INNO 2017 Broschüre
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Du hast eine herausragende Idee?<br />
Arbeite deine Idee aus und reich‘ deine Innovation ein:<br />
<strong>INNO</strong> <strong>2017</strong>
. Dankeschön<br />
Eigentlich sind wir ein wenig stolz darauf,<br />
dass der nunmehr 10. ausgelobte Innovationspreis<br />
wieder so hohen Zuspruch von<br />
Seiten der regionalen Schulen findet und<br />
eine Vielzahl an tollen Projekten im Rahmen<br />
unseres Innovationsawards eingereicht<br />
wurden. Neue Innovationen und Technologien<br />
beeinflussen immer mehr unsere bisherigen<br />
Lebensgewohnheiten. Mehrheitlich<br />
sind es technologische Fortschritte, welche<br />
unser Leben und unser Arbeitsumfeld kontinuierlich<br />
verändern. Es ist jedoch offensichtlich,<br />
dass die aktuelle Digitalisierung in<br />
einer noch nie da gewesenen Art und Weise<br />
und so unmittelbar unser Leben und unsere<br />
Gewohnheiten beeinflusst. In naher<br />
Zukunft schon werden selbstfahrende Autos<br />
helfen, den Verkehr sicherer und komfortabler<br />
zu machen. Die Digitalisierung wird<br />
stark disruptive Veränderungen mit sich<br />
bringen und nahezu alle Branchen nachhaltig<br />
beeinflussen. So mancher Unternehmer<br />
muss sich aufgrund der sukzessiven Marktveränderungen<br />
im Sinne von Verdrängung<br />
bekannter Technologien neuen Herausforderungen<br />
stellen und neue Geschäftsfelder<br />
und Businesskonzepte evaluieren. Aber<br />
umso wichtiger wird es auch sein, neben<br />
den nicht zu bremsenden technischen Inno-<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
Liebe Studentinnen und Studenten,<br />
sehr geehrte Professorinnen und Professoren,<br />
sehr geehrte Damen und Herren!<br />
vationen den Faktor Mensch nicht aus den<br />
Augen zu verlieren. Auch in den Bereichen<br />
Soziales und Gesundheit sind neue Konzepte<br />
und ebenso zukunftsträchtige Innovationen<br />
gesucht, um den betroffenen Menschen<br />
neue Inhalte zu geben und das Leben nachhaltig<br />
lebenswert zu gestalten. Darum freuen<br />
wir uns natürlich außerordentlich über<br />
den überaus regen Zuspruch zu unseren<br />
heurigen Sonderthemen, welche sich auf<br />
eben diese Bereiche konzentrierten. Mit<br />
einer Vielzahl an hochwertigen Projekten<br />
und Innovationen im Bereich Soziales und<br />
Gesundheit haben uns die Studentinnen und<br />
Studenten ihre hohe Kompetenz und Sensibilität<br />
in diesem Bereich bewiesen. Dies ist<br />
im Zuge der laufenden Digitalisierung und<br />
den damit verbundenen sozialen Herausforderungen<br />
eine wesentliche Komponente<br />
und lässt uns mit Zuversicht in die Zukunft<br />
blicken, dass es auch für dieses komplexe<br />
Themenfeld Antworten geben kann und<br />
geben wird. Aber auch bei unseren Technikern<br />
wollen wir uns für ihre rege Teilnahme<br />
bedanken und ihnen zu den interessanten<br />
Projekten gratulieren. Ebenso nochmals<br />
herzlichen Dank an unsere Kooperationspartner<br />
des Innovationspreises für deren<br />
wertvolle Unterstützung!<br />
Ein herzliches DANKE möchten wir allen voran den zahlreichen teilnehmenden<br />
Schülerinnen und Schülern aussprechen. Großer Dank gilt auch den<br />
betreuenden Lehrkräften und DirektorInnen, die den SchülerInnen die<br />
Teilnahme am Mostviertler Schul-Innovationspreis ermöglichen und diese so<br />
tatkräftig bei der Ausarbeitung Ihrer Ideen unterstützen.<br />
Nutzen Sie auch beim nächsten Mostviertler Schul-Innovationspreis wieder die<br />
Chance die hohe Qualität der Projekte und Innovationen unter Beweis zu stellen!<br />
DANKESCHÖN an alle Partner aus Politik und Wirtschaft, die dieses Projekt<br />
ermöglichen und seit nunmehr 10 Jahren großzügig unterstützen und fördern!<br />
Herausgeber/Gestalter:<br />
ESA ELEKTRO AUTOMATION GmbH . Hauptstraße 10 . 3322 Viehdorf<br />
www.esa-at.at . www.mostviertel-innovationspreis.at<br />
Andreas Teufel<br />
Geschäftsführer ESA Viehdorf<br />
Dipl.-Ing. (FH) Herbert Teufel<br />
Technischer Leiter ESA Viehdorf<br />
Für den Inhalt und die Präsentation der Innovationen/Beschreibungen sind die<br />
jeweiligen Einreicher verantwortlich.
. Inno 2016<br />
. Die Gewinner<br />
. <strong>INNO</strong> <strong>2017</strong><br />
1. Platz | 2016<br />
Den 1. PLATZ - mit einem Preisgeld von € 3.000,- hat ein Projektteam der<br />
HTL Waidhofen/Ybbs mit der Innovation „Optimierung von knochengetragenen<br />
Distraktoren.“ errungen.<br />
Michael Rauchegger, Mario Rameder (5. Jg.)<br />
Betreuung: DI Eckhard Gussmack, DI Gerhard Pölzgutter<br />
Das Zusammenspiel von Schule und<br />
Wirtschaft ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für die Weiterentwicklung in unserer<br />
Region. Es freut mich, dass mit<br />
dem Mostviertler Schul-Innovationspreis<br />
ein Beitrag dazu geleistet wird,<br />
der nicht hoch genug eingeschätzt<br />
werden kann. Heuer wird der Preis<br />
bereits zum 10. Mal ausgelobt. Bereits<br />
im Vorjahr wurden interessante Ideen<br />
und "Erfindungen" der Schüler begutachtet<br />
und ausgewertet und auch heuer<br />
mangelt es nicht an verblüffenden<br />
Beiträgen.<br />
Besonders hat mich das Engagement<br />
der Jugendlichen und ihr Ideenreichtum<br />
beeindruckt. Ich möchte mich bei der<br />
Firma ESA aus Viehdorf für diese tolle<br />
Initiative bedanken und bei allen Jugendlichen<br />
und Lehrern, die diese Aktion<br />
mit ihrer Teilnahme unterstützen.<br />
Mag. Andreas Geierlehner LL.M.<br />
Bezirksstellenleiter WK NÖ<br />
Bezirksstelle Amstetten<br />
Die strahlenden Gewinner des Vorjahres bei der Preisübergabe:<br />
v.l.n.r.: Michael Rauchegger, Fr. LAbg. Michaela Hinterholzer, Mario Rameder<br />
65
Nähere Informationen zum Mostviertler Schul-Innovationspreis unter:<br />
www.mostviertel-innovationspreis.at<br />
Wie profitieren die Schülerinnen von der Teilnahme an Preisverleihungen wie<br />
dem Mostviertler Schul-Innovationspreis?<br />
Begeisterung für das eigene Projekt und praxisorientiertes, zielgerichtetes<br />
Arbeiten im Team sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an Innovationswettbewerben.<br />
Beides muss erlernt und trainiert werden, um im Berufsleben bestehen zu können.<br />
Ebenfalls nicht unwesentlich ist das Vermarkten und Verkaufen der Ergebnisse der<br />
Projekte… die mitreißenden Präsentationen zeigen das jedes Jahr aufs Neue.<br />
64
. Inno 2016<br />
. Gewinnerschule im Interview<br />
. <strong>INNO</strong> <strong>2017</strong><br />
Als eine der innovativsten Schulen hat sich die HTL Waidhofen/Ybbs durch<br />
sehr großes Interesse am <strong>INNO</strong> ausgezeichnet. In Ihrer Schulgemeinschaft<br />
wird auch die Kooperation bei Projektarbeiten mit Partnern aus der Wirtschaft<br />
sehr geschätzt. Welchen Nutzen ziehen Ihre Schüler daraus?<br />
Wir als HTL sind durch unser Kuratorium, unsere Diplomarbeiten und Absolventen<br />
aber auch durch gemeinsame Veranstaltungen mit den Unternehmen der Region<br />
ein wesentlicher Teil des Wirtschaftsraums Mostviertel.<br />
Unsere Schülerinnen und Schüler lernen bei Ihren Projektarbeiten in den Firmen<br />
ingenieurmäßiges Arbeiten und Handeln. Diese Projekte sind eine tolle praktische<br />
Ergänzung und Erfahrung für die angehenden Technikerinnen und Techniker.<br />
Wie viel außerschulischer Einsatz der Schülerinnen und der betreuenden<br />
Lehrkräfte war gefragt?<br />
Alle von uns eingereichten Projekte sind Diplomarbeiten, also Bestandteil der<br />
Reife- und Diplomprüfung an der HTL. Der außerschulische Aufwand für diese<br />
Diplomarbeiten beträgt im Durchschnitt zwischen 150 und 250 Stunden d.h. die<br />
Diplomanden beschäftigen sich in der Freizeit mit ihren Projekten. Natürlich kommt<br />
es dabei bei jenen Lehrern, die den Schülern unterstützend beistehen, zu einer<br />
nicht unerheblichen Anzahl an zusätzlichen Betreuungsstunden.<br />
In der Veränderung eröffnen<br />
sich neue Chance zu einer Weiterentwicklung!<br />
Wer Gestaltung aktiv betreibt, bestimmt<br />
auch für sich die Richtung mit<br />
nach dem Motto: „Mit Details sorgsam<br />
umgehen und stets das Ganze vor Augen<br />
haben.“<br />
Ich finde es aus diesem Grund zukunftsweisend,<br />
dass sich unser Leitbetrieb in<br />
Viehdorf, Fa. ESA ELEKTRO AUTOMA-<br />
TION GMBH, erneut bemüht hat, <strong>2017</strong><br />
zum 10. Mal einen Mostviertler Schulinnovationspreis<br />
zu vergeben.<br />
Ich gratuliere unserem Vorzeigeunternehmen<br />
Fa. ESA Elektro Automation<br />
GmbH sehr herzlich zum diesjährigen<br />
besonderen Jubiläum.<br />
Ein Unternehmen, welches am Markt mit<br />
seinen hochwertigen Produkten erfolgreich<br />
unterwegs ist, sucht nach neuen<br />
Ideen in den vielfältigsten Bereichen.<br />
Die Fa. ESA bietet mit dem Bewerb den<br />
Schülern an: Chancen zu nützen für<br />
junge erfinderische Menschen, die mit<br />
ihren neuen Ideen den Markt erobern<br />
und bewegen können.<br />
Die Herausforderungen in wirtschaftlichen<br />
Belangen stehen gerade jetzt<br />
weltweit durch die Vielzahl der nationalen<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
und wirtschaftlichen Spannungs-<br />
felder täglich von neuem am Prüfstand.<br />
Gewohnte Strukturen ändern sich laufend<br />
weltweit, neue Chancen tun sich<br />
dabei auf. Für mich ist eine Veränderung<br />
eine neue Chance zur Weiterentwicklung.<br />
Ein Danke allen Schülerinnen und Schülern,<br />
die sich mit einer neuen Idee wieder<br />
eingebracht haben.<br />
Danken möchte ich auch den Pädagogen,<br />
die diesen Bewerb wieder aktiv<br />
unterstützt haben.<br />
Im Namen der Gemeinde Viehdorf<br />
gratuliere ich dem internationalen Unternehmen<br />
ESA zu dieser Veranstaltung<br />
der Zukunft sehr herzlich und wünsche<br />
weiterhin viele Geschäftserfolge im<br />
Inland und weltweit.<br />
Mit der Jugend in Partnerschaft,<br />
gemeinsam die Zukunft gestalten!<br />
Johann Redl<br />
Bürgermeister a.D.<br />
Gemeinde Viehdorf<br />
63
. Jurymitglieder<br />
. Inno 2016<br />
. Gewinnerschule im Interview<br />
Hiermit dürfen wir Ihnen die diesjährigen Jurymitglieder vorstellen:<br />
<br />
Frau Michaela Hinterholzer<br />
Landtagsabgeordnete, Bürgermeisterin Gemeinde Oed<br />
Motivierend beim <strong>INNO</strong> ist sicherlich die Bewertung durch eine fachkundige, sehr<br />
