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12 FHR proben bereits - Waldorfschule Pforzheim

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6<br />

Die Klassen <strong>12</strong> Abi und<br />

<strong>12</strong> <strong>FHR</strong> <strong>proben</strong> <strong>bereits</strong><br />

seit Januar an dem<br />

umfangreichen musikalischen<br />

künstlerischen<br />

Abschluss.<br />

Es handelt sich um ein<br />

Stück namens African<br />

Jigsaw, welches von<br />

Peter Rose (Musik) und<br />

Anne Conlon (Text)<br />

geschrieben wurde.<br />

Es behandelt positive<br />

und negative Aspekte<br />

rund um den Themenbereich<br />

Afrika. Diese<br />

unterschiedlichen<br />

Aspekte werden in 23<br />

Liedern chorisch, wie<br />

auch solistisch zum<br />

Ausdruck gebracht.<br />

Zur Zeit, kurz vor dem<br />

Aufführungstermin,<br />

stehen beiden Klassen<br />

in einer Intensiv<strong>proben</strong>-<br />

phase. Einige von uns<br />

bereiten Hintergrund-<br />

informationen zum<br />

Thema Afrika vor,<br />

welche wir dann in<br />

Ständen auslegen.<br />

So sind z.B. auch die<br />

Songtexte zweisprachig<br />

im Programm enthalten.<br />

Die Einnahmen<br />

des Abends werden<br />

für den Bau von<br />

Schulen in Afrika<br />

gespendet.<br />

Die <strong>12</strong>. Jahrgangsstufe<br />

der <strong>Waldorfschule</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong> freut sich auf<br />

Ihren Besuch!


Inhalt<br />

2 Editoral<br />

3 Schiller-Matinèe<br />

4 Festsaal<br />

5 Festwochenende<br />

6 Klasse <strong>12</strong> FH/Abi:<br />

7 Künstl. Abschluss -<br />

8 Rezitation/Eurythmie<br />

9 Rezitation/Eurythmie<br />

10 Till Eulenspiegel<br />

11 MR / Schulforum<br />

<strong>12</strong> Wirtschaft/Umwelt<br />

13 Aus den Klassen<br />

14 BananaFAIR<br />

15 INDONESIEN AG<br />

16 Musik an der Schule<br />

17 Jahresarbeiten /Hausmusik<br />

18 Gartenbauunterricht<br />

19 Gartenbauunterricht<br />

20 Gartenbauunterricht<br />

21 Gartenbauunterricht<br />

22 PÖSTCHEN<br />

23 Zirkus Globulini<br />

24 Zirkus Globulini<br />

25 Zirkus Globulini<br />

26 WS in Südafrika<br />

27 Kindergartenseite<br />

28 Veranstaltungen<br />

29 Streiflichter<br />

30 Kompost<br />

31 Kompost<br />

32 Terminkalender<br />

2<br />

Liebe Schulgemeinschaft,<br />

„... bei Ihnen ist aber ganz schön was los!“ - eine Anmerkung aus der<br />

Redaktion einer Tageszeitung auf die Ankündigungen der kommenden<br />

Veranstaltungen.<br />

Ja, in der Tat. Ich finde es wirklich gewaltig, wie viele Projekte hier an der<br />

Schule zeitnah stattfinden. Da sich die Informationen darüber in immer<br />

besserem Fluss bei mir zusammenfinden, kann ich das Geschehen auch im<br />

Gesamtblick über das Jahr nun immer besser mitverfolgen und immer<br />

frühzeitiger Projekte mit vorbereiten und entsprechend begleiten.<br />

Das Plakat „African Jigsaw“ wurde von den Schülern der <strong>12</strong>. Klassen selbst<br />

gestaltet und unter mehreren Entwürfen von den Schülern ausgewählt. Es<br />

wurde noch mit dem Logo der Schule versehen und befindet sich zur Zeit im<br />

Stadtaushang und an den Kultursäulen. Die Presse und die <strong>Pforzheim</strong><br />

umliegenden Gemeindeblätter werden informiert und die Redakteure<br />

eingeladen. Als „Nachbereitung“ zur Veranstaltung erfolgt dann - so es keinen<br />

redaktionellen Bericht der Presse gibt, die Berichterstattung von der<br />

Veranstaltung an die Presse, auf die Homepage und in die nächste<br />

Ranzenpost. Für den „Zirkus Globulini“ sind ebenfalls die Plakate für den<br />

Aushang eingetroffen. Diese werden dann in „nahtloser“ Abfolge auf den<br />

Musikalischen Abschluss „African Jigsaw“ an den Kultursäulen aushängen,<br />

ebenso werden wieder kleinere Plakate für den Stadtaushang verteilt und<br />

Flyer ausgelegt. Presseberichte und Anzeigen erfolgen im Zeitrahmen.<br />

Die Vorbereitungen des Ausstellungstandes am 2. Kinderkongress im<br />

<strong>Pforzheim</strong>er CongressCentrum stehen nun an, ebenso der Vorlauf für das<br />

Klassenspiel der Klasse 8a „Kleider machen Leute“. Und noch vieles mehr.<br />

Ich habe hier an dieser Stelle nun eine Bitte an Sie: Empfehlen Sie unsere<br />

Schule weiter, denn es gibt noch freie Plätze! Haben Sie Anregungen, wie wir<br />

etwas an unserer Schule noch besser machen können, sprechen Sie uns bitte<br />

darauf an. Unsere Schule lebt und wirkt in der Gemeinschaft. So hat sie ganz<br />

klein begonnen - und dieses „miteinander Verwoben sein“ ist nach wie vor die<br />

tragfähige Grundlage von allem.<br />

... aber jetzt lege ich meinen „Griffel“ beiseite,<br />

grüße Sie alle herzlichst und wünsche Ihnen:<br />

Viel Vergnügen beim Lesen der Ranzenpost und viele schöne Momente bei<br />

den kommenden Veranstaltungen<br />

Ihre Helga Berghuber<br />

Redaktion Ranzenpost<br />

...frisch eingetroffen:<br />

Die Eintrittskarten<br />

fûr den Zirkus Globulini !<br />

Bei Frau Golderer immer Montag, Dienstag und<br />

Donnerstag. Erwachsene € 8,- / Kinder € 6,-<br />

Impressum/Redaktion: Helga Berghuber Tel.: 07082/415 152 bergsem@t-online.de u. Salim Djadavjee.<br />

Goetheschule: Tel.: 07231/20275-0, Fax: 07231/20275-25 info@waldorfschule-pforzheim.de<br />

Nächste Ausgabe : 10. Juli 2009, Anzeigenschluss: 30. Juni 2009<br />

www.waldorfschule-pforzheim.de ... die Ranzenpost in Farbe!


Schiller-Matinèe<br />

Schiller-Matinée - Sonntag, 14. Juni / 11.00 Uhr - Eu3 Oberstufenbau<br />

„Grenzwertiges“ - wie wenn Feuer und Wasser sich menget ...<br />

Musik von und mit Martin Seith-Böhm, Sprache und Darstellung von Dietmar Ziegler<br />

Entstehung (1785-1786)<br />

Schiller rang zur Zeit der Ausarbeitung<br />

dieses Prosatextes am Don Carlos.<br />

Das Freiheitsideal stand im Zentrum<br />

seines Schaffens. Durch die<br />

Freundschaft mit der Familie Körner<br />

wird ihm das Körnersche<br />

Weinberghaus als Künstlerklause zur<br />

Verfügung gestellt. Trotz materieller<br />

Nöte, er hatte kaum genug zu essen,<br />

gründete er die Zeitschrift Thalia. Dafür<br />

brauchte er Beiträge und der Don<br />

Carlos kam nur langsam voran. So griff<br />

er auf eine wahre Begebenheit zurück,<br />

die von seinem verehrten Lehrer an der<br />

Karlsschule Jacob Friedrich von Abel<br />

erzählt worden war. Der Vater dieses<br />

Lehrers hatte im Jahre 1760 in<br />

Vaihingen/Enz die Verhaftung des<br />

Hauptmanns der so genannten<br />

Schettinger-Bande veranlasst. Dieser<br />

war unter dem Namen Sonnenwirt<br />

bekannt. Schiller änderte die Namen<br />

und ließ die tatsächlichen Orte weg, da<br />

das Geschehen zeitlich noch zu nahe<br />

lag und einzelne Personen noch lebten.<br />

Handlung<br />

Durch unglückliche Umstände kommt<br />

die Hauptfigur Christian Wolf in eine<br />

völlige gesellschaftliche Isolation. Er<br />

erfährt durch eine Justiz, die keine<br />

soziale Komponenten berücksichtigt,<br />

unnachsichtige Härte. An drei Stellen<br />

im Text sieht sich der Sonnenwirt vor<br />

die freie Entscheidung gestellt, seinen<br />

Lebensweg zu ändern, der droht mehr<br />

und mehr ins Kriminelle abzurutschen.<br />

Aber hat er wirklich eine Chance? Er erlebt dreimal Momente der Freiheit, des Nichts und des<br />

Am-Abgrund-Stehens. Die ganze Welt steht ihm offen. Hier berührt diese Geschichte Erlebnisse, die<br />

heute fast jeder kennt.<br />

Martin Seith-Böhm<br />

Musiker auf klassischen Tasteninstrumenten, Komponist und Chorleiter. Er hat in Karlsruhe Schulmusik studiert und<br />

Cembalo, ist nach Liedbegleitung und Kammermusik auch der Begleitung der Eurythmie stark verbunden, komponiert<br />

und improvisiert für und mit der Eurythmie, den Chören und verschiedenen Instrumenten.<br />

Dietmar R. Ziegler (Stuttgart/Zürich)<br />

Ausbildung zum Schauspieler und Sprachgestalter bei Martin Georg Martens an der Alanus-Hochschule der Künste in<br />

Alfter bei Bonn (heute Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft). Regiefortbildungen u.a. bei O. Kudriaschov<br />

und L.Keifhez vom G.I.T.I.S. Moskau. Nach einigen Jahren als Dozent und Regisseur, seit 1994 selbständig. Eine<br />

seiner Zielsetzungen ist es, die Gegenwartsdichtungen so zu erfassen, dass sie für das Publikum in ihren tieferen<br />

