Hennefer Stadtmagazin, Ausgabe 10 / November 2017

5 Westdeutscher Meister
Im letzten Turnierspiel ging es gleichzeitig um den Turniersieg. Bei einer
Niederlage wäre der Traum „Berlin“ geplatzt. Die beste Hennefer Turnierleistung
war ein 2:1-Erfolg über die Sportgemeinschaft Balve/Garbeck aus
dem Sauerland. Mit einem schnellen Tor (2.) durch Dieter Fassbender wurde
der Grundstein für den Sieg
gelegt. Doch im direkten Gegenzug,
einige der Spieler waren
noch mit dem Torjubel „beschäftigt“,
fiel der 1:1 Ausgleich. In der
Nachspielzeit folgte die große Erleichterung.
Neunmeter-Strafstoß
für den FCH.
Jürgen Thomas legte sich den Ball
auf den Punkt und verwandelte
unhaltbar für den gegnerischen
Torwart zum 2:1. Nach dem
Schlusspfiff brandete großer Jubel
aus. „Berlin, Berlin, wir fahren
nach Berlin“ sangen die Spieler
und Betreuer der erfolgreichen
Ü50-Mannschaft.
Im Siegerteam „Westdeutscher
Ü50 Meister 2017“ standen:
Klaus Fischer, Stefano Romano,
Jürgen Thomas, Ingo Thomas,
Helmut Trué, Dieter Fassbender,
Ulli Brandt, Thomas Höhner, Marcello Jansen und Jürgen Schorn.
Betreut wurde die Mannschaft durch Teammanager Ralf Dzikus, dem
„AH“-Abteilungsleiter Willi Krudewig und „AH“-Sprecher Norbert Maibaum.
Foto FC Hennef 05
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Krämer’s Hofladen
Hennefer Stadtmagazin 10 / 2017
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Ton in Ton im Frankenland
In die herbstliche Fränkische Schweiz führte Anfang des Monats die diesjährige
Chorreise des „Ton in Ton Hennefer Frauenchor.“ Bayreuth war für
den viertägigen Urlaub Standort, um von dort aus die Region zu erkunden.
Ein ganz früher Start in Hennef ermöglichte noch am selben Tag eine Stadtführung
durch die eindrucksvolle Festspielstadt mit markgräflichen Opernhaus
und den Parkanlagen der Eremitage. Die Rundfahrt durch die Fränkische
Schweiz führte vorbei an imposanten Felsformationen, dem romantischen
Felsenstädtchen Pottenstein,
hin zur bekannten
Balthasar Neumann Barockbasililka
in Größenweinstein.
Am Ende des
Ausflugs ging es zurück mit
- im wahrsten Sinne des
Wortes - Volldampf in der
historischen Eisenbahn bis
Ebermannstadt.
Ein Tagesausflug führte nach Coburg, der ehemaligen Residenzstadt mit
wunderschönem Marktplatz, vielen ehemaligen herzoglichen Regierungsgebäuden
und der Veste Coburg, auf der auch seinerzeit Martin Luther für
ca. ein halbes Jahr weilte. Lohnenswerte Abstecher führten zum Kloster
Banz und zur Wallfahrtsbasilika Vierzehnehiligen.
Auf der Heimfahrt bot sich noch die Gelegenheit zur Besichtigung der
Stadt Bamberg. Ein Rundgang durch das malerisch an der Regnitz gelegene
„Venedig des Nordens“ fand seinen Abschluss am beeindruckenden
Bamberger Dom, der 2012 sein 1000 jähriges Jubiläum feiern konnte.
Neben so viel Kultur fand sich jedoch auch immer wieder Zeit zum gemütlichen
Zusammensein, zu ein paar fröhlich angestimmten Liedern und zwischen
den fränkischen Spezialitäten wie Bocksbeutel und dem dunklen
Rauchbier gab es selbstverständlich auch den mitgebrachten traditionellen
‚Aufgesetzten‘ als „Likörchen fürs Frauenchörchen“. .. Die Stimmung
war perfekt!
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