faire Jury, ein tolles Umfeld bei der Preisverleihung und - man sollte es nicht verschweigen<br />
- eines der höchsten Preisgelder aller Schulinnovationspreise. ;-))<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Herr Mag. Andreas Geierlehner<br />
Bezirksstellenleiter WK NÖ in Amstetten<br />
Herr Josef Haidinger<br />
Geschäftsstellenleitung Oberbank Enns<br />
Herr Johann Redl<br />
Bürgermeister außer Dienst, Gemeinde Viehdorf<br />
Herr Dipl.-Ing. (FH) Herbert Teufel<br />
Technischer Leiter ESA ELEKTRO AUTOMATION GmbH<br />
Herr DI Dr. Raimund Mitterbauer<br />
WK NÖ Leiter Technologie- und InnovationsPartner<br />
Herr Andreas Haag<br />
GIS Aqua Austria GmbH<br />
In welche Projekte wurde das Preisgeld vom Vorjahr investiert?<br />
Welche Projekte wurden vertieft?<br />
Das Geld war der Initialzünder für ein Virtual Reality Labor für die Wirtschaftsingenieure.<br />
In diesem Labor werden 3D-Eigenkonstruktionen mit Hilfe einer VR-Brille<br />
und entsprechender Software verarbeitet und zum Beispiel für Präsentationen<br />
aufbereitet. Unterstützt wird diese Industrie 4.0-Umgebung noch durch einen 3D-<br />
Drucker und 3D-Scanner.<br />
Mit welchen neuen Projekten sind Sie heuer, bei der Jubiläumsausgabe des<br />
Mostviertler Schul-Innovationspreises mit dabei?<br />
Wir haben auch heuer wieder großartige Diplomarbeiten eingereicht.<br />
Besonders herausheben möchte ich eine Arbeit, bei der es um eine mitwachsende<br />
Handprothese für ein 3-jähriges Mädchen geht. Bei dieser Arbeit sind sämtliche<br />
Ingenieursgebiete wie Konstruktion, Elektrotechnik, Werkstoffe aber auch soziales<br />
Engagement gefordert.<br />
Sie sehen, das Preisgeld wird von uns sofort in zukunftsträchtige Projekte investiert<br />
und ist somit gut angelegt. Nochmals herzlichen Dank dafür.<br />
62
. Rückblick<br />
. Vorwort<br />
Beim 9. Mostviertler Schul-Innovationspreis erlangte ein engagiertes Projektteam<br />
der HTL Waidhofen/Ybbs den 1. Platz und erzielte die Hauptgewinnsumme<br />
von € 3.000,- mit der Innovation Optimierung von knochengetragenen<br />
Distraktoren. Die Schule des Gewinnerteams erhielt zusätzlich ein<br />
Preisgeld von € 1.000,-!<br />
Im Interview mit DI Gerhard Pölzgutter und DI Eckhard Gussmack, betreuende<br />
Lehrkräfte des Gewinnerteams im Vorjahr.<br />
HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE zum hervorragenden Ergebnis beim 9. Mostviertler<br />
Schul-Innovationspreis!<br />
Die HTL Waidhofen/Ybbs wurde im Jahr 2016 bereits zum 4. Mal seit der erstmaligen<br />
Verleihung des Mostviertler-Schul-Innovationspreises als „Gewinnerschule“<br />
prämiert. Was trägt Ihrer Meinung nach dazu bei, dass Ihre Schule so<br />
erfolgreich abschneidet?<br />
Herzlichen Dank für die Glückwünsche und den Preis für die Schule. Zu Ihrer Frage:<br />
Ein motiviertes und motivierendes Lehrerteam. Ein Schulumfeld, eine Schulleitung,<br />
die Neues und Innovatives zulässt, fördert und unterstützt und natürlich nicht<br />
zu vergessen, Schüler die mehr wollen als sich nur „berieseln“ zu lassen. Schüler,<br />
die in der HTL gelernt haben, auch über den Tellerrand zu schauen.<br />
Was motiviert Sie und Ihre Schüler zur Teilnahme am Mostviertler Schul-<br />
Innovationspreis?<br />
Der Mostviertler Schul-Innovationspreis ist ein toller Gradmesser für uns als Schule<br />
und natürlich für jedes teilnehmende Team.<br />
In diesem Jahr wird bereits zum 10. Mal der Mostviertler Schul-<br />
Innovationspreis vergeben. Besonders innovative Projekte von SchülerInnen<br />
aus AHS, BHS und BMS der Region Mostviertel können bei einer<br />
Platzierung unter den besten 6 ein Stück von der 11.000-Euro-Torte<br />
erringen.<br />
41 Teams von 5 verschiedenen Schulen nutzten in diesem Jahr ihre<br />
Chance und reichten ihre ausgearbeiteten zukunftsweisenden Ideen bei<br />
der Jubiläumsausgabe des Mostviertler Schul-Innovationspreises ein.<br />
Letztendlich gilt es von den Einreichungen an besonders herausragende<br />
Innovationen die ersten 3 Plätze zu vergeben. Zusätzlich gibt es heuer<br />
eine Sonderwertung zum Thema Gesundheit & Soziales. Auch in dieser<br />
Kategorie werden die besten 3 Plätze prämiert. Um die Besten der<br />
Besten herauszufinden wurde eine hochkarätige Jury einberufen.<br />
Durch die Jury erfolgte bereits eine Vorauswahl der besten Projekte.<br />
Die Nominierten haben die einmalige Gelegenheit, das Know-How und<br />
die Kreativität, die in ihren Projekten steckt bestmöglich selbst zu präsentieren.<br />
Die eingereichten Projekte spiegeln einen Querschnitt des Know-Hows<br />
der SchülerInnen - den Fach- und Führungskräften der Zukunft - wider.<br />
Stolz kann berichtet werden, dass ein hoher Qualitätsstandard die eingereichten<br />
Projekte auszeichnet!<br />
Die Vorauswahl ist auch in diesem Jahr der Fachjury nicht leicht gefallen,<br />
und umso schwerer wird die endgültige Entscheidung welche <strong>2017</strong><br />
die beste eingereichte Innovation ist.<br />
Wir danken allen Bewerben für die beeindruckenden, eingereichten<br />
Projekte und gratulieren zu ihrem Erfolg!<br />
61
many needs - one solution<br />
Das ist unser Leitspruch, der seit der Gründung 1991 Erfolg versprechend<br />
zu ESA ELEKTRO AUTOMATION GmbH steht.<br />
Egal ob für Abfall– oder Abwasser-Industrie, Agrar-Industrie, Bergbau-<br />
Industrie, Chemische Industrie, Holzbau-Industrie, Lebensmittel-Industrie,<br />
Maschinen– und Anlagenbau oder Wasserversorgungs-Industrie -<br />
WIR haben für jeden Bereich/jede Brache die PASSENDE LÖSUNG!<br />
Dadurch werden weltweit Projekte für zufriedene Kunden realisiert!<br />
Jobmöglichkeiten bei ESA ELEKTRO AUTOMATION GmbH:<br />
Automatisierungstechnik<br />
Projektleitung<br />
Elektroinstallationstechnik<br />
Planung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Montageleitung<br />
Vertrieb<br />
HMI, IT-Solution<br />
u.v.m.<br />
IHR Partner mit Know-how<br />
in den Bereichen:<br />
. Inno 2016<br />
. Preisverleihung<br />
Den 3. PLATZ in der Gesamtwertung<br />
mit einem Preisgeld von € 1.000,-<br />
erzielte ebenfalls ein Team der HTL<br />
Waidhofen/Ybbs. Rechts im Bild Florian<br />
Buchmasser, Jakob Vaboschek mit ihrem<br />
innovativen Fahrradständer 4.0. Überreicht<br />
wurde der Preis durch DI Dr.<br />
Raimund Mitterbauer, WK NÖ.<br />
Sonderwertung „Umwelt & Technik“<br />
1.PLATZ<br />
Preisträger in der Kategorie „Umwelt & Technik“ waren SchülerInnen der IT-HTL Ybbs<br />
mit „ForestGAMP - Netzwerk zur Erfassung klimatologischer Daten in unseren Wäldern“.<br />
(Bild unten mit Hrn. Josef Haidinger, Oberbank)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Planung & Engineering<br />
Schaltschrankbau<br />
E-Installationen / Montage<br />
Automatisierungstechnik<br />
Visualisierung / Leitsysteme<br />
MES-Software / OPICOM<br />
Elektro-Thermografie<br />
Service & Support<br />
2. PLATZ<br />
Sebastian Dorninger, Lukas Handsteiner<br />
und Julian Schattleitner von<br />
der HTL Waidhofen/Ybbs überzeugten<br />
mit der Erstellung einer<br />
interaktiven Website zur Präsentation<br />
und Darstellung von meteorologischen<br />
Daten. (Bild links mit Hrn.<br />
Johann Redl, Gem. Viehdorf)<br />
3. PLATZ<br />
Drittplatzierte Innovation in der Sonderwertung:<br />
ein solarversorgter ausfahrbarer<br />
Getränkekühler, der die Erdtemperatur nutzt<br />
von Felix Haslinger und David Tazreiter<br />
(Bild rechts mit Herbert Teufel, Fa. ESA).<br />
60
. Rückblick<br />
Die prämierten Innovationen aus dem Vorjahr ...<br />
Telefon: +43 7472 63098 . Fax: DW 20<br />
E-Mail: office@esa-at.at . www.esa-at.at<br />
Waidhofner räumten ab: PLATZ 1 in der Gesamtwertung ging an<br />
Michael Rauchegger und Mario Rameder (HTL Waidhofen/Ybbs) mit der<br />
Innovation „Optimierung von knochengetragenen Distraktoren“ (Bild oben<br />
mit allen Jurymitgliedern)<br />
In der Gesamtwertung<br />
belegte den 2. PLATZ mit<br />
einem Preisgeld von<br />
€ 2.000,- ein 3-Mann-Team<br />
der HTL Waidhofen/Ybbs:<br />
Andreas Wallmüller,<br />
Michael Fahrngruber und<br />
Thomas Riedler mit der<br />
Innovation „Automatisierte<br />
Abbundanlage“ (Bild links<br />
mit Hrn. Andreas Haag,<br />
GIS Aqua Austria GmbH)<br />
Mehr Infos zu den Preisverleihungen der vergangen Jahre im Archiv unter:<br />
www.mostviertel-innovationspreis.at<br />
w w w . e s a - at . at<br />
Kontaktperson für Bewerbungen:<br />
Frau Gabriele Puhl<br />
Tel.: 07472/63098-26<br />
E-Mail: gabriele.puhl@esa-at.at<br />
59
. Inno 2016<br />
. Preisverleihung<br />
. Die Einreichungen - <strong>INNO</strong>´17<br />
03 Wirtschaft<br />
03 Carpe Diem<br />
04 Internet - Motor der Welt od. Niedergang des traditionellen Handels<br />
05 Plan B für die Zukunft<br />
07 Pop it up! - Moderne Möglichkeiten der Nahversorgung<br />
08 Wanderparadies Waidhofen/Ybbs<br />
09 Intelligentes Arbeitszeiterfassungssystem<br />
Impressionen 2016<br />
Die durch eine Fachjury nominierten Projektteams hatten die Gelegenheit ihre<br />
Innovationen den MitstreiterInnen und Jurymitgliedern zu präsentieren.<br />
Die Preisverleihung fand erstmals in den Räumlichkeiten des Stift Seitenstetten<br />
statt. Zahlreiche tolle Innovationen wurden am Freitag, den 29. April 2016 durch<br />
die Schülerinnen und Schüler vorgestellt und die Besten prämiert!<br />
10 Gesundheit/Soziales<br />
10 BAP Healthcare<br />
11 Mitwachsende Armprothese<br />
12 Kinder– und Jugendnetzwerk Mostviertel<br />
13 LightBoard<br />
14 KeepKids Signalarmband<br />
16 Helpy, die App die den Alltag körperl. eingeschr. Personen erleichtert<br />
17 Help-Wheel-Chair<br />
18 Flügel trotz Querschnittslähmung<br />
20 HeadStat - Analyse der auf den Kopf wirkenden Kräfte<br />
21 „Vom Pfoad bis zur Goldhaube“<br />
22 Spenderherz - Organisation und Durchführung eines Spendenbasars<br />
24 Technik<br />
24 Automatische Fahrbahnmarkiervorrichtung<br />
25 Intelligente Fluchtwegsbeleuchtung<br />
27 Vormontage von Befestigungslaschen<br />
28 Robotergestützte Fertigungszelle zur Schweißmutternaufbringung<br />
29 Schachroboter<br />
30 Automatisierter Rundballenabwickler<br />
31 Leistungsprüfstand für Motorroller<br />
32 Verstellbarer Fahrradflaschenhalter<br />
58
. Inhalt<br />
34 Space Pen Presentation Kit<br />
35 Esay Safe<br />
36 Umwelt/Technik<br />
36 Solar-Skateboard<br />
37 Easy Parking<br />
