12 FHR proben bereits - Waldorfschule Pforzheim
12 FHR proben bereits - Waldorfschule Pforzheim
12 FHR proben bereits - Waldorfschule Pforzheim
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Die Klassen 12 Abi und
12 FHR proben bereits
seit Januar an dem
umfangreichen musikalischen
künstlerischen
Abschluss.
Es handelt sich um ein
Stück namens African
Jigsaw, welches von
Peter Rose (Musik) und
Anne Conlon (Text)
geschrieben wurde.
Es behandelt positive
und negative Aspekte
rund um den Themenbereich
Afrika. Diese
unterschiedlichen
Aspekte werden in 23
Liedern chorisch, wie
auch solistisch zum
Ausdruck gebracht.
Zur Zeit, kurz vor dem
Aufführungstermin,
stehen beiden Klassen
in einer Intensivproben-
phase. Einige von uns
bereiten Hintergrund-
informationen zum
Thema Afrika vor,
welche wir dann in
Ständen auslegen.
So sind z.B. auch die
Songtexte zweisprachig
im Programm enthalten.
Die Einnahmen
des Abends werden
für den Bau von
Schulen in Afrika
gespendet.
Die 12. Jahrgangsstufe
der Waldorfschule
Pforzheim freut sich auf
Ihren Besuch!
Inhalt
2 Editoral
3 Schiller-Matinèe
4 Festsaal
5 Festwochenende
6 Klasse 12 FH/Abi:
7 Künstl. Abschluss -
8 Rezitation/Eurythmie
9 Rezitation/Eurythmie
10 Till Eulenspiegel
11 MR / Schulforum
12 Wirtschaft/Umwelt
13 Aus den Klassen
14 BananaFAIR
15 INDONESIEN AG
16 Musik an der Schule
17 Jahresarbeiten /Hausmusik
18 Gartenbauunterricht
19 Gartenbauunterricht
20 Gartenbauunterricht
21 Gartenbauunterricht
22 PÖSTCHEN
23 Zirkus Globulini
24 Zirkus Globulini
25 Zirkus Globulini
26 WS in Südafrika
27 Kindergartenseite
28 Veranstaltungen
29 Streiflichter
30 Kompost
31 Kompost
32 Terminkalender
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Liebe Schulgemeinschaft,
„... bei Ihnen ist aber ganz schön was los!“ - eine Anmerkung aus der
Redaktion einer Tageszeitung auf die Ankündigungen der kommenden
Veranstaltungen.
Ja, in der Tat. Ich finde es wirklich gewaltig, wie viele Projekte hier an der
Schule zeitnah stattfinden. Da sich die Informationen darüber in immer
besserem Fluss bei mir zusammenfinden, kann ich das Geschehen auch im
Gesamtblick über das Jahr nun immer besser mitverfolgen und immer
frühzeitiger Projekte mit vorbereiten und entsprechend begleiten.
Das Plakat „African Jigsaw“ wurde von den Schülern der 12. Klassen selbst
gestaltet und unter mehreren Entwürfen von den Schülern ausgewählt. Es
wurde noch mit dem Logo der Schule versehen und befindet sich zur Zeit im
Stadtaushang und an den Kultursäulen. Die Presse und die Pforzheim
umliegenden Gemeindeblätter werden informiert und die Redakteure
eingeladen. Als „Nachbereitung“ zur Veranstaltung erfolgt dann - so es keinen
redaktionellen Bericht der Presse gibt, die Berichterstattung von der
Veranstaltung an die Presse, auf die Homepage und in die nächste
Ranzenpost. Für den „Zirkus Globulini“ sind ebenfalls die Plakate für den
Aushang eingetroffen. Diese werden dann in „nahtloser“ Abfolge auf den
Musikalischen Abschluss „African Jigsaw“ an den Kultursäulen aushängen,
ebenso werden wieder kleinere Plakate für den Stadtaushang verteilt und
Flyer ausgelegt. Presseberichte und Anzeigen erfolgen im Zeitrahmen.
Die Vorbereitungen des Ausstellungstandes am 2. Kinderkongress im
Pforzheimer CongressCentrum stehen nun an, ebenso der Vorlauf für das
Klassenspiel der Klasse 8a „Kleider machen Leute“. Und noch vieles mehr.
Ich habe hier an dieser Stelle nun eine Bitte an Sie: Empfehlen Sie unsere
Schule weiter, denn es gibt noch freie Plätze! Haben Sie Anregungen, wie wir
etwas an unserer Schule noch besser machen können, sprechen Sie uns bitte
darauf an. Unsere Schule lebt und wirkt in der Gemeinschaft. So hat sie ganz
klein begonnen - und dieses „miteinander Verwoben sein“ ist nach wie vor die
tragfähige Grundlage von allem.
... aber jetzt lege ich meinen „Griffel“ beiseite,
grüße Sie alle herzlichst und wünsche Ihnen:
Viel Vergnügen beim Lesen der Ranzenpost und viele schöne Momente bei
den kommenden Veranstaltungen
Ihre Helga Berghuber
Redaktion Ranzenpost
...frisch eingetroffen:
Die Eintrittskarten
fûr den Zirkus Globulini !
Bei Frau Golderer immer Montag, Dienstag und
Donnerstag. Erwachsene € 8,- / Kinder € 6,-
Impressum/Redaktion: Helga Berghuber Tel.: 07082/415 152 bergsem@t-online.de u. Salim Djadavjee.
Goetheschule: Tel.: 07231/20275-0, Fax: 07231/20275-25 info@waldorfschule-pforzheim.de
Nächste Ausgabe : 10. Juli 2009, Anzeigenschluss: 30. Juni 2009
www.waldorfschule-pforzheim.de ... die Ranzenpost in Farbe!
Schiller-Matinèe
Schiller-Matinée - Sonntag, 14. Juni / 11.00 Uhr - Eu3 Oberstufenbau
„Grenzwertiges“ - wie wenn Feuer und Wasser sich menget ...
Musik von und mit Martin Seith-Böhm, Sprache und Darstellung von Dietmar Ziegler
Entstehung (1785-1786)
Schiller rang zur Zeit der Ausarbeitung
dieses Prosatextes am Don Carlos.
Das Freiheitsideal stand im Zentrum
seines Schaffens. Durch die
Freundschaft mit der Familie Körner
wird ihm das Körnersche
Weinberghaus als Künstlerklause zur
Verfügung gestellt. Trotz materieller
Nöte, er hatte kaum genug zu essen,
gründete er die Zeitschrift Thalia. Dafür
brauchte er Beiträge und der Don
Carlos kam nur langsam voran. So griff
er auf eine wahre Begebenheit zurück,
die von seinem verehrten Lehrer an der
Karlsschule Jacob Friedrich von Abel
erzählt worden war. Der Vater dieses
Lehrers hatte im Jahre 1760 in
Vaihingen/Enz die Verhaftung des
Hauptmanns der so genannten
Schettinger-Bande veranlasst. Dieser
war unter dem Namen Sonnenwirt
bekannt. Schiller änderte die Namen
und ließ die tatsächlichen Orte weg, da
das Geschehen zeitlich noch zu nahe
lag und einzelne Personen noch lebten.
Handlung
Durch unglückliche Umstände kommt
die Hauptfigur Christian Wolf in eine
völlige gesellschaftliche Isolation. Er
erfährt durch eine Justiz, die keine
soziale Komponenten berücksichtigt,
unnachsichtige Härte. An drei Stellen
im Text sieht sich der Sonnenwirt vor
die freie Entscheidung gestellt, seinen
Lebensweg zu ändern, der droht mehr
und mehr ins Kriminelle abzurutschen.
Aber hat er wirklich eine Chance? Er erlebt dreimal Momente der Freiheit, des Nichts und des
Am-Abgrund-Stehens. Die ganze Welt steht ihm offen. Hier berührt diese Geschichte Erlebnisse, die
heute fast jeder kennt.
Martin Seith-Böhm
Musiker auf klassischen Tasteninstrumenten, Komponist und Chorleiter. Er hat in Karlsruhe Schulmusik studiert und
Cembalo, ist nach Liedbegleitung und Kammermusik auch der Begleitung der Eurythmie stark verbunden, komponiert
und improvisiert für und mit der Eurythmie, den Chören und verschiedenen Instrumenten.
