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Kostenfalle beim Gründstückskauf<br />

Was Sie beachten müssen<br />

Kostenfalle 3:<br />

Nebenkosten beim Grundstückskauf<br />

Nicht nur unvorhergesehene Dinge wie schlechte<br />

Bodeneigenschaften oder Baulasten können zum<br />

finanziellen Risiko für Bauherren bei der Grundstückssuche<br />

werden. Auch die allgemeinen Nebenkosten<br />

beim Grundstückskauf dürfen nicht unterschätzt<br />

werden und müssen auf jeden Fall einkalkuliert werden.<br />

Beauftragen Sie einen Makler für die Grundstückssuche,<br />

wird im Erfolgsfall eine Provision von durchschnittlich<br />

7,14 Prozent des Grundstückspreises<br />

fällig. Manchmal beteiligt sich der Grundstücksverkäufer<br />

an einem Teil der Provision, doch dies<br />

müssen Sie entsprechend aushandeln. Anders verhält<br />

es sich, wenn Sie auf ein spezifisches Angebot<br />

eines Maklers reagieren. In diesem Fall muss der<br />

Grundstücksverkäufer die Provision zahlen, da er<br />

den Makler beauftragt hat.<br />

Ist das Grundstück noch nicht ganz erschlossen,<br />

fallen zusätzliche Kosten für den Anschluss an das<br />

Wasser-Abwasser-System oder das Stromnetz an.<br />

Liegt das Bauland an einer unbefestigten Straße,<br />

kann die Gemeinde beim Ausbau der Straße von den<br />

Anwohnern eine Beteiligung an den Kosten verlangen.<br />

Diese ist abhängig von der Grundstücksgröße<br />

und der Straßenfront. So kommen schnell mehrere<br />

tausend Euro auf den Grundstücksbesitzer zu.<br />

Der Town & Country Partner in Ihrer Region berät Sie<br />

gerne beim Grundstückskauf und geht mit Ihnen alle<br />

anfallenden und potentiellen Kosten in Ruhe durch.<br />

So vermeiden Sie unvorhergesehenen Kosten beim<br />

Grundstückskauf.<br />

Darüber hinaus müssen Sie als Grundstückskäufer<br />

mit Kosten für den Notar und Gebühren von Ämtern,<br />

zum Beispiel für die Änderung des Grundbucheintrages,<br />

rechnen. Die Notar- und Gerichtskosten können<br />

sich auf rund 1,5 Prozent des Grundstückspreises<br />

belaufen.<br />

Beim Grundstückskauf wird Grunderwerbssteuer<br />

fällig. Wie hoch diese ausfällt, ist abhängig vom<br />

Verkaufspreis und Bundesland, in dem das Grundstück<br />

gekauft wird. Der Grunderwerbssteuersatz in<br />

Deutschland schwankt zwischen 3,5 und 6,5 Prozent.<br />

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