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Schenken leicht gemacht.
Name Franz Neureiter
Physiotherapeut aus Leidenschaft
Osteopath vor allem für Kinder
begleitet Sie gerne ein Stück
auf Ihrem Weg
GEA
freizeit
Mo.–Fr. 9 00 –12 00 und 14 00 –18 00 Uhr
Samstag 9 00 –12 00 Uhr
Ab 1. Dezember am Sa. 9 00 –17 00 Uhr,
ab 23. Dezember auch an Sonn- und
Feiertagen von 9 00 –12 00 Uhr geöffnet
RUBRIK
KÖRPER
& GEIST
IST REDUKTION
EINE GNADE?
Gesunde Alternative
für viele Anlässe. Regional, nachhaltig, anders und einzigartig im Design.
In der GEA-Geschenksecke finden Sie über 60 besondere Produkte, die
ihresgleichen suchen.
Ein Beitrag von Franz Neureiter
Fasten steht momentan hoch im Kurs und das nicht ohne
Grund. Egal, ob Basenfasten, I-Fasten (intermittierendes Fasten,
z.B. nur einmal in der Woche fasten) oder das strengere
Heilfasten – beinahe jeder, der eine Form des Fastens ausprobiert
hat, berichtet von einem Gefühl der Leichtigkeit,
Klarheit oder von einer Form des Gelöstseins. Diese Art des
Verzichtes gibt uns die Möglichkeit, gegen unser Ego bzw.
unseren inneren Schweinehund anzukämpfen. Wenn wir
beständig bleiben und die Stärke aufbringen, den selbst
auferlegten Versuchungen zu widerstehen, entwickelt sich
aus dem Inneren eine große Kraft. Durch die Reduktion
werden uns unser Selbst und unser eigenes Tun bewusster.
Es richten sich die Begriffe „innerlich“ und „äußerlich“ neu
aus, wodurch es uns leichter fällt, eine generelle Ordnung
der persönlichen Struktur zu halten.
Zirbenbelüfter, Zirbenkissen, Wärmeflaschen, Teelichter, Kerzen, Kunstkarten,
Holzprodukte, Hausschuhe, Kinder-Gehlernschuhe, Socken, Handschuhe,
Gürtel, Taschen, Decken, Teppiche, Kunstdrucke, Glasprodukte,
Klangschalen und vieles mehr.
Im ZEN-Buddhismus gibt es den Ausdruck „Der Weg der
leeren Hand“. Dieser bezieht sich nicht auf das materielle
Leben, sondern es geht darum, im Vertrauen zu bleiben,
die Kontrolle ziehen zu lassen und sich des Augenblicks
gewahr zu sein. Es entsteht dadurch „ENT-Spannung“, also
eine förderliche Spannung von Körper und Geist. Dabei gilt
es, dem Moment die Führung zu überlassen. Die Probleme
werden nicht ignoriert, aber ihnen wird so wenig Beachtung
wie möglich geschenkt. Wenn wir dem Moment die Führung
überlassen, vollzieht sich oft ein Paradigmenwechsel in
der Selbsteinschätzung, und die Gedanken werden klarer.
Ein alter Meister erklärte es seinen Schülern so: Jedes Tun
im richtigen Geist ist eine spirituelle Handlung – so kann
selbst das Kochen für den Koch zur Meditation werden.
Oft ist ein bisschen weniger, ein bisschen langsamer oder
ein bisschen leiser MEHR. Dadurch nehmen wir unsere
„Innenwelt“ deutlicher wahr, und wenn wir genau hinhören,
wird uns sogar die Stille aus uns selbst mehr bewusst.
Ist Reduktion eine Gnade?
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