Dietmar R. Ziegler (Stuttgart/Zürich)
Ausbildung zum Schauspieler und Sprachgestalter bei Martin Georg Martens an der Alanus-Hochschule der Künste in
Alfter bei Bonn (heute Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft). Regiefortbildungen u.a. bei O. Kudriaschov
und L.Keifhez vom G.I.T.I.S. Moskau. Nach einigen Jahren als Dozent und Regisseur, seit 1994 selbständig. Eine
seiner Zielsetzungen ist es, die Gegenwartsdichtungen so zu erfassen, dass sie für das Publikum in ihren tieferen
Schichten erlebbar werden kann.
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Unser neuer Festsaal
1. Bausamstag
23. Mai 2009
Die Helfer am Baumsamstag
vom 23. Mai waren:
Herr Abendroth
Herr Zander mit Sohn Lars
Frau Stepper
Alisa Johann
Joscha Lemke
Herr Brosämle
Frau Dörfer
Herr Kleule
Clara Sandkühler und
Dr. Heinrich Sandkühler mit
Benedikt, Jonathan und Julian
Aus Alt mach Neu im Mai
Die Einladung zum
Bausamstag am 23. Mai war
schön konkret :
Eine Wand abbrechen, Linoleumbeläge von 4 Treppenstufen entfernen und 'mal kräftig auf den
Putz hauen, wo er nicht mehr tragfähig war. So wurde aus dem ehemaligen Musiksaal – der
schon lange als Umkleide und Schminkraum verwendet worden war – die Grundlage für den
neuen Raum hinter der Bühne. Nach der gelungenen Aktion in guter Stimmung gab es als
Krönung für alle Beteiligten sogar noch Butterbrezeln und Kuchen. In mir stieg dabei auch die
Erinnerung hoch, wie locker von unserem damaligen Musiklehrer, Herrn Puschmann, während
des Unterrichts vor 40 Jahren die 4 Stufen aufwärts auf seinen Händen (!) laufend bewältigt
wurden...
Dr. Heinrich Sandkühler
Die Eigenleistungen am Festsaal
Ganz klar - bei den anfallenden eigenen Leistungen am Bau steht an erster Stelle der
Gedanke der Kostenreduktion. Können wir die Arbeiten aus unserer Schulgemeinschaft
heraus selbst erbringen, müssen wir sie nicht im Fremdauftrag vergeben.
Und - an erster Stelle folgt gleichgestellt: wir haben jetzt die Möglichkeit, gestalterisch an
unserem neuen Festsaal tätig zu werden, ihn uns im wahrsten Sinne des Wortes „begreiflich“
zu machen. Die gemeinsame Arbeit am neuen Festsaal stellt daher auch einen großer Schritt
dar, ihn im Bewusstsein unserer Schulgemeinschaft zu verankern.
Ob Sie nun Unkraut zupfen möchten für die Neuanlage des Außenbereiches, beim
Deckenabhängen oder Parkettverlegen mitarbeiten, Wandverkleidungen gestalten,
dem Festsaal seine Farben geben oder einfach eine Schüssel Salat oder etwas für die
Stärkung der Werkenden am Bau mitbringen - dies alles schafft Verbindung mit dem Bau.
Der Termin für den nächsten Bausamstag stand per Drucklegung leider noch nicht
fest. Sie erfahren diesen baldmöglichst via Schulpost und über unsere Homepage
www.waldorfschule-pforzheim.de
60 Jahre Goetheschule und Einweihung
Festsaal
Festwochenende vom 9. Oktober bis 11. Oktober 2009
Offizielle Eröffnung und Festakt zur Einweihung des Saals
Das Programm
Freitag 9. Oktober
Vormittags: Interne Monatsfeier
Abends: 20.00 Uhr - offizielle Eröffnung des neuen Saales
mit Konzert von Schulchor und Orchester
Anschließend: Nachtcafé
Samstag 10. Oktober
Nachmittags: Schulfest
mit Spiele, Cafés, Bewirtung, Information, Ausstellungen, Sportturnier,
Kulturcafé, Zirkusnummern, Kammermusik, Workshops
Abends: Ball, Nachtcafés, Schüler-Party
Sonntag 11. Oktober
Matinée - 11.00 Uhr, öffentliche Monatsfeier
Brunch - Zeit für Begegnung und Gespräch
Nachmittags - ca. 16.00 Uhr Eurythmieaufführung
Abschluss des Festwochenendes
Festwochenende
An unserem Festwochenende werden wir zur Eröffnung am Freitag Abend das „Gloria“ von
Vivaldi singen. Wir sind so viele Menschen an unserer Schule! Je mehr mitsingen, desto
stimmgewaltiger wird es ertönen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Sie selber in einem
Chor oder wo auch immer singen ...! Auch wenn Sie keinerlei Vorkenntnisse haben: Kommen
Sie zu den Proben! Die Freude an der Gemeinschaft steht für uns alle im Vordergrund.
Immer Montag, von 19.30—21.00 Uhr, Oberstufenbau, Eu3
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Künstlerischer Abschluss der Klassen 12 FHR/Abi Eurythmie, Rezitation
Der Künstlerische Abschluss der
Klassen 12 FHR/Abi
- Eurythmie und Rezitation -
Am 15. Mai zeigten die Klassen 12 FHR und 12 Abi in einer
öffentlichen Aufführung ihre Abschlussarbeiten in den
Unterrichtsfächern Eurythmie und Rezitation. Neben Werken
aus der deutschsprachigen Literatur rezitierten die
Schülerinnen und Schüler Texte in französischer und
englischer Sprache.
In ihren Abschlussarbeiten im Fach der Eurythmie boten die
SchülerInnen auf hohem Niveau Interpretationen von Frédéric
Chopin, Claude Debussy, Alexander Scrjabin, Franz Schubert,
Robert Schumann und anderen.
In der Eurythmie gibt es mehrere parallel ablaufende
Vorgänge. Eine motivische Gliederung, die Beachtung
geometrischer Gesetze und die eigene Bewegungsgestaltung
fördern das prozessuale Denken, Wahrnehmen und Handeln.
Gleichzeitig schult der anspruchsvolle Bewegungsablauf der
verschiedenen Figuren das räumliche Vorstellungsvermögen
der Heranwachsenden. Das Arbeiten in Gruppen unterstützt
die soziale Wahrnehmung und das Selbstbewusstsein des
Einzelnen und fördert das Verantwortungsgefühl für ein
gemeinschaftliches Gelingen des Projektes. Die SchülerInnen
erlernen in diesem Unterrichtsfach ein großes Repertoire an
Musikstücken und Gedichten.
Zu sehen waren des weiteren eindrucksvolle Abschlussarbeiten
der Schülerinnen und Schüler aus dem kunsthandwerklichen
Bereich der Malerei (Das menschliche Antlitz,
Portraitstudien) und Plastik (Das menschliche Haupt).
Künstlerischer Abschluss der Klassen 12 FHR/Abi Eurythmie, Rezitation
Das gezeigte Programm beinhaltete unter
anderem die folgenden Texte/Musikstücke:
Rezitation (Deutsch)
Sei Nacht zu mir (Said),
Erklär mir Liebe (I. Bachmann)
Mit Haut und Haar (U. Hahn)
Morgue (G. Benn), Anna Blume (K. Schwitters)
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Künstlerischer Abschluss der Klassen 12 FHR/Abi Eurythmie, Rezitation
Rezitation (Englisch)
Trust (D.H. Lawrence)
Rezitation (Französisch)
A quoi ca sert l'amour?
(E. Piaf)
Eurythmie
Elfentanz (E. Grieg)
Gedicht (P. Klee)
Prelude op. 28 Nr.6 (F.
Chopin)
Lob der Faulheit
(G.E. Lessing)
Ausser Dir
(J. Holofernes)
Regentropfen-Prelude
(F. Chopin)
Die polyglotte Katze
(H. Erhardt)
Klavierstück 07.06.2001
(M. Seith-Böhm)
Metaphysische
Morgengymnastik
(G. Luca)
1. Satz der A-Dur Sonate
(F. Schubert)
Tierkreis R. Kux (Musik) -
H. Kükelhaus (Text)
Stufen (H. Hesse)
Die Pforzheimer Zeitung veröffentlichte
auch wieder unseren Bericht über den
Künstlerischen Abschluss der Klassen
12 FHR und 12 ABI.
Sie können diesen Artikel gerne
auf unserer Homepage einsehen.
www.waldorfschule-pforzheim.de
Künstlerischer Abschluss der Klassen 12 FHR/Abi Eurythmie, Rezitation
Kontaktanzeigen (Laura H, Laura R, Katharina G,
Marlene M, Aline H, Elisabeth H.)
