Social_Business_Vendor_Benchmark_2015_Einblick
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<strong>Social</strong> Busiess Vedor<br />
Bechark 5<br />
Softwareaieter ud Diestleister i Vergleih<br />
<strong>Social</strong> <strong>Business</strong> <strong>Vendor</strong> Report<br />
Executive Summary des<br />
<strong>Social</strong> <strong>Business</strong> <strong>Vendor</strong> <strong>Benchmark</strong> <strong>2015</strong> für<br />
T-Systems / T-Systems Multimedia Solutions<br />
Autor:<br />
Heiko Henkes, Manager Advisor der Experton Group AG
Vorwort<br />
Die IT-Welt wandelt sich schneller denn je, und auch die Anforderungen der Mitarbeiter passen sich<br />
den mittlerweile etablierten Trends hin zu Mobility, Cloud Computing und Big Data an. Aber auch<br />
„eiche Treds ie eta <strong>Social</strong> Busiess förder Veräderuge traditioeller<br />
Organisationsformen, Mitarbeiterrollen und letztlich Geschäftsmodelle. Vermehrt wollen<br />
Mitarbeiter die Tools und deren Networking-Ansätze, die sie aus dem Privatleben kennen, auch im<br />
Unternehmen nutzen, um einfach und effizient zusammenarbeiten zu können.<br />
Zeitgleich werden Go-To-Market-Zyklen stetig kürzer und bringen ehemalige Monopolisten daher<br />
zunehmend in Bedrängnis. Gründe hierfür liegen in der heutigen Geschwindigkeit des<br />
Informationsaustauschs und den gesunkenen Markteintrittsbarrieren, die aufgrund des geteilten<br />
Wissens und auch durch transparente und austauschbare Cloud Infrastrukturen bzw. die<br />
Kommodifizierung der IT überall neue <strong>Business</strong>- und Geschäftsmodelle aus dem Boden sprießen<br />
lassen. Existenzängste braucht aufgrund des schnelllebigen Wandels kein Unternehmen haben –<br />
vorausgesetzt es verschließt sich diesen Veränderungen nicht und geht den Weg zum Aufbau einer<br />
adäquaten <strong>Social</strong>-<strong>Business</strong>-Strategie mit einem Partner, um sich in puncto Geschäftsstrategie und<br />
Zielmarkt auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls auch zu justieren. <strong>Social</strong>-Software-Tools<br />
werden immer mächtiger und sind einerseits ein Segen, denn die liefern neuartige Wissensquellen<br />
über Zielmärkte, aber andererseits auch ein Fluch, zumindest aus Sicht des Betriebsrats, denn sie<br />
eröffnen neue Formen an Überwachungsmöglichkeiten. Die Bewältigung dieser Herausforderungen<br />
hängt häufig von einer adäquaten und somit individuellen Unterstützung professioneller<br />
Transformations-Dienstleister ab.<br />
Im Leistungsvergleich führender <strong>Social</strong>-<strong>Business</strong>-Transformation-Dienstleister gelang es T-Systems /<br />
T-Systems Multimedia Solutions zum zweiten Mal in Folge, eine herausragende Position im<br />
diesjährigen <strong>Social</strong> <strong>Business</strong> <strong>Vendor</strong> <strong>Benchmark</strong> zu erreichen. Die Konstellation beider Einheiten<br />
profitiert von der Stack-Breite, bestehend aus Infrastruktur-, Plattform- und Service-Know-how. Die<br />
idiiduelle Aedug des Wisses auf odere Kudeasprüche etlag der „d!cooy ist<br />
besonders hervorhebenswert und zeichnet sich neben der nötigen (Unified-) Communications-<br />
Historie vor allem durch Stabilität und Flexibilität sowie hochgradiges Lösungsverständnis aus.<br />
© Experton Group AG Seite 2
<strong>Social</strong>-<strong>Business</strong>-Beratungs- und Integrationsdiensleistungen<br />
Das Kapitel <strong>Social</strong> <strong>Business</strong> Transformation befasst sich mit wichtigen Skills im Kontext der Beratung<br />
und Integration von modernen Organisationsformen bzw. -strategien und Integrationskompetenzen<br />
und zeigt das Resultat einer Evaluierung dieser Skills im Hinblick auf deren Wettbewerbsstärke<br />
sowie Portfolioattraktivität. Die strategische Beratung von Unternehmen im Umgang mit neuen<br />
Geschäftsstrategien und Arbeitsplatzmodellen sowie der Einsatz und die Integration von <strong>Social</strong><br />
<strong>Business</strong> Software/Services bedingen neben tiefem IT-Verständnis auch Know-how auf<br />
organisatorischer und fachlicher Ebene. Zur adäquaten Beratung von Unternehmen hinsichtlich des<br />
Einsatzes von <strong>Social</strong>-<strong>Business</strong>-Software-Komponenten sind häufig organisatorische Kompetenzen,<br />
technisches Know-how und Einfühlungsvermögen wichtig.<br />
Zur Integration von <strong>Social</strong> <strong>Business</strong> Software bzw. <strong>Social</strong> Media Tools generell sowie zur Migration<br />
bestehender Legacy-Systeme sind darüber hinaus auch technische Kompetenzen in ITSM/BSM<br />
sowie Qualitäts- und Risikomanagement von Relevanz. Der <strong>Social</strong> <strong>Business</strong> <strong>Vendor</strong> <strong>Benchmark</strong> <strong>2015</strong><br />
betrachtete darum auch die Schnittstellenkompetenz der <strong>Vendor</strong>en. Im Detail wurde untersucht,<br />
wie gut sich Dienstleister in puncto System In- und Output Management schlagen werden. Die<br />
Analyse beinhaltete daher auch den Umgang mit gängigen Datenbanken, Protokollen, Schnittstellen<br />
und Web Services.<br />
Integrationsdienstleister müssen sich zum einen mit den aufgeführten Techniken auskennen, zum<br />
anderen gilt es, diese auch über die Unterstützung eigener Applikationen, Datenbanken oder Web<br />
Services ansprechen zu können. <strong>Social</strong> <strong>Business</strong> Software/Services sind häufig cloud-basiert und<br />
erfordern deshalb auch ein ausgeklügeltes Sourcing-Konzept bzw. eine technisch saubere und<br />
sichere Umsetzung zur Integration von externen in interne bzw. private Ressourcen in Form eines<br />
hybriden Mischbetriebs. Hierbei sind auch Kompetenzen in Bezug auf den Datenschutz und etwaige<br />
Zertifizierungen auf Anbieterseite unabdingbar.<br />
Somit ist zur Sicherstellung des Transformationserfolgs im Hinblick auf das Thema <strong>Social</strong> <strong>Business</strong> im<br />
ersten Schritt Empathie von hoher Bedeutung. Neben dieser gilt es allerdings auch, ein greifbares<br />
Wertesystem zur ROI-Bestimmung im Kontext des jeweiligen Unternehmens aufzusetzen.<br />
© Experton Group AG Seite 3