solutions - Aucotec AG

AUCOTEC AG
Oldenburger Allee 24 • 30659 Hannover
Telefon +49 511 61 03-0 • Fax +49 511 61 40 74
www.aucotec.com
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Konfiguration technischer Produkte mit
P’X5 und Engineering Base
Maschinen und Anlagen aus dem mechatronischen Baukasten
Die Herausforderung
Kunden im Maschinen- und Anlagenbau fordern maßgeschneiderte Lösungen für ihre individuellen Anforderungen. Der
Vertrieb muss darauf flexibel reagieren, doch durch den ständig zunehmenden Preiskampf und Termindruck ist die
notwendige Flexibilität eine große Herausforderung.
Standardisierung und Automatisierung in der Konstruktion kann verhindern, dass der zunehmende Zeitdruck bei
komplexen Produkten mit vielen Optionen auf Kosten von Qualität und Änderungsaufwand geht. Bislang ist es noch weit
verbreitet, für kürzere Projekt-Durchlaufzeiten zum einen die Daten-Übergabe an die nachfolgende Disziplin einfach
vorzuverlegen. Das aber heißt mehr Abstimmungen und Korrekturen, Mehrfacheingaben und mehr Fehler. Zum anderen
wird häufig ein altes Gesamtprojekt kopiert und dann den individuellen Kundenwünschen angepasst. Doch damit nimmt
man alle Fehler, die bei der Inbetriebnahme des Ursprungsprojekts behoben wurden, wieder mit.
Grundlage für die erfolgreiche Automatisierung in der Konstruktion sind standardisierte Module. Im Idealfall umfassen
diese Module disziplinübergreifend die Anforderungen aus Mechanik, Hydraulik, Pneumatik, E-Technik und Software,
wobei jedes Modul qualitätsgeprüft ist und über definierte Schnittstellen verfügt.
Doch schon wenige Module mit einer überschaubaren Anzahl von Varianten können eine große Anzahl theoretischer
Kombinationen entstehen lassen, die technisch nicht alle sinnvoll sind oder sich gar gegenseitig ausschließen. Kommt es
bei einem Auftrag dennoch zu einer Zusammenstellung von Modulen und Varianten, die nicht vorgesehen ist, sind
zusätzliche Aufwände meist unausweichlich. Kosten steigen und die Auftragsabwicklung verzögert sich.
Die Lösung
Durch die Kombination des Produktkonfigurators P’X5 der Firma Perspectix und des Software-Systems Engineering Base
(EB) von AUCOTEC entsteht eine neue Lösung, die die Prozesse von der Kosten- und Preiskalkulation über die
Angebotserstellung, die Projektierung und Fertigung bis zum After-Sales Service verbindet und so Synergien schafft, die
die Projekt-Durchlaufzeiten halbieren können.
Die mit EB erarbeiteten Module können ganze Funktionsbausteine sein, z. B. ein Greifer samt Steuerung, Mechanik,
Hydraulik und Software-Programmierung, aber auch kleinere Einheiten wie Teilschaltungen. Sie werden einmalig
projektiert und dann für zigfache Wiederverwendung in der EB-Datenbank gehalten. Änderungen müssen nur dort
durchgeführt werden, der nächste User erhält sicher den neuesten Stand.

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So entsteht ein Baukasten aus mechatronischen Modulen, aus dem auftragsspezifisch und individuell vom Angebot bis
zum Benutzer-Handbuch alle erforderlichen Dokumente einfach, schnell und sicher für Maschinen und ganze Anlagen
erzeugt werden können.
Die einzelnen Baugruppen oder Komponenten für den Baukasten werden in P’X5 mit ihren Regeln objektorientiert definiert
und in einem Produktkatalog gespeichert.
Catalog Creator
Das Regelwerk umfasst neben Baubarkeit, Zwängen, Verboten, und Abhängigkeiten auch Merkmale, Parametrik und
Berechnungen. Grafische Editoren-Werkzeuge und ein visueller Regeleditor erleichtern die Modellierung dabei erheblich.

Knowledge Editor
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Auftragsbezogen können die Baugruppen oder Komponenten tabellarisch, schematisch (z.B. Anlagenschema) oder als 3D-
Modell (z.B. Aufstellungsplan) in einer Produktkonfiguration schon vom Vertrieb in der Angebotsphase zusammengestellt
werden. Die definierten Regeln für Machbarkeit und Zusammenbau werden dabei ständig kontrolliert.
Beispiel: 3D Maschinenkonfiguration

Beispiel 1: 3D Anlagenkonfiguration
Beispiel 2: 3D Anlagenkonfiguration
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Beispiel: Tabellarische Konfiguration
Beispiel: Schematische Konfiguration
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In einer Multifunktions-Stückliste werden alle auftragsrelevanten Daten abgelegt und lassen sich so über die
verschiedenen Disziplinen hinweg nutzen, von der Kosten- und Preiskalkulation über die Angebotserstellung und
Fertigung bis zum After-Sales Service.
EB interpretiert die so entstandene auftragsbezogene XML-Datei und generiert aus vorher definierten und geprüften
Bausteinen fertige Pläne und Listen. Die Granularität eines Bausteines kann hierbei von einem einzelnen Artikel bis zu
einer komplexen Funktion reichen, die über mehrere Schaltplanseiten verteilt dargestellt ist.
Weitere Schnittstellen zu EDM, PDM und MCAD stellen die nahtlose Integration in bestehende IT-Lösungen sicher.

