzeugmarkt.<br />

Es ist mir wichtig dem Kunden eine rasche Ersatzteilversorgung<br />

zu bieten und den hohen Erwartungen und Anforderungen<br />

zu entsprechen.<br />

Motto: Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit sind das Wichtigste im<br />

Leben!<br />

Johann STÖLLNER, 41 Jahre<br />

Hobbies: Ich betreibe mit Leib und Seele<br />

meine Landwirtschaft, wenn Zeit bleibt<br />

fahre ich gerne Ski.<br />

Bei Watzinger: seit 1988<br />

Tätig als: Werkstätten-Meister und Verkäufer<br />

im Bereich Landtechnik; Ich habe<br />

1988 die Lehre als Landmaschinentechniker<br />

bei Watzinger begonnen. Nach dem Lehrabschluss war es<br />

für mich selbstverständlich die Meisterprüfung abzulegen. Im<br />

Laufe der Zeit hat Klaus mein Talent zum Verkäufer entdeckt<br />

und mir den Verkauf von Traktoren und Maschinen übertragen.<br />

Die eigene Erfahrung in der Landwirtschaft gebe ich gerne an<br />

meine Kunden weiter. Qualität und Zuverlässigkeit ist für mich<br />

wichtig. Ich mache gerne ein perfektes Angebot – mit bestem<br />

Wissen und Gewissen.<br />

Motto: Verkauf bedeutet „Chancen erkennen und nutzen“.<br />

Stefan MIESENBÖCK, 35 Jahre<br />

Hobbies: Tiere<br />

Bei Watzinger: seit 1995<br />

Tätig als: Techniker; Auch ich habe meine<br />

Lehre bei Watzinger absolviert und meine<br />

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.<br />

Ich bin hauptsächlich für die Reparaturen<br />

„am Hof“ also im Kundendienst tätig und<br />

im engen Kontakt mit den Kunden. Zu meinem Aufgabengebiet<br />

zählt auch die Auslieferung der Traktoren und Landmaschinen.<br />

Des Weiteren bin ich für die Instandhaltung des eigenen Fuhrparks<br />

verantwortlich.<br />

Motto: Jeder Tag hat neue Herausforderungen!<br />

www.watzinger-center.at<br />

watzinger CENTER<br />

1955–<strong>2015</strong><br />

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