Schichten erlebbar werden kann.<br />

3


4<br />

Unser neuer Festsaal<br />

1. Bausamstag<br />

23. Mai 2009<br />

Die Helfer am Baumsamstag<br />

vom 23. Mai waren:<br />

Herr Abendroth<br />

Herr Zander mit Sohn Lars<br />

Frau Stepper<br />

Alisa Johann<br />

Joscha Lemke<br />

Herr Brosämle<br />

Frau Dörfer<br />

Herr Kleule<br />

Clara Sandkühler und<br />

Dr. Heinrich Sandkühler mit<br />

Benedikt, Jonathan und Julian<br />

Aus Alt mach Neu im Mai<br />

Die Einladung zum<br />

Bausamstag am 23. Mai war<br />

schön konkret :<br />

Eine Wand abbrechen, Linoleumbeläge von 4 Treppenstufen entfernen und 'mal kräftig auf den<br />

Putz hauen, wo er nicht mehr tragfähig war. So wurde aus dem ehemaligen Musiksaal – der<br />

schon lange als Umkleide und Schminkraum verwendet worden war – die Grundlage für den<br />

neuen Raum hinter der Bühne. Nach der gelungenen Aktion in guter Stimmung gab es als<br />

Krönung für alle Beteiligten sogar noch Butterbrezeln und Kuchen. In mir stieg dabei auch die<br />

Erinnerung hoch, wie locker von unserem damaligen Musiklehrer, Herrn Puschmann, während<br />

des Unterrichts vor 40 Jahren die 4 Stufen aufwärts auf seinen Händen (!) laufend bewältigt<br />

wurden...<br />

Dr. Heinrich Sandkühler<br />

Die Eigenleistungen am Festsaal<br />

Ganz klar - bei den anfallenden eigenen Leistungen am Bau steht an erster Stelle der<br />

Gedanke der Kostenreduktion. Können wir die Arbeiten aus unserer Schulgemeinschaft<br />

heraus selbst erbringen, müssen wir sie nicht im Fremdauftrag vergeben.<br />

Und - an erster Stelle folgt gleichgestellt: wir haben jetzt die Möglichkeit, gestalterisch an<br />

unserem neuen Festsaal tätig zu werden, ihn uns im wahrsten Sinne des Wortes „begreiflich“<br />

zu machen. Die gemeinsame Arbeit am neuen Festsaal stellt daher auch einen großer Schritt<br />

dar, ihn im Bewusstsein unserer Schulgemeinschaft zu verankern.<br />

Ob Sie nun Unkraut zupfen möchten für die Neuanlage des Außenbereiches, beim<br />

Deckenabhängen oder Parkettverlegen mitarbeiten, Wandverkleidungen gestalten,<br />

dem Festsaal seine Farben geben oder einfach eine Schüssel Salat oder etwas für die<br />

Stärkung der Werkenden am Bau mitbringen - dies alles schafft Verbindung mit dem Bau.<br />

Der Termin für den nächsten Bausamstag stand per Drucklegung leider noch nicht<br />

fest. Sie erfahren diesen baldmöglichst via Schulpost und über unsere Homepage<br />

www.waldorfschule-pforzheim.de


60 Jahre Goetheschule und Einweihung<br />

Festsaal<br />

Festwochenende vom 9. Oktober bis 11. Oktober 2009<br />

Offizielle Eröffnung und Festakt zur Einweihung des Saals<br />

Das Programm<br />

Freitag 9. Oktober<br />

Vormittags: Interne Monatsfeier<br />

Abends: 20.00 Uhr - offizielle Eröffnung des neuen Saales<br />

mit Konzert von Schulchor und Orchester<br />

Anschließend: Nachtcafé<br />

Samstag 10. Oktober<br />

Nachmittags: Schulfest<br />

mit Spiele, Cafés, Bewirtung, Information, Ausstellungen, Sportturnier,<br />

Kulturcafé, Zirkusnummern, Kammermusik, Workshops<br />

Abends: Ball, Nachtcafés, Schüler-Party<br />

Sonntag 11. Oktober<br />

Matinée - 11.00 Uhr, öffentliche Monatsfeier<br />

Brunch - Zeit für Begegnung und Gespräch<br />

Nachmittags - ca. 16.00 Uhr Eurythmieaufführung<br />

Abschluss des Festwochenendes<br />

Festwochenende<br />

An unserem Festwochenende werden wir zur Eröffnung am Freitag Abend das „Gloria“ von<br />

Vivaldi singen. Wir sind so viele Menschen an unserer Schule! Je mehr mitsingen, desto<br />

stimmgewaltiger wird es ertönen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Sie selber in einem<br />

Chor oder wo auch immer singen ...! Auch wenn Sie keinerlei Vorkenntnisse haben: Kommen<br />

Sie zu den Proben! Die Freude an der Gemeinschaft steht für uns alle im Vordergrund.<br />

Immer Montag, von 19.30—21.00 Uhr, Oberstufenbau, Eu3<br />

5


6<br />

Künstlerischer Abschluss der Klassen <strong>12</strong> <strong>FHR</strong>/Abi Eurythmie, Rezitation<br />

Der Künstlerische Abschluss der<br />

Klassen <strong>12</strong> <strong>FHR</strong>/Abi<br />

- Eurythmie und Rezitation -<br />

Am 15. Mai zeigten die Klassen <strong>12</strong> <strong>FHR</strong> und <strong>12</strong> Abi in einer<br />

öffentlichen Aufführung ihre Abschlussarbeiten in den<br />

Unterrichtsfächern Eurythmie und Rezitation. Neben Werken<br />

aus der deutschsprachigen Literatur rezitierten die<br />

Schülerinnen und Schüler Texte in französischer und<br />

englischer Sprache.<br />

In ihren Abschlussarbeiten im Fach der Eurythmie boten die<br />

SchülerInnen auf hohem Niveau Interpretationen von Frédéric<br />

Chopin, Claude Debussy, Alexander Scrjabin, Franz Schubert,<br />

Robert Schumann und anderen.<br />

In der Eurythmie gibt es mehrere parallel ablaufende<br />

Vorgänge. Eine motivische Gliederung, die Beachtung<br />

geometrischer Gesetze und die eigene Bewegungsgestaltung<br />

fördern das prozessuale Denken, Wahrnehmen und Handeln.<br />

Gleichzeitig schult der anspruchsvolle Bewegungsablauf der<br />

verschiedenen Figuren das räumliche Vorstellungsvermögen<br />

der Heranwachsenden. Das Arbeiten in Gruppen unterstützt<br />

die soziale Wahrnehmung und das Selbstbewusstsein des<br />

Einzelnen und fördert das Verantwortungsgefühl für ein<br />

gemeinschaftliches Gelingen des Projektes. Die SchülerInnen<br />

erlernen in diesem Unterrichtsfach ein großes Repertoire an<br />

Musikstücken und Gedichten.<br />

Zu sehen waren des weiteren eindrucksvolle Abschlussarbeiten<br />

der Schülerinnen und Schüler aus dem kunsthandwerklichen<br />

Bereich der Malerei (Das menschliche Antlitz,<br />

Portraitstudien) und Plastik (Das menschliche Haupt).


Künstlerischer Abschluss der Klassen <strong>12</strong> <strong>FHR</strong>/Abi Eurythmie, Rezitation<br />

Das gezeigte Programm beinhaltete unter<br />

anderem die folgenden Texte/Musikstücke:<br />

Rezitation (Deutsch)<br />

Sei Nacht zu mir (Said),<br />

Erklär mir Liebe (I. Bachmann)<br />

Mit Haut und Haar (U. Hahn)<br />

Morgue (G. Benn), Anna Blume (K. Schwitters)<br />

7


8<br />

Künstlerischer Abschluss der Klassen <strong>12</strong> <strong>FHR</strong>/Abi Eurythmie, Rezitation<br />

Rezitation (Englisch)<br />

Trust (D.H. Lawrence)<br />

Rezitation (Französisch)<br />

A quoi ca sert l'amour?<br />

(E. Piaf)<br />

Eurythmie<br />

Elfentanz (E. Grieg)<br />

Gedicht (P. Klee)<br />

Prelude op. 28 Nr.6 (F.<br />

Chopin)<br />

Lob der Faulheit<br />

(G.E. Lessing)<br />

Ausser Dir<br />

(J. Holofernes)<br />

Regentropfen-Prelude<br />

(F. Chopin)<br />

Die polyglotte Katze<br />

(H. Erhardt)<br />

Klavierstück 07.06.2001<br />

(M. Seith-Böhm)<br />

Metaphysische<br />

Morgengymnastik<br />

(G. Luca)<br />

1. Satz der A-Dur Sonate<br />

(F. Schubert)<br />

Tierkreis R. Kux (Musik) -<br />

H. Kükelhaus (Text)<br />

Stufen (H. Hesse)<br />

Die <strong>Pforzheim</strong>er Zeitung veröffentlichte<br />

auch wieder unseren Bericht über den<br />

Künstlerischen Abschluss der Klassen<br />

<strong>12</strong> <strong>FHR</strong> und <strong>12</strong> ABI.<br />

Sie können diesen Artikel gerne<br />

auf unserer Homepage einsehen.<br />

www.waldorfschule-pforzheim.de


Künstlerischer Abschluss der Klassen <strong>12</strong> <strong>FHR</strong>/Abi Eurythmie, Rezitation<br />

Kontaktanzeigen (Laura H, Laura R, Katharina G,<br />

Marlene M, Aline H, Elisabeth H.)<br />

Ich bin nicht Ich (J.R. Jimenez)<br />

Prelude op.16 Nr. (A. Scrjabin)<br />

Mondnacht (J. Eichendorff)<br />

Passepied (C. Debussy)<br />

Jäger auf der Lauer (R. Schumann)<br />

Homage a Berio (A.R. Thomas)<br />

He's a Pirate (K. Badelt)<br />

Aus einem Kinderbuch ...<br />

9


10<br />

Ein Eurythmie-Projekt der Klasse 6b<br />

Till Eulenspiegel<br />

Bereits vor den Weihnachtsferien begann die Klasse 6b sich mit der Gestalt des Till Eulenspiegels<br />

auseinander zu setzte. Da tauchten plötzlich Fragen auf. Was für Kleider trug jener aberwitzige Clown<br />

damals? Wie bewegte er sich, wenn er beispielsweise bei Nacht, wenn alle schliefen, über den<br />

mittelalterlichen Marktplatz schlich und am Tage, wenn er sich durch die belebten Gassen eines<br />