Ich bin nicht Ich (J.R. Jimenez)
Prelude op.16 Nr. (A. Scrjabin)
Mondnacht (J. Eichendorff)
Passepied (C. Debussy)
Jäger auf der Lauer (R. Schumann)
Homage a Berio (A.R. Thomas)
He's a Pirate (K. Badelt)
Aus einem Kinderbuch ...
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Ein Eurythmie-Projekt der Klasse 6b
Till Eulenspiegel
Bereits vor den Weihnachtsferien begann die Klasse 6b sich mit der Gestalt des Till Eulenspiegels
auseinander zu setzte. Da tauchten plötzlich Fragen auf. Was für Kleider trug jener aberwitzige Clown
damals? Wie bewegte er sich, wenn er beispielsweise bei Nacht, wenn alle schliefen, über den
mittelalterlichen Marktplatz schlich und am Tage, wenn er sich durch die belebten Gassen eines
Städtchens drängte?
Erste Bewegungsstudien führten zu Jahresbeginn in die konkrete szenische Ausarbeitung. Als
Grundlage diente die Erzählung „Till Eulenspiegel“ von Erich Kästner. Folgende drei Szenen wurden nun
von den Schülern eurythmisch einstudiert.
Wie Eulenspiegel die Kranken heilt
Wie Eulenspiegel in einem Bienenkorb schlief
Wie Eulenspiegel auf einem Seil tanzt
Eine intensive Zeit begann für jeden, denn nun galt es, sich den einzelnen Szenen Stück für Stück
anzunähern und sich alle Bewegungsabläufe gut einzuprägen. Formen und Laute wurden angelegt.
Stellenweise waren die Schüler aufgerufen, aus den jeweiligen Stimmungen heraus, selber passende
Gebärden zu finden. Das war anstrengend, denn es bedeutete, dass jeder immer ganz bei der Sache
sein musste. Einzelproben und Proben für die verschiedenen Gruppen waren notwendig um alle drei
Streiche schließlich mit Tanz und mittelalterlicher Musik am Ende hintereinander aufführen zu können.
Im Rahmen des Info-Wochenendes und in der Eurythmiewekstatt fand der Beitrag der Klasse 6b
großen Anklang, so dass ein spontanes und recht unkompliziertes Zusammentreffen mit der Raphael-
Schule statt fand. Hier war die Gelegenheit geboten, dass sich Goetheschüler und Raphaelschüler
durch ihre Beiträge auf der Bühne begegnen und gegenseitig wahrnehmen und schätzen konnten.
Eine gelungene Abschlussveranstaltung am Nachmittag für Eltern, Großeltern und Freunde mit
Beiträgen aus dem Hauptunterricht und der Till Eulenspiegelarbeit aus dem Eurythmieunterricht,
rundete unseres Projekt würdig ab.
Allen die daran beteiligt waren nochmals ein großes Dankeschön
und vor allem natürlich der Klasse 6b.
Beatrice Meisinger
Bericht aus dem Mitgliederrat am 19.5.2009
MR / Schulforum
Am 19. Mai fand ein Mitgliederrat satt, bei dem ausführlich über die unterschiedlichen
Entwicklungen an unserer Schule berichtet wurde.
Waldorfschule neu denken. Nachdem seit dem Beginn dieses von Herrn Harslem begleiteten
Prozess vor etwa eineinhalb Jahren alle schulführenden Gremien neu gebildet wurden, stellten
sich diese kurz persönlich vor: der Vorstand, der Schulführungskreis, der Personalkreis, der
Konfliktkreis, Finanzdelegation und die Fundraisinggruppe, die Baudelegation und eine
vorübergehend gebildete Projektgruppe „Sanierung“.
Auch unsere Schule leidet seit einiger Zeit unter zurückgehenden Schülerzahlen. Es verlassen
uns Schüler aus den unterschiedlichsten Gründen, es kommen auch immer wieder Schüler aller
Altersgruppen hinzu, aber unter dem Strich sind es weniger geworden. Vor diesem Hintergrund
einerseits und der Neubausituation andererseits waren nicht nur alle eingeleiteten
Veränderungsprozesse, sondern vor allem die finanzielle Situation der Schule zu überprüfen.
Es konnte festgestellt werden, dass keine Überschuldung beseht, dass aber die Altersversorgung
sehr wohl ein Problem darstellt und dass eine Überprüfung aller Kosten, einschließlich
einer schnellen Anpassung der Lehrerzahl an die sich verändernde Schülersituation zwingend
ist, um für das kommende Schuljahr einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen zu können.
Dieser Aufgabe hat sich die Projektgruppe Sanierung angenommen. Dabei ist das Ziel nicht nur
Kosten zu sparen, sondern auch Handlungsspielräume zur Weiterentwicklung pädagogischer
Konzepte zu schaffen.
In diesem Zusammenhang wurde aus den verschiedenen Aktivitäten zur Neugestaltung unserer
Schule berichtet: über den Stand der Wahlpflicht in der Oberstufe, Veränderungen in der
Ganztagsschule, die weitere Auswertung der Schuldiagnose und über die Aktivitäten zur
Neuwahl des zukünftigen Vorstandes. Weiter wurde aus der Arbeit des Schulführungskreises
berichtet.
Hinsichtlich der Bausituation konnte festgestellt werden, dass trotz weiterer Verzögerungen der
Neubau zum Schuljahresbeginn bezogen werden kann und dass die offizielle Eröffnung wie
geplant anlässlich unserer 60 Jahrfeier stattfinden wird.
Es beginnt nun die Zeit in der wir mit unserer tatkräftigen Hilfe zur Fertigstellung des
Innenausbaus beitragen können und müssen. Erfreulicherweise haben sich spontan Menschen
bereit erklärt sich zu engagieren. Aber es werden dringend noch viele weitere fleißige
Hände gesucht. Ansprechpartner ist Herr Zander ( Tel.: 07234 15960).
Nachdem auch die Kosten weiter gestiegen sind, wurde vom Vorstand bei € 5 Mio. eine Grenze
gezogen, mit der Folge, dass wir im Innenbereich mit einigen Provisorien werden leben müssen;
betroffen wird insbesondere die Bühneneinrichtung sein.
Davon unabhängig müssen wir an unseren ursprünglich gesetzten Zielen zur Reduzierung der
Finanzierungskosten durch Mitgliederdarlehen, Bürgschaften und Spenden weiter arbeiten. Dies
ist unter anderem die Aufgabe der neu gebildeten Gruppe Fundraising.
Aktuell fehlen uns noch 25 Bürgschaften ( a € 3,000,--). Von den geplanten Darlehen in
Höhe von € 1,o Mio fehlt uns etwa die Hälfte - und natürlich sind wir immer auf Spenden
angewiesen.
Das nächste Schulforum - am Mittwoch, den 17. Juni - 20.00 Uhr, Alte Turnhalle
Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sind dazu herzlich eingeladen!
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Wirtschaft und Umwelt
Hintergründe für die Finanzkrise
und Lösungsansätze
In Vorträgen berichteten am Donnerstag, den 23. April 2009
Buchautor Franz Groll innerhalb der Projekttage für Umwelt und
Wirtschaft und am Freitag den 24. April 2009 Michael Schreyer,
Dipl.-Kaufmann aus Pforzheim über Hintergründe und
Lösungsansätze für die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise.
Projekttag „Umwelt und Wirtschaft“
Anschaulich erläuterte Franz Groll den Schülerinnen und Schülern
der Klassen 10-13, wie die neoliberale Politik der letzten 30 Jahre
zu der größten Finanz- und Wirtschaftskrise seit 80 Jahren geführt
hat. Sehr gut nachvollziehbar erklärte er den interessierten
Schülerinnen und Schülern, mit welchen Methoden die amerikanischen
Banken die privaten Haushalte zu ihrer größten Verschuldung
aller Zeiten überredet haben, wie sie das dazu erforderliche
Franz Groll
Kapital beschafften und warum daraus eine weltweite Finanzkrise
entstand, bzw. aktuell sich im Entstehen befindet.