38 Analyse u. Optimierung d. Kostenstruktur eines Kleinwasserkraftwerks<br />
40 vEspa<br />
41 Wirtschaftlicher Korrosionsschutz von Profilen für Photovoltaikgestelle<br />
42 Safe Destrian<br />
43 Lebensmittel<br />
43 Taste around the world<br />
44 Aromaschonendes Destillieren von Spirituosen<br />
46 Akte Lebensmittel<br />
47 Medien<br />
47 App „Future 4 You“<br />
49 Cell your Soul - Machtspiele am Handymarkt und Auswirkungen der<br />
Handynutzung auf die Konsumgesellschaft<br />
50 Film ab! - Erstellung eines Imagefilms<br />
51 Uniting Future Online<br />
52 Event4U - Create, Invite, Enjoy<br />
55 Rückblick<br />
55-56 Rückblick: 10 Jahre <strong>INNO</strong><br />
58-60 Impressionen der Preisverleihung im Vorjahr<br />
61-64 <strong>INNO</strong>‘16 - Die Gewinnerschule im Interview<br />
65 Die Gewinner <strong>INNO</strong>‘16<br />
57
Schulinnovationspreis<br />
Carpe Diem<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5AK<br />
Betreuung: MMag. Dr. Helmut Gaisbauer<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Cornelia Haselsteiner, Julia Fehringer,<br />
Magdalena Leichtfried<br />
Wir beschäftigten uns mit verschiedenen Aspekten der heutigen Freizeitgestaltung<br />
in der regionalen Bevölkerung. In drei Abschnitten wurden Bereiche, wie<br />
das gemeinsame Spielen zur Förderung sozialer Kontakte sowie Museumsbesuche<br />
mit lehrreichem Inhalt, beleuchtet. Zu Beginn wurde über die Veränderungen<br />
der Freizeitaktivitäten früher und heute Auskunft gegeben, das generelle Freizeitverhalten<br />
der regionalen Bevölkerung veranschaulicht und mit der Unternehmenspräsentation<br />
von Ravensburger ein Einblick in die Spielindustrie gewährt.<br />
Ausgangspunkt der Erhebungen waren die Ergebnisse einer im Herbst 2015<br />
durchgeführten Umfrage, ein Interview und zur Verfügung gestelltes Material<br />
des Unternehmens Ravensburger.<br />
Die besten eingereichten Innovationen<br />
Jahr Innovation Projektteam Preisgeld Schule<br />
2014 Skydiver<br />
2015 Energieholzzange<br />
2015<br />
2016<br />
2016<br />
SONDERWERTUNG<br />
„Wirtschaft & Kooperationen“:<br />
Ein Rucksack<br />
voller Chancen<br />
Optimierung von knochengetragenen<br />
Distraktoren<br />
SONDERWERTUNG<br />
"Umwelt & Technik":<br />
ForestGAMP - Netzwerk<br />
zur Erfassung klimatologischer<br />
Daten in unseren<br />
Wäldern<br />
SchülerInnen des<br />
4. u. 5. Jg.<br />
Smutny David,<br />
Gspörer Mario,<br />
Mauerlehner Markus<br />
Bratfisch Patrick,<br />
Wieser Sonja<br />
Rauchegger Michael,<br />
Rameder Mario<br />
SchülerInnen des<br />
4. u. 5. Jg.<br />
€ 4.000,- IT-HTL Ybbs<br />
€ 3.000,-<br />
€ 1.500,-<br />
€ 3.000,-<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
€ 1.500,- IT-HTL Ybbs<br />
Für das 5e-Museum in Waidhofen/Ybbs wurden in weiterer Folge Marketingstrategien<br />
für vom Museum vorgegebene Bereiche aufgestellt. Es wurde zum<br />
Beispiel ein Konzept für das Marketing in den Nachbarbezirken und Low-Budget<br />
-Marketing im Tourismusbüro selbst erstellt.<br />
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, die behandelten Angebote der wertvollen Freizeitgestaltung<br />
zu fördern, um wieder mehr Bedeutung in der regionalen Bevölkerung<br />
zu erlangen.<br />
3<br />
56
. 10 Jahre Inno<br />
Der Mostviertler<br />
. Beworben<br />
Wirtschaft<br />
Ein Rückblick … die Gewinner aus 10 Jahren „Mostviertler Schul-Innovationspreis“<br />
Die besten eingereichten Innovationen<br />
Jahr Innovation Projektteam Preisgeld Schule<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
FACE SCREEN - Alles andere<br />
ist Vergangenheit<br />
Entwicklung einer in Batterien<br />
u. Akkus integrierbaren intelligenten<br />
Leistungselektronik<br />
kleinster Bauform zur vollständigen<br />
Ausnutzung deren<br />
Restkapazität<br />
Verbesserung der ergonom.<br />
Anpassbarkeit von SILS<br />
Operationsinstrumenten<br />
Innovative Chiliprodukte -<br />
regionale Schärfe exotisch<br />
erleben<br />
2012 Yes, we CanSat!<br />
2013<br />
HEARTBEAT - Mini EKG für<br />
den mobilen Einsatz<br />
Tuder Johann,<br />
Maier Oliver,<br />
Steinkellner<br />
Maria-Luise,<br />
Wemer Laura<br />
Reiter Thomas € 4.000,-<br />
Stockinger Martin,<br />
Wagner Christian<br />
€ 4.000,- HAK Amstetten<br />
€ 4.000,-<br />
4LM Klasse € 4.000,-<br />
SchülerInnen des<br />
4. u. 5. Jg.<br />
SchülerInnen des<br />
4. u. 5. Jg.<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
Francisco<br />
Josephinum<br />
€ 4.000,- IT-HTL Ybbs<br />
€ 4.000,- IT-HTL Ybbs<br />
Internet - Motor der Modewelt<br />
oder Niedergang des traditionellen Handels<br />
gezeigt am Modehaus Steinecker und H&M<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5BK<br />
Betreuung: Mag. Birgit Höllmüller<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Melanie Heiligenbrunner, Michelle Sammer,<br />
Dominik Huemer<br />
Unsere Diplomarbeit „Internet – Motor der Modewelt oder Niedergang des traditionellen<br />
Handels gezeigt am Modehaus Steinecker und H&M“ behandelt die<br />
Problematik, dass der Onlinehandel zunehmend die lokalen Geschäfte verdrängt.<br />
Durch die Umfrage bei Jugendlichen über ihr Konsumverhalten, gezeigt<br />
am Textilhandelsunternehmen H&M, haben wir Erkenntnis gewonnen, dass bei<br />
jungen Konsumenten das Traditionsgeschäft noch immer einen sehr hohen Stellenwert<br />
bei ihrem Kleidungseinkauf einnimmt. Folglich stellt der Onlinehandel nur<br />
eine zusätzliche Alternative für die Jugendlichen dar. Interessanterweise ergab<br />
auch die Umfrage bei reiferen Kunden ein ähnliches Ergebnis. Auch diese Kundenschicht<br />
bevorzugt immer noch das direkte Geschäft.<br />
Uns war es ein großes Anliegen, Konsumenten auf ihr Kaufverhalten aufmerksam<br />
zu machen. Durch die Ausarbeitung der jeweiligen Themenbereiche, wurden<br />
auch wir auf unser Konsumverhalten aufmerksam und haben versucht, unsere<br />
Entscheidungen zwischen Onlineshop und traditionellem Händler bewusster abzuwiegen.<br />
55<br />
4
. Beworben<br />
Wirtschaft<br />
Plan B für die Zukunft<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5AK<br />
Betreuung: Mag. Brigitte Steininger<br />
Team:<br />
Diana Steinlechner, Sophia Welser,<br />
Daniela Daurer, Anja Pfannhauser<br />
Beschreibung:<br />
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde vom Projektteam „Plan B für die Zukunft“<br />
alles rund um die Ausbildungsmöglichkeiten hin zur Reife- und Diplomprüfung,<br />
Berufsreifeprüfung und Externisten-Reife- und Diplomprüfung behandelt. Das<br />
Team betrachtete die Vor und Nachteile, welche sich durch das soziale Umfeld<br />
der Kandidatinnen und Kandidaten der Ausbildungsmöglichkeiten ergeben.<br />
Es wurde ein direkter Vergleich der Ausbildungsmöglichkeiten gezogen. Dazu<br />
wurden sowohl Lehrpläne, Stundentafeln wie auch die Lernmotivation der Schülerinnen<br />
und Schüler miteinander verglichen. Zudem beschäftigten wir uns mit möglichen<br />
Marketingkonzepten von verschiedensten Ausbildungsstätten. Schließlich<br />
erarbeiteten wir Vor- und Nachteile, welche durch die Absolvierung der Reifeprüfung<br />
im zweiten Bildungsweg entstehen. Hierbei wurde vor allem auf den<br />
Aspekt Finanzierung eingegangen.<br />
5
Du hast eine gute Idee,<br />
die den Markt bewegen kann?<br />
Nutz´ deine Chance - meld´ dich an beim<br />
- dem Mostviertler Schul-Innovationspreis<br />
Teilnahmeberechtigt<br />
sind SchülerInnen aller<br />
Schulklassen der AHS,<br />
BHS und BMS aus der<br />
Region Mostviertel<br />
Anmeldefrist:<br />
15.12.<strong>2017</strong><br />
Einreichfrist:<br />
16.03.2018<br />
2018 mit einer Sonderwertung zum Thema „Wirtschaft & Kooperationen“
. Beworben<br />
Medien<br />
Pop It Up! Moderne Möglichkeiten<br />
der Nahversorgung<br />
Event4U—Create, Invite, Enjoy<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5AK/5BK<br />
Betreuung: OstR. Mag. Erna Sölkner<br />
Team:<br />
Lukas Muckenhuber, Manuel Zarl,<br />
Thomas Sandhofer, Adrian Steiner<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
IT-HTL Ybbs<br />
5AHITN<br />
DI Herwig Diernegger,<br />
DI Christian Hammer<br />
Benjamin Pils, Thomas Dallhammer<br />
Beschreibung:<br />
Die vorliegende Diplomarbeit „Pop it Up! Moderne Möglichkeiten der Nahversorgung“<br />
beschäftigt sich mit den Fragestellungen, wie das Nahversorgungsangebot<br />
im Wirtschaftsraum Waidhofen an der Ybbs aussieht, wie präsent das<br />
Problem des Greißlersterbens in Österreich ist, wie das Kaufverhalten im Wirtschaftsraum<br />
Waidhofen an der Ybbs aussieht, was man unter dem Begriff „Popup<br />
Store“ versteht und wie man einen solchen in der Praxis erfolgreich gründen<br />
kann.<br />
Ziel war es, die fehlenden Warengruppen, die sich aufgrund einer zuvor durchgeführten<br />
Umfrage ergaben, zu verkaufen.<br />
Das Ergebnis der Diplomarbeit war die Eröffnung eines Pop-up Stores in<br />
Waidhofen an der Ybbs im Zeitraum von 11. bis 12. Februar 2016, in welchem<br />
wir Schuhe und Bekleidung anboten, und somit innerhalb von zwei Tagen<br />
einen Umsatz von über 1.700 Euro erzielt werden konnte.<br />
Beschreibung:<br />
Die Innovation unseres Projektes ist, dass es momentan keine vergleichsweise<br />
ähnliche App / Anwendung zur Verwaltung von Events und Veranstaltungen<br />
gibt. Ein Benutzer erhält durch Event4U einen Überblick über Events in der Nähe.<br />
Man sieht diese auf einer Karte von Google Maps und kann, wenn man auf diese<br />
Events klickt weitere Information erhalten.<br />
Es können auch neue Events sehr leicht erstellt werden, da nur die wichtigsten<br />
Informationen hierbei von Nöten ist.<br />
Darüber hinaus wird für Veranstalter zur besseren Planung, die Teilnehmeranzahl<br />
ausgegeben. Außerdem können Daten verändert werden und die Teilnehmer<br />
werden benachrichtigt.<br />
Zur Übersicht werden Events in der Nähe auf einer Karte angezeigt. Ebenso<br />
wird auf einer Karte alle Events präsentiert, mit den verschiedenen Kategorien.<br />
Damit kann man leichter Filtern und die Karte wird nicht von zu vielen Events geflutet.<br />
Ein Benutzer kann auch seine Lieblingskategorien bestimmen und so seine<br />
Standardfilterbestimmungen festlegen.<br />
7<br />
52
. Beworben<br />
Wirtschaft<br />
Uniting Future Online<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