Städtchens drängte?<br />

Erste Bewegungsstudien führten zu Jahresbeginn in die konkrete szenische Ausarbeitung. Als<br />

Grundlage diente die Erzählung „Till Eulenspiegel“ von Erich Kästner. Folgende drei Szenen wurden nun<br />

von den Schülern eurythmisch einstudiert.<br />

Wie Eulenspiegel die Kranken heilt<br />

Wie Eulenspiegel in einem Bienenkorb schlief<br />

Wie Eulenspiegel auf einem Seil tanzt<br />

Eine intensive Zeit begann für jeden, denn nun galt es, sich den einzelnen Szenen Stück für Stück<br />

anzunähern und sich alle Bewegungsabläufe gut einzuprägen. Formen und Laute wurden angelegt.<br />

Stellenweise waren die Schüler aufgerufen, aus den jeweiligen Stimmungen heraus, selber passende<br />

Gebärden zu finden. Das war anstrengend, denn es bedeutete, dass jeder immer ganz bei der Sache<br />

sein musste. Einzel<strong>proben</strong> und Proben für die verschiedenen Gruppen waren notwendig um alle drei<br />

Streiche schließlich mit Tanz und mittelalterlicher Musik am Ende hintereinander aufführen zu können.<br />

Im Rahmen des Info-Wochenendes und in der Eurythmiewekstatt fand der Beitrag der Klasse 6b<br />

großen Anklang, so dass ein spontanes und recht unkompliziertes Zusammentreffen mit der Raphael-<br />

Schule statt fand. Hier war die Gelegenheit geboten, dass sich Goetheschüler und Raphaelschüler<br />

durch ihre Beiträge auf der Bühne begegnen und gegenseitig wahrnehmen und schätzen konnten.<br />

Eine gelungene Abschlussveranstaltung am Nachmittag für Eltern, Großeltern und Freunde mit<br />

Beiträgen aus dem Hauptunterricht und der Till Eulenspiegelarbeit aus dem Eurythmieunterricht,<br />

rundete unseres Projekt würdig ab.<br />

Allen die daran beteiligt waren nochmals ein großes Dankeschön<br />

und vor allem natürlich der Klasse 6b.<br />

Beatrice Meisinger


Bericht aus dem Mitgliederrat am 19.5.2009<br />

MR / Schulforum<br />

Am 19. Mai fand ein Mitgliederrat satt, bei dem ausführlich über die unterschiedlichen<br />

Entwicklungen an unserer Schule berichtet wurde.<br />

<strong>Waldorfschule</strong> neu denken. Nachdem seit dem Beginn dieses von Herrn Harslem begleiteten<br />

Prozess vor etwa eineinhalb Jahren alle schulführenden Gremien neu gebildet wurden, stellten<br />

sich diese kurz persönlich vor: der Vorstand, der Schulführungskreis, der Personalkreis, der<br />

Konfliktkreis, Finanzdelegation und die Fundraisinggruppe, die Baudelegation und eine<br />

vorübergehend gebildete Projektgruppe „Sanierung“.<br />

Auch unsere Schule leidet seit einiger Zeit unter zurückgehenden Schülerzahlen. Es verlassen<br />

uns Schüler aus den unterschiedlichsten Gründen, es kommen auch immer wieder Schüler aller<br />

Altersgruppen hinzu, aber unter dem Strich sind es weniger geworden. Vor diesem Hintergrund<br />

einerseits und der Neubausituation andererseits waren nicht nur alle eingeleiteten<br />

Veränderungsprozesse, sondern vor allem die finanzielle Situation der Schule zu überprüfen.<br />

Es konnte festgestellt werden, dass keine Überschuldung beseht, dass aber die Altersversorgung<br />

sehr wohl ein Problem darstellt und dass eine Überprüfung aller Kosten, einschließlich<br />

einer schnellen Anpassung der Lehrerzahl an die sich verändernde Schülersituation zwingend<br />

ist, um für das kommende Schuljahr einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen zu können.<br />

Dieser Aufgabe hat sich die Projektgruppe Sanierung angenommen. Dabei ist das Ziel nicht nur<br />

Kosten zu sparen, sondern auch Handlungsspielräume zur Weiterentwicklung pädagogischer<br />

Konzepte zu schaffen.<br />

In diesem Zusammenhang wurde aus den verschiedenen Aktivitäten zur Neugestaltung unserer<br />

Schule berichtet: über den Stand der Wahlpflicht in der Oberstufe, Veränderungen in der<br />

Ganztagsschule, die weitere Auswertung der Schuldiagnose und über die Aktivitäten zur<br />

Neuwahl des zukünftigen Vorstandes. Weiter wurde aus der Arbeit des Schulführungskreises<br />

berichtet.<br />

Hinsichtlich der Bausituation konnte festgestellt werden, dass trotz weiterer Verzögerungen der<br />

Neubau zum Schuljahresbeginn bezogen werden kann und dass die offizielle Eröffnung wie<br />

geplant anlässlich unserer 60 Jahrfeier stattfinden wird.<br />

Es beginnt nun die Zeit in der wir mit unserer tatkräftigen Hilfe zur Fertigstellung des<br />

Innenausbaus beitragen können und müssen. Erfreulicherweise haben sich spontan Menschen<br />

bereit erklärt sich zu engagieren. Aber es werden dringend noch viele weitere fleißige<br />

Hände gesucht. Ansprechpartner ist Herr Zander ( Tel.: 07234 15960).<br />

Nachdem auch die Kosten weiter gestiegen sind, wurde vom Vorstand bei € 5 Mio. eine Grenze<br />

gezogen, mit der Folge, dass wir im Innenbereich mit einigen Provisorien werden leben müssen;<br />

betroffen wird insbesondere die Bühneneinrichtung sein.<br />

Davon unabhängig müssen wir an unseren ursprünglich gesetzten Zielen zur Reduzierung der<br />

Finanzierungskosten durch Mitgliederdarlehen, Bürgschaften und Spenden weiter arbeiten. Dies<br />

ist unter anderem die Aufgabe der neu gebildeten Gruppe Fundraising.<br />

Aktuell fehlen uns noch 25 Bürgschaften ( a € 3,000,--). Von den geplanten Darlehen in<br />

Höhe von € 1,o Mio fehlt uns etwa die Hälfte - und natürlich sind wir immer auf Spenden<br />

angewiesen.<br />

Das nächste Schulforum - am Mittwoch, den 17. Juni - 20.00 Uhr, Alte Turnhalle<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sind dazu herzlich eingeladen!<br />

11


<strong>12</strong><br />

Wirtschaft und Umwelt<br />

Hintergründe für die Finanzkrise<br />

und Lösungsansätze<br />

In Vorträgen berichteten am Donnerstag, den 23. April 2009<br />

Buchautor Franz Groll innerhalb der Projekttage für Umwelt und<br />

Wirtschaft und am Freitag den 24. April 2009 Michael Schreyer,<br />

Dipl.-Kaufmann aus <strong>Pforzheim</strong> über Hintergründe und<br />

Lösungsansätze für die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise.<br />

Projekttag „Umwelt und Wirtschaft“<br />

Anschaulich erläuterte Franz Groll den Schülerinnen und Schülern<br />

der Klassen 10-13, wie die neoliberale Politik der letzten 30 Jahre<br />

zu der größten Finanz- und Wirtschaftskrise seit 80 Jahren geführt<br />

hat. Sehr gut nachvollziehbar erklärte er den interessierten<br />

Schülerinnen und Schülern, mit welchen Methoden die amerikanischen<br />

Banken die privaten Haushalte zu ihrer größten Verschuldung<br />

aller Zeiten überredet haben, wie sie das dazu erforderliche<br />

Franz Groll<br />

Kapital beschafften und warum daraus eine weltweite Finanzkrise<br />

entstand, bzw. aktuell sich im Entstehen befindet.<br />

Warum ist Deutschland besonders stark von der Krise betroffen? Welche Verknüpfungen stehen im<br />

Zusammenhang mit der aktuellen Klimapolitik? Welche Wege können aus der Krise führen ohne gleich<br />

in die nächste zu stürzen? Braucht das Weltwirtschaftssystem einen kompletten Neuanfang? In einer<br />

abschließenden Diskussion konnten die Schülerinnen und<br />

Schüler dem Autor ihre Fragen zu diesem Thema stellen, was<br />

auch rege genutzt wurde. In der Diskussion wurde deutlich, das<br />

den Jugendlichen vor allem das Thema Klimapolitik sehr am<br />

Herzen lag.<br />

Bücher des Autors:<br />

1. "Wie das Kapital die Wirtschaft ruiniert" - der Weg zu einer<br />

ökologisch-sozialen Gesellschaft" (Riemann-Verlag, 2004)<br />

2. "Von der Finanzkrise zur solidarischen Gesellschaft - Visionen<br />

für eine zukunftsfähige Wirtschaftsordnung", 2009)<br />

Interessantes zur Person und Vita des Autors: www.FranzGroll.de<br />

Bilinguale Biologie<br />

Bilingualer Unterricht ist überall im Kommen, mit gutem Grund: Englisch ist die internationale Wissen-<br />

schaftssprache. In den Universitäten werden die neuesten Forschungen und Trends - meist aus den USA<br />

kommend - nahezu ausschließlich auf Englisch publiziert. Wir gehen hier mit, heben Englisch als „normale“<br />

Sprache, nicht nur als Prüfungsfach, ins Bewusstsein und bereiten so unsere SchülerInnen in den 11.<br />

Klassen auf diese Anforderung nach der Schulzeit vor. In Biologie befassen sich die SchülerInnen der 11.<br />