Warum ist Deutschland besonders stark von der Krise betroffen? Welche Verknüpfungen stehen im
Zusammenhang mit der aktuellen Klimapolitik? Welche Wege können aus der Krise führen ohne gleich
in die nächste zu stürzen? Braucht das Weltwirtschaftssystem einen kompletten Neuanfang? In einer
abschließenden Diskussion konnten die Schülerinnen und
Schüler dem Autor ihre Fragen zu diesem Thema stellen, was
auch rege genutzt wurde. In der Diskussion wurde deutlich, das
den Jugendlichen vor allem das Thema Klimapolitik sehr am
Herzen lag.
Bücher des Autors:
1. "Wie das Kapital die Wirtschaft ruiniert" - der Weg zu einer
ökologisch-sozialen Gesellschaft" (Riemann-Verlag, 2004)
2. "Von der Finanzkrise zur solidarischen Gesellschaft - Visionen
für eine zukunftsfähige Wirtschaftsordnung", 2009)
Interessantes zur Person und Vita des Autors: www.FranzGroll.de
Bilinguale Biologie
Bilingualer Unterricht ist überall im Kommen, mit gutem Grund: Englisch ist die internationale Wissen-
schaftssprache. In den Universitäten werden die neuesten Forschungen und Trends - meist aus den USA
kommend - nahezu ausschließlich auf Englisch publiziert. Wir gehen hier mit, heben Englisch als „normale“
Sprache, nicht nur als Prüfungsfach, ins Bewusstsein und bereiten so unsere SchülerInnen in den 11.
Klassen auf diese Anforderung nach der Schulzeit vor. In Biologie befassen sich die SchülerInnen der 11.
Klasse in der Zeit zwischen den Oster– und Pfingstferien mit den Themen rund um die Zellteilung
und Molekulargenetik - in englischer und deutscher Sprache. Der Lernstoff dieser Klassenstufe eignet sich
besonders dafür und die SchülerInnen sind in der Regel schon soweit sprachkompetent, dass sie
englischsprachigem Unterricht folgen können. Besonderes Augenmerk legen wird darauf, dass die
unterschiedlichsten Sprachneigungen und angeeignete Kenntnisse (zum Beispiel durch Auslandsaufenthalte)
im Unterrichtsstil berücksichtigt werden. Daher geben wir den Unterricht im Team. Herr Schütz spricht
deutsch, Frau Rivero englisch, die Schüler antworten wahlweise in Deutsch oder in Englisch. Der Morgen
beginnt mit einer etwa halbstündigen Wiederholung und Vertiefung des am Vortag gelernten - auf Englisch
(Frau Rivero). Meist besteht zu Anfang der Epoche eine gewisse Hemmschwelle, die sich allmählich lockert,
so dass immer mehr Schüler sich trauen, auf Englisch zu antworten. Neuer Stoff wird zuerst auf Deutsch
gelernt (Herr Schütz). Das gesamte Textmaterial wird in Deutsch UND Englisch erstellt, Tafelzeichnungen
werden zweisprachig beschriftet, das Verständnis allgemein durch Glossars unterstützt und erleichtert.
Da diese Art des Unterrichts sich mehr und mehr bewährt und es sehr viele positive Rückmeldungen von den
SchülerInnen dazu gibt, stehen bereits Überlegungen im Raum, eventuell das Fachgebiet der Geografie und
Meteorologie in den Biligualen Unterricht mit einzubeziehen.
Maja Weidemüller-Rivero und Hartwig Schütz
Berichte über die Himmels– und Heimatkundeepoche
Aus den Klassen
Die Himmels– und Heimatkundeepoche war sehr interessant und spannend und hat mir
großen Spaß gemacht. Die Wanderungen und Ausflüge mit der Klasse und Herrn Stolz und
auch das Projekt „Schule trifft Zeitung“ haben mir besonders gefallen. Wir haben eine
Wanderung zum Wallberg gemacht. Mit unseren Rucksäcken wanderten wir an der Schule los.
Vom Wallberg aus hatten wir dann eine tolle Aussicht über einen Teil der Stadt Pforzheim.
Einen anderen Ausflug machten wir in den den Wildpark. Auch das war wieder sehr spannend,
denn wir durften Tiere füttern und Monika, die uns durch den Wildpark führte, erzählte uns
einiges über die vielen Tiere, die dort leben. Ich habe auch erfahren, dass ungefähr 400 Tiere
im Wildpark leben. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele sind! Herr Stolz ging mit uns auch
ein paar Mal auf den Wasserturm, von wo aus wir auch eine schöne Aussicht über Pforzheim
hatten. Wir lernten die Himmelsrichtungen kennen und konnten so genau sagen, was wir wo
sehen. Vom Wasserturm aus sahen wir auch unsere Schule und die Baustelle vom neuen
Festsaal. Auch den Wallberg, den Sparkassenturm und die Stadtkirche konnten wir sehen.
Einmal mussten wir unseren Schulweg beschreiben, und wo die Sonne beim Losfahren und
beim Ankommen steht! Nach den Pfingstferien machen wir noch einen Ausflug zur
Büchenbronner Höhe, das ist der höchste Punkt von Pforzheim. Darauf freue ich mich schon.
Es war eine sehr interessante, abwechslungs– und erlebnisreiche Epoche!
(Helen, 4b)
Wir haben zur Zeit Himmels– und Heimatkunde. Nach den Osterferien hat unser Lehrer Herr
Stolz mit uns dieses Fach begonnen. Wir beschäftigen uns am allermeisten mit der Sonne. Als
wir das Thema Wind behandelten, malten wir eine Windrose, das war sehr interessant. Aber
am interessantesten war für mich, als wir die Himmelsrichtungen lernten. Zu den einzelnen
Themen haben wir Texte geschrieben und auch zu manchen Zeitungsartikel ins Heft geklebt.
(Janine, 4b)
Ich heiße Lydia, bin in der 4. Klasse auf der Goetheschule Freie Waldorfschule und ich bin 9
Jahre alt. Ich will dir berichten von einem Ausflug in den Wildpark. Am Donnerstag, den
14.5.09 gleich nach der Handarbeit, sind wir in den Wildpark gefahren. Wir liefen von der
Schule runter zum Turmplatz und hoch zur Leopoldstraße. Wir sind mit dem Bus Nummer 5
zum Wildpark hoch gefahren. Als wir ankamen, begrüßte uns Wildparkführerin Monika. Sie
führte uns ins Ewald-Steinle-Haus. Sie zeigte uns verschiedenes Tierfutter: tote Ratten und
Kücken, Bitterkräuter-Pellets, Haferflocken, Gerste und Mais. Wir mussten uns in einer
Zweierreihe aufstellen und jedes Pärchen hat einen Eimer mit Futter bekommen. Monika
führte uns zum Mufflongehege und jedes Pärchen durfte sein Futter verfüttern. Kaum waren
wir fertig mit füttern, kam eine Junior Rangerin und brachte uns wieder Futter. Wir gingen jetzt
zum Dammwildgehege. Als wir auch da fertig waren, gingen wir zu einem großen Haus. Dort
haben wir uns die Geweihe von verschiedenen Tieren angeschaut. Ein Geweih war sehr groß.
Danach haben wir Blasrohr schießen gemacht. „Weißt du überhaupt, was das ist?“
Wenn Tiere kleine Verletzungen haben oder man irgendetwas an ihnen machen muss und
nicht gestört werden darf, muss man es betäuben. Das geschieht mit dem Blasrohr. Kleine
Pfeile werden in das Blasrohr gesteckt. Wenn man bläst, fliegt es zum Tier und betäubt es.
Zum Schluss konnten wir Fragen an Monika stellen. Zum Beispiel, wie viele Tiere gibt es
insgesamt. Es sind nämlich 400 Tiere.
(Lydia, 4b)
Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b!
Ich habe alle Eure Berichte gelesen (es waren ganz schön viele ...) und fand sie alle
ganz toll! Herzlichen Dank für die vielen, vielen Aufsätze über eure letzte Epoche -
bleibt daran beim Schreiben, ihr macht das großartig!