IT-HTL Ybbs<br />
4AHITM<br />
Beschreibung:<br />
DI Herwig Diernegger<br />
Adrian Fuchsluger, Tobias<br />
Dieminger, Julia Kummer<br />
Das Online-Schülermagazin wird von Schüler aus sieben Nationen betreut.<br />
Die Plattform lädt ein mit Schülern aus fremden Kulturen über aktuelle Politische<br />
oder Wirtschaftliche Themen zu diskutieren. Alle Artikel sind standardmäßig in<br />
Englisch verfasst, die Website bietet aber die Möglichkeit die Beiträge in der<br />
jeweiligen Landessprache, sofern vorhanden, anzuzeigen. Der Webauftritt wurde<br />
mit dem Content Management System Wordpress erstellt.<br />
Für den Konsumenten bzw. die Zielgruppe Schüler und Jugendliche wurde ein<br />
ansprechendes Layout und Design erstellt. Die wichtigsten Funktionen des Online-<br />
Magazins sind die Möglichkeit Beiträge auf Sozialen Medien zu teilen, über Beiträge<br />
diskutieren zu können und die Beiträge in der jeweiligen Landessprache<br />
anzeigen zu können.<br />
Als zusätzliche Funktion wurde dafür gesorgt dass die Konsument-Kommentare<br />
vom Autor zuerst manuell freigeschalten werden müssen. So verhindert man unpassende<br />
oder beleidigende Kommentare, um eine geregelte Diskussion zu ermöglichen.<br />
http://www.unitingfuture.com/de<br />
Wanderparadies Waidhofen/Ybbs -<br />
Erstellen einer Wanderkarte im Auftrag<br />
des Tourismusbüros<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5BK<br />
Betreuung: Dr. Jürgen Hörndler<br />
Team:<br />
Johannes Holzer, Anna Riegler,<br />
Martin Egger, Wolfgang Brandstetter<br />
Beschreibung:<br />
Die Arbeit befasst sich mit der Überarbeitung der vorhandenen Wanderwege<br />
in und rund um Waidhofen/Ybbs.<br />
Es werden alle vorhandenen Wanderwege auf eine Karte zusammengefasst.<br />
Außerdem werden mit Hilfe eines Höhenmessgerätes markante Punkte bzw. besondere<br />
Orte der Wanderwege gemessen und diese Punkte dann auf ein Höhenprofil<br />
übertragen, welches der erstellten Wanderkarte beiliegt. Des Weiteren<br />
werden viele Wanderer unterschiedlicher Altersgruppen und Wohnorte mit<br />
Hilfe eines selbsterstellten Fragebogens über demografische Daten, die Gründe<br />
und ihre Motivation des Wanderns, befragt.<br />
Ein weiterer Punkt in der Diplomarbeit ist die Analyse der demografischen Daten<br />
eines Wanderers mit Hilfe des Fragebogens, sowie die Erforschung der meist<br />
genutzten Wanderwege in Waidhofen/Ybbs.<br />
51<br />
8
. Beworben<br />
Medien<br />
Intelligentes Arbeitszeiterfassungssystem<br />
Film ab! - Erstellung eines<br />
Imagefilms<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHET<br />
Ing. Roland Dobrovits<br />
Daniel Wagner, Kilian Hartig,<br />
Bernhard Schachinger<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5AK<br />
Mag. Alexandra Bruckner<br />
Anna Brunner, Astrid Wotawa,<br />
Lisa Koller, Sabrina Maierhofer<br />
Beschreibung:<br />
Die von der Firma FALKEmedia in Auftrag gegebene Erweiterung ihrer Zeiterfassungssoftware<br />
war Anlass für den Bau der Hardware und Programmierung der<br />
Software. Besagte Firma wurde 2008 in Waidhofen/Ybbs gegründet und ist im<br />
Bereich des Werbedesigns sowie der Websiten-Programmierung tätig. Die Erweiterung<br />
der Arbeitszeiterfassung soll für die Mitarbeiter einen komfortableren<br />
Weg zur Erfassung der Arbeitszeit darstellen.<br />
Die Zeiterfassung, die von der Firma toggl zur Verfügung gestellt wird, soll in<br />
dieser Diplomarbeit mit der Hard- und Software verbunden sein. Wenn auf der<br />
Hardware mittels Tastendruck ein Projekt gestartet wird, soll simultan auf der<br />
Website ein neues Projekt gestartet oder ein laufendes fortgesetzt werden.<br />
Die Hardware soll möglichst benutzerfreundlich sein und einen gewissen Bedienungskomfort<br />
für die Mitarbeiter liefern, damit die Zeiterfassung als positives<br />
und gern gesehenes Instrument verwendet wird.<br />
Beschreibung:<br />
Schon lange spielen Filme eine sehr wichtige Rolle in der Gesellschaft und der<br />
Wirtschaft. Durch zahlreiche Konkurrenz und neue Entwicklungen verändert sich<br />
die Bedeutung des Kinos als Ort für Unterhaltung. Diese Diplomarbeit beschäftigt<br />
sich mit den wirtschaftlichen Chancen, der Bedeutung, den rechtlichen Voraussetzungen<br />
und der Produktion von Filmen.<br />
Außerdem wurde eine Umfrage für die Filmbühne Waidhofen an der Ybbs, die<br />
als Auftraggeber dieser Diplomarbeit fungiert, erstellt und durchgeführt, bei der<br />
das Kinoverhalten von Menschen verschiedenster Altersgruppen erhoben wurde.<br />
Ebenso wurde ein Imagefilm für die Filmbühne Waidhofen an der Ybbs produziert,<br />
der zu Werbezwecken für den Auftraggeber dient.<br />
9<br />
50
. Beworben<br />
Gesundheit / Soziales<br />
Cell your Soul - Machtspiele am<br />
Handymarkt und Auswirkungen der<br />
Handynutzung auf die Konsumgesellschaft<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5BK<br />
Betreuung: MMag. Birgit Bognermayr<br />
Team:<br />
Katharina Fahrnberger, Lukas Huemer,<br />
Christina Sauprigl, Stefanie Scheuch<br />
Beschreibung:<br />
Unsere Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Fragen der Verwendung von<br />
Handys – mit dem Ziel, Handykonzerne und deren Position in der Branche zu<br />
analysieren und die Auswirkung der Handyverwendung auf den Alltag, das soziale<br />
Verhalten und die Gesundheit zu erforschen.<br />
Ausgangspunkt der Erhebungen waren die Ergebnisse einer Umfrage und Interviews,<br />
sowie zahlreiche aktuelle Internet- und Literaturquellen. Sie wurden unter<br />
anderem mit Diagrammen übersichtlich dargestellt, ausführlich beschrieben, und<br />
die Abhängigkeit von verschiedensten Einflussfaktoren wurde näher erläutert.<br />
Das Projektteam organisierte eine Veranstaltung, die am 11. März 2016 durchgeführt<br />
wurde und sich zum Ziel nahm, das Publikum über die Ergebnisse der<br />
Ausarbeitungen zu informieren. Diese wurde zum Abschluss der Arbeit aufgegriffen<br />
und erörtert.<br />
Diese Arbeit soll einerseits über den Einfluss von Mobiltelefonen auf unser<br />
Leben informieren und andererseits einen Beitrag zum bewussteren Umgang mit<br />
dem Handy leisten.<br />
BAP Healthcare<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
IT-HTL Ybbs<br />
4AHITM<br />
DI Stefan Zauner<br />
Beschreibung:<br />
Christian Mosmüller, Kangrui Johann Ye,<br />
Daniel Triebl, Sandra Sponseiler<br />
BAPH steht für “Browser based Assistant for Patient’s Healthcare” (zu Deutsch:<br />
Browser basierter Assistent für die Gesundheit der Patienten).<br />
Die Zahl von Mobiltelefonen pro Bürger steigt, einige besitzen zwei oder gar<br />
mehr. Viele davon werden nicht mehr benötigt und liegen ungenutzt herum. Bei<br />
Computern und Laptops ist es ähnlich. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
diese ungenutzten Geräte sinnvoll zu verwenden. Und zwar in Form eines<br />
Babyphones, oder als Aufsichtshilfe für pflegebedürftige Menschen.<br />
Wie der Bevölkerungspyramide Österreichs zu entnehmen ist, werden die Menschen<br />
immer älter und so wird es auch erhöhten Pflegebedarf geben.<br />
Hier kommt unser Produkt ins Spiel – durch seine einfache Bedienung und freie<br />
Zugänglichkeit für jeden, bietet unser kostenloser Dienst eine tolle Möglichkeit,<br />
um in solchen Fällen zu entlasten. Auch für Eltern bietet es die Möglichkeit Geld<br />
zu sparen, da Babyphone einer hohen Qualität oft sehr kostspielig sein können.<br />
Damit unser Produkt möglichst viele Leute erreichen kann, basiert es auf einer<br />
Website, wodurch lediglich ein Webbrowser benötigt wird. Ein Download oder<br />
eine Installation ist nicht erforderlich.<br />
49<br />
10
. Notizen<br />
Mitwachsende Armprothese<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5AHWIM<br />
DI Eckhard Gussmack,<br />
DI Gerhard Pölzgutter<br />
Dominik Ballwein,<br />
Samuel Lehner<br />
Wir befassten uns mit der Herstellung einer mitwachsenden Armprothese für<br />
die 3-jährige Lena, welche seit ihrer Geburt nur 2/3 ihres Oberarmes besitzt.<br />
Da die Armprothese mithilfe eines 3D-Druckers hergestellt wird, waren wir von<br />
sämtlichen Fertigungsverfahren unabhängig und konnten somit zusätzliche Kosten<br />
sparen. Im Vergleich zu hochmodernen Prothesen würde unsere nur € 300,-<br />
kosten. Die grundlegenden Bewegungen eines gesunden Armes wurden dabei<br />
mittels Gelenken und anderen technischen Komponenten so gut als möglich nachgebildet.<br />
Mit der speziell gefertigten Armprothese kann Lena eine definierte Greifbewegung<br />
ausführen, und somit sollten Freizeitaktivitäten, wie Radfahren und Ball<br />
spielen, möglich sein. Die Prothese kann zukünftig durch die Verwendung von<br />
Austauschteilen an das Wachstum des Kindes stetig angepasst werden.<br />
11<br />
48
. Beworben<br />
Medien<br />
. Beworben<br />
Gesundheit / Soziales<br />
App „Future 4 You“<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK St. Pölten<br />
4AK<br />
Betreuung: MMag. Erika Zeh<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Naomi Schweiger, Manuel Koch, Edin Tutkur<br />
Unsere Geschäftsidee ist eine App, welche mittels verschiedener Tests die individuell<br />
zugeschnittenen, beruflichen Möglichkeiten eines Schülers oder auch einer<br />
anderen Person, die sich weiterentwickeln möchte, aufzeigen, um so die Entscheidung<br />
zu vereinfachen. Dies gelingt uns durch verschiedene Fragen zur Person<br />
und zum Lebensstil des jeweiligen Kunden, welche regelmäßig über einen längeren<br />
Zeitraum hinweg gestellt werden. Da Smartphones & Co heutzutage zum<br />
Alltag gehören, ist unser Produkt somit immer erreichbar für unsere Kunden. Wir<br />
heben uns von den Angeboten unserer Konkurrenz durch die Tatsache ab, dass<br />
wir nicht nur mit technologischen Entwicklern zusammengearbeitet haben, um das<br />
Design unserer App zu optimieren, sondern wir auch mit professionellen Verhaltenspsychologen<br />
kooperiert haben, um das Ergebnis so realitätsnah, wie nur<br />
möglich zu gestalten. Das zukunftsorientierte Denken und Helfen steht bei uns im<br />
Vordergrund.<br />
Wir möchten mit unserer App jedem Individuum in unserer Gesellschaft dazu verhelfen,<br />
sich selbst zu verwirklichen, umso die Zufriedenheit und das Wohl der<br />
Menschen zu verbessern. Somit bieten unseren Kunden also nicht nur eine innovative<br />