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Der Nutzen
Der Kundennutzen dieser Lösung lässt sich sehr einfach beschreiben: schneller, besser, günstiger. Denn Maschinen und
Anlagen lassen sich in deutlich kürzerer Zeit mit höherer Qualität und zudem kostengünstiger planen.
Realisierte Optimierungspotenziale in der Projektierung:
Reaktionszeit: � 20 – 80%
Durchlaufzeit: � 20 – 50%
Durchsatz: � 50 – 200%
Prozesskosten: � 10 – 40%
Spezifikationsfehlerrate: � 70 – 100%
Machbarkeitsrisiko: � 50 – 100%
Margensicherheit: � 50 – 100%
Kundenaussagen
„Mit dem Produktkonfigurator von Perspectix sinken die notwendige Projektierungszeit und der Aufwand um bis zu 90
Prozent. Gleichzeitig erhalten wir automatisch fehlerfreie und vollständige Stücklisten, welche bei unseren Anlagen leicht
mehrere hundert Positionen plus Zubehör beinhalten können“
Gottfried Schuhmacher, Bosch Rexroth AG, Montagetechnik
Gegenüber dem bisherigen Weg über CAD-Konstruktion und Projektierung sind wir mit dem P’X5-Konfigurator deutlich
schneller. Wir erreichen eine höhere Wertschöpfung im Einsatz der technischen Experten, denn Routinetätigkeiten
verlagern wir jetzt von der Konstruktion und dem Application Engineering in den Konfigurator.“
Hermann Schwarzenbach, Leiter IT, Otto Bihler Maschinenfabrik
„In rund 15 Minuten wird ein Angebot für eine komplexe Anlage aus 800 verkaufsfähigen Artikeln erstellt und visualisiert.
Damit erhält der Kunde sofort den Beweis, dass wir sein Anliegen verstanden haben und die Komplexität beherrschen.“
Dr. Jörg Pochert, HAMILTON Bonaduz AG
Perspectix AG und P’X5
Die schweizer Perspectix AG hat sich seit der Gründung 1996 kontinuierlich zum technologisch führenden Lösungsanbieter
für den Vertrieb und die technische Projektierung variantenreicher Produkte entwickelt. Nutzer von P’X5 profitieren von
Erfahrungen aus komplementären Anwenderbranchen: Maschinenbau, Anlagenbau, Elektrotechnik, Einrichtungs-,
Ladenbau-, Lager- und Logistiksysteme.
Mit P’X5 bietet Perspectix eine standardisierte Software Suite für Lösungen, die Vertriebs-, Handels- und
Projektierungsprozesse optimieren. Umfangreiche Funktionalitäten kommen dabei immer so flexibel zum Einsatz, wie es
die Produktsystematik und die Prozessanforderungen des Kunden verlangen. P’X5-Lösungen unterstützen die zentralen
Aufgaben bei der Vermarktung von Investitionsgütern: Produktmanagement, Vertrieb, Technische Projektierung und After-
Sales Service.
Die deutliche Effizienzsteigerung durch P’X5 zeigt sich u. a. in schnelleren Reaktionszeiten auf Kundenanfragen, in der
Einsparung von Prozesskosten, in erheblicher Fehler-Reduktion oder auch kürzeren Einführungszeiten neuer Produkte.
Weitere Informationen unter www.perspectix.com.

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AUCOTEC und Engineering Base
Die AUCOTEC AG entwickelt Engineering Software für den gesamten Lebenszyklus von Maschinen, Anlagen und mobilen
Systemen – mit mehr als 25 Jahren Erfahrung. AUCOTEC-Lösungen reichen vom Fließbild über die Leit- und E-Technik in
Großanlagen bis zum modularen Bordnetz in der Automobilindustrie. AUCOTECs Software-Systeme sind weltweit über
35.000-fach im Einsatz.
Mit dem jüngsten Mitglied der Portfolio-Familie, dem Software-System Engineering Base (EB), hat AUCOTEC ein
hochmodernes, datenbankbasiertes Engineering-Werkzeug entwickelt, das sehr offen und flexibel ist bei zugleich leichter
Handhabung. Seine Fähigkeit, durch Verknüpfung von Prozessen bisher ungeahnte Synergie zu schaffen, bietet den
Nutzern eine einmalige, disziplinübergreifende und nachhaltige Effizienz.
Bei EB sind grafisches und tabellarisches Arbeiten gleichberechtigt. Weil die die Anlagenobjekte selbst in einem
Datenmodell gehalten werden, lassen sich – anders als in herkömmlichen Systemen - Projekte strukturieren und Geräte
beschreiben, völlig unabhängig davon, ob, wann und in welcher Form sie grafisch dargestellt sind.
Weitere Informationen unter www.aucotec.com.