Eure Helga Berghuber von der Ranzenpost
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Bananenverkauf
Wir, die Klasse 6b, machen ein
Bananenverkaufs-Projekt.
Eine Kiste Bio-Bananen, Bananenchips und Fruchtriegel
sind wir an einem Tag losgeworden. Das Geld, das nach
dem Bezahlen der Bananen übrig ist, kommt in unsere "Reisekasse".
Die nächsten Verkaufstermine sind: Mi, 24.6. Mi, 8.7. und Mi, 22.7.
Wir hoffen, dass wir wieder viele Kunden haben werden. Wir verkaufen am Stand im
Unterstufenschulhof und laufen auch mit einem Tablett herum - vor allem auf dem
Oberstufenschulhof und im Zwischenbau.
BanaFair-Bananen bedeuten: gesund - biologischer Anbau
gerecht - fairer Handel
lecker - nachhaltiger Konsum
BanaFair nimmt Kleinbauern, zum Beispiel in Ecuador, die Bananen fair für 5 Dollar pro Karton
ab. Ansonsten bekommen die Bauern manchmal nur um die 2 Dollar!
von Frieder Weinheimer
Vom Kupferdächle nach Gunung Kidul
INDONESIEN AG
Unser Schulband Insanity (Desirée Koch/12abi, Sven Harbig, Finn Kissener, Kornelius Kremser,
Christian Schütz /alle 11b, und Jakob Hafner / ehem. Schüler) eröffneten am 27. März 2009 das
Benefizkonzert für Indonesien im Kupferdächle Pforzheim. Nach der Ska – Pop Formation Insanity
folgte die Band „In-Progress“, in der die ehemaligen Schüler aus dem Jahrgang 2006: Matthias Döschl,
Josa Gesell, Gernot Hard, und Sebastian Reich spielten. Im Verlauf des Abends spielten drei weitere
Bands, darunter auch Tune Circus, dem im SWR gewählten Sieger der Jahresnetzparade „Best of
2007“ und Gewinner beim Deutschen Rock & Pop Preis für das beste Rock Album 2008. Etwa 140
zahlenden Gäste suchten das Kupferdächle auf, ein Großteil davon waren Schüler unserer Schule. Mit
innovativen Ideen hat unsere Schulband Insanity sowohl den höchsten Preis (Best Komposition) im
März 2009 im Kupferdächle als auch den dritten Platz des „Music Contest Nordschwarzwald“ im
Kulturhaus Osterfeld am 02. Mai 2009 erhalten.
Die Gestaltung und Durchführung der Veranstaltung ist Teil der praktischen Jahresarbeit von Sven
Harbig. Er hat seine Idee im Herbst 2008 geäußert und schrittweise konkretisiert durch Erstellung des
Gesamtkonzeptes, sowie durch die Suche nach dem Veranstaltungsort, Termin, Sponsoren, und durch
die Auswahl der Bands, die gesamte Werbung (Flyer, Plakate, Website, Infostände), bis zu der
Gestaltung der Abendveranstaltung, die auch von der Indonesien AG unterstützt wurde,
Die Schule übernahm die Mietkosten des Kupferdächle und der technischen Geräte sowie die
anfallende Kosten für die Security. Das Kupferdächle trug durch den abgeschlossenen
Kooperationsvertrag u.a. die Plakatierkosten, sowie die Veranstalterhaftpflichversicherung und die
GEMA-Gebühr. Die übrigen Ausgaben wurden von den Einahmen der Eintrittkarten, dem Essenverkauf
und der Spenden (Röser International, Mister Bike u.a ) gedeckt. Der Erlös zusammen mit dem
Rücklagen der Indonesien AG belief sich auf circa 1000,- Euro, welche an die Nichtregierungsorganisation
LESSAN in Yogyakarta / Indonesien gespendet wurden. Hauptsächlich wird das Geld für
die Unterstützung der armen Bevölkerung in einigen Dörfern des Karstgebiets Gunung Kidul bei der
Wasserversorgung in dieser Trockenperiode eingesetzt.
Die Indonesien AG bedankt sich bei allen Personen, die an dieser Veranstaltung mitgewirkt haben.
Für die Indonesien AG
Sven Harbig und Bambang Tjahjadi
Sei ein Futurist ! - ein Wettbewerb von dm und UNESCO
Die INDONESIEN AG an unserer Schule hat sich an dem Wettbewerb „Sei ein Futurist“ der
Drogeriemarktkette dm und UNESCO beteiligt. Das Projekt der INDONESIEN AG hat den Titel
"Schülerbeitrag zur Dorfentwicklung in Indonesien". Zum Wettbewerb eingereicht wurden der Flyer und
die Berichte aus den Ausgaben der Ranzenpost. Judith Klein und Bambang Tjahadiich sind hier die
Ansprechpartner und Organisatoren für das Projekt.
Damit wir auch morgen noch gut leben können, sind schon heute Kreativität und ein Umdenken gefragt –
auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene. Der dm-drogeriemarkt und die DUK (Deutsche
Unesco Kommission) wollen mit dem Projekt auf der Suche nach nachhaltigen Zukunftsideen 1000 x
1000 möglichst viele junge Menschen erreichen, die für ihre eigene Zukunft und die der nachfolgenden
Generationen aktiv werden. Die Jury wird aus allen Bewerbungen insgesamt 1.000 Gewinner-
Projekte auswählen. Die Gewinner haben die Chance auf 1000 Euro und die Möglichkeit, ihr
Projekt öffentlich vorzustellen. Die Idee/das Projekt kann außerdem anschließend den Rang eines
UN-Dekade-Projekts erreichen.
Die offizielle Bekanntgabe der Gewinner wird am 19. Juni 2009 anlässlich des Sommerfestes des
Bundespräsidenten in Berlin stattfinden. dm ist in diesem Jahr Förderer dieses des Sommerfestes und
wird dort den Wettbewerb „Sei ein Futurist!“ mit einem Informationsstand vorstellen.
dm und die Deutsche UNESCO-Kommission werden zu diesem Anlass auf einer Pressekonferenz
erstmals die 1.000 Gewinnerprojekte bekannt geben.
Also - Daumen drücken für unsere INDONESIEN AG!
15
16
Konzert der Mittelstufe
Von Beethoven zu
Uriah Heep
Am Freitag, den 8. Mai
2009 fand das gemeinschaftliche
Konzert von Chor,
Ensembles und Orchester der
Mittelstufe statt.
Auf dem Programm standen
unter anderem Werke von
Beethoven, Mozart, Vivaldi,
Telemann, Carl Friedrich
Zelter, Peter Michael Riehm.
Mit "Lady in Black" von Uriah
Heep setzten die Gitarrenspieler
auch rockige Akzente.
Ebenfalls mit dabei ein Kanon
aus Israel, gesungen vom
Mittelstufenchor. Hier ist der
Text: "Hinek mak tor umah
naim schewet achim gam
jachad" ( - und hier die
Übersetzung: "Siehe, wie fein
und lieblich ist's wenn Brüder
einträchtig beieinander
wohnen." Psalm 133).
Ein schöner Höhepunkt
war das klangvolle
Zusammenspiel von
Streichorchester, Gitarren,
Flötenensemble, Trommler
und Akkordeon.
Von Rossini bis Bill Haley
Als Ferienauftakt hat sich noch ein Grüppchen
motivierter Schüler/Innen zu einer kleinen, aber
feinen Hausmusik zusammengefunden. Das
Programm reichte von klassischen Stücken (Lea,
Mattis Gündling, Felix Theurer + Kolja Klug über
Popsongs (Benjamin Fischer ), bis hin zum
Rock`n Roll( Felix + Kolja + Konrad Nährlich).
Eine besondere Premiere war sicher das selbst
komponierte Schlagzeugsolo von Konrad
Nährlich. Vor lauter rhythmischer Begeisterung
fanden sich die Akteure abschließend zu einer
spontanen, improvisierten Zugabe von Rock
around the clock zusammen, so dass alle
Beteiligten schließlich beschwingt in die Ferien
aufbrechen konnten.
Jahresarbeiten 11. Klasse / Hausmusik
EINLADUNG
zur Darstellung der Jahresarbeiten der 11. Klassen
Freitag, 12. Juni 2009 und Samstag, 13. Juni 2009,
in den Räumen der Goetheschule – Freie Waldorfschule – Pforzheim
Liebe Schülerinnen und Schüler!