Klasse in der Zeit zwischen den Oster– und Pfingstferien mit den Themen rund um die Zellteilung<br />

und Molekulargenetik - in englischer und deutscher Sprache. Der Lernstoff dieser Klassenstufe eignet sich<br />

besonders dafür und die SchülerInnen sind in der Regel schon soweit sprachkompetent, dass sie<br />

englischsprachigem Unterricht folgen können. Besonderes Augenmerk legen wird darauf, dass die<br />

unterschiedlichsten Sprachneigungen und angeeignete Kenntnisse (zum Beispiel durch Auslandsaufenthalte)<br />

im Unterrichtsstil berücksichtigt werden. Daher geben wir den Unterricht im Team. Herr Schütz spricht<br />

deutsch, Frau Rivero englisch, die Schüler antworten wahlweise in Deutsch oder in Englisch. Der Morgen<br />

beginnt mit einer etwa halbstündigen Wiederholung und Vertiefung des am Vortag gelernten - auf Englisch<br />

(Frau Rivero). Meist besteht zu Anfang der Epoche eine gewisse Hemmschwelle, die sich allmählich lockert,<br />

so dass immer mehr Schüler sich trauen, auf Englisch zu antworten. Neuer Stoff wird zuerst auf Deutsch<br />

gelernt (Herr Schütz). Das gesamte Textmaterial wird in Deutsch UND Englisch erstellt, Tafelzeichnungen<br />

werden zweisprachig beschriftet, das Verständnis allgemein durch Glossars unterstützt und erleichtert.<br />

Da diese Art des Unterrichts sich mehr und mehr bewährt und es sehr viele positive Rückmeldungen von den<br />

SchülerInnen dazu gibt, stehen <strong>bereits</strong> Überlegungen im Raum, eventuell das Fachgebiet der Geografie und<br />

Meteorologie in den Biligualen Unterricht mit einzubeziehen.<br />

Maja Weidemüller-Rivero und Hartwig Schütz


Berichte über die Himmels– und Heimatkundeepoche<br />

Aus den Klassen<br />

Die Himmels– und Heimatkundeepoche war sehr interessant und spannend und hat mir<br />

großen Spaß gemacht. Die Wanderungen und Ausflüge mit der Klasse und Herrn Stolz und<br />

auch das Projekt „Schule trifft Zeitung“ haben mir besonders gefallen. Wir haben eine<br />

Wanderung zum Wallberg gemacht. Mit unseren Rucksäcken wanderten wir an der Schule los.<br />

Vom Wallberg aus hatten wir dann eine tolle Aussicht über einen Teil der Stadt <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Einen anderen Ausflug machten wir in den den Wildpark. Auch das war wieder sehr spannend,<br />

denn wir durften Tiere füttern und Monika, die uns durch den Wildpark führte, erzählte uns<br />

einiges über die vielen Tiere, die dort leben. Ich habe auch erfahren, dass ungefähr 400 Tiere<br />

im Wildpark leben. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele sind! Herr Stolz ging mit uns auch<br />

ein paar Mal auf den Wasserturm, von wo aus wir auch eine schöne Aussicht über <strong>Pforzheim</strong><br />

hatten. Wir lernten die Himmelsrichtungen kennen und konnten so genau sagen, was wir wo<br />

sehen. Vom Wasserturm aus sahen wir auch unsere Schule und die Baustelle vom neuen<br />

Festsaal. Auch den Wallberg, den Sparkassenturm und die Stadtkirche konnten wir sehen.<br />

Einmal mussten wir unseren Schulweg beschreiben, und wo die Sonne beim Losfahren und<br />

beim Ankommen steht! Nach den Pfingstferien machen wir noch einen Ausflug zur<br />

Büchenbronner Höhe, das ist der höchste Punkt von <strong>Pforzheim</strong>. Darauf freue ich mich schon.<br />

Es war eine sehr interessante, abwechslungs– und erlebnisreiche Epoche!<br />

(Helen, 4b)<br />

Wir haben zur Zeit Himmels– und Heimatkunde. Nach den Osterferien hat unser Lehrer Herr<br />

Stolz mit uns dieses Fach begonnen. Wir beschäftigen uns am allermeisten mit der Sonne. Als<br />

wir das Thema Wind behandelten, malten wir eine Windrose, das war sehr interessant. Aber<br />

am interessantesten war für mich, als wir die Himmelsrichtungen lernten. Zu den einzelnen<br />

Themen haben wir Texte geschrieben und auch zu manchen Zeitungsartikel ins Heft geklebt.<br />

(Janine, 4b)<br />

Ich heiße Lydia, bin in der 4. Klasse auf der Goetheschule Freie <strong>Waldorfschule</strong> und ich bin 9<br />

Jahre alt. Ich will dir berichten von einem Ausflug in den Wildpark. Am Donnerstag, den<br />

14.5.09 gleich nach der Handarbeit, sind wir in den Wildpark gefahren. Wir liefen von der<br />

Schule runter zum Turmplatz und hoch zur Leopoldstraße. Wir sind mit dem Bus Nummer 5<br />

zum Wildpark hoch gefahren. Als wir ankamen, begrüßte uns Wildparkführerin Monika. Sie<br />

führte uns ins Ewald-Steinle-Haus. Sie zeigte uns verschiedenes Tierfutter: tote Ratten und<br />

Kücken, Bitterkräuter-Pellets, Haferflocken, Gerste und Mais. Wir mussten uns in einer<br />

Zweierreihe aufstellen und jedes Pärchen hat einen Eimer mit Futter bekommen. Monika<br />

führte uns zum Mufflongehege und jedes Pärchen durfte sein Futter verfüttern. Kaum waren<br />

wir fertig mit füttern, kam eine Junior Rangerin und brachte uns wieder Futter. Wir gingen jetzt<br />

zum Dammwildgehege. Als wir auch da fertig waren, gingen wir zu einem großen Haus. Dort<br />

haben wir uns die Geweihe von verschiedenen Tieren angeschaut. Ein Geweih war sehr groß.<br />

Danach haben wir Blasrohr schießen gemacht. „Weißt du überhaupt, was das ist?“<br />

Wenn Tiere kleine Verletzungen haben oder man irgendetwas an ihnen machen muss und<br />

nicht gestört werden darf, muss man es betäuben. Das geschieht mit dem Blasrohr. Kleine<br />

Pfeile werden in das Blasrohr gesteckt. Wenn man bläst, fliegt es zum Tier und betäubt es.<br />

Zum Schluss konnten wir Fragen an Monika stellen. Zum Beispiel, wie viele Tiere gibt es<br />

insgesamt. Es sind nämlich 400 Tiere.<br />

(Lydia, 4b)<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b!<br />

Ich habe alle Eure Berichte gelesen (es waren ganz schön viele ...) und fand sie alle<br />

ganz toll! Herzlichen Dank für die vielen, vielen Aufsätze über eure letzte Epoche -<br />

bleibt daran beim Schreiben, ihr macht das großartig!<br />

Eure Helga Berghuber von der Ranzenpost<br />

13


14<br />

Bananenverkauf<br />

Wir, die Klasse 6b, machen ein<br />

Bananenverkaufs-Projekt.<br />

Eine Kiste Bio-Bananen, Bananenchips und Fruchtriegel<br />

sind wir an einem Tag losgeworden. Das Geld, das nach<br />

dem Bezahlen der Bananen übrig ist, kommt in unsere "Reisekasse".<br />

Die nächsten Verkaufstermine sind: Mi, 24.6. Mi, 8.7. und Mi, 22.7.<br />

Wir hoffen, dass wir wieder viele Kunden haben werden. Wir verkaufen am Stand im<br />

Unterstufenschulhof und laufen auch mit einem Tablett herum - vor allem auf dem<br />

Oberstufenschulhof und im Zwischenbau.<br />

BanaFair-Bananen bedeuten: gesund - biologischer Anbau<br />

gerecht - fairer Handel<br />

lecker - nachhaltiger Konsum<br />

BanaFair nimmt Kleinbauern, zum Beispiel in Ecuador, die Bananen fair für 5 Dollar pro Karton<br />

ab. Ansonsten bekommen die Bauern manchmal nur um die 2 Dollar!<br />

von Frieder Weinheimer


Vom Kupferdächle nach Gunung Kidul<br />

INDONESIEN AG<br />

Unser Schulband Insanity (Desirée Koch/<strong>12</strong>abi, Sven Harbig, Finn Kissener, Kornelius Kremser,<br />

Christian Schütz /alle 11b, und Jakob Hafner / ehem. Schüler) eröffneten am 27. März 2009 das<br />

Benefizkonzert für Indonesien im Kupferdächle <strong>Pforzheim</strong>. Nach der Ska – Pop Formation Insanity<br />

folgte die Band „In-Progress“, in der die ehemaligen Schüler aus dem Jahrgang 2006: Matthias Döschl,<br />

Josa Gesell, Gernot Hard, und Sebastian Reich spielten. Im Verlauf des Abends spielten drei weitere<br />

Bands, darunter auch Tune Circus, dem im SWR gewählten Sieger der Jahresnetzparade „Best of<br />

2007“ und Gewinner beim Deutschen Rock & Pop Preis für das beste Rock Album 2008. Etwa 140<br />

zahlenden Gäste suchten das Kupferdächle auf, ein Großteil davon waren Schüler unserer Schule. Mit<br />

innovativen Ideen hat unsere Schulband Insanity sowohl den höchsten Preis (Best Komposition) im<br />

März 2009 im Kupferdächle als auch den dritten Platz des „Music Contest Nordschwarzwald“ im<br />

Kulturhaus Osterfeld am 02. Mai 2009 erhalten.<br />

Die Gestaltung und Durchführung der Veranstaltung ist Teil der praktischen Jahresarbeit von Sven<br />

Harbig. Er hat seine Idee im Herbst 2008 geäußert und schrittweise konkretisiert durch Erstellung des<br />

Gesamtkonzeptes, sowie durch die Suche nach dem Veranstaltungsort, Termin, Sponsoren, und durch<br />

die Auswahl der Bands, die gesamte Werbung (Flyer, Plakate, Website, Infostände), bis zu der<br />

Gestaltung der Abendveranstaltung, die auch von der Indonesien AG unterstützt wurde,<br />

Die Schule übernahm die Mietkosten des Kupferdächle und der technischen Geräte sowie die<br />

anfallende Kosten für die Security. Das Kupferdächle trug durch den abgeschlossenen<br />

Kooperationsvertrag u.a. die Plakatierkosten, sowie die Veranstalterhaftpflichversicherung und die<br />

GEMA-Gebühr. Die übrigen Ausgaben wurden von den Einahmen der Eintrittkarten, dem Essenverkauf<br />

und der Spenden (Röser International, Mister Bike u.a ) gedeckt. Der Erlös zusammen mit dem<br />