und zukunftsorientierte App, sondern auch ein Produkt, welches dazu beiträgt,<br />
die Gesellschaft durch das individuelle Glück des Einzelnen zu verbessern.<br />
47<br />
Kinder- und Jugendnetzwerk<br />
Mostviertel<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
IT-HTL Ybbs<br />
4AHITM<br />
Beschreibung:<br />
DI Herwig Diernegger<br />
Matthias Schmutzer, Simon Heigl,<br />
Markus Reisinger<br />
Im Rahmen unseres Projektes galt es einen Webauftritt für das Kinder- und Jugendnetzwerk<br />
Mostviertel zu erstellen. www.kinderhilfenetzwerk.at<br />
Dieser Webauftritt ist mit TYPO3 und Bootstrap realisiert, um die Benutzung der<br />
Website so verständlich wie möglich zu halten legen wir sehr viel Wert auf Usability<br />
und einfache Bedienung auf Smartphones. Für die Suchmaschine wurde ein<br />
Datenbanksystem erstellt um die eingetragenen Ärztepraxen und Heilinstitutionen<br />
zu verwalten und auszulesen.<br />
Mit der Suche ist es möglich die Entfernung von einem gewählten Standort zu<br />
den angebotenen Ärztepraxen und Heilinstitutionen einzusehen. Die Homepage<br />
beinhaltet außerdem diverse Informationen rund um den Verein aber auch Hilfestellungen<br />
zu Fachbegriffen die in der Suche enthalten sind. Für den Verein besteht<br />
die Möglichkeit ihre neuesten Meldungen auf der Seite zu veröffentlichen<br />
um die Nutzer immer auf den neuesten Stand zu halten.<br />
Nutzen für den Alltag: User können schnell und unkompliziert ohne medizinische<br />
Fachsprachenkenntnisse nach passenden Ärztepraxen und Heilinstitutionen<br />
für ihr Kind/Jugendlichen suchen.<br />
Der Nutzer sieht wo und in welcher Entfernung zur eigenen Angabe passende<br />
Ergebnisse sind. Die Informationen von den Praxen und Institutionen werden für<br />
den Nutzer klar und leicht verständlich auf der Website aufbereitet und dargestellt.<br />
12
. Beworben<br />
Lebensmittel<br />
LightBoard<br />
Akte Lebensmittel<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5. Jahrgang<br />
Ing. Franz Kleinhofer, DI Eckhard<br />
Gussmack, DI Horst Dietrich<br />
Sabina Krenn, Michael Polsterer,<br />
Florian Sulzer<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5BK<br />
Mag. Brigitte Steininger<br />
Carina Schneeberger, Eda Koc,<br />
Lisa Fahrnberger, Lisa Edermayer<br />
Beschreibung:<br />
Bei diesem Projekt geht es darum, ein Lichtpult in der Größe von 1x1 Meter zu<br />
konstruieren und zu fertigen. Dieses soll als Hilfe zur Sehfrühförderung für sehbehinderte<br />
und blinde Kinder dienen. Als sehbehindert gilt man, wenn die verbleibende<br />
Sehkraft bei weniger als 30% des normalen Sehvermögens liegt. Als<br />
blind gilt man ab einer maximalen Sehkraft von 2%. Mithilfe einer Sehfrühförderung<br />
kann das verbleibende Sehvermögen der Patienten durch intensive Lichtund<br />
Farbreize gesteigert werden.<br />
Das LightBoard besteht aus 5 Komponenten. Das sind, das Rahmenprofil, die<br />
LED-Streifen, der Reflektor, die Streuplatte und die Diffusionsplatte. Die größte<br />
Herausforderung dabei ist es, eine geeignete Beleuchtungstechnik zu finden. Diese<br />
muss das Pult gleichmäßig hell ausleuchten, darüber hinaus dimmbar und<br />
blendfrei sein.<br />
Gemeinsam mit dem Unternehmen TSB Transdanubia und den SehfrühfördererInnen<br />
des Vereins Contrast in Wien wurden im ersten Schritt die Bedürfnisse der<br />
sehbehinderten und blinden Kinder erhoben. Aufgrund dieser Ergebnisse und<br />
einer ausführlich medizinischen und technischen Recherche konnten wir mit der<br />
Optimierung des Lichtpults beginnen.<br />
Beschreibung:<br />
Akte eröffnet – Zunächst haben wir das umfassende Themengebiet Lebensmittelsektor<br />
in Teilbereiche gegliedert. Unter anderem wurde eine Analyse des Lebensmittelsektors<br />
mit Schwerpunktsetzung auf das Konsumverhalten aufgrund der<br />
Veränderungen am Lebensmittelmarkt vorgenommen.<br />
Lebensmittelveränderungen im Einzelhandel wurden analysiert, sowie das Marktangebot<br />
und die Preisgestaltung bei Allergiker-Produkten.<br />
Zudem hat unser Projektteam gesundheitliche Auswirkungen durch falsche Ernährung<br />
und die Marketingstrategien der Lebensmittelkonzerne im Hinblick auf Light<br />
-Produkte untersucht.<br />
Schließlich wurde mit den gewonnenen Daten eine Folder zu diesem aktuellen<br />
Thema erstellt, um die gewonnenen Erkenntnisse der Gesellschaft vermitteln<br />
zu können, und um sie über Veränderungen und Geschehnisse am Lebensmittelmarkt<br />
aufzuklären und zu informieren – Akte geschlossen.<br />
13<br />
46
. Beworben<br />
Gesundheit / Soziales<br />
KeepKids Signalarmband<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HAK Amstetten<br />
4BK<br />
Mag. Renate Hilmbauer<br />
Viktoria Gruber, Magdalena Dober,<br />
Sarah Waidhofer, Laura Achleitner<br />
Beschreibung:<br />
Wir, 4 Schülerinnen der HAK-Amstetten, haben ein Signalarmband für Kinder<br />
entwickelt, das auf Meterentfernung und Wasser reagiert. Das Armband ist<br />
über eine App steuerbar, mit der man individuelle Einstellungen tätigen kann,<br />
wie z.B. Registrierungen der Kinder, Signallautstärke und Meterentfernung.<br />
Durch verschiedene Impulse und Gefahrensituationen wird ein Signal ausgelöst<br />
und an das Handy des App-Nutzers gesendet. Durch KeepKids wissen Sie nicht<br />
nur, dass ihr Kind in Sicherheit ist, sondern Sie können in ernsten Fällen auch das<br />
Leben ihrer Kinder retten.<br />
Die Herstellung der App erfolgt durch die Entwickler der Runtastic GmbH.<br />
Was macht unser Produkt einzigartig?<br />
1) Unser Produkt zeichnet sich durch die hohe Qualität und dem im Verhältnis<br />
dafür geringen Preis aus. Zusätzlich sind die Tools, die damit verbunden sind<br />
einzigartig (z.B.: Meterentfernung, Wasserresistenz, App, …).<br />
2) Durch den Kauf eines Signalarmbandes bekommt der Kunde eine gratis App<br />
inkl. einer kostenlosen Registrierung für zwei Kinder.<br />
3) Im Online-Shop bieten wir auch die Möglichkeit individuelle Namen in die<br />
Armbänder eingravieren zu lassen und auch eine breitere Auswahl an Farben.<br />
45<br />
14
. Beworben<br />
Lebensmittel<br />
Aromaschonendes Destillieren<br />
von Spirituosen<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5AHWIM<br />
DI Dr. Gernot Mevec, DI Horst Dietrich<br />
Lukas Braunshofer, Marko Brkic<br />
Beschreibung:<br />
Ziel ist es eine kleine kompakte gewerbliche Produktionsanlage für hochwertige<br />
Spirituosen zu bauen. Dabei werden exotische Früchte die bei herkömmlichen<br />
Schnapsbrennanlagen nicht oft in Verwendung kommen, genommen. Die Anlage<br />
soll halbautomatisch betrieben werden können.<br />
Mittels dieser Anlage will der Landwirtschaftsbetrieb Braunshofer (A-3300<br />
Amstetten) sein Warenangebot erweitern.<br />
Zusätzlich soll eine entsprechende Kontroll- Steuer- und Regeltechnik eingebaut<br />
werden, welche einfache und betriebsgerechte Benutzung sowie optionale<br />
Datenaufzeichnung ermöglicht. Eine Schnapsbrennanlage besteht aus vielen verschiedenen<br />
Komponenten. Diese werden durch ein gezieltes Auswahlverfahren<br />
ermittelt. Um dabei eine möglichst kostengünstige Lösung zu finden, werden handelsübliche<br />
Elemente verwendet.<br />
15<br />
44
. Beworben<br />
Gesundheit / Soziales<br />
Taste around the World<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK St. Pölten<br />
4AK<br />
Betreuung: MMag. Erika Zeh<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Agim Demiri, Nadine Berner,<br />
Victoria Harm, Demet Sahin<br />
Stellen Sie sich vor, Sie nehmen ein französisches Boeuf Bourguignon direkt vor<br />
dem Eiffelturm zu sich. Taste around the world macht dies möglich ohne überflüssiges<br />
Geld auszugeben.<br />
Durch unsere einzigartige Geschäftsidee verschaffen wir Ihnen binnen kurzer Zeit<br />
in die Diversitäten der verschiedenen Kulturen einen bleibenden Eindruck.<br />
Dies gelingt uns in unserem neu eröffneten Lokal in Wien durch die besonderen<br />
3D-Effekte, welche durch einen Beamer zahlreiche Bildreihen der jeweiligen<br />
Regionen an die Wände projiziert. Außerdem bringen wir Ihnen die Traditionen<br />
und Sitten der einzelnen Kulturen näher, durch das Darstellen vom Gruß bis hin<br />
zu den Essgewohnheiten.<br />
Hierbei bieten wir traditionelle Speisen und Getränke aus acht verschiedenen<br />
Regionen an. Von diesen werden monatlich zwei gleichzeitig angeboten. Bei<br />
jedem Wechsel werden neben den Spezialitäten auch die Inneneinrichtung sowie<br />
die Bildreihen, der 3D-Effekte geändert.<br />
Vorurteile zu klären, offener auf seine Mitmenschen zuzugehen und verständnisvoll<br />
gegenüber anderen Kulturkreisen zu sein, betrachten wir als Hauptziel unseres<br />
Konzepts.<br />
Helpy: die App, die den Alltag körperlich<br />
eingeschränkter Personen erleichtert<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HAK Amstetten<br />
4BK<br />
Beschreibung:<br />
Mag. Renate Hilmbauer<br />
Karin Gruber, Anika Ebner,<br />
Magdalena Lechner, Marlene<br />
Lechner, Christina Sitz<br />
Da heutzutage die Technologie im Leben vieler Menschen eine große Rolle spielt,<br />
war das auch der Hauptgrund für uns eine App zu entwickeln. Das Ziel der App<br />
ist es, den körperlich Beeinträchtigten durch den Alltag zu helfen. So entstand<br />
auch die Idee zu unserem Namen „Helpy“.<br />
Egal ob auf der Suche nach einer geeigneten Freizeitaktivität, oder einem Treffpunkt<br />
zum Austausch mit anderen Betroffenen, zum Beispiel in einem gemütlichen<br />
Restaurant oder einer Bar, mit der App ist alles zu finden - natürlich alles<br />
barrierefrei.<br />
Um den Bekanntheitsgrad von „Helpy“ zu steigern, sind auch einige Werbemaßnahmen,<br />
wie Flyer, Plakate, eine PR-Veranstaltung und vieles mehr geplant.<br />
Bei der Finanzierung setzen wir hauptsächlich auf Sponsoren und Crowdfunding.<br />
Als Gegenleistung bieten wir den Sponsoren an, deren Unternehmen auf unserer<br />
Webseite, Facebookseite und über Werbeschaltungen in der App zu vermarkten.<br />
43<br />
16
. Beworben<br />
Umwelt/Technik<br />
Help-Wheel-Chair<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HAK Amstetten<br />
4BK<br />
Beschreibung:<br />
Mag. Renate Hilmbauer<br />
Natalie Dorner, Mehrona Ismoilova,<br />
Julia Groiß, Caroline Bauhofer, Diana<br />
Chasgerieva<br />