Liebe Eltern und Freunde der Schule!
Seit über 30 Jahren gehören die Jahresarbeiten am Ende der 11. Klasse mit zu den
Höhepunkten der Schulzeit. Die Schülerinnen und Schüler haben die Themen- und
Aufgabenstellungen frei gewählt und die Arbeit in Eigeninitiative zusammen mit ihrem
Betreuungslehrer verfolgt. Wenn Sie nun durch die Ausstellung und die von den Schülerinnen
und Schülern gehaltenen Referate einen Einblick in die Arbeiten erhalten, sehen Sie eine
große Bandbreite von sehr individuellen Schülerleistungen, die mitunter viel Zeitaufwand,
Einsatzbereitschaft und Durchhaltekraft benötigten. Daran konnten die Schülerinnen und
Schüler wachsen und reifen, indem sie sich mit den aufgetauchten Schwierigkeiten
auseinandersetzen und diese bewältigen mussten.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schlößer
Wieder im nächsten Schuljahr
2009/2010 Unterstufen !
Es wäre schön, wenn auch in Zukunft das
musikalische Spektrum der Hausmusik durch die
verschiedensten Instrumente und Stilrichtungen
bereichert wird. Die nächste Hausmusik wäre für Freitag, den 3.7. geplant, da aber an diesem
Wochenende die Aufführungen des Zirkus Globulini stattfinden, wird diese geplante
Hausmusik gestrichen und auf das nächste Schuljahr gelegt.
Sobald die Termine vorliegen, informieren wir Sie über die Ranzenpost und über unsere
Homepage: www.waldorfschule-pforzheim.de
17
Der Gartenbauunterricht an der Goetheschule
Es gibt
Schulgärten, die
größer sind als
1 Tulpenbeet.
18
Vom Gartenbauunterricht
an unserer Schule
Ein Bericht von Werner Haus
Warum gibt es im Februar
noch keine Erdbeeren aus
unserem Garten, aber bereits
im Handel? Warum wachsen
Zucchinifrüchte wie Kartoffeln
unter der Erde? Wachsen
Nachtschattengewächse im
Schatten der Nacht? Vor 200
Jahren waren noch ca. 99 %
der Bevölkerung direkt in der
Landwirtschaft beschäftigt,
heute noch ca. 3 %. Im
Zeitalter der zunehmenden
Gartenbaulehrer Herr Haus im Gewächshaus des Schulgartens
Entfremdung von den
Naturzusammenhängen
muss Schule den Schülern
die Gelegenheit zu einer
Begegnung mit der Natur
ermöglichen. Es ist wichtig zu
wissen, welche Nährstoffe
der Mensch für eine gesunde
Ernährung wirklich braucht,
woher gesunde Lebensmittel
kommen, wie und was kann
ich selbst in meinem Garten
anbauen, wie ist das im
Zusammenhang mit einer
gesunden Umwelt möglich?
Der pädagogische Gartenbau
beginnt in der dritten Klasse
mit der Landbauepoche. Die
Kinder pflügen, eggen, säen,
ernten auf ihrem Feld,
anschließend dreschen sie
ihr Getreide und mahlen es
zu Mehl, aus dem ein
Brotteig entsteht, der zu
einem duftendem Brot
gebacken wird. Welch ein
Genuss, das frische, noch
warme Brot zu verspeisen!
So erleben die Kinder den
Jahreslauf in der dritten
Klasse von der Herbstaussaat
bis zur Ernte vor den
Sommerferien und dem
Verarbeiten im neuen
Schuljahr, nun zu Beginn
der vierten Klasse.
Ab der sechsten Klasse fängt
der Gartenbauunterricht als
wöchentlicher Unterricht an.
Die Schüler begleiten den
Gartenbaulehrer bei allen
anfallenden praktischen
Arbeiten, von der Beetanlage,
der Aussaat, der
Pflege der Kulturen bis zur
Ernte, der Verarbeitung und
der Saatgutgewinnung für
den nächsten Jahreslauf.
Gartenbauunterricht
In der siebten und achten
Klasse werden die Anforderungen
der wachsenden
Kraft und dem zunehmenden
Verständnis der heran-
reifenden Jugendlichen
entsprechend gestaltet, so,
dass zum Ende der achten
zu Beginn der neunten
Klasse neben der Einführung
der vegetativen Pflanzen-
vermehrung zu projektorientierten
Aufgaben übergegangen
wird, z.B. Trockenmauer
und Teichbau,
Hier wachsen Gurken auf Kürbiswurzel, da im Handel nur Hybriden erhältlich sind.
Die Bildekräfte bei Hybriden sind jedoch anders aufgestellt. Es kommt dadurch oft zu
Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Aus diesem Grund stellt auch der demeter-Bund
um auf hybridfreie Kultur. (hb)
19
20
Gartenbauunterricht
auch der Baumschnitt gehört
in diese Zeit.
An unserer Schule endet der
Gartenbauunterricht mit dem
Landwirtschaftspraktikum in
der neunten Klasse. Drei bis
vier Wochen arbeiten die
Jugendlichen auf einem
Bauernhof, dort erleben sie
die harte Wirklichkeit eines
landwirtschaftlichen Betriebes
und die wunderbare
Befriedigung nach sinnvoller
körperlicher Arbeit. In der
Begegnung mit den
Großtieren kommt es zu
einem unvergesslichen
Erleben, die wohlige
Atmosphäre eines Stalles auf
einem biologisch-dynamisch
geführten Hof werden zu
Erfahrungen, Erinnerungen,
prägend für das Verständnis
der Zusammenhänge Mensch
und Tier, Pflanze und Erde,
Erde und Kosmos.
Wesensgemäße Tierhaltung
oder Tierproduktion – wie
stehe ich nun erwachsen
werdend, diesen Fragen und
mit diesen der Welt gegenüber?
Fragen, die in diesem
Lebensalter besonders
wichtig sind: Ich schaue in die
Welt – und was sehe ich da –
wie stehe ich dazu?
Der Gartenbauunterricht ist
hauptsächlich praxisorientiert
und bietet so den Schülern
einen „handfesten“ Ausgleich
zu den so genannten
Lernfächern. Viele Schüler
finden hier beim Gestecke
und Sträuße anfertigen,
Wege pflastern, Beete
graben, Holz für den Winter
hacken usw. eine Anerkennung,
die sie in dieser
schwierigen Entwicklungsperiode
dringend brauchen.
Neben der Heranführung an
das Lebendige wird besonderer
Wert auf das selbstständige
Ausführen der
Arbeiten gelegt, um so eine
Grundsicherheit im eigenen
Tun zu erwerben. Rudolf
Steiner hatte in seinem
Lehrplan den Gartenbauunterricht
schwerpunktmäßig
Auf dem großen Bild sieht man einen Teil (!!) des Schulgartens, der sich hinter
der Turnhalle und Werkhalle erstreckt. Die Tonne markiert den Mittelpunkt der in
Spiralform angelegten Pflanzung. Auf dem kleinen Bild oben ist das kleine Beet
gleich hinter der Turnhalle zu sehen, welches auch immer wieder zum Getreideanbau
der 3. Klassen verwendet wird (hier ist jetzt aber etwas anderes
gepflanzt). (hb)
in die Zeit der pubertären
Wandlung gelegt. Durch die
praktische, sinnvolle Arbeit an
der Erde hat er in diesen
Jahren der Wirrungen einen
festen Punkt gesetzt.
Klarem Wollen folgt die Tat –
der Tat das Ergebnis. Der
Schüler erfährt eine direkte
Korrektur durch die Arbeit,
im Zeitalter der virtuellen
Scheinwirklichkeit nötiger
denn je.
Werner Haus
Gartenbaulehrer an der
Goetheschule Pforzheim
Gartenbauunterricht
Das Gewächshaus wurde von SchülerInnen
der 8a, die nicht am Theaterstück mitgewirkt
hatten, in Projektarbeit errichtet. (hb)
Nicht vorenthalten möchte ich Ihnen dieses Foto: ich habe es im vergangenen
Herbst im Gartenhaus gemacht. Es ist(war) eines der beiden Mäuschen. Ich habe
erfahren, dass leider eines der beiden gestorben ist. (hb)
21
22
PÖSTCHEN
8
3
6
... diesmal ... auf vielfachen Wunsch:
1
Was blüht im Frühling,
gibt Schatten im Sommer,
ernährt uns im Herbst
und wärmt uns im Winter?