Rücklagen der Indonesien AG belief sich auf circa 1000,- Euro, welche an die Nichtregierungsorganisation<br />

LESSAN in Yogyakarta / Indonesien gespendet wurden. Hauptsächlich wird das Geld für<br />

die Unterstützung der armen Bevölkerung in einigen Dörfern des Karstgebiets Gunung Kidul bei der<br />

Wasserversorgung in dieser Trockenperiode eingesetzt.<br />

Die Indonesien AG bedankt sich bei allen Personen, die an dieser Veranstaltung mitgewirkt haben.<br />

Für die Indonesien AG<br />

Sven Harbig und Bambang Tjahjadi<br />

Sei ein Futurist ! - ein Wettbewerb von dm und UNESCO<br />

Die INDONESIEN AG an unserer Schule hat sich an dem Wettbewerb „Sei ein Futurist“ der<br />

Drogeriemarktkette dm und UNESCO beteiligt. Das Projekt der INDONESIEN AG hat den Titel<br />

"Schülerbeitrag zur Dorfentwicklung in Indonesien". Zum Wettbewerb eingereicht wurden der Flyer und<br />

die Berichte aus den Ausgaben der Ranzenpost. Judith Klein und Bambang Tjahadiich sind hier die<br />

Ansprechpartner und Organisatoren für das Projekt.<br />

Damit wir auch morgen noch gut leben können, sind schon heute Kreativität und ein Umdenken gefragt –<br />

auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene. Der dm-drogeriemarkt und die DUK (Deutsche<br />

Unesco Kommission) wollen mit dem Projekt auf der Suche nach nachhaltigen Zukunftsideen 1000 x<br />

1000 möglichst viele junge Menschen erreichen, die für ihre eigene Zukunft und die der nachfolgenden<br />

Generationen aktiv werden. Die Jury wird aus allen Bewerbungen insgesamt 1.000 Gewinner-<br />

Projekte auswählen. Die Gewinner haben die Chance auf 1000 Euro und die Möglichkeit, ihr<br />

Projekt öffentlich vorzustellen. Die Idee/das Projekt kann außerdem anschließend den Rang eines<br />

UN-Dekade-Projekts erreichen.<br />

Die offizielle Bekanntgabe der Gewinner wird am 19. Juni 2009 anlässlich des Sommerfestes des<br />

Bundespräsidenten in Berlin stattfinden. dm ist in diesem Jahr Förderer dieses des Sommerfestes und<br />

wird dort den Wettbewerb „Sei ein Futurist!“ mit einem Informationsstand vorstellen.<br />

dm und die Deutsche UNESCO-Kommission werden zu diesem Anlass auf einer Pressekonferenz<br />

erstmals die 1.000 Gewinnerprojekte bekannt geben.<br />

Also - Daumen drücken für unsere INDONESIEN AG!<br />

15


16<br />

Konzert der Mittelstufe<br />

Von Beethoven zu<br />

Uriah Heep<br />

Am Freitag, den 8. Mai<br />

2009 fand das gemeinschaftliche<br />

Konzert von Chor,<br />

Ensembles und Orchester der<br />

Mittelstufe statt.<br />

Auf dem Programm standen<br />

unter anderem Werke von<br />

Beethoven, Mozart, Vivaldi,<br />

Telemann, Carl Friedrich<br />

Zelter, Peter Michael Riehm.<br />

Mit "Lady in Black" von Uriah<br />

Heep setzten die Gitarrenspieler<br />

auch rockige Akzente.<br />

Ebenfalls mit dabei ein Kanon<br />

aus Israel, gesungen vom<br />

Mittelstufenchor. Hier ist der<br />

Text: "Hinek mak tor umah<br />

naim schewet achim gam<br />

jachad" ( - und hier die<br />

Übersetzung: "Siehe, wie fein<br />

und lieblich ist's wenn Brüder<br />

einträchtig beieinander<br />

wohnen." Psalm 133).<br />

Ein schöner Höhepunkt<br />

war das klangvolle<br />

Zusammenspiel von<br />

Streichorchester, Gitarren,<br />

Flötenensemble, Trommler<br />

und Akkordeon.


Von Rossini bis Bill Haley<br />

Als Ferienauftakt hat sich noch ein Grüppchen<br />

motivierter Schüler/Innen zu einer kleinen, aber<br />

feinen Hausmusik zusammengefunden. Das<br />

Programm reichte von klassischen Stücken (Lea,<br />

Mattis Gündling, Felix Theurer + Kolja Klug über<br />

Popsongs (Benjamin Fischer ), bis hin zum<br />

Rock`n Roll( Felix + Kolja + Konrad Nährlich).<br />

Eine besondere Premiere war sicher das selbst<br />

komponierte Schlagzeugsolo von Konrad<br />

Nährlich. Vor lauter rhythmischer Begeisterung<br />

fanden sich die Akteure abschließend zu einer<br />

spontanen, improvisierten Zugabe von Rock<br />

around the clock zusammen, so dass alle<br />

Beteiligten schließlich beschwingt in die Ferien<br />

aufbrechen konnten.<br />

Jahresarbeiten 11. Klasse / Hausmusik<br />

EINLADUNG<br />

zur Darstellung der Jahresarbeiten der 11. Klassen<br />

Freitag, <strong>12</strong>. Juni 2009 und Samstag, 13. Juni 2009,<br />

in den Räumen der Goetheschule – Freie <strong>Waldorfschule</strong> – <strong>Pforzheim</strong><br />

Liebe Schülerinnen und Schüler!<br />

Liebe Eltern und Freunde der Schule!<br />

Seit über 30 Jahren gehören die Jahresarbeiten am Ende der 11. Klasse mit zu den<br />

Höhepunkten der Schulzeit. Die Schülerinnen und Schüler haben die Themen- und<br />

Aufgabenstellungen frei gewählt und die Arbeit in Eigeninitiative zusammen mit ihrem<br />

Betreuungslehrer verfolgt. Wenn Sie nun durch die Ausstellung und die von den Schülerinnen<br />

und Schülern gehaltenen Referate einen Einblick in die Arbeiten erhalten, sehen Sie eine<br />

große Bandbreite von sehr individuellen Schülerleistungen, die mitunter viel Zeitaufwand,<br />

Einsatz<strong>bereits</strong>chaft und Durchhaltekraft benötigten. Daran konnten die Schülerinnen und<br />

Schüler wachsen und reifen, indem sie sich mit den aufgetauchten Schwierigkeiten<br />

auseinandersetzen und diese bewältigen mussten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Thomas Schlößer<br />

Wieder im nächsten Schuljahr<br />

2009/2010 Unterstufen !<br />

Es wäre schön, wenn auch in Zukunft das<br />

musikalische Spektrum der Hausmusik durch die<br />

verschiedensten Instrumente und Stilrichtungen<br />

bereichert wird. Die nächste Hausmusik wäre für Freitag, den 3.7. geplant, da aber an diesem<br />

Wochenende die Aufführungen des Zirkus Globulini stattfinden, wird diese geplante<br />

Hausmusik gestrichen und auf das nächste Schuljahr gelegt.<br />

Sobald die Termine vorliegen, informieren wir Sie über die Ranzenpost und über unsere<br />

Homepage: www.waldorfschule-pforzheim.de<br />

17


Der Gartenbauunterricht an der Goetheschule<br />

Es gibt<br />

Schulgärten, die<br />

größer sind als<br />

1 Tulpenbeet.<br />

18<br />

Vom Gartenbauunterricht<br />

an unserer Schule<br />

Ein Bericht von Werner Haus<br />

Warum gibt es im Februar<br />

noch keine Erdbeeren aus<br />

unserem Garten, aber <strong>bereits</strong><br />

im Handel? Warum wachsen<br />

Zucchinifrüchte wie Kartoffeln<br />

unter der Erde? Wachsen<br />

Nachtschattengewächse im<br />

Schatten der Nacht? Vor 200<br />

Jahren waren noch ca. 99 %<br />

der Bevölkerung direkt in der<br />

Landwirtschaft beschäftigt,<br />

heute noch ca. 3 %. Im<br />

Zeitalter der zunehmenden<br />

Gartenbaulehrer Herr Haus im Gewächshaus des Schulgartens<br />

Entfremdung von den<br />

Naturzusammenhängen<br />

muss Schule den Schülern<br />

die Gelegenheit zu einer


Begegnung mit der Natur<br />

ermöglichen. Es ist wichtig zu<br />

wissen, welche Nährstoffe<br />

der Mensch für eine gesunde<br />

Ernährung wirklich braucht,<br />

woher gesunde Lebensmittel<br />

kommen, wie und was kann<br />

ich selbst in meinem Garten<br />

anbauen, wie ist das im<br />

Zusammenhang mit einer<br />

gesunden Umwelt möglich?<br />

Der pädagogische Gartenbau<br />

beginnt in der dritten Klasse<br />

mit der Landbauepoche. Die<br />

Kinder pflügen, eggen, säen,<br />

ernten auf ihrem Feld,<br />

anschließend dreschen sie<br />

ihr Getreide und mahlen es<br />

zu Mehl, aus dem ein<br />

Brotteig entsteht, der zu<br />

einem duftendem Brot<br />

gebacken wird. Welch ein<br />

Genuss, das frische, noch<br />

warme Brot zu verspeisen!<br />

So erleben die Kinder den<br />

Jahreslauf in der dritten<br />

Klasse von der Herbstaussaat<br />

bis zur Ernte vor den<br />

Sommerferien und dem<br />

Verarbeiten im neuen<br />

Schuljahr, nun zu Beginn<br />

der vierten Klasse.<br />

Ab der sechsten Klasse fängt<br />

der Gartenbauunterricht als<br />

wöchentlicher Unterricht an.<br />

Die Schüler begleiten den<br />

Gartenbaulehrer bei allen<br />

anfallenden praktischen<br />

Arbeiten, von der Beetanlage,<br />

der Aussaat, der<br />

Pflege der Kulturen bis zur<br />

Ernte, der Verarbeitung und<br />

der Saatgutgewinnung für<br />

den nächsten Jahreslauf.<br />

Gartenbauunterricht<br />

In der siebten und achten<br />

Klasse werden die Anforderungen<br />

der wachsenden<br />

Kraft und dem zunehmenden<br />

Verständnis der heran-<br />

reifenden Jugendlichen<br />

entsprechend gestaltet, so,<br />

dass zum Ende der achten<br />

zu Beginn der neunten<br />

Klasse neben der Einführung<br />

der vegetativen Pflanzen-<br />

vermehrung zu projektorientierten<br />

Aufgaben übergegangen<br />

wird, z.B. Trockenmauer<br />

und Teichbau,<br />

Hier wachsen Gurken auf Kürbiswurzel, da im Handel nur Hybriden erhältlich sind.<br />

