Bedeutung der Eltern im Mittelpunkt Waldorfpädagogik auf Europas ...

Das Pöstchen ...
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... freute sich so sehr ûber den vielen Schnee in diesem Winter!
Aber nach ausreichend Schlittenfahren und Schneemannbauen und
Schneeballschlachten (nicht auf dem Schulhof!) - darf es jetzt ruhig
wieder Frûhling werden.
Das Pöstchen versucht diesmal, den Frûhling mit Gedichten und einem
kleinen Rätsel zu locken. Ob auch die Frûhlingsblumen in der Erde die
wieder stärker werdende Sehnsucht von Mensch und Tier nach mehr
Licht und Wärme spûren können ...?
„Die Tage, die tun sich längen,
Der Winter lässt sein Strengen.
Ei, das ist ja nit mehr lang:
Kommt die Sonne dann heraus,
Blühn die Blumen, es grünt ums
Haus.“
Dieses Gedicht wurde mündlich
überliefert an nachfolgende
Generationen, es stammt „aus dem
Voksgut“.
Rätsel
Kennst du das Glöckchen
Im schneeweißen Röckchen?
Es läutet ganz fein
den Frühling ein.
„Eh noch der Lenz beginnt,
Schnee von den Bergen rinnt,
singet das Vöglein schon
freudigen Ton.
Noch blüht kein Veilchen blau,
noch ist der Wald so grau.
was mag das Vögelein
denn so erfreun?
Wärme und heller Schein
hauchen ihm Ahnung ein:
Bald kommt mit neuem Glück
Frühling zurück.“
von
Abraham Emanuel Fröhlich
Quelle: „Eins und Alles“ - Gedichte für Kindheit und Jugend, Verlag Freies Geistesleben. „Scheine Sonne scheine“ - Kinderverse und Gedichte
aus dem Wunderland der Sprache, Verlage Haupt + Freies Geistesleben. „Das Jahreszeitenbuch“, Verlag Freies Geistesleben.