Was hüpft hervor aus flinker Hand
von einer Wand zur anderen Wand
und springt bis an die Decke?
Doch hüpft und springt es noch so toll,
gleich liegt es wieder, wenn es soll,
ganz ruhig in der Ecke.
Von einem Tröpfchen nährt es sich,
mit einem Stachel wehrt es sich,
füllt seine Kammern mit der Zeit
bis oben an mit Süßigkeit.
Erst war ich ein winziges Ei,
jetzt kriech ich auf Füßchen vorbei.
Doch bald bekomme ich bunte Flügel
und flattere über Flur und Hügel.
9
Es hat einen Rücken
und liegt nicht drauf.
Du brauchst keinen Hammer
und schlägst es auf.
Es hat keinen Mund
und redet doch klug.
Es ist kein Baum
und hat Blätter genug.
... eine rätselhafte Seite !
10
2
7
Wenn du ihn jagst, so flieht er dich.
Wenn du ihn fliehst, so jagt er dich.
5
Möchte wissen, wer das weiß:
Brennen tut‘s und ist nicht heiß.
Quelle: „Scheine Sonne scheine“ - Kinderverse und Gedichte aus dem Wunderland der Sprache, Verlag Haupt/Verlag
Freies Geistesleben
4
Die schönste Blume werd‘ ich genannt,
man findet mich in Stadt und Land.
Wer sich erfreut an meinen Blüten,
mag sich vor meinen Dornen hüten.
Von Perlen baut sich eine Brücke
hoch über einen grauen See.
Sie baut sich auf im Augenblicke,
und schwindelnd steigt sie in die Höh.
Der höchsten Schiffe höchste Masten
ziehn unter ihrem Bogen hin.
Sie selber trug noch keine Lasten
und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn.
Sie wird erst mit dem Strom und schwindet,
so wie des Wassers Flut versiegt.
So sprich, wo sich die Brücke findet,
und wer so schön sie hat gefügt.
Kennst du den Pilz, der nicht im Wald,
nicht unter Baum und Büschen steht,
dem aber alles was er wünscht,
stets in Erfüllung geht?
Richtig geraten? Die Lösungen findet Ihr auf der Rückseite.
Bald ist es soweit!
Wir sehen uns im Zirkuszelt
2. - 4. Juli 2009 im Enzauenpark
25 23
24
Zirkuspost
Neues vom Zirkus Globulini!
Randnotizen vom Zirkus
Feuer und Rauch ...
... um eine Mittelalterszene einzustudieren, mussten am Donnerstag, den 30. April einige
Zirkusschüler bis um 20.00 Uhr länger in der Schule bleiben. Der Zirkuspädagoge Peter
Böhme wurde dazu noch einmal eingeladen, um die Schüler in die Kunst des Feuerspuckens
einzuweisen.
Ein Raumschiff entsteht
... in den Osterferien entstand in der Garage der Familie Schwan das Raumschiff, das im
Zirkuszelt zu Beginn landen soll. Wie kann es aussehen, wie kann es gebaut werden, wie kann
es durch das Zelt fliegen???
Es wurde gesägt, geklebt gebastelt und nach einigen Tagen konnte man es als Raumschiff
erkennen. Vielen Dank an Jonas und Gerhard Schwan, sowie Werner Burkhardt,
1. Vorsitzender des Modellflugvereins Bieselsberg, der uns mit dem Schneiden
des Styropor behilflich war.
...Charleston???
Was ist das, ...das haben wir
ja noch nie gehört, sagten die
Tuchmädchen, die in der
Zeitreise das Jahr 1920
darstellen sollen . In wikepedia
wird Charleston folgendermaßen
beschrieben:
... der Countdown läuft ...
Der Charleston ist ein USamerikanischerGesellschaftstanz
des 20. Jahrhunderts.
Er wurde nach der Hafenstadt
Charleston in South Carolina
benannt. Die von dem Pianisten
und Komponisten James P. Johnson komponierte Jazz-Melodie „The Charleston“, 1923
erstmals in dem Broadway-Musical „Running Wild“ aufgeführt, verhalf dem Tanz in den USA
und in der Welt zu großer Popularität. In Europa wurde er 1925 durch Josephine Baker
bekannt.
Jonas bearbeitet das Raumschiff
„Der Torso zittert, dazu die Bewegungen der Hüften, Schenkel und Hinterbacken. Auch die
Hände sind aktiv, sie berühren alle Teile des Körpers wie in Ekstase. Dazu kommen die
abwechselnden X- und O-Beine, damit verbunden die nach außen und innen gedrehten Knie
und Füße. Der Tänzer kann seinen Rücken beugen oder gar in Hockstellung gehen.“
Am letzten Donnerstag vor den Ferien blieben die Tuchmädchen noch länger und übten mit
Ilona Schickle-Schwan: Fußspitzen zusammen, Fersen auseinander, Unterschenkel
hochwerfen. Am Anfang war es noch etwas steif, aber mit der Zeit fanden die Schülerinnen
immer mehr Spaß daran – und jetzt wissen sie, wie man Charleston tanzt ...
HipHop!
....wir wollen in diesem
Jahr auf aktuelle Musik
Seil springen und wir
wollen auch HipHop
tanzen, so hatten die
Rope Skipping Mädchen
ihre Wünsche geäußert.
Um das umzusetzen,
hatten sie an einem
Samstag drei Stunden
zusätzliches Training.
Herr Ojukwu (Vater von
drei Schülern unserer
Schule) erklärte sich
spontan bereit, den
Mädchen den HipHop Tanz
näher zu bringen. Nach Ojukwu beim einstudieren des Hip Hop Tanzes
einigen Runden warmlaufen
begeisterte
Herr Ojukwu die Mädchen mit seiner Choreographie. Wieder und wieder mussten die Schritte
geübt werden und es klappte immer besser. Herzlichen Dank Herr Ojukwu dafür, dass Sie Zeit
gefunden haben, um unseren Zirkusschülern tänzerisch auf die Sprünge zu helfen!
Keule, Kind und Kegel
... die Betreuerschüler besuchten
mit Frau Schickle-Schwan den
Zirkus Zambaioni in Tübingen.
Hier gab es ein Wiedersehen mit
der Zirkuspädagogin Susanne
Baumgartner und Mareike, die
beide bei unserem Fortbildungssamstag
in Pforzheim unterrichtet
haben. Das Programm – Keule,
Kind und Kegel – hat uns sehr
gefallen und wir haben die eine und
andere Anregung für uns
mitgenommen.
Die Betreuerschüler und Frau Schickle-Schwan beim Zirkus Zambaioni
25
26
Waldorfschule in Südafrika
Dear friends,
I’m writing to tell you about my Documentary Film; Ubuntu Waldorf Ikapa, about Waldorf
Schools in South Africa. I believe this film would be of interest to lots of teachers and parents
in waldorf communities around the world. Attached is a publicity poster (with more information
about the film)which can be emailed to your community, included in a newsletter or put up on
a school notice board. There is a preview of the film on my website
www.lightandshadowfilm.com and on YouTube DVDs can be ordered through the Light &
Shadow Film website too. Please let me know if you’d like more information about the
film.Best wishes Michael Lovemore Director/Producer.
28
Veranstaltungen/ Diverses
Kinder brauchen Begegnung –
Spiritualität in der Erziehung
2. KinderKongress
CongressCentrum Pforzheim
Freitag, 26. Juni 2009 16.00 - 21.45 Uhr
Samstag, 27. Juni 2009 9.00 - 18.00 Uhr
Die Goetheschule ist an diesem Kongress an beiden
Tagen mit einem Informationsstand vertreten. Wir
werden an zwei großen Tischen und Stellwänden
Informationsmaterial zur Schule und den kommenden
Veranstaltungen auslegen und Arbeiten von
SchülerInnen unserer Schule vorstellen. Am Freitag,
den 26. Juni um 20.00 Uhr eröffnet ein musikalischer
Auftakt unter Herrn Kuch die pädagogische Vortragsreihe.