Die Bildekräfte bei Hybriden sind jedoch anders aufgestellt. Es kommt dadurch oft zu<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Aus diesem Grund stellt auch der demeter-Bund<br />

um auf hybridfreie Kultur. (hb)<br />

19


20<br />

Gartenbauunterricht<br />

auch der Baumschnitt gehört<br />

in diese Zeit.<br />

An unserer Schule endet der<br />

Gartenbauunterricht mit dem<br />

Landwirtschaftspraktikum in<br />

der neunten Klasse. Drei bis<br />

vier Wochen arbeiten die<br />

Jugendlichen auf einem<br />

Bauernhof, dort erleben sie<br />

die harte Wirklichkeit eines<br />

landwirtschaftlichen Betriebes<br />

und die wunderbare<br />

Befriedigung nach sinnvoller<br />

körperlicher Arbeit. In der<br />

Begegnung mit den<br />

Großtieren kommt es zu<br />

einem unvergesslichen<br />

Erleben, die wohlige<br />

Atmosphäre eines Stalles auf<br />

einem biologisch-dynamisch<br />

geführten Hof werden zu<br />

Erfahrungen, Erinnerungen,<br />

prägend für das Verständnis<br />

der Zusammenhänge Mensch<br />

und Tier, Pflanze und Erde,<br />

Erde und Kosmos.<br />

Wesensgemäße Tierhaltung<br />

oder Tierproduktion – wie<br />

stehe ich nun erwachsen<br />

werdend, diesen Fragen und<br />

mit diesen der Welt gegenüber?<br />

Fragen, die in diesem<br />

Lebensalter besonders<br />

wichtig sind: Ich schaue in die<br />

Welt – und was sehe ich da –<br />

wie stehe ich dazu?<br />

Der Gartenbauunterricht ist<br />

hauptsächlich praxisorientiert<br />

und bietet so den Schülern<br />

einen „handfesten“ Ausgleich<br />

zu den so genannten<br />

Lernfächern. Viele Schüler<br />

finden hier beim Gestecke<br />

und Sträuße anfertigen,<br />

Wege pflastern, Beete<br />

graben, Holz für den Winter<br />

hacken usw. eine Anerkennung,<br />

die sie in dieser<br />

schwierigen Entwicklungsperiode<br />

dringend brauchen.<br />

Neben der Heranführung an<br />

das Lebendige wird besonderer<br />

Wert auf das selbstständige<br />

Ausführen der<br />

Arbeiten gelegt, um so eine<br />

Grundsicherheit im eigenen<br />

Tun zu erwerben. Rudolf<br />

Steiner hatte in seinem<br />

Lehrplan den Gartenbauunterricht<br />

schwerpunktmäßig


Auf dem großen Bild sieht man einen Teil (!!) des Schulgartens, der sich hinter<br />

der Turnhalle und Werkhalle erstreckt. Die Tonne markiert den Mittelpunkt der in<br />

Spiralform angelegten Pflanzung. Auf dem kleinen Bild oben ist das kleine Beet<br />

gleich hinter der Turnhalle zu sehen, welches auch immer wieder zum Getreideanbau<br />

der 3. Klassen verwendet wird (hier ist jetzt aber etwas anderes<br />

gepflanzt). (hb)<br />

in die Zeit der pubertären<br />

Wandlung gelegt. Durch die<br />

praktische, sinnvolle Arbeit an<br />

der Erde hat er in diesen<br />

Jahren der Wirrungen einen<br />

festen Punkt gesetzt.<br />

Klarem Wollen folgt die Tat –<br />

der Tat das Ergebnis. Der<br />

Schüler erfährt eine direkte<br />

Korrektur durch die Arbeit,<br />

im Zeitalter der virtuellen<br />

Scheinwirklichkeit nötiger<br />

denn je.<br />

Werner Haus<br />

Gartenbaulehrer an der<br />

Goetheschule <strong>Pforzheim</strong><br />

Gartenbauunterricht<br />

Das Gewächshaus wurde von SchülerInnen<br />

der 8a, die nicht am Theaterstück mitgewirkt<br />

hatten, in Projektarbeit errichtet. (hb)<br />

Nicht vorenthalten möchte ich Ihnen dieses Foto: ich habe es im vergangenen<br />

Herbst im Gartenhaus gemacht. Es ist(war) eines der beiden Mäuschen. Ich habe<br />

erfahren, dass leider eines der beiden gestorben ist. (hb)<br />

21


22<br />

PÖSTCHEN<br />

8<br />

3<br />

6<br />

... diesmal ... auf vielfachen Wunsch:<br />

1<br />

Was blüht im Frühling,<br />

gibt Schatten im Sommer,<br />

ernährt uns im Herbst<br />

und wärmt uns im Winter?<br />

Was hüpft hervor aus flinker Hand<br />

von einer Wand zur anderen Wand<br />

und springt bis an die Decke?<br />

Doch hüpft und springt es noch so toll,<br />

gleich liegt es wieder, wenn es soll,<br />

ganz ruhig in der Ecke.<br />

Von einem Tröpfchen nährt es sich,<br />

mit einem Stachel wehrt es sich,<br />

füllt seine Kammern mit der Zeit<br />

bis oben an mit Süßigkeit.<br />

Erst war ich ein winziges Ei,<br />

jetzt kriech ich auf Füßchen vorbei.<br />

Doch bald bekomme ich bunte Flügel<br />

und flattere über Flur und Hügel.<br />

9<br />

Es hat einen Rücken<br />

und liegt nicht drauf.<br />

Du brauchst keinen Hammer<br />

und schlägst es auf.<br />

Es hat keinen Mund<br />

und redet doch klug.<br />

Es ist kein Baum<br />

und hat Blätter genug.<br />

... eine rätselhafte Seite !<br />

10<br />

2<br />

7<br />

Wenn du ihn jagst, so flieht er dich.<br />

Wenn du ihn fliehst, so jagt er dich.<br />

5<br />

Möchte wissen, wer das weiß:<br />

Brennen tut‘s und ist nicht heiß.<br />

Quelle: „Scheine Sonne scheine“ - Kinderverse und Gedichte aus dem Wunderland der Sprache, Verlag Haupt/Verlag<br />

Freies Geistesleben<br />

4<br />

Die schönste Blume werd‘ ich genannt,<br />

man findet mich in Stadt und Land.<br />

Wer sich erfreut an meinen Blüten,<br />

mag sich vor meinen Dornen hüten.<br />

Von Perlen baut sich eine Brücke<br />

hoch über einen grauen See.<br />

Sie baut sich auf im Augenblicke,<br />

und schwindelnd steigt sie in die Höh.<br />

Der höchsten Schiffe höchste Masten<br />

ziehn unter ihrem Bogen hin.<br />

Sie selber trug noch keine Lasten<br />

und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn.<br />

Sie wird erst mit dem Strom und schwindet,<br />

so wie des Wassers Flut versiegt.<br />

So sprich, wo sich die Brücke findet,<br />

und wer so schön sie hat gefügt.<br />

Kennst du den Pilz, der nicht im Wald,<br />

nicht unter Baum und Büschen steht,<br />

dem aber alles was er wünscht,<br />

stets in Erfüllung geht?<br />

Richtig geraten? Die Lösungen findet Ihr auf der Rückseite.


Bald ist es soweit!<br />

Wir sehen uns im Zirkuszelt<br />

2. - 4. Juli 2009 im Enzauenpark<br />

25 23


24<br />

Zirkuspost<br />

Neues vom Zirkus Globulini!<br />

Randnotizen vom Zirkus<br />

Feuer und Rauch ...<br />

... um eine Mittelalterszene einzustudieren, mussten am Donnerstag, den 30. April einige<br />

Zirkusschüler bis um 20.00 Uhr länger in der Schule bleiben. Der Zirkuspädagoge Peter<br />

Böhme wurde dazu noch einmal eingeladen, um die Schüler in die Kunst des Feuerspuckens<br />

einzuweisen.<br />

Ein Raumschiff entsteht<br />

... in den Osterferien entstand in der Garage der Familie Schwan das Raumschiff, das im<br />

Zirkuszelt zu Beginn landen soll. Wie kann es aussehen, wie kann es gebaut werden, wie kann<br />

es durch das Zelt fliegen???<br />

Es wurde gesägt, geklebt gebastelt und nach einigen Tagen konnte man es als Raumschiff<br />

erkennen. Vielen Dank an Jonas und Gerhard Schwan, sowie Werner Burkhardt,<br />

1. Vorsitzender des Modellflugvereins Bieselsberg, der uns mit dem Schneiden<br />

des Styropor behilflich war.<br />

...Charleston???<br />

Was ist das, ...das haben wir<br />

ja noch nie gehört, sagten die<br />

Tuchmädchen, die in der<br />

Zeitreise das Jahr 1920<br />

darstellen sollen . In wikepedia<br />

wird Charleston folgendermaßen<br />

beschrieben:<br />

... der Countdown läuft ...<br />

Der Charleston ist ein USamerikanischerGesellschaftstanz<br />

des 20. Jahrhunderts.<br />

Er wurde nach der Hafenstadt<br />

Charleston in South Carolina<br />

benannt. Die von dem Pianisten<br />

und Komponisten James P. Johnson komponierte Jazz-Melodie „The Charleston“, 1923<br />

erstmals in dem Broadway-Musical „Running Wild“ aufgeführt, verhalf dem Tanz in den USA<br />

und in der Welt zu großer Popularität. In Europa wurde er 1925 durch Josephine Baker<br />

bekannt.<br />

Jonas bearbeitet das Raumschiff<br />

„Der Torso zittert, dazu die Bewegungen der Hüften, Schenkel und Hinterbacken. Auch die<br />

