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FPÖ und ÖVP einig bei Steuersenkung

Im Fahrplan der Koalitionsverhandlungen hat eine Steuerreform den Vorrang

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12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

TIROL<br />

Pflegeplatz-Offensive<br />

Der Wegfall des Pflegeregresses<br />

muss für <strong>FPÖ</strong>-Landesparteiobmann<br />

Markus Abwerzger zugleich<br />

der Startschuss für eine Pflegeplatz-Offensive<br />

sein: „Die Gemeinden<br />

haben ein Anrecht darauf,<br />

dass der B<strong>und</strong> sich nun auch der<br />

Verantwortung stellt“, so Abwerzger.<br />

Er erinnert daran, dass die <strong>FPÖ</strong><br />

federführend an der Abschaffung<br />

des Regresses beteiligt war: „Das<br />

System war in dieser Form nicht<br />

gerecht. Da braucht es finanzielle<br />

Solidarität <strong>und</strong> Fairness, denn<br />

die Kommunen dürfen nicht noch<br />

mehr zu Kasse gebeten werden.“<br />

KÄRNTEN<br />

„Sicheres Kärnten“<br />

Die von<br />

<strong>FPÖ</strong>-Landesparteiobmann<br />

Gernot<br />

Darmann ins<br />

Leben gerufene<br />

Initiative „Sicheres<br />

Kärnten“<br />

ist eine Erfolgsgeschichte:<br />

Bis Gernot Darmann<br />

jetzt konnten 46 Partner für diese<br />

Aktion gewonnen werden. Primäres<br />

Ziel war im Zuge des Schulbeginns<br />

der Schutz der Kärntner<br />

Kinder <strong>und</strong> Schüler, das jetzt weiterentwickelt<br />

werden soll.<br />

VORARLBERG<br />

Kritik an Sonderurlaub<br />

Wie erst jüngst bekannt wurde,<br />

können alle Mitar<strong>bei</strong>ter von privaten<br />

Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsorganisationen<br />

pro Jahr <strong>bei</strong> voller<br />

Entgeltfortzahlung eine Woche<br />

zusätzlich frei nehmen oder sie für<br />

ein so genanntes Sabbatical ansparen.<br />

Als Begründung wird die<br />

„Burnout-Prophylaxe“ genannt.<br />

Nachdem das Land Vorarlberg als<br />

Hauptgeldgeber für diese privaten<br />

Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsorganisationen<br />

mitverantwortlich zeichnet<br />

<strong>und</strong> man gleichzeitig immer<br />

wieder betont, im Sozialbereich<br />

steuernd <strong>und</strong> kostendämpfend eingreifen<br />

zu wollen, ist die Haltung<br />

der Landesregierung zu diesen einzigartigen<br />

Sonderregelungen nicht<br />

unerheblich. Die <strong>FPÖ</strong> stellt deshalb<br />

eine Anfrage an Landeshauptmann<br />

Markus Wallner <strong>und</strong> will unter anderem<br />

von ihm wissen, wie er diese<br />

Sonderregelungen bewertet.<br />

Foto: <strong>FPÖ</strong><br />

Freiheitliche Erklärung gegen<br />

den Islamismus in Schulen<br />

<strong>FPÖ</strong> fordert Distanzierung von Islamlehrern zu radikalen Positionen<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche werden<br />