Information und Anmeldung:
gesundheitAktiv Telefon: 07052-9301-0,
oderr online unter www.kinder-kongress.de
Haben Sie Interesse mit Ihrem Baby
auf "Entdeckungsreise" zu gehen ?
Kinder entdecken und erfahren ihre Umwelt durch
ihre Sinne. Alle Wahrnehmungen, die auf einen
kleinen Menschen einströmen, haben einen großen
Einfluss auf die Entfaltung seiner Persönlichkeit und
die Leistungs-fähigkeit seines Gehirns. Je mehr
positive, vielseitige Reize und Angebote ein Baby
für seine Sinne in der Wachstumsphase erhält,
umso größer und breiter gefächert werden später
seine Fähigkeiten und Möglichkeiten sein. Durch
Gesang und Berührung, verschiedene Schmuse-,
Tast- und Greifspiele mit unterschiedlichen
Materialien stimulieren wir alle Sinne ihres Kindes
und nähren seine natürliche Neugier. Sie werden so
neue Ideen und Anregungen für den Alltag finden,
Spaß und Freude erleben, aber auch neue
Kontakte knüpfen können. Selbst die Babys zeigen
schon mit wenigen Wochen Interesse an ihren
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Wir, eine deutsch-amerikanische Familie in
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Pair Mädchen oder eine Praktikantin für das
freiwillige soziale Jahr, nach Neuseeland. Wenn Sie
kinderfreundlich sind, Interesse an der Einarbeitung
in die hochbegabten Pädagogik haben, wenn Sie
reichlich praktische Vorerfahrung in der Arbeit mit
Kleinkindern (muss nicht unbedingt mit hochbegabten
Kindern sein!) bereits gesammelt haben,
wenn Sie abenteuerlustig (ans andere Ende der Welt
zu reisen!) verantwortungsbewusst und zuverlässig
sind, würden wir gern von Ihnen hören! Wir, das
sind Joshua (3), Jenny (11), Jojo (13), Stefanie
(Sozialarbeiterin), Westy (Computer Ingenieur). Ihr
Arbeitsbereich wird hauptsächlich die praktische
Betreuung von Joshua beinhalten. Joshua ist hochbegabt,
freundlich, abenteuerlustig und braucht, auf
Grund seiner besonderen Begabung, ein hohes Maß
an Beschäftigung und Zuwendung. Außerdem
leichte Hausarbeit und das Abendessen zubereiten.
Führerschein und ein sicherer Fahrstil sind
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volle Verpflegung und Taschengeld. Sie erhalten
außerdem ein eigenes Auto. Bewerbung mit Foto an:
zaminarockwell@yahoo.com
Hope to hear from you soon,
wir freuen uns auf Sie! Stefanie
Samstag 13. Juni 11.00 Uhr
GALERIE Ausstellungseröffnung
Ricarda Oehl und Inge-Bärbel
Drexel (Dauer der Ausstellung:
13.06.—27.06.09)
Samstag 13. Juni 19.30 Uhr
Compagnia Theatro Dimitri
„Der letzte Baum“
Dem Thema der Rodung der
Wälder und der Bedrohung darin
lebender Völker, Flora und Fauna
hat sich die 5-köpfige
Theatergruppe in einer
komödiantischen Darstellung
angenommen. Interessantes
Bühnenbild und Kostüme!
Freitag 19. Juni 19.30 Uhr
„Gral und Antigral“
Vortrag von Marcus Schneider zur
Vorbereitung der Aufführung am 20.
Juni zu Salome von Oscar Wilde
Samstag 20. Juni 19.30 Uhr
„Salome und Johannes“
ein Gralmysterium nach „Salome“
von Oscar Wilde
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Klanginstrumenten und
orientalischen und afrikanischen
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Das Drama Oscar Wildes greift die
Geschichte der Enthauptung von
Johannes dem Täufer auf, welche
ursprünglich im Matthäus– und
Markus-Evangelium beschrieben
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Streiflichter
Freitag 19. Juni, 19.00 Uhr
Samstag 20. Juni, 19.00 Uhr
Sonntag 21. Juni, 16.00 Uhr
Abschlussaufführung des
vierten Ausbildungsjahres
Eurythmieausbildung Eurythmeum
Stuttgart
Freitag 26. Juni, 20.00 Uhr
Vreau sa joc!
Gastspiel Eurythmie-Projekt
Rumänien mit Werken von George
Enescu und Alfred Schnittke,
Gedichte von Lucian Blaga
Samstag 4. Juli, 18.00 Uhr
Aus der Arbeit des Märchenensembles
Werke von Nelly
Sachs, Nelson Mandela, Zoltan
Kodaly, J.S. Bach und anderen
Sonntag 5. Juli, 11.00 Uhr
Märchenensemble
Das singende, springende
Löweneckerchen Ein Märchen
der Gebrüder Grimm
Samstag 11. Juli, 20.00 Uhr
Else-Klink-Ensemble
Öffentliche Generalprobe
Programm für die Sommertagung
in Dornach
Sonntag 2. August, 20.00 Uhr
Freie Waldorfschule Uhlandshöhe
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29
30
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31
Veranstaltungstermine der Goetheschule Freie Waldorfschule Pforzheim
Juni
Do 11. Fronleichnam (Feiertag)
Fr 12. Darstellung der Jahresarbeiten der 11. Klassen
Sa 13. Darstellung der Jahresarbeiten der 11. Klassen
So 14. Schillermatinée 11.00 Uhr Oberstufenbau
Mi
Grenzwertiges: „... Wie wenn Wasser und Feuer sich menget ...“
Sprecher: Dietmar Ziegler, Musik: Martin Seith-Böhm
17. Schulforum (offen auch für die Schüler der Oberstufe) 20.00 Uhr Alte Turnhalle
Fr 19. Künstlerischer Abschluss der Klassen 12 fh/abi 20.00 Uhr
(Musik) African Jigsaw: Ein Stück über die Schönheit und die
Probleme Afrikas von Anne Conlon und Peter Rose
Alte Turnhalle
Fr 26. Darstellung der Jahresarbeiten der 12. Klassen
und Sa 27. Darstellung der Jahresarbeiten der 12. Klassen
Fr 26. 2. Kinderkongress im CongressCentrum Pforzheim 16.00 - 21.45 Uhr
und Sa 27. 2. Kinderkongress im CongressCentrum Pforzheim 9.00 - 20.00 Uhr
Juli
Mi 1. Eltern-Lehrer-Kreis 20.00 Uhr Konferenzraum
Do 2. „Zirkus Globulini im Zelt“ 10.30 Uhr Enzauenpark
Fr 3. „Zirkus Globulini im Zelt“ 10.30 + 18.00 Uhr Enzauenpark
Sa 4. „Zirkus Globulini im Zelt“ 10.30 + 15.00 Uhr Enzauenpark
Mi 15. Mitgliederrat 20.00 Uhr Konferenzraum
Fr 24. Klassenspiel der Klasse 8a 20.00 Uhr Alte Turnhalle
„Kleider machen Leute“ nach der Novelle von Gottfried Keller
Sa 25. Klassenspiel der Klasse 8a (Schulpflicht) 10.00 Uhr Alte Turnhalle
Sa 25. Klassenspiel der Klasse 8a 20.00 Uhr Alte Turnhalle
So 26. Klassenspiel der Klasse 8a 17.00 Uhr Alte Turnhalle
Do 30. Juli bis Freitag 11. September: Sommerferien
September
Mo 14. 1. Schultag
Sa 19. Einschulung der neuen Erstklässler Klasse 1a 8.45 Uhr Alte Turnhalle
Klasse 1b 10.00 Uhr Alte Turnhalle
Mi 23. Eltern-Lehrer-Kreis 20.00 Uhr Konferenzraum
Mi 30. Mitgliederrat 20.00 Uhr Konferenzraum
Oktober
Fr 9. bis Sonntag 11. Oktober FESTWOCHENENDE 60 JAHRE GOETHESCHULE
Mo 12. Schulfrei!
1– Der Baum 2 - Der Schatten 3 - Der Ball 4 - Die Brennessel 5 - Die Rose 6 - Die Biene 7 - Der Regenbogen
8 - Der Schmetterling 9 - Das Buch 10 - Der Glückspilz
Rätselauflösungen PÖSTCHEN