Hände sind aktiv, sie berühren alle Teile des Körpers wie in Ekstase. Dazu kommen die<br />

abwechselnden X- und O-Beine, damit verbunden die nach außen und innen gedrehten Knie<br />

und Füße. Der Tänzer kann seinen Rücken beugen oder gar in Hockstellung gehen.“


Am letzten Donnerstag vor den Ferien blieben die Tuchmädchen noch länger und übten mit<br />

Ilona Schickle-Schwan: Fußspitzen zusammen, Fersen auseinander, Unterschenkel<br />

hochwerfen. Am Anfang war es noch etwas steif, aber mit der Zeit fanden die Schülerinnen<br />

immer mehr Spaß daran – und jetzt wissen sie, wie man Charleston tanzt ...<br />

HipHop!<br />

....wir wollen in diesem<br />

Jahr auf aktuelle Musik<br />

Seil springen und wir<br />

wollen auch HipHop<br />

tanzen, so hatten die<br />

Rope Skipping Mädchen<br />

ihre Wünsche geäußert.<br />

Um das umzusetzen,<br />

hatten sie an einem<br />

Samstag drei Stunden<br />

zusätzliches Training.<br />

Herr Ojukwu (Vater von<br />

drei Schülern unserer<br />

Schule) erklärte sich<br />

spontan bereit, den<br />

Mädchen den HipHop Tanz<br />

näher zu bringen. Nach Ojukwu beim einstudieren des Hip Hop Tanzes<br />

einigen Runden warmlaufen<br />

begeisterte<br />

Herr Ojukwu die Mädchen mit seiner Choreographie. Wieder und wieder mussten die Schritte<br />

geübt werden und es klappte immer besser. Herzlichen Dank Herr Ojukwu dafür, dass Sie Zeit<br />

gefunden haben, um unseren Zirkusschülern tänzerisch auf die Sprünge zu helfen!<br />

Keule, Kind und Kegel<br />

... die Betreuerschüler besuchten<br />

mit Frau Schickle-Schwan den<br />

Zirkus Zambaioni in Tübingen.<br />

Hier gab es ein Wiedersehen mit<br />

der Zirkuspädagogin Susanne<br />

Baumgartner und Mareike, die<br />

beide bei unserem Fortbildungssamstag<br />

in <strong>Pforzheim</strong> unterrichtet<br />

haben. Das Programm – Keule,<br />

Kind und Kegel – hat uns sehr<br />

gefallen und wir haben die eine und<br />

andere Anregung für uns<br />

mitgenommen.<br />

Die Betreuerschüler und Frau Schickle-Schwan beim Zirkus Zambaioni<br />

25


26<br />

<strong>Waldorfschule</strong> in Südafrika<br />

Dear friends,<br />

I’m writing to tell you about my Documentary Film; Ubuntu Waldorf Ikapa, about Waldorf<br />

Schools in South Africa. I believe this film would be of interest to lots of teachers and parents<br />

in waldorf communities around the world. Attached is a publicity poster (with more information<br />

about the film)which can be emailed to your community, included in a newsletter or put up on<br />

a school notice board. There is a preview of the film on my website<br />

www.lightandshadowfilm.com and on YouTube DVDs can be ordered through the Light &<br />

Shadow Film website too. Please let me know if you’d like more information about the<br />

film.Best wishes Michael Lovemore Director/Producer.


28<br />

Veranstaltungen/ Diverses<br />

Kinder brauchen Begegnung –<br />

Spiritualität in der Erziehung<br />

2. KinderKongress<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong><br />

Freitag, 26. Juni 2009 16.00 - 21.45 Uhr<br />

Samstag, 27. Juni 2009 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Die Goetheschule ist an diesem Kongress an beiden<br />