immer öfter im Islamunterricht<br />

mit radikal-islamischen<br />

Ideologien konfrontiert. Die <strong>FPÖ</strong><br />

will dem entgegenwirken.<br />

An immer mehr steirischen<br />

Schulen wird ein islamischer Religionsunterricht<br />

angeboten. Im<br />

Schuljahr 2013/2014 bestand in der<br />

Steiermark an 92 Standorten ein<br />

entsprechendes Angebot. Im letzten<br />

Schuljahr waren es bereits 165<br />

Standorte. Das ging aus einer Anfragebeantwortung<br />

von SPÖ-Landesrätin<br />

Ursula Lackner an die<br />

<strong>FPÖ</strong> hervor. Insgesamt waren im<br />

vergangenen Schuljahr 39 Islamlehrer<br />

in der Steiermark tätig. Die<br />

diesbezüglichen Personalkosten<br />

betrugen r<strong>und</strong> 1,5 Millionen Euro.<br />

In Zukunft wird es für viele<br />

Kärntner noch schwieriger, eine<br />

günstige geförderte Wohnung zu<br />

bekommen. SPÖ, <strong>ÖVP</strong> <strong>und</strong> Grüne<br />

verschaffen mit dem neuen Wohnbauförderungsgesetz<br />

tausenden<br />

Migranten den Zugang zu billigem<br />

Wohnraum. Denn alle zum Aufenthalt<br />

im B<strong>und</strong>esgebiet berechtigten<br />

Foto: NFZ<br />

KÄRNTEN<br />

STEIERMARK<br />

Islam ist kein Teil Österreichs<br />

In der jüngsten Vergangenheit<br />

kam es immer wieder zu Zwischenfällen<br />

mit islamischen Religionslehrern.<br />

Um solche radikale Tendenzen<br />

aus Schulen zu verbannen,<br />

fordert die <strong>FPÖ</strong> die Unterfertigung<br />

einer Erklärung gegen den islamistischen<br />

Terrorismus sowie gegen<br />

den radikalen <strong>und</strong> politischen Islam.<br />

Alle Islamlehrer sollten diese<br />

Wohnbau für Ausländer<br />

In Kärnten wird es schwer, günstige<br />

Wohnungen zu bekommen!<br />

Foto: NFZ<br />

Islamistische Umtriebe sind in Österreich keine Seltenheit mehr.<br />

Ausländer, Asylanten <strong>und</strong> subsidiär<br />

Schutzberechtigte sind ab 2018 den<br />

Einheimischen im sozialen Wohnbau<br />

gleichgestellt.<br />

„Damit findet eine Umverteilung<br />

der Wohnbaugelder zu jenen<br />

statt, die noch nichts für unser Allgemeinwesen<br />

<strong>bei</strong>getragen haben.<br />

Die Wohnbaugelder werden aber<br />

von den heimischen Ar<strong>bei</strong>tnehmern<br />

eingezahlt“, empörte sich<br />

<strong>FPÖ</strong>-Landeschef Gernot Darmann.<br />

Er befürchtet, dass kulturelle <strong>und</strong><br />

soziale Konflikte in den Wohnanlagen<br />

zunehmen werden, wenn<br />

Mieter einziehen dürfen, die nicht<br />

einmal Deutsch sprechen <strong>und</strong> sich<br />

nicht anpassen wollen. Und gerade<br />

die Kenntnis der deutschen Sprache<br />

sei ein wichtiges Kriterium für<br />

ein gedeihliches Miteinander. „Damit<br />

wird auch das von SPÖ, <strong>ÖVP</strong><br />

<strong>und</strong> Grünen beschlossene Integrationsleitbild<br />

umgesetzt, das eine<br />

Unterwerfung der eigenen Bevölkerung<br />

gegenüber Migration bedeutet“,<br />

kritisierte Darmann.<br />

Foto: <strong>FPÖ</strong> LInz<br />

unterzeichnen, ehe sie ihrer Tätigkeit<br />

als Religionslehrer nachgehen<br />

können. „Der politische Islam hat<br />

keinen Platz in Österreich. Die<br />

von uns geforderte Erklärung sollte<br />

ein erster Schritt sein“, betonte<br />

<strong>FPÖ</strong>-Klubobmann Mario Kunasek.<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Markus Hein<br />

Öffi-Seilbahn für<br />

die Linzer Stadt<br />

<strong>FPÖ</strong>-Verkehrsstadtrat Markus<br />

Hein lässt wieder einmal aufhorchen:<br />

Neben der Planetenseilbahn<br />

soll auch eine Öffi-Seilbahn in<br />

Linz gebaut werden. Somit wäre<br />

die Staustadt <strong>bei</strong> einer Realisierung<br />

dieses Vorhabens ein Vorreiter in<br />

Österreich. „Urbane Seilbahnen<br />

tragen schon seit vielen Jahren in<br />

Städten zu einer nachhaltigen Verkehrsentlastung<br />

<strong>bei</strong>“, argumentiert<br />

der Stadtrat. Im kommenden Infrastrukturausschuss<br />

wird Hein den<br />

anderen Parteien seine Pläne präsentieren<br />

<strong>und</strong> auch Experten vom<br />

Seilbahn-Unternehmen Doppelmayr<br />

einladen.

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