Durch diese Innovation sind Rollstuhlfahrer fähig, Dinge zu erreichen, welche<br />
normalerweise nicht in ihrer Reichweite liegen. Nutzt man beide Funktionen<br />
gleichzeitig, kann der Rollstuhlbenützer erleichtert stehen und so Bewegungen<br />
ausführen, zu welchen er normalerweise Hilfe benötigen würde.<br />
Egal ob Keksdose, Kochtopf oder Tasse, der Help-Wheel-Chair ersetzt den normalen<br />
Rollstuhl und ermöglicht es, die Sitzfläche und Armlehne um bis zu 50<br />
cm rauf zu fahren.<br />
Zusätzlich kann während diesem Vorgang die Sitzfläche gekippt werden, sodass<br />
es der Person ermöglicht wird, leichter aufzustehen – der Gurt soll dabei die<br />
Person sichern, ohne einzuschnüren. Diese Funktion ist jedoch nur für nicht vollständig<br />
eingeschränkte Personen möglich. Der Gurt, der die Person schützen soll, ist<br />
auf der Sitzfläche angebracht und behindert somit keinen dieser Vorgänge.<br />
Im Endzustand sollte es so aussehen, dass die Person (falls nicht zu stark beeinträchtigt)<br />
einen erleichterten Stand hat, die Sitzfläche den Rücken stütz, die Armflächen<br />
zusätzlich zur Abstütze dienen und der Gurt beim Bauchbereich einen<br />
angenehmen haltenden Sitz hat.<br />
Safe Destrian<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HAK Amstetten<br />
4BK<br />
Betreuung: Mag. Renate Hilmbauer<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Florian Eletzhofer, Tobias Kloibhofer,<br />
Jonas Stögerer, Patrick Pascu<br />
SafeDestrian ist ein innovatives, vernetztes System, welches durch umfangreiches<br />
Kartenmaterial und Auswertung von GPS Daten den Straßenverkehr sicherer<br />
macht.<br />
Ziel des Projektes ist es langfristig gesehen, Computerchips in Autos zu verbauen,<br />
welcher mit anderen Verkehrsteilnehmern wie etwa mit Smartphones<br />
von Fußgängern kommuniziert, um Gefahrenquellen vorzeitig zu erkennen.<br />
Diese potentiellen Gefahren werden vom System erkannt und in Echtzeit über ein<br />
Audiosignal des Autoradios den Nutzer vor der Gefahrenstelle warnt, wodurch<br />
dieser reagieren kann, noch bevor der Fahrer die Gefahr durch visuelle Wahrnehmung<br />
registriert.<br />
Auch für Fußgänger ist unser System von Nutzen, da es auch seinerseits Gefahren<br />
erkennt, wie etwa einen Autofahrer, der mit unverminderter oder überhöhter Geschwindigkeit<br />
auf einen Schutzweg zufährt, oder ein Elektroauto, welches ob seiner<br />
geringen Lärmemission nicht durch akustische Wahrnehmung erkannt werden<br />
kann.<br />
Sicherheit im Straßenverkehr ist ein hochrelevantes Thema, das seit unserem System<br />
eine große Facette reicher ist.<br />
17<br />
42
. Beworben<br />
Gesundheit / Soziales<br />
Wirtschaftlicher Korrosionsschutz<br />
von Profilen für<br />
Photovoltaikgestelle<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5AHWIM<br />
Betreuung: DI Gerhard Marchard,<br />
MMag. Dr. Jürgen Krajsek<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Matthias Bäck, Matthias Parb,<br />
Philip Welser<br />
Die Diplomarbeit beschäftigt sich damit ein Verfahren zu entwickeln, welches<br />
den wirtschaftlichen Korrosionsschutz von Profilen für Photovoltaikanlangen<br />
gewährleistet. Dieses soll günstiger in der Herstellung sein und außerdem nach<br />
einer Bestellung schneller ausgeliefert werden können als das Zurzeit in der Fertigung<br />
verwendete Verfahren Stückverzinken. Dennoch soll dieses Verfahren eine<br />
ähnlich gute Qualität für die Kunden bieten, wie sie es derzeit gewohnt sind.<br />
Außerdem soll eine Marktprognose erstellt werden, welche Auskunft über den<br />
zukünftigen Marktanteil der Welser Profile GmbH im Bereich Photovoltaik Anlagengestelle<br />
gibt. Die Entscheidung für das Verfahren welches eingesetzt werden<br />
soll fiel auf das Verfahren „Eingerollte Bandkanten“.<br />
Der Herstellungsprozess für dieses Verfahren wurde optimiert. Bei diesem Verfahren<br />
wird außerdem ein Stanzstempel benötigt, der mit einer veränderten<br />
Kontur Zink von der Oberfläche in die Schnittfläche ziehen kann. Dafür wurde<br />
ein Stanzstempel entworfen und konstruiert. Um die nicht verzinkten Bandkanten<br />
zu schützen werden diese beim Profilieren ausgedünnt und eingerollt.<br />
Flügel trotz Querschnittslähmung<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5AK<br />
Dr. Jürgen Hörndler<br />
Kerstin Schinnerer, Lisa Fuchsluger,<br />
Raphael Fallmann, Felix Wodicka<br />
Einerseits wird in unserem Projekt über das wirtschaftliche Umfeld, andererseits<br />
auch über das soziale und medizinische Umfeld querschnittsgelähmter Personen<br />
informiert. Es werden mithilfe von externen Quellen und Vertrauenspersonen<br />
Unterschiede bezüglich Kosten, Therapiemöglichkeiten und Alltag von Querschnittsgelähmten<br />
von vor 20 Jahren im Vergleich zu heute durch konkrete Beispiele<br />
veranschaulicht. Außerdem wird in einem weiteren Arbeitspaket die Integration<br />
von Querschnittsgelähmten in die Arbeitswelt und die speziellen Auswirkungen<br />
einer solchen Einstellung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber behandelt.<br />
So wurden Experteninterviews mit Betroffenen und Personalchefs durchgeführt<br />
um an notwendige Informationen zu gelangen. Aufgrund dieser informativen Gespräche<br />
konnte auch die gesetzliche und finanzielle Lage für Querschnittsgelähmte<br />
behandelt werden.<br />
Des Weiteren wird die Organisation der Stiftung „Wings for Life“ genauer unter<br />
die Lupe genommen.<br />
Im Zusammenhang mit dieser Diplomarbeit wurde ein spannendes Benefiz-<br />
„Gaberl“-Turnier“ abgehalten, und die gesammelten Spenden wurden persönlich<br />
an die Stiftung „Wings for Life“ übergeben. Diese Übergabe fand im Rahmen<br />
einer Exkursion im Hangar-7 in Salzburg statt.<br />
41<br />
18
. Beworben<br />
Umwelt/Technik<br />
vEspa<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHMBA<br />
Betreuung: Ing. Joachim Wagner<br />
Ing. Roland Dobrovits<br />
Team:<br />
Manuel Griessenberger,<br />
Nikolaus Gussner<br />
Beschreibung:<br />
Das Ziel war es, eine fahruntüchtige Vespa PKS auf Elektroantrieb umzurüsten<br />
und für den Straßenverkehr fit zu machen. Durch entsprechende Auslegung des<br />
Antriebs und der Akkus wird eine Reichweite von 80-100 km angestrebt. Der<br />
Umbau soll die klassischen Nachteile eines Oldtimers mit Verbrennungsmotor eliminieren<br />
und den Fahrkomfort steigern.<br />
Außerdem soll durch das Projekt aufgezeigt werden, dass man durch Restauration<br />
anstatt Entsorgung wertvolle Energie sparen kann. Somit fällt die negative<br />
Energiebilanz, welche bei einem Nutzfahrzeug bereits vor den ersten Kilometern<br />
entsteht, weg.<br />
Durch unsere Diplomarbeit soll es möglich sein, dass jeder interessierte Laie nur<br />
mit Hilfe der Dokumentation in der Lage ist, seine eigene Vespa umzurüsten, ohne<br />
selbst Recherchen oder Berechnungen durchführen zu müssen. Zurzeit befinden wir<br />
uns in der Phase der Umsetzung.<br />
19<br />
40
. Beworben<br />
Gesundheit / Soziales<br />
HeadStat - Erfassung, Auswertung und<br />
Analyse der auf den Kopf wirkenden Kräfte<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
IT-HTL Ybbs<br />
5AHITN<br />
DI Stefan Zauner,<br />
Mag. Sandra Handlgruber<br />
Gregor Widhalm, Andreas Fußthaler<br />
Beschreibung:<br />
Bei Vollkontaktsportarten wirken auf den menschlichen Körper extreme Kräfte.<br />
Werden diese nicht berücksichtigt, so können schwere Kopfverletzungen auftreten.<br />
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Systems, welches einem<br />
Footballspieler einen Überblick über die Wucht eines Zusammenstoßes verschafft.<br />
Diese Kräfte werden im Laufe eines Spiels/Trainings aufgezeichnet und<br />
können in Echtzeit zur Analyse herangezogen werden. Zur Erfassung der auftretenden<br />
Kräfte wird ein Beschleunigungssensor im Helm eines American Football<br />
Spielers verbaut.<br />
Die gemessenen Werte werden in weiterer Folge verarbeitet und in einer Datenbank<br />
gespeichert. Während eines Trainings/Spiels können die Daten mittels Webinterfaces<br />
in nahezu Echtzeit zur Analyse herangezogen werden.<br />
Auf dieser Oberfläche werden für den Spieler relevante Werte (Spitzenwerte,<br />
Kräfteverlauf, etc.) grafisch aufbereitet.<br />
Die Ergebnisse dieser Diplomarbeit werden als Open-Source-Projekt zur Verfügung<br />
stehen. Weiters ist ein Webauftritt, auf welchem die Ergebnisse veröffentlicht<br />
werden, geplant.<br />
39<br />
20
. Beworben<br />
Umwelt/Technik<br />
„Vom Pfoad bis zur Goldhaube“ -<br />
Entwicklung der Tracht im Alltag und Beruf<br />
in Niederösterreich<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5BK<br />
MMag. Birgit Bognermayr<br />
Vivienne Burck, Sara Wieser<br />
Lederhose, Dirndl, Janker – Begriffe, die jeder Österreicher bzw. jede Österreicherin<br />
gehört hat. Diese Trachtenkostüme verbinden automatisch alle mit dem<br />
wunderschönen Österreich. Doch welche Bedeutung hat diese Tracht oder wie<br />
kam es überhaupt dazu, dass das Dirndl auch „Dirndl“ heißt? Fragen, die wir im<br />
Zuge dieser Diplomarbeit beantwortet haben.<br />
Im Rahmen unseres Projektes haben wir mit dem Freiwilligenzentrum Waidhofen/<br />
Ybbs eine <strong>Broschüre</strong> über die heimischen Trachten angefertigt. Wir bekamen<br />
zum ersten Mal die Möglichkeit eine <strong>Broschüre</strong> selbst zu schreiben und zu gestalteten,<br />
welche später von einem Buchbindermeister gedruckt und gebunden und<br />
danach über verschiedene Geschäfte, Vereine bzw. uns verkauft wurde.<br />
Analyse und Optimierung der<br />
Kostenstruktur eines Kleinwasserkraftwerks<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5AHWIM<br />
MMag. Dr. Jürgen Krajsek<br />
Andrea Zeidlhofer<br />
Beschreibung:<br />
Der Prototyp des Kleinwasserkraftwerkes soll in einer Kleinserie produziert werden.<br />
Es steht noch nicht fest aus welchem Material die Turbinenschaufel gefertigt<br />
werden soll.<br />
Die Berechnungen zeigten auf, dass die Turbinenschaufel aus Stahl kostengünstiger<br />
ist, sowohl für die Produzenten als auch für den Kunden. Anhand eines Maschinenaufstellungsplanes<br />
konnte die gesamte Betriebsstätte in der vorhandenen<br />
Halle geplant werden um die Produktion wirtschaftlich starten zu können.<br />
21<br />
38
. Beworben<br />