Tagen mit einem Informationsstand vertreten. Wir<br />

werden an zwei großen Tischen und Stellwänden<br />

Informationsmaterial zur Schule und den kommenden<br />

Veranstaltungen auslegen und Arbeiten von<br />

SchülerInnen unserer Schule vorstellen. Am Freitag,<br />

den 26. Juni um 20.00 Uhr eröffnet ein musikalischer<br />

Auftakt unter Herrn Kuch die pädagogische Vortragsreihe.<br />

Information und Anmeldung:<br />

gesundheitAktiv Telefon: 07052-9301-0,<br />

oderr online unter www.kinder-kongress.de<br />

Haben Sie Interesse mit Ihrem Baby<br />

auf "Entdeckungsreise" zu gehen ?<br />

Kinder entdecken und erfahren ihre Umwelt durch<br />

ihre Sinne. Alle Wahrnehmungen, die auf einen<br />

kleinen Menschen einströmen, haben einen großen<br />

Einfluss auf die Entfaltung seiner Persönlichkeit und<br />

die Leistungs-fähigkeit seines Gehirns. Je mehr<br />

positive, vielseitige Reize und Angebote ein Baby<br />

für seine Sinne in der Wachstumsphase erhält,<br />

umso größer und breiter gefächert werden später<br />

seine Fähigkeiten und Möglichkeiten sein. Durch<br />

Gesang und Berührung, verschiedene Schmuse-,<br />

Tast- und Greifspiele mit unterschiedlichen<br />

Materialien stimulieren wir alle Sinne ihres Kindes<br />

und nähren seine natürliche Neugier. Sie werden so<br />

neue Ideen und Anregungen für den Alltag finden,<br />

Spaß und Freude erleben, aber auch neue<br />

Kontakte knüpfen können. Selbst die Babys zeigen<br />

schon mit wenigen Wochen Interesse an ihren<br />

gleichaltrigen Spielgefährten.<br />

In der Praxis für Gesundheit u. Familie,<br />

Schulstraße 17, Friolzheim.<br />

Kursdauer <strong>12</strong> x 1 1/4 Stunden, Preis pro Kurs € 93,-<br />

Tel: 07234/980606, H: 0172.6299053<br />

Email: silke.brose@gmx.de<br />

Ich freue mich darauf.<br />

Bis dahin!<br />

Ihre Silke Brose<br />

Au-Pair nach Neuseeland !<br />

Wir, eine deutsch-amerikanische Familie in<br />

Auckland, Neuseeland, suchen baldmöglichst ein Au<br />

Pair Mädchen oder eine Praktikantin für das<br />

freiwillige soziale Jahr, nach Neuseeland. Wenn Sie<br />

kinderfreundlich sind, Interesse an der Einarbeitung<br />

in die hochbegabten Pädagogik haben, wenn Sie<br />

reichlich praktische Vorerfahrung in der Arbeit mit<br />

Kleinkindern (muss nicht unbedingt mit hochbegabten<br />

Kindern sein!) <strong>bereits</strong> gesammelt haben,<br />

wenn Sie abenteuerlustig (ans andere Ende der Welt<br />

zu reisen!) verantwortungsbewusst und zuverlässig<br />

sind, würden wir gern von Ihnen hören! Wir, das<br />

sind Joshua (3), Jenny (11), Jojo (13), Stefanie<br />

(Sozialarbeiterin), Westy (Computer Ingenieur). Ihr<br />

Arbeitsbereich wird hauptsächlich die praktische<br />

Betreuung von Joshua beinhalten. Joshua ist hochbegabt,<br />

freundlich, abenteuerlustig und braucht, auf<br />

Grund seiner besonderen Begabung, ein hohes Maß<br />

an Beschäftigung und Zuwendung. Außerdem<br />

leichte Hausarbeit und das Abendessen zubereiten.<br />

Führerschein und ein sicherer Fahrstil sind<br />

Voraussetzung. Wir bieten ein eigenes Zimmer,<br />

volle Verpflegung und Taschengeld. Sie erhalten<br />

außerdem ein eigenes Auto. Bewerbung mit Foto an:<br />

zaminarockwell@yahoo.com<br />

Hope to hear from you soon,<br />

wir freuen uns auf Sie! Stefanie


Samstag 13. Juni 11.00 Uhr<br />

GALERIE Ausstellungseröffnung<br />

Ricarda Oehl und Inge-Bärbel<br />

Drexel (Dauer der Ausstellung:<br />

13.06.—27.06.09)<br />

Samstag 13. Juni 19.30 Uhr<br />

Compagnia Theatro Dimitri<br />

„Der letzte Baum“<br />

Dem Thema der Rodung der<br />

Wälder und der Bedrohung darin<br />

lebender Völker, Flora und Fauna<br />

hat sich die 5-köpfige<br />

Theatergruppe in einer<br />

komödiantischen Darstellung<br />

angenommen. Interessantes<br />

Bühnenbild und Kostüme!<br />

Freitag 19. Juni 19.30 Uhr<br />

„Gral und Antigral“<br />

Vortrag von Marcus Schneider zur<br />

Vorbereitung der Aufführung am 20.<br />

Juni zu Salome von Oscar Wilde<br />

Samstag 20. Juni 19.30 Uhr<br />

„Salome und Johannes“<br />

ein Gralmysterium nach „Salome“<br />

von Oscar Wilde<br />

Eurythmie, Gesang, Tanz, Sprache,<br />

Musik (Improvisation mit<br />

Klanginstrumenten und<br />

orientalischen und afrikanischen<br />

Schlaginstrumenten)<br />

Das Drama Oscar Wildes greift die<br />

Geschichte der Enthauptung von<br />

Johannes dem Täufer auf, welche<br />

ursprünglich im Matthäus– und<br />

Markus-Evangelium beschrieben<br />

wird.<br />

Johanneshaus Öschelbronn<br />

Am Eichhof 20, Telefon 07233 / 67 711<br />

www.johanneshaus-oeschelbronn.de<br />

Streiflichter<br />

Freitag 19. Juni, 19.00 Uhr<br />

Samstag 20. Juni, 19.00 Uhr<br />

Sonntag 21. Juni, 16.00 Uhr<br />

Abschlussaufführung des<br />

vierten Ausbildungsjahres<br />

Eurythmieausbildung Eurythmeum<br />

Stuttgart<br />

Freitag 26. Juni, 20.00 Uhr<br />

Vreau sa joc!<br />

Gastspiel Eurythmie-Projekt<br />

Rumänien mit Werken von George<br />

Enescu und Alfred Schnittke,<br />

Gedichte von Lucian Blaga<br />

Samstag 4. Juli, 18.00 Uhr<br />

Aus der Arbeit des Märchenensembles<br />

Werke von Nelly<br />

Sachs, Nelson Mandela, Zoltan<br />

Kodaly, J.S. Bach und anderen<br />

Sonntag 5. Juli, 11.00 Uhr<br />

Märchenensemble<br />

Das singende, springende<br />

Löweneckerchen Ein Märchen<br />

der Gebrüder Grimm<br />

Samstag 11. Juli, 20.00 Uhr<br />

Else-Klink-Ensemble<br />

Öffentliche Generalprobe<br />

Programm für die Sommertagung<br />

in Dornach<br />

Sonntag 2. August, 20.00 Uhr<br />

Freie <strong>Waldorfschule</strong> Uhlandshöhe<br />

Else-Klink-Ensemble/<br />

Märchenensemble<br />

Neue Abenteuer mit Don<br />

Quichotte und seinen Freunden<br />

Heitere Eurythmieaufführung im<br />

Rahmen der Sommertagung des<br />

Bundes der Freien <strong>Waldorfschule</strong>n<br />

Eurythmeum e.V.<br />

Telefon 0711 / 23 64 230<br />

Zur Uhlandshöhe 8, Stuttgart<br />

www.eurythmeumstuttgart.de<br />

29


30<br />

Kompost<br />

Liebe Eltern und Freunde<br />

der Schule!<br />

Wir verkaufen an den beiden<br />

Jahresarbeiten-Terminen<br />

(<strong>12</strong>., 13., 26., 27 Juni)<br />

unsere bewährten<br />

Naturkosmetik-Produkte.<br />

Besuchen Sie unseren Stand!<br />

Sie finden uns im Zwischenbau.<br />

Ihr NaCos-Team<br />

(die SchülerInnen der 9.-11. Klassen)<br />

Zu vermieten<br />

In meinem Goldschmiedeatelier ist ein Arbeitsraum<br />

(ca. 15 m²) günstig zu vermieten. Geeignet für Kunst,<br />

Handwerk, Design oder Büro. Lage: IHK /<br />

Schmuckmuseum. Bei Interesse bitte melden bei:<br />

Schmuckdesign Martina Eberth, Tel.: 07231/415308<br />

Contact@me-schmuckdesign.de<br />

Zu verkaufen:<br />

1/4 Geige inklusive Bogen<br />

und Hartschalenkoffer<br />

€ 150,—<br />

Kinderholzwerkbank mit viel<br />

Zubehör, Kaufmannsladen-<br />

Zubehör sowie Holzspiel mit<br />

Zubehör. VHB<br />

Telefon: 0721/95 97 400<br />

Zu verkaufen<br />

Kinderfahrrad<br />

Bico-Switchback 26“<br />

21-Gang Shimano-Schaltung,<br />

V-Brake,<br />

Bj. 2004, wenig gefahren<br />

NP € 360,- / VHB € 100,-<br />

Einrad 20x1,75, stabil<br />

in gutem Zustand, HVB € 30,-<br />

FamilieBilleter<br />

Lukas-Moser-Str. 9<br />

75173 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/ 76 78 94<br />

M: billeter.home@t-online.de


1/1 Geige, mit gutem Bogen und Koffer<br />

zu verkaufen<br />

Schön klingende 1/1 Geige, die als<br />

Sonderanfertigung vom Mandolinenbauer des<br />

Basler Mandolinen-Orchesters für uns gebaut<br />

wurde. Der Bogen wurde unter vielen<br />

ausgesucht.<br />

Dazu gibt es einen Hartschalenkoffer,<br />

der innen mit grünem Samt verkleidet ist.<br />

Issler, 07235-975 882<br />

Jacke dringend gesucht<br />

Ich vermisse meine Jacke! Sie ist rot mit<br />

schwarz und hat hinten auf dem Rücken<br />

einen Fußballspieler, der gerade einen<br />

Fallrückzieher macht. Wenn jemand sie<br />

findet, so soll er diese bitte bei Fr. Hilkes<br />

abgeben oder mich anrufen unter...<br />

Telefon 07231/1330205<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Arthur Gajbach<br />

Hochbett zu verkaufen<br />

Sehr gut erhaltenes TEAM 7-Hochbett (Erle)<br />

mit Arbeitsplatz, Lattenrost fix integriert,<br />

Liegefläche 90 x 200 cm Höhe 175 cm<br />

für 500.-€ zu verkaufen.<br />

(der Neupreis war damals € 1000,-)<br />

Tel.: 07082/5694 (nachmittags oder<br />

abends) Standort: Straubenhardt<br />

Kinderbetreuung<br />

Erfahrene Tagesmutter (Erzieherin,<br />

3 eigene Kinder) hat ab September Plätze<br />

frei. Mein Betreuungsangebot<br />

ist ganztags und richtet sich an Kinder ab<br />

dem Säuglingsalter bis ca. dem<br />

3 Lebensjahr.<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf!<br />

Telefon 07231/280 17 97<br />

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Zeichenmaschine Kuhlmann mit<br />

Zeichenplatte <strong>12</strong>0x70 cm,<br />

höhenverstellbar und schwenkbar<br />

Abzugeben<br />

Klangvolle 4/4 Geige, auch 1/2 + 3/4<br />

Größe, sowie drei Celli + Cellokoffer,<br />

Querflöte und Leier,<br />

Telefon: 0561/31 64 700<br />

Kompost<br />

Ausgussbecken Stahl emailliert mit<br />

hochgezogener Rückwand und<br />

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Abzuholen in Keltern-Dietlingen,<br />

Telefon: 0162-9547356<br />

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Taschenrechner für die Benutzung in<br />

Klasse <strong>12</strong>/13 im Abi.<br />

Sereina Abendroth<br />

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Gesucht<br />

Wir wünschen uns ein junges<br />

Kaninchenweibchen !!<br />

Familie Kohler, Telefon: 07235/255<br />

Ferienhaus sucht Feriengast<br />

Schönes, individuelles Ferienhaus im<br />

Fränkischen Seenland (ca 60 km südlich<br />

von Nürnberg) von Waldorffamilie gerne<br />

an solche zu vermieten. Es ist flexibel<br />

nutzbar, für 1 bis 8 Personen geeignet,<br />

biologisch gebaut, in schöner Umgebung,<br />

mit vielen Freizeitmöglichkeiten.<br />

Anzusehen unter www.bio-ferienhaus.de<br />

oder Telefon: 09831/9297<br />

Freigehege gesucht<br />

Wir bekommen Hasennachwuchs und<br />

suchen ein FREIGEHEGE (ca. 2 x 1 m,<br />

Holzrahmen mit Hasendraht) für diesen<br />

Sommer. Wer hat eines zum Ausleihen<br />

oder zu verkaufen?<br />

Fam. M. Eberth Tel. Pf. 299058<br />

31


Veranstaltungstermine der Goetheschule Freie <strong>Waldorfschule</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Juni<br />

Do 11. Fronleichnam (Feiertag)<br />

Fr <strong>12</strong>. Darstellung der Jahresarbeiten der 11. Klassen<br />

Sa 13. Darstellung der Jahresarbeiten der 11. Klassen<br />

So 14. Schillermatinée 11.00 Uhr Oberstufenbau<br />

Mi<br />

Grenzwertiges: „... Wie wenn Wasser und Feuer sich menget ...“<br />

Sprecher: Dietmar Ziegler, Musik: Martin Seith-Böhm<br />

17. Schulforum (offen auch für die Schüler der Oberstufe) 20.00 Uhr Alte Turnhalle<br />

Fr 19. Künstlerischer Abschluss der Klassen <strong>12</strong> fh/abi 20.00 Uhr<br />

(Musik) African Jigsaw: Ein Stück über die Schönheit und die<br />

Probleme Afrikas von Anne Conlon und Peter Rose<br />

Alte Turnhalle<br />

Fr 26. Darstellung der Jahresarbeiten der <strong>12</strong>. Klassen<br />

und Sa 27. Darstellung der Jahresarbeiten der <strong>12</strong>. Klassen<br />

Fr 26. 2. Kinderkongress im CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong> 16.00 - 21.45 Uhr<br />

und Sa 27. 2. Kinderkongress im CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong> 9.00 - 20.00 Uhr<br />

Juli<br />

Mi 1. Eltern-Lehrer-Kreis 20.00 Uhr Konferenzraum<br />

Do 2. „Zirkus Globulini im Zelt“ 10.30 Uhr Enzauenpark<br />

Fr 3. „Zirkus Globulini im Zelt“ 10.30 + 18.00 Uhr Enzauenpark<br />

Sa 4. „Zirkus Globulini im Zelt“ 10.30 + 15.00 Uhr Enzauenpark<br />

Mi 15. Mitgliederrat 20.00 Uhr Konferenzraum<br />

Fr 24. Klassenspiel der Klasse 8a 20.00 Uhr Alte Turnhalle<br />

„Kleider machen Leute“ nach der Novelle von Gottfried Keller<br />

Sa 25. Klassenspiel der Klasse 8a (Schulpflicht) 10.00 Uhr Alte Turnhalle<br />

Sa 25. Klassenspiel der Klasse 8a 20.00 Uhr Alte Turnhalle<br />

So 26. Klassenspiel der Klasse 8a 17.00 Uhr Alte Turnhalle<br />

Do 30. Juli bis Freitag 11. September: Sommerferien<br />

September<br />

Mo 14. 1. Schultag<br />

Sa 19. Einschulung der neuen Erstklässler Klasse 1a 8.45 Uhr Alte Turnhalle<br />

Klasse 1b 10.00 Uhr Alte Turnhalle<br />

Mi 23. Eltern-Lehrer-Kreis 20.00 Uhr Konferenzraum<br />

Mi 30. Mitgliederrat 20.00 Uhr Konferenzraum<br />

Oktober<br />

Fr 9. bis Sonntag 11. Oktober FESTWOCHENENDE 60 JAHRE GOETHESCHULE<br />

Mo <strong>12</strong>. Schulfrei!<br />

1– Der Baum 2 - Der Schatten 3 - Der Ball 4 - Die Brennessel 5 - Die Rose 6 - Die Biene 7 - Der Regenbogen<br />

8 - Der Schmetterling 9 - Das Buch 10 - Der Glückspilz<br />

Rätselauflösungen PÖSTCHEN

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