Gesundheit / Soziales<br />
Easy Parking<br />
Spenderherz - Organisation und<br />
Durchführung eines Spendenbasars<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HAK St. Pölten<br />
4AK<br />
MMag. Erika Zeh<br />
Danijela Juric, Victoria Praschinger,<br />
Matthias Sulzer, Öznur Firat<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HAK Waidhofen/Ybbs<br />
5AK/5BK<br />
OStR. Mag. Erika Kromoser<br />
Julia Kastner, Evelyn Jung<br />
37<br />
Beschreibung:<br />
Unser Unternehmen Easy Parking GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, eine kundenfreundliche<br />
Parkraumbewirtschaftung zu ermöglichen. Wir haben in der Realität<br />
immer wieder beobachtet wie Parkhauskunden einen Mehraufwand von Zeit verwenden<br />
mussten, bis sie schließlich einen freien Parkplatz gefunden haben und<br />
eingeparkt haben.<br />
Deshalb sollen Parkhäuser mit einem Parkleitsystem ausgestattet sein, der das<br />
Finden des Parkplatzes erleichtert. Einfach und unkompliziert soll der Parkvorgang<br />
erfolgen. Dem Kunden wird bei der Einfahrt ein für ihn reservierter Parkplatz<br />
zur Verfügung gestellt. Dieser erhält zugleich den genauen Standort dieses<br />
Parkplatzes und erspart sich aufwendiges Suchen. Nach dem Aufenthalt des<br />
Kunden wird der Parkplatz wieder freigegeben und der Kunde bezahlt an einem<br />
Kassenautomaten oder spätestens mittels NFC (near-field communication) an<br />
der Parksäule bei der Ausfahrt.<br />
Derzeit soll unser Konzept mittels Kooperationen bestehender Parkhäuser Eingang<br />
finden. Zu einem späteren Zeitpunkt wollen wir selbst Parkhäuser bauen<br />
und führen.<br />
Beschreibung:<br />
Unser Projekt beschäftigt sich mit der Planung und Organisation einer Benefizveranstaltung:<br />
ein Spendenbasar in Neuhofen/Ybbs, in Kooperation mit der<br />
YoungCaritas NÖ West.<br />
Dazu wurden Marketingstrategien ausgearbeitet und verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten<br />
dargestellt. Es wurde der Frage nachgegangen, welche Faktoren<br />
für das Scheitern oder Gelingen einer solchen Veranstaltung entscheidend<br />
sind, sowie Risiken und Problematik erläutert.<br />
Für uns war es sehr wichtig, junge Menschen zu animieren und ihnen zu zeigen,<br />
dass jeder von uns einen Beitrag leisten kann.<br />
Um die Tätigkeiten der österreichischen Wohltätigkeitsorganisationen zu veranschaulichen,<br />
werden im zweiten Teil die Caritas Österreich und andere Hilfsorganisationen<br />
beleuchtet und verglichen.<br />
Weiters wird auf die Organisation YoungCaritas NÖ West eingegangen, die<br />
als Kooperationspartner agierte. Um darauf aufmerksam zu machen, dass die<br />
YoungCaritas eine Anlaufstelle für Jugendliche ist, wurden besonders ihre Angebote<br />
und Projekte beleuchtet.<br />
Unser Ziel war es, den geplanten Spendenbasar erfolgreich durchzuführen und<br />
diesen dann in weiterer folge zu analysieren und zu bewerten.<br />
22
. Beworben<br />
Umwelt/Technik<br />
Solar-Skateboard<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5AHET<br />
Betreuung: DI Kurt Mosel,<br />
DI Gerald Pracherstorfer<br />
Team:<br />
Tobias Haubenberger, Florian<br />
Sallinger, Mathias Pfaffenbichler<br />
Beschreibung:<br />
Das Projekt soll demonstrieren, dass das Zwischenspeichern von photovoltaisch<br />
gewonnener elektrischer Energie in Doppelschichtkondensatoren im Rahmen der<br />
Traktion platz- und gewichtsparend prinzipiell möglich ist. Die Diagnose des<br />
zeitlichen Verlaufes des Ladezustandes der Doppelschichtkondensatoren und die<br />
erzielbare Reichweite sollen den direkten Vergleich zum Einsatz eines Lithium-<br />
Ionen-Akkumulators ermöglichen und somit den derzeitigen Stand der Technik<br />
demonstrieren. Ebenfalls soll es ein Ansporn für eine innovative Fortbewegungsart<br />
für Kurzstrecken mittels erneuerbarer Energie sein.<br />
Das Solar Skateboard liefert den Vorteil, dass damit leicht Kurzstrecken bis zu<br />
15 km bewältigt werden können ohne damit die Umwelt zu belasten. Der dafür<br />
benötigte Strom kann direkt von dem Photovoltaik-Modul zum Energiespeicher<br />
geliefert werden. Also sollte der Akku jemals unter der Fahrt leer werden, kann<br />
das Skateboard einfach in die Sonne gestellt werden und nach einer kurzen<br />
Wartezeit wieder weitergefahren werden. Ebenfalls muss vor dem Wegfahren<br />
nicht an eine Steuerung gedacht werden, da die Steuerung über eine Smartphone<br />
App erfolgt, dass von jedem Jugendlichen in der heutigen Zeit besessen<br />
wird.<br />
23<br />
36
. Beworben<br />
Technik<br />
Easy Safe<br />
35<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5AHET<br />
Beschreibung:<br />
DI Horst Dietrich<br />
Patrick Habinger, Moritz Maurer,<br />
Tamara Schwarz<br />
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den Prototypen einer intelligenten Spind-<br />
Steuerung zu realisieren. Der Name EASY SAFE wurde gewählt, um den Nutzern<br />
zu signalisieren, dass es sich um eine einfach zu verstehende und bequem zu<br />
handhabende Möglichkeit handelt, um seine Schulsachen sicher, im Sinne eines<br />
Safe, zu verstauen.<br />
Der Grundgedanke hinter diesem Projekt war es, das System der Schulspinde<br />
zu erleichtern, jedoch sollte nicht leichtfertig mit der Intimität und somit der Sicherheit<br />
der Spinde umgegangen werden. Deshalb kam schließlich die Idee eine<br />
Identitätsabfrage über eine Handy-Applikation zu realisieren. Die Umsetzung<br />
erfolgte über eine Web-Applikation.<br />
Mit diesem Projekt wird die Möglichkeit den Schlüssel zu vergessen, oder diesen<br />
zu verlieren, gemindert, da das Smartphone nicht so leicht zu verlieren ist und es<br />
eigentlich jeder immer dabei hat.<br />
Automatische Fahrbahnmarkiervorrichtung<br />
auf einer autonom<br />
fahrenden Roboterplattform<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
Betreuung:<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5AHWIM<br />
DI Markus Anthofer<br />
Patrick Lampl,<br />
Jana Recinsky<br />
Diese Diplomarbeit befasst sich mit einer technischen Lösung zum Aufbringen<br />
von Fahrbahnmarkierungen auf dem Testgelände der Firma Dr. Steffan Datentechnik.<br />
Die Firma ist auf die Entwicklung von Crashtestanlagen spezialisiert.<br />
Es wurde eine Testingplattform entwickelt, die sich UFO (Ultra Fast Overrunable<br />
Robot) nennt. Diese ist dGPS gesteuert und fährt präzise, vorgegebene Trajektorien<br />
ab. Darum eignet sich diese Plattform für das Aufbringen von notwendigen<br />
Fahrbahnmarkierungen auf dem Testgelände. Dazu wurde auf Wunsch der Firma<br />
Dr. Steffan Datentechnik eine Sprühdosenvorrichtung, die auf dem UFO montiert<br />
wird, entwickelt.<br />
Als erstes wurde ein Konzept ausarbeitet, das das Spannen von unterschiedlichen<br />
Sprühdosen ermöglicht. Diese Art des Spannens erforderte eine Konstruktion,<br />
welche zwei prismenförmige Bauteile beinhaltet. Um auch Markierungen quer<br />
zur Fahrtrichtung aufzubringen wurde die Vorrichtung auf einer zahnriemenangetriebenen<br />
Lineareinheit montiert. Weiters musste über eine Sprühdosenbetätigungsart<br />
nachgedacht werden.<br />
Bei der Betätigung ist man zum Entschluss gekommen, dass ein Hubmagnet viel<br />
schneller als ein Spindelantrieb ist, was ein Vorteil für strichlierte Markierungen<br />
ist. Dieses Konzept wurde in einem Prototypen umgesetzt und anschließend wurde<br />
eine Kostenaufstellung der benötigten Materialien durchgeführt.<br />
24
. Beworben<br />
Technik<br />
. Beworben<br />
Technik<br />
Intelligente Fluchtwegsbeleuchtung<br />
25<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHET<br />
Betreuung: Ing. Roland Dobrovits<br />
Team:<br />
Michael Schnegelberger,<br />
Tobias Zellhofer,<br />
Rudolf Mitterhauser<br />
Beschreibung:<br />
Das Ziel des Projekts "Intelligente Fluchtwegbeleuchtung" ist es, eine Alternative<br />
zu den herkömmlichen Fluchtwegbeleuchtungen zu bieten. Das Projekt soll für<br />
jede Bodenart geschaffen sein.<br />
Dazu werden speziell entwickelte Module die mittels 3D – Drucker gefertigt<br />
werden benötigt. Diese Module können dann in Kombination zu jeder Bodenart<br />
verwendet werden. Zur Veranschaulichung des Systems wurden 2 Präsentationsmodelle<br />
entwickelt, die die Funktionsweise zeigen.<br />
Es wurde eine Software erstellt, die dem Benutzer ermöglichen sollen, Einstellungen<br />
bezüglich Farbe und Geschwindigkeit zu treffen.<br />
Sollte unter normalen Einstellungen ein Brand auftreten und der Brandmelder gibt<br />
entsprechendes Signal schaltet die Fluchtwegbeleuchtung unverzüglich auf grünen<br />
Lauflicht um und führt die gefährdeten Personen sicher und schnellstmöglich zum<br />
nächsten Notausgang.<br />
Space Pen Presentation Kit<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHET<br />
Betreuung: DI Josef Leichtfried<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Sebastian Resch, Julian Daurer,<br />
Klaus Ulrich<br />
Die HTL Waidhofen an der Ybbs benutzt in einigen Klassenzimmern eine Kombination<br />
aus Fernseher und Tablet-PC um den Unterricht moderner und interessanter<br />
für die Schüler zu gestalten. Die am Fernseher angezeigten Präsentationen<br />
können jedoch nur am Tablet-PC editiert werden. Dies schränkt den Präsentator<br />
in seiner Freiheit ein und der Unterricht verliert an Qualität. Leider stellte sich<br />
heraus, dass Systeme bei denen auch am Fernseher mit dem Dokument interagiert<br />
werden kann viel zu teuer sind um sie in mehreren Klassen der Schule einzusetzen.<br />
So entstand die Idee, ein System zu entwickeln, dass es ermöglicht Dokumente<br />
interaktiv am Fernseher zu bearbeiten und dass gleichzeitig kostengünstig<br />
genug ist um das Schulbudget nicht unnötig zu belasten. Im Laufe der Diplomarbeit<br />
wurde das Grundkonzept immer wieder verändert bis letztlich ein System<br />
entstand, dass sowohl zuverlässig als auch kostengünstig ist.<br />
Mittels Ultraschall Triangulation wird die Position eines selbst entwickelten Stiftes<br />
ermittelt mit welchem der Präsentator am Fernseher schreiben kann. Des<br />
Weiteren soll es möglich sein die Präsentation durch intuitive Gesten wie wischen<br />
und zoomen bedienen zu können.<br />
Das Ergebnis ist ein lauffähiger Prototyp der in Klassenräumen der Schule eingesetzt<br />
werden kann.<br />
34
33 26
. Beworben<br />
Technik<br />
Vormontage von Befestigungslaschen<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHMBA<br />
Betreuung: DI Klaus Riedler<br />
Team:<br />
Lukas Steinmetz, Benedikt Brenn,<br />
Jakob Jelinek<br />
Beschreibung:<br />
Die Diplomarbeit umfasst die Konstruktion und Planung einer Anlage, welche<br />
aus einem Magazin, 2 Robotern mit Werkzeugen, Rollenbahnen und verschiedenen<br />
Formnestern besteht.<br />
Dabei durchläuft das Formnest die einzelnen Stationen. Zu Beginn wird es in der<br />
Anfangsposition vom ersten Roboter mit Einzelteilen aus dem Magazin befüllt. Anschließend<br />
rollt es weiter zum Arbeitsplatz an dem der/die ArbeiterIn die Schrauben,<br />
Muttern und Scheiben einsetzt. Danach gelangt es in den Arbeitsbereich des<br />
zweiten Roboters, dem Schraubroboter. Dieser positioniert das Formnest und zieht<br />
alle Schrauben fest. Schlussendlich schiebt er das Formnest auf die hintere Rollenbahn<br />
und es rollt in die Endposition, wo der erste Roboter das fertige Bauteil entnimmt,<br />
in eine Schachtel legt und das Formnest wieder in die Startposition hebt.<br />
Das Nest liegt jetzt wieder in der Startposition und der Kreislauf beginnt wieder<br />
von vorne.<br />
Dadurch dass viele Bewegungsabläufe bei der Anlage nur über die Schwerkraft<br />
(bzw. geneigte Ebenen) erfolgen, hat diese nur wenige zusätzliche Antriebe. Die<br />
wenigen noch benötigten Aktoren können somit über den Roboter gesteuert werden.<br />
Es handelt sich dabei um Pneumatikzylinder mit denen die Teile in Position<br />
gehalten werden. Dies ist eine sehr innovative und wirtschaftliche Lösung, da man<br />
keine zusätzliche SPS benötigt, die wiederum Geld kosten würde.<br />
27<br />
Verstellbarer Fahrradflaschenhalter<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5AHWIM<br />
Betreuung: DI Eckhard Gussmack<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Florian Hinteregger, Lukas Pfaffeneder<br />
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung eines<br />
verstellbaren Fahrradflaschenhalters, welcher alle handelsüblichen Flaschen<br />
halten kann. Außerdem sollen alle Flaschen während der Fahrt problemlos<br />
abnehmbar sein, was bei der Entwicklung berücksichtigt wurde.<br />
Begonnen wurde mit einer Internet-Recherche. Bei dieser Recherche konnte<br />
man verschiedene Möglichkeiten für die Befestigung von Flaschen herausfinden.<br />
Nach dieser Recherche wurde eine Nutzwertanalyse erstellt. Mithilfe von<br />
gewichteten Kriterien wurden unterschiedliche Spannmöglichkeiten bewertet,<br />
um die optimalen Lösungen herauszufinden.<br />
Anhand dieser Nutzwertanalyse wurden vier verschiedene Konzepte erstellt,<br />
welche im weiteren Verlauf des Berichtes erklärt werden.<br />
Das beste Konzept war der Magnethalter, welcher aus zwei größeren Teilen<br />
besteht. Der sogenannte Rahmenhalter wird am Rahmen montiert und auf<br />
dem Flaschenhalter kann man die Flasche mit einem Klettverschluss fixieren.<br />
Durch Magneten kann man die Flasche inklusive Flaschenhalter problemlos mit<br />
einer Hand abnehmen. Dieses Konzept wurde anschließend mit dem schuleigenen<br />
3D-Drucker gedruckt. Mit dem fertigen Prototyp wird zurzeit eine Versuchsreihe<br />
durchgeführt. Anhand dieser kann man etwaige Fehler erkennen<br />
und anschließend ausbessern. Zum Schluss wird anhand der Kosten des Prototyps<br />
eine Kalkulation durchgeführt, um die theoretischen Herstellkosten des<br />
Fahrradflaschenhalters herauszufinden.<br />
32
. Beworben<br />
Technik<br />
Leistungsprüfstand für<br />
Motorroller<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHMBA<br />
Betreuung: DI Dr. Christian Benatsky<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Jannis Loikasek, Alexander Plank<br />
Bevor mit dem Projekt begonnen wurde, prüften wir den Stand der Technik auf<br />
dem Gebiet der Leistungsprüfstände.<br />
Es war die Aufgabe der Diplomarbeit einen Leistungsprüfstand zu planen, der<br />
hinsichtlich der Bedienbarkeit optimiert werden soll. Des Weiteren sollten Roller<br />
verschiedenster Bauart und Baugrößen bis 5kW über eine auf Schienen angebrachte<br />
Klemmeinheit optimal, das heißt mit minimalem Kraftaufwand, positioniert<br />
und gespannt werden.<br />
Die notwendige Übersetzung des Prüfstandgetriebes sollte bei gleichbleibendem<br />
Achsabstand durch Austausch der Ritzelwellen leicht geändert werden. Durch<br />
dies ist es möglich, zwei verschiedene Mess-/ Bremskonzepte zu realisieren, welche<br />
entweder durch einen Asynchronmotor oder durch eine wassergekühlte Wirbelstrombremse<br />
ausgeführt werden können.<br />
Die gewichtssparende Bauweise ermöglicht auch eine einfache, kostengünstige<br />
Konstruktion, welche trotzdem die volle Funktion gewährleistet.<br />
Am wichtigsten war jedoch eine abschließende Kostenschätzung, beziehungsweise<br />
eine Kostenplanung, die für die Schule realisierbar sein soll, um das Projekt im<br />
anschließenden Schuljahr in die Tat umzusetzen.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Messung selbst. Denn viele günstige Hersteller<br />
greifen auf ein ungenaueres Messsystem zurück, welches die Genauigkeit vernachlässigt.<br />
Diese Systeme werden unter anderem nur mit Schwungmassen ausgeführt<br />
und verfälschen so erheblich das gesamte Messergebnis.<br />
Robotergestützte Fertigungszelle<br />
zur Schweißmutternaufbringung<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHMBA<br />
Betreuung: DI Othmar Pöschl<br />
Team:<br />
Severin Kaltenbrunner,<br />
Bernhard Salcher<br />
Beschreibung:<br />
Das Projekt umfasst ein Konzept zum automatischen Aufbringen von Schweißmuttern<br />
auf Blechteilen. Ein Industrieroboter soll die Teile der Schweißmaschine<br />
zuführen und danach wieder entnehmen. Das Handhaben von Blechteilen ist ein<br />
kompliziertes Unterfangen. Um eine prozesssichere und wirtschaftliche Lösung zu<br />
finden, ist ein hohes Maß an Kreativität gefragt. Aufgrund der komplexen Geometrie<br />
der Blechteile sind das Speichern und Greifen die Hauptprobleme der<br />
Aufgabenstellung.<br />
Für die komplexeren Teile werden von uns spezielle Magazine entwickelt. Diese<br />
sind als Federspeicher, ähnlich einem Tellerwärmer, ausgeführt. Ein auf Federn<br />
aufgehängter Schlitten wird mit den Teilen beladen und sinkt umso weiter nach<br />
unten je mehr Teile eingelegt werden. Um die kleineren Teile zu vereinzeln, wird<br />
eine externe Firma beauftragt.<br />
Mithilfe von verschiedenen Greifern, kann der Roboter die Teile greifen und<br />
aus dem Magazin entnehmen. Da die Teile sehr unterschiedliche Konturen haben,<br />
werden verschiedenste Greifer-Technologien verwendet. Das Spektrum reicht von<br />
mechanischen Parallelgreifern bis hin zu modernen Magnetgreifern. So ist gewährleistet,<br />
dass jeder einzelne Teil sicher gegriffen und gehalten wird. Nach<br />
dem Bearbeiten werden die Teile in Stapeln auf einem Förderband abgelegt<br />
und aus der Fertigungszelle transportiert.<br />
31<br />
28
. Beworben<br />
Technik<br />
Schachroboter<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHMBA<br />
Betreuung: DI Othmar Pöschl<br />
Team:<br />
Beschreibung:<br />
Michael Kendler, Martin Datzberger<br />
In Hinblick auf "Industrie 4.0" veranschaulicht der Chess Robot spielerisch, wie<br />
nahtlose Kommunikation zwischen industriellen Komponenten, PC und Bediener<br />
funktioniert.<br />
Herzstück des Aufbaues ist die Industriekamera, die unter geregelten Lichtverhältnissen<br />
die Lokalisierung und Identifizierung der Spielfiguren auf einem<br />
gläsernen Schachbrett vornimmt. Diese Figuren sind an der Unterseite individuell<br />
markiert und oben mit einem einheitlichen Absatz, zum Greifen durch den Roboter,<br />
versehen. Alle Schachfiguren werden selbst designed und wie die zugehörigen<br />
Greiferbacken in der Werkstätte der Schule gefertigt.<br />
Die Koordination der Roboterbewegungen sowie die Ermittlung der Zuggültigkeit<br />
nach Schachregel und die Umwandlung der physikalischen Schachbrettaufstellung<br />
in eine Codierung erfolgt in einem Programm direkt auf der Robotersteuerung.<br />
Diese Steuerung kommuniziert über ein lokales Netzwerk mit einem<br />
PC, auf dem ein Programm ausgeführt wird, in dem man die Spielparameter<br />
verändern kann.<br />
Zusätzlich stellt das PC-Programm eine Verbindung zu einer Schachsoftware her<br />
und übermittelt dem Roboter die berechneten Züge.<br />
Automatisierter Rundballenabwickler<br />
Schule:<br />
Klasse:<br />
HTL Waidhofen/Ybbs<br />
5BHMBA<br />
Betreuung: DI Klaus Riedler<br />
Team:<br />
Tobias Wagner, Fabian Schröcker,<br />
Lukas Ahrer<br />
Beschreibung:<br />
Ziel unseres Projektes ist es einen automatisierten Rundballenabwickler zu planen,<br />
zu konstruieren und anschließend zu fertigen. Mit dem Abwickler können Rundballen<br />
mit einem Durchmesser von 125cm und einem Eigengewicht von bis<br />
zu 1000kg verarbeitet werden. Unser Projekt soll den vielen Landwirten die<br />
schwere Arbeit im Stall erleichtern und Ihnen helfen Zeit bei der Stallarbeit zu<br />
sparen. Das Zerkleinern des Siloballens mit einer gewöhnlichen Futtergabel ist<br />
sehr mühsam. Nach dem Entfernen der Folie wird mithilfe des Traktors ein Silorundballen<br />
auf unserem Abwickler abgelegt. Anschließend verarbeitet dieser<br />
dann auf Knopfdruck vollautomatisch den Ballen.<br />
Rundballenabwickler sind bereits erhältlich. Entweder als Anhängegerät für den<br />
Traktor oder als Selbstfahrer. In beiden Fällen muss aber immer eine Person die<br />
Maschine bedienen. Die Kraftersparnis ist dadurch zwar gegeben, nicht jedoch<br />
die Zeitersparnis.<br />
Genau deswegen ist unser automatisierter Rundballenabwickler so innovativ.<br />
Speziell auf kleinen landwirtschaftlichen Betrieben sind die schweren Anhängegeräte<br />
nicht für die Kleintraktoren geeignet. Unser Abwickler kann aber auch in<br />
großen Ställen eingesetzt werden wodurch sich die Zeitersparnis noch erhöht. Mit<br />
unserem automatisierten Rundballenabwickler kann man vielen Landwirten die<br />
Arbeit im Stall erleichtern und ihnen helfen ihren wertvollen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb, gerade in der jetzigen wirtschaftlich, schweren Zeit aufrecht zu erhalten.<br />
29<br />
30